Verpackungseinrichtung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh aui'eine Verpaekungseinrichtung mit einer Vorrichtung zum Rollen mindestens eines Pa pierblattes und mit Mitteln zum Einführen des gerollten Papierblattes in einem Behälter.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung eine Gabel aufweist zur Aufnahme des Papierblattes zwischen ihren Armen, und dass die Einführmittel längs einer Drehachse der Gabel bewegbar sind, um das Papierblatt von der Gabel abzuziehen.
In manchen Geschäftsbetrieben und insbesondere in solehen, deren Versand an Auf klärungsmaterial besonders grossen Umfang besitzt, ist es oft notwendig, Blätter aus Papier oder anderem Material, Kalender usw., an Interessenten zu versenden, und zwar derart, dass das Blatt nicht scharf gefaltet oder beschädigt wird. Bisher wurde Material, das in dieser Form zum Versand kam, von Hand gerollt in Kartonrohre oder dergleichen eing und so versandt.
Während diese Art des Verpaekens bei Betrieben mit nur kleinem Versandvolumen an solchem Material befrie- digende Resultate ergibt, benötigt das Verpacken einer grosseren Menge solchen Materials in der genannten Weise eine solche Zahl an Arbeitsstunden, dass ein Bedürfnis nach einer besseren Verpackungsmethode besteht.
Ein weiteres Anwendungsgebiet der Verpakkungseinriehtung gemäss der Erfindung ist das Verpacken von Papiergeld zur Verwendung in Ausgabemaschinen. Um eine solche Maschine praktischer zu gestalten, wird eine Einrichtung zum raschen und billigen Verpacken der gewünschten Summen von Papiergeld benötigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vereinfacht das automatische Verpacken von Blättern aus Papiermaterial und das automatische Einfügen zum Beispiel von Papiergeldrollen in feste Behälter.
Dieses Ausführungsbeispiel der Verpakkungseinrichtung wird automatisch in Betrieb gesetzt, wenn ein Behälter zur Aufnahme des zu verpackenden Papiers in eine bestimmte Aufnahmestellung bezüglich der Einrichtung gebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes soll an Hand der beiliegenden Zeichnung im folgenden näher erläutert werden. Es zeigt :
Fig. 1 schaubildlich eine Verpaekungsein- richtung, aus welcher Figur die Wirkungs- weise ersichtlich ist,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 bis 8 Schnitte durch die Rollvorricht. ung, aus welchen die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ersichtlieh ist,
Fig. 9 schaubildlich eine Einzelheit der Einfügemittel der Verpackungseinrichtung,
Fig.
10 eine teilweise Oberansicht der Einrichtung, wobei ein Teil des Gehäuses wegge- brochen ist, zur Sichtbarmachung der Einfüh- rungsmittel und
Fig. 11 schaubildlich einen BehÏlter, der ein durch die genannte Einrichtung gerolltes und eingeführtes Papierblatt enthält.
Die Papierverpackungseinrichtung besitzt eine Grundplatte 11 mit einer halbzylindri- schen Ausnehmung an ihrer Oberseite. Über einem Teil der Ausnehmung ist ein halbzylin drischer Schild angeordnet, und zwar mit Abstand von der Oberfläche des Grundkorpers 11, so dass eine annähernd zylindrische Führung gebildet wird, die zwei einander diametral gegenüberliegende Längssehlitze aufweist, die annähernd in gleicher Hoche wie die Oberfläche des Grundkorpers liegen.
In der so gebildeten Führung ist eine längliehe Gabel angeordnet, die Arme besitzt, die sieh in Richtung der Längsachse der Führung erstrecken, wobei der freie Paum zwischen den Armen normalerweise mit den Schlitzen der F hrung und der Oberfläehe des Grundkorpers in Flucht ist. Die Gabel ist mit rotierenden Antriebsmitteln verbunden, welche einen elektrischen Drehmagnet aufweisen.
