CH290017A - Musical instrument. - Google Patents

Musical instrument.

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CH290017A
CH290017A CH290017DA CH290017A CH 290017 A CH290017 A CH 290017A CH 290017D A CH290017D A CH 290017DA CH 290017 A CH290017 A CH 290017A
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Koch Siegfried Ing Dr
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Koch Siegfried Ing Dr
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  

      Musikinstrument.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein -.Musikinstrument mit. mehreren Tasta  turen, von welchen jede mehrreihig ist     und     nach einem Prinzip aufgebaut, ist, nach dem  in jeder Reihe die Töne in ganzen Toninter  vallen aufeinanderfolgen, wobei die Töne der  jeweils nächstfolgenden Reihe räumlich und  tonlich in der Mitte zwischen denjenigen der  vorhergehenden Reihe liegen. Die Erfindung  ist gekennzeichnet, durch zwei gleiche Tasta  turen, von denen jede einer Hand zugeordnet.

    ist und deren     Längsmittelebenen    symmetrisch  zur Mittelebene des Instrumentes angeordnet  sind, so dass bei Betätigung des     Instrumentes     durch zwei Hände von den beiden Tastatur  längsseiten aus die Hände derart     gleichartig     geführt werden können, dass bei gleichem Fin  gersatz und gleicher Laufrichtung der Finger  folge vom Daumen über den Zeigefinger bis  zum kleinen Finger an jeder Hand eine an  steigende Tonfolge mit den gleichen Inter  vallen erreicht wird und einem gleichen Griff  bild bei rechter und linker Hand in allen  Tonarten stets der gleiche     Akkord    entspricht.  



  Nach dem     genannten    Prinzip     ist    auch die       Janko-Klaviatur    aufgebaut. Diese besteht je  doch aus sechs     Tastaturreihen,    so dass jeder  Ton an drei Tastaturstellen     zum    Ansprechen  gebracht werden kann, was auf die mecha  nische Kopplung durch eine Taste zurückzu  führen     ist.    Nach der Erfindung sind zwei  Tastaturen vorhanden, von denen jede einer  Hand zugeordnet ist, während bei der Janko-    Tastatur eine Tastatur .beiden Händen zuge  ordnet     ist.    Im     Janko-Fall    spielen beide Hände  von     einer    Seite der Tastatur aus,

   bei der Er  findung dagegen beide Hände von entgegen  gesetzten Seiten der gebildeten Gesamttastatur.  



  In besonderer     Ausgestaltung    des Erfin  dungsgedankens kann eine vierreihige, aus  zwei zweireihigen Tastaturen gebildete und  in einem     langgestreckten    Instrumentenkasten  im Sinne steigender Tonfolge von vorn nach  hinten angeordnete Tastatur verwendet wer  den.  



  Eine weitere     Ausgestaltung    des Erfindungs  gedankens besteht darin, dass die     Instrumente     eine rein elektrische- Tonerzeugung besitzen,  wobei die jeweils     gewünschte        Klangfarbe     durch Dosieren der Oberschwingungen er  folgt.  



  Der Erfindungsgedanke kann auch da  durch abgewandelt werden, dass das Instru  ment einen     magneto-mechanischen    Schwin  gungserzeuger mit einer Zunge als mecha  nischen Erreger besitzt.  



  Es ändert auch nichts an dem Erfindungs  gedanken, wenn das     Instrument        einen        kapa-          zitiv-mechanischen        Schwingungserzeuger    be  sitzt     mit    einer Saite als     mechanischem    Erreger.  



  Die nach dem     Erfindungsgedanken    gebau  ten Instrumente werden     zweckmässigerweise     mit einer Knopftastatur, entsprechend der  jenigen bei     Knopfakkordeons,        versehen.     



  Die Erfindung sei an Hand einiger Bei  spiele beschrieben. Es zeigt:           Fig.1    eine Tastatur, die aus zwei unter  einem Winkel zueinander angeordneten     Janko-          Klav        iaturen    besteht,       Fig.2    eine vierreihige Klaviatur, die ge  genüber der normalen Stellung um 90  ge  dreht ist;

         Fig.    3 stellt den Grundriss eines Volks  instrumentes dar, das mit einer Tastatur ge  mäss     Fig.    2 ausgerüstet ist,       Fig.    4 einen Schnitt durch das Instrument  der     Fig.    3 in natürlicher Grösse,

         Fig.5-einen    teilweisen Schnitt einer wei  teren Ausführungsform des     Musikinstrumen-          tes    nach der Linie     V-V    der     Fig.7.        Fig.    6 eine teilweise     Unteransicht    des In  strumentes in Richtung der Pfeile     VI-VI     der     Fig.    7 und       Fig.    7 einen lote echten Schnitt durch das  Instrument. nach den Linien     VII-VII    der       Fig.    5 und 6.  



       Fig.1    zeigt eine Tastatur, die aus zwei       Janko-,    das heisst sechsreihigen Klaviaturen  besteht, bei welchen Tastaturen in jeder Reihe  die Töne in ganzen Tonintervallen     aufeinan-          derfolgen,    wobei die Töne der jeweils nächst  folgenden Reihe räumlich und tonlich in der  Mitte zwischen denjenigen der vorhergehenden  Reihe liegen. Die schraffierten Tasten ent  sprechen Tönen, die mit denen der     nichtsehraf-          fierten        Naehbartasten    der benachbarten Reihe  um einen Halbton verschoben sind.  



  Diese Tastaturen sind unter dem Winkel a  zueinander derart angeordnet, dass der Win  <I>kel a</I> von der Symmetrieebene des die Tasta  tur betätigenden Menschen halbiert wird.  Durch diese Anordnung der Tastaturen, von  denen jede einer Hand zugeordnet ist, wird  der notwendige Raum bei einem gegebenen,  nicht zu hohen Tonumfang erheblich herab  gesetzt, so dass hier ein Weg für ein leicht.  transportables klavierartiges Instrument ge  zeigt wird.

