CH284051A - Reversible fabric feed device on a sewing machine. - Google Patents

Reversible fabric feed device on a sewing machine.

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CH284051A
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CH
Switzerland
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lever
fabric
sewing machine
control
feed device
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Orelli Franz Von
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Orelli Franz Von
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  

  Umsteuerbare Stoffvorschubeinrichtung an einer Nähmaschine.    Es ist bekannt, dass der Vorschub des  Stoffes bei Nähmaschinen durch einen mit  Zähnen versehenen Schieber bewerkstelligt  wird, welcher mit seinen Zähnen durch Öff  nungen in einer Stichplatte hindurchgreift.  Die Bewegungsbahn der Zähne ist dabei an  genähert rechteckig und der Stoffvorschub  findet nur während dem Durchlaufen des  jenigen Teilstückes der Rechteckbahn statt,  während welchem die Zähne über die Ober  fläche der Stichplatte hervorragen, also nur  beim Durchlaufen der obern, ungefähr hori  zontalen Rechteckseite der Bewegungsbahn.  Der Vorschub des Stoffes durch eine solche  Stoffvorschubeinrichtung hängt insofern von  der Nadelbewegung der Nähmaschine ab, als  er vollständig     ruhen    muss, solange die Nadel  sich noch im Stoff befindet.

   Um dies zu er  möglichen, sind bereits eine grosse Anzahl von  form- oder kraftschlüssigen Bewegungsüber  tragungsmitteln bekanntgeworden. Die Grösse  des Vorschubes und damit die Stichlänge ist  üblicherweise verstellbar. Ausserdem sind die  Stoffvorschubeinrichtungen bei den meisten  Nähmaschinen, insbesondere bei den Haus  halt-Nähmaschinen, so eingerichtet, dass der  Stoffvorschub nach Belieben vor- oder rück  wärts erfolgen kann. Die bekannten Stoffvor  schubeinrichtungen haben nun aber den  Nachteil, dass sie verhältnismässig kompliziert  aufgebaut sind. Sie weisen eine grosse Anzahl  von Einzelteilen auf, die sehr sorgfältig her  gestellt werden müssen, wenn die Stoffvor  schubeinrichtung einwandfrei arbeiten soll.

      Die grosse Anzahl von Einzelteilen hat ferner  zur Folge, dass schon nach kurzem Gebrauch  überall kleine Spiele entstehen, die sich in  ihrer Gesamtheit ungünstig auswirken. Ver  schiedene bekannte     Stoffvorsehubeinrichtun-          gen    haben ferner den Nachteil, dass sie nicht  willkürlich ausser Betrieb gesetzt werden kön  nen. Letzteres ist dann von grossem Vorteil,  wenn auf der Nähmaschine Stopfarbeiten aus  zuführen sind. Als Notbehelf werden in sol  chen Fällen die Zähne des Stoffschiebers  durch ein Blechstück abgedeckt.  



  Die Erfindung bezweckt nun, die erwähn  ten Nachteile wenigstens teilweise zu vermei  den. Sie betrifft eine umsteuerbare     Stoffvor-          sehubeinrichtung    bei einer Nähmaschine mit  Rundgreifer. Erfindungsgemäss wirkt ein  federbelasteter     Stoffschieberträger,    der an  einem Hebel     angelenkt    ist, welcher .Schwing  bewegungen ausführen kann, mit einem auf  der     Greiferwelle    angeordneten     Steuerorgan     zusammen, wobei zwischen dem letzteren und  dem     Stoffschieberträger    das freie Ende eines       Betätigungsstückes    verschiebbar ist, derart,

    dass bei vorgeschobenem Betätigungsstück die  Zähne des Stoffschiebers beim Nähen peri  odisch über die Oberkante der     Stichplatte    her  vorragen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist schema  tisch eine beispielsweise     Ausführungsform    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zei  gen:       Fig.    1 eine perspektivische Darstellung  einer     Stoffvorsehubeinriehtung    und      Fig.2 eine schematische Darstellung ver  schiedene Bewegungsphasen von Teilen dieser  Einrichtung.  