Zum Zusammenwirken mit der Rollvorrich- tung ist ein Einführungsring in der zylindrischen Führung angeordnet, der in Längsrichtung der Führung bewegbar ist. Der Aussendurchmesser des Einführungsringes ist annähernd gleich dem Innendurchmesser der zylindrischen Führung und sein Innendurch- messer ist annähernd gleich der grössten Querabmessung der Gabel. Zum Bewegen des Einführungsringes sind Antriebsorgane vorgesehen, die einen zweiten elektrischen Dreh- magneten aufweisen, der mittels eines Kurbelarmes mit dem Einführungsring verbunden ist. Das zu verpackende Papier wird auf den Grundkorper in die Längsschlitze unterhalb des Schildes und zwischen die Arme der Gabel gelegt.
Dann wird ein Behälter in den vom Schild nieht überdeekten Teil der Grund korperausnehmung gelegt. Ein Sehalter zum Inbetriebsetzen der rotierenden Antriebsmittel besitzt ein in diesem Teil der Ausnehmung angeordnetes Betätigungsglied, so dass die Gabel beim Einsetzen des Behälters in die Ausnehmung augenbliekliell zum Rollen des Papiers gedreht wird. Die Antriebsorgane der Gabel wirken mit einem zweiten Sehalter zu- sammen, welcher den zweiten Drehmagneten erregt zwecks Einfügens des Papiers in den BehÏlter, sobald das Blatt gerollt ist.
Gemϯ Fig. 1 besitzt die Verpackungsein richtung eine flache Grundplatte 11, die sich auf einer Alehrzahl von Füssen 12 abst tzt. Der Grundk¯rper 11 besitzt auf seiner Oberseite eine halbzylindrische Ausnehmung, deren Vorderteil 13 einen grosseren Innendurchmesser aufweist als der hintere Teil 14 der Ausnehmung. Die Verbindungsstelle der beiden Ansnehmungsteile ist untersehnitten, so dass eine überhängende Lippe 16 gebildet ist. An der Hinterkante des Grundkörpers 11 ist eine Ansehlagplatte 17 angebracht, an welcher ein halbzylindrischer Schild 18 befestigt ist, wie dies am besten in Fig. 4 er sichtlich ist.
Fig. 2 zeigt, ist der obere halbzylindrisehe Schild 18 etwas über der Oberfläche des Grundkörpers 11 angeordnet, bildet mit dem hintern Teil 14 der Ausneh- mung eine annähernd zylindermantelformige Führung, die zwei einander diametral gegen- überliegende Längssehlitze 19 und 21 aufweist, welche annähernd auf der Hohe der Oberfläche des Grundkörpers 11 liegen.
In der durch den Schild 18 und den Teil 14 der Ausnehmnng (Fig. 4) gebildeten zylin- drischen Führung ist eine Papierrollvorrieh- tung angeordnet. Diese Vorrichtung weist eine längliehe Gabel mit zwei Armen 23 und 24 auf, welche Arme sieh in Richtung der Längsachse der Führung erstrecken, und einen Tragteil, der drehbar in einem Träger 26 gelagert ist. Der Träger 26 kann mit dem Schild 18 aus einem Stüek sein und ist mittels Schrauben 27 an der Ansehlagplatte 17 befestigt. Die Gabel 22 besitzt eine Normal lage, in welcher der Zwischenraum zwischen den Armen 23 und 24 der Gabel mit den Schlitzen 19 und 21 und mit der Oberfläche des Grundkörpers 11 in Flucht ist.
Daraus ist ersiehtlieh, dass Papierblätter, wie sie mit 28 in Fig. 1 bezeichnet sind, leicht längs des rundkörpers 11 zwischen die Arme der Gabel gleiten und anschliessend gerollt werden können, wie dies im folgenden näher be sehrieben ist.
Um die Gabel 22 antreiben zu können, ist die Wellenverlängerung 29 mit einem Ritzel 31 verbunden, das mit einem Antriebsorgan 32 im Eingriff ist. Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist das Antriebsorgan 34 ein Viertelabschnitt eines relativ grossen Zahnrades bzw. ein Zahn kranzsektor und wird durch die Antriebswelle einer ersten Drehantriebsvorriehtung angetrieben, die einen relativ starken elek- trischen Drelimagnet 33 aufweist. Der Ma gnet 33 ist auf einer Tragplatte 34 angeord- net, welche am Unterteil des Grundkörpers 11 befestigt ist.