   Bei diesem Instrument, das der  Einfachheit halber mit einer     Druckknopf-          tastat.ur    ausgerüstet. ist, kann also jeder Ton  nicht nur wie bei der     Janko-Klaviatur    an drei  Stellen, sondern an sechs Stellen erzeugt wer  den, nämlich dreimal mit der rechten und  dreimal mit der linken Hand, wie aus den    auf den Knöpfen eingetragenen Tonnamen der       Fig.1    zu ersehen ist. Die Technik ist die  des     Janko-Klaviers        (also    Betätigung durch  Daumen und alle Finger), nur mit dem Un  terschied, dass der     Fingersatz    der rechten  Hand auch für die linke Hand gilt.

   Die tief  sten Töne liegen in der Mitte, dem Gesicht  am nächsten, die höchsten rechts und links,  so dass bei     Betätigung    des     Instrumentes     durch beide Hände von den beiden Tastatur  längsseiten aus die Hände derart gleichartig  geführt werden können, dass bei     gleiehem     Fingersatz und gleicher     Laufriehtung    der  Fingerfolge vom Daumen über den Zeige  finger bis zum kleinen Finger an jeder Hand  eine ansteigende Tonfolge mit den gleichen  Intervallen erreicht wird und einem gleichen  Griffbild bei rechter und linker Hand in  allen     Tonarten    stets der Bleiehe Akkord ent  spricht.  



  Der Tonumfang     wird    aus Gründen der  bequemen Bedienung auf etwa. 31/, bis 5 Ok  taven, beispielsweise von F bis     e?,    begrenzt,  kann jedoch durch zwei     Bassregister,    eines  rechts und eines links, um 1 bis 2 Oktaven  tiefer geschaltet werden, so dass damit. der       Gesamttonumfang    praktisch auf den des nor  malen Klaviers gebracht wird. Ein solches  Instrument kann nun sowohl von einem Men  schen allein (mit und ohne     Bassregister)    als  auch von zwei Menschen     gemeinsam    (jeder  Mensch an einer Klaviatur, mit ein oder zwei  Händen spielend), oder auch, wenn zwei  Instrumente vorhanden sind, zu zweit oder  viert gespielt werden.

   Es ergeben sieh für  den     Pianisten        Mögliehkeiten    von Klangbil  dern, die über den Rahmen des Klaviers hin  ausgehen. Die     Tonerzeugung    bei einem sol  chen     Instrument,    kann rein mechanisch oder       elektromeehaniseh,    also     magnetiseh-mechaniseh     oder     kapazitiv-meehaniseh    oder schliesslich rein  elektrisch erfolgen, wobei die jeweils ge  wünschte Klangfarbe     durch    Dosieren der       Obersehwingungen    erfolgt.  



       Fig.2    zeigt eine im Prinzip gleich auf  gebaute Tastatur, die wegen ihrer Einfach  heit für ein Volksinstrument geradezu ge  schaffen ist. Sie stellt zwei zweireihige Tasta-           turen    mit Druckknöpfen dar, die jedoch ge  genüber der in     Fig.1    gezeichneten Normal  lage um 90  gedreht sind, so dass eine vier  seitige Tastatur entsteht, wobei die     Längs-          mittelebene    des     Instrumentes,    sofern der  Mensch sich zu diesem Instrument in eine  zweckmässige     Stellung    begibt., sieh mit der  Symmetrieebene des Menschen deckt.

   Da  durch ist es möglich, das Instrument von bei  den Seiten zu ergreifen und die Tastatur von  beiden Seiten aus, also mit den Fingern der  rechten und der linken Hand zu bedienen,  wobei die beiden Daumen im wesentlichen  nur zum Halten des Instrumentes dienen.  Das Instrument wird so gehalten,     da.ss    die  Tasten für die tiefsten Töne dem Gesicht des  Menschen am     nächsten    liegen.  



  Jeder Ton kann auf eine der oben ge  nannten Weisen durch Drücken von zwei  Knöpfen erzeugt werden. Durch die gezeich  nete Tastatur ist gewährleistet, dass die einer       Dur-Tonleiter    entsprechenden Tastaturknöpfe  in zwei räumlich getrennten, aber völlig     glei-          ehen    Gruppen liegen, von denen jede Hand  eine Gruppe mit dem gleichen Fingersatz  übernimmt.

   Der Grundton wird normaler  weise immer durch Betätigung des Zeigefin  gers der einen Hand, die     Quint    durch Be  tätigung des gleichen Fingers der andern  Hand     erzeugt,    so dass die eine Hand die Töne  vom     Grundton    bis zur     Quart,    die andere Hand  diejenigen von der     Quint    bis zur Oktave  beherrscht, ohne dass eine Bewegung entlang  der Tastatur nötig ist. Erst bei einem Um  fang über eine Oktave wird durch eine mit  tels des Daumens gesteuerte Gleitbewegung  über der Tastatur die entsprechende Hand  in die richtige Lage gebracht.

   Durch die vier  reihige Anordnung der Knöpfe nach dem  erwähnten Prinzip, bei der der Halbton  schritt in der benachbarten Reihe liegt, wird  ermöglicht, dass der Grundton normalerweise  immer mit dem Zeigefinger erzeugt wird,  und zwar bei den Tönen der     C-Reihe,    also  C, D, E, Fis bzw. Ges, Gis bzw. As,     Ais    bzw.  B mit dem Zeigefinger der rechten Hand, bei  den Tönen der     Cis-Reihe,    also Cis, Dis, F,     CT,     A, H mit dem der linken Hand.

   Auf diese    Weise ist der Fingersatz immer der gleiche,  gleichgültig, von welchem Ton aus die gleiche       Intervallfolge    gespielt wird, wobei es auch  gleichgültig ist, ob man mit der linken oder  mit der rechten Hand oder in der innenlie  genden     e-    oder     cis-Reihe    anfängt. Unter der       C-Reihe    versteht man diejenige Tastaturreihe,  bei der die Töne in ganzen Intervallen auf  einanderfolgen und bei der von c ausgegan  gen wird. Bei der     cis-Reihe    gilt entsprechen  des, wobei von cis ausgegangen wird und der  Kammerton a enthalten ist. Dies hat den Vor  teil, dass man mit jeder Hand nur eine, und  zwar die gleiche Griffart     fingersatzmässig    zu  erlernen braucht.

   Die Griffe sind so natür  lich und infolge der Verteilung auf beide  Hände so leicht zu greifen, dass das Instru  ment für ein- und zweistimmiges Spiel beson  ders leicht erlernbar ist. Bei entsprechender  Übung ist es auch für drei- und vierstimmiges  Spiel, u. a. auch als     Begleitinstrument,    brauch  bar.  



