CH286251A - Time switch. - Google Patents

Time switch.

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CH286251A
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Tobias Werner
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Tobias Werner
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

Description

  

  Zeitschalter.    Zeitschalter stellen eine Verbindung eines  Verzögerungsmechanismus mit einem von die  sem gesteuerten Schaltwerk dar, das die     Ein-          und    Ausschaltung einer mechanischen oder  elektrischen Vorrichtung, z. B. eines Kon  taktes, bewirkt. Als     Verzögerungsmechanis-          mus    werden     uhrwerksähnliche    Rädergetriebe,       Luftdämpfungen,        Verdrängungskolben    oder       ähnliche    Mittel angewendet.

   Für vielseitige  Verwendungszwecke müssen die Verzöge  rungszeiten in gegebenen Grenzen     veränder-          lieh    und nach einer Skala einstellbar sein.  



  Die     Exdindung    hat einen Zeitschalter mit  einem durch einen Kraftspeicher angetriebe  nen Schaltwerk, einem     Verzögerungsmecha-          nisnLvs    und einem Einstellorgan zum Verän  dern der Verzögerungszeit zum Gegenstand  und zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen  dem Einstellorgan, dem Schaltwerk und dem       Verzögerungsmechanismus    ein     Umlaufräder-          Betriebe    angeordnet ist,

   dessen eines Wälzrad  mit dem Einstellorgan und dessen anderes  Wälzrad mit dem Schaltwerk     verbunden    ist  und     dessen        Umlaufradträger    mit dem     Verzö-          gerungsmechanismus    in Wirkungsverbindung  steht.  



  In beiliegender     Zeichnung    ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht in Richtung auf die  Bedienungsseite eines elektrischen Zeitschal  ters mit teilweise entfernter Vorderplatine,       Fig.    2 zum Teil eine Ansicht, zum Teil  einen Schnitt nach der Linie     A-A    in     Fig.1.            Fig.    3 eine Rückansicht, mit dem Schalt  werk in Ruhestellung,       Fig.    4 dieselbe Ansicht bei nieder  gedrückter Schalttaste, mit Teilen des Schalt  werkes in einer     Zwischenstellung,          Fig.    5 einen Teil.

   derselben Ansicht, mit  dem Schaltwerk in Einschaltlage und       Fig.    6 eine Umschaltvorrichtung für den  willkürlichen Wechsel der Ablaufgeschwin  digkeit, mit geschnittenen Platinen.  



  In den Figuren sind Einzelheiten und  Bauteile, die für das Verständnis der Erfin  dung nicht wesentlich sind, fortgelassen  worden.  



       Ein    als Einstellorgan dienender     Drehgriff     1 trägt eine Skala 2     und    ist durch eine Nabe 3  mit einem     äussern    Wälzrad 4 fest verbunden.  Die Skala 2 bewegt sich beim Verstellen des       Drehgriffes    1 an einem ortsfesten Index 5  vorbei. Eine     Druckfeder    6 presst den Dreh  griff 1 fest gegen eine vordere     Platine    7, wo  durch der Drehgriff 1     und    das Wälzrad 4  mittels     Reibung    in der     jeweiligen        Stellung     festgehalten werden.  



  Gleichachsig zum Wälzrad 4 ist ein Um  laufradträger 8     angeordnet,    der mit einer  exzentrischen, auf beiden Seiten hervortre  tenden Nabe 9 versehen ist. In dieser Nabe ist  eine Welle 10 drehbar gelagert, auf deren  einem Ende ein mit dem äussern     Wälzrad    4  kämmendes Umlaufrad 11 und auf deren  anderem Ende     ein        kleineres    Umlaufrad 12 be  festigt ist, Dieses kleinere Umlaufrad     kämmt     wieder mit einem zweiten, äussern Wälzrad      13, das     _durch    eine Nabe 14 mit einem  weiteren Stirnrad<B>15'</B> fest verbunden ist.  Die Räder 4; 13 und 15 sind drehbar.

    auf einer Hauptachse 16 angeordnet, die  auch als Drehachse für den     Umlaufradträger     8 und als Träger für den     Einstelldrehgriff    1  dient. In das Rad 15 greift ein Zahnsektor 17  ein, der auf seinem in einer hintern Platine  34 befestigten Zapfen 18 drehbar ist.  



  Der auf einem Teil seines Umfanges mit  einem     Zahnkranz    versehene     Umlaufradträger     8 steht bei arbeitendem Zeitschalter im Ein  griff mit einem Zahnrad 19, das mit einer  Welle 20 fest verbunden ist. Eine an diesem  Rad 19 vorgesehene     Klinke    21 sorgt dafür,  dass eine Drehbewegung des Rades 19 nur in  einer Richtung auf eine Sperrwalze 22 über  tragen wird, während in     entgegengesetzter     Drehrichtung keine Mitnahme dieser Walze       erfolgt.     



  Die     Sperrwalze    22 ist     mit    einem Stirn  zahnrad 23 versehen und ist auf der Welle 20  drehbar gelagert. Über die     Ritzelwellen    24,  25     bzw.    26 mit den darauf befestigten Rädern  27, 28 bzw. 29 wird eine Drehung des Rades  19 ins Schnelle übersetzt und als letzter Teil  das Steigrad 29 angetrieben, das auf der       Ritzelwelle    26 befestigt ist. Das     Stei#ad    29  treibt einen Pendelanker 30 auf seiner Achse  31 oszillierend an, dessen hemmende Wirkung  in bekannter Weise durch eine Gewichts  stange 32 mit     einstellbaren    Gewichten 33 ver  stärkt wird.

   Die Hauptachse 16 und die Wel  len 20, 24, 25 und 26 sowie die     Pen,delanker-          achse    31 sind in der üblichen Weise in der  vordern und der     hintern    Platine 7, 34       gelagert.     



  Auf der Vorderseite des     Umlaufradträ-          gers    8 ist in seinem     unverzahnten    Winkel  bereich eine kreisbogenförmige     Leitkurven-          scheibe    35 und auf der Rückseite eine weitere       Leitkurvenscheibe    37 befestigt.

