CH265941A - Gasturbinenkraftanlage. - Google Patents

Gasturbinenkraftanlage.

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CH265941A
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Power Jets Research De Limited
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Power Jets Res & Dev Ltd
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Description


      Gasturbinenkraftanlage.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Gas  turbinenkraftanlage derjenigen Art, bei wel  cher Arbeitsfluidum von einem Kompressor  durch eine     Erhitzungsvorrichtung    zu einer  Turbine gefördert wird, welche ihn antreibt.  



  Eine solche Anlage ist besonders als Kraft  anlage für Luftfahrzeuge geeignet, wobei der  Vortrieb entweder durch reine Reaktionswir  kung des     Turbinenauspuffstrahls    oder mit  drehbaren     Vortriebsmitteln,    z. B.     Luftschrau-          benpropeller,    Tunnelschrauben, oder mit einer  Kombination von drehbaren     Vortriebsmitteln     und     Reaktionsstrahlmittel    erzeugt wird. Die  Erfindung ist jedoch auch für Kraftanlagen  anwendbar, welche für andere Anwendung,  wie z. B. für Traktoren, Seefahrzeuge oder  elektrische Kraftanlagen, bestimmt sind.  



  Der Zweck der Erfindung besteht darin,  eine Kraftanlage der ersterwähnten Art vor  zusehen, welche von kompakter, für die Instal  lation in beschränkten Räumen, wie     Luftfahr-          zeuggondeln    oder Rümpfen, passender Bauart  ist und bei welcher besonders die axiale Länge  bei einer Kraftanlage von axialer Strömungs  bauweise reduziert werden kann.  



  Gemäss der Erfindung weist eine Gastur  binenkraftanlage der erwähnten Art wenig  stens eine Gruppe auf, bei welcher der Axial  kompressor und die ihn antreibende Axial  turbine durch Anordnung von zweiteiligen  Schaufeln koaxial ineinander angeordnet sind,  wobei die Anzahl von Turbinenstufen in die-         ser    Gruppe kleiner ist als die Anzahl von       Kompressorstufen.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.1    zeigt in halbem     Axialschnitt    eine       Gasturbinenkraftanlage,    welche für den Ein  bau in ein Luftfahrzeug als Strahltriebwerk  ausgebildet ist.  



       Fig.    2 ist eine gleiche Darstellung wie       Fig.    1 einer Kraftanlage, welche sieh von der  in     Fig.    1 gezeigten durch gewisse Einzelheiten  und die Anordnung eines     Luftschraubenpro-          pellers    für die Ergänzung des     Strahlvortrie-          bes    unterscheidet.  



       Fig.    3 ist eine gleiche Darstellung wie       Fig.    1 einer Kraftanlage, welche von ähnlicher  Bauart, wie die in     Fig.    1     gezeigte    ist, welche  jedoch zusätzlich mit einem Paar gegenläufig  sich drehenden     Luftschraubenpropeller    für  die Ergänzung des     Strahlvortriebes    und einem       Auspuffwärmeaustauscher    für     Vorwärmung     der Luft, vor der Verbrennung versehen ist.  



       Fig.    4 ist eine gleiche Darstellung wie       Fig.l    und zeigt eine ähnliche Kraftanlage,  jedoch mit der Hinzufügung eines Luft  schraubenpropellers für die Ergänzung des       Strahlvortriebes,    welcher Propeller durch eine  unabhängige     Hilfsauspuffturbine    angetrieben  wird.  



       Fig.    5 ist eine gleiche Darstellung wie       Fig.    1 einer     Verbund-Verbrennungskraftan-          lage,    welche für den Einbau in ein Flugzeug           als    reines Strahltriebwerk ausgebildet ist und  eine Hoch- und eine     Niederdruckturbine    sowie  einen Zwischenerhitzer für die Gase besitzt,  wobei die Anordnung der Turbine und des       Kompressors    ähnlich der in     Fig.1    gezeigten,  jedoch. verdoppelt wird.  



  In     Fig.l    ist die Aussenfläche der     Luft-          fahrzeuggondel    bei 10 gezeigt. Der vordere  Teil der     Gondelwand    ist bei     10a    nach innen       umgebogen,    um     mit    einer buckelartigen Ver  kleidung 50 einen ringförmigen Einlass zu  dem     Kompressordurchströmkanal    zu bestim  men.

