CH279050A - Selbstansaugende Umlaufpumpe. - Google Patents

Selbstansaugende Umlaufpumpe.

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CH279050A
CH279050A CH279050DA CH279050A CH 279050 A CH279050 A CH 279050A CH 279050D A CH279050D A CH 279050DA CH 279050 A CH279050 A CH 279050A
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water
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ventilation
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Hinsch Johannes
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Hinsch Johannes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Selbstansaugende Umlaufpumpe.    Die Erfindung bezieht sich auf eine selbst  ansaugende Umlaufpumpe mit     sternförmigem     Flügelrad, einem     Sektor    zur Förderung von       Wasser    und     einem    anschliessenden kleineren  Sektor zur     Entlüftun-        mittels        Wasser.     



  Bei bekannten Bauarten, bei welchen die       Wasserförderung    durch reine     Fliehkraftwir-          kung    erfolgt,     wurde    es für notwendig erach  tet, den     Entlüftungssektor    vom     Wasserför-          dersektor    völlig zu     trennen        und    dem Entlüf  tungssektor vom Druckraum her durch eine       besondere        öffntmg-    im Bereich der -Nabe     stän-          din    das erforderliche Wasser für die     Entlüf-          

  tnng        zuzuführen.    Trotz günstiger Ausbildung  des     Wa & serfördersektors    hat. diese Ausfüh  rung den -Nachteil, dass der     Entlüftungssektor     sehr gross sein muss und dadurch der     Wir-          kungsgrad    ungünstig wird.

   Bei andern Bau  arten schliesst sieh an den     Wasserfördersektor          unmittelbar    der     Entlüftungssektor    an und  der     Wasserfördersektor    ist. so     ausgebildet,    dass  er die Wasserwirkung des Entlüftungssektors       unterstützt,    indem die     Wasseraustrit.tsöffnung     in radialer Richtung nach innen verlegt  wurde. Bei dieser Ausführung konnte der       Entlüftungssektor    erheblich     verkleinert.    wer  den.

   Da die     Wasseraustrittsöffnung    jedoch  nach innen     verlegt    werden musste und somit  eine entsprechende     Umbiegung-    des Kanal  endes in Richtung auf die Wasseraustritts  öffnung erforderlich war, konnte nur eine       begrenzte        Verbesserung    des Wirkungsgrades  erzielt werden.  



  Die vorliegende Erfindung hat gegenüber    den bekannten     Ausführungen    erhebliche Vor  teile. Die Erfindung besteht. darin, dass der       -Vasserförderkanal    des     Wasserfördersektors          als    ein bis zu seiner Austrittsöffnung konzen  trisch zur Drehachse des Flügelrades gebo  gener     Seitenkanal    ausgebildet ist, in welchem  das Wasser     aussehliesslieh    durch Fliehkraft  wirkung gefördert. und unter Druck     gesetzt     wird, und dass wenigstens ein Kanal des Ent  lüftungssektors direkt vom Austrittsende des       Wasserfördersektors    aus mit Wasser für die  Entlüftung     versorgt    wird.

    



  Der Kanal des     Entlüftungssektors    kann in       verschiedener    Weise ausgeführt     werden,    ent  weder radial ausserhalb des Flügelrades oder  seitlich davon liegend. Die seitliche Anord  nung hat den Vorteil, dass der aufzuwendende  Druck, tun das Nasser wieder in die Schau  feln     hineinzubringen,    erheblich geringer ist  als bei Zuführung von aussen. Die Ausfüh  rung als     Seitenkanal    kann     ebenfalls    in ver  schiedener Weise erfolgen. Eine     gebräuehliehe     Ausführung ist, denselben mit. konstanter,  radialer Breite auszuführen, oder so, dass sich  seine Breite nach dem Auslauf vermindert.

    Im     Gegensatz        dazu    kann der Kanal     vorn    An  fang bis     zu        seinem        Ende    stetig breiter werden.  



  Der Kanal des     Entlüftungssektors    kann  entweder auf der gleichen Seite des Flügel  rades wie -der     Wasserförderkanal    liegen, oder  es können zu beiden Seiten des Flügelrades  Kanäle des Entlüftungssektors angeordnet  sein, oder der Kanal des Entlüftungssektors       kann    auf der dem     Wasserförderkanal    gegen-      überliegenden Seite des Flügelrades liegen.

    Wenn beim.     Austritt    aus der     Nasseröffnung          and        Luftöffnung-    die     Strömungsverhältnisse     verschieden sind, hat es sieh als     zweckmässig     herausgestellt, eine Trennrippe     zwischen    den  beiden Öffnungen vorzusehen,

   und zwar am       günstigsten    kurz hinter der     Wasseraustritts-          öffnung    und quer zur     Umlaufrichtung.        Damit.     bei Anordnung des Kanals des Entlüftungs  sektors auf gleicher Seite des Flügelrades wie  der     Wasserförderkanal    in demselben     Quer-          schnittsverengexungen    nicht auftreten, ist, es       vorteilhaft,    den Auslauf des     Wasserförder-          kanals    nachdem Austrittsende hin     clüsenart.ig     zu erweitern.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsfor  inen der     selbstansaugenden        Umlaufpumpe          naeh    der Erfindung beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Schnitt einer Pumpe nach  Linie     .1-B    von     Fig.    2.  