   An dem Zahn  rad 19, das in     Wirkungsverbindung    mit dem       Zahnkranz    des     Umlaufradträgers    $ steht, be  finden sich     gegeneinanderversetzt    zwei Rollen,  eine vordere, 40, in der Ebene der vordern       Leitkurve    (35) und eine hintere, 41, in der    Ebene der     hintern    Leitkurve (37). Beide Rol  len halten das Rad 19 im Zusammenwirken  mit den kreisbogenförmigen     Leitkurven    in der  Ruhelage.  



  Die vordere     Leitkurvenscheibe    35 trägt  am Ende ihrer kreisbogenförmigen Bahn 39  einen Nocken 36, der so bemessen ist, dass er  bei einer Drehung des     Umlaufradträgers    8 in  Pfeilrichtung     P1    der     Fig.    1 durch die     Ver-          dräng < ing    der Rolle 40 das Rad 19 mit allmäh  lich ansteigender Beschleunigung aus der  Ruhelage     -treibt.    Die hintere     Leitkurven-          scheibe    37 lässt hierbei auf ihrer zurückwei  chenden Kontur 38 die Rolle 41 formschlüssig  nachfolgen und Nocken 36 und     Kurvenform     38 sind so bemessen,

   dass bei Erreichen der       Umfangsgeschwindigkeit    der Verzahnung am       Umlaufradträger    8 der erste Zahn 42 dieser  Verzahnung genau in die ihm entsprechende  Zahnlücke des Rades. 19 eintritt und damit  den weiteren Antrieb des Rades 19 durch die  Verzahnung einleitet.  



  Der Zahnsektor 1.7 ist. durch einen Zapfen  45 mit einem eine Taste 43 besitzenden Ta  stenschaft. 44 -verbunden. Die Zugfeder 46  greift an einem Arm 47 des     Sektors    1.7 an und  hält diesen und damit die Teile 43, 44 in der       Ruhestellung    (Fug. 3). Ein mit dem Sektor 17  durch dessen Nabe 48 fest verbundener He  belarm 49 trägt an seinem Ende 50 ein Loch,  in welches eine Feder 51     eingehängt    ist.. Das  andere Federende 52 ist an einem Stift 53 be  festigt, der in einem Schwinghebel 54 ange  bracht ist. Der Schwinghebel 54 ist drehbar  auf der Hauptwelle 16     gelagert    und trägt an  seinem     Arm    55 einen Kontaktstift 56.

   Eine       Winkelklinke    57, auf einem in der hintern  Platine 34 vorgesehenen ortsfesten Zapfen 58  drehbar gelagert, wird von einer Feder 59 so  gehalten, dass in der     Ruhelage    (Fug. 3) ein  Arm 60 der     Klinke    57 gegen einen Stift 61  am     Zahnsektor    17 anliegt (Fug. 3). In     dieser     Lage ist ein Haken 62 der Klinke 57 ausser  Eingriff mit     einem        Nocken    63 am Schwing  hebel 54. Der Kopf des am Segment 17 be  findlichen Zapfens 45 ist. so hoch, dass er in  die Ebene der Klinke 57 hineinreicht.

   Die  Winkelklinke 57 läuft hinter dem.     Haken    62      in eine Nase 65 aus, die mit einem gleich  achsig     zii    dem Federstift. 53 am Schwing  hebel 54 auf dessen Rückseite angebrachten  Stift 66 (Fug. 2, 3) zusammenarbeitet.  



  Im Weg des Kontaktstiftes 56 sind zwei  an der hintern Platine 34 befestigte Kontakt  federn 64 so     angeordnet,    dass in der Arbeits  stellung des Schwinghebels 54 (Fug. 5) eine  leitende Verbindung der beiden Federn 64  durch den     Kontaktstift    56 hergestellt wird.  



  In einem Schlitz der Platine 7 (Fug. 6) ist  ein     kleiner    Stellhebel 67 im Bereich eines  Stiftes 68 vorgesehen. Der Stift 68 ist in der  Ankerwelle 31 befestigt und hat einen gerin  gen Abstand vom Hebel 67 in dessen Stel  lung     .1.    Wird der Hebel in die Stellung B  gelegt, so bewegt er über den Stift 68 die  Ankerwelle in der     Längsrichtung    unter Span  nen einer Blattfeder 69 so weit, dass der An  ker 30 ausser Eingriff mit dem Steigrad 29  kommt. Die Feder 69 treibt. die Ankerwelle  wieder in die Ausgangslage, wenn der Hebel  67 wieder in die Stellung A geschwenkt wird.

    Durch die hintere Platine 34 ist ein     Zapfen     der     Ritzelwelle    26 hindurchgeführt, auf wel  chem ein weiteres Hemmorgan     in    (restalt eines  bekannten Windflügels 70 befestigt ist.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein  richtung ist nun folgende: Mittels des Dreh  griffes 1 wird unter Überwindung der durch  die Feder 6 erzeugten Reibung die gewünschte       Verzögerungszeit    nach Skala 2 am ortsfesten  Index 5 eingestellt. Hierbei wird das äussere       Wälzrad    4 gedreht und dieses verdreht seiner  seits über das Umlaufrad 1.1 das mit diesem  fest verbundene Umlaufrad 12. Das Umlauf  rad 1.2 wälzt sich hierbei auf dem     zianäclist     Feststehenden,     äussern    Wälzrad 13 ab und       schwenkt    hierbei selbst     iun    die Achse 16,  hierbei den     Umlaufradträger    8 mitnehmend.  



  Die Zähnezahlen der beteiligten     Räder     sind so gewählt, dass einer Drehung des Dreh  griffes 1 um 180  eine im Gegensinn erfol  gende Drehung des     Umlaufradträgen    8 von  ebenfalls 180      entspricht.    Hierzu muss das       ('bersetzungsverhältnis    von Rad 4 zu Rad  1:1=1:2 und von Rad 12 zu Rad 13=1:0,25  genommen werden.

   Die Skala am Drehgriff 1    erstreckt sich über 180  und steigt bei Rechts  drehung des Griffes 1 von Null zum Höchst  wert an.     Aus    vorstehendem     ist    erkennbar,  dass mit dem Drehgriff 1 dem     Umlaufrad-          träger    8 innerhalb eines Bereiches von 180   jede gewünschte Zwischenstellung gegeben  werden kann. Es wurde bereits beschrieben,  dass der     Umlaufradträger    8 ein auf     180     sei  nes Umfanges verzahntes Stirnrad ist.

