CH286473A - Process for heating substances. - Google Patents

Process for heating substances.

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CH286473A
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heating
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Gesellschaft Fu Braunschweiger
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Braunschweiger Ges Fuer Angewa
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Description

  

  Verfahren zur Erhitzung von Stoffen.    Die Erfindung bezieht. sich auf ein Ver  fahren zur Erhitzung von Stoffen, vorzugs  weise zur Entkeimung und     Haltbarmachung          @-on    Nahrings- und     txenussmitteln,    welches  dadurch gekennzeichnet ist, dass man die zu       behandelnden    Stoffe über ein     Temperatur-          Intervall    von     mindestens        3011    C und mit.  einer     Aufheizgeschwindigkeit    von mindestens       300        C/sec    erhitzt.  



  Bevorzugte Anwendungsgebiete der Er  findung sind     Sterilisierung    und     Pasteurisie-          rung,    bei denen es sich bekanntlich vorzugs  weise darum handelt, die vorhandenen Mikro  organismen abzutöten. Als eine Folge der  lohen     Aufheizgeschwindigkeit    kann hierbei  die     Maximaltemperatur,    auch wenn der Stoff  nur wenige Sekunden auf dieser Temperatur       gehalten    wird,     meistens    verhältnismässig  niedrig liegen.

   Wenn man die Stoffe auf min  destens     6511    C erhitzt, so genügen in der  Regel wenige Sekunden, um eine vollständige  oder wenigstens praktisch     ausreichende    Schä  digung der Mikroorganismen zu erzielen.  



  Es wurde     festgestellt,    dass die Schädigung  bei Bakterien weitgehend von der     Aufheiz-          geschwindigkeit    abhängt. Zum Sterilisieren  wird am besten eine Maximaltemperatur zwi  schen 65 und<B>800</B> C, vorzugsweise- in vielen  Fällen zwischen 70 bis<B>750</B> C gewählt, je  nach der Art der vorhandenen Keime. In  gewissen Fällen kann auch eine Maximal  temperatur bei     95     gute     Resultate    ergeben.

      Dabei werden die Stoffe im allgemeinen  zweckmässig höchstens zehn Sekunden auf der       Maximaltemperatur    gehalten. -Die gesamte  Behandlungsdauer, das ist die     Aufheizzeit     plus die Zeit, während welcher die Stoffe auf  der Maximaltemperatur belassen werden,  nimmt somit nur sehr     kurze    Zeit in     Anspruch.          rin    derartiges     Sterilisierverfahren    bietet in  folge der kurzen Behandlungszeit und der  verhältnismässig niedrigen Maximaltempera  tur grosse Vorteile. Die bei einem Versuch mit  B.     coli    gewonnenen     Ergebnisse    seien an Hand  des beigegebenen     Diagrammes    erläutert.

   In  diesem Diagramm ist als Abszisse in loga  rithmischem Massstab die     Aufheizgesehwin-          digkeit    s in       C/see    und als Ordinate die       Schädigung,    das heisst das Verhältnis der Zahl  der überlebenden Keime N zu der Ausgangs  keimzahl     Y"    ebenfalls in logarithmischem  Massstab aufgetragen. Die Maximaltemperatur  T beträgt etwa 65   C; die     Verweilzeit        t,    auf       dieser    Temperatur ist 10 Sekunden.  



  Man sieht aus der Darstellung, dass eine  gesteigerte     Aufheizgeschwindigkeit    schon ab  etwa<B>100</B>     C/sec    einen Anstieg der Schädigung  bewirkt und dass bei     diesen    Keimen eine       Aufheizgeschwindigkeit    im Bereich von  <B>1000</B>     C/see        besonders    günstig ist, während bei  Überschreiten dieser     Aufheizgeschwindigkeit     die Schädigungen wieder geringer werden.

    Es hat sich gezeigt, dass man bei einigen  Keimarten, zum Beispiel gewissen Streptoeoc-           cenarten,    die Maximaltemperatur erhöhen  muss, um einen starken Anstieg der     Schädi-          gLingswerte    zu erreichen.  



