CH259404A - Loom with electrical sensor device for changing bobbins. - Google Patents

Loom with electrical sensor device for changing bobbins.

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CH259404A
CH259404A CH259404DA CH259404A CH 259404 A CH259404 A CH 259404A CH 259404D A CH259404D A CH 259404DA CH 259404 A CH259404 A CH 259404A
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CH
Switzerland
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loom
sensor
feeler
lever
bobbin
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Application number
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German (de)
Inventor
Ag Maschinenfabrik Benninger
Original Assignee
Benninger Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

  Webstuhl mit elektrischer Fühlereinrichtung für den Spulenwechsel.    Im Gegensatz zu bekannten Webstühlen  mit elektrischen Fühlereinrichtungen für den  Spulenwechsel ist bei demjenigen gemäss der  Erfindung für die Tastbewegung ein Fühler  block vorgesehen, der eine zum Zusammen  wirken mit einer Schussspule bestimmte Füh  lernadel und einen zum Zusammenarbeiten  mit dem zur Spule gehörenden Webschützen  dienenden Fühlerbolzen besitzt, wobei Füh  lernadel und Fühlerbolzen je einen Kontakt  teil aufweisen und diese zwei Kontaktteile  dann, zwecks Schliessung eines     Abatellatrom-          kreises,    miteinander in Berührung kommen,  wenn die Spulenwicklung verbraucht ist.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht, und zwar handelt es sich um  einen Webstuhl mit einem Wechselkasten  mit vier Schützenzellen. Es zeigen:  Fig. 1, 2 und 3 in Seiten- und Vorder  ansicht sowie im Grundriss den Weehselkasten  mit     weiterem    Teilen,  Fig. 4, 5 und 6 in grösserem Massstab im  Längsschnitt einen Fühlerblock in wirkungs  losem Zustand und in zwvei verschiedenen  Tastzuständen,  Fig. 7 und. 8 in zwei zueinander senkrecht  versetzten Darstellungen eine     Hilfsvorrioh-          tung    zur Einleitung des Schützen-Wechsel  vorganges,  Fig.9 Schaltorgane dieser Hilfsvorrich  tung,  Fig.

   10 bis 13 schematisch das elektrische  Leitungssystem der Fühlereinrichtung bei    Stromachluss über die verschiedenen     Schüt-          zenzellern,     Fig.14 eine entsprechende Darstellung  mit der Schaltung bei Bruch eines Kett  fadens,  Fig. 15 und 16 in zwei zueinander senk  recht versetzten Darstellungen eine Vorrich  tung zum Steuern des Abstellstromkreises,  von welcher  Fig. 17 und, 18 Einzelteile zeigen zwecks       Erklärung    der Wirkungsweise,  Fig. 19 das Schema der Steuervorgänge  während zweier Umdrehungen der die     Web-          lade    antreibenden Kurbelwelle.  



  Auf der Nichtantriebsseite des     Web-          atuhles    ist an der Weblade ein in Fig. 1, 2  und 3 mit 1 bezeichneter Rahmen vorgesehen,  an, welchem der Wechselkasten 2 in nicht  gezeichneter Weise senkrecht verschiebbar  geführt ist, der Schützenzellen I, II, III und  IV aufweist; gemäss Fig. 1 enthalten die Zel  len I, II und III je einen Webschützen A  mit Spulenkörper 3, dessen Fadenwicklung  mit 4 (Fig. 5) bezeichnet ist. Jeder Zelle I  bis IV ist ein Fühlerblock 5 zugeordnet.

   Die  vorhandenen vier     Fühlerblocks    5 sind mit  Hilfe von an ihnen elektrisch     isolierten:    Win  kelstücken 5' an einem gemeinsamen Trä  ger 6 angebracht, der einen     obern    waag  rechten Schenkel     mit    zwei Rollen 7 aufweist,  welche sich in einer am     @'4Techselkaüten    2 an  gebrachten Führung 8 befinden. An     seinem          unterm    Ende     besitzt    der Träger 6 eine     Rolle     9,     .die    mit     einem    am     Wechselkasten    2 be-      festigten Führungsstift 10 zusammenwirkt.

    Der senkrechte Teil des Trägers 6 besitzt  einen in Höhenrichtung verlaufenden Schlitz  11, mit welchem durch eine Rolle 12 der eine  Arm eines winkligen Hubhebels 13 im Ein  griff steht, dessen Achsbolzen 14 sich in  einem am Führungsrahmen 1 festgemachten  Lager 15 befindet. An seinem zweiten Arm  besitzt der Hubhebel 13 eine Rolle 16 für  den Eingriff in einen Schlitz 17 eines bei 19  am Webstuhlgestell befestigten Führungs  armes 18. Van diesem Führungsarm 18 aus  wird der Hubhebel 13 beim Hin- und Her  schwingen der Weblade B so verschwenkt,  dass mittels des Träge rs 6 die vier     Fühler-          blooks    5 in Richtung gegen die Zellen I-IV  vor- und wieder zurückbewegt werden  (Fig.19. Kurve b).  



  Jeder Fühlerblock 5 besitzt ein aus elek  trisch nicht leitendem Material bestehendes  längliches Deckstück 20 über zwei metallenen  Längsteilen, die an den, Enden zu Augen 21  (Fis. 4 bis 6) ausgebildet Bind. Die, Augen  paare 21 der beiden Längsteile dienen einer  metallenen Fühlernadel 22 und einem metal  lenen Fühlerbolzen 23 als axiale Führung;  am rückwärtigen Ende der erwähnten zwei  Längsteile ist je eine nicht gezeichnete Klemm  schraube für den Anschluss eines Leitungs  drahtes vorgesehen. Fühlernadel 22 und  Fühlerbolzen 23 tragen je ein Kontaktstück  24 bzw. 25; die beiden Kontaktstücke 24 und  25 besitzen seitwärts und gegeneinander ge  richtete Kontaktarme.