  Mit der Tastatur nach     Fig.2    ist es bei  elektrischer Tonerzeugung möglich, ein hoch  wertiges und vor allem sehr vielseitiges Or  chesterinstrument zu schaffen, das vielleicht  einen neuen Abschnitt in der Geschichte der  Orchesterinstrumente eröffnet. So liegt es zum  Beispiel durchaus im Bereich der technischen  Möglichkeiten,     mittels    einer solchen Tastatur  die meisten Blasinstrumente zu ersetzen, wenn  durch ein neben oder an dem Instrument be  findliches Register auf elektrischem Wege die  entsprechende Klangfarbe gewählt wird, wäh  rend die Stärke des Tones durch eine von dem  das Instrument betätigenden Menschen be  diente besondere Vorrichtung, die zum Bei  spiel durch Blasen vom     Mund    aus gesteuert  werden kann, geregelt wird.

   Um gemäss der  Tastaturanordnung nach     Fig.    2 beispielsweise  die     c-Dur-Tonleiter    spielen zu können, beginnt  man mit dem Zeigefinger der rechten Hand  auf der     c-Taste    der innenliegenden     c-Reihe     und geht dann mit dem 3. und 4.

   Finger auf  die d- und     e-Tasten    der gleichen Reihe und  dann entsprechend dem Halbtonschritt von e  nach f mit dem kleinen Finger auf die     f-Taste     der äussern     cis-Reihe,    Beim     Weiterspielen    der      Tonleiter geht man auf die linke Hand über  und beginnt wiederum mit dem Zeigefinger  und spielt die Taste g, dann betätigt man die  Tasten a und h der innern     cis-Reihe    mit dem  3. und 4. Finger und die     cl-Taste    der äussern       c-Reihe    mit dem kleinen Finger.

   Daraus er  sieht man, dass man allgemein bei diesem Fin  gersatz, der für alle Tonarten gültig ist und  als     '.L,-#ormalfingersatz    bezeichnet werden soll,  den Grundton stets mit dem Zeigefinger der  einen Hand in der     Innenreihe,    die der betref  fenden Hand am nächsten ist, greift, während  die     Quint    mit dem Zeigefinger der andern  Hand gespielt wird. Dadurch ist die     Dur-          Tonleiter    in zwei gleiche Hälften aufgeteilt,  die entsprechend der Arbeitsteilung zwischen  rechter und linker Hand den beiden Händen  zugeordnet sind.  



  Das in den     Fig.    3 und 4 dargestellte In  strument arbeitet folgendermassen: Der Luft  strom gelangt durch das     Anblasrohr    1 und den  Spalt in der Platte 2 in den mit Hilfe eines       Schlitzes    in der Platte 4 erzeugten Luftkanal  40, von dem aus die Luft nach rechts und  links in die Luftkammern eintritt, die durch  die Kauzellen der Platte 4 in Verbindung mit  den Dichtungen 3 und 5 aus Gummi, Lack  oder Wachs sowie der Platte 2 und dem die       Harmonikazungen    tragenden Zungenrahmen  6 gebildet sind.  



  Oberhalb des Zungenrahmens 6 befinden  sich wieder Luftkammern 41, die durch recht  eckige Löcher in der Platte 9 in Verbin  dung mit den Dichtungen 10 und 11 sowie  dem Zungenrahmen 6 und der Lagerplatte 12  gebildet werden. Wird nun     durch    Drücken  eines Knopfes 18 auf der Tastatur eines der  in der Platte 12 befindlichen Löcher 42 frei  gegeben, dann spricht die entsprechende       Druclzzunge    7 des Zungenrahmens 6 an, und  die Luft strömt durch die obere Luftkammer  und das freigegebene Loch in den durch die  Platten 12 und 13 sowie den Rahmen 14 ge  bildeten Resonanzraum und von dort durch  Löcher am hintern Ende ab.

   Bei Zug  strömt umgekehrt die Luft von aussen  über den Resonanzraum, das freigegebene  Loch, die obere Luftkammer, den Zun-         genrahmenschlitz,    die untere Luftkammer,  den Luftkanal und das     Anblasrohr    1 in  den Mund und betätigt dabei die entspre  chende Zugzunge B. Es erscheint also derselbe  Ton sowohl bei Zu<U>g</U> als auch bei Druck, so  dass dadurch die     Blasteehnik    sehr erleichtert  wird.

   Die Lagerplatte 12 trägt zwei Lager  schienen 15, mit deren Hilfe die in den Stan  gen 17 gelagerten Hebel 23, 33 am seitlichen  Verschieben gehindert      -erden.    Damit man bei  einer vierreihigen Tastatur nicht ebenfalls  vier Reihen von tonerzeugenden Elementen  verwenden muss, sind diejenigen Tasta  turknöpfe     verschiedener    Reihen, die dem  gleichen Ton entsprechen, also 18, 18     (Fig.    4),  über ein Blech 19 starr miteinander verbunden  und mit einem in den Platten 12, 13 gelager  ten Stift 20 versehen, der über eine     llitneh-          mereinrichtung    21 entgegen der Kraft der       Druekfeder    22 den Hebel 23 betätigt und  damit das     entsprechende    Loch,

   welches beiden  Tasten zugeordnet ist, freigibt, das bisher  mit Hilfe der auf dem Hebel sitzenden, aus  Leder bestehenden Dichtung und unter dem  Druck der Feder 22 geschlossen war. Die  Bleche 19 werden durch einen kammartig ge  schlitzten Winkel 24 am Verdrehen     gehindert.     Durch     Passstifte    und Schrauben sind die Plat  ten 2, 4, 6, 9, 12 und 13 zueinander zentriert  und zusammengezogen. Die Teile des Instru  mentes werden schliesslich durch ein Gehäuse       25    abgeschlossen, das an     der    entern Seite so  geformt ist, dass die beiden Daumen gut. glei  ten können.  



  Die Hebel 23, 33 wirken jeweils auf die  entgegengesetzte Seite des     Zungenrahmens,     also der Hebel 2 3 auf die rechte Seite und  der Hebel 33 auf die linke Seite des Zungen  rahmens 6.  



