CH286954A - Process for the production of embossing rollers. - Google Patents

Process for the production of embossing rollers.

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CH286954A
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CH
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roller
embossing
etching
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embossing rollers
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Ag Neo-Technik
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Neo Technik Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/16Curved printing plates, especially cylinders
    • B41N1/20Curved printing plates, especially cylinders made of metal or similar inorganic compounds, e.g. plasma coated ceramics, carbides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  

  <B>Verfahren zur Herstellung von Prägewalzen.</B>    Prägewalzen, insbesondere zum Prägen  von Metallfolien, wurden bis anhin meistens  nach dem     Molettierverfahren    hergestellt. Hier  bei wird die auf der Prägewalze erhaben zu  gestaltende Zeichnung in eine kleine Walze  aus weichem Stahl von Hand eingraviert,  welche nachher gehärtet wird und als     3-Jolette     zur     Cbertragung    der Zeichnung auf die  Prägewalze unter starkem Druck dient. Der  Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass sich  auf der Prägewalze scharf begrenzte und vor  allem glatte Konturenflächen ergeben, die sich  besonders wirkungsvoll, erweisen, wenn z. B.  auf     geprägten,    dünnen Metallfolien gewisse  Lichteffekte angestrebt werden. Der Nachteil.

    des     Molettierverfahrens    liegt in der zeitrau  benden und umständlichen Arbeitsweise, die  auch ein Nachhärten der Prägewalze nach dem       Molettieren    erfordert.  



  Es hat auch nicht an Versuchen gefehlt,  die Prägewalzen     auf    photomechanischem Wege  herzustellen. Diese Bemühungen waren jedoch       deshalb    erfolglos, weil sieh bei der     erforder-          liehen    Ätzung durch Säuren ungleichmässige  und unruhige     Ätzflächen    ergaben, die durch  die Struktur des verwendeten, verhältnis  mässig weichen     Metalles    verursacht wurden.  



  Die vorliegende     Erfindung    will die     gesehil-          derten    Mängel beheben und betrifft ein Ver  fahren zur Herstellung von Prägewalzen, ins  besondere auf     photomeehanisehem    Wege,  welches dadurch gekennzeichnet ist, dass für  den Walzenzylinder ein Stahl verwendet wird,    welcher durch. Ätzen bearbeitet wird, wobei  die Walze schon vor dem Ätzen die für die  Prägezwecke erforderliche Härte aufweist.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Her  stellung von Prägewalzen kann beispielsweise  wie folgt     durehgeführt    werden  Eine aus härtestem Stahl, wie er für die  Prägung unmittelbar geeignet ist, bestehende  Walze wird an ihrer Oberfläche an den erhaben  zu gestaltenden Stellen mit einem säurefesten  Lack überzogen, oder die gesamte Oberfläche  der Walze wird mit dem Lack bedeckt und  an den vertieft zu gestaltenden Stellen nach  her wieder freigelegt. Das Ganze bringt man  anschliessend in ein     Ätzbad,    das die blanken  Stellen der     Walzenoberflä.ehe    im gewünschten  Masse     wegfrisst,    worauf nach Entfernung des  als     Ät.zreserve    benutzten Lackes die Präge  walze fertig ist.

   Besonders     geite    Ergebnisse  werden bei elektrolytischer Ätzung erzielt,  indem sich dann     sehn    glatte     Ätzflächen    er  geben.  



  Das beschriebene Verfahren ist besonders  vorteilhaft, in Verbindung mit der Übertra  gung des zu ätzenden Bildes auf photomecha  nischem Wege. Der Vorgang kann z. B. nach  dem sogenannten     Zweiscbiehtenverfahren    wie  folgt durchgeführt werden: Die zu bearbei  tende Metallwalze wird     zunächst    in üblicher  Weise entfettet, getrocknet und mit. einem  säurefesten Lack überzogen, auf welchen. eine  lichtempfindliche     Sehieht        aufgebraeht    wird.      Anschliessend wird belichtet, indem eine  entsprechende transparente Bildvorlage auf  die     Mantelfläche    der Walze     aufkopiert    wird.

    Letzteres kann so geschehen, dass der zu kopie  rende Bildfilm eng um die Mantelfläche der  Walze gelegt und auf geeignete Weise, bei  spielsweise     mittels    Vakuum,     angepresst    wird.  Der zu kopierende Film kann die Walze aber  auch nur längs einem Teil ihrer Mantelfläche       umsehliessen    und auf der Walze abgerollt wer  den.  



  Das Bild kann     aueh    auf einer ebenen Glas  platte vorhanden sein,     welehe    an der     Zylin-          derfläehe    abgerollt wird.  



  Nach der     Beliehtung    wird die vom Licht  nicht gegerbte lichtempfindliche Schicht ent  fernt und     getroeknet,    worauf das kopierte  Bild mit Hilfe eines den     Laek    lösenden     Ent-          wieklers    in den     Laek    übertragen wird.     Naeh-          folgend    entfernt man den     Laekentwiekler     durch eine     ammoniakalisehe    Lösung wie auch  die     lichtempfindliche    Schicht.