  In der Fig. 1 sind der Einfachheit. halber  nur diejenigen Teile der Stoffvorschubein  richtung dargestellt, die für das Verständnis  derselben notwendig sind. Darin bedeutet 1  die Haupt- oder Armwelle der Nähmaschine,  die durch Hand-, Fuss- oder Motorantrieb  (nicht gezeichnet) in eine kontinuierliche  Drehbewegung versetzt werden     kann    und die  an ihrem linken Ende mit üblichen, nicht ge  zeichneten Mitteln für den Antrieb einer Na  delstange und eines Fadengebers verbunden  ist. Auf der Hauptwelle 1 ist ein Steuer  nocken 2 fest angeordnet, welcher durch eine  Gabel 3 einer Lenkstange 4 umfasst wird.  Letztere ist mit ihrem untern Ende an einem  Hebel 5 allgelenkt. Der Hebel 5 ist seinerseits  mit einer Welle 6 fest verbunden, die an  ihrem linken Ende mit einem weiteren, zum  Hebel 5 senkrecht stehenden Hebel 7 fest  verbunden ist.

   An letzterem ist ein ungefähr  horizontalliegender Träger 8 eines Stoffschie  bers 9, der auf seiner obern Seite in üblicher  Weise mit mehreren Zahnreihen 10 versehen  ist, allgelenkt. Der Träger 8 ruht auf dem  verdickten und abgerundeten freien Ende 11  eines Zwischenhebels 12, dessen anderes Ende  an einem mit einer Steuerwelle 13 fest ver  bundenen Hebel 14 allgelenkt ist. Am rechten  Ende der Steuerwelle 13 ist ein Steuerkopf  15 vorgesehen, der mittels einer durch eine  Öffnung 16 im im übrigen nicht dargestell  ten Nähmaschinengehäuse hindurchgreifenden  Achse 17 mit ihr verbunden ist.

   In der dar  gestellten Lage ist der Steuerkopf 15 durch  ein am Nähmaschinengehäuse drehbar ange  ordnetes Plättchen 18 arretiert, welches in  der dargestellten senkrechten Lage den untern  Teil der Öffnung 16 abdeckt und dadurch  verhindert, dass der Steuerkopf nach unten  gesenkt werden kann. Unter dem verdickten  Ende des Zwischenhebels 11 ist ein Steuer  exzenter 19 auf einer Greiferwelle 20 fest  angeordnet, die an ihrem linken Ende einen  Rundgreifer üblicher Bauart (nicht gezeich  net) trägt, der so ausgebildet sein kann, dass    es eine kontinuierlich drehende oder aber  eine kehrdrehende Bewegung ausführt. Die  entsprechende     Drehbewegung    der Greifer  welle 20 wird von der Hauptwelle 1 durch  Mittel abgeleitet, die hier nicht dargestellt  sind, da sie bekannt und für die Stoffvor  schubeinrichtung selbst nicht wesentlich sind.

    Eine Zugfeder 21 zieht das freie Ende des  Trägers 8 nach unten, so dass derselbe ständig  gegen das verdickte Ende 11 des Zwischen  hebels 12 und letzterer gegen den Steuer  exzenter 19 gedrückt wird. An der Lenk  stange 4 ist ein Bolzen 22 befestigt, der mit  seinem freien Ende in einer Kulisse 23 ge  führt ist. Letztere ist um eine Achse 24 dreh  bar     gelagert    und mit einem Einstellhebel 25  fest verbunden, welcher aus seiner horizon  talen Lage nach oben und nach unten     ver-          schwenkbar    und vermittels einer Arretier  schraube 26 am Nähmasehinengehäuse     arre-          tierbar    ist.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen Ein  richtung ist.     null    die folgende: Durch den  Steuernocken 2     gezwungen,    führt die Lenk  stange 4, sofern sich die Kulisse 23 in der  dargestellten horizontalen Lage befindet, prak  tisch lediglich eine Schwenkbewegung nach  vorn und nach     riicl#.wärts    aus, wobei sie sich  um den Gelenkzapfen am Hebel 5 dreht. Eine       Bewegungsübertragung    auf den Stoffschieber  9 findet also praktisch nicht statt.

