Hydraulische Einrichtung zur Betätigung von Werkzeugmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft. eine hydraulische Einrichtung zur Betätigung von Werkzeuginasehinen, welche eine Druckflüs- sigkeitsquelle, einen Druckflüssigkeitsmotor für Vor- und Rückwärtslauf, der durch eine teilweise selbst durch Flüssigkeitsdrucli:
gesteuerte Flüssigkeitsverteilvorrichtung ge steuert wird, die dem Motor Flüssigkeit ab wechselnd für den Vor- und Rückwärtslauf zuleitet, und Mittel zur Ingangsetzung der Flüssigkeitsverteilvorrichtung aufweist.
Die hydraulische Einrichtung nach vorlie gender Erfindung kennzeichnet sich durch eine mittels Flüssigkeitsdruck betätigbare Ventilvorrichtung, die. wenn sie in Tätigkeit ist, automatisch die Betätigung der Flüssig- keitsverteilvorrichtung bewirkt, zwecks Um kehrung der Bewegungsrichtung des Arbeits- organes des Motors.
Zweckmässigerweise besitzt die Flüssig keitsverteilvorrichtung Mittel zur Einstellung der Länge von kurzen Hüben des Arbeits- organes.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Flüssigkeitsverteilvorriehtung auch mit einer Einstellvorrichtung versehen, um die Anzahl der kurzen Hübe eines Arbeitszyklus ändern zu können, und es sind druckbeeinflusste Mit tel vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Arbeitsorganes in einem Punkt seines Vor laufes zu ändern.
Eine Ausführungsform des Erfindungs: gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht einer hy draulischen Anlage mit einer als Werkzeug maschine ausgebildeten Presse und dein Steuermechanismus dafür, Fig.2 eine Draufsicht.
des in Fig.l dar gestellten Steuermechanismus, Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt durch den Steuermechanismus nach Linie III-III in Fig.1, Fig. .l einen senkrechten Querschnitt durch den Steuermechanismus nach Linie IV-IV in Fig. ?, wobei einige hinter der Schnittebene liegende Teile strichpunktiert dargestellt sind, Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt eines Teilstückes nach Linie VII-VII in Fig. 2, Fig.8 einen ähnlichen Querschnitt.
nach Linie VIII -'#'III in Fig. 2, Fig. 9 einen senkrechten Schnitt einer Ein zelheit nach Linie IX-IX in Fig. 6, Fig. 10 einen senkrechten Schnitt von Ein zelheiten nach Linie X-X in Fig. 9, und zwar über die volle Höhe des Steuermechanis mus, trotzdem in Fig. 9 nur das untere Ende davon dargestellt ist,
Fig. 10a. einen waagrechten Schnitt eines Teilstückes des Steuermechanismus nach Linie XA-XA in Fig.10. Fig. 11 einen senkrechten Querschnitt durch den Steuermechanismus nach Linie XI-XI in Fig. 2, Fig.12 einen horizontalen Schnitt durch den Steuermechanismus nach Linie XII-XII in Fig. 3, Fig.13 einen ähnlichen Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 3,
Fig.l.1 einen senkrechten Schnitt durch ein Teilstück nach Linie XIV-XIV in Fig.13. Fig. 15 einen senkrechten Schnitt durch ein Teilstück des Kontrollmechanismus mit den Teilen in der Stellung zur Einleitung des Antriebes des Maschinenelementes, das heisst im vorliegenden Falle des in Fig.1 dargestell ten Presskolbens, Fig. 16 einen Schnitt eines Teilstückes nach Linie XVI-XVI in Fig.15 mit dem An triebsorgan in der Stellung,
welche es zur Ver- bringung der Steuerteile in die in Fig.15 dar gestellte Lage -einnehmen muss, während die Normalstellung dieses Antriebsorganes in Fig. a gestrichelt dargestellt ist, Fig.17 einen Schnitt ähnlich Fig.15 mit der Darstellung der Teile des Steuermechanis mus während eines einzigen Bewegungskreis laufes, während das Maschinenelement den Anfangsteil seines Krafthubes mit grosser Ge schwindigkeit zurücklegt,
Fig.18 einen senkrechten Schnitt durch den Handantriebsschieber des Steuermecha nismus nach Linie XVIII-XVIII in Fig.17. Fig.19 einen senkrechten Längsschnitt des Steuermechanismus mit den Teilen in der Stellung für einen einzigen Bewegungskreis lauf während der Abwärtsbewegung des Press- kolbens mit geringer Geschwindigkeit in der Endphase eines Krafthubes,
Fig. 20 einen senkrechten Schnitt durch ein Teilstück mit den Teilen des Steuermecha nismus in der Stellung zur Einleitung eines abwärts gerichteten oder Krafthubes und zur Bewirkung der selbsttätigen Wiederholung des Bewegungskreislaufes des Kolbens, Fig.21 einen ähnlichen Schnitt mit den Teilen des Steuermechanismus in der Stellung zur Bewirkung der Aufwärts- oder Rückführ- bewegung des Kolbens während der selbst tätigen Wiederholung des Bewegungskreislau fes des Kolbens,
Fig. 22 einen senkrechten Querschnitt durch ein Teilstück mit dem Ha.ndbetäti- gLmgsschieber nach Linie XXII-XXII in Fig. 21.
Fig. 23 zeigt einen Schnitt, ähnlich Fig. 21 mit den Teilen des Steuermechanismus in der Stellung nu Bewirkung einer Notriiekfüli- rung des Kolbens in eine angehobene Aus,- gangsstellung.
Fig. 21 zeigt einen senkrechten Sclinitt; einer Einzelheit nach der Linie XXIV-XXIV in Fig. 23.
Fig. 25 zeigt einen senkrechten Schnitt, durch den Steuermechanismus mit den Teilen in der -Stellung, in welcher der Kolben zur Ausübung einer dauernd abwärts gerichteten Kraft veranlasst wird.
Fig. 26 zeigt einen senkrechten Schnitt eines Teilstückes des Handbetätigungsschie- bers nach Linie XXVI-XXVI in Fig. 25, und zwar zeigt diese Figur gestrichelt die Stellung des Antriebsorganes zur Überfüh- rung des Handbetätigungsschiebers in die in Fig. 25 dargestellte Lage.
Fig.27 ist eine schematische Darstellung des Rohrplanes einer mit dem Steuermecha nismus versehenen hydraulischen Presse und Fig. 28 eine schematische Darstellung einer mit dem Steuermechanismus zu verbindenden Einrichtung, um dessen Bewegung von jener eines äussern Organes abhängig zu machen.
Die Fig. 29, 30 und 31 zeigen Diagramme der Bewegungen, welche ein Maschinenele ment wie die in Fig.1 dargestellte Presse aus führen kann, wenn sie durch den vorliegenden Steuermechanismus gesteuert wird.
In der Zeichnung bezeichnet 20 eine hy draulische Einrichtung mit ihrem Steuer mechanismus. Die Einrichtung 20 enthält eine Motorpumpe 21, ein Überlaufvent.il 22, den als Flüssigkeitsverteilvorrichtung ausgebilde ten Steuermechanismus<B>2</B>3, einen Flüssigkeits- motor 24, welcher einen Kraftzylinder mit einem hin und her gehenden Kolben 25 be sitzt. Die Pumpe 21 saugt Flüssigkeit aus einem Behälter 26 durch ein Rohr 27 und för dert diese Flüssigkeit durch ein Rohr 28 zum Freilassventil 22.
Von diesem letzteren strömt die Flüssigkeit normalerweise durch das Rohr 30 zum Steuermechanismus 23, welcher dazu dient, durch die Leitungen 31 und 32 abwech selnd die Flüssigkeit zu den Enden des Flüs sigkeitsmotors 24 ztr leiten. Falls der Flüssig keitsmotor oder der Steuermechanismus nicht die volle Förderleistung der Pumpe 21 in An spruch nehmen, bewirkt das Freilassventil 22 eine Rückführung der überschüssigen Flüs sigkeit durch das Rohr 29 zum Behälter 26. Es ist klar, dass je nach der Bewegungsrich tung des Kolbens 2 5 im. Zylinder 24 die bei den Leitungen 31. und 32 sowohl als Einlass- wie auch als. Auslassleitung dienen.
Die Wirkung des Steuermechanismus 23 besteht darin, die Druckflüssigkeit von der Pumpe 21 so zum Kraftzylinder 24 zu leiten, dass der Kolben 25 veranlasst wird, in einer Anzahl verschiedener Arten zu arbeiten, wo bei die Grundwirkung des Kraftzylinders jene ist, bei welcher sich der Kolben 25 über die volle Länge des Zylinders 24 hin und her be wegt. Durch diese Bewegung des Kolbens wird dem an der untern Seite des, Kolbens 25 durch das untere Ende des Kraftzylinders heraustretenden Presskolben 33 für die Aus führung von Arbeiten die gleiche Bewegung erteilt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf dem Presskolben 33 ein Bund 34 befestigt mit einem nach rückwärts ragenden Arm 35, des sen äusseres Ende eine Antriebsstange 36 um fasst, welche vom Steuermechanismus 23 aus nach unten ragt. Die Triebstange 36 ist bei 37 lösbar mit dem Steuermechanismus 23 verbun den und oberhalb und unterhalb des Armes 35 mit starren Bundringen 38 und 39 versehen. Der letztere Bundring bildet einen Teil einer Abfederung 40, deren Feder die Triebstange unterhalb des Armes 35 umgibt. Diese Fede rung besitzt einen Rahmen 41 mit. durch die Seitenstangen 42A verbundenen Bundringen 42 und einer zwischen diesen liegenden Feder 43.
Die Feder umgibt die Triebstange ober halb des Bundringes 39, und ein verschieb barer Bundring 42 ist oberhalb der Feder auf die Triebstange aufgesetzt, während der an dere unter dein Bundring 39 angeordnet ist., wobei die zur Verbindung der obern und un tern Bundringe 42 dienenden Stangen 42-1 durch Öffnungen im Bundring 39 hindurch gehen.
Bei der Herstellung der Federung wird die Feder 43 mit einer Anfangsspannung ein gesetzt, so dass, wenn der Arm 35 bei seiner Abwärtsbewegung zuerst auf den obern Bund- ring 42 aufstösst, eine gleiche Bewegung auf die Triebstange übertragen wird, um sie und die damit verbundenen Teile des Steuermecha- nisinus 23 nach unten zu bewegen, bevor die Feder 43 weiter zusammengedrückt wird.
Die Wirkungsweise der Federung und des Armes 35 ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Einzelheiten der Konstruktion des Steuermechanismus 23 sind des näheren in Fig.2 bis 16 der Zeichnung dargestellt. Der Steuermechanismus 23 besitzt den Körper 44, welcher ein Metallgussstück, ein Schmiede stück oder ein in anderer Weise hergestellter Körper mit einer Anzahl. passend angeordne ter Bohrungen sein kann. Wie aus Fig. 3 er sichtlich, hat der Körper 44 ein Paar vertikal hindurchgehende Bohrungen 45 und 46, und zwar liegt die Bohrung 45 in der Nähe des Mittelteils des Körpers. Obere und untere Kappen 47 und 48 sind auf dem obern bzw. untern Ende des Körpers 44 als Verschluss für die Enden der Bohrungen 45 und 46 be festigt.
Die Bohrung 45 kreuzt eine Anzahl Kammern 50 bis 58, während die Bohrung 46 die Kammern 60, 61 und 62 kreuzt. Der Kör per 44 hat ausserdem eine horizontale Boh rung 63, deren inneres Ende mit der Kammer 50 in Verbindung steht. Das äussere Ende die ser Bohrung ist bei 64 mit Gewinde 64 ver sehen zur Aufnahme des mit gleichem Ge winde versehenen Endes der von der Pumpe 21 kommenden Rohrleitung 30. Mittels der Pumpe 21 und des Rohres 30 wird die Druck flüssigkeit in die Kammer 50 des Steuermecha nismus eingeführt. Zur Regelung des Flüssigkeitsübertrittes aus der Kammer 50 in den Kraftzylinder 24 ist in der Bohrung 45 ein Büchsenschieber 65 eingesetzt, welcher von einer höchsten zu einer niedrigsten Stellung verschiebbar ist.
Wenn sich der Presskolben 33 in angehobener Stel lung befindet, wird der Büchsenschieber 65 infolge des Anliegens des Armes 35 am Rund ring 38 der Triebstange 36 sich ebenfalls nor malerweise in der angehobenen Stellung be finden. Der Büchsenschieber wird nachgiebig in der angehobenen Stellung gehalten durch eine federbeeinflusste Kugel 66, welche in einem Querkanal der untern Kappe 48 ge lagert ist und an einer Schulter 67 des dün nere Fortsatzes 68 des Büchsenschiebers 65 gelagert ist.
Wenn sich der Büchsenschieber in angehobener Stellung befindet, kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Druckflüssigkeit aus der Kammer 50 durch die Kanäle 70 in das Innere des Büchsenschiebers strömen. Nach Erreichen des Innenraumes des Büchsenschiebers. wird die Druckflüssigkeit durch einen längsver schiebbar im Büchsenschieber gelagerten Steuerschieber 71 nach unten zu den Kanälen 72 geleitet, welche bei angehobener Stellung des Büchsenschiebers eine Verbindung zwi schen dessen Innenraum und der Kammer 54 herstellen.
Diese Kammer ist durch den innern Endteil des gebohrten Loches 73 mit der Boh rung 46 verbunden, wodurch die in die Kam mer 54 eintretende Flüssigkeit Zutritt in die Bohrung 46 und die Kammer 60 erhält. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der Teile wird das Einströmen der Flüssigkeit in die Kam mer 61 durch einen verschiebbar in der Boh rung 46 gelagerten Kolbenschieber 74 verhin dert.
Der Kolbenschieber 74 hat einen obern Bund 75 und einen untern Bund 76, welche beide im Abstand voneinander liegen zur Bil dung eines Längsraumes 77 als Kanal für die Flüssigkeit, welcher Kanal je nach der Lage des Kolbenschiebers 74 die Zirkulation der Flüssigkeit zwischen dem Loch 73 und den Kammern 60 und 61 ermöglicht. Unter nor malen Verhältnissen befindet sich der Kolben schieber in der in Fig.3 gezeichneten Stel lung, in welcher der Bund 76 die Kammer 61 absperrt, so dass die durch das Loch 73 strö mende Flüssigkeit in die Kammer 60 geleitet wird.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, schneidet diese Kammer die Kammer 51, und infolge dessen kann die Flüssigkeit aus der ersteren ohne Hindernis in die letztere strömen. Bei der in Fig.3 gezeichneten Lage des Kolben schiebers strömt die Flüssigkeit dann durch die Kanäle 78 des Büchsenschiebers 65 in des sen Innenraum oberhalb des: Bundes 80 des Steuerschiebers 71.. Diese Flüssigkeit strömt dann aus dem Innenraum des Büchsenschie bers durch Kanäle 81 nahe dem obern Ende des letzteren in die Kammer 53 und durch den Kanal<B>82.1</B> zur Kammer 62 am obern Ende der Bohrung 46. Aus der Kammer 62 strömt die Flüssigkeit durch ein gebohrtes Loch 83 in ein Rohr 84, welches vom Steuermechanis mus 23 zum Behälter 26 führt.
Bei in der Ruhelage befindlichem Presskolben wird des halb die Flüssigkeit durch did Pumpe 21 zum Behälter 26 zurückgeführt, ohne dass ein we sentlicher Druck entsteht, und die Pumpe ar beitet ohne jegliche Belastung. Wenn die Teile des Steuermechanismus die in Fig.3 darge stellte Lage einnehmen, wird der Kolbenschie ber 71 in einer untern Stellung auf der un tern Wand 81 am untern Ende des Büchsen schiebers 65 durch eine Schraubenfeder 82 ge halten, welche zwischen einer das obere Ende des Büchsenschiebers abschliessenden Kappe 83A und einer Bohrung des Kolbenschiebers eingesetzt ist.
Die Feder 82 bietet der Auf wärtsbewegung des Kolbenschiebers einen nachgiebigen Widerstand und hält denselben auf diese Weise in seiner untern Stellung, bis ein genügender Flüssigkeitsdruck im untern Ende des Büchsenschiebers unter dem Kolben schieber hergestellt ist, worauf der letztere in die in Fig. 15 dargestellte obere Stellung an gehoben wird.
Diese Figur zeigt. ausserdem den Handkol- benschieber 74 und den Büchsenschieber 65 in der Lage zur Einleitung der Wirkung des Presskolbens 33. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, hat sich hierbei der Kolbenschieber 74 abge senkt, bis der Raum 77 mit der Kammer 61 in Verbindung gelangt. Zum Absenken des Kolbenschiebers 74 wird ein Handsteuergriff 85 betätigt und dreht eine damit verbundene Welle 86 und einen Ezzenterdorn 87 aus den in Fig.4 dargestellten Stellungen in die in Fig.16 dargestellten Stellungen.
Wenn der Kolbenschieber 74 auf diese Weise abgesenkt worden ist, ist das Loch 73 mit der Kammer 61 verbunden. Die Flüssigkeit kann dann aus der Kammer 54 durch das Loch 73 zur Kam mer 61 strömen, aus welcher sie durch das Loch 88 zur Kammer 57 am untern Ende der Bohrung 45 strömt. Die auf diese Weise in die Kammer 57 eintretende Flüssigkeit strömt durch die Kanäle 90 im untern Ende des Büchsenschiebers in das Innere desselben un terhalb dem Steuerschieber 71. Durch die Kraft dieser Druckflüssigkeit wird der Steuer schieber aufwärts bewegt, bis dessen Bund 80 über den Kanälen 78 des Steuerschiebers liegt. Die Flüssigkeit kann dann aus der Kammer 50 durch den Kanal 70 in das Innere des Büchsenschiebers und aufwärts zum Kanal 78 strömen, aus welchem sie in die Kammer 51 fliesst.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, steht diese Kammer in Verbindung mit dem Kanal 91, dessen äusseres Ende mit, dem zum obern Ende des Zylinders 24 führenden Rohr 31 verbun den ist.. Die auf diesen Weg strömende Flüs sigkeit bewirkt eine Abwärtsbewegung des Kolbens 25 und Presskolbens 33 im Zylinder 24, und die Flüssigkeit. unter dem Kolben 2.5 tritt aus dem Zylinder 24 durch das Rohr 32 zum Steuermechanismus aus.