  Es ändert     nichts    an dem     Erfindungsgedan-          ken,    wenn man statt eines Zungenrahmens 6  zwei Zungenrahmen verwendet, von denen  dann der eine alle ganzen Töne der     e-Reihe,     der andere alle ganzen Töne der     cis-Reihe     enthält.  



  Ebenfalls ändert. es nichts an dem     Erfin-          dungsgedanken,    wenn man mehrere der be  schriebenen Einzelteile, zum Beispiel die Platte      9, die Lagerplatte 12 und die Lagerschienen  15, zu einem     Spritzguss-    oder     Pressteil    zusam  menfasst.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    5 bis  7 besteht das Gehäuse aus dem Unterteil 50,  dem bandförmigen Mittelteil 51 und dem  Oberteil 52. Mit dem Gehäuse ist mit Hilfe  der Winkel 65 und 66 ein Rahmen verbunden,  der aus einer Führungsplatte 57 und einer       Deekplatte    58 besteht, die beide mit Hilfe von  Distanzstücken 59, 60, 61 sowie der     zugehöri-          ;,en    Schrauben 62, 63, 64 und der entsprechen  den Massstifte verspannt werden. In dem Rah  men sitzen zwei lotrecht angeordnete,     mund-          liarmonikaartige        CTebilde    96 und 97.

   Durch  die lotrechte Anordnung der Zungenrahmen,       zum    Beispiel des Zungenrahmens 53 mit den       Druekzungen    55 und den Zugzungen 56, wird  erreicht, dass das Kondenswasser bequem     naeh     hinten abfliesst und so keine Störungen durch       Festsetzen    an solchen Stellen eintreten kön  nen,     Rio        Schwingungsbäuehe    vorhanden sind.  



  Der     Luftstrom    gelangt beim Anblasen, also  Ausatmen, durch das     Anblasrohr    67 und die       T-föi-niige    Rohrverzweigung 68', 69' in die     An-          blaslöelier    68, 69 in die beiden spiegelbildlich  zur     Längsmittelebene    des Instrumentes ange  brachten Druckräume 70, 71 und von dort  unter Erregung der entsprechenden Druck  zungen 55 in die auf der andern Seite der  Zungenrahmen angeordneten Luftkammern  <B>72,</B> 73 sowie die entsprechenden, durch     Drük-          ken    auf die Tastatur freigegebenen Löcher 76,

    77 der Führungsplatte 57 in den Resonanz  raum 78 und durch hinten angebrachte     Lö-          elier    ins Freie.     Zweekmässigerweise    werden da  bei die Löcher um einen derartigen Betrag  gegenüber der Luftkammer in der Längsrich  tung und nach dem tiefer liegenden Ende  der Luftkammern zu versetzt, was durch die  Pfeilrichtung     a.    der     Fig.    5 angedeutet ist, dass  ein unmittelbarer lotrechter Abfluss von etwa  sieh     noeh    bildendem     Kondenswasser    gewähr  leistet ist.  



  Beim Ansaugen, also Einatmen, strömt die  Luft umgekehrt aus dem Freien in den Re  sonanzraum, die Luftkammer usw. bis in das    Blasrohr 67 und in den Mund; hierbei     werden     die jeweils durch Drücken der Tastatur wirk  sam werdenden Zugzungen 56 erregt. Die  Löcher 76 und 77 sind, wenn die Tastatur  nicht betätigt wird, durch die Wirkung der  an die Führungsplatte angenieteten Blatt  federhebel 81, 82 geschlossen.

   Das eine Ende  dieser     Blattfederhebel    ist an der Führungs  platte 57 angenietet, während das andere  Ende ein     elastisches    Glied in Form einer     Ke-          gelschraubenfeder    83 mit aufgeklebtem Leder  läppchen 84 trägt, das sich allseitig den Lö  chern 76, 77 anschmiegt und eine sichere Dich  tung trotz verhältnismässig geringen Kraft  aufwandes gewährleistet. Die Federkraft der       Blattfederhebel    ist gerade so stark bemessen,  dass bei stets vorhandenem, genügendem Dich  tungsdruck die Führungsstifte 85, 86 und die  damit jeweils starr gekoppelten zwei Knöpfe  der Tastatur 87, 88 bzw. 90, 89 so weit ange  hoben werden, bis noch ein paar Zehntelmilli  meter Spiel vor dem Anschlag 91 frei bleibt.

    Dieser Anschlag besteht zum Beispiel aus  einer weichen Zwischenlage aus Leder. Die  beiden Knöpfe der Tastatur 87, 88 sind zweck  mässigerweise als Teil eines     Pressstoffstückes     des Tastenkörpers ausgebildet, in den der Füh  rungsstift 85     miteingepresst    ist. Der Stift 92  dient in Verbindung mit dem sich im Tasten  körper befindlichen Schlitz 93 als Verdre  hungssicherung. Der Schlitz 94 ist aus Symme  triegründen und zur Gewichtsverringerung  angebracht. Die weiche Zwischenlage 95 dient  als     Anschlag    zur Hubbegrenzung der Tasten.  



  Eine besondere konstruktive Ausgestaltung  des Instrumentes kann darin bestehen, dass  das Instrument zwei parallel zur Tastatur an  geordnete     Mundharmonika-Zungenrahmen    auf  weist, von denen der eine Zungenrahmen alle  ganzen Töne der     C-Reihe,    also C, D, E, Fis,  Gis,     Ais,    C usw., und der andere Zungenrah  men alle ganzen Töne der     Cis-Reihe,    also Cis,  Dis, F, G, A, H, Cis usw., in temperierter  Stimmung enthält, wobei die Zungenpaare  der einen Reihe um die Hälfte des Abstandes  der Zungenpaare der andern Reihe versetzt  sind, so dass der mechanische Abstand dem  jeweiligen Tonintervall entspricht.

        Ferner kann das Instrument zwei     Zungen     besitzen, von denen die jeweils nicht ange  stossene Zunge durch Resonanz mitgenommen  wird und die     Belederung    fortgelassen ist, so  dass eine Erhöhung der Lautstärke eintritt.  



  Das Instrument kann einen Zungenrahmen  aufweisen, bei dem sowohl die Druck- als  auch die Zugzungen derart in gleicher Höhe  angebracht sind, dass sie im Aufriss spiegel  bildlich erscheinen.  



