Brille, deren Fassung zur Aufnahme eines Sonnenfilters eingerichtet ist. Gegenstand der Erfindung ist eine Brille, welche ',die Augen des Brillenträgers auf der Strasse sowie bei Beruf und Sport vor grel lem Sonnenlicht schützt, ohne dass Vorhänge- Sonnenfilter benützt werden müssen.
Die erfindungsgemässe Brille weist nebst der Rille für die Aufnahme des optischen Glases eine zweite Rille zur Aufnahme eines Sonnenfilters auf, welche, in Blickrichtung des Brillenträgers gesehen, vor der ersten Rille angeordnet ist, das Ganze derart, dass das, Filter von oben in die Brillenfassung ein schiebbar ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. , Fig.1 zeigt die Brillenfassung in der An sieht, welche dieselbe Form wie die bekannten Fassungen aufweist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig.1.
Die Fassung 1 besteht aus Zelluloid oder Horn und weist eine erste Rille 2 für die Aufnahme des optischen Glases und eine zweite Rille 3 zur Aufnahme des Sonnenfil ters 4 auf, welches aus einer durchsichtigen Scheibe geeigneter Färbung besteht. Die Scheibe besteht aus einem beliebigen durch sichtigen Werkstoff, z. B. Folien aus Zellu loid, Kunstharz usw. Am obern Rand der Fassung ist je ein Schlitz 6 vorhanden, um das Filter 4 in die für es vorgesehene zweite Rille 3 einschieben zu können. Diese Schlitze 6 sind in der Fig.3 ersichtlich, welche eine Ansicht der Brillenfassung von oben zeigt.
Um den Schlitz 6 und die Rille 3 anbrin gen zu können, ist eine Materialzugabe 5 not wendig, welche aus durchsichtigem Zelluloid besteht. Die Rille 3 und der Schlitz 6 werden aus der rohen Brillenfassung herausgefräst. Die Zelluloidscheibe 4 wirkt. als Splitter schutz, wenn das optische Glas entzweibricht. Statt aus Zelluloid kann das Filter 4 auch aus gefärbtem Glas anorganischer oder orga nischer Zusammensetzung bestehen,; das je-<B>,</B> doch keinen Schutz gegen Glassplitter bietet. Die dem Beschauer zugekehrte Seite der Bril lenfassung hat die gewünschte normale Fär bung.
Die dem Brillenträger zugewendete Seite,ist bei der Zelluloidbrille durchsichtig, um die Brillenfassung nicht allzu massiv er scheinen zu lassen.
Glasses, the frame of which is set up to accommodate a solar filter. The invention relates to glasses which protect the eyes of the wearer of glasses on the street as well as at work and sport from glaring sunlight without the need to use curtains sun filters.
The glasses according to the invention have, in addition to the groove for receiving the optical glass, a second groove for receiving a sun filter, which is arranged in front of the first groove as seen in the direction of view of the spectacle wearer, the whole in such a way that the filter enters the glasses frame from above one is slidable.
In the drawing, an execution example of the subject invention is Darge provides. , Fig.1 shows the spectacle frame in the looks, which has the same shape as the known frames.
Fig. 2 shows a section along the line I-I in Fig.1.
The socket 1 is made of celluloid or horn and has a first groove 2 for receiving the optical glass and a second groove 3 for receiving the Sonnenfil age 4, which consists of a transparent disc of suitable color. The disc consists of any material through visible, for. B. Foils made of Zellu loid, synthetic resin, etc. At the upper edge of the socket there is a slot 6 so that the filter 4 can be inserted into the second groove 3 provided for it. These slots 6 can be seen in FIG. 3, which shows a view of the spectacle frame from above.
In order to be able to attach the slot 6 and the groove 3, a material allowance 5 is necessary, which consists of transparent celluloid. The groove 3 and the slot 6 are milled out of the raw glasses frame. The celluloid disc 4 acts. as protection against splinters if the optical glass breaks in two. Instead of celluloid, the filter 4 can also consist of colored glass of inorganic or organic composition; which however <B>, </B> offers no protection against glass splinters. The side of the glasses frame facing the viewer has the desired normal coloring.
The side facing the wearer of the glasses is transparent in the case of celluloid glasses so that the glasses frame do not appear too massive.