Bauelement für die Herstellung von Garagen und Lagerräumen. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauelement für die Herstellung von Garagen und Lagerräumen. Glemäss der Erfindung ist das Bauelement als ein im Querschnitt recht eckiger Hohlkörper ausgebildet, dessen eine Wand den Boden und die dazu parallele Wand die Decke bildet. Ferner sind die Seitenwände mit Verstärkungsrippen versehen.
Die an den Seitenwänden angebrachten Verstärkungsrip pen weisen parallel zum Boden verlaufende Bohrungen auf, die zur Aufnahme von Kupp lungselementen bestimmt sind, so dass bei An- einanderreilhen mehrerer Bauelemente diese mittels der die Rippen enthaltenden Stirn- und Rückkanten aneinanderliegen und die Kupplungselemente in die Bohrungen zweier benachbarter Bauelemente eingesetzt werden können und nach Festziehen der Kupplungs elemente die Bauelemente lösbar, aber fest mit einander zu einem tunnelartigen Gebilde ver bunden sind. Das Bauelement kann aus meh reren Teilen (Decke, Boden, Seitenwände) zu sammengesetzt sein.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie eine mit dem Bauelement erstellte Ga rage. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt. nach der Linie I-1 in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-1I in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivisclhe Darstellung der Garage, Fig. 4 einen Horizontalschnitt der Strin- wand der Garage, Fig. 5 einen Horizontalschnitt der Rücken wand der Garage.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Bauele- mnent ist, wie aus der Zeichnung erkennbar ist, ein im Querschnitt rechteckiger Hohlkörper, der aus einzelnen Platten zusammengesetzt sein kann und dessen sämtliche Wände armiert sind.
Die Wand 1 bildet den Boden, die Wand 2 die Decke; 3 und 4 sind die Seitenwände. Die Seitenwände sind mit Rippen beliebig ver stärkt. Die in der Höhenrichtung an den Stirn- und Rückkanten verlaufenden Rippen 5 weisen an den Anstossflächen Rillen 6 auf, die zur Aufnahme von Dichtungsmaterial be stimmt sind. Die Decke 2 steht über die beiden Seitenwände 3, 4 vor und ist an der Aussen fläche firstförmig geneigt. Zweckmässig ist die Decke aussen mit Diehtungsmaterial verklei det.
Die Rippen 5 sind mit Bohrungen 7 ver sehen, deren Achsen parallel zum Boden ver laufen; diese Bohrungen 7 sind bestimmt zur Aufnahme von Kupplungselementen, z. B. Schrauben, Keile usw. Der Hohlkörper ist an den Seitenwänden 3, 4 und an der Decke finit Isoliermaterial ausgekleidet, das seinerseits z@veekmässig finit einem Strapazierbelag über zo-en sein kann. Zur Verstärkung des Bau elementes stossen seine Wände nicht unmittel bar aufeinander, sondern unter Vermittlung einer Verstärkungsrippe 9.
Das beschriebene Bauelement lässt sich in jeder Grösse herstellen, und zwar aus Beton. Es ist für die Herstellung von Garagen und Lagerräumen bestimmt. Bei der Herstellung eines derartigen Gebäudes werden je nach der Länge desselben eine grössere oder kleinere Anzahl Bauelemente aneinandergereiht, so dass sie mit den Stirn- und Rückkanten an- einanderliegen, wie dies an Fig. 3 zu ersehen ist. Hierauf werden durch die Bohrungen 7 z. B. Mutterschrauben gesteckt, deren Bolzen länge so bemessen ist, dass sie beide benach barte Rippen 5 durchsetzen. Unter diese Mut terschrauben z.