Der Magnet 33 wird durch einen Schwaehstromschalter 36 gesteuert, der auf einem Stützarm 37 angeordnet ist, welcher seinerseits an der Tragplatte 34 befestigt ist und welcher Sehalter durch einen Schalt- hebel. 38 betätigbar ist. Der Sehalter 36 und der Stützarm 37 sind derart auf der Tragplatte 34 angeordnet, dass der Schalthebel 38 durch eine Offnung in der Unterseite des Teils 13 der Ausnehmung ra,, und sieh in den durch die überhängende Lippe 16 gebildeten freien Raum erstreekt, wie dies am besten in Fig. 2 ersichtlich ist.
Der Sehalter 36 wird gesehlossen, wenn ein Behälter 39 in der Ausnehmung 13 in eine solche Lage gesehoben wird, dass seine Vorderkante mit dem Sehalthebel 38 in Eingriff kommt, und somit wird der Magnet 33 erregt. Der Ma gnet 33 ist von der bekannten Bauart mit rotierendem Anker und besitzt ein relativ grosses Anlassmoment. Er besitzt ferner eine Feder 40 (Fig. 2), welche das Antriebsorgan n 32 in der in Fig. 3 gezeigten, zurüekgezogenen Lage hält. Wenn der Schalter 36 geschlossen wird, wie dies oben besehrieben ist, wird das Antriebsorgan 32 im Gegenuhrzeigersinn aus der Lage in Fig. 3 gedreht und dreht seinerseits das Ritzel 31.
Da die Gabel 22 direkt mit dem Ritzel 31 verbunden ist, wird die genannte Drehbewegung auf die Gabelarme 23 und 24 übertragen, welche ein Aufrollen des zwischen den genannten Gabelarmen liegenden Papierblattes zur Folge hat, wie dies in den Fig. 5, 6, 7 und 8 ersichtlich ist. Nach Beendigung dieses Vorganges sind die Pa pierblätter, wie in Fig. 8 gezeigt, zu kompakten Röhren aufgerollt.
Anschliessend an das Aufrollen wird ein bewegliches Einführungs- organ in Richtung der Längsachse der durch den Schild 18 und den Ausnehmungsteil 14 gebildeten Führung verschoben und dient zum Einführen oder Stossen des aufgerollten Papierblattes in den Behälter 39. Das Einfüh rungsorgan weist einen Ring 41 auf (Fig. 9), dessen Aussendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der zylindrischen Führung ist und dessen Innendurchmesser gleich der grössten Querabmessung der Gabel 22 ist. Der Ring 41 kann mit einem Fussteil 42 aus einem Stück sein, welcher Fussteil in einem Schlitz 43 (Fig. 4) sitzt, der im Boden des Teils 14 der Ausnehmung angeordnet ist.
Der Fussteil 42 ist durch einen Stift 44 (Fig. 10) mit einem Kurbelarm 46 verbunden, der an seinem Ende eine längliche Ausnehmung 47 besitzt, in welche der Stift 44 hineinragt. Das andere Ende des Kurbelarmes 46 ist mit der Antriebswelle einer zweiten Drehantriebsvorrichtung verbunden, welche einen elektrischen Drehmagneten 48 besitzt. Der Magnet 48 ist auf einer Platte 49 (Fig. 2) angeordnet, welche mittels Bolzen 51 am Unterteil des Grundkörpers 11 befestigt ist. Der Magnet 48 ist von bekannter Bauart mit rotierendem Anker und besitzt ein relativ groles Anar- moment.
Er weist eine Feder 5'2 auf, welche normalerweise den Kurbelarm 46 in der durch ausgezogene Linien gezeigten, zurück- gezogenen Lage halt.
Zur Steuerung des Magneten 48 ist ein zweiter elektrischer Schwachstromschalter 53 (Fig. 2) vorgesehen, der auf der Tragplatte 34 nahe der Welle des andern Magneten 33 und unmittelbar über dessen Welle ange ordnet ist. Der Magnet 33 besitzt gemϯ Fig. 4 eine durch die Tragplatte 34 ragende Achsverlängerung. An der Achsverlän- gerung 54 ist ein Steuernocken 56 befestigt, der mit einer Abnehmervorrichtung zusammenwirkt, die einen Hebelarm 57 aufweist.