  Es ist auch möglich, in dem Instrument  zwei spiegelbildlich zur     Längsmittelebene    des  Instrumentes angeordnete, sich fast über die  ganze Länge des Instrumentes erstreckende  Druckkammern und     Luftkammerreihen    zu  verwenden und eine derartige Anordnung der  Zungenrahmen zu wählen, dass jeweils ein aus  einer     Druck-    und einer Zugzunge bestehendes  Zungenpaar gleicher Tonhöhe in einer Luft  kammer angeordnet ist.



      Musical instrument. The present invention relates to a musical instrument with. several keyboards, each of which is multi-row and structured according to a principle, according to which the tones in each row follow one another in whole tone intervals, with the tones of the next following row spatially and tonally in the middle between those of the previous row. The invention is characterized by two identical keyboards, each of which is assigned to a hand.

    and whose longitudinal center planes are arranged symmetrically to the center plane of the instrument, so that when the instrument is operated by two hands from the two keyboard long sides, the hands can be guided in such a way that with the same finger set and the same direction of movement, the fingers follow from the thumb over the Index finger to little finger on each hand a rising tone sequence with the same intervals is achieved and the same chord always corresponds to the same fingering pattern on the right and left hand in all keys.



  The Janko keyboard is also constructed according to the principle mentioned. However, this consists of six rows of keys, so that each tone can be made to respond to three keyboard positions, which is due to the mechanical coupling through a key. According to the invention, there are two keyboards, each of which is assigned to a hand, while the Janko keyboard has a keyboard .beiden both hands assigned. In the Janko case, both hands play from one side of the keyboard,

   In contrast, when he made both hands from opposite sides of the entire keyboard formed.



  In a special embodiment of the inven tion concept, a four-row keyboard formed from two two-row keyboards and arranged in an elongated instrument case in the sense of a rising tone sequence from front to back can be used.



  Another embodiment of the concept of the invention consists in the fact that the instruments have a purely electrical tone generation, with the respective desired timbre by metering the harmonics.



  The idea of the invention can also be modified by the fact that the instrument has a magneto-mechanical vibration generator with a tongue as the mechanical exciter.



  It also does not change the idea of the invention if the instrument has a capacitive-mechanical vibration generator with a string as the mechanical exciter.



  The instruments built according to the idea of the invention are expediently provided with a button keyboard, corresponding to the ones in button accordions.



  The invention will be described using some examples of games. It shows: FIG. 1 a keyboard which consists of two Janko clav iatures arranged at an angle to one another, FIG. 2 a four-row keyboard which is rotated by 90 ge compared to the normal position;

         Fig. 3 shows the floor plan of a folk instrument equipped with a keyboard according to Fig. 2, Fig. 4 is a section through the instrument of Fig. 3 in natural size,

         FIG. 5 shows a partial section of a further embodiment of the musical instrument along the line V-V of FIG. Fig. 6 is a partial bottom view of the instrument in the direction of arrows VI-VI in Fig. 7 and Fig. 7 is a real section through the instrument. according to the lines VII-VII of FIGS. 5 and 6.



       1 shows a keyboard that consists of two Janko, that is, six-row keyboards, in which keyboards the tones in each row follow one another in whole tone intervals, the tones of the next following row spatially and tonally in the middle between them the previous row. The hatched keys correspond to tones that are shifted by a semitone with those of the unspecified proximity keys in the adjacent row.



  These keyboards are arranged at an angle α to one another in such a way that the angle a is bisected by the plane of symmetry of the person operating the keyboard. Through this arrangement of the keyboards, each of which is assigned to a hand, the necessary space is considerably reduced for a given, not too high pitch range, so that here a way for an easy one. portable piano-like instrument is shown.

   With this instrument, which for the sake of simplicity is equipped with a push-button keyboard. is, so each tone can be generated not only in three places, as with the Janko keyboard, but in six places, namely three times with the right and three times with the left hand, as can be seen from the note names entered on the buttons in Fig. 1 can be seen. The technique is that of the Janko piano (i.e. operation with the thumb and all fingers), with the only difference that the fingering of the right hand also applies to the left hand.

   The lowest notes are in the middle, closest to the face, the highest on the right and left, so that when the instrument is operated with both hands from the two keyboard sides, the hands can be guided in such a way that with the same fingering and the same running direction the finger sequence from the thumb over the index finger to the little finger on each hand an ascending tone sequence with the same intervals is achieved and the lead chord always corresponds to the same fingering on the right and left hand in all keys.



  For reasons of ease of use, the range is set to approximately. 31 /, limited to 5 octaves, for example from F to e ?, but can be switched 1 to 2 octaves lower using two bass registers, one on the right and one on the left, so that. the overall range is practically brought to that of the normal piano. Such an instrument can be used by one person alone (with and without bass register) as well as by two people together (each person at a keyboard, playing with one or two hands), or, if two instruments are available, in pairs or to be played fourth.

   For the pianist, there are possibilities of sound images that extend beyond the framework of the piano. The sound generation in such an instrument can be purely mechanical or electro-mechanical, i.e. magnetically-mechanical or capacitive-mechanical, or finally purely electrically, with the respective desired timbre being achieved by metering the upper visual vibrations.



       2 shows a keyboard built in principle the same, which is due to its simplicity for a folk instrument downright create ge. It represents two two-row keyboards with push buttons which, however, are rotated by 90 compared to the normal position shown in FIG. 1, so that a four-sided keyboard is created, with the longitudinal center plane of the instrument, provided that the person is to this Instrument in a suitable position, see with the plane of symmetry of the person.

   Since it is possible to grasp the instrument from both sides and to operate the keyboard from both sides, that is, with the fingers of the right and left hand, the two thumbs essentially only being used to hold the instrument. The instrument is held so that the keys for the lowest notes are closest to the face of the person.



  Each tone can be produced in one of the ways mentioned above by pressing two buttons. The drawn keyboard ensures that the keyboard buttons corresponding to a major scale are in two spatially separated but completely identical groups, from which each hand takes on a group with the same fingering.

   The fundamental is normally always generated by operating the index finger of one hand, the fifth by operating the same finger on the other hand, so that one hand can play the notes from the fundamental to the fourth, the other hand those from the fifth to the Octave mastered without moving along the keyboard. Only with a range over an octave is the appropriate hand brought into the correct position by means of a thumb controlled sliding movement over the keyboard.