   Die äussere     Begrenzung    dieses Kanals ist  durch ein     Statorgehäuse    gebildet, das aus Rin  gen 11, 12, 18, 19 aufgebaut ist, die auf einer  festen Welle 15 durch vordere und hintere  Wände 14, 16 und radiale     Verbindungsstege     13, 17 abgestützt sind. Die innere     Begrenzung     des     Kompressordurchströmkanals    wird durch  die     Umfangsflansche    der Wände 14, 16 und  durch     Rotortrommeln    20, 27 gebildet.  



  Die Trommel 20 ist an Wänden 23, 24 be  festigt, die drehbar auf der festen Welle 15  mittels Lagern 25 bzw. 26 gelagert sind.       ilmlich    ist die Trommel 27 an Wänden 30, 31  befestigt, die drehbar auf der Welle 15 durch  Lager 32, 33 abgestützt sind. Die Spielräume  an den Enden der Trommel 20, 27 werden  durch nicht im     einzelnen    gezeigte Dichtungs  mittel abgeschlossen.  



  Die Trommel 20 trägt     eine    Anzahl Kränze  von     Kompressorrotorschaufeln    21, welche mit       Kränzen    von     Kompressorstatorschaufeln    22  zusammenwirken, die vom Gehäusering 12 ein  wärts vorstehen.

   Diese     Schaufelkränze    bilden  die     Niederdruckstufen    des     Kompressors.    In  gleicher Weise bilden eine Anzahl von auf  der Trommel 27 angeordneten Kompressor  rotorschaufelkränzen 28 zusammen mit von  der Innenseite des Gehäuseringes 19 vorste  henden     Statorschaufelkränzen    29 die Hoch  druckstufen des     Kompressors.    Zwischen den  Hoch- und den     Niederdruckstufen    trägt jede  der Trommeln 20, 27 einen einzelnen Kranz  von zweiteiligen     Schaufeln    34, 35, 36 bzw.

   37,  38, 39, welche     nebeneinanderliegen    und von  welchen die     innern    Schaufelteile 34, 37 als       Kompressorschaufeln    und die äussern Schau-         felteile    35, 38 als     Turbinenschaufeln    ausgebil  det sind.  



  Die Zwischenteile 36, 39 sind Umhüllungs  glieder, die, wenn die Schaufeln an den     Trom-          meln    angebracht sind, vollständige Umhül  lungsringe bilden, welche den ringförmigen       Durchflusskanal    der Turbine von     demjenigen     des     Kompressors    trennen. Spielräume zwi  schen diesen Umhüllungsringen 36, 39 und  zwischen denselben und den benachbarten Ge  häuseringen 12, 19 sind durch nicht im ein  zelnen gezeigte Dichtungsmittel abgeschlossen.  



  Die Turbine besitzt ferner Leitschaufeln  41, 42, welche an einem angebauten äussern  Turbinengehäuse 40 befestigt und auf den       Kompressorgehäuseringen    1.2, 19 abgestützt.  sind. Der ringförmige     Turbinendurchlasskanal     wird daher durch das Gehäuse 40 auf der  Aussenseite und die gegenüberliegenden En  den der Gehäuseringe 12, 19 und die     Zwi-          schenLunhüllungsringe    36, 39 auf der Innen  seite bestimmt.  



  Die durch die Rotoren 20     resp.    27 getra  genen Schaufeln (sowohl Kompressor- als  Turbinenschaufeln) sind so gerichtet, so     dal)     die Rotoren 20, 27 sich gegenläufig drehen.  



  An den     Kompressordurchlasskanal,    in wel  chem die radialen Stege 13, 17 als Eintritts  und     Austrittsleitschaufel    dienen, schliesst ein  ringförmiger Übertragungskanal 43 an, wel  cher um<B>1800</B> gebogen ist     Lund    in eine ring  förmige     Verbrennungskammer    führt, in wel  cher     Brennstoffeinspritzdüsen    45 vorgesehen  sind.

   Das     Auslassende    der Verbrennungskam  mer steht mittels eines weiteren auch um 1800  gebogenen ringförmigen     Übertragungskanals     46 mit dem ringförmigen     erwähnten    Tur  binenkanal in Verbindung, welcher in einen  Auspuffkanal übergeht, der auf der     Aussen-          und    Innenseite durch Wände 47 bzw. 48 be  grenzt ist, von welchen die letztere spitzen  bogenförmige Gestalt hat, wobei der Auspuff  kanal in ein Strahlrohr 49 von zylindrischem  oder anderem passendem Querschnitt     über-          geht"    welches seinerseits zu einer nicht gezeig  ten Strahldüse führt.  



  Wenn statt einer ringförmigen Verbren- ,       nLLngskammer    eine Anzahl in Umfangsrich-           tung    voneinander im Abstand angeordneter  Verbrennungskammern vorgesehen ist, sind  statt der ringförmigen Übertragungskanäle  43, 46 einzelne Übertragungsleitungen vorzu  sehen.  