  Als wichtigstes Ergebnis ist festzuhalten,  dass bei der     Abtötung    von Bakterien durch  Wärmebehandlung die     Schädigung        bis    zu einem  gewissen Masse von der     Aufheizgeschwindig-          keit    abhängt. Durch zweckmässige Wahl der       Aufheizgeschwindigkeit    ist     es    möglich, bei  Temperaturen, die bei den normalen, d. h. klei  nen     Aufheizgesehwindigkeitenein    langes Ver  weilen bei der Maximaltemperatur erfordern,  sehr hohe     Schädigungswerte    zu erreichen.  



  Es gibt     nun    eine Anzahl Stoffe,     zLUn     Beispiel eindeutig definierte chemische Ver  bindungen, die zwar auch durch Temperatur  einwirkung     beschädigt    werden, bei denen  aber der Umfang dieser Schädigungen kaum  von der     Aüfheizgeschwindigkeit    abhängt,  sondern ausschliesslich von der Höhe und der  Dauer der     Einwirkung    der Maximaltempera  tur.

   Es liegt auf der Hand, dass solche Stoffe,  zu denen wahrscheinlich einige Vitamine, wie  Vitamin     -C,    gehören, erheblich weniger oder  überhaupt nicht geschädigt werden, wenn  man bei der     Sterilisation    von sie enthaltenden       Produkten    auf Grund der gewonnenen     Er-          li:enxztnisse    vorgeht.

   Es ist aber gerade eine       Ilauptforderung    bei der     Pasteurisierung    oder       Sterilisierung,    die Wärmebehandlung so       durchz.üühren,    dass die Mikroorganismen  möglichst     vollständig    abgetötet, die nützlichen  Stoffe aber, wie Vitamine     Lund    dergleichen,  erhalten bleiben. Bei     Anwendung    des erfin  dungsgemässen Verfahrens hat man ferner       Wirkungen    beobachtet, die nicht mehr     allein'     durch die bisher geschilderten Effekte zu  erklären sind.

   Es     ist        anzunehmen,    dass bei der       Sterilisierung    nach dem     erfindungsgemässen     Verfahren in     gewissen    Fällen ausserdem eine       Neubildung        bakterienhemmender    oder bakte  rizider Stoffe zunächst noch     unbekannter     Natur eintritt.  



  So hat sich bei Verarbeitung von Wurst  masse im Durchlauf nach dem erfindungs  gemässen Verfahren und Abfüllung nach dem  Durchlauf     in'    Därme gezeigt, dass sich die  Wurst in     diesem        Verarbeitungszustand    lange    Zeit unverdorben frisch hält, und zwar  länger als im Hinblick auf die Tatsache, dass  nach der Behandlung aus der Umgebung neue  Keime hinzutreten und dass gewisse Keime  die Behandlung überstehen (zum     Beispiel     Dauerformen), zu erwarten war. Ähnliche  Erscheinungen sind auch bei Milch und  andern Substanzen beobachtet. worden.  



  Wenn man die Produkte um kurze Zeit,  zum Beispiel um wenige Sekunden, auf der  Maximaltemperatur halten will, so     ist    natür  lich eine     wirksame    Kühlung     erforderlich.     



  Man kann die erfindungsgemässe Behand  lung allenfalls auch mehrfach durchführen,  falls eine einmalige Behandlung noch nicht  zum gewünschten Effekt führt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist  besonders bei flüssigen, Brei- und     pasten-          förmigen    Stoffen im kontinuierlichen Arbeits  gang durchführbar, zum Beispiel in der  Weise, dass man die zu behandelnde Substanz  im Durchlauf durch einen Erhitzer und ge  gebenenfalls Kühler nach einer dem ge  wünschten Zweck angepassten     Temperatur-          Zeitkurve    behandelt.

   Die Dauer der Er  hitzung auf die Maximaltemperatur wird da  bei am besten so reguliert, dass man zwischen  dem Erhitzer und dem Kühler ein Leitungs  stück von solcher Länge anbringt, dass die  behandelte Substanz für den Durchlauf durch       dieses        Leitungsstück    gerade die Zeit     benötigt,     die man sie auf der Maximaltemperatur  halten will.