Der Hebelarm 57 besitzt einen mit einem Sehalthebel 58 zusammenwirkenden Teil, wel cher'Schalthebel 58 die Betätigung des Schalters 53 steuert, und, wenn der Steuernoeken 56 gedreht wird, bewegt der Hebelarm 57 den Schalthebel 58 im Sinne des Schliessens des Schalters 53. Das Schliessen des Schalters 53 bewirkt ein Betätigen des Magneten 48, welcher seinerseits den Kurbelarm 46 aus der in Fig. 10 mit ausgezogenen Striehen gezeigten, hintersten Lage in die mit gestrichelten Linien gezeigte vorderste Lage bewegt.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, berührt der oberste vertikale Absatz 61 des Gleitfussteils 42, wenn der Ring 41 seine in gestrichelten Linien dargestellte vorderste Lage erreicht, die Vorderkante des Behälters 39, wenn der letztere sich ebenfalls in der vordersten, gestrichelten Lage befindet. Demzufolge wird der Behälter 39 von dem den Schalter betäti- genden Hebel 38 weggestossen, wodureh die Erregung der beiden Magnete aufhort. Wenn die Magnete nicht mehr erregt sind, drehen die Federn 40 und 52 der Magnete 33 bzw.
48 das Antriebsorgan 32 und den Kurbelarm 46 in ihre Ausgangsstellung zur ck.
Beim Gebrauch der Einrichtung legt der Bedienende die zu verpackenden Papierblätter 28 auf die Oberfläche des Grundkorpers 11 und st¯¯t sie rückwärts gegen die Anschlagplatte 17 durch die Schlitze 19 und 21 und den Zwischenraum zwischen den Armen 23 und 24 der Gabel 22. Dann legt der Bedienende den BehÏlter 39 in den Ausnehmungsteil 13 und schiebt den Behälter 39 nach rückwärts unter die überhängende Lippe 16 und in Eingriff mit dem Schalthebel 38. Demzufolge wird der Schalter 36 geschlossen und der Magnet 33 erregt.
Der Magnet 33 dreht in der Folge das Antriebsorgan 32 im Gegen- uhrzeigersinn aus der in Fig. 3 gezeigten Stel- lung, das seinerseits das Ritzel 31 und die Gabel 22 antreibt, wodureh die Papierblätter 28 zti Rohren gerollt werden, wie dies in den Fig. 6 bis 9 dargestellt ist. Gleichzeitig mit dem Rotieren des Antriebsorganes 32 dreht der Magnet 33 den Steuernoeken 56 um einen bestimmten Betrag. Der Steuernocken 56 ist derart ausgebildet, dass naeh beendeter Drehung des Antriebsorganes 32 der Sehalter53 geschlossen ist. Durch das s Schlie¯en des Schalters 53 wird der Hilfsmagnet 48 erregt.
Der Hilfsmagnet 48 dreht dabei den Kurbel- arm 46 aus seiner hintersten, in Fig. 10 gezeigten Stellung in seine in Fig. 10 mit gestrichelten Linien angedeutete vorderste Stellung. Demzufolge wird der Ring 41 nach vorn bewegt und sehiebt die gerollten Papierblätter aus den Armen 23 und 24 der Gabel 22 heraus in den Behälter 39 hinein. Wenn der Ring 41 die vordere Endstellung seines Hubes erreicht hat, kommt die obere, vertikale Fläche 61 mit der Unterkante des Behälters 39 in Eingriff und versehiebt den BehÏlter 39 derart, dass er den Schalthebel 38 freigibt.
Ein Freigeben des Schalthebels 38 bewirkt, dass die Erregung der Magnete 33 und 48 auf hort und gestattet, dass die Federn 40 und 52 das Antriebsorgan 32 bzw. den Kurbelarm 46 in ihre Ausgangslagen zurückdrehen kön- nen.
