CH276144A - Process for the production of phenols. - Google Patents

Process for the production of phenols.

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CH276144A
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De Directie Van De Nederlanden
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/01Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by replacing functional groups bound to a six-membered aromatic ring by hydroxy groups, e.g. by hydrolysis
    • C07C37/04Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by replacing functional groups bound to a six-membered aromatic ring by hydroxy groups, e.g. by hydrolysis by substitution of SO3H groups or a derivative thereof

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     Phenolen.       Bei der Herstellung von     Phenolen    aus den  entsprechenden     '>--,'ulfonsäuren,    indem die Salze  der     Sulfonsäuren    mit anorganischen     IIy-          droxyden        neinischt    und das erhaltene Gemisch  unter Überleiten von     Wasserdampf    erhitzt  wird, können bekanntlich nicht, nur die       Ily        droxyde    der     Alkalimetalle,    sondern auch  der     Erdalkalimetalle    verwendet werden, z. B.

         Calciumhydroxyd.    Bei der Durchführung  dieses     Verfahrens    bildet. das Quellen und       Schäumen    des Reaktionsgemisches während  des     Erhitzens    Schwierigkeiten, weil das weiche  Reaktionsgut die Neigung zeigt, an den Wän  den des Reaktionsgefässes zu haften, und der       Durchgang    des zugeführten Wasserdampfes  behindert wird.

   Zur     Ermöglichung    eines gu  ten     Verlaufes    der Reaktion verlangt genann  tes     Verfahren    deshalb besondere     Vorkehrun-          gen.            CTni    das sehr     nachteilige    Quellen und       Schätinien    zu verhindern, wurde bereits     vor-          gesclilzir-en,    dem.

       Alkalihydroxy    d     eineniSchaum-          üreeher        zuzusetzen,    und zwar vorteilhafter   -eise in Gestalt der     Hydroxyde    des     Caleiums,          Magnesiums,        '#S',tl,ontiums    oder Bariums, die       zugleich    mit dem     sulfonsauren    Salz, welches       dem    herzustellenden Phenol entspricht, in  Reaktion treten und daher die benötigte       Menge        Alkalihydroxy    d verringern.

      Wird jedoch das     Alkalihydroxyd    in seiner  Gesamtheit durch ein     Erdalkalihydroxyd    er-    setzt, so tritt. trotzdem das nachteilige Quel  len und Schäumen des Reaktionsgutes ein.  



  Ferner wurde bereits vorgeschlagen, die  vorerwähnte Reaktion unter mechanischem  Druck oder in Gegenwart von     Wasserdampf     unter Druck durchzuführen, um die erwähn  ten Nachteile zu beseitigen.  



  Versuche haben gezeigt, dass es nicht not  wendig ist, die vorerwähnte Reaktion unter  Druck durchzuführen. Es wurde gefunden,  dass ein     hinderliches    Quellen und/oder Schäu  men vermieden wird, wenn das Gemisch des  dem herzustellenden Phenol entsprechenden       sulfonsauren    Salzes mit dem     Hy        droxyd    eines       Erdalkalimetalles    in Gegenwart eines     inerten     Gases auf eine Temperatur von 350 bis     4500    C  gebracht, eine Zeitlang bei dieser Temperatur  die Anwesenheit des     inerten    Gases aufrecht  erhalten,

   und mindestens sodann bei an  nähernd gleicher Temperatur mit     Wasser-          dampf    behandelt wird. Das Mischen des     sul-          fonsauren    Salzes und des     Erdalkalihy        droxydes     kann in beliebiger Weise erfolgen. Es ist je  doch vorteilhaft, das     Hydroxy    d unter Um  rühren einer wässerigen Lösung des     sulfon-          sauren    Salzes     zuzusetzen,    die     Mischung    sodann  zu trocknen, z.

