erfahren zum maschinellen Sortieren von Früchten, sowie Sortiermaschine zur Durchführung dieses Verfahrens. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von Früchten, z. B. Obst, und eine Sortiermaschine zur Durch führung dieses Verfahrens. Während bisher durchwegs die Dimensionen der zu sortieren den Früchte als Kriterien zum automatischen Sortieren verwendet wurden, soll nach der vorliegenden Erfindung das Gewicht der Früchte als Sortierkriterium verwendet wer den. Dadurch ergeben sich mehrere sehr wesentliche Vorteile. Bei kugelrunden Früch ten könnte an sieh der Durchmesser ein ein deutiges Kriterium bilden, während es aber bei ei- oder birnenförmigen Früchten, noch mehr aber bei unregelmässigen Fruchtformen wie z. B.
Kartoffeln, praktisch unmöglich ist, einen bestimmten Durchmesser als Kriterium bei der maschinellen Grössensortierung zu be nutzen. Ausserdem setzen mit Ausnahme der optischen Messverfahren alle Verfahren zur maschinellen Messung von Fruchtdimensionen die Verwendung von Klemmstellen voraus, was Beschädigungen der Früchte sehr wahr seheinlieh macht. Diesen Nachteilen gegenüber bietet, das erfindungsgemässe Verfahren, wel- elies das Gewicht der Früchte als Kriterium verwendet, den Vorteil, dass es ohne jede Gefahr der Beschädigung Früchte der ver schiedensten Formen einwandfrei zu sortieren ermöglicht.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Pruchtsortierma- sehine dargestellt. An Hand desselben wird im folgenden auch das Verfahren selbst beispiels weise erläutert.
Fig.1 zeigt einen schematisch gezeichneten Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Waagevorrichtung, Fig. 3 einen Transportbehälter.
Zwei geneigt gelagerte Förderwalzen 1, die von einem Antriebsmotor 2 aus angetrie ben werden, bilden in bekannter Weise eine Fördervorrichtung für die zu sortierenden Früchte.
Zwischen dem Auslauf dieser Fördervor- richtung und einem Überleiter 3 ist ein Speise balken 4 angeordnet, der von der Ex7enter- scheibe 5 periodisch gehoben und gesenkt. wird, indem die Exzenterscheibe 5 auch vom Motor 2 aus angetrieben wird.
Jedesmal bei seiner Aufwärtsbewegung hebt der Speisebalken 4 unter gleichzeitigem Blockieren der andern auf der Förder vorrieh- tung 1 befindlichen Früchte die vorderste hoch und schiebt sie über den Überleiter 3. Dabei fällt diese Frucht in einen Transport behälter 6, der nach Fig. 3 aus einem Rahmen 61, einer daran befindlichen Laufrolle 62 und einem darin eingehängten flexiblen und nach giebigen Band 63 (Leder, Tuch, Gummi) be steht und deren jeder an einer endlosen Transportkette 7 pendelnd aufgehängt ist. Die Transportkette 7 führt über Rollen 9 und wird ebenfalls vom Motor 2 aus in Pfeilrich tung angetrieben. Normalerweise hängen die Transportbehäl ter 6 von der Kette nach unten.
Die Lauf rollen 62 fahren aber vor dem Überleiter 3 auf eine Laufbahn 8 auf, so dass die Trans portbehälter 6 eine waagrechte Lage einneh men; dabei sorgen Umlenkrollen 9' vor dem Überleiter 3 dafür, dass die Behälter 6 ihre Laufgeschwindigkeit etwas verzögern, so dass die jeweils geförderte Frucht mit grösserer Sicherheit in einen Behälter 6 fallen kann.
Anschliessend an diese Aufladestelle für die Behälter 6 wird jeder derselben über den horizontalen Teil der Laufbahn 8 geführt längs welcher hintereinander eine Mehrzahl v an Waage- und Ausseheidevorriehtungen 10a, 10b, 10c ... angeordnet sind.
