CH261737A - Arrangement to improve the surge voltage distribution in transformer windings. - Google Patents

Arrangement to improve the surge voltage distribution in transformer windings.

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CH261737A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  

      Anordnung    zur Verbesserung der     Stoiapannungsverteilung    bei     Transformatorwicklungen.       Beim Auftreffen stossartiger Spannungen  auf die Wicklungen von Transformatoren  tritt eine durch die Wicklungskapazitäten  allein bedingte     Anfangsspannungsverteilung     auf, was eine sehr grosse Beanspruchung der  am Wicklungsanfang gelegenen Spulen bedeu  tet. Es sind bereits viele Vorschläge gemacht  worden, um die Spannungsverteilung über die  Wicklung beim Auftreffen einer Stossspan  nung günstiger zu gestalten.

   Um eine günstige  Anfangsverteilung der Stossspannung zu er  reichen, ist bei     Zylinderwicklungen    beispiels  weise vorgeschlagen worden, die zu schüt  zende Wicklung     zwischen    platten- oder     zylin-          derförmigen    Elektroden einzubauen. Dabei  ergeben sich aber unförmige Konstruktionen  und ausserdem noch der Nachteil, dass die       Wicklung    treppenförmig gestaltet werden  muss.

   Die häufig vorgeschlagenen     kapazitiv     wirkenden Schirme, welche an den Wicklungs  anfang angeschlossen werden, beanspruchen  ebenfalls viel Raum und können in der Re  gel nur bei einfachkonzentrischen Anordnun  gen ausserhalb der     Oberspannungswicklung     angebracht. werden. Die Ränder dieser Schirme       müssen    nämlich, da sie das Potential des  Wicklungseinganges führen, an der dein  Wicklungseingang abgewendeten Seite gegen  über der     Wicklung    hochwertig isoliert bzw.  von ihr weit abstehend angebracht sein. Wird  dies nicht genügend berücksichtigt, so erleidet  die Spannungsfestigkeit bei Betriebsfrequenz  wegen des grossen     Potentialunterschiedes    ge  gebenenfalls eine erhebliche Einbusse.

   Inein-    andengeschobene zylindrische Steuerorgane  weisen wegen den bei Betriebsfrequenz auf  tretenden Spannungsgradienten und scharfen       Belagrändern    ebenfalls Nachteile auf. Bei  andern Ausführungen mit     kapazitiv    wirken  den Schirmen bilden die     Anschlussstellen    der  Schirme an den Wicklungen und die Verbin  dungsleitungen von den Wicklungen zu den  Schirmen schwer vermeidbare, elektrisch  schwache Punkte. Das Gleiche gilt von dem  Vorschlag, die     Stossspannungsverteilung    durch  Verlagerung von Windungen der     Wicklung     zu beeinflussen, weil dabei elektrisch nach  teilige     Auskreuzungen    der Windungen ent  stehen.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine  Anordnung     zur    Verbesserung der     Stossspan-          nungsvert.eilung    bei     Transformatorwicklungen     mit im Einzugsgebiet der Stossspannung in  zwei koaxialen Lagen ohne Zwischenraum  voneinander angeordneten, isolierten, metal  lischen Ringen, von welchen die Ringe einer  Lage an der     Oberspannungswicklung    des  Transformators unmittelbar anliegen.

   Das  Kennzeichen der Erfindung besteht darin,  dass lediglich der dem Einzugsgebiet der Stoss  spannung am nächsten gelegene Ring galva  nisch mit der     Oberspannungswicklung    ver  bunden ist und dass ferner die Ringe beider  Lagen in der     Achsenrichtung    sich mit ihren  Rändern überdecken.  



  In der Zeichnung     ist    ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung schematisch im Teil-           schnitt    durch     ein    Wicklungsende     eines        ein-          fachkonzentrischen    Transformators darge  stellt.  



  Mit     a    ist die     zunächst    der Kernsäule b  des Magnetgestelles angeordnete zylindrische       Unterspannungswicklung    bezeichnet, c ist die  aussen gelegene     Oberspannungswickhing,    die  aus Scheibenspulen aufgebaut und     ebenfalls          zylindrisch    ist.

   Zwischen den     Wicklungen        a,    c  befindet sich die aus     Lagenpapier    gewickelte  Isolation d, die über die Stirnenden der     Ober-          spannungswicklung    verlängert     ist.        e,        ist    ein       Endschutzring.    Zwischen der     Oberspannungs-          wicklung    c und dem Isolierwickel d sind zwei  koaxiale Lagen von     isolierten,    metallischen       Ringen        dl,        g;

      ohne     Zwisehenratun    vonein  ander angeordnet, von welchen die eine Lage  mit den Ringen     g2    an der     Oberspannungswick-          limg    c und die andere Lage mit den     Ringen        g,     an dem Isolierwickel d anliegt.