   An der Fühlernadel  22 und dem FühleAolzen 23 ist je eine     auf-          gesohobene    Schraubenfeder 26 wirksam, wel  che bestrebt ist, die Fühlernadel 22 bzw. den  Fühlerbolzen 23 in die vordre Endlage zu  drücken, die gemäss Fig. 4 gegeben ist durch  Anschlagen eines hinten an der Fühlernadel  22 angebrachten Stellringes 27 an der ent  sprechenden Führung 21 bzw. des am Fühler  bolzen 23 vorhandenen Kontaktstückes 25  an der vordern Führung 21.

      Zur Einleitung dee Schützen-Wechsel  vorganges dient die gemäss Fig. 7 und 8 an  einem Tragrahmen 28 vorgesehene, an sich    bekannte Hilfsvorrichtung, die zwei im     we-          senltlichen    gleich ausgebildete elektrische  Schalter 29 und 30 aufweist, wobei jedoch  der Schalter 30 nur einen Kontaikt, der Schal  ter 29 aber deren zwei besitzt. Diese Schal  ter 29 und 30 werden durch den obern Arm  je eines zweiarmigen Steuerhebels 31 bzw. 32  gesteuert; die beiden Steuerhebel 31 und 32  sind auf einem gemeinsamen Bolzen 33 ge  lagert.

   Der untere Arm des Steuerhdbels 31  greift mittels eines Querzapfens 84 in eine  Umfangsnut der Nabe eines Zahnradfes 35  ein, welches durch den Steuerhebel 31 nach  Erfordernis axial verschoben wird, -um zeit  weilig mit einem beim Betrieb des Webstuh  les ständig umlaufenden Zahnkörper 36  (Fis. 7) zusammenzuarbeiten, der zwei dia  metral gegenüberstehende Zahnbogen hat.  Der untere Arm des Steuerhebels 32 ist durch  einen Querzapfen 37 mit einem. Hilfshebel 38  gekuppelt, der auf einer Welle 39 festsitzt,  auf welcher ferner ein Hilfshebel 40 befestigt  ist.

   Der Hilfuhebel 40 greift mittels eines       Querzapfens    41 in eine Umfangsnut der Nabe  eines Zahnrades 42 ein, welches somit durch  ,den Steuerhebel 32 nach Erfordernis axial  verschoben wird, um zeitweilig mit dem er  wähnten Zahnkörper 36 zusammenzuarbei  ten, um damit in bekannter, nicht darge  stellter Weise den in Fig. 1, 2 und 3 gezeich  neten Wechselkasten 2 zu steuern; die beiden  Zahnräder 35 und 42 sind einander in bezug  auf die Axe des Zahnkörpers 36 diametral  gegenüberstehend angeordnet. Die Nabe des  Zahnkörpers 36 weist eine ringsumgehende  Steuerfläche 43 auf, durch welche über eine  Rolle 44 ein auf einem Bolzen 45 gelagerter  Gabelhebel 46 bewegt wird.

   Mit dem Gabel  hebel 46 ist durch einen Querzapfen 47 ein       ebenfalls    gegabelter Hilfshebel 48i     gekup-4     polt,     welcher    auf einer Achse     49,        festsitzt,     die     ferner,das        Doppelmesser         & 0    (Fis. 9) trägt,       .das-mit    Klinken 51 und 55     zusammenarbeitet,     von denen die erste an.

   den     Steuerheibel    31  und die     zweite    an     .dbn        Steuerhebel        329,        an-          gelenkt    ist. Die Klinken 5,1 und 52     liegen     mittels     Querzapfen        W.auf    je einem Stütz  arm 54     (Fis.        8')    auf, welche auf Bolzen 55      gelagert und mit je einem Arm 56 fest ver  bunden sind, an denen die beiden Lenkstan  gen 57 angreifen.  



  Die Lenkstangen 5 7 sind anderends an  eine Schaft oder Jacquardmaschine ange  schlossen, welche in bekannter Weise das  Heben und Senken der Schäfte zwecks Fach  bildung bewirkt. Wird beim Weben nach  Massgabe der die Einleitung des Wechsels  der Zellen I bis IV veranlassenden Muster  vorrichtung jeweils die Klinke 51 oder 52  oder werden beide zusammen angehoben, so  erfolgt durch das fortwährend schwingende  Doppelmesser 50 ein Verdrehen des an der  betreffenden Klinke angelenkten     Steuer-          hdbels    31 bzw. 32, wodurch das zuggeordnete  Zahnrad 35 bzw. 42 axial verschoben wird.  



  Die V orrichtung zum Steuern des Ab  stellstromkreises besitzt gemäss Fig.15 und  16 einen am Webstuhlgestell befestigten  Kasten 58; auf einer Welle 59 sitzt ein  Kettenrad 60, das sich auf der Aussenseite  des Kastens 58 befindet und einen Bestand  teil eines nicht näher gezeichneten Ketten  antriebes bildet; durch diesen Kettenantrieb  wird indirekt von der die Weblade B antrei  benden Kurbelwelle aus die erwähnte Welle  59 mit halber Drehzahl angetrieben.