Nach Fig. 2 bestehen diese Vorrieh- tungen je aus einem Laufbahnstück 11 und einem Laufbahnstück 12. Die Laufbahn stücke 11 sitzen je auf dem Ende eines Waagbalkens 13, der bei 14 schwenkbar gela gert ist und so ausbalanciert ist, dass er für einen leeren Transportbehälter 6, der über das Laufbahnstück 11 geführt wird, im Gleich gewicht bleibt. Auf dem freien Ende des Waagbalkens 13 ist ein Behälter 15 für eine Frucht von vorbestimmtem Normgewicht be festigt. Wenn nun im über das Laufbahnstück 11 geführten Behälter 6 eine Frucht enthalten ist, deren Gewicht grösser ist als das bei 15 eingelegte Zusatzgewicht, so wird das Lauf bahnstück 11 nach unten gedrückt, während es sonst in der Laufbahnebene stehen bleibt.
Anschliessend an das Waagstüek 11 ist ein weiteres bewegliches Laufbahnstück 12 ange ordnet, das Teil eines bei 16 drehbar gelager ten Winkelstückes 17 ist. Ein Zwischenstück 18, das bei 19 mit dem Waag balken 13 und bei 20 mit dem Winkelstück 17 gelenkig ver bunden ist, schwenkt beim Niederdrücken des Waagstückes 11 das Winkelstüek 17 im Gegen uhrzeigersinn und bewirkt in einer Überset zung von etwa 1 : 8 die Unterbrechung der Laufbahn, indem das Stück 12 weit genug aus der Laufbahn herausgeschwenkt wird, dass die Rolle 62 desjenigen Behälters 6, der das Waagstück 11 verlassen hat, keine Unterlage mehr findet. Eine Schiene 22 dient dazu, die Transportbehälter 6, welche beim Verlassen des Waagstüekes 11 keine Unterlage mehr fin den, aufzufangen, so dass die Rolle 62 darauf zu liegen kommen.
Dabei fällt die im Behälter 6 enthaltene Frucht in einen Kanal 21, von wo sie einem Sammelbehälter für Früchte des betreffenden Normgewichtes zugeführt wird.
Wenn aber die über ein Waagstück 1l geführte Frucht weniger schwer als das Norm- gewieht ist, bleiben die Laufbahnstüeke 11 und 12 stehen, und der betreffende Behälter wird auf die nächste Waagvorriehtung ge führt, die auf ein kleineres Normgewieht ein gestellt ist.
Die Zufuhr-, Sortier- und Waagevorrich tungen werden zweekmässigerweise auf einem Rahmengestell 23 aufgebaut, welches mit Rollen 24 versehen ist, so dass die Maschine an ihren Benutzungsort mit Leichtigkeit ge fahren werden kann.
An eine nrotorisch angetriebene endlose Förderkette 7 können eine Vielzahl von Trans portbehältern 6 paarweise nebeneinander an geordnet sein, . die paarweise nacheinander an Früehteeinlegevorriehtungen vorbeibewegt und nachher einzeln auf je einer obern Lauf schiene 8 über eine Mehrzahl von Waagevor- riehtungen 10a, 10h, 10c geführt werden. Eine solche Anordnung der Transportbehälter und Waage- und Sortiervorrichtungen ermöglicht es, ein Mehrfaches der Sortierung von Früch ten zu leisten als die bis anhin bekannten Sortiermaschinen.
experienced in the machine sorting of fruits, as well as sorting machine for the implementation of this process. The present invention relates to a method for sorting fruits, e.g. B. fruit, and a sorting machine to carry out this process. While so far consistently the dimensions of the fruits to be sorted were used as criteria for automatic sorting, according to the present invention, the weight of the fruits is used as a sorting criterion who the. This has several very significant advantages. In the case of spherical fruits, the diameter could be a clear criterion, while it is the case with egg or pear-shaped fruits, but even more so with irregular fruit shapes such as. B.
