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Drehstahl.
Ein bereits bekannter Drehstahl ist zur Verringerung der Stauchwirkungen des Spanes mit zwei einen stumpfen Winkel einschliessenden Schneidkanten versehen, längs welcher schmale ebene Brustflächenstreifen verlaufen, die eine versenkte ebene Brustfläche einschliessen.
Dieser Stahl weist jedoch den Nachteil auf, dass die nach zwei Seiten frei hochaufstehenden Schneiden verhältnismässig leicht durch beim Schneiden auftretende Stösse ausbrechen können und dass bei der
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werkzeug verhältnismässig viel teurer Edelwerkstoff, wie Akrit, Stellit od. dgl., benötigt wird.
Gemäss der Erfindung wird bei dem beschriebenen Stahl eine an sich bekannte, in sich geschlossene Sehneidenform, am besten ein regelmässiges Vieleck gewählt. Man erreicht auf diese Weise, dass der längs aller Schneidkanten verlaufende schmale Brustflächenstreifen schmäler als bei dem eingangs erwähnten Stahl gehalten werden kann, ohne dass dabei die Festigkeit des Werkzeuges gemindert und die Gefahr des Ausbrechens einer Schneidkante erhöht wird. Trotz der grossen Festigkeit ist für eine Sehneidkante etwa lediglich ein Drittel des teuren Edelwerkstoffes notwendig als bei dem Stahl mit den nach zwei Seiten freistehenden Schneidkanten. Durch die Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, eine äusserst günstige Schneidenform unter einem Mindestaufwand von teurem, hochwertigem Edelwerkstoff herzustellen.
In der Zeichnung ist der neue Stahl in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss veranschaulicht. 1 ist das eigentliche Schneidwerkzeug aus Edelwerkstoff, 7 ein kegeliger Stift, auf dem das Werkzeug
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verlötet oder festgeklemmt. Bei 6 ist die Fläche des Werkzeuges versenkt, während sich längs der Schneidkanten 3, 4, 9, 10 und 11 der umlaufende schmale Brustflächenstreifen 5 erstreckt. Er liegt annähernd in der Randebene des Werkzeuges und schliesst die versenkte Brustfläche 6 ein. Der Stift 7 lässt sich nach Lösung seiner Verbindung mit dem Halter um einen beliebigen Winkel verdrehen, wodurch die Schneidkanten in jeder beliebigen Lage zur Wirkung gebracht werden können.
Bei der Ausbildung des Schneidkörpers als regelmässiges Vieleck kann man dem Stiel ebenfalls den Querschnitt eines regelmässigen Vielecks geben, und man wird ferner die Ecken 12, in denen die Schneidkanten zusammenstossen, etwas abrunden.
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Turning tool.
In order to reduce the upsetting effects of the chip, an already known turning tool is provided with two cutting edges which enclose an obtuse angle and along which narrow, flat chest surface strips run, which include a recessed flat chest surface.
However, this steel has the disadvantage that the cutting edges, which stand up freely on two sides, can break out relatively easily due to impacts occurring during cutting and that in the case of the
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Tool relatively much more expensive precious material, such as acrite, stellite or the like. Is required.
According to the invention, a known, self-contained chordal edge shape, preferably a regular polygon, is selected for the steel described. What is achieved in this way is that the narrow chest surface strip running along all cutting edges can be kept narrower than in the case of the steel mentioned at the beginning, without reducing the strength of the tool and increasing the risk of a cutting edge breaking off. Despite the great strength, only about a third of the expensive precious material is required for a visual cutting edge than for steel with the cutting edges free-standing on two sides. The invention thus solves the problem of producing an extremely favorable cutting edge shape with a minimum of expenditure from expensive, high-quality noble material.
In the drawing, the new steel is illustrated in FIG. 1 in elevation and in FIG. 2 in plan. 1 is the actual cutting tool made of high-grade material, 7 is a conical pin on which the tool
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soldered or clamped. At 6 the surface of the tool is countersunk, while the circumferential narrow chest surface strip 5 extends along the cutting edges 3, 4, 9, 10 and 11. It lies approximately in the edge plane of the tool and includes the recessed chest surface 6. The pin 7 can be rotated by any angle after its connection with the holder has been released, whereby the cutting edges can be brought into effect in any position.
If the cutting body is designed as a regular polygon, the handle can also be given the cross-section of a regular polygon, and the corners 12 in which the cutting edges meet will also be slightly rounded.
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