Die Leitung 32 ist mit. einem Kanal 92 (Fig.ll) im Innern des Körpers 44 verbun den, welcher seinerseits mit der Kammer 52 in Verbindung steht. Die Flüssigkeit strömt dann durch Kanäle 93 (Fig. 15) in das In nere des Büehsensehiebers 65 zwischen den Bünden 94 und 95 des Steuerschiebers. Win kelkanäle 96 des Büchsenschiebers 65 leiten diese Flüssigkeit in die Kammer 55, aus wel cher sie durch den Kanal 97 (Fig. 13) in eine andere vertikale Bohrung 98 des Körpers 4-1 strömt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, liegt in der Bohrung 98 ein verschiebbarer Kolbenschie ber 100 mit zwei ringförmigen Nuten 101 und 102, welche zusammen mit der Wandung der Bohrung 98 ringförmige Kammern bilden. Der Kanal 97 ist in Verbindung mit der Ring kammer 102, und der Kolbenschieber 1.00 ist mit seitlichen Kanälen<B>103</B> versehen, durch welche der Ringraum 102 und infolgedessen der Kanal 97 mit einer Längsbohrung 104 des Kolbenschiebers verbunden wird. Dieser Längskanal steht durch eine verengte Öff nung 105 mit einem erweiterten Teil 106 der Bohrung 98 in Verbindung, welcher eine Kam mer rings um den obern Teil des Kolbenschie bers 100 bildet.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ver bindet ein kurzer geneigter Kanal 107 im Körper die Kammer 106 mit der Kammer 53, welche durch den Kanal 82A, die Kammer 62, das Loch 83 und das Rohr 84 mit, dem Behäl ter 26 in Verbindung steht. Es ist hieraus er sichtlich, dass bei der in Fig.15 dargestellten Lage der Steuerorgane die Druckflüssigkeit in die obere Kammer des Kraftzylinders einströ men kann, während die Druckflüssigkeit aus der untern Kammer desselben austritt und zum Behälter 26 strömt.
Infolge der Drosselung der Strömung in der Öffnung 105 steht die Druckflüssigkeit zwischen dieser Öffnung und dem untern Ende des Kolbens 25 unter einem Gegendruck, welcher unter anderem auch im Innenraum des Büchsenschiebers 65 zwischen den Bün- den 94 und 95 des Steuerkolbens 71 herrscht. Dieser Gegendruck wird durch die Kanäle 108 auf das hohle untere Ende des Steuerschie bers 71 und durch eine Drosselöffnung 109 in einem in das untere Ende des Steuersehiebers eingeschraubten Stopfen<B>110</B> auf die Flüssig keit im Kolbenschieber unter dem Steuer schieber übertragen.
Die Kraft dieses Gegen druckes hält den Steuerschieber in seiner an gehobenen Lage selbst dann noch, wenn der Kolbenschieber 74, wie aus Fig.17 ersichtlich, beim Loslassen des Handgriffes 85 in seine Normalstellung zurüekkehrt. Der Kolben schieber 74 wird durch die zwischen seinem untern Ende und der untern Kappe 48 ein gesetzte Schraubenfeder 111 in seine Normal stellung zurüekgeführt. Diese Kappe enthält eine mit der Bohrung 46 gleichachsige Vertie fung zur Aufnahme des untern Endes der Feder 111. Das obere Ende dieser Feder ist am untern Ende des Kolbenschiebers 74 abge stützt und mittels eines Ansatzes desselben zentriert.
Durch das Ausdehnungsbestreben der Feder 11 wird der Kolbenschieber 74 in der Bohrung 46 aufwärts geschoben, bis das obere Ende des Kolbenschiebers 74 an einer in der Kammer 62 eingelegten Scheibe 112 an stösst. Diese Scheibe wird durch eine zwischen ihr und dem obern Deckel 47 eingelegte Schraubenfeder 113 nach unten gedrückt. Die ser Deckel ist ausserdem mit, einer Vertiefung 114 zur Aufnahme und Zentrierung des obern Endes der Feder 113 versehen. Das untere Ende der Feder ist mittels eines zylindri schen Flansches 115, welcher eine Öffnung 116 in der Mitte der Scheibe 112 umgibt, zen triert.
Die Federn 111 und 113 wirken in ent gegengesetzten Richtungen auf den Kolben schieber 44 ein, indessen ist die Kraft der Feder 113 höher als jene der Feder 111, so dass, wenn der Kolbenschieber 74 durch die Feder 111 aufwärts bewegt wird, diese Bewe gung aufhört, sobald sich das obere Ende des Kolbenschiebers an die Unterseite der Scheibe 112 anlegt. In diesem Augenblick nimmt der Kolbenschieber 74 die in den Fig.4 und 17 dargestellte Lage ein, in welcher die Kammer 60 mit dem Innern der Bohrung 46 und der Kammer 54 durch das Loch 73 in Verbindung steht.
Da sowohl die Kammer 51 als auch die Kammer 54 Flüssigkeit unter Pumpendruck enthalten und diese Kammern durch die Kam mer 60 und die Bohrung 46 miteinander in Verbindung stehen, hat die Lage des Kolben schiebers 74 in dieser Stellung während dieser Zeit keine Einwirkung auf das Arbeiten des Presskolbens. plan kann deshalb nach dem Abwärtsbewegen des Kolbenschiebers 74 mit tels des Handgriffes 85 den letzteren loslas sen, damit der Kolbenschieber 74 in die Nor malstellung zurückkehren kann, sobald der Steuerschieber 71 angehoben worden ist und der Presskolben seine Abwärtsbewegung be gonnen hat.
Da diese Organe sich praktisch gleichzeitig bewegen, muss man den Handgriff 75 nur in die in Fig. 16 dargestellte Stellung abwärts schwenken und denselben unmittel- bar darauf loslassen, damit er in die Normal stellung zurückkehren kann.
Nachdem der Arbeitskreislauf des Press- kolbens eingeleitet worden ist, geht er weiter, indem sich der Presskolben zu Beginn seiner Bewegung verhältnismässig rasch abwärts bewegt, bis der Arm 35 auf den obern Bund- ; ring 42 der Triebstange auftritt und infolge dessen den Büchsenschieber 65 in seine in Fig.19 dargestellte untere Stellung verschiebt. Infolge der weiteren Abwärtsbewegung des Presskolbens bewirkt dann der Arm 35 ein Zusammendrücken der Feder 43.
In der un tersten Stellung des Büchsenschiebers verbin det der Winkelkanal 96 den Innenraum des Büchsenschiebers 65 mit der Kammer 56, so dass die aus der untern Kammer des Kraft zylinders 24 in die Kammer 52 strömende Flüssigkeit durch die Kanäle 117 in den In nenraum des Büchsenschiebers und in letzte- rein zu den Winkelkanälen 96 abwärts, und durch letztere in die Kammer 56 strömt. Diese Kammer ist in Verbindung mit einem hori zontalen Kanal 118, in dessen Mitte ein verti kaler Kanal 120 (Fig. <B>3)</B> einmündet. In den Kanal 120 mündet ein zweiter horizontaler Kanal 121 ein, mit welchem ein Winkelkanal 122 (Fig.14) verbunden ist.
Das obere Ende dieses Winkelkanals ist mit dein Kanal 97 ver bunden, welcher, wie bereits beschrieben, mit der Bohrung 98 in Verbindung steht. Aus: dein Büchsenschieber 65 strömt nun die aus dein Kraftzylinder austretende Flüssigkeit durch die Kanäle 117, den Innenraum des Büchsen schiebers, die Winkelkanäle 96, die Kammer 56, die Kanäle 118, 120, 121, 122 und den Kanal 97 zur Bohrung 98 im Raum 102. Die Flüssigkeit strömt dann durch die Kanäle 103, den Längskanal 104 des Kolbenschiebers 100 und durch die Drosselöffnung 105 weiter und zum Behälter 26, wie beschrieben.
Wie zuvor erzeugt hier die Drosselöffnung 105 einen Gegendruck, welcher dazu dient, den Steuer schieber während des Abwärtsganges: oder Krafthubes des Presskolbens 33 an-ehoben zu halten.
In den Kanal 121 ragt eine einstellbare Ventilnadel. 123 hinein, welche an ihrem äussern Ende einen Stellknopf 124 trägt. Durch Einstellung des Stellknopfes 124 kann die Ventilnadel mehr oder weniger in die Boh rung 121 hineingeschraubt werden, um die wirksame Verbindung zwischen den Kanälen 121 und 122 zu ändern. Durch Drosselung die ser Verbindung zwischen den Kanälen wird ein Druckabfall erzeugt, wodurch der Druck in der Auslassleitung zwischen dem Ventil 123 und dem untern Ende des Kraftzylinders ge genüber dem durch die Öffnung 105 erzeug ten erhöht wird. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist der Kanal 118 durch einen verengten Ka nal 125 mit. dem untern Ende der Bohrung 98 verbunden.
Die unter Gegendruck stehende Flüssigkeit wird auf diese Weisse in die Boh rung 98 unter dem Kolbenschieber eingeführt und hat das Bestreben, den letzteren entgegen der Kraft der Feder<B>126</B> nach oben zu bewe gen. Wenn der Gegendruck ausreichend ist, um den Kolbenschieber so weit zu heben, dass die Nut<B>101</B> mit der Kammer 106 verbunden ist, wird ein Teil der durch den Kanal 63 in den Steuermechanismus einströmenden Flüs sigkeit umgeleitet und strömt durch die Boh rung 98 und Kammer 106 direkt in den Tank (siehe 127, Fig. 6). Der Kolbenschieber<B>100</B> hat am obern Teil der Nut 101 einen kegeligen Teil, so dass bei seiner Aufwärtsbewegung die in die Kammer 106 einströmende Flüssigkeit progressiv zunimmt.
Wenn ein Teil dieser un ter Pumpendruck stehenden Flüssigkeit um geleitet wird, wird die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Presskolbens proportio nal reduziert, wodurch die Menge der am un tern Ende des Kraftzylinders austretenden Flüssigkeit abnimmt. Indessen wird eine ge nügende Fallgeschwindigkeit des Presskolbens aufrechterhalten, um den bestimmten Druck abfall und infolgedessen die Stellung des Kol benschiebers<B>100</B> aufrechtzuerhalten, welche nötig ist, um die gewünschte Bewegungs geschwindigkeit des Presskolbens zu sichern.
Es ist hieraus ersichtlich, dass durch die Ein stellung des! Nadelventils 123 die Bewegungs geschwindigkeit des Presskolbens 33 einge stellt werden kann. Diese Steuerung ist indes sen nur wirksam, nachdem sieh der Arm 35 an den Bundring 42 der Triebstange angelegt und die letztere mit dem Büchsenschieber 65 entgegen dem durch die federbeeinflusste Ku gel 66 ausgeübten Widerstand abwärts bewegt hat.
Falls es erwünscht ist, dass sich der Press- kolben über den ganzen Krafthub mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt, wird die Ventilnadel 123 so eingestellt, dass sie dem Ausströmen der Flüssigkeit aus dem Kanal 121 in den Kanal 122 keinen Widerstand bie tet. Wenn diese Einstellung ausgeführt wird, wirkt der durch die Öffnung 105 erzeugte Gegendruck ebenfalls auf die obere und untere Fläche des Kolbenschiebers 100 ein, und die Feder kann dann den Kolbenschieber in sei ner untersten Stellung halten, in welcher die ganze Pumpenleistung am Kraftzylinder wirkt.
Wenn die Abwärtsbewegung des Kolbens und des, Presskolbens 33 aufhört, indem ent weder der Kolben auf ein Hindernis aufstösst, welches dessen Weiterbewegung zwangläufig verhindert, oder der Kolben am Boden des Zylinders 24 zum Aufsitzen kommt, wird der Auslass von Flüssigkeit aus der untern Zylin derkammer unterbrochen. Wenn diese Unter brechung eintritt, sinkt der Gegendruck in der untern Kammer des Zylinders 24, im Rohr 32, im Kanal 92, Kammer 52, Büchsen schieber 65, Kanal 96, Kammer 56 sowie den Kanälen 118, 120, 121, 122 und 98.
Der Druck unter dem Kolbenschieber 100 in der Bohrung 98 fällt ebenfalls, wodurch die Feder 126 die sen Kolbenschieber in eine Stellung bewegen kann, in welcher das Umleiten der Pumpen flüssigkeit aufhört. In diesem Zeitpunkt wirkt der volle Pumpendruck auf den Kolben 25 ein, so dass der Presskolben den maximalen Druck, für welchen das Freilassventil 22 eingestellt ist, auf das Werkstück ausübt. Wenn der Gegendruck in der untern Kammer des Zylin ders 24 und der zum Behälter 26 führenden Leitung sinkt, fällt der Druck unter dem Steuerschieber 71 ebenfalls infolge des Ent- weichens von Flüssigkeit durch die Drossel bohrung 109 im Stopfen 110.
Zu dieser Zeit bewegt die Feder 82 den Steuerschieber 71 abwärts, bis das untere Ende desselben am Boden 81 des Steuerschiebers 65 aufzusitzen kommt, wie in Fig. 21 ersichtlich, wobei sich der Steuerschieber ebenfalls in einer abgesenk ten Lage befindet. Zu dieser Zeit wird die Druckflüssigkeit von der Pumpe 21 durch die Leitungen 28 und 30, Kanäle 63, Kammer 50, Kanäle 70, Büchsenschieber 65, Kanäle 117, Kammer 52, Kanal 92 und Leitung 32 zur untern Kammer des Kraftzylinders 24 gelei tet, um den Kolben 25 nach oben zu bewegen.
Sobald sich der Kolben dem obern Ende sei ner Bewegung nähert, legt sich der Arm 35 an den Bundring 38 an und überträgt die Bewegung auf die Triebstange, welche ihrer seits den Büchsenschieber 65 in seine obere Stellung schiebt. Zu dieser Zeit nehmen die Teile des Steuermechanismus die in Fig. 3 dar gestellte Lage ein, in welcher Stellung sie be wirken, dass die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit, direkt in den Behälter 26 zurück gefördert wird. Der Presskolben kommt dann in seiner angehobenen Stellung zur Ruhe und ist zur Ausführung eines weiteren Bewegungs vorganges bereit.
Der Handgriff 85 muss dann in die in Fig.16 dargestellte Lage abwärts ge schwenkt werden, worauf sich der soeben beschriebene Vorgangskreislauf wiederholt. Wenn es bei der Betätigung des Presskolbens notwendig ist, die Bewegung desselben wäh rend des Krafthubes umzukehren, kann der Steuergriff 85 angehoben oder in die in Fig. 24 dargestellte Stellung aufwärts geschwenkt werden, in welcher der Kolbenschieber 74 die in Fig. 23 dargestellte Lage einnimmt. Wenn der Steuerhebel 85 auf diese Weise betätigt wird, wird der Kolbenschieber entgegen der Wirkung der Feder 113 aufwärts bewegt, und die Kammer 61 wird dann mit der untern Partie der Bohrung 46 verbunden.
Diese Par tie der Bohrung ist durch den Innenraum des Kolbenschiebers 74 mit der Kammer 62 am obern Ende der Bohrung 46 verbunden. Da die Kammer 62 direkt mit dem Behälter 26 verbunden ist, wird die den untern Teil des Büchsenschiebers 65 umgebende Kammer 57 ebenfalls direkt mit dem Behälter 26 durch den Kanal 88 verbunden, welcher von der Kammer 61 zur Kammer 57 führt.
Die Druck- flüssigkeit kann dann aus der untern Partie des Innenraumes des Büchsenschiebers 65 un ter dem Steuerschieber 71 durch die Kanäle 90 zur Kammer 57, dann durch den Kanal 88, Kammer 61, Bohrung 46, Innenraum des Kol benschiebers 74 zur Kammer 62 und dureh die Leitung 84 zum Behälter \?6 entweichen.
Wenn die Flüssigkeit aus dem. untern Innen raum des Büchsenschiebers 65 entweichen kann, bewirkt die Feder 82 ein Abfallen des Steuerschiebers<B>71.</B> in seine unterste Stellung, in welcher die Druckflüssigkeit in die untere Kammer des Kraftzvlinders 24 eingeführt wird, um den Kolben 25 samt dem Presskolben 33 nach oben zu bewegen.
Diese Notumsteue- rung des Presskolbens kann an jeder Stelle seines Krafthubes ausgeführt werden, gleich gültig, ob sich der Presskolben im schnelleren oder im langsameren Teil des tIubes bewegt. Nachdem der Steuerhebel 85 in die Not umkehrstellung bewegt worden ist, und der Presskolben seine normale an ehobene Stel lung erreicht, kann man den Hebel loslassen, welcher unter dem Einfloss der Feder 113 in seine Normalstellung zurückgeführt wird.
Im Betrieb einer Presse ist es manchmal er- @viinscht, durch den Presskolben eine dauernde, abwärts gerichtete Kraft ausüben zu lassen. Dies wird dadurch erreicht, dass man den Steuerhebel 85 zum Einleiten der Presskolben- betätigung wie oben beschrieben bewegt und dann teilweic,e wieder in seine Normalstellunn zurückführt, um den Kolbenschieber in seine in Fig.25 dargestellte Lage zu überführen.
Die Kammern 60 und 61 stehen durch die mit 77 miteinander in Verbindung, so dass der gleiche Flüssigkeitsdraek in der obern Kam mer des Kraftzylinders und der von der Pumpe 21 dorthin führenden Leitung auf das untere Ende des Steuerschiebers 71 durch den Kanal 88, die Kammer 57 und die Kanäle 90 übertragen wird.
Durch diesen Flüssigkeits druck wird der Steuerschieber in seiner obern Lage gehalten, um die Flüssigkeit in die obere Kammer des Kraftzylinders zu leiten, und in folgedessen wird der Presskolben abgesenkt sehalten, bis der Kolbenschieber 74 in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Flüssig- keitsdruck nicht mehr länger auf das untere Ende des Kolbenschiebers wirkt und die Feder desselben seine Rückkehr in die untere Stel lung bewirkt, wie oben beschrieben, um das Anheben des Presskolbens zu verursachen.
In manchen Fällen ist. es erwünscht, den. Presskolben 33 abwärts zu bewegen, auf einen Gegenstand oder ein Werkstück aufzusetzen und dann einen oder mehrere kurze, schnelle Hin- und ,Herbewegungen auszuführen, wo durch wiederholte Schläge auf das Werkstück ausgeübt werden können, die entsprechend der Einstellung des Freilassventils 22 mit der vol len Kraft des Presskolbens ausgeführt wer den. Zur Erzielung dieses Vorganges ist der in Fig. 5 dargestellte Mechanismus bzw. die Ventilvorrichtung 130 vorgesehen. Dieser Me chanismus enthält eine vertikale Bohrung 131 im Körper 44 für die Aufnahme eines Kol bens 132.
Der Kolben 132 hat in seiner Seiten wand eine Nut 133, und die Bohrung 131 hat ebenfalls eine Nut oder Erweiterungen 134, deren Verbindung mit der Nut 133 für ge wöhnlich durch den obern, unverminderten Teil des Kolbens 132 unterbrochen ist. Eine Verbindung zwischen den Nuten 1.33 und 134 kann nur hergestellt werden, indem der Kol ben 132 nach oben bewegt wird, bis die Schul ter am obern Ende der Nut 133 an der untern Schulter der Nut 134 vorbei ist. Dieser Vor gang wird durch Druckflüssigkeit bewirkt, welche in das untere Ende der Bohrung 131 durch einen quer im Körper 44 liegenden Ka nal 135 eingeführt wird.
Dieser Kanal 135 mündet. in einen horizontal im Körper 44 lie genden Kanal 136 ein und verbindet sein inneres Ende (Fig.3) mit der Kammer 52, welche durch einen Kanal 92 (Fig.11) mit der zur untern Kammer des Zylinders 24 füh renden Leitung 32 verbunden ist.