   Im  Kasten 58 befindet sich ein auf diese Welle  59 aufgekeilter Steuerkörper 61, welcher  zwei Steuerkränze 62 und 63 besitzt, von  ,denen der erste zur Betätigung der Abstell  vorrichtung des Webstuhls dient und der  zweite zur     periodischen        Beeinflussung    eines  elektrischen Umschalters a, der bei jeder  zweiten L mdrehung der Antriebskurbel Kon  taktschluss für den Kettfadenwächter be  wirkt, und zwar jeweils etwa 20  vor der  hintern Kurbeltotpunktstellung (Fig. 19,  Kurve c).

   Mit genanntem Steuerkranz 62  arbeitet durch seine Rolle 65 ein Hebel 66  zusammen, welcher mittels seines Lagerbol  zens 67 an einem Traghebel 68 gelenkig an  geordnet ist, der durch seine Stützwelle 69  feste Verbindung mit dem Abstellhebel 70  hat, an welchem mittels der Hilfusstange 71  weitere (nicht gezeichnete) Bewegungsteile    der Abstellvorriehtung angeschlossen. sind.

    Der im wesentlichen dreieckige Rollenhebel  br wird mit seiner Rolle 65 durch eine Zug  feder 72 (Fig. 16) an den Steuerkranz 62  angedrückt, der zwei einander diametral  gegenüberstehende Nocken 62a und 62b  (Fig. 17, 18) aufweist, welche dazu, dienen,  über den Umschalter a die Abstellung des  Webstuhls zu veranlassen, wenn eine Spu  lenwicklung verbraucht ist, während die Ab  stellung bei Kettfadenbruch ebenfalls über  den Umschalter a durch einen Nocken 62c  bewirkt wird; die Zugfeder 72 greift mit  ihrem einen Ende am Gehäuse 58, mit dem  zweiten Ende am Traghebel 68 ,an.

   Die dem  Abstellhebel 70 zugekehrte Ecke des Rollen  hebels 66 ist als Nase 73 ausgebildet, welche  zum Zusammenwirken mit. einer     Sperrklinke     74     bestimmt    ist, die     mittels    eines Bolzens 75  an einem im Kalten 58 vorgesehenen Lager  76 (Fig. 15) angeordnet ist. Die Sperrklinke  74 trägt an einem Seitenarm eine eiserne  Scheibe 78, welche den Anker einer im Ka  sten 58 festen Magnetspule 79 darstellt; der  ,so gebildete Elektromagnet dient zur Herbei  führung der Abstellung des Webstuhl.

   An  einem zweiten Arm des Traghebels 68 ist ein  Querbolzen 80 befestigt, welcher mit einem  seitwärtsgerichteten Finger 80' versehen ist,  der zur Beeinflussung eines elektrischen  Schalters b bestimmt ist; in Fig. 10, ist mit c  ein weiterer elektrischer Schalter und mit 81  ein Transformator bezeichnet. In den Fig. 10  bis 13 ist mit C die Musterkarte angedeutet,  welche zu der für die Fachbildung und so  mit für den Wechsel der Schützenzellen I  bis IV vorgesehenen Mustervorrichtung ge  hört, die sich an einer Schaft- oder Jacquard  maschine befindet; mit dieser gelochten Mu  sterkarte C arbeiten die zwei Fühlerstifte D  und E zusammen, welche ausser im Aufriss  auch im Grundriss gezeichnet sind.

   Im elek  trischen     Leitungssystem    in     Fib.    10 und 14  sind die     Kontaktstücke    24, 25 .der Fühler  nadeln     bzw.        Fühlerbolzen    der     vorgesehenen     vier     Fühlerblocks    als     Schalter    d     ei.ngezeic.h-          net;    in     Fig.    10 hat der oberste     F'ühlers:

  cha.l-          ter   <I>d</I>     Kontaktschlusslage.    Wenn der Web-      Stuhl läuft,     schwingt    der     Rollenhebel    66 auf  seinem Lagerbolzen 67, und zwar bewirken  die Steuernocken 62a, b, c, drei Schwingbewe  gungen des Rollenhebels 66 während zwei  Umdrehungen der Antriebskurbel (Fig.l9,  Kurve d). Wird mit Hilfe der Schalter 29  und 30 (Fig. 7 und 8 sowie Fig. 10 bis 14)  oder über den in Fig. 10 und 14 eingezeich  neten, vom Kettfadenwächter gesteuerten  Schalter c ein Stromkreis geschlossen, so  wird die (Fig. 7) Abstellspule 79 erregt, und  diese zieht den Anker 78 an.  



  Dadurch kommt die Sperrklinke 74 ge  mäss Fig. 18 mit der Nase 73 des Rollen  hebels 66 in Eingriff, worauf der Rollen  hebel 66 durch den Steuerkranz 62 um die  Axe der Welle 69 abwärts verschwenkt wird  und dabei den Traghebel 68 mitverschwenkt,  so dass von der Stützwelle 69 aus über den  Abstellhebel 70 der Webstuhl stillgesetzt  wird.  



  Von der erwähnten Mustervorrichtung  aus erfolgt, wie bekannt, das Heben und  Senken der die Kettfäden führenden Schäfte  in der Weise, dass beim Anschlagen der  Weblade B das Fach geschlossen ist, die  Kettfäden also horizontal liegen. Die Bewe  gung des Wechselkastens '2 erfolgt, wie schon  erwähnt, über die Klinken 51 und 52 von  der entsprechenden Mustervorrichtung aus.