   The four-row arrangement of the buttons according to the above-mentioned principle, in which the semitone step is in the adjacent row, makes it possible that the basic tone is usually always generated with the index finger, namely with the notes of the C row, i.e. C, D, E, F sharp or Gez, G sharp or A flat, A sharp or B with the index finger of the right hand, for the notes of the C sharp series, i.e. C sharp, D flat, F, CT, A, B with the left hand .

   In this way, the fingering is always the same, no matter from which note the same interval sequence is played, and it does not matter whether you start with the left or right hand or in the inner e or c sharp row . The C row is the keyboard row in which the tones follow one another in whole intervals and in which c is assumed. The same applies to the c sharp series, where c sharp is assumed and the concert pitch a is included. This has the advantage that you only need to learn one fingering with each hand, namely the same type of fingering.

   The grips are so natural and, thanks to the distribution between both hands, so easy to grasp that the instrument is particularly easy to learn for one- and two-part playing. With appropriate practice it is also suitable for three- and four-part playing, etc. a. also useful as an accompanying instrument.



  With the keyboard according to FIG. 2 it is possible, with electrical sound generation, to create a high-quality and above all very versatile orchestral instrument that may open a new chapter in the history of orchestral instruments. For example, it is entirely within the range of technical possibilities to use such a keyboard to replace most wind instruments if the appropriate timbre is selected electrically by a register next to or on the instrument, while the strength of the tone is selected by a by the person operating the instrument be used special device that can be controlled for example by blowing bubbles from the mouth is regulated.

   In order to be able to play the C major scale according to the keyboard arrangement according to FIG. 2, for example, one begins with the index finger of the right hand on the c key of the inner c row and then continues with the 3rd and 4th.

   Finger on the d- and e-keys of the same row and then according to the semitone step from e to f with the little finger on the f-key of the outer c sharp row. When you continue playing the scale you go to the left hand and start again with the index finger and play the key g, then the keys a and h of the inner c sharp row are pressed with the 3rd and 4th fingers and the cl key of the outer c row with the little finger.

   From this you can see that in this finger set, which is valid for all keys and is to be referred to as' .L, - # ormal fingering, the root note is always with the index finger of one hand in the inner row, that of the hand in question is closest, grabs while the fifth is played with the index finger of the other hand. As a result, the major scale is divided into two equal halves, which are assigned to the two hands according to the division of labor between the right and left hand.



  The instrument shown in Figs. 3 and 4 works as follows: The air stream passes through the blow pipe 1 and the gap in the plate 2 in the air channel 40 generated with the help of a slot in the plate 4, from which the air to the right and on the left enters the air chambers which are formed by the chewing cells of the plate 4 in connection with the seals 3 and 5 made of rubber, lacquer or wax as well as the plate 2 and the tongue frame 6 carrying the accordion tongues.



  Above the tongue frame 6 there are again air chambers 41, which are formed by rectangular holes in the plate 9 in connec tion with the seals 10 and 11 and the tongue frame 6 and the bearing plate 12. If one of the holes 42 located in the plate 12 is released by pressing a button 18 on the keyboard, the corresponding push tongue 7 of the tongue frame 6 responds, and the air flows through the upper air chamber and the released hole into the through the plates 12 and 13 and the frame 14 ge formed the resonance chamber and from there through holes at the rear end.

   Conversely, when pulling, the air flows from the outside through the resonance chamber, the released hole, the upper air chamber, the tongue frame slot, the lower air chamber, the air duct and the blow pipe 1 into the mouth and actuates the corresponding tongue B. It appears the same tone for both Zu <U> g </U> and pressure, so that the blasteehnik is much easier.

   The bearing plate 12 carries two bearing rails 15, with the help of which the levers 23, 33 stored in the Stan gene 17 are prevented from moving sideways. So that one does not have to use four rows of tone-generating elements with a four-row keyboard, those keyboard buttons of different rows that correspond to the same tone, i.e. 18, 18 (Fig. 4), are rigidly connected to one another via a sheet 19 and with an in the plates 12, 13 provided pin 20, which actuates the lever 23 via a clamping device 21 against the force of the compression spring 22 and thus the corresponding hole,

   which is assigned to two buttons, releases that was previously closed with the aid of the leather seal sitting on the lever and under the pressure of the spring 22. The sheets 19 are prevented from rotating by a comb-like ge slotted angle 24. The Plat th 2, 4, 6, 9, 12 and 13 are centered and drawn together with dowel pins and screws. The parts of the instru mentes are finally closed by a housing 25, which is shaped on the inside so that the two thumbs well. can slide.



  The levers 23, 33 each act on the opposite side of the tongue frame, that is, the lever 23 on the right side and the lever 33 on the left side of the tongue frame 6.



  It does not change the idea of the invention if, instead of one reed frame 6, two reed frames are used, one of which then contains all whole notes of the e-series, the other all whole notes of the c sharp-series.



  Also changes. there is nothing in the inventive idea if several of the individual parts described, for example the plate 9, the bearing plate 12 and the bearing rails 15, are combined to form an injection-molded or pressed part.



  In the embodiment according to FIGS. 5 to 7, the housing consists of the lower part 50, the band-shaped central part 51 and the upper part 52. With the aid of the angles 65 and 66, a frame is connected to the housing, which consists of a guide plate 57 and a cover plate 58 consists, both with the help of spacers 59, 60, 61 and the associated;, en screws 62, 63, 64 and the corresponding to the measuring pins are clamped. Two vertically arranged, oral harmonica-like C-images 96 and 97 sit in the frame.

   The vertical arrangement of the tongue frame, for example the tongue frame 53 with the pressure tongues 55 and the pull tongues 56, ensures that the condensation drains away comfortably near the rear and so no disturbances can occur as a result of getting stuck in places where there are vibrations.



  When blowing on, i.e. exhaling, the air flow passes through the blowing pipe 67 and the T-shaped pipe branch 68 ', 69' into the blower holes 68, 69 in the two pressure spaces 70, 71 and from, which are mirror images of the longitudinal center plane of the instrument there under the excitation of the corresponding pressure tongues 55 in the air chambers <B> 72, </B> 73 arranged on the other side of the tongue frame and the corresponding holes 76 released by pressing the keyboard,

    77 of the guide plate 57 into the resonance chamber 78 and into the open through soldering strips attached to the rear. Zweekmäßigerweise are there in the holes by such an amount relative to the air chamber in the longitudinal direction and offset to the lower end of the air chambers, which is indicated by the arrow direction a. 5 it is indicated that a direct, perpendicular outflow of approximately similarly forming condensation water is guaranteed.