   Die  Anordnung wird nun so getroffen, dass bei  der maximalen Verdrehung von 180  des Um  laufradträgers 8, die durch den Drehgriff 1  bei Verstellung vom Nullwert bis zum  Höchstwert der Skala 2 vorgenommen wer  den kann, ein , Antrieb des Rades 19 nicht  erfolgt, weil in diesem am     Rade    19 vorbei  drehenden Bereich der     Umlaufradträger    nicht  verzahnt ist. Durch die     Leitkurvenscheiben    35  und 37 wird hierbei mit ihrem     kreisförmigen     Bereich 39 bewirkt, dass das Rad 19 vermit  tels seiner beiden Rollen 40 und 41 form  schlüssig in Ruhe gehalten wird.  



  Bei der     Fig.    1 ist der Drehgriff 1 und die       Skala    2 bereits um die     Hälfte    des vollen  Skalenbereiches im     -Uhrzeigersinn    verstellt  abgebildet; folglich wurde auch der Umlauf  radträger 8 mit den daran     befestigten    Kur  venscheiben 35 bzw. 37 in der dieser Skalen  einstellung entsprechenden Lage dargestellt,  in welcher der Träger 8 bereits 90  seiner  durch den Drehgriff 1     bewirkbaren        180 -Dreh-          bewegamg        zurückgelegt    hat.  



  Zur Vorbereitung des eigentlichen Schalt  vorganges wird die Taste     43-44    nieder  gedrückt. Hierbei wird die Feder 46 ge  spannt und der Zahnsektor 17 in die Arbeits  stellung (Fug. 4) geschwenkt (Pfeil P3). Der  Sektor 17 dreht hierbei über das Rad 15 das  mit diesem verbundene     Wälzrad    13 (Pfeil     P1          in        Fig.    1)     und    treibt dadurch in der gleichen  Drehrichtung über die Umlaufräder 12 und  11 den     Umlaufradträger    8, wobei jetzt das  durch die Reibung der Feder 6 gehaltene,  äussere Wälzrad 4 als feststehend zu betrach  ten ist.

   Die Übersetzungsverhältnisse sind so  gewählt, dass     einem    vollen Niederdrücken der  Taste und der entsprechenden Verdrehung  (Pfeil     Ps)    des Zahnsektors 17 eine Drehung      des     Umlaufradträgers    8 um weitere 180  in       Pfeilrichtung        P1    der     Fig.    1 entspricht.

    Maximal kann also der Träger 8     um    180  von  der Einstellvorrichtung 1     und    weitere 180   von der Taste in gleichem Drehsinne (Pfeil       P1    in     Fig.    1) verstellt werden (in     Fig.2-5     wurde davon abweichend das Rad 15 aus  zeichnerischen Gründen etwas zu klein dar  gestellt).

   Ist vom Drehgriff 1 nur eine klei  nere     Vorverstellung    des     Umlaufradträgers    8  vorgenommen worden, beispielsweise nur     60 ,     so beträgt die Gesamtverstellung des Teils 8  beim Niederdrücken der Taste     60-h180=240 .     Steht beispielsweise der     Einstelldrehgriff    1  auf dem     Nullwert    der Skala 2, so ist der Um  laufradträger 8 nicht aus seiner Grundstel  lung verdreht worden. Der Drehweg von 180 ,  den der Träger beim     niul    nachfolgenden Nie  derdrücken der Taste 43-44 erfährt, bildet  in diesem Falle seine     Gesamtverstellung,    wo  bei, wie schon gezeigt wurde, eine Mitnahme  des Rades 19 nicht erfolgt.  



  War im andern Grenzfall der Träger 8  durch Verdrehen des Handgriffes 1 bis zum  höchsten Wert 60 der Skala bereits     Z,un    l80        vorverstellt,    so wird     beim    Niederdrücken der  Taste der Träger um weitere 180  gedreht  und hierbei, da jetzt der verzahnte Teil des  Trägers 8 mit Rad 19 in Eingriff kommt, das  Rad 19 mutgedreht     (Pfeil        P,1)

  .    Der Kurven  nocken 36 und die     zurückweichende    Kurve 38  sorgen hierbei für einen     allmählichen    Über  gang bei der     Beschleunigung    des Rades 19 von       Null    bis zur vollen Umfangsgeschwindigkeit  der     Verzahnung    am Träger B.  



  Durch das     Klinkengesperre        21-22    wird  erreicht,     däss    beim Hingang des Trägers 8  (Pfeil     P1    in     Fig.    1), der durch das Nieder  drücken der Taste bewirkt wird, das nachfol  gende Räderwerk 23-24-27-25-28-26-29 nicht       mitgenommen    wird.

   Erst der Rückgang der  Taste, der von der Zugfeder 46 durch ein  fache     Umkehrung    der     Antriebsdrehrichtung     über die     Teile    17-15-13-12-8-19 (Pfeile P2  bzw.     P5    in     Fig.    1) erfolgt, nimmt das nach  folgende Räderwerk 23-24-27 usw.

   über die       Sperrwalze    22 und die Klinke 21     mit    und  hierbei wirkt jetzt der Anker 30 mit seinen    Schwinggewichten 33 verzögernd, so dass der  Rücklauf in der     gewünschten,    durch die     C'ber-          setzimg    des     Hemmwerkgetriebes    und die  Hemmwirkung des Ankers 30 bedingten Zeit  erfolgt.

   Aus dem Vorstehenden     wird    ersicht  lich, dass die     180 -Bewegung    des Umlaufrad  trägers 8, die von der Taste aus bewirkt       wird,    je nach der Grösse der     Voreinstellung     durch den     Drehgriff    1 einen mehr oder we  niger grossen Zahnbogen des     Umlaufradträ-          gers    8 am Rad 19 vorbeiführt. Dieses ver  zahnte Bogenteil ist aber ein Mass für die  Drehmitnahme des Rades 19 und damit auch  für die gewünschte Verzögerungszeit des gan  zen Getriebes.

