Getarnter Stahlhelm. Die vorliegende Erfindung betrifft einen getarnten Stahlhelm.
Das Lichtreflektionsvermögen der Aussen fläche der bisher verwendeten Stahlhelme ist so gross, dass der Helm, auch wenn er mit Schutzanstrichen in der Farbe der Umge bung versehen ist, immer aus dieser hervor- leuchtet. Selbst wenn dunklere Helmanstriche verwendet werden, deren Farbe ein hohes Lichtabsorptionsvermögen hat, wird der Übelstand des Glänzens nicht vermieden.
Erfindungsgemäss ist dieser Nachteil da durch beseitigt, dass die sichtbare Aussen fläche des. Stahlhelmes zwecks Lichtabsor bierung rauh ist. Diese muhe Oberfläche kann beispielsweise durch einen körnigen Schutzanstrich oder durch Aufrauhen erzielt werden, indem die Stahloberfläche mit Ver tiefungen, Rillen und Höckern versehen wird. Eine andere geeignete Ausführungsform be steht in ,der Verwendung eines Stoffüber zuges.
Dieser wird vorteilhaft aus Zelttuch oder einem ähnlichen wetterbeständigen Stoff angefertigt; er kann mit einem Mimikry anstrich versehen sein oder bereits im Ge- webemuster eine Mimikryzeichnung, wie z. B.
einen unregelmässigen Wechsel von Feldgrau und gakibraun, enthalten. Weiterhin ist es vorteilhaft, die eine Seite des Helmüberzuges weiss zu färben, damit diese weisse Farbe im Winter, nach aussen getragen, als Tarnung im Schnee getragen werden kann. Der Überzug wird ausserdem vorteilhafter- weise vorn, hinten und an den Seiten des Helmes mit Vorrichtungen, wie z. B.
Schlitzen oder Schlaufen, versehen, die zum Festhalten von dem Gelände besonders angepassten Tar- nungsmitteln, wie z. B. Schilf, Stroh, Kar toffelstauden oder ähnlichem, dienen.
Im übrigen wird der Helmüberzug vorteil- hafterweise mit Haken, Schnallen oder der gleichen versehen, mit deren Hilfe er schnell am Helmrand befestigt und leicht abgenom men werden kann.
Camouflaged steel helmet. The present invention relates to a camouflaged steel helmet.
The light reflectivity of the outer surface of the steel helmets used up to now is so great that the helmet, even if it is provided with protective coatings in the color of the surroundings, always shines out from it. Even if darker helmet paints, the color of which has high light absorptivity, are used, the disadvantage of glossiness is not avoided.
According to the invention, this disadvantage is eliminated because the visible outer surface of the steel helmet is rough for the purpose of light absorption. This hard surface can be achieved, for example, by a granular protective coating or by roughening, in that the steel surface is provided with depressions, grooves and bumps. Another suitable embodiment is to use a fabric cover.
This is advantageously made from tent cloth or a similar weatherproof material; it can be painted with a mimicry or a mimicry drawing, such as B.
an irregular alternation of field gray and gaki brown. Furthermore, it is advantageous to color one side of the helmet cover white so that this white color can be worn outside in winter as a camouflage in the snow. The cover is also advantageously attached to the front, back and sides of the helmet with devices such as B.
Slits or loops are provided which are used to hold camouflage means specially adapted to the terrain, such as. B. reeds, straw, Kar toffelstauden or the like, serve.
In addition, the helmet cover is advantageously provided with hooks, buckles or the like, with the help of which it can be quickly attached to the edge of the helmet and easily removed.