   Nur der dem  Einzugsgebiet der Stossspannungen am näch  sten gelegene     Ring        g,    ist mit der Oberspan  nungswicklung galvanisch durch den Leiter     h     verbunden.     Alle    übrigen Ringe     g1,        g2    der bei  den koaxialen Lagen überdecken sich mit       ihren    Rändern in der     Axenrichtung,    so dass  die Ringe beider Lagen     abwechselnd    ohne me  tallische     Verbindung    so gekoppelt sind, dass  die angestrebte     Anfangsverteilung    der Stoss  spannung erreicht ist.

   Dabei speist die der       Oberspannungswicklung    abgewendete Ring  lage die innerhalb derselben liegenden, ein  fremdes Potential führenden Teile, so dass die       Wicklung    selbst diesen Kapazitätsstrom nicht  führen muss und deswegen zwischen den       Wicklungsteilen    keine hohen Spannungsgra  dienten auftreten können. Darüber hinaus  wird     zufolge    der selbsttätigen     Einstellung    der  Potentiale das Auftreten ungünstiger     Span-          nungsunterschiede    auch bei Betriebsfrequenz  vermieden.    Durch Wahl der Länge der Überdeckung  der Ringe der beiden Lagen kann die Kapa  zität zwischen den Lagen in gewünschter  Weise verändert werden.

   Der gleiche Zweck       wird    erreicht, wenn die sich mit den Rändern  überdeckenden Ringe     mit    unterschiedlicher         axialer    Länge oder     unterschiedlicher    Dicke  der     Ringisolation    ausgeführt werden. Durch  den Wegfall der     innern    .galvanischen Verbin  dungen der Ringe     untereinander    und der  Ringe mit den Spulen werden schwache  Punkte weitgehend beseitigt.  



  Die erfindungsgemässe Anordnung ist auch  bei Transformatoren mit     doppelkonzentrischer          Wicklung    anwendbar. In diesem Falle werden  auf jeder Seite der     zylindrischen    Oberspan  nungswicklung zwei koaxiale Lagen isolierter  leitender Ringe     in    der oben beschriebenen  Weise so angeordnet, dass die Ringe der einen  Lage an der Wicklung anliegen und die Ringe  der andern Lage den Teilen mit einem ihr  fremden Potential zugewandt sind.    Anstatt die Ringe     g1,        g2    aus z. B. antima  gnetischem Stahl herzustellen, kann man sie  auch aus metallisiertem Hartpapier herstel  len. Die Ringe werden zweckmässig geschlitzt.  



  Das Einzugsgebiet der Stossspannung kann  sowohl am Ende der     zu    schützenden     Wickhmg     als auch in der Mitte derselben liegen. Unter  Einzugsgebiet der Stossspannung ist der Teil  der     Wicklung    zu verstehen, der der Oberspan  nungsklemme benachbart ist.



      Arrangement to improve the shock voltage distribution in transformer windings. When sudden voltages hit the windings of transformers, an initial voltage distribution occurs solely due to the winding capacities, which means that the coils located at the beginning of the winding are subjected to very high loads. Many proposals have already been made to make the voltage distribution over the winding more favorable when a surge voltage occurs.

   In order to achieve a favorable initial distribution of the surge voltage, it has been proposed, for example, for cylinder windings to install the winding to be protected between plate-shaped or cylinder-shaped electrodes. However, this results in misshapen constructions and also the disadvantage that the winding has to be designed in a stepped manner.

   The frequently proposed capacitive screens, which are connected to the beginning of the winding, also take up a lot of space and can usually only be attached outside the high-voltage winding in the case of single-concentric arrangements. will. The edges of these screens must namely, since they carry the potential of the winding input, on the side facing away from your winding input, be insulated to a high quality from the winding or attached far away from it. If this is not sufficiently taken into account, the dielectric strength at the operating frequency may suffer a considerable loss because of the large potential difference.

   Cylindrical control elements pushed into one another also have disadvantages because of the stress gradients and sharp pavement edges that occur at operating frequency. In other designs with a capacitive effect, the shields' connection points to the windings and the connecting lines from the windings to the screens form electrically weak points that are difficult to avoid. The same applies to the proposal to influence the surge voltage distribution by shifting the turns of the winding, because electrically after part cross-overs of the windings arise.



  The invention now relates to an arrangement for improving the surge voltage distribution in transformer windings with insulated, metallic rings arranged in two coaxial layers without a gap in the catchment area of the surge voltage, of which the rings in one layer are in direct contact with the high-voltage winding of the transformer .

   The characteristic of the invention is that only the ring closest to the catchment area of the surge voltage is galvanically connected to the high-voltage winding and that the rings of both layers in the axial direction also overlap with their edges.