      Es ist noch hinzuzufügen, dass bei diesem  Rücklauf (Pfeile P2 bzw.     P5)    an dem Punkte,  an welchem der Zahnbogen des Umlaufrad  trägers 8 endet, der     Eingriff    zum Rad 19 in  gleicher Weise, nur     umgekehrt,    unterbrochen  wird wie beim Hingang. Die Kurvenscheiben  35 und 37 verringern jetzt von dem Punkte  ab, an dem der letzte Zahn 42 vom Träger 8  die Zahnlücke im Rad 19 verlässt, die Dreh  geschwindigkeit des Rades 19 von der Um  fangsgeschwindigkeit der Verzahnung am       Umlaufradträger    8 bis zum Stillstand, wobei  jetzt der Kurventeil 38 treibend und der  Nocken 36 auffangend wirkt, bis beide Rollen  40 und 41 wieder auf den Kreisbögen 39 der  Scheiben 35     und    37 aufliegen.  



  Von dem     Sektor    17 wird beim Nieder  drücken der Taste 43, 44 das eigentliche  Schaltorgan, der Schwinghebel 54, angetrie  ben, indem die Feder 51, deren eines Ende am  Auge 50 des mit dem Sektor 17 verbundenen       Iiebelarmes    49     eingehängt    ist., aus der in       Fig.    3 gezeigten     Ruhelage    in die Einschalt  stellung nach     Fig.    4 bewegt wird.

   Hierbei  überschreitet die Zugrichtung der Feder  wirkung den Totpunkt und versucht, den  Schwinghebel 54 entgegen dein Uhrzeiger  (Fug. 4) in die entgegengesetzte Endlage zu       schwenken.    Um diese     Umschaltung    aber erst  tatsächlich in der jeweiligen Endlage des  Sektors 17 zu bewirken, ist die     Winkelklinke     57 vorgesehen, die-     zu    Beginn des     Drückens         der Taste     43-44    infolge Verschiebung des  Stiftes 61 nach rechts und Verdrehung der  Klinke 57 unter     Wirkung    der Feder 59 bis  zum Anschlag an den Nocken 63 den  Schwinghebel 54 mittels des Hakens 62 an  der     Nocke    63 so lange festhält,

   bis der Kopf  des Zapfens 45 auf die Winkelklinke 57  stösst und deren Haken 62 in der tiefsten  Tastenstellung aushebt.     Nunmehr        schwingt     der Schwinghebel 54 ein kurzes Stück unter  dem Zug der Feder 51 in Richtung auf die  Kontaktfedern 64 zu, wird aber durch die       r@nsehlagnase    65 an der Winkelklinke 57,  gegen die der Stift 66 stösst,     nochmals    so  lange aufgehalten (Zwischenstellung     Fig.4),     bis der Sektor 17 unter Wirkung der Zug  1'eder 46 nach Loslassen der Taste 43--44  seine Rückbewegung beginnt und     hierdurch     die am. Stift. 45 anliegende Winkelklinke     57     ebenfalls zurückweichen. kann.

   Jetzt. erst ge  stattet der Anschlag 65 an der Winkelklinke  57 den     Vorbeigang    des Schwinghebels .54 zur  Vollendung der Einschaltbewegung, an deren  Ende     sehliesslieh    der Stift 56 zwischen die  Kontaktfedern 64 schlägt, hierdurch den ge  wünschten     Kontaktsehlnss    bewirkend.  



  Der Anschlag des Schwinghebels 54 an der  Nase 65 ist erforderlich, um die Kontaktgabe  erst dann erfolgen zu lassen, wenn das Betä  tigungselement, im vorliegenden Falle die  Taste 43, von dem Bedienenden: losgelassen  wurde. Hierdurch wird ein genau festlie  gender     l#,inselraltzeitpurrkt    erzielt., der unab  hängig     davon    ist, wie lange der Bedienende  die Taste niedergedrückt hält.

   Bewegt sieh  jetzt nach Loslassen der Taste der Sektor 17,  gehemmt     durch    das     mitlaufende    Räderwerk  und den Anker, langsam von der Feder 46  gezogen zurück, so legt sich die     'Winkelklinke     57 wieder mit ihrem<B>,</B> Haken 62 vor die an  dere Seite der N     oeke    63     (Fig.    5).     I-Iierdureh     wird ein vorzeitiges     Riiekschwingen    des He  bels 54 verhindert, und erst. in der Endlage  des Sektors 17, die der     Fig.    3 entspricht, hebt  der Stift 61.

   die Winkelklinke 5 7 an ihrem  Arm 60     erneut    aus, wodurch der Hebel 54  freigegeben wird und nun unter Wirkung  der     inzwischen    wieder in die Anfangsstel-         hing        zurückgekehrten    Feder 51 zurück  schnellt, wobei mit der erforderlichen Ge  schwindigkeit, der Kontakt der beiden Fe  dern 64 unterbrochen wird.  



  Die Verzögerungszeit der vorstehend     be-          sehriebenen    Anordnung ist. gegeben durch  die Übersetzung des Hemmräderwerkes und  die     hemmende    Wirkung des Pendelankers 30.  Es ist bei gewissen Zeitschaltern     erwünscht,     die     Verzögerungszeit,    abgesehen von der Ein  stellmöglichkeit durch den Drehgriff 1, auch  dadurch zu verändern, dass das Hemmwerk  mit. verschiedenen einstellbaren Geschwin  digkeiten abläuft. Beispielsweise kann die  Hemmwirkung des Pendelankers 30 so be  messen werden, dass die grösste Ablaufzeit. 60  Sekunden beträgt. Dann entspricht ein Teil  strich der Skala 2 einer Sekunde ein  gestellter Verzögerungszeit.

   Will man nun  mit, dem gleichen Zeitschalter beispielsweise  auch Zehntelsekunden einstellen können, so  ist es nur erforderlich, bei sonst unver  änderter Anordnung die Ablaufgeschwindig  keit des Räderwerkes zu verzehnfachen. Auf  der Skala     \?    würde dann ein Teilstrich eine       Zehntelsekunde    bedeuten und die grösste Ge  samtlaufzeit nur 6 Sekunden betragen. Diese  zusätzliche Einrichtung ist bei dem beschrie  benen Zeitschalter wie     folgt    ausgebildet:  Auf der     Ritzelwelle    26     (Fig.    6) ist, eine  weitere Hemmeinrichtung befestigt., beispiels  weise der Windflügel 70; es kann aber auch  eine leichte     Fliehkraftbremse    oder derglei  chen vorgesehen werden.