Sobald der Presskolben 33 in einem nor malen Bewegungskreislauf in seine unterste Stellung abwärts bewegt worden ist, in wel cher die Begrenzung entweder durch das Auf sitzen des Kolbens 25 am Boden des Zylin ders 24 oder das Aufsitzen de Presskolbens auf ein Hindernis von genügender Wider standsfähigkeit zur Verhinderung einer wei- teren Abwärtsbewegung des Presskolbens er folgt, wird die Flüssigkeit aus der Pumpe wie oben beschrieben in die untere Kammer des Zylinders 24 geleitet, wodurch sich der Kolben aufwärts bewegt. Ein Teil dieser Flüssigkeit strömt: in den Kanal 136 und aus diesem Ka nal durch den Kanal 135 in das untere Ende der Bohrung 131.
Zur Erzeugung des Druk- kes, welcher erforderlich ist, um den Vorgang des kurzen Hubes hervorzurufen, ist der Me- chanis.mus 130 erforderlich, um den Auslass- strom aus der obern Kammer des Kraftzylin ders zu beschränken. Diese Beschränkung er folgt im vorliegenden Fall mittels eines im Kanal 91 eingesetzten Stopfens 137 mit einer Drosselöffnung 138.
Die Öffnung 138 ist ,so bemessen, dass sie das .Ausströmen beschränkt, wenn eine grosse Menge aus der obern Kam mer des Kraftzylinders dadurch ausströmt, dass die gesamte Förderleistung der Pumpe auf die Stangenseite des Kolbens abgegeben wird, aber die Strömung der Flüssigkeit zum Kraftzylinder beim Krafthub des Presskolbens nicht stört. Infolge des durch den Stopfen 137 verursachten Widerstandes befindet sich die in die untere Kammer des Kraftzylinders ein geleitete Flüssigkeit unter einem Druck, wel cher durch die Kanäle 136 und 135 auf die Bohrung<B>1.31</B> übertragen wird.
Dieser Flüs sigkeitsdruck übt eine Kraft auf den Kolben 132 aus und versucht denselben aufwärts zu schieben. Bei der Bewegung in dieser Richtung treibt der Kolben 132 die Flüssigkeit aus dem obern Ende der Bohrung 131 durch einen Ka nal 139 in einen Reguliereinsatz 140, welcher in das obere Ende der Bohrung 131 einge schraubt ist. Die Bohrung 139 ist mit einem Hohlraum 140A im Einsatz 140 verbunden, welcher Hohlraum durch verengte seitliche Kanäle 141 mit einer den untern Teil des Ein satzes 140 umgebenden Kammer 142 verbun den ist.
Diese Ringkammer ist durch einen in Winkelrichtung verlaufenden Kanal 143 mit einem andern Kanal 144 verbunden, welcher, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zur Kammer 51. führt. Der Flüssigkeitsstrom zwischen Kanal 144 und Kammer 51 ist durch eine Drossel öffnung 145 im Kanal 144 beschränkt. Der Zweck dieser Drosselung wird nachstehend be schrieben.
Es ergibt sich aus vorstehendem, dass, wenn die Druckflüssigkeit dem untern Ende der Bohrung 131 zugeführt wird, der Kolben 1.32 angehoben wird und die Flüssigkeit aus dem obern Ende der Bohrung 131 durch den Kanal 139, die Kammer 140A, die Kanäle 141, Kammer 142, Kanäle 19.3 und 144 in die Kam mer 151 gedrückt wird, von wo aus die Flüs sigkeit zum Behälter 26 zurückfliesst. Da die Kammer 51 mit dem obern Ende des Kraft zylinders 24 verbunden ist, wird die Druck flüssigkeit durch die soeben erwähnte Reihe von Kanälen und Kammern in das obere Ende der Bohrung 131 geleitet, wenn die Flüssig keit in die obere Kammer des Zylinders 24 ein geführt wird,
um den Kolben 25 abwärts zu bewegen, und auf diese Weise wird der Kol benschieber 132 auf- und abwärts bewegt zur gleichen Zeit, wie der Kolben 25 sich in diesen Richtungen bewegt. Wenn während der Auf wärtsbewegung des Kolbens 132 die Nut 133 mit der Nut 134 in Verbindung tritt., wird die Flüssigkeit unter Pumpendruck in die Kam mer 58 eingelassen, aus welcher sie in die Kammer 57 und durch Kanäle 90 in das In nere des Büchsenschiebers 65 unter den Steuerschieber 71 strömt. Der Weg dieser Flüssigkeit ist wie folgt.
Vom Kanal 63 strömt die Flüssigkeit in eine vertikale Bohrung 146 (Fig.6) des Körpers 44 auf einer Seite der Bohrung 98, in der Bohrung 146 abwärts und aus derselben nach aussen durch einen Kanal 147 (Fig.12) der Bohrung 131. Der Kanal 147 geht diagonal von der Bohrung 146 zur Bohrung<B>131</B> bei der Nut 133.
Wenn die XTu- ten 133 und 134 miteinander in Verbindung stehen, strömt die in die Nut 133 eingelassene Flüssigkeit in die Nut 134 und aus dieser Nut durch einen horizontalen Kanal 148, einen vertikalen Kanal 149 und einen horizontalen Kanal<B>150</B> (Fig. 5, 10 und 10a), zu der das untere Ende des Büchsenschiebers 65 tun ; gebenden Ringnut 58.
Wenn sich der Büch senschieber 65 in abgesenkter Stellung befin det, stellt eine Nut 152 in seinem untern Teil eine Verbindung zwischen der Kammer 58 und der Kammer 57 her, wodurch diese Flüs sigkeit durch die Kanäle 90 in den Innenraum ; der untern Partie des Büchsenschiebers, 65 unter den Steuerschieber 71 strömen kann. Dieser Vorgang tritt ein, wenn sich der Press- kolben aufwärts bewegt und der Steuerschie ber sich in seiner untern Lage befindet.
Durch die auf diese Weise erfolgte Einlei tung der Druckflüssigkeit wird der Steuer schieber 71 aufwärts bewegt, wodurch die Druckflüssigkeit in die obere Kammer des Kraftzylinders 24 geleitet wird und wiederum ein Absenken des Presskolbens bewirkt. Die für eine genügende Bewegung des Kolbens 132 zur Herstellung der Verbindung zwischen den Nuten 133 und 134 erforderliche Zeit be stimmt die vom Presskolben auf seinen kurzen Hüben zurückgelegte Strecke. Wenn nur eine kurze Zeit benötigt wird, ist die vom Press- kolben zurückgelegte Strecke verhältnismässig kurz, während bei einem grösseren Zeitauf wand der Kolben sich über eine grössere Strecke bewegt.
Zur Einstellung der vom Kolben 132 benötigten Zeitdauer ist der Ein satz 140 mit einem einstellbaren Nadelventil 153 versehen, welche die Verbindung zwischen dem Kanal 139 und dem Hohlraum 140A. steuert. Dieses Nadelventil besitzt eine mit Gewinde versehene Stange 154 mit einem Ein stellkopf<B>155</B> am obern Ende derselben. Die Nadel ist ausserdem mit einer gerändelteu Sperrmutter 156 versehen, welche zur Siche rung des Nadelventils. 153 in seiner Einstel lung dient.
Es ergibt sieh hieraus, dass bei in Betriebszustand befindlichem Mechanismus 130 jedesmal, wenn der Presskolben seine auf wärts gerichtete Hubbewegung beginnt, die Druckflüssigkeit in das untere Ende des Kol bens 132 eingeleitet wird. Wenn diese Druck flüssigkeit den Kolben in seine obere Stellung bewegt hat, in welcher eine Verbindung zwi schen den Nuten 133 und 134 hergestellt wird, ,wird der Steuerschieber angehoben, um die Umkehrung des Presskolbens und dessen Ab wärtsbewegung zu bewirken.
Diese kurzen Hubbewegungen würden beliebig fortgesetzt, wenn dieselben nicht durch geeignete Mittel unterbrochen würden. In Fig. 6 ist ein solches, allgemein mit 158 bezeichnetes Mittel dargestellt. Dieser Mecha nismus regelt die Anzahl der Wiederholungen der kurzen Hübe und wird nachstehend als Hubzählmechanismus bezeichnet.
Dieser Me chanismus ist in Fig. 6 im Ruhezustand und in Fig. 8 im Arbeitszustand dargestellt; er be sitzt einen Kolben 160, welcher verschiebbar in der Bohrung 146 liegt und einen Hohlraum für die Aufnahme einer Schraubenfeder 161 aufweist, welche zwischen dem geschlossenen innern Ende des Kolbens und dem untern Deckel 48 eingespannt ist. Die Feder ist be strebt, den Kolben 160 in der Bohrung 146 nach oben zu drücken und hält normalerweise den Kolben gegen das untere Ende einer An schlagschraube 162, welche in einem Einsatz 163 eingeschraubt ist, der seinerseits über der Bohrung 146 in den Deckel 47 eingeschraubt ist.
Die einstellbare Anschlagschraube 162 ist ausserdem mit einem Knopf 164 versehen zwecks Bewirkung ihrer Einstellung und einer gerändelten Sperrmutter 165 zum Festhalten in der eingestellten Lage. Mittels der Schraube 162 kann die Anzahl Wiederholungen der Kurzhübe des Presskol- bens geändert werden. Der als Zählmechanis mus bezeichnete Mechanismus 158 arbeitet als Flüssigkeitsverdränger.
Der Fiubzählmechanismus besitzt ausser dem einen zweiten Kolben 166, welcher ver schiebbar in einer parallel zur Bohrung 131 im Körper 44 liegenden Bohrung 167 einge setzt ist. Die Flüssigkeit wird durch ein Rück schlagventil 168 zu einem Kanal 170 (Fig. 8) und dann zum obern Ende der Bohrung 146 gedrückt. Das Rückschlagventil 168 besitzt einen in das obere Ende der Bohrung 167 ein geschraubten Stopfen 168. Dieser Stopfen hat eine Vertiefung für den verschiebbar ein gesetzten Rückschlagbolzen 172. Ein zwischen dem Rückschlagbolzen 1.72 und einer Schraube 174 eingesetzte Schraubenfeder 173 drückt den Rüekchlagbolzen auf seinen Sitz.
Nach dem Anheben wird der Kolben 166 in seine untere Stellung zurückgeführt, wenn die Druckflüssigkeit dem Kraftzylinder zugeführt wird, um den Presskolben abwärts zu bewegen. Die Flüssigkeit für die Rückführung des Kol bens 166 wird zugeführt. durch die Drossel öffnung 145 (Fig. 3), den Kanal 144, ein im äussern Ende des Kanals 174 eingesetztes Rückschlagventil 175 und einen kurzen seit lichen Kanal 176, welcher vom Auslass des Rückschlagventils zum obern Ende der Boh rung 167 unmittelbar unter dem Rückschlag ventil 168 führt.
Das Rücksehlagventil 175 ist gleich ausgebildet wie das Rückschlagventil 168 und enthält einen Körper 177 mit einer Kammer für die Aufnahme des Ventilbolzens <B>178.</B> Eine Schraubenfeder 179 ist bestrebt, den Ventilbolzen 178 in der Schliessstellung zu halten, um den Druckflüssigkeitszufluss nur in einer Richtung zuzulassen, wobei das Rück schlagventil 178 die Flüssigkeit gegen die Boh rung<B>167</B> hinströmen lässt, während das Ven til 168 die Flüssigkeit von der Bohrung 167 wegströmen lässt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass jedesmal, wenn der Kolben 25 im Kraftzylin der 24 sich aufwärts oder abwärts bewegt, der Kolben 166 in der Bohrung 167 sich in der gleichen Richtung bewegt. Bei jedem Auf wärtshub verdrängt dieser Kolben eine be stimmte Flüssigkeitsmenge, welche durch das Rückschlagventil 168 und den Kanal 170 in das obere Ende der Bohrung 146 über den Kolben 160 strömt. Durch die Einführung die ser Flüssigkeit in die Bohrung 146 bei jedem Aufwärtshub des Kolbens 166 wird ein schritt weises Niederdrücken de Kolbens 160 ent gegen der Wirkung der Feder 161 bewirkt. Um die Abwärtsbewegung des Kolbens 160 zuzulassen, muss die Flüssigkeit im untern Ende der Bohrung 146 freigelassen werden.
Der Weg dieser Flüssigkeit geht durch einen Schrägkanal 180 (Fig. 9) zu einem vertikalen Kanal 181, dessen oberes Ende mit einem zum Kanal 144 führenden Querkanal 182 verbun den ist. Da beim Abwärtsbewegen des Kolbens 160 die Flüssigkeit in die untere Kammer des Kraftzylinders geleitet. wird, ist das obere Ende des Kraftzylinders und die mit dem Kanal 144 verbundene Kammer 51 in Verbin dung mit dem Behälter 26.
Die Flüssigkeit kann deshalb aus dem untern Ende der Boh rung 146 ohne namhaften Widerstand aus strömen. Wenn der unverminderte Teil am obern Ende des Kolbens 160 an jener Stelle in der Bohrung 146 vorbeigeht, an welcher die Vereinigung des Kanals 63 mit der Bohrung 146 erfolgt, wird das Einströmen der Druck flüssigkeit in die Bohrung 146 unterbrochen, und es kann keine Druckflüssigkeit mehr auf die Unterseite des Steuerschiebers durch die Bohrung 146, Kanal 147, Bohrung 131, Nuten 133 und 134, Kanal 148, 159 und 150, Kam mer 58, Nut 152, Kammer 57 und Kanäle 90 zugeführt werden.
Der Kolben 25 wird des, halb ohne Unterbrechung einen kompletten Rückwärtshub ausführen. Wie bereits oben be schrieben, legt sich der Arm 35 nahe dem Ende des Rückwärtshubes des Presskolbens an den Bund 38 an und stösst den Büchsenschie ber 65 in seine obere Stellung, in welcher die Nut 152 die Kammern 57 und 58 nicht mehr miteinander verbindet. Auf diese Weise wird das Einströmen von Druckflüssigkeit zur Un terseite des Steuerschiebers vor der vollstän digen Rückstellung des Zählmechanismus 158, die in einer nachstehend beschriebenen Weise erfolgt, ausgeschlossen.
Wenn der Kolben schieber 74 für einen einzigen Bewegungs- kreislauf eingestellt ist, kommt der Presskol- ben zur Ruhe, sobald der Arm 35 sich an den Bundring 38 anlegt und den Büchsenschieber 65 in seine oberea Stellung bewegt. Zu dieser Zeit befinden sich die Teile in der in Fig. 3 dargestellten Lage, in welcher der Flüssig keitsstrom aus der Pumpe direkt in den Be hälter 26 umgeleitet wird.
Während der Schlussphase der Aufwärts bewegung nach Unterbrechung der Verbin dung zwischen den Nuten 58 und 57, aber vor Wiederherstellung der Verbindung zwischen dem Innenraum des Büchsenschiebers 65 und der Nut 54 legt sich die Kappe am obern Ende des Büchsenschiebers 65 an eine abwärts ragende Stange 183 des Rückschlagventils 184. Dieses Ventil ist in einer Vertiefung 185 des obern Deckels 47 angeordnet und wird nor malerweise in der Schliessstellung gehalten, durch eineFeder186, welche zwischendemVen- til 184 und einem in das obere offeneEnde der Vertiefung 185 eingeschraubten Stopfen 187 eingesetzt ist.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, stellt ein Kanal 188 eine Verbindung zwischen der Vertiefung 185 und dem obern Ende der Boh- rung 146 her. Wenn der Ventilkörper 184 von seinem Sitz abgehoben ist, drfiekt die Feder 161 den Kolben 160 aufwärts, um die Flüs sigkeit aus dem obern Ende der Bohrung 146 herauszudrücken. Sobald sieh der Kolben 160 aufwärts bewegt, strömt die Flüssigkeit in das untere Ende der Bohrung 146 durch die Ka näle 144, 182, 181 und 1.80 zwecks Aufhebung jeder Saugwirkung. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens 160 setzt sich fort, bis er an das untere Ende der Anschlagschraube 162 an stösst.
Auf diese Weise wird der Kolben 160 in Bereitschaft für einen weiteren Betriebs vorgang gebracht.. Es ist klar, dass durch .Än derung der vertikalen Lage der Anschlag schraube 162 die zur Bewegung des Kolbens 160 in die Stellung für die Unterbrechung des Flüssigkeitsstromes zwischen den Kanälen 63 und 147 erforderliche Flüssigkeitsmenge ge ändert wird. Infolgedessen wird die Anzahl kurzer Hübe des Presskolbens ebenfalls ge ändert.
In manchen Fällen kann es erwünscht sein, den soeben beschriebenen Kreislauf be liebig oft automatisch zu wiederholen. Zur Er zielung dieses automatischen Betriebes wird der Steuerhebel 85 so gehandhabt, dass der Kolben 74 in die in den Fig. 20 und 21 dar gestellte Lage bewegt wird. Diese Stellung de> Steuerhebels. ist in Fig. 22 gestrichelt darge stellt. Während dieser Zeit sperrt. die unver minderte Partie 75 des Kolbens 74 die Kam mer 60 gegen den Kanal 73, während die Par tie 76 dieses Kolbens eine unbeschränkte Ver bindung zwischen diesem Kanal, der Kammer 61 und dem Schrägkanal 88 zulässt.
Wenn der Kolben 74 sich in dieser Stellung befindet: und der Büchsenschieber 65 durch das Auf treffen des Armes 35 auf dem Bundring 38 aufwärts bewegt wird, strömt die Druckflüs sigkeit aus der Pumpe von der Kammer 50 aus, durch den Kanal 70 zum Innenraum des Büchsenschiebers und durch den Kanal 72 zur Kammer 54, von wo aus sie durch die Öff nung 73, Bohrung 46, Kammer 61 und Win kelkanal 88 zur Kammer 57 strömt. Sie strömt dann durch die Kanäle 90 zum. untern Ende ,des Kolbens unter den Steuerschieber 71.
Durch die Kraft dieser Flüssigkeit wird der Steuerschieber 71. in eine gehobene Stellung verschoben und die Flüssigkeit unter Pumpen druck zur obern Kammer des Kraftzylinders 24 geleitet. Dann wird ein neuer Bewegungs kreislauf eingeleitet. Diese Kreisläufe, bei welchen sich der Presskolben abwärts bewegt., dann eine Reihe scharfer Stösse am untern Ende seines Hubes abgibt und in seine obere Stellung zurüekkelirt, werden so lange wieder holt, als der Kolbenschieber 74 in der in Fig.21 und 22 dargestellten Lage gehalten wird.
Sobald man wünscht, diese Betriebs weise zu beendigen, wird der Steuerhebel. 8 5 auswärts in die in Fi g. 4 und 18 dargestellte Lage geschwenkt, wobei der Schieber 74 die Kammer 61 gegen den Kanal 73 absperrt. Wenn der Kolbenschieber sich in dieser Stel lung befindet und der Presskolben sieh dein obern Ende seines Hubes nähert, wird die durch die Pumpe in den Steuermechanismus geförderte Flüssigkeit um den Kraftzylinder 24 herum zum Behälter 26 geleitet.