   Normalerweise wird das behan  delte Gut in diesem     Leitungsstück        seine     Temperatur im wesentlichen behalten, was  natürlich durch geeignete Wärmeisolierung       dieses    Leitungsstückes,     gegebenenfalls    auch  durch eine weitere     Beheizung,        zum        Beispiel     durch ein Wärmebad, unterstützt werden  kann.  



  Für die     Aufheizung    ergeben sich je     naeli     der Art des     Behandlungsgutes    verschiedene  Möglichkeiten. Bei flüssigen Substanzen, die  in dünnen Schichten, zum Beispiel in Kapil  laren, laufen können und bei denen durch  Konvektion ein hinreichender Wärmeaus  tausch erfolgt, kann man mit Zufuhr der  Wärmeenergie von aussen her arbeiten, indem      man zum Beispiel die Kapillare, durch die  die     Substanz    strömt, durch Wärmeleitung,       -strahlung    oder elektrisch auf die notwendige  Temperatur bringt.

   Die Länge und auch das  Material der Kapillare oder der Kapillaren  (in einem     Aufheizrauni    können zur Er  reichung einer grossen Stundenleitung eine  grössere Zahl Kapillaren untergebracht wer  den) können den Verhältnissen leicht     ange-          passt    werden. Natürlich können die flüssigen       ubstanzen    auch auf jede andere geeignete  <B>1</B>  Weise schnell aufgeheizt werden,     vorzugsweise     auch im elektrischen, speziell hoch- bzw.

    ultrahochfrequenten Wechselfeld, aber auch  im Durchlauf durch eine oder mehrere       Elektrodenstrecken,    an die eine Wechsel  spannung normaler Frequenz gelegt ist, wobei  die     Flüssigkeit        durch    diese Elektroden  strecken unter Berücksichtigung der Strom  stärke so schnell hindurchgeführt wird, dass  einmal.

   die notwendige     Aufheizzeit    erreicht  wird und zweitens noch keine schädigenden       aGinflüsse    durch elektrolytische Erscheinun  gen     auftreten.    Bei Brei- und     pastenförmigen     Stoffen mit schlechter Wärmeleitfähigkeit  wird man im allgemeinen auf die     Aufheizung     in einem     elektrischen,    speziell hoch- bzw.       ultrahoehfrequenten    Wechselfeld angewiesen  sein, womit man auch bei diesen Stoffen eine  schnelle und an allen Stellen gleichzeitige und  gleichmässige     Aufheizung    erreichen kann.

    Hierbei ergibt sich noch eine besondere  Möglichkeit, nämlich dass man das Feld derart       selektiv    auf das Gut einwirken lässt, dass das  umgebende Medium, also zum     Beispiel    der  Behälter oder bei     inliomogenen    Stoffen ein  Teil der Phasen, direkt praktisch nicht und  indirekt nur geringfügig erwärmt wird.  



  Derartige Verfahren haben sich bei Milch  und Säften und bei Wurstmasse gut bewährt.  Ein     instruktives    Beispiel für das Gesagte  und gleichzeitig ein wichtiges Anwendungs  gebiet der Erfindung ist die     Sterilisation    von  Vakzinen. Das Verfahren gemäss der Er  findung bietet die Möglichkeit, die Vakzinen  unter Erhaltung der wichtigen     Wirkstoffe     durch reine Temperaturbehandlung auch in  solchen Fällen keimfrei zu machen, wo man    bisher die Bakterien nicht abtöten konnte,  weil man gleichzeitig die     Wirkstoffe    ge  schädigt hätte.



  Process for heating substances. The invention relates. on a process for heating substances, preferably for disinfection and preservation @ -on nutrients and nutritious products, which is characterized in that the substances to be treated over a temperature range of at least 3011 C and with. heated at a heating rate of at least 300 C / sec.



  Preferred areas of application of the invention are sterilization and pasteurization, which, as is known, are preferably used to kill the microorganisms present. As a result of the slow heating rate, the maximum temperature can usually be relatively low, even if the material is kept at this temperature for only a few seconds.

   If the substances are heated to at least 6511 C, a few seconds are usually sufficient to achieve complete or at least practically sufficient damage to the microorganisms.



  It was found that the damage caused by bacteria largely depends on the heating rate. A maximum temperature between 65 and 800 C, preferably in many cases between 70 and 750 C, is best chosen for sterilization, depending on the type of germs present. In certain cases a maximum temperature of 95 can give good results.