    Das Doppelmesser 50 wird von der am Zahn  körper     M        vorgesehenen        Steuerfläche    43 aus  zwangläufig besteuert, um die     Verschwen-          kung    des Steuerhebels 31 bzw. 32 zu ver  anlassen, sei es um unmittelbar durch den  Steuerhebel 31 das Zahnrad 35 oder durch  den Steuerhebel 32 mittelbar (über den Hilfs  hebel 38, Welle 39 und Hilfshebel 40) das  Zahnrad 42 axial zu verschieben; in der       Grundstellung    der Schützenzelle I Sind die  beiden Steuerhebel 31 und 32 wie der Steuer  hebel 32 in Fig. 9 ausgeschwenkt.

   E erfolgt  keine Verschwenkung der Steuerhebel 31 und  32, wenn die Musterkarte C den die     Tast-          bewegung    ausführenden Fühlerstiften D und  E kein Loch darbietet, wie in Fig. 10 an  genommen ist; es entspricht dies der Grund-         Stellung    des Wechselkastens 2, in welcher  die Schützenzelle I sich in der Schützenbahn  ebene befindet. Gemäss Fig. 11 und 12 ist  der Fühlerstift E bzw. D in ein Loch der  Musterkarte C     eingedrungen,    und gemäss  Fig. 13 sind beide Fühlerstifte D und E in  Löcher der Musterkarte C eingedrungen, was  dem in den Fig. 11, 12 und 13 dargestellten  Schaltzustand der Schaltler 29, 30 entspricht,  wobei die Verstellung des Wechselkastens 2  in dem Sinne veranlasst wird, dass die Schüt  zenzelle II bzw. III bzw.

   IV in die Schüt  zenbahnebene kommt. Durch Verschwenken  des Steuerhebels 31 bzw. 32 aus der     Ruhe-          stel.lung    wurde der Schalter 29 bzw. 30 aus  dem Ruhezustand in Wirkungszustand ge  bracht (Fig. 11 bzw. 12); in dem in Fig. 13  angenommenen Wirkungszustand wurden  beide Steuerhebel 31 und 32 aus der  Ruhestellung verschwenkt zwecks Ein  schaltung beider Schalter 29 und 30.  Der Stellungswechsel des Wechselkastens  2     erfolgt    in bekannter Weise kurz  nach der obern Kurbelstellung (Fig. 19,  Kurve a). Im gleichen Zeitpunkterhalten  auch die den Sehützenzellen I bis IV zuge  ordneten vier Fühlerblocks 5 ihre     Tastbewe-          gung    (Fig. 19b).

   Wenn nun die Fadenwick  lung 4 einer Spule 3 wenigstens annähernd  bis auf die Reservewicklung verbraucht ist,  wie es in Fig. 1 beim Schützen A in der  Zelle II angenommen ist, so dass die Fühler  nadel 22 nach Fig. 6 in die Aufnahmenute 3'  der Spule 3 vordringt, dann ergibt sich fol  gendes  Infolge Auftreffens des Fühlerbolzens 23  des entsprechenden Fühlerblocks 5 auf die  Wandlung des betreffenden Websohützens A,  ist die Lage des am Fühlerbolzen 23 vorge  sehenen Kontaktstückes 25 gegeben.

   Dias  Kontaktstück 24 der vordringenden Fühler  nadel 22-     kommt    deshalb auf das Kontakt  stück 25 des     Fühlerbolzens        '2i3        aufzustehen,     wodurch der     Abstellstrom        geschlossen,    die       Mag-netspule    79 erregt und     cler    Anker 78     an-          ,gezogen    wird.

   Es     erfolgt    dann im     hintern     Totpunkt der     Antriebskurb        ed    die     Stü'lset-          zung    des     Webstuhls    bei offenem Fach, wo-      bei der Websehützen A, der mit abgewo  bener Spule noch in den auf der Webstuhl  seite ohne Fühlereinrichtung liegenden Wech  selkasten geschlagen wurde, von Hand durch  einen     Webschützen    mit voller Spule ersetzt  werden kann.

   Bei Bruch eines Keafadens  erfolgt die Betätigung der     Abstellvorrieh-          tung    über eine zum Abstellmagnet 79 füh  rende zweite Leitung durch Schliessen des  Schalters c (Fig. 14) bei geschlossenem Fach.  wenn die Weblade sich kurz, z. B. etwa  10 mm, vor der Fadenansehlagstelle befin  det, die Antriebskurbel also beinahe die vor  dere Totpunktlage einnimmt. Die Abstel  lung des Webstuhls im Offenfach bei leerer  Spule ist von besonderem Vorteil bei     Lan-          eier-Webstühlen,    weil bei diesen das durch  den Schussablauf erforderliche Aufsuchen  des Schussfadens bei geschlossenem Fach be  sonders mühsam und zeitraubend ist.

      Es erfolgt also die Stillsetzung des Web  stuhls bei Erschöpfung einer Schützenspule  und bei Bruch eines Kettfadens in verschie  denen Winkelstellungen der Antriebskurbel;  sie wird nach vorstehenden Erklärungen bei  Kettfadenbruch über den Nocken 6,2e des  Steuerkörpers 62 vermittelt, dagegen, über  dessen Nocken 62a und 62b bei Spulenablauf ;

    infolge des Nockenipaares 62e und 62b kann  also bei jeder Umdrehung der Antriebskur  bel die selbsttätige Abstellung des Webstuhls  erfolgen, und es kann bei Stillstand des Web  stuhls aus der jeweiligen Kurbelstellung auf  die Ursache des Stillstandes geschlossen wer  den, Solange die Fühlernadel 22 gemäss Fig. 5  bei ihrer Tastbewegung an der     Fadenwiek-          lung    der Spule 4 genügend Widerstand fin  det, kommt ihr Kontaktstück 24 mit dem  Kontaktstück 25 des Fühlerbolzens 23 nicht  in Berührung, so dass auch kein Stromkreis  geschlossen wird, der auf genannte     Tastbewe-          gung    zurückzuführen wäre und die Abstel  lung des Webstuhls zur Folge hätte.