  Es ist ersichtlich, dass zwei vollständige  Strömungsumkehrungen stattfinden, indem  die Strömung durch den Kompressor von vorn  nach hinten, diejenige durch die Verbren  nungskammer von hinten nach vorn und die  jenige durch die Turbine wieder von vorn  nach hinten verläuft. Es ist auch ersichtlich,  dass die Verbrennungskammer, die Turbine  und der Kompressor in der erwähnten Reihen  folge koaxial ineinander angeordnet sind.  



  Diese Anordnung ergibt eine äusserst kom  pakte Einheit für die Installation in einem       Luftfahrzeug,    indem die axiale Länge des Ge  häuses, der     Rotortrommel    und der Wellen auf  ein     Minimum    reduziert ist, was die     Steifigkeit     fördert und die Anzahl der erforderlichen  Lager herabsetzt.  



  Es ist auch zu beachten, dass die     Turbinen-          laufschaufelung    durch die äussern Teile der       zweiteiligen        Rotorschaufeln    gebildet ist und  dass die Anzahl von Turbinenstufen kleiner  ist als die Anzahl von     Kompressorstufen    in  jeder     ineinandergebauten        Kompressorturbi-          nengruppe.     



  Bei dieser Ausführung wird die ganze  Turbinenleistung zum Antrieb der Kompres  soren benutzt, und die ganze     Vortriebswir-          kung    wird durch     Strahlreaktion    der Tur  binenauspuffgase erzeugt. Da ferner die  Trommeln 20 und 27 und die durch diese ge  tragene     Rotorschaufelung    (sowohl des     Kom-          pressors    als der Turbine) sich unabhängig  voneinander in entgegengesetzten Richtungen  drehen, gleichen sich die     Drehmomentreaktio-          rien    auf das     Statorgehäuse    von selbst aus.  



  In     Fig.2    ist der allgemeine Aufbau der  Einrichtung gleich wie derjenige in     Fig.    1..  Das Niederdruckende der Einheit ist gleich  wie dasjenige in     Fig.1,    und entsprechende  Teile sind durch dieselben Bezugszahlen be  zeichnet mit den folgenden Unterschieden.  



  In     Fig.    2 trägt die Trommel 20 einen zu  sätzlichen Kranz einer zweiteiligen Sehaufe-         lung,    welche     Kompressorschaufeln    63, Tur  binenschaufeln 64 und Umhüllungsglieder 65  aufweist, welche zu einem vollständigen Um  hüllungsring zusammengebaut sind, der gleich  ist den Umhüllungsgliedern 36, 39; ferner  sind die Wände 23, 24, statt dass sie auf der  Welle 15 abgestützt sind, auf eine Hohlwelle  62     aufgekeilt,    die durch Lager     25x,    26x auf  der Welle 15 drehbar angeordnet ist.  



  Die Welle 62 ragt in einen Getriebekasten  70 hinein, welcher durch eine     flanschförmige     Verlängerung einer Gehäusewand 14x abge  stützt ist und ein     Reduziergetriebe    enthält,  das von üblicher, dem Fachmann bekannter  Bauart: sein kann und daher nicht im einzel  nen dargestellt ist. Durch dieses Getriebe  treibt die Welle 62 mit herabgesetzter Ge  schwindigkeit eine koaxiale Propellerwelle 71,  die einen     Zug-Luftschraubenpropeller    72 und  eine     Nabenhaube    73 trägt; die letztere bildet  eine Fortsetzung der vordern Verkleidung  50x, welche der Verkleidung 50 der     Fig.1    ent  spricht. Das vordere Gehäuseglied 14x trägt  auch ein die Welle 62 stützendes Lager 69.  



  Bei diesem Beispiel weist der Hochdruck  teil der     Kompressoreinheit    zwei gegenläufige  Räder 51, 52 auf, die durch Lager 53, 54 dreh  bar auf der Welle 15 gelagert sind und von  welchen jedes einen Kranz einer zweiteiligen       Schaufelung    trägt, die     Kompressorschaufeln     55, 58, Umhüllungsglieder 57, 60, welche zu  vollständigen Umhüllungsringen zusammen  gebaut sind, und Turbinenschaufeln 56, 59  aufweist.  



