CH292514A - Membranventil mit einer Vorrichtung zum Öffnen desselben mittels Druckmediums entgegen der Wirkung einer Schliessfeder. - Google Patents

Membranventil mit einer Vorrichtung zum Öffnen desselben mittels Druckmediums entgegen der Wirkung einer Schliessfeder.

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CH292514A
CH292514A CH292514DA CH292514A CH 292514 A CH292514 A CH 292514A CH 292514D A CH292514D A CH 292514DA CH 292514 A CH292514 A CH 292514A
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CH
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valve
membrane
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pressure chamber
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Inventor
Ltd Saunders Valve Co
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Ltd Saunders Valve Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/126Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like
    • F16K31/1262Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like one side of the diaphragm being spring loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Membranventil        mit        einer    Vorrichtung     zum        Öffnen        desselben    mittels     Druckmediums     entgegen der     Wirkung        einer        Schliessfeder.       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Mem-          branventil    mit einer Vorrichtung zum Öffnen  desselben mittels Druckmediums entgegen der  Wirkung einer Schliessfeder. Im allgemeinen  werden Vorrichtungen dieser Art mit Luft  druck betrieben und im folgenden soll der  Einfachheit halber lediglich auf Druckluft  Bezug genommen werden.  



  Erfindungsgemäss ist eine Druckkammer  vorhanden, deren Volumen dadurch veränder  lich ist,     da.ss    sie mindestens teilweise aus fle  xiblem Material besteht und Ringform auf  weist, wobei der Übertragungsteil zur Ventil  betätigung ohne Dichtung durch die Ring  mitte geführt ist, und die weiterhin dadurch  gekennzeichnet ist, dass der flexible Teil zu  mindest einen Teil der     Abschlussfläche    der  Kammer bildet, wobei zur Übertragung der  Bewegung des flexiblen Teils auf den Über  tragungsteil auf dem flexiblen Teil eine Platte  aufliegt.  



  Die Erfindung ist an Hand der beigefüg  ten Zeichnung näher erläutert, in der       Fig.    1 einen schematischen Schnitt durch  eine erste Ausführungsform darstellt.  



       Fig.    2 ist ein axialer Schnitt einer zweiten  Ausführungsform und       Fig.    3 eine Einzelansicht einer Abände  rung der Ausführungsform nach     Fig.    2.  Gemäss     Fig.    1 ist ein     Membranventil    einer  beliebigen Ausführungsform bei V angedeu  tet, das durch die Aufwärtsbewegung des  Schaftes 1 geöffnet werden kann. Um das    Ventil zu schliessen, sind Federelemente 2 vor  gesehen, die sich gegen ein     Widerlager    3 auf  der einen Seite und eine Betätigungsplatte 4  auf der andern Seite abstützen, die einen ver  breiterten Kopf des Schaftes 1 bildet. Die  Wirkung der Feder auf den Ventilkörper  wird durch das Gehäuse 5 übertragen.

   Um  das Ventil zu öffnen, ist eine schlauchring  förmige Kammer 6 aus Gummi, gummiertem  Gewebe oder ähnlichem, stark flexiblem Ma  terial vorgesehen, die den Schaft umgibt und  zwischen die Unterseite der Platte und die  Grundfläche 7 eingefügt ist, die einen Teil des  Gehäuses 5 bildet. Die Luft kann durch eine  Verbindungsleitung 8 in die Kammer einge  führt oder aus dieser abgelassen werden, und  die Teile sind so bemessen, dass das Ventil  durch die Feder 2 geschlossen gehalten wird,  wenn die Kammer entlastet ist, während bei  gefüllter Kammer die Kopfplatte 4 gegen die  Feder angehoben ist und so das Ventil öffnet.

    Es ist zu ersehen, dass dank der Ringform  der Kammer     eine    kurze und unmittelbare Ver  bindung zum Ventil möglich ist, ohne dass  irgendeine Stopfbüchse oder eine andere dich  tende Verbindung nötig ist, an welcher der  Schaft 1 die Kammer durchdringt.  