   B. auf einer Trockenwalze, und  das Produkt zu Tabletten, Kugeln, Briketts  und dergleichen zu     verpressen.    Es ist auch  zweckmässig, das wässerige Gemisch dadurch  in ein kornförmiges Produkt überzuführen,  dass es unter Umrühren getrocknet wird.      Es kann bereits bei der     anfängliehen    Er  hitzung des     Reaktionsgemisehes    in Gegenwart  eines     inerten    Gases, wie z. B. Stickstoff, Was  serstoff,     Kohlenoxyd,    sowie bei der Reaktions  temperatur gasförmige     Kohlenwasserstoffe,     oder Gemischen dieser Gase, Wasserdampf  vorhanden sein.

      Diese Art der Durchführung bietet den  Vorteil, dass beim Überleiten des aus Wasser  dampf und     inertem    Gas bestehenden     C;e-          misches    letzteres nur einen verhältnismässig  niedrigen Gehalt an     inertem    Gas     aufzuweisen     braucht. Es wurde beispielsweise gefunden,  dass eine     lIischung    von etwa. 6     lIol        inertem          G'as    und 94 1 1     Wasserdampf    meistens ge  nügt.  



  Die Zeitdauer der Erhitzung in     Gegenwart     des     inerten    Gases ist unter Umständen von  einer allfälligen     Vorbehandlung    des     Reak-          tionsgemisehes    abhängig. Wurde die Mischung  unter     Umrühren    getrocknet, so dass Körner  von 4 bis 6 mm     Durehmesser    erhalten     wurden,     so braucht, nachdem die     zwisehen    350 und       4:50a    C liegende Temperatur erreicht. worden  ist, nur kurze Zeit, z. B. 10 bis 30     Minuten,     weitererhitzt zu werden.

   Nachher kann in  Abwesenheit des     inerten    Gases gearbeitet wer  den, ohne     da.ss    Quellen oder Schäumen ein  tritt. Auch wenn das Gemisch aus unregel  mässig geformten Körnern, Blättchen, Stück  ehen zusammengesetzt ist, kann eine kurze  Dauer der Erhitzung in Anwesenheit des     iner-          ten    Gases genügen.  



  Ferner wurde festgestellt, dass nur eine  kurze Erhitzung in Gegenwart des     inerten     Gases     erforderlieh    ist für zu Tabletten, Ku  geln, Briketts usw. geformtes Ausgangsmate  rial, wenn der angewandte     Pressdruck    nicht  höher als 100     kg/em2    war. Für     Presskörper,     welche unter höherem Druck hergestellt wur  den, muss die Erhitzung in Anwesenheit. eines       inerten    Gases länger dauern, wie z. B. 1.     i/     Stunden für bei 200     kg/cm2        verpresste    Tablet  ten.

   Für kleine Kugeln mit einem Durch  messer von höchstens 10 mm, Tabletten und  andere Formen der gleichen Grössenordnung,  Gemische von verschiedenen Formen dieser    Grössenordnung,     verpresst    bei einem Druck  nicht höher als 100     k.../em2,    genügt im allge  meinen die zuvor genannte kurze Zeitdauer  der Erhitzung in Anwesenheit des     inerten     Gases.  



  Die Temperatur der Erhitzung kann  innerhalb der     C?renzwerte   <B>350</B> und     4:500    C  variieren, je nach der Art der herzustellenden       Phenole.        Vorzugsweise    wird bei     Temperaturen     zwischen 400 und     4200    C gearbeitet, wobei, wie  sich zeigte, Ausbeuten von 90      /o    und mehr der  theoretisch gewinnbaren Menge an Phenol  erreicht werden.  



  Als     Hydroxyde    der     Erdalkalimetalle    kön  nen beim     erfindungsgemässen    Verfahren die       Hyciroxyde    des     Ca.leiums,    Bariums,     Stron-          tiums    oder     Magneshuns    oder Gemische dieser       Hy        droxy    de verwendet werden. Vorteilhaft  wird jedoch gelöschter Kalk verwendet.  