  Zwischen den zwei auf der Trommel 20 an  geordneten Kränzen von zweiteiligen     Sehau-          felungen    34, 35, 36 bzw. 63, 64, 65 ist ein ein  zelner Kranz einer zweiteiligen     Statorschau-          felung    eingesetzt, welcher     Kompressorschau-          feln    66, einen Umhüllungsring 68 und Tur  binenschaufeln 67 aufweist. Dieser Kranz  einer zweiteiligen     Schaufelung    ist an der In  nenseite des Turbinengehäuses 40 befestigt.  



  Das hintere Ende des Gehäuses ist durch  eine mit Rippen versehene, an der Welle 15  befestigte Wand 16x, radiale Rippen 17x,  einen die Kompressor- und Turbinenkanäle  trennenden Ring 18x und einen Kranz von           Turbinenstatorschaufeln    61, die an dem Tur  binengehäuse 40 befestigt sind, gebildet.  



  Die Unterteilung zwischen den     Turbinen-          und        Kompressorringkanälen        wird    daher durch  das Gehäuseglied 12, die     Umhüllungsringe    65,  68, 36, 57, 60 und das     Ringglied    18x gebildet.  



  Die     Spielräiune    zwischen allen diesen Glie  dern sind durch im einzelnen nicht gezeigte  Dichtungsmittel abgeschlossen.  



  Es sei wiederum erwähnt, dass für die  koaxial     ineinandergebaute        Kompressorturbi-          nengruppe,    die den     Niederdruckkompressor     enthält, die     Anzahl    der Turbinenstufen klei  ner ist als die Anzahl der     Kompressorstufen,     und dass die     Rotorschaufelung    aller Turbinen  stufen durch die äussern Teile der zweiteiligen       Schaufelung    gebildet ist.  



  Bei diesem Beispiel     wird    ein Teil der Lei  stung des Hochdruckteils der Turbine sowohl  zum Antrieb eines Propellers als auch zum  Antrieb des     Niederdruckkompressors    benutzt.  Aus diesem Grund ist ein zusätzlicher Kranz  von zweiteiligen     Rotorschaufeln    zusammen  mit einem Kranz von zweiteiligen     Statorschau-          feln    vorgesehen.

   Die     Niederdruekturbinensti-L-          fen    56, 59     werden        nur    dazu verwendet, um  Leistung für die     Hochdruckkompressorstufen     55, 58 abzugeben, und da die     Rotorräder    51,  52 dieses Teils gegenläufig sind, ist eine     Zwi-          schenstatorschaLüellmg    nicht erforderlich.

    Ferner sind die     Schaufelwinkel    dieses Teils so  ausgebildet, dass das     Rotorrad    51 sich in ent  gegengesetzter Richtung zur Trommel 20  dreht, wodurch das Erfordernis der Anord  nung von     Statorschaufeln    zwischen dem letz  ten Kranz der     zweiteiligen        Schaufelung    34, 35,  36 auf der Trommel 20 und dem ersten Rad  51 mit dem Kranz von zweiteiligen Schaufeln  55, 56, 57 vermieden ist.  



  Die in     Fig.    3 gezeigte Kraftanlage bildet  eine weitere Ausbildung der in     Fig.1    gezeig  ten. In diesem Fall sind die Rotoren 20, 23,  24 und 27, 30, 31 mit koaxialen Wellen 62, 74  verkeilt, von welchen die letztere durch die  hintere Wand 16 in einem Lager 75 und durch  in der äussern Welle 62 untergebrachte Lager  25 und 83 abgestützt ist. Die Welle 62 ist       durch    ein Lager     69x    im vordern Gehäuseglied    14x und durch ein Lager (nicht dargestellt)  in dem Getriebekasten 70, welcher dem in       Fig.    2 gezeigten entspricht, abgestützt.

   Die  koaxialen Wellen 74, 62 treiben über ein be  kanntes     Reduziergetriebe,    ein Paar koaxialer  gegenläufiger Propellerwellen     71a,    71b, welche  gegenläufige Propeller     72a,        72b    und Naben  haubenelemente     73c,    73b tragen.  



  Um sowohl die für den Antrieb der gegen  läufigen Propeller als auch der Kompressor  teile erforderliche Leistung zu erhalten, trägt  jede     Rotortrommel    20, 27 einen zusätzlichen  Kranz einer zweiteiligen     Schaufelung    63, 64,  65     bzw.    76, 77, 78, welche gleich wie die in  bezug auf     Fig.1    beschriebenen Kränze von  zweiteiligen Schaufeln 34, 35, 36 und 37, 38,  39 sind.