   Letzterer  kann sich in der dargestellten     obern    Lage be  finden, in der die Zahnreihen 10 beim     Drehen     der Welle 20 periodisch über die Stichplatte  der Nähmaschine     herausragen    oder, falls die  Nähmaschine zum Stopfen benutzt. wird, in  seiner untern Lage. Um die letztere Lage ein  zustellen, wird der Steuerkopf 15     entarretiert     und nach unten gedreht, wodurch der Zwi  schenhebel 12     unter    dein     Stoffsehieberträger    8  nach vorn geschoben wird. Da die Zugfeder 21  das vordere Ende des Trägers 8 nach unten  zieht, folgt dieser dem abgerundeten Ende  des Zwischenhebels 12 nach unten, das heisst.

    der Träger 8 dreht sich um (las Gelenk     ani     Hebel 7 so weit im Uhrzeigersinn, bis die  Zahnreihen 10 sich beim Nähen ständig unter  der Oberkante der Stichplatte befinden. Soll      hingegen ein Stofftransport stattfinden, so  wird zwischen den Träger 8 und den Steuer  exzenter 19 das verdickte Ende 11 des Zw     i-          schenhebels    12 vorgeschoben, und der Einstell  hebel 25 der Kulisse 23 wird aus seiner hori  zontalen Lage nach oben für einen Stoffvor  schub oder nach unten für einen Stoffrück  schub verstellt. In allen einstellbaren Stellun  gen des Zwischenhebels 12 steht dessen freies  Ende 11 in Berührung mit dem Träger B.  



  In der Fig. 2, die eine schematische Dar  stellung verschiedener Bewegungsphasen von  Teilen der beschriebenen     Stoffvorschubein-          richtung    zeigt, sind die dabei auftretenden  Verhältnisse näher erläutert. In dieser Figur  sind der Steuernocken 2, die Gabel 3, die  Lenkstange 4, die beiden Hebel 5 und 7, der  Träger 8 und der Steuerexzenter 19 mit den  bereits gewählten Bezugszeichen versehen wor  den, so dass ein Vergleich mit der Fig. 1 leicht  möglich ist. In der Fig. 2 ist die Blickrich  tung in Richtung auf die Stirnseite des Grei  fers gewählt worden, das heisst bezüglich der  Fig. 1 in Richtung von links nach rechts. In  der Fig. 2 wurde der Steuernoeken 2 in Ab  weichung von Fig. 1 als Kreisexzenter darge  stellt. Es kann jedoch auch eine andere Form  aufweisen.

   In Fig.2 sind vier Bewegungs  phasen bei auf Vorschub eingestellter Einrich  tung dargestellt worden, die mit a bis d. ge  kennzeichnet sind. Die beiden Bewegungs  phasen a und c sind ausgezogen, die Bewe  gungsphase b gestrichelt und die Bewegungs  phase d strichpunktiert dargestellt. Die Ge  raden 0, V und R geben drei Einstellrich  tungen der Kulisse 23 an. In der Kulissen  stellung O beschreibt die Lenkstange 4 eine  Schwenkbewegung um ihren untern Dreh  punkt, der Träger 8 bleibt somit in Ruhe.  In der Kulissenstellung V wird durch die  Kulisse 23 und den darin geführten Bolzen 22  die Lenkstange 4 jedoch auch in ihrer Längs  richtung bewegt. Ein dem Bolzen 22 entspre  chender Punkt a wandert also längs der Ge  raden V nach b, dann zurück nach c und über  d nach a zurück.

   Ein Punkt a des freien  Endes des Trägers 8 und damit auch des  Stoffsehiebers 9 beschreibt. dabei eine Kurve    K, die im Gegenuhrzeigersinn durchlaufen  wird. In der Kulissenstellung R wird die  Lenkstange 4, wenn sie nach rechts abgelenkt  wird, nicht wie vorhin gehoben, sondern ge  senkt. Es ist leicht einzusehen, dass ein Punkt  a des Trägers 8 in diesem Fall nicht nach b  gelangt, sondern nach d, das heisst die Kurve       K    wird in diesem Falle im Uhrzeigersinn  durchlaufen. Während also im ersten Fall ein  Stoffvorschub stattfindet, wird der Stoff im  zweiten Fall in der entgegengesetzten Rich  tung verschoben, das heisst es findet ein     Stoff-          rüekschub    statt.