   Da die hemmende  Wirkung dieser weiteren Hemmeinrichtung  erst bei wesentlich höheren Geschwindigkeiten  beginnt, hat sie auf den Ablauf des Räder  werkes bei der niedrigen Geschwindigkeit, die  durch den Pendelanker 30 eingehalten wird,  keinen Einfluss. Wird aber durch den klei  nen Hebel 67 bei seiner Verstellung aus der  gezeichneten Lage A in die gestrichelte Lage  B der Hemmanker 30 über den Stift<B>68</B> mit  seiner Welle 31 willkürlich ausser Wirksam  keit gebracht, so kann jetzt das Räderwerk,  nur noch gehemmt durch den Luftflügel 70,  mit der dieser bedeutend leichteren Hem  mung entsprechenden, hohen Geschwindigkeit      ablaufen, womit     sich,

      die Vorgänge beim  Rücklauf     des    Sektors 17     zwangläufig    eben  falls in einer der vervielfachten     Ablauf-          geschwindigkeit    entsprechenden, kürzeren  Zeit abspielen.  



  Die Erfindung ist nicht auf das beschrie  bene     Ausführungsbeispiel    beschränkt. Insbe  sondere könnte der zum Antrieb des Schalt  werkes dienende Kraftspeicher 46 auch in  anderer Weise als beschrieben ausgebildet  und, anstatt von Hand, beispielsweise durch  einen elektromagnetischen oder motorischen  Antrieb gespannt werden.



  Time switch. Timers represent a connection of a delay mechanism with one of these controlled switching mechanism, which enables the switching on and off of a mechanical or electrical device, eg. B. a con tact causes. Gear mechanisms similar to clockworks, air dampers, displacement pistons or similar means are used as the delay mechanism.

   For a wide range of purposes, the delay times must be changeable within given limits and adjustable according to a scale.



  The subject of the Exdigation is a time switch with a switching mechanism driven by an energy storage mechanism, a delay mechanism and an adjusting element for changing the delay time and is characterized in that a planetary gear mechanism is arranged between the adjusting element, the switching mechanism and the delay mechanism ,

   One of the rolling wheels is connected to the setting element and the other rolling wheel is connected to the switching mechanism and the planetary gear carrier of which is operatively connected to the delay mechanism.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown. It shows: Fig. 1 is a view in the direction of the operating side of an electrical timer with partially removed front panel, Fig. 2 is a partially view, partially a section along the line A-A in Fig.1. Fig. 3 is a rear view, with the switching mechanism in the rest position, Fig. 4 is the same view with the switch button depressed, with parts of the switching mechanism in an intermediate position, Fig. 5 a part.

   the same view, with the switching mechanism in the switched-on position and FIG. 6 a switching device for the arbitrary change in the speed run-off, with cut boards.



  In the figures, details and components that are not essential for an understanding of the inven tion have been omitted.



       A rotary handle 1 serving as an adjusting element carries a scale 2 and is firmly connected to an outer roller wheel 4 by a hub 3. The scale 2 moves past a fixed index 5 when the rotary handle 1 is adjusted. A compression spring 6 presses the rotary handle 1 firmly against a front plate 7, where the rotary handle 1 and the rolling wheel 4 are held in the respective position by means of friction.



  Coaxially to the rolling wheel 4, an order impeller carrier 8 is arranged, which is provided with an eccentric hub 9 protruding on both sides. In this hub a shaft 10 is rotatably mounted, on one end of which a planetary gear 11 meshing with the outer roller wheel 4 and on the other end a smaller planetary gear 12 is fastened. This smaller planetary gear meshes again with a second, outer roller wheel 13, which _ Is firmly connected to another spur gear <B> 15 '</B> by a hub 14. The wheels 4; 13 and 15 are rotatable.

    arranged on a main axis 16, which also serves as an axis of rotation for the planetary gear carrier 8 and as a carrier for the rotary adjustment handle 1. A toothed sector 17 engages in the wheel 15 and is rotatable on its pin 18 fastened in a rear plate 34.



  The planetary gear carrier 8, which is provided on part of its circumference with a ring gear, is in the A handle with a gear 19 which is firmly connected to a shaft 20 when the timer is working. A pawl 21 provided on this wheel 19 ensures that a rotational movement of the wheel 19 is carried over to a locking roller 22 only in one direction, while this roller is not entrained in the opposite direction of rotation.



  The locking roller 22 is provided with a spur gear 23 and is rotatably mounted on the shaft 20. A rotation of the wheel 19 is translated into high speed via the pinion shafts 24, 25 or 26 with the wheels 27, 28 or 29 fastened thereon, and the climbing wheel 29, which is fastened to the pinion shaft 26, is driven as the last part. The Stei # ad 29 drives a pendulum armature 30 on its axis 31 to oscillate, the inhibiting effect of which is strengthened in a known manner by a weight rod 32 with adjustable weights 33 ver.

   The main axis 16 and the shafts 20, 24, 25 and 26 as well as the pen, delanker axis 31 are mounted in the usual way in the front and rear plates 7, 34.



  On the front side of the planetary gear carrier 8, an arcuate guide cam disk 35 is fastened in its toothless angular area, and a further guide cam disk 37 is fastened on the rear side.

   On the gear wheel 19, which is in operative connection with the ring gear of the planetary gear carrier $, there are two rollers offset from one another, a front, 40, in the plane of the front guide curve (35) and a rear, 41, in the plane of the rear guide curve (37). Both Rol len hold the wheel 19 in cooperation with the arcuate guide curves in the rest position.



  At the end of its circular arc-shaped path 39, the front guide cam 35 carries a cam 36 which is dimensioned so that when the planetary gear carrier 8 rotates in the direction of arrow P1 in FIG. 1, the displacement of the roller 40 gradually moves the wheel 19 Lich increasing acceleration from the rest position -drives. The rear guide cam disk 37 allows the roller 41 to follow in a form-fitting manner on its receding contour 38 and cams 36 and curve shape 38 are dimensioned so that

   that when the circumferential speed of the toothing on the planetary gear carrier 8 is reached, the first tooth 42 of this toothing exactly into the tooth gap of the wheel corresponding to it. 19 occurs and thus initiates the further drive of the wheel 19 through the toothing.