   Ausserdem trägt das Turbinengehäuse  40 zwei Kränze von zweiteiligen     Statorschau-          feln    66, 67, 68 und 79, 80, 81, welche zwischen  den zwei Kränzen von zweiteiligen, durch jede  der     Rotortrommeln    20 bzw. 27 getragenen     Ro-          torschaufeln        liegen.     



  Wo der Übertragungskanal 43, der vom  Kompressor zur Verbrennungskammer 44  führt, den durch die Wände 47, 48 begrenz  ten     Turbinenauspuffkanal    kreuzt, ist ein       Wärmeaustauscher    82 vorgesehen, durch wel  che ein Teil der Wärme der Auspuffgase auf  die Luft übertragen wird, welche vor der Er  reichung der Verbrennungskammer in dem  Übertragungskanal 43 strömt.  



  Die     Anwendung    eines     Wärmeaustauschers     dieser Art kann den thermischen Wirkungs  grad ohne Erhöhung der Spitzentemperaturen  an den Turbinenschaufeln auch bei Teilbela  stung verbessern.  



  In andern Beziehungen ist die Ausfüh  rungsform der     Fig.3    gleich derjenigen der       Fig.    1 und 2, wobei entsprechende Teile durch  dieselben     Überweisungszahlen    bezeichnet sind.  



  Bei der in     Fig.4    dargestellten Ausfüh  rungsform sind die     Rotortrommeln    20, 27  gleich ausgebildet und gleich angeordnet     wie     die in     Fig.l    gezeigten     Trommeln,    aber die  Hauptwelle 84, auf welcher sie sich drehen, ist  selbst drehbar, indem sie in Lagern 75, 121  gelagert ist, die durch eine mit Flanschen und      Rippen versehene Verlängerung 16x der     hin-          tern    Wand 16 getragen werden.  



  Die Welle 84 wird durch eine     Hilfsaus-          puffturbine    angetrieben, welche ein     Rotorrad     108 aufweist, das an der Welle 84 befestigt ist  und einen einzelnen Kranz einer Turbinen  rotorschaufelung 109 besitzt, die in einem       Turbinenstatorgehäuse    110 arbeitet, welches  auch einen Kranz von     Statorschaufeln    111  trägt, deren innere Enden an einer mit einem  Flansch versehenen Wand 112 befestigt sind,  die an der Verlängerung 16x der Wand 16  befestigt ist.  



  Das andere Ende der Welle 84 wird durch  das vordere Gehäuseglied 14x in einem Lager  122 abgestützt und treibt über ein in einem  Getriebekasten 70 enthaltenes Reduktions  getriebe eine koaxiale Propellerwelle 71, die  einen Zugpropeller 72 und eine     Nabenhaube     7 3 trägt, alles wie gezeigt und in bezug auf       Fig.    2 beschrieben.  



  Die Gehäuseteile 12x, 19x sind jedoch in  diesem Beispiel nicht stationär, sondern dre  hen sich in entgegengesetzten Richtungen zu  ihren zugehörigen Rotoren. Hierzu sind die  Gehäuseteile 12x bzw. 19x durch radiale Rip  pen 124, 127, welche auch als Kompressor  schaufeln dienen, mit Wänden 123, 126 ver  bunden, die durch Lager 125, 128 auf der  Welle 84 abgestützt sind. Die Gehäuseteile 12x       bzw.    19x tragen an ihren einander zugekehrten  Enden Kränze von     Turbinenschaufelungen     95, 97, deren äussere Enden an äussern dreh  baren     Turbinentragringen    98 bzw. 99 befestigt  sind.

   Zwischen den benachbarten Enden der       Rotortrommeln    20, 27 liegen ein Paar Räder  104, 105, von welchen jedes einen Kranz von  zweiteiligen Schaufeln 100, 101, 116 bzw. 102,  103,<B>117</B> trägt, welche im allgemeinen gleich  aber gegenläufig zu den zweiteiligen Rotor  schaufelkränzen 34, 35, 36 und 37, 38, 39 sind,  die durch die Trommel 20, 27 getragen wer  den. Die äussern Enden dieser zweiteiligen  Schaufelkränze sind an den Tragringen 98  bzw. 99 befestigt. Wie vorher sind die Spiel  räume zwischen benachbarten Umhüllungs  gliedern 39, 117,<B>116,</B> 36 und den Gehäuse-    teilen 12x, 19x durch Dichtungsmittel (nicht  im einzelnen gezeigt) abgeschlossen.  



  Ein zusammengebautes Turbinengehäuse  85, 86, 87 umschliesst die ganze Einrichtung,  wobei die Gehäuseglieder 85 bzw. 87 an den  stillstehenden     Kompressorgehäuseringen    11,  18 befestigt sind, welche die Endglieder des       Kompressorgehäuses    bilden.  



