CH265703A - Buffers on rail vehicles. - Google Patents

Buffers on rail vehicles.

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CH265703A
CH265703A CH265703DA CH265703A CH 265703 A CH265703 A CH 265703A CH 265703D A CH265703D A CH 265703DA CH 265703 A CH265703 A CH 265703A
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CH
Switzerland
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buffer
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German (de)
Inventor
Schweizerisc Schlieren-Zuerich
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Schweiz Wagons Aufzuegefab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/16Buffers absorbing shocks by permanent deformation of buffer element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  

  Puffer     an        Sebienenfahrzeugen.       Die Puffer für Schienenfahrzeuge haben  die Aufgabe, die besonders während des Ran  gierens auftretenden Stösse zu dämpfen und  die auftretenden Kräfte in annehmbaren       Grenzen    zu halten.  



  Der Stoss erfolgt bei bekannten Puffern  auf Pufferteller und     -stössel    und wird über  die Feder, die die Stossenergie aufnimmt,  auf das Kopfstück und somit auf den Wa  genkasten übertragen. Ist dabei der Stoss  grösser als der Energieaufnahmefähigkeit der  Feder     entspricht,    so kommt der Pufferstössel  am Kopfstück zum Anschlag und da der  Wagenkasten im Gegensatz zur Feder starr  ist, führen diese Stösse im allgemeinen zur  bleibenden Deformation des     Wagenkastens,     vor allem des Kopfstückes. Die Reparatur  solcher Schäden ist meist sehr     umständlich     und kostspielig.  



  Diese Nachteile sollen nun durch den  Puffer an Schienenfahrzeugen nach vorlie  gender Erfindung behoben werden.  



  Der Puffer gemäss der Erfindung weist       mindestens    ein     Zerstörungsglied    auf, das  nach Überschreiten einer bestimmten auf den  Puffer wirkenden Stossbelastung bleibend de  formiert wird und dabei Stossenergie ver  zehrt.  



  Zweckmässig ist ein als Anschlaghülse  ausgebildetes Zerstörungsglied vorgesehen,  das nach Überschreiten des normalen, federn  den Pufferhubes zusammengedrückt wird  und ein rohrförmig ausgebildetes weiteres         Zerstörungsglied,    das zwischen Federteller  und Wagenkasten eingeschaltet ist und nach  Zusammendrücken der Anschlaghülse defor  miert wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung  dargestellt, und     zwar    zeigen:       Fig.        1-4    den Puffer im Längsschnitt in  vier verschiedenen     Arbeitsstellungen    und       Fig.    5 im Diagramm die     Stossenergieauf-          nahme    des Puffers.  



  In der Zeichnung ist 1 der Pufferteller,  welcher an einem hohlen Pufferstössel 2 be  festigt ist, der in einer am Stossbalken 3 des  nicht gezeigten Wagenkastens befestigten  Pufferhülse 4 geführt ist. Mit 5 ist die     als     Schraubenfeder ausgebildete Pufferfeder be  zeichnet, welche zwischen dem Pufferteller 1  und einem Federteller 6 eingesetzt ist. Der  Federteller 6 wird durch die     Pufferfeder    5  gegen einen Kopf 7 einer mit dem Puffer  teller 1 fest verbundenen Stange 8 gedrückt.  Auf dem Pufferstössel 2 ist ein Ring 9     gleit-          bar,    der das eine Ende einer Anschlaghülse  10 bildet, deren anderes Ende am Puffer  teller 1 anliegt. Die     Anschlaghülse    10 bildet  ein erstes Zerstörungsglied.

   Zwischen dem  Federteller 6 und dem hintern Teil des Stoss  balkens 3 des Wagenkastens ist ein     rohrför-          miges    zweites Zerstörungsglied 11 eingesetzt.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen  Puffers ist folgende:      In     Fig.    1 ist der Puffer im     unbelasteten     Zustand gezeigt, wobei die Feder 5 den Puf  ferstössel 2 und     -teller    1 so weit nach aussen  drückt, bis der Bund 12 des Stössels an  einer Schulter der Pufferhülse anliegt. Im  normalen Betrieb arbeitet der Puffer wie die  heute üblichen Puffer, d. h. ein Stoss auf den  Pufferteller wird von der Feder 5 aufgefan  gen und über den Federteller 6 auf den       Stossbalken    3 übertragen. Der federnde Puf  ferhub im normalen Betrieb ist dadurch be  grenzt, dass die     Anschlaghülse    10 mit ihrem  Ring 9 am Ende der Pufferhülse 4 auftrifft.

    Diese Stellung der Teile     ist    in     Fig.    2 gezeigt.       Aus    dem Diagramm in     Fig.    5, dessen Ab  szissen die Pufferwege und dessen Ordinaten  die Pufferdrücke darstellen, ist ersichtlich,  dass während des normalen Betriebes die  schräg nach rechts unten schraffierte Fläche  die vom Puffer aufgenommene Arbeit zeigt.  



