Blockhaus. Zum Bau von Bloekhäusern ist. es bekannt, Kanthölzer an den Auflagerflächen mit Nut und Feder ineinandergreifen zii lassen, um die Kanthölzer untereinander zu einer ge schlossenen Wand zusammenzuschliessen.
Wei- ters ist es zur Bildung eines Eekverbandes bekannt, das eine Kantholz einer Lage mit einer stirnseitigen Feder in eine vertikal durch die vertikale Frontfläehe des im reeh- ten Winkel dazu angesetzten Kantholzes ver laufende Nut eingreifen zu lassen und da durch einen besseren Fugenverschluss im \'Wandeck zii erreichen.
Damit. dieser Ein griff der stirnseitigen Kantholzfeder auch tat- sächlieh gewährleistet. wird, wurde bisher vor geschlagen, dem Eekverband durch in Nuten der äussern Frontfläehen der Kanthölzer von oben her einsehiebbare Eisenwinkel in seinem Zusammenbau zu sichern. Die Eisenwinkel und Nuten greifen mit. Keilwirkung ineinan der, so dass die Kanthölzer einer Lage des Eekverbandes beim Einschlagen der Eisen winkel stumpf aneinandergepresst werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung der Gedanke zugluinde, einen in der Horizontal ebene nach allen Richtungen hin festen Eck verband mit frontseitigen Nuten und stirn seitigen Federn der Kanthölzer allein zii schaffen und dadurch die Verwendung von zu diesem Zweck verwendeten Hilfssiehe- rLuisniitteln, welche aus Stiften, Nägeln, Winkeln oder dergleichen bestehen, zu erüb rigen.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die frontseitige Nut und die stirnseitige Feder der einen Kantholzlage im Eckverband gegenüber den gleichen Verbin dungselementen der darunter- oder Barüber liegenden Kantholzlage um 90 versetzt ge richtet sind, so dass Feder und Nut der einen Kantholzlage in ihrem Eingriff unmittelbar und ausschliesslich durch die Feder Lund Nut der darunter- oder Barüberliegenden Kant holzlage gesichert sind. Auf diese Weise wird ein in der Horizontalebene nach allen Rieh- tungen hin fester Eckverband gebildet,
der nur durch Abheben der Kanthölzer, Lage für Lage, lösbar ist. Die einen Kanthölzer kön nen an beiden Stirnseiten eine vertikale Stirn feder besitzen und um die Nuttiefe schmäler gehalten sein als die andern Kanthölzer, welche an ihren beiden Enden in einer ihrer vertikalen Frontseiten vertikale Nuten be sitzen können, so dass sie längs der Wandung verlaufende Stufen bilden, die der Wand nach aussen ein gefälliges Aussehen verleihen, nach innen dagegen wärmeisolierende Hohl räume zwischen Aussenwand und Verklei dung freilassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- spiel des Erfindungsgegenstandes schaubild- lieh dargestellt.
Fig. 1 zeigt. im vergrösserten Massstab den Eekverband, während Fig. \_' zwei im rechten Winkel zusammengefügte Blockwände mit Verschalung zeigt. Das Blockhaus wird gemäss dem darge stellten Beispiel aus zwei verschieden starken Kanthölzern 1 und 2 gebaut, welche auf der untern Lagerfläche eine Längsnut 3 und auf der obern Lagerfläche eine Längsfeder 4 be sitzen.
Die Kanthölzer werden mit der Nut 3 nach unten in den Wandverband eingefügt, so, dass Nut und Feder fest ineinandergreifen und den übereinander lagernden Kanthölzern einen guten seitlichen Halt geben, durch den der Zusammenhang der Wand erst gewähr leistet wird.
Die starken Kanthölzer besitzen an der an der Innenseite gelegenen Front fläche eine parallel zur vertikalen Stirnkante vertikal verlaufende Nut 5, in welche eine stirnseitige Feder 6 des rechtwinklig dazu an gefügten, stumpf angesetzten schwächeren Kantholzes beim Einbau desselben in den Blockwandverband eingefügt wurde, so dass die Kanthölzer im Eckverband nicht nur an ihren horizontalen Auflagerflächen, sondern auch mit ihren vertikalen Stossflächen durch Nut und Feder miteinander in Eingriff ste hen.
Die Festigkeit des Eckverbandes wird je doch erst dadurch erreicht, dass die front- seitige Nut 5 und die stirnseitige Feder 6 der einen Kantholzlage gegenüber den gleichge bauten Verbindungselementen der darunter- oder darüberliegenden Kantholzlage um 90 versetzt gerichtet sind. Nut 5 und Feder 6 der einen Lage halten dadurch den Eingriff von Nut 5 und Feder 6 in der andern Lage unverrückbar fest.
Diese Verbindung hat den grossen Vorteil, dass für den Zusammenhalt der Bauelemente im Eckverband keinerlei zu sätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind.
Die Kantholzköpfe ragen bei dieser Ver legungsweise über die Wandaussenfläche ab wechselnd rechts oder links ein Stück vor, lassen jedoch in der Höhe des stumpf an stossenden, mit der stirnseitigen Feder ausge statteten Kantholzes einen kantholzhohen Zwi schenraum zwischen je zwei übereinanderlie- genden Kanthölzern frei.