Aus der vorangehenden Besehreibung geht hervor, dass die Einriehtung automatiseh arbeitet und dass sie Papierblätter zu Rohren rollt und in BehÏlter einfügt, und zwar unmittelbar anschliessend an den Rollvorgang.
Die Einriehtung beginnt automatisch zu arbeiten, sobald ein Behälter in die Einrich- tung eingesetzt wird. Sie ist von einfacher Bauart, billig in der Herstellung und gestattet ein rasches Einpacken von Papierblättern.
Wird die Einrichtung zum Verpacken von Papiergeld ben tzt, so erfolgt das Einfügen des Geldes unmittelbar nachdem es auf den Tisch gelegt und der Behälter in die dazu bestimmte Ausnehmung gelegt wurde. Es versteht sich, da¯ sowohl die zu verpaekenden Blätter als auch der BehÏlter von Hand oder durch automatische Mittel in die Einrichtung eingeführt werden können, in welch letzterem Fall der Verpackungsvorgang noch weiter be sehleunigt werden kann. Das rasche Arbeiten der Einrichtung ermöglicht eine grosse Ein sparung an Arbeitszeit und somit eine beträehtliche Herabsetzung der Kosten für das Verpacken.
Packaging facility.
The present invention also relates to a packaging device with a device for rolling at least one paper sheet and with means for introducing the rolled paper sheet into a container.
The device according to the invention is characterized in that said device has a fork for receiving the paper sheet between its arms, and that the insertion means can be moved along an axis of rotation of the fork in order to pull the paper sheet off the fork.
In some businesses, and especially in those whose dispatch of educational material is particularly large, it is often necessary to send sheets of paper or other material, calendars, etc., to interested parties in such a way that the sheet is not sharply folded or damaged. So far, material that was shipped in this form was rolled by hand into cardboard tubes or the like and shipped in this way.
While this type of packaging gives satisfactory results in companies with only a small shipping volume of such material, the packaging of a larger amount of such material in the manner mentioned requires such a number of working hours that there is a need for a better packaging method.
Another field of application of the packaging device according to the invention is the packaging of paper money for use in dispensing machines. In order to make such a machine more practical, a facility for quickly and cheaply packing the desired amounts of paper money is needed.
A preferred embodiment of the present invention simplifies the automatic packaging of sheets of paper material and the automatic insertion of, for example, paper money rolls into solid containers.
This exemplary embodiment of the packaging device is automatically put into operation when a container for receiving the paper to be packaged is brought into a specific receiving position with respect to the device.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention will be explained in more detail below with reference to the accompanying drawing. It shows :
Fig. 1 is a diagram of a packaging device, from which figure the mode of operation can be seen,
FIG. 2 is an end view of the device according to FIG. 1,
3 shows a rear view of the device according to FIG. 1,
Fig. 4 is a section along the line 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 to 8 sections through the rolling device. from which the mode of operation of this device can be seen,
9 shows a detail of the insertion means of the packaging device,
Fig.
10 is a partial top view of the device with part of the housing broken away to reveal the means of introduction and FIG
11 is a perspective view of a container containing a sheet of paper rolled and inserted by said device.
The paper packaging device has a base plate 11 with a semi-cylindrical recess on its upper side. A semi-cylindrical shield is arranged over part of the recess, at a distance from the surface of the base body 11, so that an approximately cylindrical guide is formed which has two diametrically opposed longitudinal strand braids which are approximately the same level as the surface of the base body lie.
In the guide formed in this way, an elongated fork is arranged which has arms which extend in the direction of the longitudinal axis of the guide, the free space between the arms normally being in alignment with the slots of the guide and the surface of the base body. The fork is connected to rotating drive means which have an electric rotary magnet.
In order to interact with the rolling device, an introduction ring is arranged in the cylindrical guide which can be moved in the longitudinal direction of the guide. The outer diameter of the insertion ring is approximately equal to the inner diameter of the cylindrical guide and its inner diameter is approximately equal to the largest transverse dimension of the fork. To move the introduction ring, drive elements are provided which have a second electrical rotary magnet which is connected to the introduction ring by means of a crank arm. The paper to be packaged is placed on the base in the longitudinal slots below the shield and between the arms of the fork.
