Klappenventil. Bei den bekannten Klappventilen wird die Klappe durch einen unmittelbar auf der Klappendrehachse befestigten Hebel betätigt. Dies bringt den NachteH, dass die a13<B>Ab-</B> sperrorgan dienende, Klappe nicht fest gegen ihren Sitz gepresst wird und deshalb nur einen sehr wenig zuverlässigen Abschluss er zeugt. Die Folge davon ist, dass Klappven- tile, trotzdem in ihrer Bauart besondere Vor teile liegen (geringer Strömungswiderstand, bequeme -und rasche Betätigung), nur ver hältnismässig selten angewendet werden.
Durch die vorliegende Erfindung soll .nun dieser Nachteil der bislier bekannten Baua.rien dadurch beseitigt werden, dass die Welle des Betätigungshebels ausserhalb der Drehaehse der Klappe liegt. Vorzugsweise wird die Hübelachse senkrecht zur Mittel- aehse der Klappe angeordnet, so dass sich die Mittelaehse der Klappe und die Drehachse des BetätigUngshebels im rechten Winkel schneiden.
Dabei ist es vorteilhaft, den Ab- .stand der Hebeldrehachse von der Klappe so "ross zu wählen, dass die Klappe beim Off- neu vollständig aus dem Strömungsbereieh herausgeseInvenkt wird, bevor sie an die Drehachse ansehlägt. Es ist auch möglich, genannten Abstand so gross zu wählen, dass die Klappe beim Öffnen an der Drehwelle des Betätigungshebels vorbeischlägt.
Es kann dabei erforderlichenfalls die Welle, so ge kröpft werden (wie eine Kurbelwelle), dass die Klappe frei zwischen den Kurbelwangen hindurchschlagen kann. Das Drehgelenk der Klappe ist zweckmässig so ausgebildet, dass ein freies axiales Spiel in Richtung der Mit- telach,s#e der Klappe vorhanden ist, durch das ein gleichmässiges Anpressen der Klappe gegen den Sitz auch nach Abnutzung der Dichtung ermöglicht wird.
In Fig. <B>1</B> und 2 ist ein, Ausführungsbei spiel der Erfindung mit gerader Betätigungs welle und in Fig. <B>3-5</B> ein Ausführungs beispiel mit gekröpfter BetUigungswelle ge- In Fig. <B>1</B> ist die Absehlussklappe mit a und der Bolzen, um den die Klappe, ihre Sühwenkbewegung ausführt, mit<B>b</B> bezeich net.
Das Scharnierstüek der Klappe ist mit ,einem Langloeli c ausgestattet, welühes das Ileranpressen der Klappe an den Sitz aueli bei Abnützung der Dichtfläelien einwandfrei ermöglicht.
In der geschlossenen Stellung des Klap penventils, wie sie Fig. <B>1</B> zeigt, wirkt der Bedienungshebel h über eine Welle i, deren geometrische Achse senkrecht zur Mittel achse der Klappe a liegt und dieselbe schnei det mittels eines innern Armes,<B>k</B> auf die Klappe a. Zwischen der Druckfläche des innern Hehelarmes <B>k</B> und der Klappe a ist noch eine Feder m eingeschaltet, welühe er möglicht, ein festes Anpressen der Klappe a gegen ihren Sitz<B>d</B> zuerzielen, ohne dasseine Nachstellung bei etwaiger Abnutzung der Gelenkstelle oder der Dielitfläclie notwendig ist.
Durch diese Feder m ist es auch möglich, in der Schlussstellung den Innenhebel<B>k</B> in Totpunktstellung zu bringen, also in eine Stellung, bei der seine Längsaclise sich mit der Mittelachse der Klappe deckt. Es wird' also ein selbsthemmender Abschluss erzielt, der auch bei längerer Benutzung des Klap penventils erhalten bleibt.<B>-</B> Beim Öffnen des.
Klappenventils fasst der innere IIIebelarm <B>k</B> mit einem Zapfen<B>1</B> unter einen gabelzinkenartigen Ansatz<B>p</B> der Klappe und dreht diese so weit um, bis die Klappe, -wie Fig. 2 zeigt, völlig aus dem Be- ieich der Strömung Uerausgeschwenkt ist.
Bei dem beschriebenen Ausfüllrungsbeispiel nach Fig. <B>1</B> und 2 ist der Ventilsitz<B>d</B> auf einem Zwisellenkörper e angeordnet, der zwi schen dem Flansch,<B>f</B> des Ventils und dem Flansch r der Rohrleitung eingepresst und da,dureU gehalten wird. Diese Anordnung des Ventilsitzes, auf einem Zwischenkörper e er- möglielit ein bequemes Ein- und Ausbauen der Innenteile des Ventils, ausserdem die Auswechslung des den Sitz tragenden Teils, unabhängig-VO-In Gehäuse des Klappenventils.