  Anstatt die ganze Kammer aus flexiblem  Werkstoff herzustellen, ist es     vorteilhaft,     lediglich einen Teil, und zwar in Form einer  ringförmigen Membran, flexibel zu gestalten.       Eine    solche vorzugsweise     Ausführungsform    ist  in     Fig.    2 dargestellt. Das     Membranventil         selbst ist von bekannter Art und erfordert,  keine weitere Beschreibung. In solchen Ven  tilen ist die Krafteinwirkung des Leitungs  druckes auf den Ventilschaft hoch, und es  sind entsprechend starke Federn und eine  grosse Druckkammer notwendig.

   In dem dar  gestellten Beispiel ist der starre Teil der       Druckluftkammer    schalenförmig ausgebildet  und hat eine Bohrung, in der ein Zapfen 12  befestigt ist, der luftdicht mit der üblichen  Ventilhaube 13 verschraubt ist. Die Schalen  form kann äusserlich durch Rippen 14 ver  stärkt sein. Sie hat eine     Lufteinlassöffnung     15 und an ihrem Umfang eine flache, ringför  mige     Einspannfläche    16. Ein Metallring 17  hat eine flache Ringfläche 18, die auf die       Einspannfläehe    der Schalenform und den  äussern Umfang der Membran 19 passt.

   Diese  Membran bildet die obere     Abschlussflä.che    der  Kammer und ist entsprechend der gezeigten,  geschlossenen Stellung des Ventils geformt  und zwischen Ring und Schalenform einge  spannt, die durch Bolzen 20     zusamiuenge-          halten    werden.  



  Eine Lagerbüchse 21 mit einem Flansch  22 an ihrem untern Ende, durch den sie fest  gehalten wird, ragt durch den Haubenzapfen  72, mit dem sie eine luftdichte Verbindung  herstellt, und dient dazu, die Ventilspindel  23 zu führen. An ihrem obern Ende hat die  Lagerbüchse ein Gewinde, um eine Mutter 24  aufzunehmen. Der innere Umfang der Mem  bran ist durch     Anziehen    der Mutter 24 zwi  schen die flache, obere Fläche eines Abstands  stückes 25, das über die Lagerbüchse 21 ge  schoben ist, und die flache, schräg abgekan  tete Unterfläche einer     Unterlegscheibe    26  unter der Mutter eingespannt. Nach dem Ein  spannen kann der innere Umfang der Mem  bran, wie in der Zeichnung dargestellt, der  Unterseite der Schalenform etwas näher liegen  als der äussere Umfang.  



  Wenn das Ventil geschlossen ist, hat der  mit der Betätigungsplatte 27 in Berührung  stehende Teil der Membran einen axialen Ab  stand von den eingespannten Umfangsflächen       (Fig.    2), und der Bewegungsbereich ist so ge  wählt,     da.ss    die Krümmung der Membran in    keiner Stellung umgekehrt wird. Dadurch  ist die Möglichkeit gegeben, eine dünne Mem  bran zu verwenden, die nur geringe Kräfte  zu ihrer Bewegung erfordert und eine aus  den für die Schliess- und Öffnungsbewegung  notwendigen Kräften entstehende Verschie  denheit der Charakteristik für die beiden       Bewegungsrichtungen    vermeidet.  



  Die     ringförmige    Betätigungsplatte 27 ist  an ihrer Unterseite leicht gerundet und weist  gut abgerundete Kanten 28 auf. Sie bildet  einen Teil mit einem zentralen,     ringförmigen,     Stück 29, das die     Unterlegscheibe    26 und die  angrenzenden Teile der Membran     mit    grossem  Spielraum umgibt.. Dieser ringförmige Teil  endet seinerseits in einer zentralen Scheibe 30,  die auf das Ende der Spindel 23 passt und daran  mittels zweier     'Muttern    31 und 32 befestigt ist.  Die Oberfläche dieser zentralen Scheibe ist in  ihrer Mitte mit einem zapfenförmigen Ansatz  33     versehen.     



  Eine Anzahl von Bolzen 34, z. B. zwei, die  einander gegenüberliegen, sind in den Ring 17  eingeschraubt, und durch eine     Brücke    35 ver  bunden. Die letztere ist, durch.     Muttern    36  gegen     rohrförmi-e    Abstandsstücke 37 über  den Bolzen 34 befestigt. Durch die Mitte des  Brückenteils 35 und mit der Ventilspindel 23  fluchtend ist. ein Bolzen 38 eingeschraubt. Die  Federelemente stützen sich zwischen diesem  Bolzen und der zentralen Scheibe 30 ab.  