B. können, sofern im Gegensatz zur Zeichnung die Verstärkungsrippen auf der Innenseite des Bauelementes sich befin den, Holzleisten befestigt werden, die den Zweck haben, Isoliermaterial aufzunehmen. So mit entsteht zwischen Element und Ausklei dung aus Isoliermaterial ein Hohlraum, der ebenfalls zur Isolation beiträgt. Nach Anzie hen der Schrauben sind die Bauelemente lös bar, aber fest miteinander zu einem tunnel artigen Gebilde verbunden. Zum Abschliessen der Stirnseite dient eine in Fig. 4 dargestellte Stirnwand. Diese besitzt einen zweckmässig armierten Rahmen aus Beton, dessen Aussen kanten der Seitenwände ebenfalls mit Bohrun gen versehen sind, die mit den oben erwähnten Bohrungen 7 zusammenpassen, so dass die Stirnwand am vordersten Bauelement ange schraubt werden kann.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist die Stirnwand ausserdem mit einer zweiflügeligen Türe ausgerüstet. Na türlich könnte die Stirnseite auch durch andere Alittel abgeschlossen sein, z. B. durch eine um eine Horizontalachse schwenkbare Türe. Die in Fig. 5 dargestellte Rückwand besitzt an den Seiten ebenfalls Bohrungen, so dass sie am letzten Bauelement angeschlossen werden kann. Allfällige zwischen den einzelnen Bau elementen entstehende Fugen können abge dichtet werden.
Construction element for the manufacture of garages and storage rooms. The present invention relates to a component for the production of garages and storage rooms. According to the invention, the component is designed as a hollow body with a rectangular cross section, one wall of which forms the floor and the wall parallel to it forms the ceiling. The side walls are also provided with reinforcement ribs.
The reinforcing ribs attached to the side walls have bores running parallel to the floor, which are intended to accommodate coupling elements, so that when several components are lined up, they rest against one another by means of the front and rear edges containing the ribs and the coupling elements in the bores of two Adjacent components can be used and after tightening the coupling elements, the components are detachable, but firmly connected to each other to form a tunnel-like structure. The component can be composed of several parts (ceiling, floor, side walls).
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject of the invention and a Ga rage created with the component. It shows: Fig. 1 a cross section. according to line I-1 in FIG. 2, FIG. 2 shows a cross section according to line II-1I in FIG. 1, FIG. 3 shows a perspective view of the garage, FIG. 4 shows a horizontal section of the front wall of the garage, FIG. 5 a horizontal section of the back wall of the garage.
The component shown in FIGS. 1 and 2 is, as can be seen from the drawing, a hollow body with a rectangular cross section, which can be composed of individual plates and all of the walls of which are reinforced.
The wall 1 forms the floor, the wall 2 the ceiling; 3 and 4 are the side walls. The side walls are reinforced with ribs as desired. The extending in the vertical direction on the front and rear edges ribs 5 have on the abutment surfaces grooves 6, which are true for receiving sealing material. The ceiling 2 protrudes over the two side walls 3, 4 and is inclined ridge-shaped on the outer surface. The ceiling is expediently clad on the outside with sealing material.
The ribs 5 are seen ver with holes 7, the axes of which run parallel to the ground ver; these holes 7 are intended to receive coupling elements, for. B. screws, wedges, etc. The hollow body is lined on the side walls 3, 4 and on the ceiling finite insulating material, which in turn can be finite to a hard-wearing coating over zo-en. To reinforce the construction element, its walls do not collide directly, but rather through the intermediary of a reinforcing rib 9.
The component described can be produced in any size, namely from concrete. It is intended for the manufacture of garages and storage rooms. In the manufacture of such a building, depending on its length, a greater or lesser number of components are lined up so that their front and rear edges lie against one another, as can be seen in FIG. Then through the holes 7 z. B. nut bolts inserted, the bolt length is dimensioned so that they enforce both adjacent ribs 5. Under these mut terschraub z.
B. can, if in contrast to the drawing, the reinforcing ribs on the inside of the component are located, wooden strips are attached, which have the purpose of receiving insulating material. This creates a cavity between the element and the lining made of insulating material, which also contributes to the insulation. After tightening the screws, the components can be dissolved, but firmly connected to form a tunnel-like structure. An end wall shown in FIG. 4 serves to close off the end face. This has a suitably reinforced concrete frame, the outer edges of the side walls are also provided with holes that fit together with the above-mentioned holes 7, so that the front wall can be screwed to the foremost component.
As can be seen in FIGS. 3 and 4, the front wall is also equipped with a double-leaf door. Of course, the front side could also be completed by other materials, e.g. B. by a pivotable door about a horizontal axis. The rear wall shown in Fig. 5 also has bores on the sides so that it can be connected to the last component. Any joints between the individual construction elements can be sealed off.