   Ebenso  unterbleibt ein oleher Kontaktschluss, wenn  gemäss Fig. 4 weder Fühlerbolzen noch  Fühlernadel bei der Tastbewegung auf einen  Widerstand stossen, indem die entsprechende    Schützenzelle leer ist, wie in Fig. 1 für die  Zelle IV angenommen ist.  



  Die beschriebene Fühlereinrichtung be  sitzt einfache Bauart, woraus sich eine     ent-          s    prechende Unempfindlichkeit und eine zu  verlässige     Wirkungsweise    ergeben, dies be  sonders bei solcher Anordnung des     Fühler-          blocks    in bezug auf den Webschützen,     dass     jeweils ein verhältnismässig lang dauernder  Kontaktschluss gewährleistet ist. Die prin  zipiell gleiche Fühlereinrichtung kann auch  bei einschützigen Webstühlen Anwendung  finden, wobei dann natürlich nur ein einzi  ger Fühlerblock vorhanden ist. Auch ist die  beschriebene Fühlereinrichtung sowohl für  Wechselstühle mit ein als auch mit beidsei  tigem Wechselkasten verwendbar.  



  Eine Fühlereinriehtung mit nur einem  Fühlerblock kann auch in dien Weise ver  wendet werden, dass der Fühlerblock am  Webstuhlgestell fest angebracht und die  Weblade mit dem Webschützen gegen den  Fühlerblock bewegt wird.



  Loom with electrical sensor device for changing bobbins. In contrast to known looms with electrical sensor devices for changing the bobbin, a sensor block is provided in the one according to the invention for the tactile movement, which has a sensor needle intended to work together with a weft bobbin and a sensor bolt serving to cooperate with the shuttle belonging to the bobbin, where the feeler needle and feeler pin each have a contact part and these two contact parts then come into contact with each other for the purpose of closing an abatellar circuit when the coil winding is used up.



  In the drawing, an execution example of the subject invention is illustrated, namely it is a loom with a change box with four contactor cells. They show: Fig. 1, 2 and 3 in side and front view and in plan the Weehselkasten with further parts, Fig. 4, 5 and 6 on a larger scale in longitudinal section a sensor block in an inactive state and in two different tactile states, Fig 7 and. 8, in two representations offset perpendicular to one another, an auxiliary device for initiating the contactor change process, FIG. 9 switching elements of this auxiliary device, FIG.

   10 to 13 schematically the electrical line system of the sensor device in the event of a current connection via the various shuttle cells, FIG. 14 a corresponding representation with the circuit in the event of a warp thread breaking, FIGS. 15 and 16 in two representations offset perpendicular to one another a device for controlling of the shutdown circuit, of which FIGS. 17 and 18 show individual parts for the purpose of explaining the mode of operation, FIG. 19 shows the diagram of the control processes during two revolutions of the crankshaft driving the sley.



  On the non-drive side of the loom on the sley there is a frame designated 1 in FIGS. 1, 2 and 3, on which the change box 2 is guided vertically displaceably in a manner not shown, the shuttle cells I, II, III and IV having; 1, the Zel len I, II and III each contain a shuttle A with bobbin 3, the thread winding with 4 (Fig. 5) is designated. A sensor block 5 is assigned to each cell I to IV.

   The four existing sensor blocks 5 are electrically insulated on them: Win kelstück 5 'attached to a common Trä ger 6, which has an upper horizontal right leg with two rollers 7, which are in a guide on @' 4Techselkaüten 2 8 are located. At its lower end, the carrier 6 has a roller 9 which interacts with a guide pin 10 fastened to the interchangeable box 2.

    The vertical part of the carrier 6 has a vertical slot 11 with which one arm of an angled lifting lever 13 is in a handle through a roller 12, the axle pin 14 of which is located in a bearing 15 fixed to the guide frame 1. On its second arm, the lifting lever 13 has a roller 16 for engaging a slot 17 of a guide arm 18 attached to the loom frame at 19. From this guide arm 18, the lifting lever 13 is pivoted when the sley B swings back and forth that by means of the carrier 6 the four sensor blooks 5 are moved back and forth in the direction towards the cells I-IV (FIG. 19, curve b).



  Each sensor block 5 has an existing elec trically non-conductive material elongated cover piece 20 over two metal longitudinal parts that bind at the, ends of eyes 21 (Fis. 4 to 6) formed. The pairs of eyes 21 of the two longitudinal parts serve a metal feeler needle 22 and a metal feeler pin 23 as an axial guide; at the rear end of the two longitudinal parts mentioned, a clamping screw, not shown, is provided for connecting a line wire. Sensor needle 22 and sensor pin 23 each carry a contact piece 24 or 25; the two contact pieces 24 and 25 have contact arms directed sideways and against each other.

   On the feeler needle 22 and the feeler pin 23 each a lifted coil spring 26 is effective, which endeavors to push the feeler needle 22 or the feeler pin 23 into the front end position, which is given according to FIG. 4 by hitting one at the rear the sensor needle 22 attached adjusting ring 27 on the ent speaking guide 21 or on the sensor pin 23 existing contact piece 25 on the front guide 21.

      The known auxiliary device provided on a support frame 28 according to FIGS. 7 and 8, which has two essentially identically designed electrical switches 29 and 30, but the switch 30 only has one contact, serves to initiate the contactor change process. the scarf ter 29 but has two. This scarf ter 29 and 30 are controlled by the upper arm of a two-armed control lever 31 and 32, respectively; the two control levers 31 and 32 are superimposed on a common bolt 33 ge.

