<B>Vorrichtung zum</B> Zerkleinern, <B>Mischen und Umrühren von</B> Nahrungs. <B>und</B> Genu & mittelgut. Bei den bekannten Vorrichtungen ziun Zerkleinern, Mischen und Umrühren von Nah- rungs- und GenussmittelgLit hat es sich als un günstig erwiesen, dass das behandelte Gut durch den sich mit grosser Drehzahl drehen den Messerkopf in entsprechend rasche Dre hung versetzt wird und dabei die Tendenz hat, unter Wirkung der entstehenden Zentrifugal kraft dem Messerkopf auszuweichen,
so da.ss mindestens die erwartete Zerkleinerungswir kung nur ungenügend eintritt. Man hat. zwar diesem Übel durch besondere kleeblattähn- liche Querschnittgestaltung des Gefässes zu steuern versucht, wobei aber eben nur die besonders geformten Gefässe verwendbar sind.
Die vorliegende Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass von einem mindestens zweiteiligen Messerkopf ein Teil in entgegen gesetztem Drehsinn als ein anderer Teil ange trieben wird, bewirkt nun, dass dem behandel ten Gut im wesentlichen keine Gesamtdrehung erteilt wird, so dass ohne Verwendung eines besonders ausgebildeten Gefässes mit Sicher heit bewirkt wird, dass das behandelte Gut dem Messerkopf nicht ausweichen kann, wobei die in entgegengesetztem Drehsinn angetrie benen Messerkopfteile eine ausserordentlich starke Wirbelbildung bedingen können, die viel zur Erreichung der gewünschten Wirkung beiträgt, selbst wenn die Drehzahl der Einzel teile wesentlich kleiner gewählt. wird, als bis her üblich war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 im Vertikalschnitt und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 dargestellt.
Auf einem Gestell 1, das auf einer Tisch platte 2 aufgeschraubt sein mag, sitzt ein Oberteil 3, in welchem die Antriebsorgane ge lagert sind und von welchem nach unten zwei Koaxialw ellen 4 und 5 vorstehen. Auf der Hohlwelle 4 ist ein Teil 6 eines Messerkopfes befestigt, während ein zweiter Teil 7 auf der Innenwelle 5 sitzt. Jeder dieser Teile besteht in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehr Flügeln. Um. eine horizontale Achse ist ein Antriebsrad 8 drehbar, dessen Zahnkranz in der Achsrichtung gerichtet ist.
Mit diesem Zahnkranz kämmt ein Ritzel 9, das auf der Innenwelle 5 sitzt, und ein Ritzel 10, das auf der Hohlwelle 4 sitzt, so dass bei einer Dre hung des Rades 8 die Messerkopfteile 6 und 7 im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben werden. Ein zweites Zahnrad 11, das durch eine nicht gezeichnete Handkurbel angetrie ben werden mag, kämmt mit einem Ritzel 12, das mit dem Rad 8 drehfest verbunden ist, so dass sich eine genügende Drehzahl für die Messerkopfteile ergibt. Dabei genügt eine Drehzahl von 2000 T/Min. vollständig.
Das Gefäss 13, welches das zu behandelnde Gut enthält, kann in an sich bekannter Weise von unten her an den Oberteil angesetzt wer den. Um einen ruhigen Lauf der beiden ko- axialen Wellen 1 und 5 ztt gewährleisten, kann beispielsweise im Gefäss 13 der Boden mit einer Vertiefung 14 versehen sein, so dass das -V#'ellenende 15 der Innenwelle 5 darin gelagert werden kann.
Natürlich wäre es auch mög- lieh, an Stelle des Handantriebes einen Elek tromotor oder hydraulisch getriebenen Motor als Antriebsorgan vorzusehen und die gegen läufige Antriebsrichtung an die beiden Ko- axialwellen -1 und 5 in anderer Weise zu er zwingen.
<B> Device for </B> chopping, <B> mixing and stirring </B> food. <B> and </B> Genu & medium good. In the known devices for comminuting, mixing and stirring food and luxury goods, it has proven to be unfavorable that the treated material is set in a correspondingly rapid rotation by the high speed rotating the cutter head and has the tendency to avoid the cutter head under the effect of the resulting centrifugal force,
so that at least the expected size reduction effect is insufficient. One has. attempted to control this evil through a special cloverleaf-like cross-section of the vessel, but only the specially shaped vessels can be used.
The present invention, which is characterized in that one part of an at least two-part cutter head is driven in the opposite direction of rotation than another part, now has the effect that the treated th good is given essentially no total rotation, so that without using a special trained vessel is ensured with certainty that the treated material cannot avoid the cutter head, whereby the cutter head parts driven in opposite directions of rotation can cause an extraordinarily strong vortex formation, which contributes a lot to achieving the desired effect, even if the speed of the individual parts is significant chosen smaller. than was usual up to now.
An exemplary embodiment of the invention is shown in FIG. 1 in vertical section and in FIG. 2 in section along the line II-II of FIG.
On a frame 1, which may be screwed onto a table plate 2, sits an upper part 3, in which the drive elements are ge superimposed and from which two Koaxialwellen 4 and 5 protrude downward. A part 6 of a cutter head is attached to the hollow shaft 4, while a second part 7 is seated on the inner shaft 5. Each of these parts consists of two or more wings in a manner known per se. Around. A drive wheel 8, the ring gear of which is directed in the axial direction, is rotatable on a horizontal axis.
With this ring gear meshes with a pinion 9, which sits on the inner shaft 5, and a pinion 10, which sits on the hollow shaft 4, so that when the wheel 8 rotates, the cutter head parts 6 and 7 are driven in the opposite direction of rotation. A second gear 11, which may be driven by a hand crank, not shown, meshes with a pinion 12, which is rotatably connected to the wheel 8, so that there is a sufficient speed for the cutter head parts. A speed of 2000 T / min is sufficient. Completely.
The vessel 13, which contains the material to be treated, can be attached to the upper part from below in a manner known per se. In order to ensure that the two coaxial shafts 1 and 5 run smoothly, the bottom of the vessel 13 can be provided with a recess 14 so that the shaft end 15 of the inner shaft 5 can be stored therein.
Of course, it would also be possible to use an electric motor or a hydraulically driven motor as the drive element instead of the manual drive and to force the opposite drive direction on the two coaxial shafts 1 and 5 in a different way.