      The substances are generally expediently kept at the maximum temperature for a maximum of ten seconds. -The entire duration of the treatment, i.e. the heating-up time plus the time during which the fabrics are left at the maximum temperature, only takes a very short time. Such a sterilization process offers great advantages due to the short treatment time and the relatively low maximum temperature. The results obtained in an experiment with B. coli are explained with the aid of the attached diagram.

   In this diagram, the abscissa on a logarithmic scale is the heating speed s in C / see and the ordinate is the damage, that is to say the ratio of the number of surviving germs N to the initial germ count Y "is also plotted on a logarithmic scale. The maximum temperature T is about 65 C; the residence time t, at this temperature is 10 seconds.



  It can be seen from the illustration that an increased heating rate from about <B> 100 </B> C / sec causes an increase in damage and that with these germs a heating rate in the range of <B> 1000 </B> C / see is particularly favorable, while when this heating rate is exceeded, the damage is reduced again.

    It has been shown that with some types of germs, for example certain types of streptoeocci, the maximum temperature has to be increased in order to achieve a sharp increase in the pest levels.



  The most important result is that when bacteria are killed by heat treatment, the damage depends to a certain extent on the heating rate. By appropriate choice of the heating rate, it is possible at temperatures that are normal, i.e. H. small heating speeds require a long stay at the maximum temperature to achieve very high damage values.



  There are a number of substances, e.g. clearly defined chemical compounds, which are also damaged by the effects of temperature, but where the extent of this damage hardly depends on the heating rate, but solely on the level and duration of the effect of the maximum temperature .

   It is obvious that such substances, which probably include some vitamins, such as vitamin C, are significantly less or not at all damaged if one proceeds with the sterilization of products containing them on the basis of the results obtained .

   In pasteurization or sterilization, however, it is an essential requirement to carry out the heat treatment in such a way that the microorganisms are killed off as completely as possible, while the useful substances, such as vitamins and the like, are retained. When using the method according to the invention, effects have also been observed which can no longer be explained solely by the effects described so far.

   It is to be assumed that during sterilization according to the method according to the invention, in certain cases, a new formation of bacteria-inhibiting or bactericidal substances of a nature as yet unknown occurs.



  So it has been shown when processing sausage mass in the run according to the fiction, according to the process and filling after the run in 'intestines that the sausage in this processing state stays fresh for a long time without spoilage, and longer than in view of the fact that after During the treatment, new germs would appear from the environment and that certain germs would survive the treatment (e.g. permanent forms) was to be expected. Similar phenomena have been observed with milk and other substances. been.



  If you want to keep the products at the maximum temperature for a short time, for example a few seconds, effective cooling is of course required.



  The treatment according to the invention can at most also be carried out several times if a single treatment does not lead to the desired effect.



  The method according to the invention can be carried out continuously, especially with liquid, pulp and paste-like substances, for example in such a way that the substance to be treated is passed through a heater and optionally a cooler after a temperature adapted to the desired purpose - Treated time curve.

   The duration of the heating to the maximum temperature is best regulated in such a way that a line piece of such a length is attached between the heater and the cooler that the treated substance just needs the time it takes to pass through this line piece want to keep it at the maximum temperature.

   Normally, the treated good in this line piece will essentially retain its temperature, which of course can be supported by suitable thermal insulation of this line piece, possibly also by further heating, for example by a thermal bath.



  There are various options for heating depending on the type of material to be treated. In the case of liquid substances that can run in thin layers, for example in capillaries, and in which sufficient heat exchange takes place through convection, you can work with the supply of heat energy from the outside, for example by opening the capillary through which the substance flows, brings it to the required temperature by conduction, radiation or electrically.

   The length and also the material of the capillary or capillaries (a large number of capillaries can be accommodated in a heating room in order to achieve a large hourly line) can easily be adapted to the circumstances. Of course, the liquid substances can also be quickly heated up in any other suitable manner, preferably also in an electric, especially high or

    ultra-high frequency alternating field, but also when passing through one or more electrode sections to which an alternating voltage of normal frequency is applied, whereby the liquid is passed through these electrodes, taking into account the current strength, so quickly that once.

   the necessary heating-up time is achieved and, secondly, no harmful influences due to electrolytic phenomena occur. In the case of pulp and paste-like substances with poor thermal conductivity, you will generally have to rely on heating in an electrical, especially high or ultra-high frequency alternating field, which means that even with these substances you can achieve rapid and uniform heating at all points.