   Nun kann so  fort mit dem elektrolytischen Ätzen der auf  die beschriebene     M,Teise    freigelegten Stellen des       Metallzy    lindern begonnen werden,     naehdem          zweckmässigerweise    zuvor etwa vorhandene  Fehlstellen in gewohnter Weise     dureh        Laek          abgedeekt    worden sind.

      Die     auf    die beschriebene Art hergestellte  Prägewalze erfüllt alle an sie gestellten An  forderungen     und    verlangt wegen der Verwen  dung eines bereits harten Stahls keine     Naeh-          härtung.    Es hat sieh überdies gezeigt, dass bei  der Ätzung eines harten Stahls vollkommen  glatte     Konturflächen    entstehen, wie das bei  der bisher     versuehten        :Ätzung        verhältnismässig     weicher Stahlwalzen nie der Fall war.  



  Gegenüber den nach dem     Molet.tierverfah-          ren    hergestellten Walzen hat die beschriebene  Walze den Vorteil der     sehnelleren    und billi  geren     Herstellung,    ohne dass die     Qualität    zu  rücksteht.



  <B> Process for the production of embossing rollers. </B> Embossing rollers, in particular for embossing metal foils, have so far mostly been produced using the moletting process. In this case, the drawing to be raised on the embossing roller is engraved by hand into a small roller made of soft steel, which is then hardened and serves as a 3-Jolette to transfer the drawing to the embossing roller under strong pressure. The advantage of this method is that there are sharply delimited and above all smooth contoured surfaces on the embossing roller, which are particularly effective when z. B. desired light effects on embossed, thin metal foils. The disadvantage.

    of the moletting process lies in the time-consuming and cumbersome way of working, which also requires post-hardening of the embossing roller after moletting.



  There has also been no lack of attempts to produce the embossing rollers by photomechanical means. These efforts were unsuccessful, however, because the required etching by acids resulted in uneven and uneven etching surfaces, which were caused by the structure of the relatively soft metal used.



  The present invention aims to remedy the deficiencies described and relates to a method for the production of embossing rollers, in particular in a photomechanical way, which is characterized in that a steel is used for the roller cylinder, which is through. Etching is processed, the roller having the hardness required for embossing purposes even before the etching.



  The method according to the invention for the manufacture of embossing rollers can for example be carried out as follows: A roller made of the hardest steel, as it is directly suitable for embossing, is coated on its surface at the raised areas to be designed with an acid-resistant lacquer, or the entire surface the roller is covered with the lacquer and exposed again at the recessed areas to be designed. The whole thing is then placed in an etching bath, which eats away the bare areas of the roller surface to the desired extent, whereupon the embossing roller is finished after removing the lacquer used as etching reserve.

   Particularly good results are achieved with electrolytic etching, in that the etched surfaces are smooth.



  The method described is particularly advantageous in connection with the transmission of the image to be etched by photomechanical means. The process can e.g. B. be carried out according to the so-called Zweiscbiehtenverfahren as follows: The metal roller to be machined is first degreased in the usual way, dried and with. coated with an acid-proof lacquer on which. Light-sensitive vision is exposed. It is then exposed by copying a corresponding transparent original image onto the outer surface of the roller.

    The latter can be done in such a way that the image film to be copied is placed tightly around the outer surface of the roller and pressed on in a suitable manner, for example by means of a vacuum. The film to be copied can also encircle the roller along part of its surface area and unrolled on the roller whoever.



  The image can also be present on a flat glass plate, which is unrolled on the cylinder surface.



  After exposure, the light-sensitive layer, which has not been tanned by the light, is removed and dried, whereupon the copied image is transferred to the Laek with the help of a developer that dissolves the Laek. The Laekentwiekler is then removed using an ammoniacal solution, as is the light-sensitive layer.

   Now the electrolytic etching of the areas of the Metallzy exposed on the described M, Teise can be started immediately, after expediently any previously existing imperfections have been covered in the usual way by Laek.

      The embossing roller produced in the manner described meets all of the requirements placed on it and, because it is made of an already hard steel, does not require any subsequent hardening. It has also shown that when a hard steel is etched, completely smooth contour surfaces arise, as was the case with the previously attempted: etching of relatively soft steel rollers was never the case.



  Compared to the rollers manufactured according to the Molet.tierverfah- ren, the roller described has the advantage of being much cheaper and cheaper to manufacture without losing quality.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Prägewal zen, insbesondere auf photomeehaniselrem Wege, dadurch gekennzeiehnet, class für den Walzenzylinder ein Stahl verwendet wird, wel cher durch Ätzen bearbeitet wird, wobei die Walze schon vor dem Ätzen die für die Präge- zweeke erforderliche Härte aufweist. PATENT CLAIM: Process for the production of embossing rollers, in particular on photomeehaniselrem ways, thereby marked, class a steel is used for the roller cylinder which is processed by etching, the roller having the hardness required for the embossing two before etching. UNTERANSPRUCH Verfahren naelr Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Stahlwalze elektro- lyti.seh geätzt wird. SUBCLAIM Method according to patent claim, characterized in that the steel roller is electrolytically etched.
CH286954D 1950-06-09 1950-06-09 Process for the production of embossing rollers. CH286954A (en)

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