  Als     sulfonsaure    Salze kommen insbeson  dere die Kalium- und     Natriumsulfonate    und  ihre Gemische in Betracht. Gegebenenfalls  können diesen Salzen noch andere die Reak  tion     günstig    beeinflussende Stoffe zugesetzt  werden, z. B.     Kaliumehlorid,        Kaliumsulfit    usw.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren kann  sowohl für die Herstellung von Phenol. und       Flomologen    des Phenols,     wie        Kresole,    als auch  für die Herstellung von     -Naphtholen,        Resorci-          nol    und andern Stoffen von der Klasse der       Phenole    dienen.  



  <I>Beispiel 1:</I>  <B>100</B> g     Kalittmbenzolsttlfonat        wurden    in  Wasser aufgelöst, der Lösung 28,5 g     Calcium-          hydroxvd    zugesetzt und der erhaltene Brei       unter        Umrühren        troekengedampft,    so dass  ein     Troekengemiseh    von körniger Beschaffen  heit erhalten wurde.  



  Das körnige Produkt.     wurde    in ein Reak  tionsgefäss gegeben und unter     Durchleitung     von     Stiekstoff    auf 400 bis     4201)    C erhitzt.  Nachdem die körnige Masse eine halbe Stunde  bei dieser Temperatur unter Stickstoff ge  halten, wurde dieser durch     Wasserdampf    er  setzt. Hierbei trat kein Quellen und Schäu  men der Masse ein.

   Der in einer     lien-e    von  etwa 100 g je 300 g     Kaliumbenzolsttlfonat              stündlich        dureligeleitete    Wasserdampf hatte  eine Temperatur von etwa     4200C.    Die aus  dem Reaktionsgefäss austretenden Dämpfe       wurden    kondensiert und sodann das erhaltene  Phenol vom Wasser abgetrennt. lach     11/2-          stündigein        Durchleiten    von     Wasserdampf    hat  ten sieh 98 % des     Kaliumbenzolsulfonates    zer  setzt, und     43g    Phenol geliefert.

   Bei dem ge  nannten     Konversionsgrad    entspricht. dies       einer        Ausbeute        von        91,5        %        der        theoretisch          gewinnbaren    Menge.    <I>Beispiel 2:</I>  Einer Lösung von 100g     Natriumbenzol-          sulfonat    wurde eine wässerige Lösung von  <B><U>30-</U></B> Chlorkalium und<B>30-</B> gelöschtem Kalk  zugesetzt. Der Brei wurde unter Umrühren  trockengedampft zu einem körnigen Produkt,  welches wie in Beispiel 1 behandelt wurde.  



       'Nach    21     Istündigem    Durchleiten von     Was-          serdampf        hatten        sieh        75        %        des        Natriumbenzol-          sulfonates    umgewandelt. Ausbeute an     Plie-          iiol    35     g,    entsprechend einer Ausbeute von  90      lo    der bei genanntem     Konversionsgrad     theoretisch gewinnbaren Menge.

      <I>Beispiel 3:</I>  Einer     Lösung    von 1.00     g        Kaliumbenzol-          sul        fonat    wurden 28,5g gelöschter Kalk zu  gesetzt und der erhaltene Brei unter Umrüh  ren     trockengedampft.    Das körnige     Produkt     wurde in ein Reaktionsgefäss verbracht und       mater    Durchleiten eines Gemisches von Stick  stoff und Wasserdampf, enthaltend 6     Mol     Stickstoff je 100     Mol    Wasserdampf, auf 400  bis     42011    C erhitzt,

   worauf die Stickstoffzufuhr       unterbrochen    und die Erhitzung auf ungefähr  gleiche Temperatur lediglich unter Durch  leiten von Wasserdampf fortgesetzt wurde.  Der Wasserdampf hatte eine Temperatur von  etwa     4200    C. Es trat weder ein Quellen noch  ein Schäumen des     Reaktionsgutes    ein.