    Here there is another special possibility, namely that the field can act selectively on the product in such a way that the surrounding medium, e.g. the container or, in the case of inliomogeneous substances, part of the phases, is practically not heated directly and only slightly indirectly.



  Such methods have proven themselves well with milk and juices and with sausage mass. An instructive example of what has been said and at the same time an important area of application of the invention is the sterilization of vaccines. The method according to the invention offers the possibility of making the vaccines aseptic while maintaining the important active ingredients by pure temperature treatment, even in cases where the bacteria could not previously be killed because the active ingredients would have been damaged at the same time.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Erhitzung von Stoffen, vorzugsweise zur Entkeimung und Haltbar- machung von Nahrungs- und Genussmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man die zu be handelnden Stoffe über ein Temperatur- Intervall von mindestens <B>300</B> C und mit einer Aufheizgeschwindigkeit von mindestens <B>300</B> C/see erhitzt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit einer Aufheiz- geschwindigkeit von etwa 100 C/sec gear beitet wird. 2. PATENT CLAIM: Process for heating substances, preferably for disinfecting and preserving food and luxury goods, characterized in that the substances to be treated are treated over a temperature range of at least 300 C and with a Heating rate of at least <B> 300 </B> C / see heated. SUB-CLAIMS: 1. Method according to patent claim, characterized in that a heating rate of about 100 C / sec is used. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man von Raum temperatur ausgeht. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Stoffe auf eine Temperatur zwischen 75 und 95 C erhitzt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Stoffe höchstens 10 Sekunden auf der Maximal temperatur hält. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an die Erhitzung eine Kühlung angeschlossen wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aufheizung m einem elektrischen W eehselfeld durch geführt wird. 7. Method according to patent claim, characterized in that room temperature is assumed. 3. The method according to claim, characterized in that the substances are heated to a temperature between 75 and 95 C. 4. The method according to claim, characterized in that the substances are kept at the maximum temperature for a maximum of 10 seconds. 5. The method according to claim, characterized in that cooling is connected to the heating. 6. The method according to claim, characterized in that the heating is performed m an electrical alternating field. 7th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufheizung in einem elektrischen hochfrequenten Wechselfeld durchgeführt wird. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet; dass die Aufheizung in einem elektrischen ultrahochfrequenten Wechselfeld durchge führt wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aufheizimg der zu behandelnden Stoffe im Durchlauf durch einen Wärmeaustauscher erfolgt. 10. Method according to patent claim and dependent claim 6, characterized in that the heating is carried out in an electrical high-frequency alternating field. B. The method according to claim and dependent claim 6, characterized in that; that the heating is carried out in an electrical ultra-high frequency alternating field. 9. The method according to claim, characterized in that the materials to be treated are heated up while passing through a heat exchanger. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu behandelnde Substanz nach der Aufheizung durch eine Leitung, in welcher sie auf der Maximaltemperatur gehalten wird, in einen Kühler geleitet wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, zur Behandlung von in homogenen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man das elektrische Wechselfeld so wählt, dass nur ein Teil des in das Feld gelangenden Gutes durch direkte Wirkung des Feldes er wärmt wird. 12. Method according to patent claim and dependent claim 6, characterized in that the substance to be treated is passed into a cooler after heating through a line in which it is kept at the maximum temperature. 11. The method according to claim and dependent claim 6, for the treatment of homogeneous substances, characterized in that the alternating electric field is selected so that only part of the material entering the field is warmed by the direct action of the field. 12. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteranspriiehen 6 und 11 zur Steri lisation von Vakzinen, dadurch gekennzeich net, dass man so arbeitet, dass nur die Keime abgetötet werden, ohne dass die wirksamen Stoffe geschädigt werden. Method according to patent claim and sub-claims 6 and 11 for the sterilization of vaccines, characterized in that one works in such a way that only the germs are killed without the active substances being damaged.
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