  In the drawing, an embodiment of the invention is shown schematically in partial section through a winding end of a single concentric transformer.



  With a, the cylindrical low-voltage winding initially arranged on the core column b of the magnet frame is designated, c is the high-voltage winding located on the outside, which is made up of disc coils and is also cylindrical.

   Between the windings a, c there is the insulation d, wound from layer paper, which is extended over the front ends of the high voltage winding. e, is an end protection ring. Between the high-voltage winding c and the insulating winding d are two coaxial layers of insulated, metallic rings dl, g;

      arranged without Zwisehenratun vonein other, of which the one layer with the rings g2 on the high voltage winding c and the other layer with the rings g on the insulating coil d.

   Only the ring g closest to the catchment area of the surge voltages is galvanically connected to the high voltage winding through the conductor h. All other rings g1, g2 of the coaxial layers overlap with their edges in the axial direction, so that the rings of both layers are alternately coupled without a metallic connection so that the desired initial distribution of the surge voltage is achieved.

   The ring layer facing away from the high-voltage winding feeds the parts that lie within it and carry an external potential, so that the winding itself does not have to carry this capacitance current and therefore no high voltage gradients can occur between the winding parts. In addition, as a result of the automatic setting of the potentials, the occurrence of unfavorable voltage differences is avoided even at the operating frequency. By choosing the length of the overlap of the rings of the two layers, the capacity between the layers can be changed as desired.

   The same purpose is achieved if the rings that overlap with the edges are designed with different axial lengths or different thicknesses of the ring insulation. By eliminating the inner .galvanischen connections between the rings and the rings with the coils weak points are largely eliminated.



  The arrangement according to the invention can also be used in transformers with double concentric winding. In this case, two coaxial layers of insulated conductive rings are arranged on each side of the cylindrical high-voltage winding in the manner described above so that the rings of one layer lie against the winding and the rings of the other layer face the parts with a potential foreign to them . Instead of the rings g1, g2 from z. B. produce anti-magnetic steel, you can herstel len from metallized hard paper. The rings are conveniently slotted.



  The catchment area of the surge voltage can be either at the end of the Wickhmg to be protected or in the middle of it. The catchment area of the surge voltage is to be understood as the part of the winding that is adjacent to the high voltage terminal.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Verbesserung der Stoss spannungsverteilung bei Transformatorwick- lungen mit im Einzugsgebiet der Stossspan nung in zwei koaxialen Lagen ohne Zwischen raum voneinander angeordneten isolierten, metallischen Ringen, von welchen die Ringe einer Lage an der zu 2chützenden Wicklung unmittelbar anliegen, dadurch gekennzeich net, dass lediglich der dem Einzugsgebiet der Stossspannung am nächsten gelegene Ring gal vanisch mit der zu schützenden Wicklung ver bunden ist und dass ferner die Ringe beider Lagen in der Achsrichtung sich mit ihren Rändern überdecken. PATENT CLAIM: Arrangement to improve the surge voltage distribution in transformer windings with isolated, metallic rings in the catchment area of the surge voltage in two coaxial layers with no space between them, of which the rings of one layer are in direct contact with the winding to be protected, characterized by that only the ring closest to the catchment area of the surge voltage is galvanically connected to the winding to be protected and that the rings of both layers in the axial direction overlap with their edges. UNTERANSPRüCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in zwei ko- axialen Lagen gruppierten Ringe auf beiden Seiten der Wicklung vorgesehen sind. 2. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die sich mit den Rändern überdeckenden Ringe unter schiedliche axiale Länge besitzen. 3. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den koaxialen Lagen zugeordneten Ringe mit in der Dicke unterschiedlicher Isolation versehen sind. SUBClaims 1. Arrangement according to patent claim, characterized in that the rings grouped in two coaxial layers are provided on both sides of the winding. 2. Arrangement according to claim, characterized in that the overlapping rings with the edges have different axial lengths. 3. Arrangement according to claim, characterized in that the rings associated with the coaxial layers are provided with insulation of different thicknesses.
CH261737D 1948-02-18 1948-02-18 Arrangement to improve the surge voltage distribution in transformer windings. CH261737A (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965423C (en) * 1952-04-01 1957-06-06 Bbc Brown Boveri & Cie Transformer with high-voltage winding made up of double-disc coils
DE1059104B (en) * 1957-04-01 1959-06-11 Licentia Gmbh Transformer for highest voltages and highest power
DE1130061B (en) * 1959-10-08 1962-05-24 Licentia Gmbh Winding made up of disc-shaped double coils for transformers or choke coils
DE1149105B (en) * 1959-10-08 1963-05-22 Licentia Gmbh Windings for transformers or choke coils made up of disc-shaped coils, especially double coils

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