   Nach       1.1.',stündigem    überleiten von Wasserdampf       waren        99        %        des        Kaliumbenzolsulfonates        zer-          setzt.    Ausbeute     43g    Phenol, entsprechend       einer        Ausbeute        von        90,5        %        der        bei        genanntem          Konversionsgracl    theoretisch gewinnbaren  Menge.

           Beispiel   <I>4:</I>  Einer wässerigen Lösung von 100g     Ka-          liumbenzolsulfonat.    wurden<B>28,5-</B> gelöschter  Kalk zugesetzt und der- erhaltene Brei unter  Umrühren trockengedampft. Das Produkt  wurde gemahlen und unter Anwendung eines  Druckes von 75     kg/em2    zu Briketts     verpresst,     welche wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt  wurden. Nach halbstündiger Erhitzung trat  kein Schäumen ein, beim anschliessenden Er  satz des Stickstoffes durch Wasserdampf.  



  Nach     11-stündigem    Überleiten von     Was-          serdampf        hatten        sieh        97        %        des        Kaliumbenzol-          sulfonatesumgesetzt.    Ausbeute 42,5 g Phenol,  entsprechend einer Ausbeute von 91      /o    der  bei genanntem     Konversionsgrad    theoretisch  gewinnbaren Menge.



  Process for the production of phenols. In the production of phenols from the corresponding '> -,' ulfonic acids by mixing the salts of the sulfonic acids with inorganic IIy- hydroxides and heating the resulting mixture while passing water vapor over it, it is known that not only the alkali metal oxides but alkaline earth metals can also be used, e.g. B.

         Calcium hydroxide. When performing this procedure forms. the swelling and foaming of the reaction mixture during heating difficulties because the soft reaction material shows the tendency to adhere to the walls of the reaction vessel, and the passage of the supplied steam is hindered.

   In order to enable the reaction to proceed properly, the above-mentioned process therefore requires special precautions. To prevent the very disadvantageous swelling and estimates, it has already been proposed that the.

       Alkali hydroxide to add a foam acid, more advantageously in the form of the hydroxides of calcium, magnesium, '# S', tl, ontium or barium, which at the same time react with the sulfonic acid salt, which corresponds to the phenol to be produced and therefore reduce the amount of alkali hydroxide required.

      If, however, the alkali hydroxide is replaced in its entirety by an alkaline earth hydroxide, it occurs. nevertheless the disadvantageous source and foaming of the reaction material.



  Furthermore, it has already been proposed to carry out the aforementioned reaction under mechanical pressure or in the presence of steam under pressure in order to eliminate the disadvantages mentioned.



  Experiments have shown that it is not necessary to carry out the aforementioned reaction under pressure. It has been found that unwanted swelling and / or foaming is avoided if the mixture of the sulfonic acid salt corresponding to the phenol to be produced with the hydroxide of an alkaline earth metal in the presence of an inert gas is brought to a temperature of 350 to 4500 C for a while maintain the presence of the inert gas at this temperature,

   and at least then it is treated with steam at approximately the same temperature. The mixing of the sulphonic acid salt and the alkaline earth metal hydroxide can be carried out in any way. It is ever advantageous to add the hydroxy d while stirring to an aqueous solution of the sulfonic acid salt, then to dry the mixture, for.

   B. on a drying roller, and to compress the product into tablets, balls, briquettes and the like. It is also expedient to convert the aqueous mixture into a granular product by drying it with stirring. It can already be in the initial He heating of the reaction mixture in the presence of an inert gas, such as. B. nitrogen, what hydrogen, carbon oxide, and gaseous hydrocarbons at the reaction temperature, or mixtures of these gases, water vapor may be present.

      This type of implementation offers the advantage that when the C; mixture consisting of water vapor and inert gas is passed over, the latter only needs to have a relatively low content of inert gas. For example, it has been found that a mixture of about. 6 liters of inert gas and 94 liters of water vapor are usually sufficient.