Then a container is placed in the part of the base body recess that is not covered by the shield. A holder for activating the rotating drive means has an actuating member arranged in this part of the recess, so that the fork is rotated at the moment to roll the paper when the container is inserted into the recess. The drive elements of the fork cooperate with a second holder, which energizes the second rotary magnet for the purpose of inserting the paper into the container as soon as the sheet is rolled.
According to Fig. 1, the packaging device has a flat base plate 11, which is supported on a pair of feet 12. The base body 11 has a semi-cylindrical recess on its upper side, the front part 13 of which has a larger inner diameter than the rear part 14 of the recess. The connection point of the two recess parts is underneath, so that an overhanging lip 16 is formed. At the rear edge of the base body 11, a stop plate 17 is attached to which a semi-cylindrical shield 18 is attached, as it is best shown in FIG. 4.
2 shows that the upper semi-cylindrical shield 18 is arranged somewhat above the surface of the base body 11, forms with the rear part 14 of the recess an approximately cylinder-jacket-shaped guide which has two diametrically opposite longitudinal strand braids 19 and 21, which approximately lie at the level of the surface of the base body 11.
A paper roll device is arranged in the cylindrical guide formed by the shield 18 and the part 14 of the recess (FIG. 4). This device has an elongate fork with two arms 23 and 24, which arms extend in the direction of the longitudinal axis of the guide, and a support part which is rotatably mounted in a carrier 26. The carrier 26 can be made of one piece with the shield 18 and is fastened to the stop plate 17 by means of screws 27. The fork 22 has a normal position in which the space between the arms 23 and 24 of the fork with the slots 19 and 21 and with the surface of the base body 11 is in alignment.
It can be seen from this that sheets of paper, as denoted by 28 in Fig. 1, slide easily along the round body 11 between the arms of the fork and can then be rolled, as will be described in more detail below.
In order to be able to drive the fork 22, the shaft extension 29 is connected to a pinion 31 which is in engagement with a drive member 32. As can be seen in FIG. 3, the drive element 34 is a quarter section of a relatively large gear wheel or a toothed ring sector and is driven by the drive shaft of a first rotary drive device which has a relatively strong electrical drum magnet 33. The magnet 33 is arranged on a support plate 34 which is fastened to the lower part of the base body 11.
The magnet 33 is controlled by a weak current switch 36, which is arranged on a support arm 37, which in turn is fastened to the support plate 34 and which is holder by a switching lever. 38 is actuatable. The holder 36 and the support arm 37 are arranged on the support plate 34 in such a way that the switching lever 38 extends through an opening in the underside of the part 13 of the recess ra ,, and into the free space formed by the overhanging lip 16, as shown on can best be seen in FIG.
The holder 36 is closed when a container 39 is lifted in the recess 13 into such a position that its front edge engages the holding lever 38, and thus the magnet 33 is excited. The Ma gnet 33 is of the known type with a rotating armature and has a relatively large starting torque. It also has a spring 40 (FIG. 2) which holds the drive member 32 in the retracted position shown in FIG. When the switch 36 is closed, as described above, the drive member 32 is rotated counterclockwise from the position in FIG. 3 and in turn rotates the pinion 31.
Since the fork 22 is directly connected to the pinion 31, said rotary movement is transmitted to the fork arms 23 and 24, which results in the sheet of paper lying between said fork arms being rolled up, as shown in FIGS. 5, 6, 7 and 8 can be seen. After completion of this process, the paper sheets, as shown in Fig. 8, rolled up into compact tubes.
Subsequent to the rolling up, a movable insertion element is displaced in the direction of the longitudinal axis of the guide formed by the shield 18 and the recess part 14 and is used to insert or push the rolled-up sheet of paper into the container 39. The insertion element has a ring 41 (Fig 9), the outside diameter of which is equal to the inside diameter of the cylindrical guide and whose inside diameter is equal to the largest transverse dimension of the fork 22. The ring 41 can be in one piece with a foot part 42, which foot part sits in a slot 43 (FIG. 4) which is arranged in the bottom of the part 14 of the recess.