  The tooth sector is 1.7. by a pin 45 with a button 43 owning Ta stschaft. 44 -connected. The tension spring 46 engages an arm 47 of the sector 1.7 and holds it and thus the parts 43, 44 in the rest position (Fig. 3). A firmly connected to the sector 17 through its hub 48 He belarm 49 carries at its end 50 a hole in which a spring 51 is suspended .. The other spring end 52 is fastened to a pin 53 BE, which is placed in a rocker arm 54 is. The rocker arm 54 is rotatably mounted on the main shaft 16 and carries a contact pin 56 on its arm 55.

   An angled pawl 57, rotatably mounted on a stationary pin 58 provided in the rear plate 34, is held by a spring 59 so that in the rest position (Fig. 3) an arm 60 of the pawl 57 rests against a pin 61 on the toothed sector 17 ( Fug. 3). In this position, a hook 62 of the pawl 57 is out of engagement with a cam 63 on the swing lever 54. The head of the pin 45 on the segment 17 is sensitive. so high that it extends into the level of the latch 57.

   The angle pawl 57 runs behind the. Hook 62 in a nose 65 from, which is coaxially zii the spring pin. 53 on the rocker lever 54 on its rear side attached pin 66 (Fug. 2, 3) cooperates.



  In the path of the contact pin 56, two contact springs 64 attached to the rear board 34 are arranged so that a conductive connection of the two springs 64 is established by the contact pin 56 in the working position of the rocker arm 54 (Fig. 5).



  A small adjusting lever 67 is provided in the area of a pin 68 in a slot in the board 7 (joint 6). The pin 68 is fixed in the armature shaft 31 and has a small distance from the lever 67 in its position .1. If the lever is placed in position B, it moves the armature shaft via the pin 68 in the longitudinal direction while tensioning a leaf spring 69 so far that the armature 30 disengages from the climbing gear 29. The spring 69 drives. the armature shaft returns to its starting position when the lever 67 is pivoted back into position A.

    A pin of the pinion shaft 26 is passed through the rear plate 34, on wel chem another inhibitor in (remainder of a known wind vane 70 is attached.



  The operation of the described device is now as follows: By means of the rotary handle 1, the desired delay time according to scale 2 on the fixed index 5 is set while overcoming the friction generated by the spring 6. Here, the outer roller wheel 4 is rotated and this in turn rotates the planetary wheel 12 firmly connected to it via the planetary wheel 1.1. The planetary wheel 1.2 rolls here on the fixed outer roller wheel 13 and swivels itself iun the axis 16, here driving the planet carrier 8.



  The number of teeth of the wheels involved are chosen so that a rotation of the rotary handle 1 by 180 corresponds to a counter-rotation of the Umlaufradträger 8 of 180 as well. For this, the transmission ratio of gear 4 to gear 1: 1 = 1: 2 and of gear 12 to gear 13 = 1: 0.25 must be taken.

   The scale on the rotary handle 1 extends over 180 and increases when the handle 1 is turned to the right from zero to the maximum value. It can be seen from the above that the rotating handle 1 can be used to give the planetary gear carrier 8 any desired intermediate position within a range of 180. It has already been described that the planetary gear carrier 8 is a spur gear that is toothed on its 180 circumference.

   The arrangement is now made so that at the maximum rotation of 180 of the impeller carrier 8, which can be made by the rotary handle 1 when adjusting from zero to the maximum value of the scale 2, a drive of the wheel 19 does not take place because in The rotating gear carrier is not toothed in this area rotating past the wheel 19. The circular region 39 of the guide cam disks 35 and 37 has the effect that the wheel 19 is positively held at rest by means of its two rollers 40 and 41.



  In FIG. 1, the rotary handle 1 and the scale 2 are shown already adjusted by half of the full scale range in the clockwise direction; consequently, the revolving wheel carrier 8 with the cams attached to it was venscheiben 35 and 37 in the position corresponding to this scale setting, in which the carrier 8 has already covered 90 of its 180 rotary movements that can be effected by the rotary handle 1.



  To prepare for the actual switching process, the button 43-44 is pressed down. Here, the spring 46 is tensioned GE and the toothed sector 17 is pivoted into the working position (Fug. 4) (arrow P3). The sector 17 rotates the rolling wheel 13 connected to it via the wheel 15 (arrow P1 in FIG. 1) and thereby drives the planetary gear carrier 8 in the same direction of rotation via the planetary gears 12 and 11, which is now held by the friction of the spring 6 , outer roller 4 is to be considered as fixed.

   The gear ratios are selected so that a full depression of the key and the corresponding rotation (arrow Ps) of the toothed sector 17 corresponds to a rotation of the planetary gear carrier 8 by a further 180 in the direction of arrow P1 in FIG.

    The carrier 8 can therefore be adjusted by 180 by the adjustment device 1 and another 180 by the button in the same direction of rotation (arrow P1 in Fig. 1) (in contrast to this, the wheel 15 in Fig. 2-5 was slightly too small for reasons of drawing shown).

   If only a smaller advance adjustment of the planetary gear carrier 8 has been made by the rotary handle 1, for example only 60, the total adjustment of the part 8 when the button is pressed is 60-h180 = 240. If, for example, the rotary control handle 1 is on the zero value of the scale 2, the impeller carrier 8 has not been rotated from its home position. The rotational path of 180, which the wearer experiences when the next lowering of the button 43-44, forms in this case its overall adjustment, where, as has already been shown, the wheel 19 is not entrained.



  If, in the other limit case, the carrier 8 was already adjusted forward by turning the handle 1 up to the highest value 60 on the scale Z, un 180, then when the button is pressed, the carrier is rotated by another 180 and here, since the toothed part of the carrier 8 is now with Wheel 19 comes into engagement, wheel 19 mutated (arrow P, 1)

  . The cam cams 36 and the receding curve 38 ensure a gradual transition during acceleration of the wheel 19 from zero to the full peripheral speed of the teeth on the carrier B.



  The ratchet lock 21-22 ensures that the following gear train 23-24-27-25-28-26- when the carrier 8 (arrow P1 in Fig. 1), which is effected by pressing the button down, is passed 29 is not taken.

