CH284061A - Verfahren zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln und Getränken und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln und Getränken und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.Info
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- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C3/00—Preservation of milk or milk preparations
- A23C3/02—Preservation of milk or milk preparations by heating
- A23C3/03—Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
- A23C3/033—Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus
- A23C3/037—Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus in direct contact with the heating medium, e.g. steam
Description
Verfahren zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln und Getränken und Vorriehtung zur Ausführung des Verfahrens. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zum Entkeimen von flüssigen Nah rungsmitteln oder Getränken, bei dem die zu behandelnde Flüssigkeit kontinuierlich bei er höhtem Druck durch einen Kanal einer Er hitzungseinrichtung geleitet, mittels minde stens eines in die Flüssigkeit eingeführten gasförmigen Wärmeträgers' kurzzeitig auf über 100 C erhitzt und durch schnelle Druck senkung in einer Entspannungseinrichtung entspannt wird. Bisher bekannte Verfahren zur Entkei- mung von flüssigen Nahrungsmitteln oder Getränken - beispielsweise die Pasteurisation von Frischmilch oder Rahm - beruhen auf einer Wärmeeinwirkung von kürzerer oder längerer Dauer. So ist es bekannt, Frisch- mileh durch Einführen von Dampf unter er höhtem Druck zu erhitzen und naeh erfolgter Wärmebehandlung die Temperatur durch Sen kung des Druckes in einer Entspannungsein richtung zu vermindern. Eine bekannte Vor- riehtung dieser Art besitzt beispielsweise eine rohrartige Erhitzungseinricht.ung, durch wel che die zu behandelnde Milch kontinuierlich unter erhöhtem Druck geleitet und mittels Dampfes kurzzeitig erhitzt werden kann, wel cher durch ein Einsatzrohr in den Strömungs weg der Milch eingeführt wird. Eine andere bekannte Vorrichtung besteht aus einem Be hälter, weleher die zu behandelnde Flüssig keit enthält. In die Flüssigkeit sind Düsen eingetaucht, durch welche Wasserdampf wäh rend der Erhitzung austritt. Diese bekannten Vorrichtungen weisen schwerwiegende Mängel auf. Insbesondere kann nicht verhindert werden, dass bei genii- gend hoch gewählter Erhitzungstemperatur die Flüssigkeit oder einzelne in ihr enthal tene Bestandteile schädlichen Veränderungen unterworfen sind. Insbesondere bei der Be handlung von Milch besteht die Gefahr, dass einzelne Teilchen unzulässig lange mit hoch erhitzten Metallteilen in Berührung stehen und anbrennen, was die Verwertung der Milch als Konsummilch oder ihre weitere Verarbei tung zu Milchprodukten nur unter Inkauf nahme einer wesentlichen Qualitätseinbusse zu lä.sst. So können sich bei der genannten Ein- riehtung mit Dampfeinführung durch ein von der Flüssigkeit umspültes Einsatzrohr am freien Ende des letzteren tote Räume in der Flüssigkeitsströmung bilden. In diesen sind Geschwindigkeit und Turbulenz der Flüssig keit derart vermindert, dass einzelne Flüssig keitsteilchen während längerer Dauer mit vom Wärmeträger hocherhitzten metallischen Tei len des Rohres in Berührung kommen. In noch verstärktem Masse neigen ruhende Flüs sigkeitsteilchen zum Anbrennen bei Einfüh rung des gasförmigen Wärmeträgers durch in die Flüssigkeit eingetauchte Düsen. Demgegenüber erlaubt das erfindungsge mässe Verfahren eine einwandfreie Entkei- mung unter grösstmöglicher Schonung der wertvollen Bestandteile der zu behandelnden Flüssigkeit. Das erfindungsgemässe Verfahren ist. da durch gekennzeichnet, dass der