Wenn man wünscht, dass der Presskolben einen Bewegungskreislauf ohne die kurzen schnellen Stösse oder Hin- und Herbewegun- gen ausführt, wird der Knopf 164 des Zähl inechanismus eingestellt, um die Anschlag schraube 162 in ihre unterste Stellung zu brin gen, wie in Fig. 6 dargestellt, in welcher der Kolbenschieber 160 eine Verbindung zwischen dem Kanal 63 und dem Innern der Bohrungen 46 verhindert.
Wenn diese Verbindung unter bunden ist, kann die Druckflüssigkeit aus der Druckleitung der Pumpe nicht in die Kammer 58 gelangen, und die Aufwärtsbewegung des Presskolbens wird nicht unterbrochen, ehe sein Rückwärtshub vollendet ist.
Wie in den Fig. 3, 15, 17, 20, 21 und 23 dargestellt, wird das Ventil 184 durch den Büchsenschieber 65 in der<B>Off</B> enstellung ge halten, wenn der letztere in seiner obern Stel lung steht und der Presskolben sich während des Teils hoher Geschwindigkeit des Kraft hubes abwärts bewegt. Während dieser Zeit wird die Flüssigkeit unter Pumpendruck in die Kammer 51 eingeleitet, welche zeit dein obern Ende des Kraftzylinders verbunden ist.
Zwischen der Kammer 51 und dem Kanal 144 ist eine Verengung 1.45 vorgesehen, um Flüs- sigkeitsdruckverlust in der Kammer 57. durch den Kanal. 144, Rüekschlagveiltil 175, Kanal 176, Riickschlagventil 168, Kanal<B>170,</B> Boh rung 146, Kanal 188 und Kammer 185 zur Kammer 53 und zum Behälter 26 zu verhüten. Da beide Enden der Bohrung 146 durch. Ka näle miteinander verbunden sind, ist der Flüssigkeitsdruck an den Enden des Kolbens ausgeglichen, und derselbe besitzt keinerlei Neigung zur Bewegung, wenn. beim Krafthub des Presskolbens der Bohrung 1.67 Flüssigkeit zugeführt wird.
Zur Bestimmung des in der I:inriclitung erzeugten Druckes ist mit der zur obern Kam mer des Kraftzylinders führenden Leitung 31 ein Manometer 195 verbunden. Zwischen die sem Manometer und der Leitung 31 ist ein Ventil 196 eingesetzt, um eine Beschädigung des Manometers während der rapiden Druck änderungen beim Betrieb des Presskolbens zu verhüten.
Wenn man die vom Presskolben aus geübte Kraft zu bestimmen wünscht, bedient: man den Steuergriff 85, um zuerst den Kol benschieber 74 in die in Fig.15 dargestellte Stellung zu verschieben, wodurch die Bewe gung des Presskolbens eingeleitet wird. Nach dem Beginn der Abwärtsbewegung des Press- kolbens wird der Steuergriff um ein Weniges zurückbewegt in eine solche Stellung (wie in Fig. 26 gestrichelt angegeben), dass derselbe den oben beschriebenen L7ntenhaltevorgang bewirkt. Der Kolbenschieber nimmt dann die in Fig. 25 dargestellte Lage ein.
In dieser Stel lung dient der Kolbenschieber 74 zur Verbin dung der Kammern 60 und 61, ermöglicht auf diese Weise, dass ein Teil der zur obern Kam mer des Kraftzylinders 24 strömenden Flüs sigkeit in die Kamer fit und aus dieser durch den Kanal 88 in die Kammer 57 geleitet wird. Diese Druckflüssigkeit strömt durch die Ka näle 90 im Büchsenschieber 65 und wirkt auf das untere Ende des Steuerschiebers 71 ein.
Wie bereits erwähnt, wird durch die Abwärtsbewe gung des Kolbens 25 im Kraftzylinder 24 die Druckflüssigkeit aus dem untern Ende des Kraftzylinders ausgestossen und zum Behäl ter 26 zurückgeleitet. Die Drosselöffnung 105 im Schieber 100 erzeugt einen Gegendruck in der so ausgestossenen Flüssigkeit, welcher Gegendruck durch die oben erwähnten Kanäle ins Innere des Kolbens unter dem Steuer schieber gelangt.
Dieser Gegendruck dient nor malerweise zum Festhalten des Steuerschiebers in einer angehobenen Lage, so dass die dem Mechanismus zugeführte Flüssigkeit in die obere Kammer des Kraftzylinders geleitet wird. In der normalen Betriebsweise der Vor richtung führt die Feder 82 den Steuerschie ber in eine gesenkte Stellung zurück, sobald der Kolben 25 auf seinem Abwärtshub aus irgendeinem Grunde zum Stillstand gelangt.
Wenn indessen der Kolbenschieber 74 die in Fig. 25 dargestellte Lage einnimmt, wirkt die unter Pumpendruck stehende Flüssigkeit stän dig auf das untere Ende des Steuerschiebers ein, um ihn in angehobener Stellung zu halten und die Flüssigkeit unter Pumpendruck zum obern Ende des Kraftzylinders zu leiten, wo durch der Presskolben in seiner abgesenkten Stellung gehalten wird. Während dieser Zeit wirkt der maximale Druck der Presse, das heisst der Druck, für welchen das Überlauf ventil 22 vorher eingestellt worden ist, auf das unter dem Presskolben befindliche Werkstück ein.
Während dieser Zeit: kann ausserdem das Ventil 196 geöffnet sein, um die unter Druck stehende Flüssigkeit in der Einrichtung zum Manometer 195 zu leiten. Nach Ablesung des Manometers 195 wird das Ventil 196 wieder geschlossen, um eine Beschädigung des Mano meters, wie oben erwähnt, zu verhüten.
In der vorstehenden Beschreibung ist die Wirkungsweise jedes einzelnen Teils beschrie ben worden. Im nachstehenden sei nun eine Gesamtbeschreibung der Wirkungsweise der Einrichtung als Ganzes gegeben. Diese Wir kungsweise kann am besten an Hand des in Fig.27 schematisch dargestellten Strömungs- verlaufes gegeben werden. Einzelkreislauf mit vollem Hin- und Her gang: Die Flüssigkeit aus dem Behälter 26 wird durch die Pumpe 21 durch die Leitung 30 zur Kammer 50 im Körper 44 gefördert.
Wenn sich der Büchsenschieber 65 in angeho bener Stellung und der Steuerschieber 71 in gesenkter Stellung befindet, strömt diese Flüs sigkeit aus der Kammer 50 in das Innere des Büchsenschiebers 65, in diesem abwärts und auswärts durch die Kanäle 72 zur Kammer 54, von wo aus sie durch die Öffnung 73 in die Bohrung 46 strömt, um hierauf aufwärts in die Kammer 60 zu strömen, von wo aus sie zur Eiammer 51 und dann durch den Kanal 78 in das Innere des. Büchsenschiebers 65 und auf wärts zu den Kanälen 81 strömt. Die Flüssig keit strömt dann durch diese Kanäle zur Kam mer 53 und dann durch den Kanal 823, Kam mer 62, Kanal. 83 und Leitung 84 zum Behäl ter 26.
Diese Umleitung der Flüssigkeit ist in Fig. 3 durch Pfeile angegeben. Zur Einleitung der Arbeit des Presskolbens 33 wird der Kol benschieber 74 genügend gesenkt, damit durch die Nut. 7 7 in demselben eine Strömung zw i- schen der Kammer 50 und der Nut. 57 im Kör per 44 hergestellt werden kann durch den Kanal 70 im Büchsenschieber 65, das Innere des Büehsensehiebers zwischen den Bünden 80 und 94 des Steuerschiebers, Kanal 72 im Büchsenschieber 65, Kammer 54, Kammer 73, Bohrung 46 und Kanal 88.
Durch diese Strö mung wird ein Flüssigkeitsdruck in der Kammer 57 erzeugt, welcher durch Kanäle 90 in das Innere des untern Endes des Büchsen schiebers übertragen wird. Durch diesen Druckanfall wird eine Kraft auf die untere Seite des Steuerschiebers 71 ausgeübt, -v el- cher hierdurch entgegen dem Widerstand der Feder 82 in eine angehobene Stellung bewegt wird. In der angehobenen Stellung verbindet dann der Steuerschieber die Kammern 50 und 51 durch Kanäle 70 und 78 im Büchsenschie ber 65. Die Druckflüssigkeit kann dann durch die Kanäle 91 und die Leitung 31 zur obern Kammer des Kraftzylindern 24 strömen mit dem Bestreben, den Kolben 25 abwärts ziu trei ben.
Durch diese Bewegung wird Flüssigkeit aus der untern Kammer des Zylinders durch die Rohrleistung 32 zur Kammer 52 im Kör per 44 ausgestossen. Da diese Kammer 52 in diesem Zeitpunkt durch den Kanal 93, das. Innere des Büchsensehiebers und die Kanäle 96 mit der Kammer 55 verbunden ist, welche ihrerseits durch die Leitung 97 mit der Boh rung 98 verbunden ist, strömt die aus dem Kraftzylinder 24 kommende Flüssigkeit durch die Bohrung 98 an der genuteten Partie 102 des Kolbenschiebers 100.
Diese Flüssigkeit strömt durch die Kanäle 103 aufwärts zur mittleren Bohrung 10-1 des Kolbenschiebers und aufwärts zur Drosselöffnung 105, durch welche sie zur Kammer 106 strömt. Aus dieser Kammer strömt. die Flüssigkeit durch den Kanal 84 zum Behälter 26.
Der auf die Flüssigkeit, welche aus dem Zylinder ausströmt, durch die Drosselöffnung 105 einwirkende Gegendruck wirkt durch Ka näle 108 und eine Bohrung 109 im Steuer schieber auf das untere Ende desselben ein, um ihn in angehobener Stellung zu halten. Sobald die Abwärtsbewegung des Presskolbens beginnt, kann der Steuerhebel 85 losgelassen werden, damit der Kolbenschieber 74 in seine in Fig. 3 dargestellte Normalstellung zurück kehren kann.
Der auf die Unterseite des Steuerschiebers einwirkende C7egendruck hält dieses Organ angehoben, bis der Flüssigkeits- auslass aus der untern Kammer des Kraft zylinders unterbochen wird, entweder durch Aufhitzen des Kolbens 25 auf dem untern Ende des Zylinders oder durch das Auftref fen des Presskolbens 33 auf ein Hindernis, welches einen genügenden Widerstand bietet, um eine Bewegung desselben zu verhindern.
Auf jeden Fall wird der Flüssigkeitsdruck in der Einrichtung zwischen der Pumpe 21 und dem Kolben 25 des Kraftzylinders auf den Maximalwert erhöht., für welchen das Freilass- ventil 22 vorher eingestellt worden ist. Zu dieser Zeit übt der Presskolben 33 die maxi male Kraft aus, auf die das überlaufventil eingestellt ist..
Sobald das Ausströmen der Flüssigkeit aus dem Kraftzylinder aufhört, fällt der Gegendruck in der Einrichtung zwi schen der Drosselöffnung 105 und dem Kol ben 25, und die Flüssigkeit wird aus dem Teil des Büchsenschiebers 65 unter dem Steuer schieber durch die; Drosselöffnung 109 im Stopfen 110 herausgedrückt, so dass sieh der Steuerschieber in seine untere Stellung senken kann. In diesem Zeitpunkt wird die Kammer 50 mit: der Kammer 52 verbunden, und die Flüssigkeit unter Pumpendruck wird durch die Leitung 32 in die untere Kammer des Kraftzylinders geleitet, um das Ansteigen des Kolbens 25 zu bewirken.
Vor der Erreichung des untern Endes seines Hubes überträgt der Presskolben 33 seine; Bewegung über den Arm 35 auf die Triebstange 36, welche ihrerseits die Abwärtsbewegung auf den Büchsenschie ber 65 überträgt. Diese Abwärtsbewegung wird durch das Anlegen einer Schulter am obern Ende des Büchsenschiebers an eine Gegen schulter des Gehäuses 44 begrenzt. In diesem Zeitpunkt verbinden die Winkelkanäle 96 das Innere des Büchsenschiebers mit der Kammer 56. Die ausströmende Flüssigkeit wird dann durch Kanäle<B>118,</B> 121 und 122 zur Bohrung 98 geleitet. Dieses Zurücktreiben der Flüssig keit bleibt ohne Wirkung auf die Wirkungs weise der Einrichtung, solange das Nadelven til 123 völlig geöffnet ist.
Wenn es erwünscht ist, dass sich der Presskolben 33 am Ende sei ner Abwärtsbewegung mit geringerer Ge schwindigkeit bewegt, kann das Nadelventil 123 eingestellt werden, um der Flüssigkeits strömung zwischen den Kanälen 121 und 122 einen grösseren Widerstand entgegenzusetzen. Dieser Widerstand bewirkt einen Druckunter schied zwischen den Kanälen 121 und 122, und zwar wird der höhere Druck vom Kanal 121. durch den Kanal 125 auf das untere Ende der Bohrung 98 übertragen, wo er auf das untere Ende des Kolbenschiebers 100 einwirkt. Durch diese Einwirkung der Druckflüssig keit auf den Kolbenschieber wird derselbe entgegen der Feder 126 aufwärts bewegt, bis der kegelige Teil am obern Ende der Nut 101 in die Kammer 106 einzutreten beginnt.
Wenn diese Bewegung eintritt, wird ein Teil der un ter Pumpendruck stehenden Flüssigkeit direkt in die zum Behälter 26 führende Leitung 84 umgeleitet. Die Menge der umgeleiteten Flüs sigkeit kann durch Einstellung des Nadelven- tils 123 geändert: werden; es ergibt sich hier aus, dass Änderungen in der Bewegungsweise des Presskolbens durch die Einstellung des N adele entils l23 erzeugt werden können.
Wenn zwei verschiedene Geschwindigkeiten für die Abwärtsbeweg-Luig verwendet. werden, das heisst eine grosse Geschwindigkeit während des ersten Teils der Abwärtsbewegung und eine kleinere Geschwindigkeit während des letzten Teils derselben, erfolgt die gesamte Be wegung bei der Rückkehr des Presskolbens finit grosser Geschwindigkeit. Nahe bei der Beendi gung der Aufwärtabewegaing des Presskolbeiis <B>33</B> stösst der Arm 35 auf einen Bund 38 der Triebstange und verschiebt den Büchsenschie- ber 65 in seine obere Stellung.
In diesem Zeit punkt nehmen die Teile die in Fig. 3 darge stellte Lage, ein, in welcher die aus der Pumpe kommende Druckflüssigkeit um den Kraft zylinder umgeleitet und direkt in den Behäl ter 26 zurückgefördert wird.
Dank dem dargestellten Steuermechanis mus kann die Arbeitsweise des Presskolbens in verschiedenen Arten geändert werden. Zu nächst kann der Presskolben so betätigt wer den, dass er einen Niederhaltevorgang aus führt. Dieser Vorgang wird dadurch erzielt, dass man den Steuerhebel 85 abwärts in die in Fig. 16 gestrichelt dargestellte Stellung ver- schwenkt. Der Kolbenschieber 74 befindet. sich dann in der in Fig.15 dargestellten Lage, um den Krafthab des Presskolbens, einzuleiten.
Nach Beginn der Abwärtsbewegung des Press- kolbens wird der Steuerhebel 85 zurück oder aufwärts v erschwenkt in die in Fig. 26 ange gebene Stellung, um den Kolbenschieber 74 in die in Fig.25 dargestellte Lage zu bringen. In dieser Stellung bewirkt der Kolbenschie ber, dass ein Teil der Flüssigkeit, die für die obere Kammer des Kraftzylinders bestimmt ist, durch die Bohrring 46 und den Kanal 88 auf die untere Seite des Steuerschiebers ge führt wird.
Durch die Kraft dieser Flüssig keit wird der Steuerschieber so lange oben gehalten, als der Kolbenschieber 74 in seiner Stellung festgehalten v"ird. Wenn der Griff liebel 85 losgelassen wird, kehrt der Presskol- beiz in seine normale angehobene Stellung ztt- rüek. Alsdann kann man die volle Hin- und Il:
erbewe),tmg bzw. den vollen Bewegungs- kreislauf\ des Presskolbens sieh in beliebi1ei- Zahl atitomatiseli wiederholen lassen.
Zur Er- zielun- dieser atitoritat.i,elien Wiederholung wird der Steuerhebel 8.D in die in Fig.. ?? te- strichelt. dargestellte Stellung' bewegt, in wel cher Stellun - er verbleibt infolge des Umstan- des, dass der Ezzentei,
@loi-ii @7 über die Zen trallinie des K olbensehiebers 74 leerausge- schwenkt worden ist-. Die Bestrebung der Fe der 111 zur A-Lisdebiirni-- dient dazu,
den Exzenterdorn 8 7 in der Stellring auf der ent.- gegenges.etzteri Seite der Zentrallinie des Kol- bensehiebers 74 zu halten arid hierdrireh die Rückhehr des Kolbens in seine, normale an gehobene Stellung zrt verhüten. Mit in.
seiner untern Stellung gehaltenem Kolbenschieber wird die Abwärtsbewegung, des Presskolbeiis wie oben beschrieben vollendet. Der Presskol- ben wird ausserdem in gleicher Weise in seine Normalstellung zurückkehren, aber, sobald der Arm 35 die Triebstange betätigt, um den Büchsenschieber 65 in die angehobene Std- lung zu schieben,
wird die Flüssigkeit unter Ptimpendruek in die Bohrung 46 -Lind in die ser abwärts in die Kammer 61 geleitet, von wo aus sie durch den Kanal. 88 in die das untere Ende des Büclisensehiebers 65 uni gebende Kammer 57 strömt.
Die Flüssigkeit unter Pumpendrrick wird auf diese - eise durch den Kanal 90 zur Unterseite des Steuer schiebers 7l. geleitet -Lind bewirkt ein Anheben desselben, ivodrireli die Druelzflüssigkeit in die obere Kammer des Kraftzylinders geleitet wird und auf diese Weise einen weiteren Be wegungskreislauf einleitet. Solange der Kol benschieber 74 in seiner untern Lage gehalten ist., wird der Bewegungskreislauf automatisch wiederholt.
Wie beim Einzelbewegun,-skreis- lauf kann der Strömungssteuermechanismus durch die Manipulation des Nadelventils 123 benützt werden oder nicht.
Die Arbeitsweise des Presskolbens kann ausserdem in der Weise geändert werden, dala der Pr esskolben einen Arbeitshub ausführt, nahe der Beendigung des Arbeitshubes eine Reihe kurzer, heftiger Hin- und Hergänge ausführt und dann in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Zur Erzielung dieser Arbeits weise wird der Steuerknopf 164 so eingestellt, dass die Feder 111 den Kolben 160 in eine Stellung verschieben kann, in welcher der Ka nal 63 mit dem Kanal 147 in Verbindung steht.