   Only the fall of the key, which takes place from the tension spring 46 by a simple reversal of the direction of rotation of the drive via the parts 17-15-13-12-8-19 (arrows P2 and P5 in FIG. 1), takes the following gear train 23 -24-27 etc.

   Via the locking roller 22 and the pawl 21, the armature 30 with its oscillating weights 33 now has a decelerating effect, so that the return takes place in the desired time due to the transmission of the escapement gear and the retarding effect of the armature 30.

   It can be seen from the above that the 180 ° movement of the planetary gear carrier 8, which is effected from the button, results in a more or less large toothed arc of the planetary gear carrier 8 on the wheel 19, depending on the size of the presetting by the rotary handle 1 passes by. This ver toothed arc part is a measure of the rotational driving of the wheel 19 and thus also for the desired delay time of the whole zen transmission.

      It should also be added that with this return (arrows P2 and P5) at the point at which the toothed arc of the planetary gear carrier 8 ends, the engagement with the gear 19 is interrupted in the same way, only the other way around, as when going. The cams 35 and 37 now reduce from the point at which the last tooth 42 from the carrier 8 leaves the tooth gap in the wheel 19, the rotational speed of the wheel 19 from the order of the circumferential speed of the teeth on the planetary gear carrier 8 to a standstill, now the Curve part 38 driving and the cam 36 acts as a catch until both rollers 40 and 41 rest on the circular arcs 39 of the disks 35 and 37 again.



  From the sector 17 when the button 43, 44 is pressed down, the actual switching element, the rocker arm 54, is driven by the spring 51, one end of which is attached to the eye 50 of the Iiebelarmes 49 connected to the sector 17 Fig. 3 shown rest position in the switch-on position of FIG. 4 is moved.

   Here, the pulling direction of the spring action exceeds the dead center and tries to pivot the rocker arm 54 counterclockwise (Fig. 4) to the opposite end position. In order to actually effect this switchover only in the respective end position of the sector 17, the angled pawl 57 is provided, which - at the beginning of the pressing of the button 43-44 as a result of shifting the pin 61 to the right and turning the pawl 57 under the action of the spring 59 Holds the rocker arm 54 by means of the hook 62 on the cam 63 until it stops at the cam 63,

   until the head of the pin 45 hits the angle pawl 57 and lifts its hook 62 in the lowest key position. The rocker arm 54 now swings a short distance under the tension of the spring 51 in the direction of the contact springs 64, but is held up again for as long by the r @ nsehlagnase 65 on the angle pawl 57 against which the pin 66 strikes (intermediate position Fig. 4), until the sector 17 begins its return movement under the action of the train 1'eder 46 after releasing the button 43-44 and thereby the on the pin. 45 adjacent angled pawl 57 also retreat. can.

   Now. Only ge the stop 65 on the angle pawl 57 allows the rocker arm to pass .54 to complete the switch-on movement, at the end of which the pin 56 finally strikes between the contact springs 64, thereby causing the desired contact failure.



  The stop of the rocker arm 54 on the nose 65 is necessary to allow the contact to take place only when the actuating element, in the present case the button 43, was released by the operator. As a result, an exactly fixed l #, island raltzeitpurrkt, is achieved, which is independent of how long the operator holds the button down.

   If you now see sector 17 after releasing the key, inhibited by the running gear train and the armature, slowly pulled back by the spring 46, the angled pawl 57 is again positioned with its hook 62 in front of the on the other side of the note 63 (Fig. 5). In this way, a premature backward swinging of the lever 54 is prevented, and only in the end position of the sector 17, which corresponds to FIG. 3, does the pin 61 lift.

   the angle pawl 5 7 on its arm 60 again, whereby the lever 54 is released and now snaps back under the action of the spring 51, which has meanwhile returned to the starting position, the contact of the two springs 64 being interrupted at the required speed becomes.



  The delay time of the arrangement discussed above is. given by the translation of the escapement wheelwork and the inhibiting effect of the pendulum armature 30. It is desirable for certain timers to change the delay time, apart from the adjustment by turning handle 1, by having the escapement with. different adjustable speeds. For example, the inhibiting effect of the pendulum anchor 30 can be measured so that the greatest expiration time. 60 seconds. Then one sub-mark on scale 2 corresponds to one second of a set delay time.

   If you want to be able to set tenths of a second, for example, with the same timer, it is only necessary to increase the speed of the gear train tenfold with an otherwise unchanged arrangement. On the scale \? a division would then mean a tenth of a second and the largest total running time would be only 6 seconds. This additional device is formed in the described enclosed time switch as follows: On the pinion shaft 26 (Fig. 6), another inhibiting device is attached., Example, the wind blade 70; However, a light centrifugal brake or the like can also be provided.

   Since the inhibiting effect of this further inhibiting device only begins at significantly higher speeds, it has no influence on the sequence of the wheels at the low speed that is maintained by the pendulum armature 30. But if the small lever 67 when it is adjusted from the position A shown in the dashed position B of the retarding armature 30 via the pin 68 with its shaft 31 arbitrarily ineffective, the gear train can now , only inhibited by the air wing 70, at the high speed corresponding to this significantly lighter inhibition, with which,

      the processes during the return of the sector 17 inevitably also take place in a shorter time corresponding to the multiplied running speed.