gasförmige \'4 ä.rmeträger durch wenigstens eine in der Kanalwandung angeordnete Öffnung in die Flüssigkeit eingeführt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vor richtung zur Ausführung des Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Erhitzungseinriehtung mit mindestens einem Kanal für die Durchleitung der Flüs sigkeit. besitzt, und dass die Wandung des Kanals mindestens eine Einführöffnung für den gasförmigen Wärmeträger aufweist, wel che durch einen Zufuhrkanal mit einer Wärmeträger - Speisevorrichtung verbunden ist. Bei der Behandlung von Milch kann diese kontinuierlich in einem Wärmeaustauscher vorgewärmt, in einer Zentrifuge gereinigt, in einem weiteren Wärmeaustauscher bis auf den Siedepunkt erwärmt, dann durch in der genannten Weise erfolgendes Einführen von Wasserdampf kurzzeitig über den Siedepunkt erhitzt, hierauf in eine Entspannungsein- riehtung und aus derselben im Gegenstrom zur vorzuwärmenden Milch durch den Wärme austauscher und anschliessend durch wenig stens eine weitere Kühleinrichtung geleitet. werden. Die Erhitzungseinriehtung weist zweck mässig einen schraubenförmigen Kanal auf, dessen Querschnitt in der Strömungsrichtung abnimmt, wobei die Zufuhrmittel für die Flüs sigkeit und den gasförmigen Wärmeträger tangential in den Kanal einmünden. Die Er- hitzungseinriehtung kann auch einen koniseli sieh verjüngenden Kanal aufweisen, in wel chen ein mit Ausnehmungen versehener Ver drängungskörper eingesetzt ist, wobei zweek- mässig mehrere Zuleitungen für die Flüssig keit und den Wärmeträger vorgesehen sind, welche radial in die durch die Ausnehmun- gen gebildeten Kanäle einmünden, wobei die Zuleitungen für die Flüssigkeit in der Strö- mungsricht.ung vor denen für den Wärmeträ ger angeordnet sind. Vorteilhaft. können die Zufuhrkanäle und die Einführöffnungen für den gasföhnigen Wärineträg-er derart gerichtet sein, dass der in den Strömungsweg der Flüssigkeit einge führte Wärmeträger eine in die Strömungsrieh- tun- der Flüssigkeit fallende St.röniungskom- ponente besitzt. Der Erhitzungseinrichtung kann vorteil haft ein Flüssigkeitsbehälter vorgeschaltet sein, welcher über eine Reinigun -szent.rifuge, über einen Wärmeaustauseher zur Vorwär- mung, ferner über eine Pumpe und. einen wei teren Wärmeaustauscher zur Erhitzung der zu entkeimenden Flüssigkeit auf den Siedepunkt mit der Erhitzungseinriehtung verbunden ist, wobei durch eine Abführleitung Flüssigkeit aus der Entspannungseinrichtung nach dem genannten Wärmeaustauscher zur Vorwär- inung und von da durch wenigstens eine wei tere Kühleinrichtung geführt werden kann. Dabei kann die Verbindungsleitung zwischen Erhit.zungsvorriclitung und Entspannungsvor- richtung bei der Einmündung in diese durch eine federbelastete Platte abgeschlossen sein, welche als Prellplatte wirkt. Schliesslich kann in der Einmündung, der von der Erhitzungs- einrichtung herführenden Verbindun-sleitimg in die Entspannungseini-ielitung eine in ihrem Abstand vom Leitungsende einstellbare Platte vorgesehen sein, welche ebenfalls als Prell- platte wirkt. In der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsformen der erfindungsgemässen V orrich- tung veranschaulicht. Fig.1 bis 6 zeigen drei Ausführungsfor- men der Erhitzungseinriehtung; Fig. 7 zeigt das Schema einer Anlage zur Behandlung von ; 1Iilch, welche mit der Er- liitzungseinrichtung versehen ist, und Fig.8 bis 10 zeigen im -#xialselinitt ver schiedene Möglichkeiten zur Steigerung des Homogenisationseffektes bei der auf die Er- hitzungen folgenden Expansion. Die in den Fig. 1 und ? dargestellte An ordnung besitzt ein mit. einer konischen Boh rung versehenes Gehäuse '?l.. In die Bohrung ist ein konischer Körper \?? eingesetzt, der an seinem Umfang mindestens eine schrauben- förmige Nut 23 aufweist, deren Querschnitt sich gegen das dünnere Ende des Körpers 22 verjüngt, so dass die Durcht.rittsgeschwindig- keit der Flüssigkeit durch die von den Nuten gebildeten Kanäle sieh steigert. Die Flüssig keit und der dampfförmige Wärmeträger wer den durch Zufuhrstutzen 24 bzw. 25 in die Nuten geleitet. Die Stutzen stehen tangential zur Bohrung des Körpers 22, so dass der Strö mung eine rasche Rotation erteilt wird. Durch den Eintritt des Wärmeträgers in den Flüs sigkeitsstrom entsteht eine starke Turbulenz und eine innige Vermischung, die zur Kon densation des dampfförmigen Wärmeträgers in der Flüssigkeit über ein kurzes Stück des Strömungsweges führt. Die in den Fig.3 und 4 gezeigte Erhit- zungseinrichtung weist ein Gehäuse 26 mit konischer Bohrung auf, in welche ein Ver drängungskörper 27 eingesetzt. ist, der mit. axialen Ausnehmungen 28 versehen ist.. Flüs sigkeit und Wärmeträger werden durch radial zur Bohrung gerichtete Stutzen 29 bzw. 30 in die Ausnehmungen geleitet, und zwar sind die Flüssigkeitsstutzen in Strömungsrichtung der Flüssigkeit vor den Wärmeträgerstutzen angeordnet. Die Einführung des Wärmeträ gers in die Flüssigkeitsströmung erfolgt. durch die<B> </B> andung der durch die Nuten 28 gebil deten Kanäle. Bei der Erhitzungsvorriehtung nach den Fig. 5 und 6 zeigt. das 0ehäuse 31 einen lang gezogenen herzförmigen Kanal 32. Die zu be handelnde Flüssigkeit wird axial durch eine Bohrung 33 in den Kanal geführt. An der Innenfläche des Kanals 32 ist eine Einführ- öffnung 34 für den Wärmeträger vorgesehen, welcher aus dem Stutzen 35 zugeführt wird. Fig. 7 zeigt das Schema einer Anlage zur Behandlung von Milch, welche mit der erfin dungsgemässen Vorrichtung versehen ist. Aus dem Frischmilchbehälter 41 wird Milch in eine Reinigungszentrifuge 42 und anschlie ssend zwecks Vorwärmung durch einen Wärme- austauscher 43 in einen Ausgleichsbehälter 44 geleitet. Zum Schutz der leicht oxydierbaren Vitamine kann der Ausgleichsbehälter mit einer Entlüftung kombiniert, sein. Die 45 (für Drücke von 20 bis 40 kg/cmz) fördert Milch aus dem Be hälter 44 durch einen weiteren Wärmeaus ta.uscher 46 nach der Erhitzungseinrichtung 47. Letzterer wird Wasserdampf aus einer Leitung 48 über einen Dampfreiniger 49 zu geführt. An die Erhitzungsv orrichtung 47 ist eine Entspannungseinriehtung 50 angeschlos sen, in welcher das Milch-Dampf-Gemisch ex pandiert wird und Wasser in Dampfform ent weicht. Dieser Dampf gelangt in einen Trop- fenabscheider 51, aus welchem er durch einen mit Frischdampf betriebenen Dampfstrahlver- dichter 52 als Reizmedium nach dem Wärme austauseher 46 gefördert wird. Die Milch ge langt durch einen Filter 53 in eine Nieder druckpumpe 54, welche die Milch durch den Wärmeaustauscher 43 im Gegenstrom zur aus der Reinigungszentrifuge kommenden Frisch milch fördert, und von dort durch einen mit Quellwasser betriebenen Plattenkühler 55 und einen mit Sole betriebenen Plattenkühler 56 nach einer Abfüllstelle 57. Die Erhitzung der zwangläufig geführten Milch erfolgt in konti nuierlichen Durchflussverfahren, und zwar im Wärmeaustauscher 43 und im Wärmeaustau- seher 46 bis annähernd an den Siedepunkt und dann in der Erhitzungseinrichtung durch di rekte Einwirkung von Dampf auf eine Tem peratur über der Siedetemperatur, aber unter halb 220 C. Um ein Anbrennen bei diesen hohen Temperaturen zu verhindern, darf der Wärmeeinfluss in der Erhitzungseinrichtung bei der maximalen Temperatur von 220 C nur kurze Zeit andauern. Um eine kurze Be handlungszeit zu gewährleisten, wird die Er hitzungseinrichtung zweckmässig so gebaut, dass die Milch mit grosser Geschwindigkeit und