  When sucking in, ie inhaling, the air flows in reverse from the open air into the Re sonanzraum, the air chamber, etc. to the blowpipe 67 and into the mouth; in this case, the pulling tongues 56 which become effective by pressing the keyboard are excited. The holes 76 and 77 are, when the keyboard is not operated, by the action of the leaf spring lever 81, 82 riveted to the guide plate closed.

   One end of this leaf spring lever is riveted to the guide plate 57, while the other end carries an elastic member in the form of a conical coil spring 83 with glued-on leather lobes 84, which hugs the holes 76, 77 on all sides and despite a secure seal relatively little effort guaranteed. The spring force of the leaf spring lever is just strong enough that, if there is always sufficient pressure, the guide pins 85, 86 and the two buttons on the keyboard 87, 88 and 90, 89 that are rigidly coupled to them are lifted until one more a few tenths of a millimeter clearance before the stop 91 remains free.

    This stop consists, for example, of a soft intermediate layer made of leather. The two buttons of the keyboard 87, 88 are expediently designed as part of a pressed material piece of the key body, into which the guide pin 85 is also pressed. The pin 92 serves in connection with the slot 93 located in the key body as a rotation lock. The slot 94 is attached for reasons of symmetry and weight reduction. The soft intermediate layer 95 serves as a stop to limit the stroke of the keys.



  A special structural design of the instrument can consist in the fact that the instrument has two harmonica reed frames arranged parallel to the keyboard, one of which reed frames contain all whole notes of the C series, i.e. C, D, E, F sharp, G sharp, A sharp , C etc., and the other reed frame contains all whole notes of the C sharp series, i.e. C sharp, D flat, F, G, A, B, C sharp etc., in tempered tuning, with the reed pairs of one row by half of the The distance between the pairs of tongues of the other row are offset so that the mechanical distance corresponds to the respective tone interval.

        Furthermore, the instrument can have two tongues, of which the tongue that is not struck is carried along by resonance and the leather covering is omitted, so that the volume increases.



  The instrument can have a tongue frame in which both the pressure and the pull tongues are attached at the same height in such a way that they appear mirror-image in front view.