   Die beschriebene Einrichtung  arbeitet richtig ganz unabhängig davon, ob  der Steuerexzenter 19 eine kontinuierlich dre  hende oder nur eine kehrdrehende Bewegung  ausführt. Durch entsprechende Wall der  Hebel, Exzenter usw. ist es möglich, die Form  der Kurve K, die in der Fig.2 verzerrt dar  gestellt ist, so zu beeinflussen, dass sie in  horizontaler Richtung langgestreckt erscheint.  Dies ist für die Erzeugung einer genügend  grossen Stichlänge wichtig. Eigentlich sollte  die Kurve K eine rechteckförmige Gestalt auf  weisen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass auch  mit einer mehr elliptischen Kurve praktisch  eine durchaus einwandfreie Stoffvorschub  bewegung erzielbar ist.  



       Gegenüber        bekannten        Stöffvorschubein-          riehtungen    weist die beschriebene Einrichtung       Uten    Vorteil grosser Einfachheit. auf. Sie ist  aus verhältnismässig wenig Teilen aufgebaut,  so dass sich nur wenige Spiele auswirken kön  nen und die Nähmaschine auch nach längerem       Gebrauch    ruhig läuft. Trotz ihrer Einfach  heit ist. es bei der beschriebenen     Stoffvor-          sehubeinrichtung    möglich, den     Stoffschieber     für besondere Arbeiten, wie     zum    Beispiel  Stopfen, unter die Stichplatte zu senken und  ihn unwirksam zu machen.



  Reversible fabric feed device on a sewing machine. It is known that the feed of the fabric in sewing machines is brought about by a toothed slide which engages with its teeth through openings in a throat plate. The path of movement of the teeth is approximately rectangular and the material feed takes place only while passing through the section of the rectangular path during which the teeth protrude over the upper surface of the throat plate, i.e. only when passing through the upper, approximately horizontal rectangular side of the path of movement. The advancement of the fabric by such a fabric advancing device depends on the needle movement of the sewing machine in that it must rest completely as long as the needle is still in the fabric.

   In order to make this possible, a large number of positive or non-positive motion transmission means have already become known. The size of the feed and thus the stitch length is usually adjustable. In addition, the fabric feed devices in most sewing machines, especially in household sewing machines, are set up so that the fabric can be fed forwards or backwards at will. However, the known material feed devices now have the disadvantage that they are constructed in a relatively complex manner. They have a large number of items that must be made very carefully before if the material feed device is to work properly.

      The large number of individual parts also means that even after a short period of use, small games appear everywhere, which in their entirety have an unfavorable effect. Various known fabric presetting devices also have the disadvantage that they cannot be arbitrarily put out of operation. The latter is of great advantage when darning work is to be carried out on the sewing machine. As a stopgap measure, the teeth of the material slide are covered by a piece of sheet metal in such cases.



  The invention now aims to at least partially avoid the disadvantages mentioned. It relates to a reversible fabric feeding device in a sewing machine with a round gripper. According to the invention, a spring-loaded material slide carrier, which is articulated to a lever which can perform oscillating movements, interacts with a control element arranged on the gripper shaft, the free end of an actuating piece being displaceable between the latter and the material slide carrier,

    that when the actuating piece is advanced, the teeth of the material slide protrude periodically over the upper edge of the throat plate during sewing.



  In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject invention is shown schematically. It shows: Fig. 1 is a perspective view of a fabric vorehubeinriehtung and Fig. 2 is a schematic representation of different phases of movement of parts of this device.



  In Fig. 1 are simplicity. sake only those parts of the Stoffvorschubein direction shown that are necessary for understanding the same. Therein 1 means the main or arm shaft of the sewing machine, which can be set in a continuous rotary motion by hand, foot or motor drive (not shown) and which at its left end with the usual, not ge recorded means for driving a needle bar and a thread dispenser is connected. A control cam 2, which is encompassed by a fork 3 of a handlebar 4, is fixedly arranged on the main shaft 1. The lower end of the latter is articulated on a lever 5. The lever 5 is in turn firmly connected to a shaft 6, which is firmly connected at its left end to a further lever 7 perpendicular to the lever 5.