Sobald diese Verbindung hergestellt ist und der Steuerschieber 71 bei Beendigung der Abwärtsbewegung des Presskolbens 33 in seine untere Stellung gesenkt worden ist, wird die Flüssigkeit unter Pumpendruck in die untere Kammer des Kraftzylinders eingeführt, um ein Anheben des Presskolbens in gleicher Weise, wie oben beschrieben, zu erzielen; es wird indessen ein Teil dieser Flüssigkeit durch den Kanal 136 zum untern Ende der Bohrun 131 strömen und den Druck auf das untere Ende des Kolbens 132 übertragen.
Durch diese Druckeinwirkung wird der Kolbenschieber an gehoben, bis die Nett 133 desselben eine Ver bindung zwischen dem Kanal 147 und dem Kanal 148 bewirkt, zu welcher Zeit. die Flüs sigkeit unter Pumpendruck aus dem Kanal 147 durch die Kanäle 148, 149 und 150 zur Kammer 58 am untern Ende des Büchsen schiebers 65 strömen kann. Da sich das letztere Organ in seiner gesenkten Stellung befindet, wird dessen äussere Ringnut l.52 eine Verbin dung zwischen der Kammer 58 und der Kam mer 57 herstellen, so dass die in die erstere eingeführte Flüssigkeit. in die letztere ein strömt und durch den Kanal 90 in das Innere des Büchsenschiebers unterhalb des Steuer schiebers.
Der Büchsenschieber wird dann an gehoben, um das Einströmen von Flüssigkeit unter Pumpendruck in das untere Ende des Kraftzylinders 24 zu unterbrechen und die selbe in die obere Kammer zu leiten. Die Be wegungsrichtung des Kolbens 132 und Press- kolbens wird dann umgekehrt, und der Press- kolben übt einen zweiten Schlag auf das Werk stück aus mit der vollen Kraft, für welche das Überlaufventil 22 eingestellt worden ist.
Die Bewegungsstrecke des Presskolbens während der kurzen Hin- und Hergänge kann durch Einstellung des Knopfes<B>155</B> bestimmt werden, wodurch das Nadelventil 153 veran- lasst wird, die Strömung zwischen dem Kanal 1.39 und der Kammer 142 zu ändern. Durch Änderung dieser Verbindung kann das Mass des Flüssigkeitsstromes von der Bohrung 131 zum Behälter 26 sowie das Mass der Aufwärts- bewegung des Kolbens 132 geregelt werden.
Da sich der Presskolben während der<B>Auf-</B> wärtsbewegung des Kolbens 132 aufwärts bewegt, wird durch die Zeitdauer, welche der Kolbenschieber für seine Bewegung zur Her stellung der Verbindung zwischen Kanal 147 und Kanal 148 benötigt, die Strecke bestimmt, um welche sich der Presskolben während der kurzen Hin- und Hergänge aufwärts bewegt. ,Man sieht hieraus, dass durch die Einstellung des Nadelventils 153 zwecks Erhöhung des Strömungswiderstandes dieser Verbindung die Strecke, über welche sich der Presskolben auf wärts bewegt, vergrössert wird.
Solange der Kol ben 160 die Verbindung zwischen, dem Kanal 63 und dem Kanal 147 zulässt, wird die kurze Hin- und Herbewegung des Presskolbens wie derholt. Zur Unterbrechung der kurzen Hub bewegungen wird die Flüssigkeit in die Boh rung 1.16 gefördert, um den Kolben 160 ab wärts ztt bewegen, bis die Verbindung zwi schen der Bohrung 63 und dem Kanal 147 unterbrochen wird. Die Förderung dieser Flüssigkeit erfolgt durch den Kolben 166, wel- eher sich in der Bohrung 167 aufwärts be wegt.
Bei ,jedem Aufwärtshub des Presskolbens, 33 strömt die Flüssigkeit unter Pumpendruck in das untere Ende der Bohrung 167 durch die Leitung 135.,1. Diese Flüssigkeit bewirkt eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 166, wel cher die Flüssigkeit aus dem obern Ende der Bohrung 167 verdrängt und durch das Rück schlagventil 168 und durch die Leitung 170 zum obern Ende der Bohrung 146 leitet. Da die von dieser Bohrung zur Rückführleitung 84 führende Leitung 188 durch das Rück sehlagventil 184 abgesperrt ist, drängt die auf diese Weise in die Bohrung 146 eingeführte Flüssigkeit den Kolben 160 entgegen der Wir kung der Feder 161 schrittweise abwärts.
Wenn der Kolben 160 die Verbindung zwi schen den Kanälen 63 und 147 unterbricht, wird die Strömung der Flüssigkeit unter Pum- pendruck nach der Unterseite des Steuerschie bers 71 unterbrochen, und dieser bleibt in sei ner gesenkten Lage, bis der Presskolben seine Aufwärtsbewegung beendet hat. In Fig. 6 ist. der Kolben 160 in seiner gesenkten Stellung dargestellt, in welcher die Verbindung zwi schen den Kanälen 63 und 147 unterbrochen wird und der Mechanismus zur Erzeugung der Kurzhubarbeitsweise hierdurch ausser Betrieb gesetzt wird.
Aus obigem ergibt sich, dass der Mechanismus zur Erzeugung der kurzen Hin und Herbewegung des Presskolbens und der Mechanismus zur Bestimmung der Anzahl Kurzhübe in gleicher Weise funktionieren, gleichgültig, ob der Kolbenschieber 74 sich in der Stellung für einen Einzelkreislaufvor- gang des Presskolbens oder für die automa tische Wiederholung solcher Kreisläufe be findet.
Bei manchen Anwendungen des Mechanis mus ist das Arbeiten des Presskolbens in Ab hängigkeit gebracht von der Wirkung eine, beweglichen Organes oder einer andern Ma schine oder eines Ansatzes an der Presse, oder es kann durch die Bedienungsperson mittels des Fusses gesteuert werden. In Fig. 28 ist me chanisch ein Steuerstromkreis zur Rerbeifüh- rung einer solchen Arbeitsweise des Presskol- bens auf hydraulischem Wege dargestellt, und diese Arbeitsweise hängt vom Zustand eines andern Organes, wie zum Beispiel eines An zeigetisches, ab.
In Fig. 28 ist die Flüssigkeits- verteilvorrichtung 23 in Seit'enans'icht dar gestellt. Eine Leitung 200 geht von einem Kanal 201 aus, welcher, wie in Fig. 3 darge stellt, normalerweise mittels eines Stopfens 202 abgeschlossen ist. Die Leitung 200 geht zum Einlass eines Dr eiweghahns 203, von wel chem ein Auslass durch eine Leitung 212 mit dem Behälter 26 verbunden ist.
Die Leitung 212 enthält ein Steuerventil 213 der bekann ten, sich selbst zentrierenden Vierweghahil- type. Wenn der selbstzentrierende Vierweg hahn der dargestellten Type verwendet wird und sieh in seiner normalen Ruhestellung be findet, hat er keine namhafte Einwirkung auf die durch die Leitung 212 strömende Druck flüssigkeit.
Der andere Auslass des Ventils 203 ist durch eine Leitung 201 mit einem Kanal <B>2</B>05 des Körpers 44 verbunden, und zwar ist dieser Kanal, wie aus Fig. 11 ersichtlich, durch einen Stopfen<B>2</B>06 abgeschlossen, wenn der Steuermechanismus ohne die in Fig.28 dar gestellte zusätzliche Steuerung benützt wird.
Wenn man den abgeänderten Mechanismus benützt, wird der Kolbenschieber 7-1 durch einen etwas abgeänderten Kolbenschieber er setzt, in welchem die Länge des Teils 76 so bemessen ist, dass die Kammer 61 nie in Ver- bilidung mit der Bohrung 73 oder der Kam iner 60 stellt.. Bei in dieser Weise abgeänder tem Schiebermechanismus kann die Wirkung des Presskolbens nur durch die Betätigung des Dreiweghahns 203 ein-,eleitet werden.
Dieser Hahn enthält einen Kolben 207, welcher nor- nialerweise eine solche Stellung einnimmt., dass er die in den Hahn eingeleitete Flüssig- hcit in die zum Behälter 26 führende Leitung leitet. Wenn dieser Hahn entweder durch einen beweglichen Teil der Maschine oder von Hand bewegt wird, wird die Leitung 200 mit der Leitung 204 verbunden. Diese Leitung ist über den Kanal 205 mit der Kammer 57 ver bunden, und wenn die Druckflüssigkeit in dieselbe eingelassen wird, wird der Druck durch die Kanäle 90 in das Innere des Büch senschiebers 65 übertragen, um das Anheben des Steuerschiebers 71 zu bewirken.
Durch diesen Vorgang wird die Druckflüssigkeit in die obere Kammer des Kraftzylinders geleitet, und der Arbeitskreislauf wird wie oben be schrieben eingeleitet. In der Zwischenzeit kann das Betätigungsorgan des Hahns 203 wieder losgelassen werden, damit der Kolben 207 in die in Fig.28 dargestellte Stellung zurückkehren kann, in welcher die in den Einlass des Ventils eintretende Druckflüssig keit in den Behälter zurückgeleitet wird. Nach Beendigung des Arbeitskreislaufes kommt der Presskolben am obern Ende seines Hubes zur Ruhe und bleibt in Bereitschaft für einen neuen Arbeitskreislauf. Wie im vor hergehenden Kreislauf muss das Ventil 203 betätigt werden, um die Einleitung jedes nach folgenden Kreislaufes zu bewirken.
Das Ar beiten des Presskolbens kann auf diese Weise von der Bewegung eines andern Maschinen teils abhängig gemacht werden. In manchen. Fällen kann es erwünscht sein, den Steuer mechanismus mittels des Fusses zu betätigen. Zu diesem Zweck kann für die Betätigung des Ventils 203 ein Fusshebel vorgesehen sein, welcher in der oben beschriebenen Weise be dient wird.
Wenn eine kontinuierliche Ar beitsweise erwünscht ist, kann das Ventil 203 in dem Zustand gehalten werden, in welchem es die Leitungen 200 und 201 miteinander verbindet, wodurch die 1)ritckflüssi-keit jedes mal auf die Unterseite des Steuerschiebers ge leitet wird, wenn der Büchsenschieber in seine obere Stellung bewegt wird.
Fig. 28 seliliel.')t ausserdem eine IIilfsvoi-riclitiing 21-i ein finit dem Vierweghalin 213, welcher die aus dein Dreiweghahn 203 aussti-öniende Flüssigkeit; zur Ausführung nützlicher Arbeit verwendet, wenn der Presskolben oder ein anderes, mit tels Flüssigkeitsmotors: angetriebenes und durch den Steuermeehanisnius 23 gesteuertes Werkzeug sich in der Ruhelage befindet.
Die Vorrichtung 214 besitzt einen umschaltbaren Flüssigkeitsmotor 215 finit in einem Zylinder beweglichem Kolben und ein Paar Flüssig keitsleitungen 216 und 217, welche die Enden des Zylinders des Motors 215 mit den Zylin derkanälen des Ventils 213 verbinden. Mit einer derartigen Vorrichtung können Arbeits- vorgänge, wie zum Beispiel das Auswerfen von Formstücken aus Matrizen in Reihenfolge mit den Arbeitsvorgängen eines andern. Mecha nismus ausgeführt werden.
Bei der in Fig. 28 dargestellten Anordnung sind die durch die Steuerventile 23 und 213 gesteuerten Mecha nismen so zueinander in Beziehung gebracht, dass, wenn einer in Tätigkeit ist, der andere nicht betätigt werden kann, da das Ventil 203 Flüssigkeit erst in das eine und dann in das andere Steuerventil und nicht in beide gleich zeitig leitet.
Wenn das durch den Steuer mechanismus 23 gesteuerte Organ einen Krafthub ausführt, wird der Flüssigkeits strom zum Ventil 203 durch die Verschiebung des Büchsenschiebers 65 unterbrochen; dieser Strom wird bei der Beendigung des Rückführ- hubes des Organes wieder aufgenommen, wenn der Büchsenschieber 65 in seine Normalstel lung zurückgeführt ist.
Der Fussbetrieb des Mechanismus kann auch, wie in Fig.27 dargestellt, dadurch er zielt werden, dass man das untere Ende des Kolbenschiebers 74 durch eine -Cbertragungs- verbindiirig finit einem in Reichweite der Be- dienunsgspersoii befindlichen Fusshebel 210 verbindet. Mittels eines solchen Mechanismus kann die Bedienungsperson die Arbeitsvor gänge in gleicher Weise wie mit, dem Hand griff 85 einleiten, wobei zur Herbeiführung einer kontinuierlichen Arbeitsweise der Fuss hebel 210 niedergedrückt gehalten wird.
Die Fi;-. 29, 30 und 31 zeigen Diagramme finit Kurven, welche die Bewegung von Ma schinenteilen wie des Presskolbens 33 in Be ziehung zu der für diese Bewegungen auf gewandte Zeit darstellen. In Fig. 29 zeigt die Kurve A einen vollen Hin- und Hergang des Presskolbens,. Diese Kurve setzt sich aus einem Krafthubabschnitt B und einem Rückgangs abschnitt C zusammen, wobei die Geschwin digkeit des Presskolbens während jedes Hubes gleichförmig ist.
Durch Einstellen des Kolben schiebers 74 mittels des Handgriffes 85 kann eine Wiederholung der Bewegung des Press- kolbens für jede gewünschte Zeitdauer herbei geführt werden. Es ist klar, dass die Hublänge durch die Stellungen des obern Bundes 38 auf der Triebstange bestimmt wird, und ebenso durch die Stellung und Zusammendrückbar- keit des zu bearbeitenden Gegenstandes.
Durch Einstellung des Strömungssteuer knopfes 124 kann eine Bewegung des Press- kolbens in der dur ch. die Kurve D in Fig. 30 dargestellten Weise herbeigeführt werden, in welcher die den Krafthub darstellende Strecke in den Abschnitt hoher Geschwindigkeit E und den Pressabschnitt F unterteilt ist, wobei sich im letzteren Abschnitt der Presskolben mit geringerer Geschwindigkeit bewegt. Der Rückgangsabsehnitt C ist der gleiche wie bei der in Fig. 29 dargestellten Kurve.
Wie zuvor, kann auch hier erreicht werden, dass der Press- kolben automatisch diese Art des Hin- und Heranges mit zwei Geschwindigkeiten wie- Im derholt, indem man den Steuerhebel 85 in die in Fig. 22 dargestellte und oben beschriebene Lage bringt.
Fig. 31 enthält eine die Bewegung des Presskolbens darstellende Kurve G bei in Be trieb befindlichem Mechanismus 130 und 158. Die Kurve besitzt Abschnitte E und If', welche den langen Pressteil bzw. Krafthub darstellen. Wenn der Mechanismus 130 in Betrieb ist, wird die Rückführbewegung des Presskolbens ein oder mehrmals. unterbrochen, und der Presskolben führt einen oder mehrere kurze Kraft- oder Presshübe aus.
In der Kurve G sind die letzteren Presshübe mit H bezeichnet, während die unterbrochenen Rückkehrhübe mit J bezeichnet sind. Wenn die Kurzhub arbeit beendigt ist, macht der Presskolben seinen vollen Rückkehrhub C.
Es ist zu beachten, dass, wenn das vom Presskolben bearbeitete Material kompressibel ist, der Presskolben dem zusammengedrückten Material folgt und auf dasselbe einen Press- druck mit der vollen Kraft, auf welche das Freilassventil 22 eingestellt worden ist, aus übt. Durch die Einstellung des Knopfes 155 kann die Länge der kurzen Hübe geändert werden, um die Arbeitsanforderungen zu er füllen. Die Anzahl der ausgeführten Kurz hübe kann durch Einstellung des Knopfes 164 geändert werden.
Wie oben erwähnt, kann dieser Knopf so eingestellt werden, dass er die Ausführung von Kurzhüben ganz ver hütet oder dass die Arbeit mit einem Kurzhub bis zur maximalen Zahl von Kurzhüben er folgt, für welche der Apparat konstruiert ist.
Es ist klar, dass ein Kurzhubbetrieb auch ohne Benützung des Flüssigkeitssteuermecha- nismus 158 erreicht werden kann und dass der Kreislauf automatisch wiederholt werden kann, falls man dies wünscht, indem man den Handgriff 85 in die in Fig.22 dargestellte Lage einstellt.
Falls mit dem Presskolben eine Dauerhalte. wirkung ausgeübt werden soll, muss der Hand griff 85 in die in Fig.16 dargestellte Lage gebracht werden, um die Presskolbenbewegung einzuleiten, und dann in die in Fig.26 dar gestellte Lage zurückbewegt werden. Der Presskolben wird dann den Krafthub wie im gestrichelt gezeichneten Abschnitt K der Kurve in Fig.29 während der gewünschten Zeitdauer ausführen.
Durch Rückführung des Handgriffes 85 in die in Fig.5 und 18 an gegebene Stellung wird der Presskolben den Rückkehrhub wie im Kurvenabschnitt C in Fig.29 ausführen.
In Wirklichkeit wird der Kolben 25 im Kraftzylinder 24 normalerweise im Abstand vom obern Ende des Zylinders angehalten. Um ein Höhersteigen des Kolbens und eine Be schädigung des Mechanismus nach Beendi gung eines Rückhubes zu verhüten, ist der Büchsensehieber 65 mit einem Winkelkanal 69 versehen, welcher mit dem Kanal 93 verbun den ist, der normalerweise bei in angehobener Stellung befindlichem Büchsenschieber 65 mit dem Hohlraum 52 ausgerichtet ist, der durch die Leitung 32 mit dem untern Teil des Zylin ders 24 verbunden ist.
Falls Druckflüssigkeit in den Hohlraum 52 durchsickert, wird sie unmittelbar in den Behälter 26 abgeleitet durch den Kanal 69, Winkelkanal 96, Hohl raum 55, Kanäle 97 und 98, Kanäle 103, Ka nal 104, Kanal<B>105,</B> Kammer 106 und Leitung 84, und auf diese Weise wird das Zustande kommen eines Druckes im Zylinder 24 unter dem Kolben 25 verhindert.
Hydraulic device for operating machine tools. The present invention relates to. a hydraulic device for the actuation of tool kinases, which has a pressure fluid source, a pressure fluid motor for forward and reverse rotation, which is driven by a partially self-controlled fluid pressure:
controlled liquid distribution device is controlled, which supplies the motor with liquid alternately for the forward and reverse rotation, and has means for starting the liquid distribution device.
The hydraulic device according to the present invention is characterized by a valve device which can be actuated by means of fluid pressure. when it is in operation, it automatically actuates the liquid distribution device in order to reverse the direction of movement of the working organ of the motor.
The liquid distribution device expediently has means for adjusting the length of short strokes of the working organ.
In this embodiment, the liquid distribution device is also provided with an adjusting device in order to be able to change the number of short strokes of a working cycle, and pressure-influenced means are provided in order to change the speed of the working element at a point of its advance.