Potatoes, it is practically impossible to use a certain diameter as a criterion for machine size sorting. In addition, with the exception of the optical measuring method, all methods for the mechanical measurement of fruit dimensions require the use of clamping points, which makes damage to the fruit very obvious. Compared to these disadvantages, the method according to the invention, which uses the weight of the fruit as a criterion, has the advantage that it allows fruits of the most varied of shapes to be sorted properly without any risk of damage.
An exemplary embodiment of the sorting machine is shown in the accompanying drawings. Using the same example, the method itself is also explained below.
1 shows a schematically drawn longitudinal section through the machine, FIG. 2 shows a weighing device shown in perspective, FIG. 3 shows a transport container.
Two inclined conveyor rollers 1, which are driven by a drive motor 2 from ben, form in a known manner a conveyor device for the fruits to be sorted.
A feed beam 4 is arranged between the outlet of this conveyor device and a transfer device 3, which is periodically raised and lowered by the eccentric disk 5. is in that the eccentric disk 5 is also driven by the motor 2.
Each time it moves upwards, the feed bar 4 lifts the foremost fruit while simultaneously blocking the other fruits on the conveyor device 1 and pushes it over the transfer conveyor 3. This fruit falls into a transport container 6, which according to FIG Frame 61, an attached roller 62 and a suspended therein flexible and flexible band 63 (leather, cloth, rubber) be available and each of which is suspended on an endless conveyor chain 7 pendulum. The transport chain 7 leads over rollers 9 and is also driven by the motor 2 in the direction of the arrow. Usually the Transportbehäl ter 6 hang down from the chain.
The barrel roll 62 but go before the crossover 3 on a track 8 so that the trans port container 6 men assume a horizontal position; deflecting rollers 9 'in front of the transfer conveyor 3 ensure that the containers 6 slow down their running speed somewhat, so that the respectively conveyed fruit can fall into a container 6 with greater certainty.
Subsequent to this charging point for the container 6, each of these is guided over the horizontal part of the track 8, along which a plurality of weighing and separating devices 10a, 10b, 10c ... are arranged one behind the other.
According to FIG. 2, these provisions each consist of a track piece 11 and a track piece 12. The track pieces 11 each sit on the end of a balance beam 13, which is pivoted at 14 and is balanced so that it can accommodate an empty transport container 6, which is guided over the track piece 11, remains in equilibrium. On the free end of the balance beam 13, a container 15 for a fruit of a predetermined standard weight is fastened. If a fruit is now contained in the container 6 guided over the track piece 11, the weight of which is greater than the additional weight inserted at 15, the track piece 11 is pressed down while it otherwise remains in the track plane.
Subsequently to the Waagstüek 11 is another movable track piece 12 is arranged, which is part of a rotatably at 16 th elbow 17 th. An intermediate piece 18, which is articulated ver at 19 with the balance bar 13 and at 20 with the elbow 17, pivots when the balance 11 is depressed, the elbow 17 counterclockwise and causes the interruption of the translation of about 1: 8 Track in that the piece 12 is pivoted out of the track far enough that the roller 62 of that container 6 which has left the balance piece 11 no longer finds a support. A rail 22 is used to catch the transport container 6, which is no longer a base when leaving the balance 11, so that the roller 62 comes to rest on it.
The fruit contained in the container 6 falls into a channel 21, from where it is fed to a collecting container for fruits of the relevant standard weight.
But if the fruit guided over a piece of scales 1l is less heavy than the norm weight, the track pieces 11 and 12 stop and the container in question is moved to the next scales device, which is set to a smaller norm weight.
The supply, sorting and weighing devices are set up in two ways on a frame 23 which is provided with rollers 24 so that the machine can be driven to its place of use with ease.
On a nrotorisch driven endless conveyor chain 7 a variety of trans port containers 6 can be arranged in pairs next to each other. which are moved in pairs one after the other past the early morning loading devices and then individually guided on each upper runner rail 8 over a plurality of weighing devices 10a, 10h, 10c. Such an arrangement of the transport container and weighing and sorting devices makes it possible to make a multiple of the sorting of fruits than the previously known sorting machines.