   On the latter, an approximately horizontal carrier 8 of a fabric slide switch 9, which is provided on its upper side in the usual way with several rows of teeth 10, is all-articulated. The carrier 8 rests on the thickened and rounded free end 11 of an intermediate lever 12, the other end of which is articulated on a lever 14 firmly connected to a control shaft 13 ver. At the right end of the control shaft 13, a control head 15 is provided which is connected to it by means of an axis 17 extending through an opening 16 in the rest of the sewing machine housing not represented.

   In the position shown, the control head 15 is locked by a plate 18 rotatably arranged on the sewing machine housing, which in the vertical position shown covers the lower part of the opening 16 and thereby prevents the control head from being lowered down. Under the thickened end of the intermediate lever 11, a control eccentric 19 is fixedly arranged on a gripper shaft 20, which carries a round gripper of conventional design (not signed net) at its left end, which can be designed so that it is a continuously rotating or a reversing one Movement. The corresponding rotational movement of the gripper shaft 20 is derived from the main shaft 1 by means that are not shown here because they are known and not essential for the material feed device itself.

    A tension spring 21 pulls the free end of the carrier 8 downwards so that the same is constantly pressed against the thickened end 11 of the intermediate lever 12 and the latter against the control eccentric 19. On the steering rod 4, a bolt 22 is attached, which is ge with its free end in a gate 23 leads. The latter is rotatably mounted about an axis 24 and firmly connected to an adjusting lever 25, which can be pivoted up and down from its horizontal position and locked on the sewing machine housing by means of a locking screw 26.



  The mode of operation of the described device is. zero the following: Forced by the control cam 2, the steering rod 4, provided that the link 23 is in the horizontal position shown, practically only a pivoting movement forwards and backwards from, where they are around the pivot pin on Lever 5 turns. There is practically no transfer of motion to the knife valve 9.

   The latter can be found in the upper position shown, in which the rows of teeth 10 when the shaft 20 periodically protrude over the needle plate of the sewing machine or, if the sewing machine is used for stuffing. becomes, in its lower position. To set the latter position, the control head 15 is unlocked and rotated downward, whereby the inter mediate lever 12 is pushed under your fabric sieve carrier 8 forward. Since the tension spring 21 pulls the front end of the carrier 8 downwards, it follows the rounded end of the intermediate lever 12 downwards, that is to say.

    The carrier 8 turns around (read the hinge on the lever 7 clockwise until the rows of teeth 10 are constantly under the upper edge of the throat plate during sewing. If, however, material is to be transported, the eccentric 19 between the carrier 8 and the control The thickened end 11 of the intermediate lever 12 is advanced, and the setting lever 25 of the link 23 is adjusted from its horizontal position upwards for a material feed or downwards for a material feed. The intermediate lever 12 is in all adjustable positions free end 11 in contact with the carrier B.



  In FIG. 2, which shows a schematic representation of various phases of movement of parts of the material feed device described, the relationships that occur are explained in more detail. In this figure, the control cam 2, the fork 3, the handlebar 4, the two levers 5 and 7, the carrier 8 and the control eccentric 19 are provided with the reference numerals already chosen, so that a comparison with FIG. 1 is easy is. In Fig. 2, the Blickrich device has been chosen in the direction of the face of the Grei fer, that is, with respect to FIG. 1 in the direction from left to right. In Fig. 2, the control oken 2 was in deviation from Fig. 1 as a circle eccentric Darge provides. However, it can also have a different shape.

   In Figure 2, four phases of movement have been shown with set on feed Einrich device, with a to d. Marked are. The two movement phases a and c are drawn out, the movement phase b is shown in dashed lines and the movement phase d is shown in phantom. The straight lines 0, V and R indicate three setting directions of the backdrop 23. In the setting position O, the handlebar 4 describes a pivoting movement about its lower pivot point, the carrier 8 thus remains at rest. In the link position V, however, the handlebar 4 is also moved in its longitudinal direction by the link 23 and the bolt 22 guided therein. A point a corresponding to the bolt 22 thus wanders along the straight line V to b, then back to c and back via d to a.