  The invention is not limited to the exemplary embodiment described. In particular, the energy storage device 46 used to drive the switch could also be designed in a different way than described and, instead of being tensioned by hand, for example, by an electromagnetic or motor drive.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH:: Zeitschalter finit einem durch einen Kraft speicher angetriebenen Schaltwerk, einem Verzögerungsmechanismus und einem Ein stellorgan zum Verändern der VerzÖgerungs- zeit, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einstellorgan, dem Schaltwerk und dem Verzögexaingsmechanismus ein Umlaufräder getriebe angeordnet ist, dessen eines Wälzrad mit dem Einstellorgan und dessen anderes Wälzrad mit dem Schaltwerk verbunden ist und dessen Umlaufradträger mit dem Verzö gerungsmechanismus in Wirkungsverbindung steht. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM :: Time switch finitely a switching mechanism driven by a force accumulator, a delay mechanism and an adjusting element for changing the delay time, characterized in that an epicyclic gear is arranged between the adjusting element, the switching mechanism and the delaying mechanism, one of which is a rolling gear with the Adjusting member and the other roller wheel is connected to the switching mechanism and its Umlaufradträger is in operative connection with the delay mechanism. SUBCLAIMS: 1. Zeitschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Umlaufrad träger (8) auf einem Teil seines Umfanges zum Antrieb des Verzögerungsmechanismus mit einer Verzahnung versehen ist. - 2. Zeitschalter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass am Umlaufrad träger (8) in seinem unverzahnten Bereich zwei zum Teil kreisbogenförmige Leitkurven- scheiben (35, 37) vorgesehen sind lind in deren Ebenen auf beiden Seiten des anzutrei benden ersten Rades (19) Time switch according to patent claim, characterized in that the planet wheel carrier (8) is provided with teeth on part of its circumference for driving the delay mechanism. - 2. Time switch according to dependent claim 1, characterized in that two partially circular arc-shaped guide cam disks (35, 37) are provided on the planet wheel carrier (8) in its toothless area and in their planes on both sides of the first wheel to be driven ( 19) eines den Verzöge- riingsmechanismus darstellenden Hemmräder werkes je eine Rolle angeordnet ist, welche Rollen in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind und dieses erste Rad im Zusam menwirken mit den Leitkurven zeitweise formschlüssig in Ruhelage halten. 2. of a retarding wheel mechanism representing the retardation mechanism, one roller is arranged each, which rollers are offset from one another in the circumferential direction and temporarily hold this first wheel in a positive position in cooperation with the guide cams. 2. Zeitschalter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass eine der Leit- kurven am Ende ihrer kreisförmigen Bahn einen Nocken (36) aufweist, durch welchen bei der Drehung des Umlaufradträgers (8) die zugehörige Rolle (40) am ersten R.ade (19) des Hemmräderwerkes verdrängt wird, während die andere Leitkurve (37) auf einer zurückweichenden Kontur (38) die ihr zuge hörige Rolle (41) formschlüssig nachfolgen lässt und hierbei das Rad (19) mit all inählich ansteigender Beschleunigung an getrieben wird, Time switch according to dependent claim 2, characterized in that one of the guide curves has a cam (36) at the end of its circular path, through which the associated roller (40) on the first row (19) when the planetary gear carrier (8) rotates ) of the escapement wheel train is displaced, while the other guide cam (37) on a receding contour (38) allows the associated roller (41) to follow in a form-fitting manner and the wheel (19) is driven with all inählich increasing acceleration, bis bei Erreichen der Um fangsgeschwindigkeit der Verzahnung des Umlaufradträgers der erste Zahn (42) die ser Verzahnung in die entsprechende Zahn lücke am Rad (19) eintritt und damit den weiteren Antrieb des Rades einleitet. 4. until when the circumferential speed of the toothing of the planetary gear carrier is reached, the first tooth (42) the ser toothing enters the corresponding tooth gap on the wheel (19) and thus initiates the further drive of the wheel. 4th Zeitschalter nach Unteranspruch 3, da durch- gekennzeichnet, dass das Schaltwerk eine Winkelklinke<B>(57)</B> aufweist, die mittels eines Sperrhakens (62) einen Schwinghebel (54) während des Hin- und Rückganges des mit dem Kraftspeicher verbundenen Zahn sektors (17) in der Ruhe- bzw. in der Schalt stellung eine Zeitlang sperrt und dass diese Sperrung erst durch je einen Anschlagstift (45 bzw. 61) am Zahnsektor in dessen beiden Endstellringen unter Ausheben der Winkel klinke gelöst wird. 5. Time switch according to dependent claim 3, characterized in that the switching mechanism has an angled pawl (57) which, by means of a locking hook (62), connects a rocking lever (54) with the energy storage device during the back and forth Tooth sector (17) in the rest or switching position locks for a while and that this lock is only released by a stop pin (45 or 61) on the tooth sector in its two end collars by lifting the angle pawl. 5. Zeitschalter nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Vollendung der Einschaltbewegung des Schwinghebels (54) nach der in der Einschaltendlage des Zahnsektors (17) durch Aushebung der Win kelklinke (57) erfolgten Freigabe so lange durch eine Anschlagnase (65) der Winkel klinke aufgehalten wird, bis der Zahnsektor seine Rückbewegung beginnt und hierdurch die an einem Anschlagstift (45) anliegende Winkelklinke ebenfalls so weit zurückweichen kann, dass ihre Anschlagnase den Vorbei gang des Schwinghebels (54) gestattet. 6. Time switch according to dependent claim 4, characterized in that the completion of the switch-on movement of the rocker arm (54) after the release in the switch-on end position of the toothed sector (17) by lifting the angle pawl (57) for as long as the angle pawl by a stop lug (65) is held up until the tooth sector begins its return movement and thereby the angle pawl resting on a stop pin (45) can also retreat so far that its stop lug allows the rocker arm (54) to pass. 6th Zeitschalter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet., dass er mit einem auf zwei Ablaufgeschwindigkeiten einstellbaren Hemmwerk ausgerüstet ist, das zwei Hemm vorrichtungen mit. Time switch according to dependent claim 3, characterized in that it is equipped with an inhibiting mechanism which can be set to two running speeds and which has two inhibiting devices. verschiedener aHemmwir- kung aufweist, und dass die eine erste Remm- vorrichtung (30) für den langsameren Ab lauf des Hemmräderwerkes willkürlich in und ausser Wirksamkeit gebracht werden kann, während die andere, erst bei höheren Geschwindigkeiten wirksam-werdende Hemrrl- vorrichtung (70) ständig angetrieben wird und den Ablauf des Hemmräderwerkes regelt, sobald die erste Hemmvorrichtung (30) ausser Wirksamkeit gebracht ist. has various inhibitory effects, and that the first reminder device (30) can be arbitrarily brought into and out of action for the slower running of the escapement wheel train, while the other inhibitor device (70), which only becomes effective at higher speeds is constantly driven and regulates the process of the escapement wheel train as soon as the first escapement device (30) is disabled.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083051A1 (en) * 1981-12-24 1983-07-06 ITALORA S.p.A. A timed control apparatus for an electrical user requiring "manual" connection and disconnection

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