CH255561A - Verfahren und Einrichtung zur Beförderung geschmolzener Metalle hoher Temperatur bei elektrischen Induktionsöfen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Beförderung geschmolzener Metalle hoher Temperatur bei elektrischen Induktionsöfen.

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CH255561A
CH255561A CH255561DA CH255561A CH 255561 A CH255561 A CH 255561A CH 255561D A CH255561D A CH 255561DA CH 255561 A CH255561 A CH 255561A
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Corporation Ajax Engineering
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Ajax Engineering Corp
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
    • H05B6/20Furnaces having endless cores having melting channel only

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
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Description


  Verfahren und Einrichtung zur Beförderung geschmolzener Metalle hoher Temperatur  bei elektrischen Induktionsöfen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und       eD          e;ne        Einrichtuno,    zur     Beförderun-        #-eschmol-          z2        t'    n       zener    Metalle hoher Temperatur bei     elektri-          .sehen    Induktionsöfen.  



  Die Beförderung von     Flüssiakeiten    und  C ?n  flüssigen Metallen, z. B.     Queck-silber,    bei     ge-          ,v,#ölnilichen    Temperaturen erfolgt in der Regel  mittels mechanisch betriebener Pumpen.  



  Diese Pumpen sind jedoch für den Trans  port     ",cschmolzener    Metalle bei hohen Tem  peraturen unbrauchbar, da die dem     o,eschmol.-          zenen,    Metall     aus-esetzten    Teile sehr bald     ab-          werden.    Daher ist der Transport     vori          31etallen    in flüssigem Zustand, der in vielen  Fällen wünschenswert ist, auf solche Metalle       die    bei normalen oder niedrigen  Temperaturen flüssig sind.  



  <B>Es</B> ist auch der Versuch     o,L-maellt,        wor-          C     den,     --e,;climolzene    Eisen mittels Gasdruckes  <B>.</B>     LI          züi    pumpen; die Folge waren jedoch     Gas-          anreicheruno,en    in. dem Eisenbad, die das     M.e-          tall        praktiseh,        unbrauehbar    machten.

   Daher ist  die     Beförderun-    von Metallen im     flüssi-#en        Zu-          t'        el          sland    mittels mechanisch betriebener Pumpen  zur Zeit im wesentlichen auf Quecksilber, Blei.       Na-nesium        und    ihre     Le-ieruno,en    beschränkt.  



       1)ie        vorlie,-,ende,        Erfinduno#    bezweckt, die  <B>C</B>     ZD          P3(,f#,rdertinu        -#eselimolzener    Metalle hoher  Temperatur, z. B. Kupfer, Aluminium, Nickel,  Eisen     züi    ermöglichen, ohne die oben     angedeu-          leten    Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.  



  Die     T#',rfin(liin--    benutzt für diese Zwecke    ausschliesslich elektromagnetische Kraft  impulse, die durch elektrische Ströme erzeugt  werden.  



  Neue und wichtige Anwendungsgebiete  der     Erfinduno-        eind    z. B. folgende:  <B>1.</B> Die Entleerung geschmolzener Metall  bäder aus feststehenden Ofen und die Ver  meidung der mit der     Kippung    oder dem Dre  hen dieser Ofen verbundenen Schwierigkeiten.  



  2. Die Rührung von     hochsehmelzenden     Metallbädern in     Flammöfen.     



  <B>3.</B> Die Verbesserung der Wärmeausnut  zung und     -leitung    in     Flammöfen    durch  Pumpen des Metallbades von kälteren in  heissere Ofenzonen.  



  4. Der Transport des geschmolzenen     Me-          talles    von einem Behälter in einen zweiten  Behälter, wobei     #diese    Behälter als kommuni  zierende Ofen oder Ofenkammern ausgebildet  sein können.  



  <B>5.</B> Das Hebern des geschmolzenen Metall  bades von einem in einen zweiten Behälter.  <B>6.</B> Der Anlauf des Metalltransportes durch  Hebern.  



  <B>7.</B> Die Überführung geschmolzener Me  talle aus einem Schmelzofen in eine Giessform.  Da die den Transport der geschmolzenen  Metalle erfindungsgemäss     bewirken-den        elek-          #n          tromagnefischen    Kräfte durch     elektrisehe     Ströme erzeugt werden, ist keine     Schwierig-          heit    vorhanden, den Beginn des     Pumpvorgan-          Ues    und seine Beendigung zu regeln,      Die physikalischen Grundlagen, auf denen  die Erfindung beruht, sind die folgenden:

    Wenn ein elektrischer Strom durch. einen  festen oder einen flüssigen Leiter geschickt  -wird, dann wird in dein Leiter und in der  Umgebung desselben ein magnetisches Kraft  feld erzeugt. Die Erfindung macht     ausschliess-          liell    jene Magnetkräfte nutzbar, die     innerhall)     des Leiters selbst entstehen.  