An embodiment of the invention: the subject is shown in the drawing, namely Fig. 1 shows a schematic view of a hy draulic system with a press designed as a machine tool and your control mechanism for it, Fig.2 a plan view.
the control mechanism provided in Fig.l, Fig. 3 is a vertical longitudinal section through the control mechanism along line III-III in Fig.1, Fig .l is a vertical cross section through the control mechanism along line IV-IV in Fig.?, with some parts lying behind the cutting plane are shown in phantom, FIG. 5 shows a similar section along line VV in FIG. 2,
6 shows a vertical section along line VI-VI in FIG. 2, FIG. 7 shows a vertical cross section of a part along line VII-VII in FIG. 2, FIG. 8 shows a similar cross section.
according to line VIII - '#' III in Fig. 2, Fig. 9 is a vertical section of a unit along line IX-IX in Fig. 6, Fig. 10 is a vertical section of A unit along line XX in Fig. 9, and although over the full height of the control mechanism, although only the lower end of it is shown in FIG. 9,
Figure 10a. a horizontal section of a portion of the control mechanism along line XA-XA in Fig.10. 11 shows a vertical cross section through the control mechanism according to line XI-XI in FIG. 2, FIG. 12 shows a horizontal section through the control mechanism according to line XII-XII in FIG. 3, FIG. 13 shows a similar section according to line XIII-XIII in FIG Fig. 3,
Fig.l.1 a vertical section through a section along line XIV-XIV in Fig.13. 15 shows a vertical section through a section of the control mechanism with the parts in the position for initiating the drive of the machine element, that is to say in the present case of the plunger shown in FIG. 1, FIG. 16 shows a section of a section along line XVI-XVI in Fig. 15 with the drive element in the position
which it must assume in order to bring the control parts into the position shown in FIG. 15, while the normal position of this drive element is shown in dashed lines in FIG. a, FIG. 17 a section similar to FIG. 15 showing the parts of the control mechanism mus during a single movement cycle, while the machine element covers the initial part of its power stroke at high speed,
Fig.18 is a vertical section through the manual drive slide of the control mechanism along line XVIII-XVIII in Fig.17. 19 shows a vertical longitudinal section of the control mechanism with the parts in the position for a single movement circle during the downward movement of the plunger at low speed in the end phase of a power stroke,
Fig. 20 is a vertical section through a portion with the parts of the control mechanism in the position to initiate a downward or power stroke and to effect the automatic repetition of the movement cycle of the piston, Fig.21 a similar section with the parts of the control mechanism in the position to cause the piston to move upwards or backwards during the automatic repetition of the piston’s cycle of movement,
22 shows a vertical cross section through a part with the hand-operated slide valve along line XXII-XXII in FIG.
23 shows a section, similar to FIG. 21, with the parts of the control mechanism in the position nu effecting emergency guidance of the piston into a raised starting position.
Fig. 21 shows a vertical line; a detail along the line XXIV-XXIV in FIG. 23.
25 shows a vertical section through the control mechanism with the parts in the position in which the piston is caused to exert a continuously downwardly directed force.
FIG. 26 shows a vertical section of a part of the manual operating slide along line XXVI-XXVI in FIG. 25, and this figure shows the position of the drive element for transferring the manual operating slide into the position shown in FIG.
27 is a schematic representation of the pipe plan of a hydraulic press provided with the control mechanism, and FIG. 28 is a schematic representation of a device to be connected to the control mechanism in order to make its movement dependent on that of an external organ.
29, 30 and 31 show diagrams of the movements which a machine element such as the press shown in FIG. 1 can perform when it is controlled by the present control mechanism.
In the drawing, 20 denotes a hy draulic device with its control mechanism. The device 20 contains a motor pump 21, an overflow valve 22, the control mechanism 2 3 designed as a liquid distribution device, a liquid motor 24 which has a power cylinder with a piston 25 moving back and forth. The pump 21 sucks liquid from a container 26 through a pipe 27 and conveys this liquid through a pipe 28 to the release valve 22.
From this latter, the liquid normally flows through the pipe 30 to the control mechanism 23, which serves to alternately direct the liquid to the ends of the liq sigkeitsmotors 24 ztr through the lines 31 and 32. If the liquid motor or the control mechanism do not use the full capacity of the pump 21, the release valve 22 causes the excess liquid to be returned through the pipe 29 to the container 26. It is clear that, depending on the direction of movement of the piston 2 5 in. Cylinder 24 in lines 31 and 32 both as inlet and as. Serve outlet line.
The action of the control mechanism 23 is to direct the pressurized fluid from the pump 21 to the power cylinder 24 so as to cause the piston 25 to operate in a number of different ways, the basic action of the power cylinder being that in which the piston is at 25 moved back and forth over the full length of the cylinder 24. This movement of the piston is given to the on the lower side of the piston 25 exiting through the lower end of the power cylinder plunger 33 for the execution of work from the same movement.
As can be seen from Fig. 1, a collar 34 is attached to the plunger 33 with a rearwardly projecting arm 35, the outer end of which comprises a drive rod 36 which protrudes from the control mechanism 23 downward. The drive rod 36 is releasably verbun at 37 to the control mechanism 23 and above and below the arm 35 with rigid collars 38 and 39 is provided. The latter collar forms part of a suspension 40, the spring of which surrounds the drive rod below the arm 35. This Fede tion has a frame 41 with. Collar rings 42 connected by the side bars 42A and a spring 43 lying between them.
The spring surrounds the drive rod above half of the collar 39, and a slidable collar 42 is placed above the spring on the drive rod, while the other under your collar 39 is arranged., The to connect the upper and lower collars 42 serving Rods 42-1 go through openings in collar 39.
During the production of the suspension, the spring 43 is set with an initial tension, so that when the arm 35 first hits the upper collar 42 during its downward movement, an equal movement is transmitted to the drive rod in order to prevent it and the associated To move parts of the control mechanism 23 downwards before the spring 43 is further compressed.
The mode of operation of the suspension and of the arm 35 results from the description below.
The details of the construction of the control mechanism 23 are shown in more detail in FIGS. 2 to 16 of the drawing. The control mechanism 23 has the body 44, which is a metal casting, a forging piece or some other manufactured body with a number. can be appropriately arranged ter holes. As can be seen from Fig. 3, the body 44 has a pair of vertically extending bores 45 and 46, namely the bore 45 is in the vicinity of the central part of the body. Upper and lower caps 47 and 48 are fastened on the upper and lower end of the body 44 as a closure for the ends of the bores 45 and 46 BE.
The bore 45 crosses a number of chambers 50 to 58, while the bore 46 the chambers 60, 61 and 62 crosses. The body 44 also has a horizontal Boh tion 63, the inner end of which is in communication with the chamber 50. The outer end of the water hole is at 64 with thread 64 see ver for receiving the end of the same thread provided by the pump 21 pipeline 30. By means of the pump 21 and the tube 30, the pressure fluid is in the chamber 50 of the control mechanism nism introduced. To regulate the passage of liquid from the chamber 50 into the power cylinder 24, a sleeve slide 65 is inserted in the bore 45, which can be moved from a highest to a lowest position.
When the plunger 33 is in the raised position, the sleeve slide 65 will be found due to the application of the arm 35 on the round ring 38 of the drive rod 36 is also normally in the raised position. The sleeve slide is resiliently held in the raised position by a spring-influenced ball 66 which is stored in a transverse channel of the lower cap 48 and ge on a shoulder 67 of the thin extension 68 of the sleeve slide 65 is mounted.
When the sleeve slide is in the raised position, as can be seen from FIG. 3, the pressure fluid can flow from the chamber 50 through the channels 70 into the interior of the sleeve slide. After reaching the interior of the sleeve slide. the hydraulic fluid is passed through a slide valve 71 mounted in the sleeve slide longitudinally down to the channels 72, which establish a connection between its interior and the chamber 54 when the sleeve slide is in the raised position.
This chamber is connected through the inner end portion of the drilled hole 73 with the Boh tion 46, whereby the liquid entering the Kam mer 54 into the bore 46 and the chamber 60 receives. In the position of the parts shown in Fig. 3, the inflow of the liquid into the Kam mer 61 by a slidably mounted in the Boh tion 46 piston valve 74 changed.
The piston valve 74 has an upper collar 75 and a lower collar 76, both of which are spaced apart to form a longitudinal space 77 as a channel for the liquid, which channel, depending on the position of the piston valve 74, the circulation of the liquid between the hole 73 and the chambers 60 and 61 allows. Under normal conditions, the piston slide is in the position shown in FIG. 3, in which the collar 76 closes off the chamber 61 so that the liquid flowing through the hole 73 is passed into the chamber 60.
As can be seen from Figure 3, this chamber intersects the chamber 51, and as a result the liquid can flow from the former into the latter without hindrance. In the position of the piston slide shown in Figure 3, the liquid then flows through the channels 78 of the sleeve slide 65 in the interior space above the: Federal 80 of the control slide 71 .. This liquid then flows from the interior of the Büchsenschie bers through channels 81 close the upper end of the latter into the chamber 53 and through the channel <B> 82.1 </B> to the chamber 62 at the upper end of the bore 46. From the chamber 62, the liquid flows through a drilled hole 83 into a tube 84, which from Control mechanism 23 leads to container 26.
When the plunger is in the rest position, the liquid is returned to the container 26 by the pump 21 without causing any significant pressure, and the pump works without any load. When the parts of the control mechanism take the position shown in Fig.3 Darge, the piston slide over 71 is held in a lower position on the lower wall 81 at the lower end of the sleeve slide 65 by a coil spring 82 which is between the upper end of the sleeve valve closing cap 83A and a bore of the piston valve is inserted.
The spring 82 offers the upward movement of the piston slide a resilient resistance and holds the same in its lower position until a sufficient fluid pressure is established in the lower end of the sleeve slide under the piston slide, whereupon the latter into the upper shown in Fig. 15 Position is raised.
This figure shows. In addition, the manual piston valve 74 and the sleeve valve 65 are in a position to initiate the action of the plunger 33. As can be seen from FIG. 15, the piston valve 74 has been lowered until the space 77 comes into contact with the chamber 61. To lower the piston slide 74, a hand control handle 85 is actuated and rotates a shaft 86 connected to it and an eccentric mandrel 87 from the positions shown in FIG. 4 into the positions shown in FIG. 16.
When the spool 74 has been lowered in this way, the hole 73 communicates with the chamber 61. The liquid can then flow from the chamber 54 through the hole 73 to the chamber 61, from which it flows through the hole 88 to the chamber 57 at the lower end of the bore 45. The liquid entering the chamber 57 in this way flows through the channels 90 in the lower end of the sleeve slide into the interior of the same underneath the control slide 71.By the force of this pressure fluid, the control slide is moved upward until its collar 80 is above the channels 78 of the control spool. The liquid can then flow from the chamber 50 through the channel 70 into the interior of the sleeve slide and up to the channel 78, from which it flows into the chamber 51.
As can be seen from FIG. 11, this chamber is in connection with the channel 91, the outer end of which is connected to the pipe 31 leading to the upper end of the cylinder 24. The liquid flowing on this path causes the piston 25 to move downward and plunger 33 in cylinder 24, and the liquid. below the piston 2.5 exits the cylinder 24 through the pipe 32 to the control mechanism.
The line 32 is with. verbun a channel 92 (Fig.ll) inside the body 44, which in turn is in communication with the chamber 52. The liquid then flows through channels 93 (FIG. 15) into the interior of the Büehsenehiebers 65 between the collars 94 and 95 of the control slide. Win angle channels 96 of the sleeve slide 65 direct this liquid into the chamber 55, from wel cher it flows through the channel 97 (Fig. 13) into another vertical bore 98 of the body 4-1.
As can be seen from Fig. 6, in the bore 98 is a displaceable piston slide over 100 with two annular grooves 101 and 102, which together with the wall of the bore 98 form annular chambers. The channel 97 is in connection with the annular chamber 102, and the piston valve 1.00 is provided with lateral channels 103 through which the annular space 102 and consequently the channel 97 are connected to a longitudinal bore 104 of the piston valve. This longitudinal channel communicates through a narrowed opening 105 with an enlarged part 106 of the bore 98 in connection, which forms a chamber around the upper part of the piston valve 100.
As can be seen from Fig. 7, a short inclined channel 107 in the body connects the chamber 106 with the chamber 53, which through the channel 82A, the chamber 62, the hole 83 and the tube 84 with the Behäl ter 26 is in communication . It can be seen from this that, in the position of the control elements shown in FIG. 15, the pressure fluid can flow into the upper chamber of the power cylinder, while the pressure fluid exits from the lower chamber and flows to the container 26.
As a result of the throttling of the flow in the opening 105, the pressure fluid between this opening and the lower end of the piston 25 is under a counterpressure which, among other things, also prevails in the interior of the sleeve slide 65 between the collars 94 and 95 of the control piston 71. This counterpressure is transmitted through the channels 108 to the hollow lower end of the control slide valve 71 and through a throttle opening 109 in a plug 110 screwed into the lower end of the control valve to the liquid in the piston valve below the control slide .
The force of this counter pressure keeps the control slide in its raised position even when the piston slide 74, as can be seen from FIG. 17, returns to its normal position when the handle 85 is released. The piston slide 74 is returned to its normal position by the between its lower end and the lower cap 48, a coil spring 111 set. This cap contains a recess coaxial with the bore 46 for receiving the lower end of the spring 111. The upper end of this spring is supported at the lower end of the piston valve 74 and is centered by means of an approach thereof.
Due to the tendency of the spring 11 to expand, the piston valve 74 is pushed upward in the bore 46 until the upper end of the piston valve 74 abuts against a disc 112 inserted in the chamber 62. This disk is pressed down by a helical spring 113 inserted between it and the upper cover 47. The water cover is also provided with a recess 114 for receiving and centering the upper end of the spring 113. The lower end of the spring is by means of a cylindri's flange 115 which surrounds an opening 116 in the center of the disc 112, zen.
The springs 111 and 113 act in opposite directions on the piston slide 44, while the force of the spring 113 is higher than that of the spring 111, so that when the piston slide 74 is moved upward by the spring 111, this movement ceases as soon as the upper end of the piston valve rests against the underside of the disk 112. At this moment the piston slide 74 assumes the position shown in FIGS. 4 and 17, in which the chamber 60 is in communication with the interior of the bore 46 and the chamber 54 through the hole 73.
Since both the chamber 51 and the chamber 54 contain liquid under pump pressure and these chambers are in communication with one another through the chamber 60 and the bore 46, the position of the piston slide 74 in this position during this time has no effect on the operation of the Plunger. plan can therefore, after moving the piston valve 74 downwards with the aid of the handle 85, the latter loslas sen so that the piston valve 74 can return to the normal position as soon as the control valve 71 has been raised and the plunger has started its downward movement.
Since these organs move practically at the same time, one only has to swivel the handle 75 downwards into the position shown in FIG. 16 and release it immediately so that it can return to the normal position.
After the working cycle of the plunger has been initiated, it continues in that the plunger moves relatively quickly downwards at the beginning of its movement until the arm 35 reaches the upper collar; ring 42 of the drive rod occurs and as a result moves the sleeve slide 65 into its lower position shown in Figure 19. As a result of the further downward movement of the plunger, the arm 35 then causes the spring 43 to be compressed.
In the lowest position of the sleeve slide the angular channel 96 connects the interior of the sleeve slide 65 with the chamber 56, so that the liquid flowing from the lower chamber of the power cylinder 24 into the chamber 52 through the channels 117 into the interior of the sleeve slide and in the latter direction flows down to the angular channels 96 and through the latter into the chamber 56. This chamber is in connection with a horizontal channel 118, in the middle of which a vertical channel 120 (FIG. 3) opens. A second horizontal channel 121 opens into channel 120, to which an angular channel 122 (FIG. 14) is connected.
The upper end of this angled channel is connected to your channel 97, which, as already described, is in communication with the bore 98. From: your sleeve slide 65, the liquid emerging from your power cylinder flows through the channels 117, the interior of the sleeve slide, the angle channels 96, the chamber 56, the channels 118, 120, 121, 122 and the channel 97 to the bore 98 in the room 102. The liquid then flows through the channels 103, the longitudinal channel 104 of the piston valve 100 and through the throttle opening 105 further and to the container 26, as described.
As before, the throttle opening 105 generates a counter pressure which serves to keep the control slide during the downward gear: or the power stroke of the plunger 33 raised.
An adjustable valve needle protrudes into the channel 121. 123 into it, which carries an adjusting button 124 at its outer end. By adjusting the adjusting knob 124, the valve needle can be screwed more or less into the bore 121 in order to change the effective connection between the channels 121 and 122. By throttling this connection between the channels, a pressure drop is generated, whereby the pressure in the outlet line between the valve 123 and the lower end of the power cylinder ge compared to that generated through the opening 105 is increased. As can be seen from Fig. 6, the channel 118 is through a narrowed channel 125 with. the lower end of the bore 98 connected.
The liquid under counterpressure is introduced in this way into the bore 98 under the piston valve and tries to move the latter upwards against the force of the spring. If the counter pressure is sufficient, In order to raise the piston valve so far that the groove <B> 101 </B> is connected to the chamber 106, some of the liquid flowing into the control mechanism through the channel 63 is diverted and flows through the bore 98 and chamber 106 directly into the tank (see 127, Fig. 6). The piston slide <B> 100 </B> has a conical part on the upper part of the groove 101, so that the liquid flowing into the chamber 106 increases progressively during its upward movement.
If part of this liquid under pump pressure is redirected, the speed of the downward movement of the plunger is reduced proportionally, whereby the amount of liquid emerging at the un tern end of the power cylinder decreases. In the meantime, a sufficient falling speed of the plunger is maintained in order to reduce the specific pressure and consequently maintain the position of the plunger slide <B> 100 </B>, which is necessary to ensure the desired speed of movement of the plunger.
It can be seen from this that by setting the! Needle valve 123, the speed of movement of the plunger 33 can be set. This control is, however, only effective after the arm 35 has applied to the collar 42 of the drive rod and the latter has moved downwards with the sleeve slide 65 against the resistance exerted by the spring-influenced ball 66.
If it is desired that the plunger moves at the same speed over the entire power stroke, the valve needle 123 is set in such a way that it does not offer any resistance to the outflow of the liquid from the channel 121 into the channel 122. When this adjustment is carried out, the back pressure generated by the opening 105 also acts on the upper and lower surfaces of the piston valve 100, and the spring can then hold the piston valve in its lowest position, in which the entire pump capacity acts on the power cylinder.
When the downward movement of the piston and the plunger 33 stops, either by the piston striking an obstacle which inevitably prevents its further movement, or when the piston comes to rest on the bottom of the cylinder 24, the outlet of liquid from the lower cylinder chamber becomes interrupted. When this interruption occurs, the back pressure in the lower chamber of the cylinder 24, in the tube 32, in the channel 92, chamber 52, sleeve slide 65, channel 96, chamber 56 and channels 118, 120, 121, 122 and 98 drops.
The pressure under the piston valve 100 in the bore 98 also falls, whereby the spring 126 can move the piston valve sen into a position in which the diverting of the pump fluid ceases. At this point in time, the full pump pressure acts on the piston 25, so that the pressure piston exerts the maximum pressure for which the release valve 22 is set on the workpiece. When the counterpressure in the lower chamber of the cylinder 24 and the line leading to the container 26 falls, the pressure below the control slide 71 also falls as a result of the escape of liquid through the throttle bore 109 in the plug 110.