  Nach Überschreiten     einer    bestimmten, der       Anschlaghülse    10 zugeordneten Stossbela  stung, die die Feder 5 weiter als im normalen  Betrieb     zusammendrückt,    wird, wie in     Fig.    3  gezeigt, die Anschlaghülse 10 zerstört, der  hierzu nötige     Arbeitsaufwand    bzw. die dabei  verzehrte Stossenergie ist aus dem Diagramm  ebenfalls ersichtlich.  



  Üben Stösse einen Druck auf den Feder  teller aus, der     ummittelbar    unterhalb der  Druckfestigkeit des Wagenkastens liegt, so  beginnt, nach dem Zusammendrücken der       Anschlaghülse    10,     wie    in     Fig.    5 gezeigt, das  rohrförmige     Zerstörungsglied    11, durch  axiales Zusammendrücken, deformiert zu  werden und verzehrt dabei, wie aus dem  Diagramm ersichtlich, sehr viel Stossenergie.  



  Aus dem     Diagramm    geht hervor, dass die  Energieaufnahme dieses Puffers ein Mehr  faches derjenigen der bekannten Puffer ist,  wodurch auch bei sehr starken Stössen der       Wagenkasten    vor Beschädigungen geschützt  wird. Der     Wagenkasten    kann daher leichter  als     bisher    gebaut werden, da die Puffer  kräfte eine bestimmte und in gewissen Gren  zen frei wählbare Grösse nicht überschreiten.  



  Das     rohrförmige    Glied 11 ist     vorteilhaf-          terweise    so ausgebildet, dass es über den gan-         zen    Weg seiner Deformation letzterer eine  annähernd konstante Kraft entgegensetzt,  z. B. durch plastische Deformation (Stau  chung) eines weichen Stahlrohres, wie prak  tische Versuche gezeigt haben, während die  Anschlaghülse 10 zweckmässig so ausgebildet  ist, dass sie nach Überschreiten der ihr zuge  ordneten Belastung der weiteren Deforma  tion nur noch eine geringere Kraft entgegen  setzt als vor dem Überschreiten dieser Be  lastung, z. B. durch     Ausknicken    eines Leicht  metallrohres.  



  Die Anschlaghülse 10 zeigt durch ihre De  formation an, dass ein Puffer über seinen  normalen Arbeitsbereich hinaus beansprucht  wurde.  



  Werden, um an Gewicht zu sparen, Teile  des Puffers aus nicht verschleissfestem Mate  rial, z. B. aus einer Leichtmetallegierung,  hergestellt, so werden diese Teile     zum     Schutze vor Abnützung zweckmässig mit ver  schleissfestem Material verkleidet, z. B. mit  Stahlblech hoher Härte.



  Buffer on sea rail vehicles. The buffers for rail vehicles have the task of dampening the shocks that occur particularly during the Ran yaws and keeping the forces within acceptable limits.



  In known buffers, the impact occurs on the buffer plate and plunger and is transmitted to the head piece and thus to the vehicle body via the spring, which absorbs the impact energy. If the impact is greater than the energy absorption capacity of the spring, the buffer plunger comes to a stop at the head piece and since the car body, unlike the spring, is rigid, these impacts generally lead to permanent deformation of the car body, especially the head piece. Repairing such damage is usually very laborious and expensive.



  These disadvantages are now to be remedied by the buffer on rail vehicles according to the present invention.



  The buffer according to the invention has at least one destructive element which is permanently deformed after a certain impact load acting on the buffer is exceeded and thereby consumes impact energy.



  Appropriately designed as a stop sleeve destruction member is provided, which is compressed after exceeding the normal, feathers the buffer stroke and a tubular further destruction member, which is turned on between the spring plate and car body and is defor mized after compression of the stop sleeve.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing, namely: FIGS. 1-4 show the buffer in longitudinal section in four different working positions and FIG. 5 shows the shock energy absorption of the buffer in a diagram.



  In the drawing, 1 is the buffer plate, which is fastened to a hollow buffer plunger 2 BE, which is guided in a buffer sleeve 4 attached to the bumper 3 of the car body, not shown. With 5 designed as a coil spring buffer spring is distinguished, which is inserted between the buffer plate 1 and a spring plate 6. The spring plate 6 is pressed by the buffer spring 5 against a head 7 of a rod 8 firmly connected to the buffer plate 1. A ring 9, which forms one end of a stop sleeve 10, the other end of which rests on the buffer plate 1, can slide on the buffer plunger 2. The stop sleeve 10 forms a first destructive member.