  Das Turbinengehäuse stützt auch Ein  tritts- und     Austrittsleitschaufeln    88 bzw. 89  für die Hauptturbine ab; die Auspuffgase  dieser Turbine werden zu der Hilfsauspuff  turbine 108, 109 durch einen Kanal 90 ge  führt, welcher zwischen seinen Enden in ein  zelne Stücke verzweigt ist, damit die Über  tragungskanäle 43 zwischen je zwei Zweig  stücken vorbeigeführt werden können.  



  Der Auspuff der Hilfsturbine 108, 109 ge  langt wie in den vorhergehenden Beispielen in  einen ringförmigen Auspuffkanal, der durch  Glieder 47, 48 bestimmt ist, der zur Strahl  düse (nicht gezeigt) führt.  



  Bei dem vorstehend in bezug auf     Fig.4     beschriebenen Beispiel drehen sich die beiden  Trommeln 20 bzw. 27 gegenläufig sowohl zu  einander als auch zu ihren zugehörigen Ge  häusegliedern 12x bzw. 19x; wenn sich daher  die Trommel 20 im Uhrzeigersinn dreht, dre  hen sich die Trommel 27 und der Gehäuseteil  12x entgegen dem Uhrzeigersinn und der Ge  häuseteil 19x im Uhrzeigersinn. Für eine ge  gebene relative Umfangsgeschwindigkeit zwi  schen den gegenläufigen Rotoren werden die  absoluten Umfangsgeschwindigkeiten dersel  ben zufolge dieser gegenläufigen Anordnung  halbiert. In der vorangehenden Beschreibung  nicht erwähnte Teile entsprechen gleichen Tei  len in     Fig.1    und 2 und haben die gleichen  Überweisungszahlen.  



       Fig.    5 stellt eine Ausführungsform der Er  findung dar, welche gleich der in     Fig.    1 ge  zeigten für den Einbau bei einem Luftfahr  zeug als ein reines Strahltriebwerk bestimmt  ist; es sind keine Propeller oder ähnliche       Schuberzeugungsmittel    vorgesehen.  



  Der allgemeine Aufbau ist gleich dem in       Fig.    1 gezeigten, und entsprechende Teile sind  mit den gleichen Überweisungszahlen bezeich-           net.    In der folgenden Beschreibung werden  die Teile, deren Ausbildung und Wirkungs  weise bereits in bezug auf     Fig.    1 beschrieben  wurde, nicht weiter erwähnt, mit Ausnahme,  wenn es für die     Beschreibung    der besonderen  Merkmale der     Ausführung    der     Fig.    5 notwen  dig     ist.     



  Die in     Fig.    1 dargestellte Einheit weist       zwei        Rotortrommeln    20 bzw. 27 auf, welche  Kränze von gewöhnlichen     Kompressorschau-          feln    21, 28 tragen, und jede Trommel trägt  einen Kranz von zweiteiligen Schaufeln 34,  35, 36 bzw. 37, 38, 39; die äussern Teile 35, 38  der     zweiteiligen    Schaufeln sind Turbinen  schaufeln. Die     Rotortrommeln    20 und 27 dre  hen sich gegenläufig und sind in einem mehr  teiligen     Statorgehäuse    eingeschlossen, das  Teile 11, 12 und 18, 19 aufweist, welche     Sta-          torschaufeln    22, 29 tragen.

   Der Turbinenring  kanal ist von einem     Statorgehäuse    40 einge  schlossen.  



  Die in     Fig.5    gezeigte Kraftanlage weist  zwei solche     Turbo-Kompressoreinheiten    der in  der vorangehenden     Zusammenfassung    der       Fig.1    beschriebenen Art auf, deren Enden       gegeneinanderliegend    angeordnet sind, so dass  deren     Kompressorteile    einen     kontinuierlichen          mehrgehäusigen    Kompressor bilden, und die  Turbinenteile bilden zwei Turbineneinheiten,  von welchen je zwei Kränze von gegenläufigen       Rotorsehaufeln    besitzt.  



  Die verschiedenen Teile der rechtsseitigen  Einheit (wie     in    der Zeichnung gezeigt), sind  durch die gleichen Bezugszahlen wie entspre  chende Teile     in        Fig.    1 bezeichnet, wohingegen  die     entsprechenden    Teile der linksseitigen  Einheit     mit    den gleichen Bezugszahlen, aber  mit der Hinzufügung des Buchstabens a be  zeichnet sind.