   The lower arm of the Steuerhdbels 31 engages by means of a transverse pin 84 in a circumferential groove of the hub of a gear wheel 35, which is axially displaced by the control lever 31 as required, at times with a tooth body 36 (Fis. 7) that has two dia metrically opposed dental arches. The lower arm of the control lever 32 is through a cross pin 37 with a. Coupled auxiliary lever 38 which is fixed on a shaft 39 on which an auxiliary lever 40 is also attached.

   The auxiliary lever 40 engages by means of a transverse pin 41 in a circumferential groove of the hub of a gear 42, which is thus axially displaced by the control lever 32 as required, in order to temporarily cooperate with the tooth body 36 he mentioned, in order to make it known, not illustrated Way to control the in Fig. 1, 2 and 3 gezeich designated change box 2; the two gears 35 and 42 are arranged diametrically opposite one another with respect to the axis of the tooth body 36. The hub of the tooth body 36 has an all-round control surface 43 through which a fork lever 46 mounted on a bolt 45 is moved via a roller 44.

   With the fork lever 46, a also forked auxiliary lever 48i is coupled through a cross pin 47, which is fixed on an axle 49, which also carries the double knife & 0 (Fig. 9), that with pawls 51 and 55 cooperates, the first of which is at.

   the control lever 31 and the second to .dbn control lever 329 is articulated. The pawls 5.1 and 52 are by means of cross pins W. on a support arm 54 (Fig. 8 '), which are mounted on bolts 55 and each with an arm 56 firmly connected to which the two steering rods 57 attack .



  The handlebars 5 7 are connected to a shaft or jacquard machine at the other end, which causes the raising and lowering of the shafts for the purpose of subject education in a known manner. If the pawl 51 or 52 or both are lifted together during weaving according to the pattern device initiating the change of cells I to IV, then the continuously oscillating double knife 50 rotates the control lever 31 linked to the pawl in question or 32, whereby the train associated gear 35 and 42 is axially displaced.



  The device for controlling the Ab alternating circuit has according to Figure 15 and 16 a box 58 attached to the loom frame; on a shaft 59 sits a sprocket 60, which is located on the outside of the box 58 and forms a constituent part of a chain drive not shown in detail; through this chain drive is indirectly driven by the sley B driving crankshaft from the mentioned shaft 59 at half speed.

   In the box 58 is a keyed on this shaft 59 control body 61, which has two control rings 62 and 63, of which the first is used to operate the storage device of the loom and the second for periodically influencing an electrical switch a, which occurs at every second Rotation of the drive crank contact closure for the warp thread monitor acts, in each case about 20 before the rear crank dead center position (FIG. 19, curve c).

   With said control ring 62, a lever 66 works together through its roller 65, which is articulated on a support lever 68 by means of its bearing bolt 67, which has a fixed connection to the parking lever 70 through its support shaft 69, on which by means of the auxiliary rod 71 further ( not shown) moving parts of the Abstellvorriehtung connected. are.

    The essentially triangular roller lever br is pressed with its roller 65 by a tension spring 72 (Fig. 16) on the control ring 62, which has two diametrically opposed cams 62a and 62b (Fig. 17, 18), which serve to to initiate the shutdown of the loom via the changeover switch a when a bobbin winding is used up, while the position is also effected via the changeover switch a by a cam 62c when the warp thread breaks; the tension spring 72 engages with its one end on the housing 58, with the second end on the support lever 68.

   The corner of the roller lever 66 facing the parking lever 70 is designed as a nose 73, which to interact with. a pawl 74 is determined, which is arranged by means of a bolt 75 on a bearing 76 provided in the cold 58 (FIG. 15). The pawl 74 carries on a side arm an iron disc 78 which is the armature of a fixed magnet coil 79 in Ka most 58; the, so formed electromagnet is used to bring about the shutdown of the loom.

   A transverse bolt 80 is attached to a second arm of the support lever 68 and is provided with a sideways finger 80 'which is intended to influence an electrical switch b; In Fig. 10, c is a further electrical switch and 81 is a transformer. 10 to 13, the sample card is indicated by C, which belongs to the ge for the shedding and so with for the change of the shooter cells I to IV provided pattern device, which is located on a dobby or jacquard machine; The two feeler pins D and E work together with this perforated pattern card C, which, in addition to the elevation, are also drawn in the plan.

   In the electrical line system in Fib. 10 and 14, the contact pieces 24, 25 of the sensor needles or sensor bolts of the four sensor blocks provided are shown as switches d ei.ngeic.h- net; in Fig. 10 the top sensor has:

  cha.l- ter <I> d </I> contact closure position. When the loom is running, the roller lever 66 swings on its bearing pin 67, namely the control cams 62a, b, c, cause three Schwingbewe movements of the roller lever 66 during two revolutions of the drive crank (Fig.l9, curve d). If a circuit is closed with the aid of switches 29 and 30 (Fig. 7 and 8 and Fig. 10 to 14) or via the switch c controlled by the warp thread monitor in Fig. 10 and 14, the (Fig. 7) Shutdown coil 79 energizes, and this attracts armature 78.



  As a result, the pawl 74 comes ge according to Fig. 18 with the nose 73 of the roller lever 66 in engagement, whereupon the roller lever 66 is pivoted downward by the control ring 62 about the axis of the shaft 69 and thereby pivoted the support lever 68 so that of the Support shaft 69 is stopped from the loom via the shut-off lever 70.