   A tubular second destructive member 11 is inserted between the spring plate 6 and the rear part of the shock bar 3 of the car body.



  The operation of the buffer described is as follows: In Fig. 1, the buffer is shown in the unloaded state, the spring 5 pushes the Puf ferstössel 2 and plate 1 so far outward until the collar 12 of the plunger rests against a shoulder of the buffer sleeve . In normal operation the buffer works like the buffers customary today, i. H. a shock on the buffer plate is caught by the spring 5 and transferred to the shock beam 3 via the spring plate 6. The resilient Puf ferhub in normal operation is limited by the fact that the stop sleeve 10 with its ring 9 at the end of the buffer sleeve 4 strikes.

    This position of the parts is shown in FIG. From the diagram in FIG. 5, the abscissae of which represent the buffer paths and the ordinates of which represent the buffer pressures, it can be seen that during normal operation the area hatched at the bottom right shows the work absorbed by the buffer.



  After exceeding a certain Stossbela assigned to the stop sleeve 10, which compresses the spring 5 further than in normal operation, the stop sleeve 10 is destroyed, as shown in Fig. 3, the work required for this or the impact energy consumed is from the Diagram also visible.



  If impacts exert a pressure on the spring plate which is immediately below the compressive strength of the car body, after the stop sleeve 10 has been compressed, as shown in FIG. 5, the tubular destructive member 11 will be deformed and consumed by axial compression as can be seen from the diagram, there is a lot of shock energy.



  The diagram shows that the energy consumption of this buffer is a multiple of that of the known buffers, which means that the car body is protected from damage even in the event of very strong impacts. The car body can therefore be built more easily than before, since the buffer forces do not exceed a certain size that can be freely selected within certain limits.



  The tubular member 11 is advantageously designed in such a way that it opposes an approximately constant force over the entire path of its deformation, e.g. B. by plastic deformation (Stau chung) of a soft steel pipe, as practical tables tests have shown, while the stop sleeve 10 is expediently designed so that after exceeding the load assigned to it, the further deformation only opposes a smaller force than before exceeding this load, z. B. by buckling a light metal pipe.



  The deformation of the stop sleeve 10 indicates that a buffer has been stressed beyond its normal working range.



  In order to save weight, parts of the buffer made of non-wear-resistant Mate rial, for. B. made of a light metal alloy, these parts are appropriately covered with ver wear-resistant material to protect against wear, for. B. with sheet steel of high hardness.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Puffer an Schienenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Zer störungsglied aufweist, das nach Überschrei ten einer bestimmten, auf den Puffer wir kenden Stossbelastung bleibend deformiert wird, und dabei Stossenergie verzehrt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Puffer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zerstörungsglied als Anschlaghülse ausgebildet ist, die den fe dernden Pufferhub begrenzt und nach Über schreiten der zugeordneten Stossbelastung zu sammengedrückt wird. 2. PATENT CLAIM: Buffer on rail vehicles, characterized in that it has at least one destructive element which is permanently deformed after a certain impact load acting on the buffer is exceeded, and this consumes shock energy. SUBClaims: 1. Buffer according to claim, characterized in that a destructive member is designed as a stop sleeve which limits the spring-reducing buffer stroke and is pressed together after the associated shock load is exceeded. 2. Puffer nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, dass die Anschlaghülse derart ausgebildet ist, dass sie nach Überschreiten dieser zugeordneten Bela stung der weiteren Deformation nur noch eine geringere Kraft entgegensetzt als vor dem Überschreiten dieser Belastung. 3. Puffer nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als weiteres Zerstörungsglied ein rohrförmiges Glied vorgesehen ist, welches zwischen dem Federteller und dem Wagenkasten eingesetzt ist und nach dem Zusammendrücken der An schlaghülse durch axiales Zusammendrücken deformiert wird. 4. Buffer according to claim and sub-claim 1, characterized in that the stop sleeve is designed in such a way that after this associated load is exceeded, it only opposes the further deformation with a lower force than before this load was exceeded. 3. Buffer according to claim and sub-claim 1, characterized in that a tubular member is provided as a further destructive member, which is inserted between the spring plate and the car body and is deformed after the compression of the impact sleeve by axial compression. 4th Puffer nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Glied so ausgebildet ist, dass es über den ganzen Weg seiner Deforma tion letzterer eine annähernd konstante Kraft entgegensetzt. 5. Puffer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass seine aus nicht ver schleissfestem Material hergestellten Teile zum Schutz vor Abnützung mit verschleissfestem Material verkleidet sind. Buffer according to patent claims and subclaims 1-3, characterized in that the tubular member is designed so that it opposes an approximately constant force over the entire path of its deformation of the latter. 5. Buffer according to claim, characterized in that its parts made of non-ver wear-resistant material are covered with wear-resistant material to protect against wear.
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