   Eine     Änderung    besteht darin,  dass ein gemeinsames     Statorgehäuseglied    118  den linksseitigen Teil des Kompressors der       rechtsseitigen    Einheit und den rechtsseitigen  Teil des Kompressors der linksseitigen Ein  heit umschliesst und die     Statorschaufeln    29,       22a    eines solchen     Kompressorteils    abstützt.  



  Der Kompressor der ganzen Kraftanlage  weist somit vier     hintereinanderliegende        Kom-          pressorteile    auf, von welchen jeder eine An-    zahl Stufen besitzt, nämlich: einen Nieder  druckteil, der einen Rotor 20, 23, 24 mit       Rotorschaufeln    21, 34 und einen     Stator    12  mit Schaufeln 22 aufweist; einen ersten Zwi  schenteil, der einen Rotor 27, 30, 31 und     Ro-          torschaufeln    28, 37 und einen     Stator    118, 29  aufweist;

   einen zweiten Zwischenteil mit  einem Rotor     20a,        23a,    24a und Schaufeln 21a,       34a        und    einem     Stator    118,     22a,    und einen  Hochdruckteil, der einen Rotor 27a,     30a,        31a,          Rotorschaufeln        28a,        37a,    einen     Stator        19a    und  Leitschaufeln     29a    aufweist.  



  Die Rotoren dieser vier     Kompressorteile     drehen sich abwechselnd gegenläufig, das  heisst die Rotoren 20,     20a    drehen sich in der  gleichen Richtung, und. die Rotoren 27,     27a     drehen sich in der entgegengesetzten Rich  tung.  



  Wie in     Fig.    1 wird die von dem Kompres  sor geförderte Luft durch einen Übertra  gungskanal oder Kanäle 43 mit<B>1800</B> Strö  mungsumkehr in eine Verbrennungskammer  oder Kammern 44 geführt, welche Brenn  stoffeinspritzdüsen 45 besitzen; die. Verbren  nungsprodukte werden durch einen weiteren  Übertragungskanal oder Kanäle 46, welche  wiederum die Strömung um 1800 umkehren,  zu einem     Hochdruckturbinenteil    geleitet, der  zwei Kränze von gegenläufigen Schaufeln 35,  38 aufweist, welche die äussern Teile der zwei  Kränze von zweiteiligen, durch die Rotoren  20 bzw. 27 getragenen Schaufeln bilden.  



  Diese Turbine bildet den Hochdruckteil  einer Verbundturbine, deren     Niederdruckteil     durch die zwei Kränze von gegenläufigen Tur  binenschaufeln     35a,        38a    gebildet wird, welche  die     äussern    Teile von zwei Kränzen zweiteili  ger, durch die Rotoren     20a    bzw.     27a    getra  gener Schaufeln bilden.  



  Die Abgase der Hochdruckturbine 35, 38  werden zu der     Niederdruckturbine        35a,        38a     durch einen ringförmigen Kanal oder eine  Anzahl von in Umfangsrichtung voneinander  entfernten Kanälen 119 gefördert, welche       Zwischenverbrennungskammern    bilden, die       mit        Brennstoffeinspritzdüsen    120 versehen  sind, wodurch eine Zwischenerhitzung zwi-      sehen der Hoch- und der     Niederdruckturbine          erfolgt.     



  Die Auspuffgase der     Niederdruckturbine     werden durch einen ringförmigen Kanal 49       bzw.    einzelne Kanäle, die durch die Kanal  wände 47, 48 bestimmt sind, zu einer Strahl  düse (nicht gezeigt) befördert, wie bereits in  bezug auf     Fig.1    beschrieben wurde.  



  Wie in     Fig.    1 sind die verschiedenen Ro  toren drehbar durch eine Anzahl Lager auf  einer festen Welle 15     abbgestützt,    die an den  Endwänden 14, 16 des     Statorgehäuses    be  festigt ist.  