Turbulenz durch die Einrichtung strömt. Der Erfolg der geschilderten Behandlung zur Entkeimung von Flüssigkeiten, insbeson dere von Milch und milchhaltigen Flüssigkei ten, kann noch dadurch gesteigert werden, dass die Haltbarkeit der Milch im Hinblick auf die Gefahr von Sedimentbildungen vergrö ssert wird. Dies geschieht zweckmässig in einem unmittelbar der Entspannungseinrichtung vorgeschalteten Prellsystem. Fig.8 zeigt ein als Druekentlastungsvorrichtung ausgebildetes Prellsystem. Die erhitzte Milch wird durch die Leitung 61 aus der Erhitzungseinriehtung zugeführt. Die Leitung 61 wird durch eine Platte 62 abgeschlossen, welche durch eine Feder 63 belastet ist, deren Spannung durch die Schraube 64 einstellbar ist. Die Platte 62 wirkt für den austretenden Milchstrahl als Prellplatte und bewirkt eine Homogenisie rung. Die Ausführung nach Fig. 9 unterscheidet sieh von der beschriebenen Einrichtung nur dadurch, dass die Prellplatte 65 und das Ende des Rohres 61 mit Rillen 66 versehen sind. Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist eine gegenüber dem Rohr 25 fest angeordnete Prell- platte 67 vorgesehen. Die Prellplatte kann auch verstellbar angeordnet sein. Das Verfahren gemäss vorliegender Erfin dung erlaubt, flüssige Nahrungsmittel und Getränke, insbesondere Milch und milchhal- tige Flüssigkeiten, zwecks Haltbarmachung ohne nachteilige Veränderungen im Ge schmack und in der Zusammensetzung so zu behandeln, dass sie mindestens acht. Tage kon sumfähig bleiben, vorausgesetzt, dass sie Iuft- und allenfalls lichtgeschützt so gelagert wer den, dass keine Nachinfektion stattfinden kann. Gezuckerte Kondensmilch, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren auf Tempera turen über 200 C erhitzt wurde, erweist sich auch bei Wahl von Kompositionen von hohem Gehalt an fettfreier Trockensubstanz während der Dauer der ganzen Laktationsperiode sta bil, was ein schädliches Nachdicken weitge hend vermindert. Nach dem 'erfindungsge mässen Verfahren gelingt es, Fruchtsäfte so zu entkeimen, dass die in ihnen enthaltenen wertvollen Vitamine und ihr natürliches Aroma weitgehend erhalten bleiben. Es emp fiehlt sieh, für die Behandlung von Frucht säften als Wärmeträger Kohlensäure oder Stickstoff zu verwenden. Unter Umständen empfiehlt es sich, verschiedene Wärmeträger zu verwenden, die an zwei verschiedenen Stel len der Kanalaussenfläche in die Flüssigkeit geleitet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln oder (Teti@änlien, bei dem die zu behandelnde Flüssigkeit kontinuierlich bei erhöhtem Druck durch einen Kanal einer Er hitzungseinrichtung geleitet, mittels minde- stens eines in die Flüssigkeit eingeführten gasförmigen Wärnieti-ä.ers kurzzeitig auf über 100 C erhitzt und durch schnelle DruA- senkung in einer Entspannungseinrichtung entspannt wird, dadurch gekennzeichnet-,daI> der gasförmige Wärnieträger durch wenig stens eine in der Kanalwandun- an@-eordnete öffnun- in die Flüssigkeit eingeührt wird. Il.Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge= kennzeichnet, da.ss sie eine Erhitzun;-seinrieh- tung mit mindestens einem Kanal für die Durch leitung der Flüssigkeit besitzt, und dass die Wandung des Kanals mindestens eine Ein führöffnung für den -asförniigen -V ärnieträ- ger aufweist, welche durch einen Zufuhr kanal mit einer Wärmeträger-Speisevorrich- tung verbunden ist..1. Verfahren UNTERANSPRÜCHE: nach Patentansprueli I zur Behandlung von Milch, dadurch gekennzeich net, dass die Milch kontinuierlich in einem Wärmeaustauseher vorgewärmt, in einer Zen trifuge gereinigt, in einem weiteren Wärme- a.ustauseher bis auf deii Siedepunkt erwärmt,dann durch Einführen von Wasserdampf in der Erhitzungseinriebtuno- kurzzeitig