       Fig.    2 zeigt als Federelemente eine Anzahl  von getrennten Druckfedern 39. Dementspre  chend ist eine Platte 40 auf dem Zapfen 33  angeordnet. und eine andere Platte 41 mit  einer V     ertiefun,    auf das Ende des Bolzens 38  abgestützt. Diese beiden Platten haben eine  Reihe einander gegenüberstehender Zapfen 42  und 43, die     syinmetriseh    uni die Mittelachse  angeordnet sind und zur Führung der Federn  39 dienen.  



  In     Fig.    3 ist eine einzige Druckfeder 44  verwendet. Diese ist an ihrem untern Ende       auf    dem Zapfen 33 und an ihrem obern Ende  durch ein mit einem Zapfen versehenes Lager  45 gehalten, das eine     Aussenkung    zur Auf  nahme des     Bolzenendes    38 besitzt. Gemäss  beiden     Fig.    2 und 3 ermöglicht, der Bolzen           38,    die     Federvorspannung    einzustellen, um  sie dem. Leitungsdruck anzupassen.  



  Vorzugsweise besitzt die Membran eine  Form, die ein möglichst kleines Volumen für  die     Druekkanamex#    im geschlossenen Zustand  des Ventils ergibt, wodurch eine kleine Bau  höhe erreicht wird. Die Membran selbst, kann        <  < us        Gummi    bestehen und durch     Gewebeein-          la-en    verstärkt sein.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist die Druckkammer  zwischen Schliessfeder und Ventilsitz angeord  net. In Abänderung dieser Ausführungsform  kann auch die Schliessfeder zwischen Druck  kammer und Ventilsitz angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Membranv entil mit einer Vorrichtung zum Öffnen desselben mittels Druckmediums erit- (,@egen der Wirkung einer Schliessfeder, ge kennzeichnet durch eine Drnekkammer, deren Volumen dadurch veränderlich ist, dass sie mindestens teilweise aus flexiblem Material Besteht und Ringform aufweist, wobei der Cbertragungsteil zur Ventilbetätigung ohne Dichtung durch die Ringmitte geführt ist, weiterhin gekennzeichnet dadurch, da.ss der flexible Teil zumindest einen Teil der Ab- s,
    ehlussfläche der Kammer bildet, wobei zur Cbertragung der Bewegung des flexiblen Teils auf den Übertragungsteil auf dem flexiblen Teil eine Platte aufliegt. UNTFRAXSPRÜCHB 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft als Übertragungsteil dient und die Betäti gungsplatte fest mit diesem verbunden ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kammer eine flexible, ringförmige Membran aufweist, die an ihrem innern und an ihrem äussern Um fang an testen Teilen der Druckkammer ein gespannt ist. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Membran eine solche Form besitzt, dass der mit der Betäti gungsplatte in Berührung stehende Teil einen axialen Abstand von den eingespannten Um- fangsflä.chen besitzt und der Bewegungs bereich so gewählt ist, dass die Krümmung der Heinbran in keiner Stellung umgekehrt wird. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch eine Membran von einer Form, die ein möglichst kleines Volumen für die Druckkammer im geschlossenen Zustand des Ventils ergibt, damit eine kleine Bauhöhe erreicht wird. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Druckkammer zwischen Schliessfeder und Ventilsitz angeord net ist.
CH292514D 1950-08-24 1950-08-24 Membranventil mit einer Vorrichtung zum Öffnen desselben mittels Druckmediums entgegen der Wirkung einer Schliessfeder. CH292514A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644363A2 (de) * 1993-09-20 1995-03-22 Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG Absperrventil mit einem Stellantrieb
CN108869785A (zh) * 2018-08-06 2018-11-23 中国计量大学 一种双隔膜背压阀

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644363A2 (de) * 1993-09-20 1995-03-22 Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG Absperrventil mit einem Stellantrieb
EP0644363A3 (de) * 1993-09-20 1995-05-10 Fischer Georg Rohrleitung Absperrventil mit einem Stellantrieb.
CN108869785A (zh) * 2018-08-06 2018-11-23 中国计量大学 一种双隔膜背压阀

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