At this time, the spring 82 moves the spool 71 downward until the lower end of the same comes to sit on the bottom 81 of the spool 65, as can be seen in Fig. 21, the spool is also in a lowered position. At this time, the pressure fluid from the pump 21 through the lines 28 and 30, channels 63, chamber 50, channels 70, sleeve valve 65, channels 117, chamber 52, channel 92 and line 32 to the lower chamber of the power cylinder 24 is gelei tet to to move the piston 25 upwards.
As soon as the piston approaches the upper end of its movement, the arm 35 rests against the collar 38 and transfers the movement to the drive rod, which in turn pushes the sleeve slide 65 into its upper position. At this time, the parts of the control mechanism are in the position shown in FIG. 3, in which position they act so that the liquid conveyed by the pump is conveyed back directly into the container 26. The plunger then comes to rest in its raised position and is ready to carry out another movement process.
The handle 85 must then be pivoted downwards into the position shown in FIG. 16, whereupon the cycle of operations just described is repeated. If it is necessary when actuating the plunger to reverse the movement of the same during the power stroke, the control handle 85 can be raised or pivoted up into the position shown in FIG. 24, in which the piston slide 74 assumes the position shown in FIG . When the control lever 85 is operated in this way, the piston slide is moved upwards against the action of the spring 113, and the chamber 61 is then connected to the lower part of the bore 46.
This par tie of the bore is connected to the chamber 62 at the upper end of the bore 46 through the interior of the piston valve 74. Since the chamber 62 is directly connected to the container 26, the chamber 57 surrounding the lower part of the sleeve slide 65 is also connected directly to the container 26 through the channel 88 which leads from the chamber 61 to the chamber 57.
The pressure fluid can then from the lower part of the interior of the sleeve slide 65 under the control slide 71 through the channels 90 to the chamber 57, then through the channel 88, chamber 61, bore 46, interior of the piston slide 74 to chamber 62 and through the line 84 to the container 6 escape.
If the liquid from the. Can escape below the interior of the sleeve slide 65, the spring 82 causes the control slide 71 to fall into its lowest position, in which the pressure fluid is introduced into the lower chamber of the power cylinder 24, around the piston 25 together to move the plunger 33 upwards.
This emergency reversal of the plunger can be carried out at any point of its power stroke, regardless of whether the plunger is moving in the faster or in the slower part of the tube. After the control lever 85 has been moved into the emergency reversing position, and the plunger reaches its normal raised Stel development, you can let go of the lever, which is returned to its normal position under the influx of the spring 113.
In the operation of a press it is sometimes desirable to have the plunger exert a permanent downward force. This is achieved by moving the control lever 85 to initiate the actuation of the plunger as described above and then partially returning it to its normal position in order to bring the plunger slide into its position shown in FIG.
The chambers 60 and 61 are in communication with one another through the 77, so that the same fluid flow in the upper chamber of the power cylinder and the line leading there from the pump 21 to the lower end of the control slide 71 through the channel 88, the chamber 57 and the channels 90 is transmitted.
By this liquid pressure the control slide is held in its upper position in order to guide the liquid into the upper chamber of the power cylinder, and as a result the plunger is kept lowered until the piston slide 74 is moved into a position in which the liquid pressure no longer acts on the lower end of the piston slide and the spring of the same causes its return to the lower Stel development, as described above, to cause the lifting of the plunger.
In some cases it is. it desired the. To move the plunger 33 down, to place it on an object or workpiece and then carry out one or more short, rapid back and forth movements, where repeated blows can be exerted on the workpiece, which len according to the setting of the release valve 22 with the vol Force of the plunger executed who the. To achieve this process, the mechanism or valve device 130 shown in FIG. 5 is provided. This mechanism includes a vertical bore 131 in the body 44 for receiving a piston 132.
The piston 132 has a groove 133 in its side wall, and the bore 131 also has a groove or extensions 134, the connection of which with the groove 133 is interrupted by the upper, undiminished part of the piston 132 for usual ge. A connection between the grooves 1.33 and 134 can only be established by moving the piston 132 upwards until the shoulder at the upper end of the groove 133 on the lower shoulder of the groove 134 is over. This process is effected by hydraulic fluid which is introduced into the lower end of the bore 131 through a channel 135 located transversely in the body 44.
This channel 135 opens. in a horizontally lying channel 136 in the body 44 and connects its inner end (FIG. 3) with the chamber 52, which is connected by a channel 92 (FIG. 11) to the line 32 leading to the lower chamber of the cylinder 24 .
As soon as the plunger 33 has been moved downwards in a normal cycle of movement in its lowest position, in wel cher the limitation either by sitting on the piston 25 at the bottom of the cylinder 24 or sitting on the plunger on an obstacle of sufficient resistance to If a further downward movement of the plunger is prevented, the liquid from the pump is directed into the lower chamber of the cylinder 24 as described above, whereby the piston moves upward. A part of this liquid flows: into the channel 136 and out of this channel through the channel 135 into the lower end of the bore 131.
In order to generate the pressure required to cause the short stroke process, the mechanism 130 is required to restrict the exhaust flow from the upper chamber of the power cylinder. In the present case, this restriction follows by means of a plug 137 with a throttle opening 138 inserted in the channel 91.
The opening 138 is dimensioned in such a way that it restricts the flow when a large amount flows out of the upper chamber of the power cylinder in that the entire delivery rate of the pump is delivered to the rod side of the piston, but the flow of the liquid to the power cylinder does not interfere with the power stroke of the plunger. As a result of the resistance caused by the plug 137, the liquid conducted into the lower chamber of the power cylinder is under a pressure which is transmitted through the channels 136 and 135 to the bore <B> 1.31 </B>.
This liquid pressure exerts a force on the piston 132 and tries to push the same upwards. When moving in this direction, the piston 132 drives the liquid from the upper end of the bore 131 through a channel 139 into a regulating insert 140, which is screwed into the upper end of the bore 131. The bore 139 is connected to a cavity 140A in the insert 140, which cavity is verbun through narrowed lateral channels 141 with a chamber 142 surrounding the lower part of the insert 140.
This annular chamber is connected by a channel 143 running in the angular direction to another channel 144 which, as can be seen from FIG. 3, leads to chamber 51. The flow of liquid between channel 144 and chamber 51 is restricted by a throttle opening 145 in channel 144. The purpose of this throttling is described below.
It follows from the above that, when the pressure fluid is supplied to the lower end of the bore 131, the piston 1.32 is raised and the fluid is raised from the upper end of the bore 131 through the channel 139, the chamber 140A, the channels 141, the chamber 142 , Channels 19.3 and 144 is pressed into the chamber 151 from where the liquid flows back to the container 26. Since the chamber 51 is connected to the upper end of the power cylinder 24, the pressure liquid is passed through the series of channels and chambers just mentioned into the upper end of the bore 131 when the liquid speed into the upper chamber of the cylinder 24 is performed becomes,
to move the piston 25 downward, and in this way the piston slide 132 is moved up and down at the same time as the piston 25 moves in these directions. If during the upward movement of the piston 132, the groove 133 comes into contact with the groove 134, the liquid is admitted under pump pressure into the chamber 58, from which it enters the chamber 57 and through channels 90 into the interior of the slide valve 65 flows under the control slide 71. The path of this liquid is as follows.
From the channel 63, the liquid flows into a vertical bore 146 (FIG. 6) of the body 44 on one side of the bore 98, downwards in the bore 146 and out of the same through a channel 147 (FIG. 12) of the bore 131. The Channel 147 goes diagonally from bore 146 to bore 131 in groove 133.
When the X tubes 133 and 134 communicate with each other, the liquid let into the groove 133 flows into and out of the groove 134 through a horizontal channel 148, a vertical channel 149 and a horizontal channel 150 > (Figures 5, 10 and 10a) to which the lower end of the sleeve pusher 65 do; giving ring groove 58.
When the Büch senschieber 65 is in the lowered position, a groove 152 in its lower part connects between the chamber 58 and the chamber 57, whereby this liq fluid through the channels 90 into the interior; the lower part of the sleeve slide 65 can flow under the control slide 71. This process occurs when the plunger moves upwards and the control slide is in its lower position.
Through the introduction of the hydraulic fluid in this way, the control slide 71 is moved upward, whereby the hydraulic fluid is passed into the upper chamber of the power cylinder 24 and in turn causes the plunger to lower. The time required for sufficient movement of the piston 132 to establish the connection between the grooves 133 and 134 determines the distance covered by the plunger on its short strokes. If only a short time is required, the distance covered by the plunger is comparatively short, while if the time is greater, the plunger moves over a greater distance.
To set the length of time required by the piston 132, the insert 140 is provided with an adjustable needle valve 153, which connects the channel 139 and the cavity 140A. controls. This needle valve has a threaded rod 154 with an adjusting head <B> 155 </B> at the upper end thereof. The needle is also provided with a knurled lock nut 156, which is used to secure the needle valve. 153 is used in its setting.
It can be seen from this that when the mechanism 130 is in the operating state, the pressure fluid is introduced into the lower end of the piston 132 each time the plunger begins its upward stroke movement. When this pressure fluid has moved the piston to its upper position, in which a connection between the grooves 133 and 134 is established, the spool is raised to cause the reversal of the plunger and its downward movement.
These short stroke movements would be continued at will if they were not interrupted by suitable means. In Fig. 6, such, generally designated 158 means is shown. This mechanism regulates the number of repetitions of the short strokes and is referred to below as the stroke counting mechanism.
This mechanism is shown in Fig. 6 in the idle state and in Fig. 8 in the working state; he be seated a piston 160, which is slidable in the bore 146 and has a cavity for receiving a helical spring 161 which is clamped between the closed inner end of the piston and the lower cover 48. The spring strives to push the piston 160 upwards in the bore 146 and normally holds the piston against the lower end of a stop screw 162 which is screwed into an insert 163 which in turn is screwed into the cover 47 via the bore 146 is.
The adjustable stop screw 162 is also provided with a knob 164 to effect its adjustment and a knurled lock nut 165 to hold it in the set position. The number of repetitions of the short strokes of the plunger can be changed by means of the screw 162. The mechanism referred to as a counting mechanism 158 operates as a liquid displacer.
The flow counting mechanism also has a second piston 166 which is slidable ver in a parallel to the bore 131 in the body 44 bore 167 is inserted. The liquid is pressed through a check valve 168 to a channel 170 (FIG. 8) and then to the upper end of the bore 146. The check valve 168 has a plug 168 screwed into the upper end of the bore 167. This plug has a recess for the non-return bolt 172 which is slidably set. A helical spring 173 inserted between the check bolt 1.72 and a screw 174 presses the anti-return bolt onto its seat.
After lifting, the piston 166 is returned to its lower position when the pressure fluid is supplied to the power cylinder to move the plunger downward. The liquid for the return of the piston 166 is supplied. through the throttle opening 145 (Fig. 3), the channel 144, a check valve 175 inserted in the outer end of the channel 174 and a short lateral channel 176, which tion from the outlet of the check valve to the upper end of the Boh 167 immediately below the check valve 168 leads.
The check valve 175 is designed the same as the check valve 168 and contains a body 177 with a chamber for receiving the valve pin 178. A helical spring 179 tries to keep the valve pin 178 in the closed position in order to allow the pressure fluid to flow only to be allowed in one direction, with the check valve 178 allowing the liquid to flow against the bore 167, while the valve 168 allows the liquid to flow away from the bore 167.
From the foregoing it can be seen that every time the piston 25 in the Kraftzylin 24 moves up or down, the piston 166 in the bore 167 moves in the same direction. With each upward stroke this piston displaces a certain amount of liquid which flows through the check valve 168 and the channel 170 into the upper end of the bore 146 via the piston 160. By introducing this liquid into the bore 146 with each upstroke of the piston 166, a step-wise depression of the piston 160 against the action of the spring 161 is effected. In order to allow the downward movement of the piston 160, the fluid in the lower end of the bore 146 must be released.
The path of this liquid goes through an inclined channel 180 (FIG. 9) to a vertical channel 181, the upper end of which is verbun with a transverse channel 182 leading to the channel 144. Because when the piston 160 moves down, the liquid is directed into the lower chamber of the power cylinder. is the upper end of the power cylinder and the chamber 51 connected to the channel 144 in connection with the container 26.
The liquid can therefore flow from the lower end of the Boh tion 146 without significant resistance. If the undiminished part at the upper end of the piston 160 passes that point in the bore 146 at which the union of the channel 63 with the bore 146 takes place, the flow of the pressure fluid into the bore 146 is interrupted, and it can no longer pressurized fluid on the underside of the control slide through the bore 146, channel 147, bore 131, grooves 133 and 134, channel 148, 159 and 150, Kam mer 58, groove 152, chamber 57 and channels 90 are supplied.
The piston 25 will therefore carry out a complete reverse stroke without interruption. As already described above, the arm 35 rests against the collar 38 near the end of the backward stroke of the plunger and pushes the sleeve slide over 65 into its upper position, in which the groove 152 no longer connects the chambers 57 and 58 with one another. In this way, the flow of pressure fluid to the underside of the control slide before the complete resetting of the counting mechanism 158, which takes place in a manner described below, is excluded.
If the piston slide 74 is set for a single movement cycle, the plunger comes to rest as soon as the arm 35 rests against the collar 38 and moves the sleeve slide 65 into its upper position. At this time, the parts are in the position shown in Fig. 3, in which the liquid keitsstrom from the pump is diverted directly into the container 26 Be.
During the final phase of the upward movement after the connection between the grooves 58 and 57 has been interrupted, but before the connection between the interior of the sleeve slide 65 and the groove 54 is restored, the cap at the upper end of the sleeve slide 65 rests against a downwardly extending rod 183 of the Check valve 184. This valve is located in a recess 185 of the top cap 47 and is normally held in the closed position by a spring 186 which is inserted between the valve 184 and a plug 187 screwed into the upper open end of the recess 185.
As can be seen from FIG. 8, a channel 188 establishes a connection between the depression 185 and the upper end of the bore 146. When the valve body 184 is lifted from its seat, the spring 161 drfiects the piston 160 upwards to force the liquid out of the upper end of the bore 146. As soon as the piston 160 moves upwards, the liquid flows into the lower end of the bore 146 through the channels 144, 182, 181 and 1.80 to cancel any suction. The upward movement of the piston 160 continues until it hits the lower end of the stop screw 162.
In this way, the piston 160 is made ready for a further operation. It is clear that by changing the vertical position of the stop screw 162 to move the piston 160 into the position for interrupting the flow of liquid between the channels 63 and 147 required amount of liquid is changed. As a result, the number of short strokes of the plunger is also changed.
In some cases it may be desirable to automatically repeat the cycle just described as often as required. In order to achieve this automatic operation, the control lever 85 is so manipulated that the piston 74 is moved into the position shown in FIGS. 20 and 21. This position of the control lever. is shown in dashed lines in Fig. 22 Darge. Locks during this time. the undiminished part 75 of the piston 74, the chamber 60 against the channel 73, while the par tie 76 of this piston unrestricted connection between this channel, the chamber 61 and the inclined channel 88 allows.
When the piston 74 is in this position: and the sleeve slide 65 is moved upwards by meeting the arm 35 on the collar 38, the pressure fluid flows from the pump from the chamber 50 through the channel 70 to the interior of the sleeve slide and through the channel 72 to the chamber 54, from where it flows through the opening 73, bore 46, chamber 61 and Win kelkanal 88 to chamber 57. It then flows through the channels 90 to the. lower end of the piston under the spool 71.
The control slide 71 is moved into a raised position by the force of this liquid and the liquid is passed to the upper chamber of the power cylinder 24 under pump pressure. Then a new cycle of movement is initiated. These cycles, in which the plunger moves downwards, then emits a series of sharp impacts at the lower end of its stroke and returns to its upper position, are repeated as long as the piston slide 74 is in the position shown in FIGS. 21 and 22 is held.
As soon as one wishes to terminate this mode of operation, the joystick becomes. 8 5 abroad in the in Fi g. 4 and 18 pivoted, the slide 74 blocking the chamber 61 from the channel 73. When the piston slide is in this position and the plunger is approaching the upper end of its stroke, the liquid conveyed by the pump into the control mechanism is directed around the power cylinder 24 to the container 26.
If it is desired that the plunger perform a cycle of motion without the short, rapid jolts or back and forth movements, the knob 164 of the counting mechanism is adjusted to bring the stop screw 162 to its lowest position, as in FIG. 6 shown, in which the piston valve 160 prevents communication between the channel 63 and the interior of the bores 46.
When this connection is blocked, the pressure fluid from the pressure line of the pump cannot enter the chamber 58 and the upward movement of the plunger is not interrupted until its return stroke is completed.
As shown in FIGS. 3, 15, 17, 20, 21 and 23, the valve 184 is held in the <B> Off </B> position by the sleeve slide 65 when the latter is in its upper position and the plunger moves downward during the high speed portion of the power stroke. During this time, the liquid is introduced under pump pressure into the chamber 51, which is connected to the upper end of the power cylinder.
A constriction 1.45 is provided between the chamber 51 and the channel 144 in order to prevent fluid pressure loss in the chamber 57 through the channel. 144, return valve 175, channel 176, non-return valve 168, channel 170, bore 146, channel 188 and chamber 185 to chamber 53 and container 26. Since both ends of the bore 146 through. Channels are connected to one another, the fluid pressure at the ends of the piston is balanced, and the same has no tendency to move when. During the power stroke of the plunger the bore 1.67 is supplied with liquid.
To determine the pressure generated in the system, a pressure gauge 195 is connected to the line 31 leading to the upper chamber of the power cylinder. Between the sem manometer and the line 31, a valve 196 is used to prevent damage to the manometer during the rapid pressure changes during operation of the plunger.
If you want to determine the force exerted by the plunger, use: the control handle 85 to first move the plunger 74 into the position shown in Fig. 15, whereby the movement of the plunger is initiated. After the start of the downward movement of the plunger, the control handle is moved back a little into such a position (as indicated by dashed lines in FIG. 26) that it effects the hold-down process described above. The piston slide then assumes the position shown in FIG.
In this position, the piston valve 74 serves to connect the chambers 60 and 61, thus enabling part of the liquid flowing to the upper chamber of the power cylinder 24 to fit into the camera and from there through the channel 88 into the chamber 57 is directed. This pressure fluid flows through the channels 90 in the sleeve slide 65 and acts on the lower end of the control slide 71.
As already mentioned, the pressure fluid is expelled from the lower end of the power cylinder and returned to the Behäl ter 26 by the downward movement of the piston 25 in the power cylinder 24. The throttle opening 105 in the slide 100 generates a counterpressure in the liquid expelled in this way, which counterpressure passes through the above-mentioned channels into the interior of the piston under the control slide.
This counter pressure is normally used to hold the control slide in a raised position so that the liquid supplied to the mechanism is directed into the upper chamber of the power cylinder. In the normal operation of the device, the spring 82 returns the spool to a lowered position as soon as the piston 25 comes to a standstill on its downward stroke for any reason.