  As is known, the above-mentioned pattern device is used to raise and lower the shafts guiding the warp threads in such a way that when the sley B is banged up, the shed is closed, so the warp threads are horizontal. The movement of the interchangeable box 2 takes place, as already mentioned, via the pawls 51 and 52 from the corresponding sample device.

    The double knife 50 is inevitably taxed from the control surface 43 provided on the tooth body M in order to initiate the pivoting of the control lever 31 or 32, be it to control the gear 35 directly through the control lever 31 or indirectly through the control lever 32 ( About the auxiliary lever 38, shaft 39 and auxiliary lever 40) to move the gear 42 axially; In the basic position of the contactor cell I, the two control levers 31 and 32 are pivoted out like the control lever 32 in FIG.

   E there is no pivoting of the control levers 31 and 32 if the sample card C does not present a hole to the feeler pins D and E performing the tactile movement, as is assumed in FIG. 10; it corresponds to the basic position of the change box 2, in which the shooter cell I is level in the shooting range. According to FIGS. 11 and 12, the feeler pin E or D has penetrated a hole in the sample card C, and according to FIG. 13, both feeler pins D and E penetrated into holes in the sample card C, which is the same as in FIGS. 11, 12 and 13 shown switching state of the switches 29, 30 corresponds, the adjustment of the exchange box 2 is caused in the sense that the Schüt zenzelle II or III or

   IV comes into the Schüt zenbahn level. By pivoting the control lever 31 or 32 out of the rest position, the switch 29 or 30 was brought from the rest state to the operative state (FIGS. 11 and 12, respectively); 13, both control levers 31 and 32 were pivoted from the rest position for the purpose of switching on both switches 29 and 30. The change in position of the change box 2 takes place in a known manner shortly after the upper crank position (FIG. 19, curve a). At the same time, the four sensor blocks 5 assigned to the eye protection cells I to IV receive their tactile movement (FIG. 19b).

   If now the Fadenwick development 4 of a bobbin 3 is at least approximately used up to the reserve winding, as it is assumed in Fig. 1 in the shooter A in the cell II, so that the sensor needle 22 of FIG. 6 in the receiving groove 3 'of Coil 3 advances, then follows the result of the impact of the sensor pin 23 of the corresponding sensor block 5 on the conversion of the relevant Websohützens A, the position of the contact piece 25 provided on the sensor pin 23 is given.

   The contact piece 24 of the advancing sensor needle 22 therefore comes to stand up on the contact piece 25 of the sensor pin 2i3, whereby the shutdown current is closed, the magnetic coil 79 is excited and the armature 78 is attracted.

   The loom is then supported by hand in the back dead center of the drive crank with the shed open, with the weaving hat A, which with the loosened bobbin was still knocked into the exchange box lying on the loom side without a sensor device can be replaced by a shuttle with a full spool.

   If a thread breaks, the parking device is actuated via a second line leading to the stopping magnet 79 by closing switch c (FIG. 14) when the compartment is closed. when the sley is briefly, e.g. B. about 10 mm, in front of the Fadenansehlagstelle befin det, so the drive crank almost occupies the front dead center position. The placement of the loom in the open shed when the bobbin is empty is of particular advantage in the case of lander looms, because with these the weft thread required by the weft sequence when the shed is closed is particularly laborious and time-consuming.

      So there is the shutdown of the web chair when a shuttle bobbin is exhausted and a warp thread breaks in various angular positions of the drive crank; it is conveyed according to the above explanations when the warp thread breaks via the cam 6,2e of the control body 62, on the other hand, via its cams 62a and 62b when the bobbin is unwound;

    As a result of the pair of cams 62e and 62b, the automatic shutdown of the loom can take place with each revolution of the drive crank, and the cause of the standstill can be inferred from the respective crank position when the loom is stopped, as long as the feeler needle 22 according to FIG. 5 If there is sufficient resistance when it touches the thread curve of the bobbin 4, its contact piece 24 does not come into contact with the contact piece 25 of the feeler pin 23, so that no circuit is closed that could be traced back to the above-mentioned touch movement development of the loom would result.

   Likewise, there is no closer contact if, according to FIG. 4, neither the sensor pin nor the sensor needle encounters a resistance during the tactile movement, in that the corresponding contactor cell is empty, as is assumed in FIG. 1 for cell IV.



  The sensor device described has a simple design, which results in a corresponding insensitivity and a reliable mode of operation, especially when the sensor block is arranged in relation to the shuttle that ensures a relatively long-lasting contact closure. The basically same sensor device can also be used in single-guard looms, in which case, of course, only a single sensor block is present. The sensor device described can also be used for exchangeable chairs with one and two-sided exchangeable boxes.