  Die vorhergehende Anordnung mit ihrer  grossen Anzahl von     Kompressorstufen    ermög  licht, ein sehr hohes Kompressionsverhältnis  zu erreichen, ohne dass in irgendeiner einzel  nen Stufe eine aussergewöhnliche Druckerhö  hung mit den dann auftretenden Nachteilen  notwendig ist. Die Trennung des Rotors in  eine Anzahl von Teilen mit unabhängigen An  trieben vermeidet die baulichen und mecha  nischen Probleme, die mit einem sehr langen  einfachen Rotor verbunden sind, der eine sehr  grosse Anzahl Stufen aufweist. Die Einschal  tung von Zwischenerhitzung zwischen die  Turbinenteile ermöglicht, die Gesamtleistung  der Kraftanlage zu erhöhen, ohne dass unzu  lässige Spitzentemperaturen auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasturbinenkraftanlage, bei welcher Ar beitsfluidum von einem Kompressor durch eine Erhitzungsvorrichtung zu einer den Kom pressor antreibenden Turbine gefördert wird, gekennzeichnet durch wenigstens eine Gruppe, bei welcher der Axialkompressor und die ihn antreibende Axialturbine durch Verwendung von zweiteiligen Schaufeln koaxial ineinander angeorednet sind, wobei die Anzahl von Tur binenstufen in dieser Gruppe kleiner ist als die Anzahl von Kompressorstufen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Gasturbinenkraftanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens zwei Mehrstufen-Axialkompressoren ko axial hintereinander angeordnet sind und dass jeder Kompressorrotor radial ausserhalb sei ner Kompressorlaufschaufelung eine Tur- binenlaufschaufelung trägt, welche in einen Turbinen,Durchströmringkanal hineinragt.
    2. Gasturbinenkraftanlage nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach aussen und der radial nach innen ragende Schaufelsatz jedes Kompressors dreh bar sind, wobei der eine Satz in bezug auf den andern Satz im gleichen Kompressor und auf den gleichen Satz in einem benachbarten Kom pressor gegenläufig ist.
    3. Gasturbinenkraftanlage nach Patentan spruch, dadurch gelzennzeiehnet, da.ss sie einen Niederdruck-Mehrstufenaxialkompressor auf weist, dessen Rotor an seinem Austrittsende radial ausserhalb eine Axialturbinenschaufe- lung (35, 64) trägt, die in einen Turbinen Durchströmringkanal hineinragt, und dass ko axial in Reihe mit dem Niederdruckkompres- sor ein Hochdruckkompressor gegenläufiger Bauart angeordnet ist, dessen Rotorelemente radial ausserhalb der Kompressorschaufelung (55, 58)
    eine gleich grosse Anzahl Turbinen schaufelkränze (56, 59) tragen, wie Kompres- sorschaufelkränze. 4. Gasturbinenkraftanlage nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rotorelement eine Scheibe ist (51 bzw. 52), das einen Kompressorschaufelkranz und ra dial auswärts einen Turbinenschaufelkranz trägt.
    5. Gasturbinenkraftanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tur- binenschaufelung eine Turbinenleitschaufe- lung (41, 67) aufweist, welche radial einwärts eine Kompressorleitschaufelung (22, 66) trägt, die mit einer rotierenden Kompressorschaufe- lung zusammenwirkt, welche die rotierende Turbinenschaufelung trägt.
    6. Gasturbinenkraftanlage nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Mehrstufen-Axialkompressoren hin tereinander angeordnet und durch Anord nung von zweiteiligen Schaufeln mit ihren Turbinen koaxial ineinandergebaut sind, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Gase zwi schen zwei Turbinen wieder zu erhitzen.
    7. Gasturbinenkraftanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kompressoren und den sie antreibenden Turbinen die Strömung einer Doppehunkehr ausgesetzt ist, so dass die Strömung durch die Turbinen in der gleichen Richtung erfolgt wie die Strömung durch die Kompressoren, wobei die Kanäle (43, 44, 46), durch welche die Strö mung hindurchgeht, Verbrennungseinrichtun gen aufweisen, die auf einem Ring um den Turbinendurchströmkanal angeordnet und ko axial zu diesem sind.
    B. Gasturbinenkraftanlage nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wärmeaustauschvorrichtung (82) vorgesehen ist, um die komprimierte Luft mittels der Auspuffgase der Turbine vorzuwärmen, bevor sie in die Verbrennungseinrichtung eintritt, und dass der Kanal für komprimierte Luft so angeordnet ist, dass er quer durch den Aus puffkanal der Turbine hindurchgeht. 9. Gasturbinenkraftanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Antriebes einer Luftschraube wenigstens einer der Turbinenkompressorrotoren zum Antrieb der Liütschrailbe mit einem Getriebe verbun den ist.
    10. Gasturbinenkraftanlage nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kompressorrotoren gegenläufige Luftsehrau- ben über koaxial ineinanderliegende Wellen antreiben.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160237895A1 (en) * 2015-02-13 2016-08-18 United Technologies Corporation Turbine engine with a turbo-compressor
US10125722B2 (en) 2015-02-13 2018-11-13 United Technologies Corporation Turbine engine with a turbo-compressor
US10337401B2 (en) 2015-02-13 2019-07-02 United Technologies Corporation Turbine engine with a turbo-compressor

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