If, however, the piston slide 74 assumes the position shown in FIG. 25, the liquid under pump pressure acts constantly on the lower end of the control slide in order to keep it in the raised position and to direct the liquid under pump pressure to the upper end of the power cylinder. where the plunger is held in its lowered position. During this time, the maximum pressure of the press, that is, the pressure for which the overflow valve 22 has been previously set, acts on the workpiece located under the plunger.
During this time: the valve 196 can also be open in order to convey the pressurized liquid in the device to the manometer 195. After reading the manometer 195, the valve 196 is closed again in order to prevent damage to the manometer, as mentioned above.
In the above description, the operation of each individual part has been described ben. The following is an overall description of the operation of the device as a whole. This way of acting can best be given with reference to the flow curve shown schematically in Fig. 27. Single circuit with full back and forth gear: the liquid from the container 26 is conveyed by the pump 21 through the line 30 to the chamber 50 in the body 44.
When the sleeve slide 65 is in the raised position and the spool 71 is in the lowered position, this liquid flows out of the chamber 50 into the interior of the sleeve slide 65, in this down and out through the channels 72 to the chamber 54, from where it flows through the opening 73 into the bore 46 to then flow upwards into the chamber 60, from where it flows to the Eiammer 51 and then through the channel 78 into the interior of the sleeve valve 65 and up to the channels 81 flows. The liquid then flows through these channels to chamber 53 and then through channel 823, chamber 62, channel. 83 and line 84 to the container 26.
This diversion of the liquid is indicated in Fig. 3 by arrows. To initiate the work of the plunger 33, the piston slide 74 is lowered enough so that through the groove. 7 7 in the same a flow between the chamber 50 and the groove. 57 in the body by 44 can be made through the channel 70 in the sleeve slide 65, the interior of the Büehsenehiebers between the collars 80 and 94 of the control slide, channel 72 in the sleeve slide 65, chamber 54, chamber 73, bore 46 and channel 88.
This flow creates a liquid pressure in the chamber 57, which is transmitted through channels 90 into the interior of the lower end of the sleeve slide. As a result of this pressure occurrence, a force is exerted on the lower side of the control slide 71, as a result of which it is moved into a raised position against the resistance of the spring 82. In the raised position, the control slide then connects the chambers 50 and 51 through channels 70 and 78 in the bushing slide 65. The pressure fluid can then flow through the channels 91 and the line 31 to the upper chamber of the power cylinder 24 with the aim of the piston 25 downwards drive ziu.
Through this movement, liquid is expelled from the lower chamber of the cylinder through the pipe line 32 to the chamber 52 in the body 44. Since this chamber 52 is connected at this point in time through the channel 93, the interior of the rifle slide and the channels 96 to the chamber 55, which in turn is connected to the bore 98 through the line 97, the liquid coming from the power cylinder 24 flows through the bore 98 on the grooved part 102 of the piston valve 100.
This liquid flows through the channels 103 up to the central bore 10-1 of the piston valve and up to the throttle opening 105, through which it flows to the chamber 106. From this chamber flows. the liquid through channel 84 to container 26.
The back pressure acting on the liquid flowing out of the cylinder through the throttle opening 105 acts through channels 108 and a bore 109 in the control slide on the lower end of the same to keep it in the raised position. As soon as the downward movement of the plunger begins, the control lever 85 can be released so that the piston slide 74 can return to its normal position shown in FIG. 3.
The counterpressure acting on the underside of the spool keeps this organ raised until the liquid outlet from the lower chamber of the power cylinder is interrupted, either by heating the piston 25 on the lower end of the cylinder or by striking the plunger 33 on a Obstacle which offers sufficient resistance to prevent movement.
In any case, the fluid pressure in the device between the pump 21 and the piston 25 of the power cylinder is increased to the maximum value for which the release valve 22 has been previously set. At this time, the plunger 33 exerts the maximum force to which the overflow valve is set.
As soon as the outflow of the liquid from the power cylinder stops, the back pressure falls in the device between tween the throttle opening 105 and the Kol ben 25, and the liquid is from the part of the slide valve 65 under the control slide by the; The throttle opening 109 in the plug 110 is pushed out so that the control slide can lower into its lower position. At this point, the chamber 50 is connected to: the chamber 52, and the liquid under pump pressure is passed through the line 32 into the lower chamber of the power cylinder to cause the piston 25 to rise.
Before reaching the lower end of its stroke, the plunger 33 transfers its; Movement via the arm 35 to the drive rod 36, which in turn transmits the downward movement to the bush slide via 65. This downward movement is limited by the application of a shoulder at the upper end of the sleeve slide to a counter shoulder of the housing 44. At this point in time, the angled channels 96 connect the interior of the sleeve slide with the chamber 56. The outflowing liquid is then conducted through channels 118, 121 and 122 to the bore 98. This driving back of the liquid speed has no effect on the effect of the device as long as the Nadelven valve 123 is fully open.
If it is desired that the plunger 33 moves at the end of its downward movement at a lower speed, the needle valve 123 can be adjusted in order to oppose the flow of liquid between the channels 121 and 122 a greater resistance. This resistance causes a pressure difference between the channels 121 and 122, namely the higher pressure is transmitted from the channel 121. through the channel 125 to the lower end of the bore 98, where it acts on the lower end of the piston valve 100. As a result of this action of the pressure fluid on the piston valve, the latter is moved upwards against the spring 126 until the conical part at the upper end of the groove 101 begins to enter the chamber 106.
When this movement occurs, some of the liquid under pump pressure is diverted directly into the line 84 leading to the container 26. The amount of liquid diverted can be changed by adjusting the needle valve 123:; It follows from here that changes in the movement of the plunger can be generated by adjusting the needle valve l23.
When two different speeds are used for the downward movement-Luig. be, that is, a high speed during the first part of the downward movement and a lower speed during the last part of the same, the entire movement takes place on the return of the plunger finite high speed. Near the end of the upward movement of the press piston 33, the arm 35 strikes a collar 38 of the drive rod and moves the sleeve slide 65 into its upper position.
At this point in time, the parts take the position shown in Fig. 3 Darge, in which the pressure fluid coming from the pump is diverted to the power cylinder and directly into the Behäl ter 26 is fed back.
Thanks to the illustrated control mechanism, the operation of the plunger can be changed in various ways. First of all, the plunger can be actuated in such a way that it performs a hold-down process. This process is achieved in that the control lever 85 is pivoted downward into the position shown in FIG. 16 by dashed lines. The piston valve 74 is located. then in the position shown in Fig. 15 to initiate the force of the plunger.
After the downward movement of the plunger has begun, the control lever 85 is pivoted back or up into the position indicated in FIG. 26 in order to bring the piston slide 74 into the position shown in FIG. In this position, the piston valve causes a portion of the liquid intended for the upper chamber of the power cylinder to be guided through the drill ring 46 and the channel 88 to the lower side of the control valve.
By the force of this fluid the control slide is held up as long as the piston slide 74 is held in its position. When the handle 85 is released, the plunger returns to its normal raised position. Then can one full back and forth:
erbewe), tmg or the full circle of motion of the plunger can be repeated in any number atitomatiseli.
To achieve this atitoritat.i, elien repetition, the control lever 8.D is in the position shown in FIG. t-dashed lines. position shown 'moves in which position - it remains due to the fact that the Ezzentei,
@ loi-ii @ 7 has been swung empty over the central line of the piston slam 74-. The endeavor of the Fe of 111 to A-Lisdebiirni- serves to
To hold the eccentric mandrel 8 7 in the adjusting ring on the opposite side of the central line of the piston separator 74 and thereby prevent the piston from returning to its normal, raised position. With in.
With the piston slide held in its lower position, the downward movement of the press piston is completed as described above. The plunger will also return to its normal position in the same way, but as soon as the arm 35 actuates the drive rod to push the sleeve pusher 65 into the raised position,
the liquid is passed under Ptimpendruek into the bore 46-Lind in the water down into the chamber 61, from where it is passed through the channel. 88 in which the lower end of the Büclisensehiebers 65 uni giving chamber 57 flows.
The liquid under pump pressure is in this way - through the channel 90 to the underside of the control slide 7l. -Lind causes the same to lift, ivodrireli the pressure fluid is passed into the upper chamber of the power cylinder and in this way initiates another movement cycle. As long as the piston slide 74 is held in its lower position. The cycle of movement is repeated automatically.
As with single movement, the flow control mechanism may or may not be used by manipulating needle valve 123.
The mode of operation of the plunger can also be changed in such a way that the plunger executes a working stroke, executes a series of short, violent back and forth movements near the end of the working stroke and then returns to the starting position. To achieve this work, the control button 164 is adjusted so that the spring 111 can move the piston 160 into a position in which the channel 63 is connected to the channel 147.
As soon as this connection is established and the control slide 71 has been lowered into its lower position at the end of the downward movement of the plunger 33, the liquid is introduced under pump pressure into the lower chamber of the power cylinder in order to raise the plunger in the same way as described above. to achieve; meanwhile, some of this fluid will flow through the channel 136 to the lower end of the bore 131 and transmit the pressure to the lower end of the piston 132.
By this pressure, the piston valve is lifted until the net 133 of the same causes a connection between the channel 147 and the channel 148, at which time. the liquid under pump pressure from the channel 147 through the channels 148, 149 and 150 to the chamber 58 at the lower end of the slide valve 65 can flow. Since the latter organ is in its lowered position, its outer annular groove 1.52 will establish a connection between the chamber 58 and the chamber 57, so that the liquid introduced into the former. in the latter one flows and through the channel 90 into the interior of the sleeve slide below the control slide.
The can slide is then raised to cut off the flow of liquid under pump pressure into the lower end of the power cylinder 24 and to direct the same into the upper chamber. The direction of movement of the piston 132 and plunger is then reversed, and the plunger exerts a second blow on the workpiece with the full force for which the overflow valve 22 has been set.
The movement distance of the plunger during the short back and forth movements can be determined by setting the button 155, which causes the needle valve 153 to change the flow between the channel 1.39 and the chamber 142. By changing this connection, the amount of liquid flow from the bore 131 to the container 26 and the amount of upward movement of the piston 132 can be regulated.
Since the plunger moves upwards during the <B> up </B> downward movement of the piston 132, the distance is determined by the length of time that the piston slide needs for its movement to establish the connection between channel 147 and channel 148, around which the plunger moves up during the short back and forth movements. It can be seen from this that by setting the needle valve 153 in order to increase the flow resistance of this connection, the distance over which the plunger moves upwards is increased.
As long as the piston 160 allows the connection between the channel 63 and the channel 147, the brief reciprocating movement of the plunger is repeated. To interrupt the short stroke movements, the liquid is fed into the borehole 1.16 to move the piston 160 downwards until the connection between the borehole 63 and the channel 147 is interrupted. This liquid is conveyed by the piston 166, which moves upward in the bore 167.
On each upward stroke of the plunger, 33 the liquid flows under pump pressure into the lower end of the bore 167 through the line 135., 1. This liquid causes the piston 166 to move upwards, which displaces the liquid from the upper end of the bore 167 and directs it through the non-return valve 168 and through the line 170 to the upper end of the bore 146. Since the line 188 leading from this bore to the return line 84 is blocked by the return valve 184, the liquid introduced in this way into the bore 146 urges the piston 160 against the action of the spring 161 gradually downwards.
When the piston 160 interrupts the connection between the channels 63 and 147, the flow of the liquid under pump pressure to the underside of the control slide 71 is interrupted, and the latter remains in its lowered position until the plunger has finished its upward movement. In Fig. 6 is. the piston 160 is shown in its lowered position, in which the connection between the channels 63 and 147 is interrupted and the mechanism for generating the short-stroke mode of operation is thereby put out of operation.
It follows from the above that the mechanism for generating the short back and forth movement of the plunger and the mechanism for determining the number of short strokes work in the same way, regardless of whether the piston slide 74 is in the position for a single circulation process of the plunger or for the automatic repetition of such cycles is found.
In some applications of the mechanism, the work of the plunger is made dependent on the action of a moving organ or another machine or an approach to the press, or it can be controlled by the operator using the foot. 28 mechanically shows a control circuit for controlling such a mode of operation of the plunger by hydraulic means, and this mode of operation depends on the state of another organ, such as a display table.
In Fig. 28 the liquid distribution device 23 is shown in a side view. A line 200 starts from a channel 201 which, as shown in FIG. 3 Darge, is normally closed by means of a plug 202. The line 200 goes to the inlet of a valve 203, an outlet of which is connected to the container 26 by a line 212.
The line 212 contains a control valve 213 of the well-known, self-centering four-way valve type. When the self-centering four-way valve of the type shown is used and is in its normal rest position, it has no significant effect on the pressure fluid flowing through line 212.
The other outlet of the valve 203 is connected by a line 201 to a channel 2 05 of the body 44, and this channel is, as can be seen from FIG. 11, through a plug 2 B> 06 completed when the control mechanism is used without the additional control shown in FIG.
If the modified mechanism is used, the piston valve 7-1 is replaced by a somewhat modified piston valve in which the length of the part 76 is dimensioned such that the chamber 61 is never in line with the bore 73 or the chamber 60 With the slide mechanism modified in this way, the action of the plunger can only be initiated by actuating the three-way valve 203.
This cock contains a piston 207 which normally assumes a position such that it guides the liquid introduced into the cock into the line leading to the container 26. When this tap is moved either by a moving part of the machine or by hand, the line 200 is connected to the line 204. This line is connected to the chamber 57 via the channel 205, and when the pressure fluid is admitted into the same, the pressure is transmitted through the channels 90 into the interior of the Büch senschiebers 65 to cause the control slide 71 to raise.
Through this process, the hydraulic fluid is passed into the upper chamber of the power cylinder, and the working cycle is initiated as described above be. In the meantime, the actuating member of the cock 203 can be released again so that the piston 207 can return to the position shown in Figure 28, in which the pressure fluid entering the inlet of the valve is returned to the container. After the end of the working cycle, the plunger comes to rest at the upper end of its stroke and remains in readiness for a new working cycle. As in the previous circuit, the valve 203 must be operated to cause the initiation of each subsequent circuit.
The Ar work of the plunger can in this way be made partially dependent on the movement of another machine. In some. In some cases it may be desirable to operate the control mechanism by means of the foot. For this purpose, a foot lever can be provided for actuating the valve 203, which is used in the manner described above.
If continuous operation is desired, the valve 203 can be kept in the state in which it connects the lines 200 and 201, whereby the return fluid is directed to the underside of the spool every time the sleeve valve is pressed is moved to its upper position.
Fig. 28 seliliel. In addition, there is an auxiliary voi-riclitiing 21-i a finite four-way neck 213, which dispenses the liquid from the three-way cock 203; Used to carry out useful work when the plunger or another tool driven by means of a liquid motor and controlled by the Steuermeehanisnius 23 is in the rest position.
The device 214 has a switchable liquid motor 215 finitely movable piston in a cylinder and a pair of liquid lines 216 and 217 which connect the ends of the cylinder of the motor 215 with the cylinder channels of the valve 213. With such a device, work processes, such as the ejection of shaped pieces from dies, can be carried out in sequence with the work processes of another. Mechanism are executed.
In the arrangement shown in FIG. 28, the mechanisms controlled by the control valves 23 and 213 are related to one another in such a way that, when one is in operation, the other cannot be actuated, since the valve 203 only enters fluid into one and the other then into the other control valve and not into both at the same time.
When the organ controlled by the control mechanism 23 executes a power stroke, the liquid flow to the valve 203 is interrupted by the displacement of the sleeve slide 65; this current is resumed at the end of the return stroke of the organ, when the sleeve slide 65 is returned to its normal position.
The foot operation of the mechanism can also be achieved, as shown in FIG. 27, in that the lower end of the piston valve 74 is finely connected by a transmission connection to a foot lever 210 which is within reach of the operator. By means of such a mechanism, the operator can initiate the Arbeitsvor courses in the same way as with the handle 85, the foot lever 210 being held down to bring about a continuous operation.
The fi; -. 29, 30 and 31 show diagrams of finite curves which represent the movement of machine parts such as the plunger 33 in relation to the time taken for these movements. In Fig. 29, curve A shows a full reciprocation of the plunger. This curve is composed of a power stroke section B and a return section C, the speed of the plunger being uniform during each stroke.
By adjusting the piston slide 74 by means of the handle 85, the movement of the plunger can be repeated for any desired period of time. It is clear that the stroke length is determined by the positions of the upper collar 38 on the rod, and also by the position and compressibility of the object to be processed.
By adjusting the flow control knob 124, a movement of the plunger in the through. the curve D shown in Fig. 30 can be brought about, in which the distance representing the power stroke is divided into the high-speed section E and the pressing section F, in the latter section the plunger moves at a lower speed. The receding portion C is the same as that of the curve shown in FIG.
As before, it can also be achieved here that the plunger automatically repeats this type of reciprocation at two speeds by bringing the control lever 85 into the position shown in FIG. 22 and described above.
31 contains a curve G representing the movement of the plunger when the mechanism 130 and 158 is in operation. The curve has sections E and If 'which represent the long pressing part or power stroke. When the mechanism 130 is in operation, the return movement of the plunger is one or more times. interrupted, and the plunger performs one or more short power or press strokes.
In curve G, the latter pressing strokes are indicated by H, while the interrupted return strokes are indicated by J. When the short stroke work is finished, the plunger makes its full return stroke C.
It should be noted that if the material being processed by the plunger is compressible, the plunger follows the compressed material and exerts a pressing pressure on it with the full force to which the release valve 22 has been set. By adjusting the knob 155, the length of the short strokes can be changed to meet the job requirements. The number of short strokes performed can be changed by setting knob 164.
As mentioned above, this button can be set so that it completely prevents the execution of short strokes or that the work is carried out with a short stroke up to the maximum number of short strokes for which the apparatus is designed.
It is clear that a short stroke operation can also be achieved without using the fluid control mechanism 158 and that the cycle can be repeated automatically, if this is desired, by setting the handle 85 in the position shown in FIG.
If the plunger is a permanent stop. effect is to be exerted, the handle 85 must be brought into the position shown in Fig. 16 to initiate the plunger movement, and then moved back into the position shown in Fig. 26. The plunger will then perform the power stroke as shown in dashed section K of the curve in Fig. 29 for the desired period of time.
By returning the handle 85 to the position given in FIGS. 5 and 18, the plunger will perform the return stroke as in curve section C in FIG.
In reality, the piston 25 in the power cylinder 24 is normally stopped at a distance from the top of the cylinder. In order to prevent the piston from rising up and damage to the mechanism after the end of a return stroke, the bushing slide 65 is provided with an angle channel 69 which is connected to the channel 93, which is normally with the bushing slide 65 in the raised position with the cavity 52 is aligned, which is connected by line 32 to the lower part of the cylinder 24 is connected.
If pressure fluid seeps into the cavity 52, it is diverted directly into the container 26 through the channel 69, angled channel 96, cavity 55, channels 97 and 98, channels 103, channel 104, channel 105 Chamber 106 and line 84, and in this way a pressure in the cylinder 24 below the piston 25 is prevented.