über den Siedepunkt erhitzt, hierauf in eine Entspan- nungseinrichtung und aus derselben im Gegen strom zur vorzuwärmenden llileli durch den erstgenannten Wärmeaustauseher und an schliessend durch weni#,,stens eine weitere Kühleinrichtung geleitet wird. 2.Vorrichtung nach Patentansprueli <B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzungs- einriehtung einen schraubenförmigen Kanal aufweist, dessen Querschnitt in der Strö mungsrichtung abnimmt, wobei die Zufuhr mittel für die Flüssigkeit und den Wärme träger tangential in den Kanal einmünden. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., dass die Erhitzungs- einrichtung einen konisch sich verjüngenden Hohlraum aufweist, in welehen ein mit Aus- nehmungen versehener Verdrängungskörper eingesetzt ist., und dass mehrere Zuleitungen für die Flüssigkeit und den Wärmeträger vorgesehen sind, welche radial in die dureh die Ausnehmungen gebildeten Kanäle einmün den, wobei die Zuleitungen für die Flüssig keit in der Strömungsrichtung vor denen für den Wärmeträger angeordnet sind. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr kanäle für den Wärmeträger derart gerichtet sind, dass der in den Strömungsweg der Flüs sigkeit eingeführte Wärmeträger eine in die Strömungsrichtung der Flüssigkeit fallende Strömungskomponente besitzt. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen der Erhitzungsein- riehtung vorgeschalteten Flüssigkeitsbehälter, welcher über eine Reinigungszentrifuge, über einen Wärmeaustauscher zur Vorwärmung, über eine Pumpe und einen weiteren Wärmeaustauscher zur Erhitzung auf den Siedepunkt der Flüssigkeit mit der Er hitzungseinriehtung verbunden ist, ferner durch eine Abführleitung,durch welche die Flüssigkeit aus der Entspannungseinrichtung nach dem erstgenannten Wärmeaustauscher zur Vorwärmung und von da durch wenig stens eine weitere Kühleinrichtung geführt wird. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungs leitung zwischen Erhitzungseinrichtung und Entspannungseinrichtung bei der Einmün dung in die Entspannungseinrichtung durch eine federbelastete Platte abgeschlossen ist, welche als Prellplatte wirkt.7. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass in der Einmün dung der von der Eritzungseinrichtung her führenden Verbindungsleitung in die Ent spannungseinrichtung eine in ihrem Abstand vom Leitungsende einstellbare Platte vorge sehen ist, welche als Prellplatte wirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH284061T | 1949-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH284061A true CH284061A (de) | 1952-07-15 |
Family
ID=4484363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH284061D CH284061A (de) | 1949-06-27 | 1949-06-27 | Verfahren zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln und Getränken und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH284061A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044577B (de) * | 1956-09-06 | 1958-11-20 | Wilhelm Gerbig G M B H | Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren oder Eindampfen von Milch |
DE1052786B (de) * | 1956-09-26 | 1959-03-12 | Daveat Milk Processes Co | Verfahren zum Sterilisieren von Milch und anderen Getraenken der Nahrungsmittelindustrie |
-
1949
- 1949-06-27 CH CH284061D patent/CH284061A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044577B (de) * | 1956-09-06 | 1958-11-20 | Wilhelm Gerbig G M B H | Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren oder Eindampfen von Milch |
DE1052786B (de) * | 1956-09-26 | 1959-03-12 | Daveat Milk Processes Co | Verfahren zum Sterilisieren von Milch und anderen Getraenken der Nahrungsmittelindustrie |
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