CH272638A - Verfahren zum kontinuierlichen elektrischen Schneiden von Werkstücken. - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen elektrischen Schneiden von Werkstücken.

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CH272638A
CH272638A CH272638DA CH272638A CH 272638 A CH272638 A CH 272638A CH 272638D A CH272638D A CH 272638DA CH 272638 A CH272638 A CH 272638A
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CH
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Woegerbauer Alfred
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Woegerbauer Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/06Severing by using heat

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description


  Verfahren zum kontinuierlichen elektrischen Schneiden von Werkstücken.    Die Erfindung bezieht. sieh auf ein Ver  fahren zum kontinuierlichen elektrischen  Schneiden von Werkstücken und geht von der  Erfahrung aus, dass bei flächenhaften, vom  Strom durchflossenen Leitern infolge Zusam  mendrängung der Stromfäden an eng begrenz  ten Stellen, welchen der Strom in einer     Rieh-          tung    zufliesst und von welchen er in an  nähernd     entgegengesetzter    Richtung abfliesst,  hohe     Stroindiehten    auftreten.

   Bringt     tnan        zurrt     Beispiel an einem Blech einen spitz     zulaufen-          den    Einschnitt an und leitet man den Strom  derart.     zii    und ab, dass er diesen Einschnitt  umfliessen muss, so     entsteht    am Ende des Ein  schnittes durch Schmelzen des Materials ein  Loch. Diese Erscheinung, die an sich für das  Schweissen von Werkstücken bekannt ist, wird  nach der     Erfindung-    zum kontinuierlichen  Schneiden     insbesondere    von flächenhaften       Werkstücken,    wie Blech, ausgenützt.  



  Die Erfindung besteht darin,     (.lass    der  Strom entlang den Seiten eines am Werkstück  angebrachten Einschnittes     uni    das Ende die  ses     Einsehnittes    geleitet wird, wobei das 31a  terial an diesem Ende     zum    Schmelzen ge  bracht wird und die Ränder des Einschnittes  bei konstanter Bewegung des Werkstückes von  der     Sehinelzstelle    gegen das     ',--jtromzuführuiigs-          organ    an der Schmelzstelle voneinander ge  trennt werden.  



  Die     Durehführung    des     erfindungsgeiitiil        )f@ti          Schneidverfahrens    ist in der     Zeichnung    durch  mehrere     Ausführungsbeispiele    erläutert.

   Darin    zeigen:     Fig.1    den Stromverlauf im Werkstück  bei Anwendung von     Elektrodenrollen,        Fig.2     eine Anordnung zur mechanischen Trennung  der beiden     Werkstückteile    beim     Abschmelz-          vorgang,        Fig.3    den Stromverlauf im Werk  stück bei induktiver     Stromzuführung,        Fig.    4  die ein- oder beiderseits des     Werkstüekes    an  geordneten     Induktionsspulen    und     Fig.5    ein  mit einem     Einschnitt    versehenes,

   am     Werk-          stüek    angeordnetes     Alisatzstüelz.     



       Gemäss        Fig.    1 verläuft der Strom im Werk  stück 1. zwischen den auf diesem beiderseits  des Einschnittes 2 angeordneten Elektroden  rollen 3 nach den     striehlierten    Linien     -1        unt     das Ende 5 des Einschnittes. Der Strom bringt  an dieser Stelle infolge seiner hohen örtlichen       Dichte    das     Material    des Werkstückes zum  Schmelzen.

   Bei kontinuierlicher Verschiebung       cles    Werkstückes gegen die um eine räumlich  feststehende Achse     umlaufenden    Elektroden  rollen 3 wird daher ein den Einschnitt 2     ver-          längernder    Spalt 1.0 gebildet.

       Um    dessen     Über-          brückung    durch geschmolzene     Werkstückteile     zu verhindern, werden gleichzeitig die     beider-          seitigen        Werkstückteile    6     (Fig.2)    zum Bei  spiel durch eine auf der Unterseite des     Werk-          stüekes    angeordnete. aus nicht,     stromleitendem.     Stoff     bestellende    Walze S mit doppelkonischem  Teil 7 aufgebogen und durch. deren schmalen       ringförmigen    Kamm 9 voneinander getrennt.  



  Bei induktiver     Zuführung    des     Schmelz-          stromes    gemäss     Fig.    4 durch eine oder zwei  axial gegen den Einschnitt     1.1    im Werkstück      14 gerichtete, vom Primärstrom durchflossene  Spulen 12 entsteht der aus     Fig.3    ersichtliche  Verlauf der Stromfäden.     Dadurch    wird wie  der der Werkstoff am     Einschnittende    13 in  folge hoher Stromkonzentration zum Schmel  zen gebracht und bei -kontinuierlicher Ver  schiebung des Werkstückes     .14    in Richtung des       Pfeils    15 gegen die Spulen 12 der Spalt 16  erzeugt.

   Dieser kann in der bereits angegebe  nen Weise durch Aufbiegen der seitlichen       Werkstückteile    mittels einer unterseitig ange  ordneten Walze gegen Überbrückung durch       geschmolzene    Metallteile geschützt werden.  



  Nach     Fig.    5 ist an dem zu schneidenden  Werkstück 14 ein Ansatzstück 17 mit einem  Einschnitt 18 stromleitend angeschlossen, wo  bei die     Stromzu-    und     -ableitung    in ähnlicher  Weise wie nach     Fig.1    beiderseits des Ein  schnittes erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum kontinuierlichen elektri schen Schneiden von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom entlang den Seiten eines am Werkstück angebrachten Ein schnittes um das Ende dieses Einschnittes ge leitet wird, wobei das Material an diesem Ende zum Schmelzen gebracht wird und die Ränder des Einschnittes bei konstanter Bewegung des Werkstückes von der Schmelzstelle gegen das Stromzuführungsorgan an der Schmelzstelle voneinander getrennt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Stromzu- und -ableitung beiderseits der Kanten des Ein schnittes angeordnete Elektrodenrollen dienen. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der den Einschnitt umfliessende Strom durch auf beiden Seiten des Werkstückes und des Einschnittes koaxial . angeordnete Induktionsspulen erzeugt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einschnitt in einem am Werkstück stromleitend angebrach ten Ansatzstück angeordnet ist.
CH272638D 1947-12-08 1948-11-10 Verfahren zum kontinuierlichen elektrischen Schneiden von Werkstücken. CH272638A (de)

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CH272638D CH272638A (de) 1947-12-08 1948-11-10 Verfahren zum kontinuierlichen elektrischen Schneiden von Werkstücken.

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CH (1) CH272638A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667533A1 (fr) * 1990-10-05 1992-04-10 Commissariat Energie Atomique Procede pour decouper un tube metallique par induction et application a la separation des combustibles irradies de leur gaine metallique.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667533A1 (fr) * 1990-10-05 1992-04-10 Commissariat Energie Atomique Procede pour decouper un tube metallique par induction et application a la separation des combustibles irradies de leur gaine metallique.

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