       Fig.    2 ist. ein Querschnitt durch die  Pumpe.  



       Fig.    3 ist ein     Teilsehnitt.    in     grösserem          Massstabe    nach Linie     C-D    von     Fig,    1.  



       Fig.    4 ist ein Teilschnitt wie     Fig.    3, je  doch     durch    eine andere Ausführungsform.       Fig.    5     ist    eine     Teilseitenansicht    auf die  Zwischenwand zwischen     Arbeitsraum    und       Diuekraum,    von letzterem aus gesehen.  



       Fig.    6 ist, ein Schnitt wie     Fig.    1,     jedoeli     durch eine abgeänderte     Ausführungsform.          Aas    dem     Saugzaum    1 gelangt die Förder  flüssigkeit durch die Saugöffnung 2 in den       Arbeitsraum    der Pumpe, der durch die beiden  Zwischenwände 3 und 4, zwischen denen das  Flügelrad 5 umläuft, seitlich abgeschlossen  wird.

   Die     Förderflüssigkeit    wird durch das  Flügelrad in den zu     dessen    Drehachse konzen  trisch gebogenen Seitenkanal 6     geschleudert     und tritt     durch    -die Austrittsöffnung 7 des  durch den Kanal 6 bestimmten     Wasserförder-          sektors    in den     Druckr        allm        g        -der    Pumpe aus.  An die Öffnung 7 schliesst sieh der kleinere  Entlüftungssektor an mit dem dazugehörigen  Kanal 9.

   Dieser Kanal kann entweder nach       Fig.    1 konstante Breite haben, oder er wird,  was noch günstiger ist, nach dem Kanalaus  lauf hin in radialer Richtung ständig verbrei-         tert        (Fig,    6). Während der Luftförderung  wird durch Glas vom Austrittsende des     Kanals     6 her in den Kanal 9 strömende Wasser, das  von diesem Kanal aus in die Zellen des Flü  gelrades gedrückt, wird,

   die Luft aus der       Luftaustrittsöffnun-    10     naeli        dem    Druckraum       S    hinaus und so nach der Druckseite der  Pumpe     weggedrüekt.    Die Anordnung der  radialen Trennungsrippe 11 zwischen den  beiden     Austrittsöffnungen    7     und    10 ist in       Fig.    3 und 5 dargestellt.

   Die in     Fig.    3     ge-          zeigie        Ausführungsart    für den Kanal 9 zeigt  eine     Anordnung    mit kurz hinter der Austritts  öffnung 7 beginnendem und seitlich des     Flü-          ;

  relrades    angeordnetem Kanal 9.     Fig.    4 stellt  eine Ausführung dar mit beiderseits des Flü  gelrades angeordneten Kanälen 9 und 9a     des          Entlüftungssektors.    Im Rahmen der Erfin  dung     liegt.    es auch, den Kanal des     Entlüf-          tunassektors    nur auf der Seite des Flügel  rades anzuordnen, die dem     Wasserförderkanal     gegenüberliegt.. In diesem Falle     würde    der  Kanal 9 in Wegfall kommen, so dass nur der  Kanal     9a.    bleibt.

   Die Vorteile der erläuterten       Einrichtung    sind insbesondere     folgernde:     Der     Wa.sserförderkanal    6 ist als seitlicher  Kanal ausgebildet, in dem das Wasser     aus-          schliesslich    durch     Zentrifugalwirkung    geför  dert und unter     Druck    gesetzt     wird,

      und zwar  als bis zu seiner     Austrittsöff'iiunr-        konzen-          triseli    zur Drehachse des     Flügelrades    geboge  ner Kanal     finit        unmittelbarem    Austritt des  Wassers nach     clem    Druckraum, ohne vorhe  rige Umlenkung des Kanals bzw. Verlegung  der Austrittsöffnung. Der Kanal     des    Ent  lüftungssektors wird vom     Austrittsende    des       'Vasserfördersektors    aus direkt mit     Wasser     versorgt. Es fallen dadurch alle störenden       Verbindungs-    und trennenden Teile weg.

   Das  Betriebswasser zur Entlüftung tritt. also be  reits mit. der am Ende des     Wasserfördersek-          tors    herrschenden Geschwindigkeit in den  Kanal des     Entlüftungssektors    ein und hat  demnach nur die Arbeit aufzuwenden, die für  den Eintritt, in das Flügelrad erforderlich ist,       um    die Luft aus der Austrittsöffnung 10 für       Luft.    hinauszuschieben.