  The duration of the heating in the presence of the inert gas may be dependent on any pretreatment of the reaction mixture. If the mixture was dried with stirring so that grains of 4 to 6 mm diameter were obtained, it takes after the temperature between 350 and 4:50 ° C. has been reached. has been, only for a short time, e.g. B. 10 to 30 minutes to be further heated.

   Afterwards, work can be carried out in the absence of the inert gas, without swelling or foaming. Even if the mixture is composed of irregularly shaped grains, flakes, or pieces, a short duration of heating in the presence of the inert gas may be sufficient.



  Furthermore, it was found that only brief heating in the presence of the inert gas is required for starting material formed into tablets, balls, briquettes, etc. if the compression pressure used was not higher than 100 kg / cm 2. For pressed bodies which were produced under higher pressure, the heating must be present. an inert gas take longer, such as. B. 1. i / hours for tablets compressed at 200 kg / cm2.

   For small spheres with a maximum diameter of 10 mm, tablets and other shapes of the same size, mixtures of different shapes of this size, compressed at a pressure not higher than 100 k ... / em2, the aforementioned brief is generally sufficient Duration of heating in the presence of the inert gas.



  The temperature of the heating can vary within the limit values <B> 350 </B> and 4: 500 C, depending on the type of phenols to be produced. It is preferred to work at temperatures between 400 and 4200 ° C., which, as has been shown, yields of 90% and more of the theoretically recoverable amount of phenol are achieved.



  The hydroxides of the alkaline earth metals which can be used in the process according to the invention are the hydroxides of calcium, barium, strontium or Magneshun or mixtures of these hydroxides. However, slaked lime is advantageously used.



  As sulfonic acid salts, in particular, the potassium and sodium sulfonates and their mixtures come into consideration. If necessary, other substances which have a beneficial effect on the reac tion can be added to these salts, eg. B. potassium chloride, potassium sulfite, etc.



  The inventive method can be used both for the production of phenol. and phenol flomologists, such as cresols, as well as for the production of naphthols, resorcinol and other substances from the phenol class.



  <I> Example 1: </I> <B> 100 </B> g Kalittmbenzolsttlfonat were dissolved in water, 28.5 g calcium hydroxide added to the solution and the resulting pulp was dried while stirring, so that a dry mixture of granular nature unity was obtained.



  The grainy product. was placed in a reaction vessel and heated to 400 to 4201) C while passing through nitrogen. After holding the granular mass for half an hour at this temperature under nitrogen, this was replaced by steam. There was no swelling or foaming of the mass.

   The water vapor, which was passed hourly in a line of about 100 g per 300 g of potassium benzene sulfonate, had a temperature of about 4200C. The vapors emerging from the reaction vessel were condensed and the phenol obtained was then separated from the water. After 11/2 hours of running steam through it, 98% of the potassium benzene sulfonate had decomposed and delivered 43 g of phenol.

   The conversion rate mentioned corresponds to. this is a yield of 91.5% of the theoretically recoverable amount. <I> Example 2: </I> An aqueous solution of <B><U>30-</U> </B> potassium chloride and <B> 30- </B> was quenched from a solution of 100 g of sodium benzene sulfonate Lime added. The slurry was evaporated dry with stirring to give a granular product which was treated as in Example 1.



       After 21 hours of passage of steam, 75% of the sodium benzene sulfonate had converted. Yield of Plie iiol 35 g, corresponding to a yield of 90 lo of the amount theoretically obtainable at the conversion rate mentioned.

      Example 3: 28.5 g of slaked lime were added to a solution of 1.00 g of potassium benzene sulphonate and the resulting pulp was evaporated dry while stirring. The granular product was placed in a reaction vessel and heated to 400 to 42011 C by passing a mixture of nitrogen and water vapor containing 6 moles of nitrogen per 100 moles of water vapor through it.

   whereupon the supply of nitrogen was interrupted and heating was continued to approximately the same temperature only while passing through steam. The water vapor had a temperature of about 4200 C. There was neither swelling nor foaming of the reaction mixture.

