Lampenfeld für Lichtrufanlagen. Zum Herbeirufen von Dienstpersonal in Hotels, Krankenhäusern, Bürogebäuden usw. werden Gruppenlampen, auch Stoekwerklam- pen genannt, verwendet, welche aus einer grösseren Anzahl von Leuchtfeldern bestehen, wobei jedem Leuchtfeld eine besondere Be deutung gegeben wird. Wird eine grössere An zahl von Leuchtfeldern benötigt, so hat man mit Vorliebe einfeldige Lampen von konstan ter Breite zum Zusammenbau zu mehreren Feldern verwendet. Dies hat jedoch wirt sehaftliehe und räumliche Grenzen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Lampenfeld für Lichtrufanlagen zu schaffen, welches bei möglichst geringem Materialauf wand in abgestuften Längen hergestellt wer- den kann und eine Veränderung der Leueht- feldbreite bzw. -höhe zulässt, um bei einer Viel zahl von Feldern die Gesamtlänge bzw. -höhe der Lampe in mässigen Grenzen halten zu können.
Das erfindungsgemässe Lampenfell für Liehtrufanlagen zeichnet sieh dadurch aus, dass die Fassungen der einzelnen Lampen des Feldes verschiebbar in einer Führun tr be festigt sind und dass in derselben Richtung verschiebbare Blenden zwischen den Lampen @,orgesehen sind, zum Zwecke, die Leuchtkam- mern in ihrer Grösse verändern zu können.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Länge des Lampenfeldes in eine veränderliche Anzahl von Leuchtkammern zu unterteilen. In der beiliegenden Zeichnung ist, eine Aus- führungsform des Erfindungsgegenstandes sehaubildlieh dargestellt.
Das Lampenfeld enthält einen Grund rahmen 1 mit einer Führungsschiene 1b, in deren glitte ein Führungsschlitz la verläuft. Der Grundrahmen 1 wird je nach Bedarf für eine Befestigung an einer Unterputzdose \_' oder auch für eine direkte Wandbefestigung vorgesehen. Er erhält. zu diesem Zweck auf der Rückseite zwei mit einem Schlitz versehene Bügel 9, die in je eine Schraube 2a der Unter putzdose \' eingehängt werden. Einige Lam pensockel 3 für Soffittenlampen 4 sind in dem Führungsschlitz la verschiebbar und an der gewünschten Stelle befestigt.
Das Lampen feld ist durch Lampenblenden 5 in einzelne Leuchtkammern geteilt, wobei in breiteren Leuchtkammern auch mehrere Leuchtkörper vorhanden sein können. Die Lampenblenden sind federnd auf einem Blendenrahmen 6 be festigt und lassen sieh zwischen den Lampen fassungen 3 in Richtung des Schlitzes 1a leicht i ersehieben. Der Blendenrahmen 6 mit den aufgesetzten Blenden wird durch zwei Be festigungsschrauben 7 zusammen mit einer Lampenkappe 8 am Grundrahmen 1 gehalten.
Die Lampenkappe 8 besitzt als Schirm eine Platte 8c aus duiehscheinendem Material, zweckmässig aus biegsamem Kunststoff, die in zwei Seitenrändern 8b des Rahmens 8 ein gesetzt ist. Die Lampenkappe 8c ist oben und unten durch zwei gleiche, halbkreisförmige Kappen 8a abgeschlossen, welche zum Beispiel durch Halbierung eines gezogenen Topfes ge wonnen werden können. Die zwei U-förmigen Schienen 8b verbinden die beiden Abschluss kappen 8a zu einem Rahmen 8', welcher zur Halterung der Kappe 8c dient.
Mit Rücksicht, auf Längenänderungen durch Feuchtigkeits oder Temperatureinflüsse wird die Kappe einerseits farblos lackiert und zur Vermeidung einer Falten- oder Rissbildumg anderseits an keiner Stelle des Rahmens befestigt; sie stützt sich lediglich an den Abschlusskappen 8a und den Lampenblenden 5 ab und ist in den Schlitzen der beiden U-förmigen Schienen nur geführt. Die Lampenkappe kann, da sie vor dem Einbau aus einer Tafel besteht, leicht mit den gewünschten Farbfeldern 8cl versehen erden.
Wie aus der Figur zu ersehen, liegen bei der vorstehenden Anordnung die Anschluss stellen für die Verdrahtung der Lichtquellen nach Abnahme der Kappe 8 und des Blenden rahmens 6 völlig frei. Die Verdrahtung wird unter der Führungsschiene 1b verlegt. Nach dem der Blendenrahmen 6 eingesetzt ist, wer den die Blenden 5 ausgerichtet und wird die Kappe aufgesetzt und mit den Schrauben 7 befestigt.
Die beschriebene Konstruktion genügt in Lichtrufanlagen für alle vorkommenden Be- dürfnisse.
Lamp field for nurse call systems. To summon service personnel in hotels, hospitals, office buildings, etc., group lamps, also called Stoekwerk lamps, are used, which consist of a large number of light fields, each light field being given a special meaning. If a larger number of light fields is required, then single-field lamps of constant width have been used to assemble several fields. However, this has economic and spatial limits.
The object of the invention is to create a lamp field for nurse call systems which can be manufactured in graduated lengths with as little material as possible and which allows the light field width or height to be changed in order to increase the total length for a large number of fields to be able to keep or height of the lamp within moderate limits.
The lamp skin according to the invention for lantern systems is characterized by the fact that the sockets of the individual lamps of the field are slidably fastened in a guide and that slides between the lamps that can be moved in the same direction are provided for the purpose of keeping the light chambers in them To be able to change size.
This arrangement makes it possible to subdivide the length of the lamp field into a variable number of light chambers. In the accompanying drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown diagrammatically.
The lamp field contains a basic frame 1 with a guide rail 1b, in whose slide a guide slot la runs. The base frame 1 is provided for attachment to a flush-mounted box or for direct attachment to the wall, as required. He receives. For this purpose, two slotted brackets 9 on the back, each of which is hung into a screw 2a of the flush-mounted box. Some Lam pensockel 3 for festoon lamps 4 are slidable in the guide slot la and attached to the desired location.
The lamp field is divided into individual luminous chambers by lamp shades 5, it being possible for several luminous bodies to be present in wider luminous chambers. The lamp shades are resiliently fastened on a shutter frame 6 be and let see between the lamp sockets 3 in the direction of the slot 1a easily i ersehieben. The panel frame 6 with the attached panels is held by two mounting screws 7 Be together with a lamp cap 8 on the base frame 1.
The lamp cap 8 has as a screen a plate 8c made of duiehscheinendem material, expediently made of flexible plastic, which is set in two side edges 8b of the frame 8 a. The lamp cap 8c is closed at the top and bottom by two identical, semicircular caps 8a, which can be obtained, for example, by halving a drawn pot. The two U-shaped rails 8b connect the two end caps 8a to form a frame 8 'which is used to hold the cap 8c.
In consideration of changes in length due to moisture or temperature influences, the cap is painted on the one hand colorless and, on the other hand, not attached to any point of the frame to avoid wrinkles or cracks; it is only supported on the end caps 8a and the lamp covers 5 and is only guided in the slots of the two U-shaped rails. The lamp cap, since it consists of a board before installation, can easily be provided with the desired color fields 8cl.
As can be seen from the figure, in the above arrangement, the connection are completely free for the wiring of the light sources after removing the cap 8 and the diaphragm frame 6. The wiring is laid under the guide rail 1b. After the panel frame 6 is inserted, who aligned the panels 5 and the cap is put on and fastened with the screws 7.
The construction described is sufficient for all requirements in nurse call systems.