The foot part 42 is connected by a pin 44 (FIG. 10) to a crank arm 46 which at its end has an elongated recess 47 into which the pin 44 protrudes. The other end of the crank arm 46 is connected to the drive shaft of a second rotary drive device which has an electric rotary magnet 48. The magnet 48 is arranged on a plate 49 (FIG. 2) which is fastened to the lower part of the base body 11 by means of bolts 51. The magnet 48 is of a known type with a rotating armature and has a relatively large inertia.
It has a spring 5'2 which normally holds the crank arm 46 in the retracted position shown by solid lines.
To control the magnet 48, a second electrical low-voltage switch 53 (Fig. 2) is provided, which is arranged on the support plate 34 near the shaft of the other magnet 33 and immediately above its shaft. According to FIG. 4, the magnet 33 has an axis extension projecting through the support plate 34. A control cam 56, which interacts with a pick-up device which has a lever arm 57, is fastened to the axle extension 54.
The lever arm 57 has a part cooperating with a holding lever 58 which controls the actuation of the switch 53 and, when the control lever 56 is rotated, the lever arm 57 moves the switching lever 58 in the direction of closing the switch 53. Closing of the switch 53 causes an actuation of the magnet 48, which in turn moves the crank arm 46 from the rearmost position shown in solid lines in FIG. 10 into the foremost position shown with dashed lines.
As can be seen in Fig. 4, when the ring 41 reaches its foremost position shown in dashed lines, the uppermost vertical shoulder 61 of the sliding foot part 42 touches the front edge of the container 39 when the latter is also in the foremost, dashed position. As a result, the container 39 is pushed away by the lever 38 which actuates the switch, whereby the excitation of the two magnets ceases. When the magnets are no longer energized, the springs 40 and 52 of the magnets 33 and 33 respectively rotate.
48 return the drive member 32 and the crank arm 46 to their starting position.
When using the device, the operator places the paper sheets 28 to be packaged on the surface of the base body 11 and st¯¯s them backwards against the stop plate 17 through the slots 19 and 21 and the space between the arms 23 and 24 of the fork 22. Then lays the operator pushes the container 39 into the recess part 13 and pushes the container 39 backwards under the overhanging lip 16 and into engagement with the switching lever 38. As a result, the switch 36 is closed and the magnet 33 is excited.
The magnet 33 then rotates the drive member 32 in the counterclockwise direction from the position shown in FIG. 3, which in turn drives the pinion 31 and the fork 22, whereby the paper sheets 28 are rolled into tubes, as shown in FIGS 6 to 9 is shown. Simultaneously with the rotation of the drive member 32, the magnet 33 rotates the control oken 56 by a certain amount. The control cam 56 is designed in such a way that after the end of the rotation of the drive member 32, the holder 53 is closed. By closing the switch 53, the auxiliary magnet 48 is excited.
The auxiliary magnet 48 rotates the crank arm 46 from its rearmost position, shown in FIG. 10, into its foremost position, indicated in FIG. 10 with dashed lines. As a result, the ring 41 is moved forward and pulls the rolled sheets of paper out of the arms 23 and 24 of the fork 22 into the container 39. When the ring 41 has reached the front end position of its stroke, the upper, vertical surface 61 comes into engagement with the lower edge of the container 39 and displaces the container 39 in such a way that it releases the switching lever 38.
Releasing the switching lever 38 has the effect that the excitation of the magnets 33 and 48 ceases and allows the springs 40 and 52 to rotate the drive element 32 or the crank arm 46 back into their starting positions.
From the above description it can be seen that the device works automatically and that it rolls paper sheets into tubes and inserts them into containers, specifically immediately after the rolling process.
The device starts to work automatically as soon as a container is inserted into the device. It is simple in construction, inexpensive to manufacture and allows sheets of paper to be wrapped up quickly.
If the device for packing paper money is used, the money is inserted immediately after it has been placed on the table and the container has been placed in the recess intended for this purpose. It goes without saying that both the sheets to be packed and the container can be introduced into the device by hand or by automatic means, in which case the packing process can be accelerated even further. The rapid working of the facility enables a great saving in working time and thus a considerable reduction in the costs of packaging.