  A sensor unit with only one sensor block can also be used in such a way that the sensor block is firmly attached to the loom frame and the sley is moved with the shuttle against the sensor block.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Webstuhl mit elektriseher Fühlereinrich tung für den Spulenwechsel, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Tastbewegung ein Fühlerbloek vorgesehen ist, der eine zum Zu sammenwirken mit einer Schussspule be stimmte Fühlernadel und einen zum Zusam menarbeiten mit dem zur Spule gehörenden Websehützen dienenden Fühlerbolzen be sitzt, wobei Fühlernadel und Fühlerbolzen je einen Kontaktteil aufweisen und diese zwei Kontaktteile dann, zwecks Schliessung eines Abstellstromkreises, miteinander in Berüh rung kommen, wenn die Spulenwieklung ver braucht ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Loom with electrical Fühlereinrich device for changing the bobbin, characterized in that a sensor block is provided for the tactile movement, which has a sensor needle designed to interact with a weft bobbin and a sensor bolt that is used to work together with the weaving hats belonging to the bobbin , whereby the sensor needle and sensor pin each have a contact part and these two contact parts then come into contact with each other for the purpose of closing a shutdown circuit when the coil is used up. SUBCLAIMS: 1. Webstuhl mit Fühlereinriehtung nach Patentanspruch, als einschütziger Webstuhl ausgebildet, .d(adureh gekennzeichnet, da-ss der Fühlerblock am -#V,#bstuhlgestell befestigt ist, Loom with sensor device according to claim, designed as a single-guard loom, .d (marked adureh that the feeler block is attached to the - # V, # loom frame, wobei zwecks Herbeiführung der Tastbewe- gunb die @Veblade den Webschützen jeweils geben den Füh.lerblock bewegt. 2. whereby, for the purpose of bringing about the tactile movement, the @Veblade give the shuttle each time the Füh.lerblock moves. 2. Webstuhl mit Fühlereinrichtung nach Patentanspruch, als Wechselstuhl ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass den Schützen zellen eines Wechselkastens je ein Fühler bloek mit Fühlernadel und Fühlerbolzen zu geordnet ist und dass der Wechselkasten an einer an der Weblade vorgesehenen Führung in der Höhenrichtung verschiebbar ist. B. Loom with feeler device according to claim, designed as a swap loom, characterized in that the shooter cells of a swap box are assigned a feeler bloek with a feeler needle and a feeler pin and that the swap box can be moved in the vertical direction on a guide provided on the sley. B. Webstuhl mit Fühlereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichuet, dass die Fühlerblocks sich an einem die Verschiebebewegung des Wechselkastens mitmachenden Träger befin den, dem ferner mittels eines Hubhebels. je weils eine der Tastbewegung der Fühler blocksdienende Querbewegung zur Ver- sichiebebewegung gegeben wird, wozu der Hubhebel von einer ortsfesten Führungsbahn aus gesteuert wird, das Ganze derart, dass bei verbrauchter Spulenentwicklung der Web stuhl mit Off enfach abgestellt wird. 4. Loom with feeler device according to claim and dependent claim 2, characterized by the fact that the feeler blocks are located on a carrier that participates in the displacement movement of the change box, and furthermore by means of a lifting lever. a transverse movement serving the tactile movement of the sensor is given to the locking movement, for which the lifting lever is controlled from a fixed guide track, the whole thing in such a way that when the bobbin development is used up the loom is turned off with open. 4th Webstuhl mit Fühlereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Fühlerblocks sich an einem Träger befinden, welcher die Verschiebebewegung .des Wechselkastens mit macht und ausserdem eine der Tastbewegung der Fühlerblocks dienendie Querbewegung zur Verschiebebewegung erhält, und, dass dem von den Fühlernadelln und Fühlerbolzen beein flussbaren elektrischen Leitungssystem ein bei Kettfadenbruch ansprechender Schalter zuge ordnet ist 5. Loom with feeler device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the feeler blocks are located on a carrier which makes the displacement movement .des exchangeable box and also one of the tactile movements of the feeler blocks serve the transverse movement for displacement movement, and that of the feeler needles and sensor bolts that can be influenced by the electrical line system, a switch that responds in the event of a warp thread break is assigned 5. Webstuhl mit Fühlereinrichtunig nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da- durch Bekenn zeichnet, dass beim Berührender Kontaktteile von Fühlernadel und Fühler bolzen ein im Abstellstromkreis vorgesehener Abstellmagnet betätigt wird, welcher ferner ü ber einen periodisch gesteuerten Umschalter beeinflussbar ist, der sowohl bei verbrauchter Spulenwidklung als auch bei Kettfaden bruch wirksam ist. 6. Webstuhl mit Fühlereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschal ter durch drei an: einem drehbaren Steuer körper vorgesehene Nocken gesteuert wird, wovon zwei Nocken zur Wirksamkeit bei verbrauchter Spulenwicklung und der dritte Nocken zur Wirksamkeit bei Kettenfaden bruch bestimmt ist. 7. Loom with Fühlereinrichtunig according to claim and dependent claim 2, characterized by Bekenn that when the contact parts of the sensor needle and the sensor bolt touch, a shut-off magnet provided in the shut-off circuit is actuated, which can also be influenced via a periodically controlled switch, which can be used both when the coil resistance is used up is effective when the warp thread breaks. 6. Loom with sensing device according to claim and dependent claims 2 and 5, characterized in that the Umschal ter is controlled by three cams provided on: a rotatable control body, two of which cams are effective when the bobbin winding is used up and the third cam is effective when the chain thread breaks is determined. 7th Webstuhl mit Fühlereinrichtung naeh Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der An ker des Abstellmagnetes mit einer Sperr klinke verbunden ist, um diese vorüberge hend mit einem Hebel in Ein griff zu bringen, welcher hierzu durch die drei Nocken des drehbaren Steuerkörpers betätigt wird und welcher auf einem Traghebel gelagert ist. B. Loom with sensing device according to claim and dependent claims 2, 5 and 6, characterized in that the armature of the stopping magnet is connected to a locking pawl in order to temporarily bring it into engagement with a lever, which for this purpose is engaged by the three cams of the rotatable Control body is actuated and which is mounted on a support lever. B. Webstuhl mit Fühlereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da- durch, gekennmeichnet, dass zwei von einer Mustervorrichtung aus über Klinken ge steuerte Steuerhebel vorgesehen sind zur Be einflussung von zwei dem Abstellstromkreis zugeordneten Schaltern. Loom with sensing device according to claim and dependent claim 2, characterized in that two control levers controlled by a pattern device via pawls are provided for influencing two switches assigned to the shutdown circuit.
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