   Da     diese    Arbeit im  Vergleich     zur        Gesanitföi^derhöhe    der     Pumpe         verschwindend klein ist,     lä.sst    sich bereits mit  einem ganz kurzen Sektor und     entsprechend     kurzem Kanal eine einwandfreie Entlüftung  mit minimalem Kraftaufwand erzielen.

   Durch  besondere Gestaltung des     Kanals    des     Entlüf-          tungssektors    kann der Eintritt in das Flügel  rad dadurch     erleichtert    werden, dass der  Kanal von seinem Beginn bis zu seinem Aus  lauf in radialer Richtung     verbreitert    wird,  um durch keilförmige Wirkung möglichst  stossfreien Eintritt und eine geringere     Ein-          trittsgeschwindigkeit.        @    zu erhalten, wodurch  die     Eintrittsverluste    erheblich vermindert  werden können.

   Der Anfang     -des    Kanals des       Entlüftungssektors    kann     aueh    ein kurzes  Stück in den Auslauf des     Wasserförderkanals     hineinragen     (Fig.    4). Es hat sich als günstig  herausgestellt, zwischen den beiden Austritts  öffnungen im Druckraum der Pumpe eine  Trennrippe vorzusehen, um eine gegenseitige       Störung    der Austrittsströmung an den beiden       Wfnungen    zu vermeiden.     Dieselbe    wird  zweckmässig radial ausgeführt. und quer zur       Umlaufrichtung    liegend angeordnet.  



  Der Querschnitt des Kanals des Entlüf  tungssektors braucht nur einen Bruchteil des       Quersehnittes    des     Wasserförderkanals    zu be  tragen. Es ist ohne Nachteil     möglieh,    den       Auslauf    des     Wasserförderkanals    düsenartig  zu erweitern, so     da.ss    bei entsprechender Aus  bildung des Eintrittes für den Kanal des Ent  lüftungssektors (in den     Wasserförderkanal          bineinreiehend    oder hinter der Austrittsöff  nung des     Wasserförderkanals    beginnend)

    weder     Quersehnittsverengerungen        noeh    Stau  ungen entstehen können.  



  Die günstige Wirkung der Erfindung zeigt  sieh darin,     da.ss    gegenüber der bisherigen Aus  führung eine Verbesserung der Leistung und       des        Wirkungsgrades        um        mehr        als        20%        er-          zielt    werden konnte und gleichzeitig das An  saugvermögen der Pumpe erheblich     verbessert     wurde.

Claims (1)

  1. P ATENTANTSPRUCH Selbstansaugende LTmlaufpumpe mit stern förmigem Flügelrad, einem Sektor zur Förde rung von Wasser und einem anschliessenden kleineren Sektor zur Entlüftung mittels Was- ser, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser- förderkanal (6) des Wasserfördersektors als ein bis zu seiner Austrittsöffnung konzen trisch zur Drechachse des Flügelrades gebo gener Seitenkanal ausgebildet ist,
    in welchem das Wasser ausschliesslich durch Fliehkraft- wirkung gefördert und unter Druck gesetzt wird, und dass wenigstens ein Kanal (9 bzw. 9a) des Entlüftungssektors direkt vom Aus trittsende des Wasserfördersektors aus mit Wasser zur Entlüftung versorgt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Umlaufpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kanal (9) des Entlüftungssektors von seinem Anfang bis zu seinem Ende in radialer Richtung stetig brei ter wird. 2.
    Umlaufpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (9) des Entlüftungssektors auf der gleichen Seite des Flügelrades (5) wie der Wasser förderkanal (6) angeordnet ist. 3. Umlaufpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kanäle (9 und 9a) des Entlüftungssek tors zu beiden Seiten des Flügelrades (5) an geordnet sind. 4. Umlaufpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Kanal des Entlüftungssektors hinter dem Auslauf des M'asserförderkanals (6) beginnt.
    5. ITmlaufpumpe nach Patentanspruch und den Unteransprüehen 7 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass im Druckraum (8) der Pumpe hinter der -Vasseraustrittsöffnung (7) eine Trennrippe (11) quer zur Umlaufrich- tung angeordnet. ist, welche die Austrittsöff nung (7) des Wasserförderkanals von der Entlüftungsöffnung (10) trennt. 6. Umlaufpumpe nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf. des Wasserförderkanals (6) nach dem Austrittsende hin düsenartig er weitert ist.
CH279050D 1948-12-31 1949-04-08 Selbstansaugende Umlaufpumpe. CH279050A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957097C (de) * 1952-05-18 1957-01-31 Siemens Ag Selbstansaugende Fluegelradpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE957097C (de) * 1952-05-18 1957-01-31 Siemens Ag Selbstansaugende Fluegelradpumpe

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