Die an die mit der frontseitigen Nut 5 versehenen Bauelemente stumpf "angesetzten Bauelemente 2 können iun die Nuttiefe schmä- ler ausgebildet sein, so dass schattenwerfende Abstufungen längsseits der Wände verlaufen, die der Hauswandung nach aussenhin ein ge fälliges Aussehen verleihen, nach innen da gegen zwischen der Wandverkleidung 7 Hohl räume 8 freilassen, die zur Erhöhung der Wärmeisolation des Baues dienen.
Für Zwischenwände werden Kanthölzer mit zwei oder mehreren vertikalen fluten 5 verwendet, die in den Stossflächen für die mit den Federn 6 ausgestatteten Stirnflächen der anstossenden Kanthölzer vorgesehen sind.
Der auf diese Weise hergestellte Blockver band ist mit einfachen Mitteln leicht. und rationell in Serienfabrikation herstellbar und in bezug auf die Verankerung der Teile un tereinander nach allen drei Raumausdehnun gen druckfest. Dieser Eckverband eignet sich nicht nur zur Herstellung von Nutzbauten aller Art, sondern auch für Lehrspiel und Modellbauten.
Log cabin. For building bloek houses is. it is known to interlock squared timbers on the support surfaces with tongue and groove zii in order to join the timbers together to form a closed wall.
It is also known to form an Eek bond that a square timber of a layer can engage with a tongue on the end in a groove running vertically through the vertical front surface of the square timber attached to it at the right angle, and a better joint seal in the \ 'Reach Wandeck zii.
In order to. this grip of the square timber spring on the front is actually guaranteed. is, it was previously proposed to secure the Eekverband in its assembly by inserting iron angles from above into grooves in the outer front surfaces of the squared timber. The iron angles and grooves engage. Wedge effect in one another, so that the squared timbers in one layer of the Eek bond are butt pressed together when the iron angles are hammered in.
On the other hand, the invention is based on the idea of creating a corner connection with front grooves and front tongues of the squared timbers, which is fixed in the horizontal plane in all directions, and thereby the use of auxiliaries used for this purpose, which are made from pins and nails , Angles or the like are to be avoided.
According to the invention, this is achieved in that the front-side groove and the front-side tongue of one square timber layer in the corner bond compared to the same connec tion elements of the squared timber layer below or above are offset by 90, so that the tongue and groove of one square timber layer in their Engagement are secured directly and exclusively by the tongue and groove of the timber layer below or above the bar. In this way, a corner bond that is solid in all directions in the horizontal plane is formed,
which can only be released by lifting the squared timber, layer by layer. One of the squared timbers can have a vertical front tongue on both front sides and be kept narrower by the depth of the groove than the other square timbers, which can have vertical grooves in one of their vertical fronts at their two ends, so that they form steps running along the wall that give the wall a pleasing appearance on the outside, but on the inside leave heat-insulating cavities between the outer wall and cladding.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown diagrammatically.
Fig. 1 shows. the Eekverband on an enlarged scale, while Fig. \ _ 'shows two block walls joined at right angles with cladding. The block house is built according to the example shown from two different thick square timbers 1 and 2, which sit on the lower bearing surface a longitudinal groove 3 and on the upper bearing surface a longitudinal spring 4 be.
The squared timbers are inserted into the wall structure with the groove 3 facing downwards, so that the tongue and groove interlock tightly and give the superimposed square timbers a good lateral hold, through which the connection of the wall is only guaranteed.
The strong squared timbers have on the front surface located on the inside a parallel to the vertical front edge vertically running groove 5, into which a front tongue 6 of the butt-attached weaker squared timber joined at right angles to it was inserted when it was installed in the block wall association, so that the Squared timbers in the corner connection stand in engagement not only on their horizontal bearing surfaces, but also on their vertical abutment surfaces by tongue and groove.
The strength of the corner connection is, however, only achieved in that the front-side groove 5 and the front-side tongue 6 of one squared timber layer are offset by 90 relative to the identically constructed connecting elements of the squared timber layer lying below or above. Groove 5 and tongue 6 of one layer hold the engagement of groove 5 and tongue 6 in the other position immovably.
This connection has the great advantage that no additional fasteners are required to hold the components together in the corner assembly.
With this method of laying, the squared timber heads protrude slightly beyond the wall's outer surface, alternating to the right or left, but leave a timber-high space between each two squared timber lying on top of each other at the height of the butt-butted timber with the front tongue.
The components 2 attached to the components with the groove 5 on the front side can be made narrower in the groove depth, so that shading gradations run alongside the walls, which give the house wall a pleasing appearance on the outside, and between them on the inside the wall cladding 7 empty spaces 8, which are used to increase the thermal insulation of the building.
For partition walls, square timbers with two or more vertical flutes 5 are used, which are provided in the abutting surfaces for the end faces of the abutting square timbers equipped with the springs 6.
The Blockver band produced in this way is easy with simple means. and can be efficiently manufactured in series production and, with regard to the anchoring of the parts, are pressure-resistant after all three spatial expansions. This corner bond is not only suitable for the production of all kinds of useful buildings, but also for educational games and model buildings.