   After 1 hour passing steam over it, 99% of the potassium benzene sulfonate was decomposed. Yield 43g phenol, corresponding to a yield of 90.5% of the theoretically recoverable amount in the conversion graph mentioned.

           Example <I> 4: </I> An aqueous solution of 100 g of potassium benzene sulfonate. <B> 28.5 </B> slaked lime were added and the resulting pulp was evaporated dry while stirring. The product was ground and pressed into briquettes using a pressure of 75 kg / cm 2, which were treated as described in Example 1. After half an hour of heating, no foaming occurred, when the nitrogen was then replaced by steam.



  After passing water vapor over it for 11 hours, 97% of the potassium benzene sulfonate had converted. Yield 42.5 g of phenol, corresponding to a yield of 91 / o of the amount theoretically recoverable at the conversion rate mentioned.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Phenolen aus den entsprechenden sulfonsauren Salzen, indem letztere in Gegenwart von Hydroxyden der Erdalkalimetalle mit Wasserdampf be handelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch von dem herzustellenden Phenol entsprechendem sulfonsaurem Salz mit. PATENT CLAIM: Process for the production of phenols from the corresponding sulfonic acid salts by treating the latter with water vapor in the presence of hydroxides of the alkaline earth metals, characterized in that the mixture of the phenol to be produced has the corresponding sulfonic acid salt. dem FTydroxyd eines Erdalkalimetalles in Gegen wart eines inerten Gases auf eine Temperatur von 350 bis 4501) C gebracht, eine Zeitlang bei dieser Temperatur die Anwesenheit des iner- ten Gases aufrechterhalten, und mindestens sodann bei annähernd gleicher Temperatur mit Wasserdampf behandelt wird. UNTERANSPRCCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Reaktionsgut in Gegenwart eines Gemisches von inertem Gas und Wasserdampf auf eine Temperatur von 350 bis 4500 C gebracht wird. 2. the F-hydroxide of an alkaline earth metal in the presence of an inert gas is brought to a temperature of 350 to 4501) C, the presence of the inert gas is maintained for a while at this temperature, and at least then treated with steam at approximately the same temperature. SUB-CLAIM 1. The method according to claim, characterized in that the reaction mixture is brought to a temperature of 350 to 4500 C in the presence of a mixture of inert gas and steam. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf eine Tempera tur von 400 bis 4200 C erhitzt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Erdalkali- metallhydroxyd einer wässerigen Lösung des sulfonsauren Salzes zugesetzt. und das Gemisch unter Umrühren eingedampft wird zu einem körnigen Trockenprodukt. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,: Method according to claim, characterized in that it is heated to a tempera ture of 400 to 4200 C. 3. The method according to claim, characterized in that the alkaline earth metal hydroxide is added to an aqueous solution of the sulfonic acid salt. and the mixture is evaporated with stirring to a granular dry product. Method according to patent claim, characterized by: dass das Gemisch von sul- fonsaurem Salz und Erdalkalimetallhydroxyd unter Anwendung eines 100 kg/em= nicht übersteigenden Druckes zu Formkörpern ver- presst wird. Verfahren nach Patentanspruch, da durch ;elzennzeichnet, dass Presskörper her gestellt werden von Abmessungen, die etwa 10 mm nicht übersteigen. 6. that the mixture of sulphonic acid salt and alkaline earth metal hydroxide is pressed into shaped bodies using a pressure not exceeding 100 kg / em =. Method according to patent claim, as characterized by the fact that pressed bodies are made of dimensions which do not exceed approximately 10 mm. 6th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, class als Erdalkali metallhydroxyd gelöschter Kalk verwendet wird. Method according to claim, characterized in that the alkaline earth metal hydroxide used is slaked lime.
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