Reflektor. Es sind zum Sehutze, insbesondere von Fussgängern, gegen Strassenunfälle bei Nacht schon Reflektoren vorgeschlagen worden, wel che an der Rückseite eines Kleidungsstüekes angebracht wurden. Des weiteren wurde aueli schon versucht, solche Rellektoren fest mit der Hinterseite von Schuhen zu verbinden.
Die erstgenannten Reflektoren hatten den wesent- liehen Nachteil, dass sie zu hoch über dem Boden angebracht werden mussten, was zur Folge hatte, dass sie erst relativ spät vom Scheinwerfer eines Automobils erfasst wurden.
Bei der zweitgenannten Art von Reflektoren konnte nicht vermieden werden, dass ein Re flektor für jedes Paar Schuhe vorgesehen wer den musste und dass des weiteren, da die Re flektoren fest mit dem Sehuhwerk verbunden waren, sie oft durch die Beanspruchung der Schuhe oder die wärmebedingte Ausdehnung der Schuhe beschädigt wurden. Des weiteren gestattete keiner der bekannten Reilektoren den Schutz ebenfalls von Tieren oder Reitern, soweit nicht das Sattelzeug selbst Träger eines solchen Reflektors war.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Reflektor, welcher gekennzeichnet ist durch eine mit einem lösbaren Befestigungs mittel versehene biegsame Unterlage, auf wel che ein ebenfalls biegsamer Streifen eines Lieht reflektierenden Stoffes aufgebracht ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsforni des Erfindungsgegenstan, des dargestellt.
Auf einer biegsamen Unterlage<B>1</B> aus Le der oder Stoff ist ein Streifen eines ebenfalls biegsamen, Licht reflektierenden Stoffes 2 aufgenäht. Die Unterlage<B>1</B> ist an ihren beiden über den Stoff 2 hinausragenden Enden mit zwei Ösen<B>3</B> versehen, durch welche zum Zwecke der Befestigung eine Kordel 4 gezogen werden kann.
Der dermassen konstruierte Reflektor lässt sich nun vermittels der Kordel 4 beispiels weise um den Sehuh eines Fussgängers binden. Versuche haben gezeigt, dass, wenn beispiels weise die bekannten, das Licht parallel reflek tierenden Stoffe wie in einer Aufstreiehmasse gehaltene Glaskugeln verwendet werden, der Rellektor, <B>je</B> nach der Stärke des Scheinwer fers, bereits auf etwa<B>600</B> m anspricht. Die durch das Gegen hervorgerufene Bewegung erleichtert dem Automobilisten die Feststel lung des Hindernisses.
Des weiteren eignet sieh der Reflektor im Gegensatz zu den be kannten auch zur Erkenntliehmachung von Tieren, sei es von Reitpferden oder von Vieh. In diesem Falle wird der Reflektor dem be treffenden Tier ganz einfach um den Huf oder die Fessel gebunden. Schliesslich eignet sieh der beschriebene Reflektor zur Erkennt- liehmaehung auch von landwirtsehaftliehen oder sonstigen Fahrzeugen, wobei er den we- sentliehen Vorteil besitzt, jederzeit abgenom men und anderweitig verwendet werden zu können.
Reflector. There have already been proposed reflectors for the scoop, especially of pedestrians, against road accidents at night, wel che were attached to the back of a piece of clothing. Furthermore, aueli has already tried to connect such Rellectors firmly to the back of shoes.
The first-mentioned reflectors had the major disadvantage that they had to be installed too high above the ground, which meant that they were only detected relatively late by the headlights of an automobile.
With the second type of reflectors mentioned, it could not be avoided that one reflector had to be provided for each pair of shoes and that, furthermore, since the reflectors were firmly connected to the footwear, they were often caused by the stress on the shoes or the expansion caused by heat the shoes have been damaged. Furthermore, none of the known rectors also allowed the protection of animals or riders, unless the saddle material itself was the carrier of such a reflector.
The subject of the present invention is a reflector which is characterized by a flexible base provided with a detachable fastening means, on which a likewise flexible strip of a light reflective material is applied.
In the drawing, an example Ausführungsforni of the subject invention is shown.
A strip of a likewise flexible, light-reflecting material 2 is sewn onto a flexible base <B> 1 </B> made of leather or fabric. The base <B> 1 </B> is provided with two eyelets <B> 3 </B> at its two ends protruding beyond the fabric 2, through which a cord 4 can be pulled for the purpose of fastening.
The reflector constructed in this way can now be tied around the eye of a pedestrian, for example, by means of the cord 4. Tests have shown that if, for example, the known substances that reflect the light in parallel are used, such as glass balls held in a sprinkling mass, the Rellektor, depending on the strength of the headlamp, is already set to about <B > 600 </B> m. The movement caused by the counter makes it easier for the motorist to determine the obstacle.
Furthermore, in contrast to the known ones, the reflector is also suitable for making animals aware of them, be it riding horses or cattle. In this case, the reflector is simply tied to the animal in question around the hoof or pastern. Finally, the described reflector is also suitable for borrowing agricultural vehicles or other vehicles, with the essential advantage that it can be removed at any time and used for other purposes.