   A point a of the free end of the carrier 8 and thus also of the fabric sifter 9 describes. thereby a curve K, which is traversed in a counterclockwise direction. In the gate position R, the handlebar 4, when it is deflected to the right, is not raised as before, but ge lowers. It is easy to see that a point a of the carrier 8 does not get to b in this case, but to d, that is, the curve K is traversed in a clockwise direction in this case. While the material is fed in the first case, the material is moved in the opposite direction in the second case, which means that the material is fed back.

   The device described works correctly regardless of whether the control eccentric 19 executes a continuously rotating or only a reversing movement. By appropriate wall of the lever, eccentric, etc., it is possible to influence the shape of the curve K, which is distorted in Figure 2, so that it appears elongated in the horizontal direction. This is important for creating a sufficiently large stitch length. Actually, the curve K should have a rectangular shape. It has been shown, however, that a perfectly flawless material feed movement can practically be achieved even with a more elliptical curve.



       Compared to known Stöffvorschubein- devices, the device described has the advantage of great simplicity. on. It is made up of relatively few parts, so that only a few games can have an effect and the sewing machine runs smoothly even after prolonged use. Despite its simplicity it is. It is possible with the described material feed device to lower the material slide under the throat plate for special work, such as tamping, and to render it ineffective.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Unisteuerbare Stoffvorschubeinrichtung an einer Nähmaschine mit Rundgreifer, dadurch gekennzeichnet, dass ein federbelasteter Stoff- sehieberträger, der an einem Ilebel angelenkt ist, welcher Schwingbewegungen ausführen kann, finit einem auf der Greiferwelle ange- ordneten Steuerorgan zusammenwirkt, wobei zwischen dem letzteren und dem Stoffschieber träger das freie Ende eines Betätigungsstückes verschiebbar ist, derart, PATENT CLAIM: Uncontrollable fabric feed device on a sewing machine with round gripper, characterized in that a spring-loaded fabric screen carrier, which is articulated on an ilebel, which can perform oscillating movements, interacts finitely with a control element arranged on the gripper shaft, with the latter and the material slide carrier the free end of an actuating piece is displaceable, such that dass bei vorgescho benem Betätigungsstück die Zähne des Stoff- sehiebers beim Nähen periodisch über die Oberkante der Nähmaschinen-Stichplatte her vorragen. UNTERANSPRÜCHE : 1. Stoffvorschubeinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffschieberträger vermittels einer Feder über das Ende eines das Betätigungsstück bildenden Hebels gegen einen auf der Greifer welle angeordneten, das Steuerorgan bilden den Steuerexzenter drückt. 2. that when the actuator is advanced, the teeth of the fabric slide periodically protrude over the upper edge of the sewing machine throat plate when sewing. SUBClaims: 1. Fabric feed device according to patent claim, characterized in that the fabric slide carrier presses by means of a spring over the end of a lever forming the actuating piece against one arranged on the gripper shaft, the control member forming the control eccentric. 2. Stoffvorschubeinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hebel, an welchem der Stoffschieberträger angelenkt ist, mit. einem Ende einer Welle starr verbunden ist, die an ihrem andern Ende einen senkrecht zum ersten Hebel abstehenden zweiten Hebel trägt, an dessen freiem Ende eine Lenkstange an gelenkt ist, die ihrerseits an ihrem freien Ende eine einen auf der Nähmaschinenhaupt welle fest angeordneten Steuernocken umfas sende Gabel aufweist, derart, dass die Lenk stange im Betrieb eine Schwenkbewegung aus führt. 3. Material feed device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the lever to which the material slide carrier is articulated with. one end of a shaft is rigidly connected, which carries at its other end a perpendicular to the first lever protruding second lever, at the free end of which a handlebar is articulated, which in turn send a control cam fixedly arranged on the sewing machine main shaft at its free end Has fork, such that the steering rod performs a pivoting movement during operation. 3. Stoffvorschubeinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Lenkstange einen Bolzen aufweist, welcher in einer ein stellbaren Kulisse verschiebbar ist, das Ganze derart, dass die Lenkstange zusätzlich zur Sehwenkbewegung eine Längsbewegung aus führt, wenn die Kulissenbahn zur Lenkstan genlängsrichtung geneigt ist, während sie nur eine Schwenkbewegung ausführt, falls die Kulissenbahn senkrecht zur Lenkstangenlängs richtung eingestellt ist. 4. Fabric feed device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the steering rod has a bolt which is displaceable in an adjustable link, the whole thing in such a way that the steering rod performs a longitudinal movement in addition to the visual pivoting movement when the slide track to the steering rod genlängsrichtung is inclined, while it only performs a pivoting movement if the slide track is set perpendicular to the handlebar longitudinal direction. 4th Stoffvorschubeinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der das Betätigungsstück bildende Hebel an einen am einen Ende einer Steuerwelle fest angeordneten zweiten Hebel angelenkt ist, welche Steuerwelle an ihrem andern Ende einen Steuerknopf trägt, das Ganze derart, dass durch Betätigung des Steuerknopfes der erste Hebel zwischen dem Steuerexzenter und dem Stoffschieberträger vorwärts und rückwärts versehiebbar ist. 5. Material feed device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the lever forming the actuating piece is articulated to a second lever which is fixedly arranged at one end of a control shaft, which control shaft carries a control button at its other end, the whole thing in such a way that by actuation of the control button, the first lever between the control eccentric and the material slide carrier can be moved forwards and backwards. 5. Stoffvorsehubeinrichtung nach Patent- ansprueh und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das freie Ende des zwischen dem Steuerexzenter und dem Stoffsehieber- träger verschiebbaren Hebels verdickt und auf der dem Stoffschieberträger zugekehrten Seite abgerundet ist, derart, dass in allen einstell baren Stellungen des Hebels eine Berührung zwischen Hebel und Stoffschieberträger statt findet. 6. Fabric presetting device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the free end of the lever which can be displaced between the control eccentric and the fabric slide carrier is thickened and rounded on the side facing the fabric slide carrier, such that in all adjustable positions of the lever a There is contact between the lever and the fabric slide support. 6th Stoffvorschubeinriehtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 4, da durch gekennzeichnet, dass der Steuerknopf über eine durch ein im Nähmaschinen gehäuse angeordnetes Langloch hindurchgrei fende Stange mit der Steuerwelle verbunden ist, und ferner ein am Nähmaschinengehäuse drehbar angeordnetes Plättchen vorgesehen ist, vermittels welchem das Langloeh teilweise abdeckbar ist, derart, dass der Steuerknopf in der einen Endlage arretierbar ist. 7. Stoffvorschubeinriehtung according to patent claim and subclaims 1 and 4, characterized in that the control button is connected to the control shaft via a rod that passes through an elongated hole arranged in the sewing machine housing, and a plate rotatably arranged on the sewing machine housing is also provided, by means of which the elongated hole Can be partially covered in such a way that the control button can be locked in one end position. 7th Stoffvorschubeinrichtung nach Patent- ansprueh und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die Kulisse um eine im Nähmaschinengehäuse fest angeord nete Achse drehbar gelagert. ist, die parallel zur Achse des in die Kulisse eingreifenden Lenkstangenbolzens angeordnet ist. Fabric feed device according to patent claims and dependent claims 1 to 3, characterized in that the link is rotatably mounted about an axis fixedly arranged in the sewing machine housing. which is arranged parallel to the axis of the handlebar pin engaging in the link. S. Stoffvorsehubeinriehtung nach Patent- wisprueli und Unteransprüehen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die Kulisse mit einem Einstellhebel verbunden ist, vermittels welchem die Kulisse gegenüber deni Näli- inaschinengehäuse verstell- und arretierbar ist. S. Stoffvorsehubeinriehtung according to patent wisprueli and dependent claims 1 to 3, characterized in that the link is connected to an adjusting lever, by means of which the link can be adjusted and locked with respect to the sewing machine housing.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007202667A (en) * 2006-01-31 2007-08-16 Juki Corp Sewing machine

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