  It is also possible to use two pressure chambers and rows of air chambers, which are arranged in mirror image to the longitudinal center plane of the instrument and extend almost over the entire length of the instrument, and to choose an arrangement of the tongue frames that each consists of a push and a pull tongue Pair of tongues of the same pitch is arranged in an air chamber.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Musikinstrument mit mehreren Tastaturen, von welchen jede mehrreihig ist und nach einem Prinzip aufgebaut ist, nach dem in jeder Reihe die Töne in ganzen Tonintervallen aufeinanderfolgen, wobei die Töne der jeweils nächstfolgenden Reihe räumlich und tonlich in der Mitte zwischen denjenigen der vorher gehenden Reihe liegen, gekennzeichnet durch zwei gleiche Tastaturen, von denen jede einer Hand zugeordnet ist und deren Längsmittel ebenen symmetrisch zur Mittelebene des In strumentes angeordnet sind, so dass bei Be tätigung des Instrumentes durch zwei Hände von den beiden Tastaturlängsseiten aus die Hände derart gleichartig geführt werden können, PATENT CLAIM: Musical instrument with several keyboards, each of which is multi-row and is constructed according to a principle according to which the tones in each row follow one another in whole tone intervals, with the tones of the next row spatially and tonally in the middle between those of the previous row lie, characterized by two identical keyboards, each of which is assigned to a hand and whose longitudinal center planes are arranged symmetrically to the central plane of the instrument, so that when the instrument is operated by two hands from the two long sides of the keyboard, the hands can be guided in the same way , dass bei gleichem Fingersatz und glei cher Laufrichtung der Fingerfolge vom Dau men über den Zeigefinger bis zum kleinen Finger an jeder Hand eine ansteigende Ton folge mit den gleichen Intervallen erreicht. wird und einem gleichen Griffbild bei rechter und linker Hand in allen Tonarten stets der gleiche Akkord entspricht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Instrument nach Patentanspruch mit zwei Tastaturen, gekennzeichnet dadurch, dass die Längsmittelebenen der Tastaturen parallel zur Längsmittelebene des Instrumen tes verlaufen, und dass die zwei Tastaturen zu einer vierreihigen Tastatur vereinigt sind. 2. that with the same fingering and the same direction of movement of the finger sequence from the thumb to the index finger to the little finger on each hand, a rising tone sequence with the same intervals is achieved. and the same chord always corresponds to the same fingering for the right and left hand in all keys. SUBClaims: 1. Instrument according to claim with two keyboards, characterized in that the longitudinal central planes of the keyboards run parallel to the longitudinal central plane of the instrumen tes, and that the two keyboards are combined into a four-row keyboard. 2. Instrument nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch eine rein elektrische Ton erzeugung, wobei die jeweils gewünschte Klangfarbe durch Dosierung der Oberschwin gungen erfolgt. 3. Instrument nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch einen magneto-tnechani- schen Schwingungserzeuger mit einer Zunge als mechanischem Erreger. 4. Instrument nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch einen ka.pazitiv-mechani- schen Schwingungserzeuger mit einer Saite als mechanischem Erreger. 5. Instrument nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Knopftastatur. 6. Instrument according to dependent claim 1, characterized by a purely electrical sound generation, wherein the respective desired timbre takes place by metering the Oberschwin conditions. 3. Instrument according to dependent claim 1, characterized by a magneto-mechanical vibration generator with a tongue as the mechanical exciter. 4. Instrument according to dependent claim 1, characterized by a ka.pazitiv-mechanical vibration generator with a string as the mechanical exciter. 5. Instrument according to claim, characterized by a button keyboard. 6th Instrument nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch zwei parallel zur Tastatur angeordnete Zungenrahmen, von denen der eine Zungenrahmen alle CTanztonintervalle der C-Reihe (C, D, E, Fis, Gis, Ais, C usw.) und der andere Zungenrahmen alle Ganztoninter- valle der Cis-Reihe (Cis, Dis, F, CT, A, H, Cis usw.) in temperierter Stimmung enthält, wobei die Zungenpaare der einen Reihe um die Hälfte des Abstandes der Zungenpaare der andern Reihe versetzt sind, so dass der mechanische Abstand dem jeweiligen Ton intervall entspricht. 7. Instrument according to dependent claim 1, characterized by two reed frames arranged parallel to the keyboard, of which one reed frame contains all C dance tone intervals of the C series (C, D, E, F sharp, G sharp, A sharp, C etc.) and the other tongue frame all whole tone intervals valle of the C sharp series (C sharp, D flat, F, CT, A, H, C sharp etc.) in tempered tuning, the tongue pairs of one row being offset by half the distance between the tongue pairs of the other row, so that the mechanical Distance corresponds to the respective tone interval. 7th Instrument. nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch ein für die Zuführung des Luftstromes dienendes Anblasrohr und einen symmetrisch. zur Längsmittelebene des Instrumentes angeordneten Luftkanal, durch den der Luftstrom sich nach rechts und links teilt, einzelne Luftkammern und die Schlitze der Zungenrahmen durchläuft, durch weitere Luftkammern streicht und durch die darin enthaltenen Löcher austritt, die von der Tasta tur bei deren Betätigung mittels sich öffnen der Klappen freigegeben werden. B. Instrument. according to dependent claim 1, characterized by a blowing pipe serving for the supply of the air stream and a symmetrical one. to the longitudinal center plane of the instrument, through which the air flow divides to the right and left, runs through individual air chambers and the slots in the tongue frame, passes through further air chambers and exits through the holes contained therein, which open from the keyboard when operated the flaps are released. B. Instrument nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch eine Tastatur, bei der die beiden starr miteinander gekoppelten Knopf- reihen der C-Reihe über ein Hebelsystem auf einen ersten Zungenrahmen, und die beiden Knopfreihen der Cis-Reihe auf einen zweiten Zungenrahmen wirken, und zwar jeweils auf die entgegengesetzte Seite, bezogen auf die Längsmittelebene des Instrumentes. 9. Instrument nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass für jeden Ton zwei Zungen vorgesehen sind, von denen je eine als Druckzunge und die andere als Zugzunge ausgebildet ist. 10. Instrument according to dependent claim 1, characterized by a keyboard in which the two rows of buttons of the C row rigidly coupled to one another act on a first tongue frame via a lever system, and the two rows of buttons of the C sharp row on a second tongue frame, in each case on the opposite side, based on the longitudinal center plane of the instrument. 9. An instrument according to dependent claim 1, characterized in that two tongues are provided for each tone, one of which is designed as a pressure tongue and the other as a pull tongue. 10. Instrument nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass für jede nicht be nutzte Zunge des jeweiligen Zungenpaares je ein, eine Sperrung hervorrufendes Läppchen vorgesehen ist. 11. Instrument nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die jeweils nicht angestossene Zunge durch Resonanz mitge nommen wird. 1?. Instrument nach Unteranspiuich 1, da durch gekennzeichnet, dass es so ausgebildet ist, dass die Lautstärke der Töne mit Hilfe des Mundes geregelt werden kann. 13. Instrument nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch zwei lotrecht angeordnete Zungenrahmen. 14. Instrument according to dependent claim 9, characterized in that for each unused tongue of the respective pair of tongues, there is provided a tab which causes a blockage. 11. Instrument according to dependent claim 9, characterized in that the tongue that has not been struck is taken along by resonance. 1?. Instrument according to sub-claim 1, characterized in that it is designed in such a way that the volume of the tones can be regulated with the aid of the mouth. 13. Instrument according to dependent claim 1, characterized by two vertically arranged tongue frame. 14th Instrument nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch einen Zungenrahmen, bei dem sowohl die Druck- als auch die Zugzun- gen derart in gleicher Höhe angebracht sind, dass sie im Aufriss spiegelbildlich erscheinen. 15. Instrument nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch je zwei spiegelbildlich zur Längsmittelebene des Instrumentes angeord nete, sich annähernd über die ganze Länge des Instrumentes erstreckende Druckkammern und Luftkammerreihen und eine derartige .Anordnung der Zungenrahmen, dass jeweils ein aus einer Druck- und einer Zugzunge be stehendes Zungenpaar gleicher Tonhöhe in einer Luftkammer angeordnet ist. 16. Instrument according to dependent claim 1, characterized by a tongue frame in which both the compression and the tension tongues are attached at the same height in such a way that they appear mirror-inverted in elevation. 15. Instrument according to dependent claim 1, characterized by two mirror-inverted to the longitudinal center plane of the instrument angeord designated, approximately over the entire length of the instrument extending pressure chambers and rows of air chambers and such .Arrangement of the tongue frame that each one from a pressure and a pull tongue be standing pair of tongues of the same pitch is arranged in an air chamber. 16. Instrument nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die einen Enden von Blattfederhebeln an einer Führungsplatte angenietet sind, während die andern Enden mit Kegelschraubenfedern und elastischen Dichtungsplättchen gegen die Luftlöcher mit einer solchen Federkraft gepresst werden, die einen ausreichenden Dichtungsdruck gewähr leistet und ausserdem in der Lage ist, Füh rungsstifte in angehobener Stellung zu halten. 17. Instrument according to dependent claim 7, characterized in that the one ends of leaf spring levers are riveted to a guide plate, while the other ends are pressed with conical coil springs and elastic sealing plates against the air holes with such a spring force that ensures sufficient sealing pressure and also in the Is able to keep guide pins in the raised position. 17th Instrument nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass je zwei starr mit einander gekoppelte Knöpfe der Tastatur über in Bohrungen an der Führungs- und Druck platte gelagerte Führungsstifte auf die Enden der Blattfederhebel und damit auf das auf der gleichen Seite wie die Führungsstifte lie gende Bauelement wirken. Instrument according to dependent claim 5, characterized in that two rigidly coupled buttons of the keyboard via guide pins mounted in bores on the guide and pressure plate on the ends of the leaf spring lever and thus on the component lying on the same side as the guide pins Act.
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