An dem Zwisclienkörper e ist noch ein Wulst <B>n</B> vorgesehen, der so ausgebildet ist, dass beim Durchstossen des Klappenveutils mittels einer Stange der Sitz<B>d</B> vor Beschädigung<B>ge-</B> schützt wird. Die durch den Wulst n ge bildete Mulde wird durch eine Öffnung o mit dem Abflussstutzen verbunden, so dass sich dort keine Flüssigkeit ansammeln kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>3</B> und 4 ist a wiederuin die. Ventilklappe,<B>b</B> der Drelibolzen der Klappe und c das Langloth im Scharnier der Klappe. Die Welle i ist nicht gerade durchgeführt, sondern kurbel- wellenartig gekröpft, wobei die Durch- kröpfung den Innenhebel<B>k</B> bei dem Ausfüll- rungsbeispiel nach Abbildung<B>1</B> ersetzt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der Abstand der Kurbelwangen voneinander so gross, dass die Klappe frei zwischen den Kurbelwangen hindurchsehlagen kann.
Flap valve. In the known flap valves, the flap is actuated by a lever attached directly to the flap axis of rotation. This brings the night, that the a13 <B> shut-off </B> serving, flap is not pressed firmly against its seat and therefore only creates a very unreliable closure. The consequence of this is that butterfly valves, despite their design having particular advantages (low flow resistance, easy and quick actuation), are only used relatively rarely.
The present invention is intended to eliminate this disadvantage of the previously known components in that the shaft of the actuating lever lies outside the pivot of the flap. The stroke axis is preferably arranged perpendicular to the central axis of the flap, so that the central axis of the flap and the axis of rotation of the actuating lever intersect at a right angle.
It is advantageous to choose the distance of the lever axis of rotation from the flap so that the flap is completely withdrawn from the flow area when it is opened before it rests against the axis of rotation. It is also possible to use this distance large to choose so that the flap strikes past the rotary shaft of the operating lever when opening.
If necessary, the shaft can be cranked (like a crankshaft) so that the flap can pass freely between the crank webs. The swivel joint of the flap is expediently designed in such a way that there is free axial play in the direction of the central axis of the flap, which enables the flap to be pressed evenly against the seat even after the seal is worn.
In Fig. 1 and 2, an embodiment example of the invention with a straight actuating shaft and in Fig. 3-5 is an embodiment example with a cranked actuating shaft B> 1 </B> is the closing flap with a and the bolt around which the flap executes its swiveling movement with <B> b </B>.
The hinge of the flap is equipped with a Langloeli c, which enables the flap to be pressed onto the seat properly even if the sealing surfaces are worn.
In the closed position of the flap valve, as shown in FIG. 1, the operating lever h acts via a shaft i, the geometric axis of which is perpendicular to the central axis of the flap a and the same cuts by means of an inner arm , <B> k </B> on the flap a. Between the pressure surface of the inner helm <B> k </B> and the flap a, a spring m is switched on, which it enables a firm pressing of the flap a against its seat <B> d </B> to achieve without one Readjustment is necessary if the joint or the dielectric surface is worn.
By means of this spring m it is also possible in the final position to bring the inner lever <B> k </B> into the dead center position, that is to say into a position in which its longitudinal axis coincides with the central axis of the flap. A self-locking closure is achieved, which is retained even when the flap valve is used for a long time. <B> - </B> When opening the.
The inner lever arm <B> k </B> grips the flap valve with a pin <B> 1 </B> under a fork-like attachment <B> p </B> of the flap and turns it around until the flap, - as FIG. 2 shows, is completely swung out of the area of the flow.
In the example of filling described according to FIGS. 1 and 2, the valve seat is arranged on an intermediate body e, which is between the flange, f of the valve and the flange r of the pipeline and there, dureU is held. This arrangement of the valve seat on an intermediate body enables convenient installation and removal of the inner parts of the valve, and also the replacement of the part carrying the seat, independent of the housing of the flap valve.
A bead <B> n </B> is also provided on the intermediate body e, which is designed in such a way that the seat <B> d </B> is protected from damage when the valve bag is pierced by means of a rod. B> is protected. The trough formed by the bead n is connected to the drainage connection through an opening o so that no liquid can collect there.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, a is again the. Valve flap, <B> b </B> the dreli bolt of the flap and c the long solder in the hinge of the flap. The shaft i is not straight through, but cranked like a crankshaft, the cranking replacing the inner lever <B> k </B> in the example shown in FIG. 1 </B>.
As FIG. 4 shows, the distance between the crank webs is so great that the flap can freely pass between the crank webs.