  Die Form dieses Feldes ist bei Anwen  dung von Gleich- oder Wechselstrom im  wesentlichen dieselbe. Infolge der gemein  samen Wirkung der Stromelemente, die den  Leiter     durehfliessen        und    des erzeugten Ma  gnetfeldes, das bekanntlich quer zu den  Stromelementen wirkt, werden in dem Lei  ter innere Kräfte erzeugt.  



  Wenn der     Leiterein    geschmolzenes     Meta,11     ist, dann werden in dem Leiter     elektromagne-          tiselie    Druckgradienten geschaffen, wodurch  an gewissen Stellen     Hochdruc#kzonen    und an  andern Tiefdruckzonen entstehen. Die elektro  magnetischen Kräfte wirken in der Richtung  des Mittelpunktes des Magnetfeldes, und ihre       Rielituno,    kann in einfacher Weise durch die  bekannte     Dreifingerregel    ermittelt werden.

    Die     Kraftrichtung    bleibt auch bei Anwen  dung von     Wechselstromstets    die gleiche, und  die Druckgradienten bleiben daher in dein  geschmolzenen Metall ständig     inder    gleichen  Richtung wirksam.  



  Die Wirksamkeit dieser     elektromagneti.-          sehen        D:ruckkräfte    wurde in wissenschaftlich  überzeugender Weise zuerst von     Dr.   <B>E.</B> F.       Northrup    in einem Artikel erläutert, der in  der     ',Physical    Review"<B>1907,</B> Seite     474ff.     veröffentlicht ist; diese Druckkräfte werden  gemeiniglich als der     sogenannte        "Pine-h-          EffecÜ    bezeichnet.  



  Eine Reihe von praktischen Nutzanwen  dungen ist von diesem     l,Pinch-Effect"    ge  macht worden, ohne     dass    aber jemals seine  Eignung zum Pumpen von geschmolzenen Me  tallen erwähnt wurde.  



  <I>Es</I> ist nun nicht     einfaell,    die Flüssigkeits  drucke rechnerisch zu erfassen, die hierbei  in dem Inneren eines geschmolzenen Leiters       zn     wirksam werden; indessen eine recht befrie-         digende    Annäherung kann erreicht werden,  -wenn man die Bedingungen analysiert, die  in einem langen Leiter mit kreisförmigem  Querschnitt wirksam sind, durch den ein  hoher Strom     ge#schiekt    wird und dessen  Rückleitung sich in einer beträchtlichen Ent  fernung befindet; in diesem Falle fällt der  Mittelpunkt des Magnetfeldes mit dem geo  metrischen Mittelpunkt eines Kreises     zugam-          men,    der der Peripherie des Leiterquerschnit  tes entspricht.  



  Die     Flüssigkeitsdruake,    welche     clureh     einen den kreisförmigen Leiter durchfliessen  den Strom erzeugt werden, haben einen  Nullwert an der Peripherie und erreichen  einen Höchstwert in der Mitte. Sie wirken  bekanntlich von der Mitte nach allen     Rie-h-          tungen-,    ihre Verteilung ist schematisch in       Fig.   <B>1</B> der beigefügten Zeichnungen veran  schaulicht, wobei die Kräfte für jeden Punkt  innerhalb des Kreises m mit dem Radius r  als senkrechte Pfeile angedeutet sind;

   es sei"  aber wohl verstanden,     dass    durch diese Art der       Veransehaulichung        de-r    Kräfte     nicht,der    Ein  druck geschaffen werden soll,     dass    sie alle in  derselben     Rialitung    wirksam sind, so z.     B.     deutet der Pfeil<B>p</B> an,     dass    der Druck, welcher<B>"</B>  in dem Punkt X wirksam ist, sich in einer  .Entfernung a vom Mittelpunkt der Kreis  fläche befindet.  



  Wenn die sämtlichen Flüssigkeitsdrucke  in dieser Weise eingetragen werden, dann     be-   <B>E</B>  finden sieh die Spitzen der Pfeile auf der  Oberfläche des     Rotationsparaboloides    Z. Der       Ma..ximumdruck    P     z,#,    ist in der     Mittelliiiie   <B>A,</B>  B des     Paraboloides    wirksam. Sein Wert ist:  
EMI0002.0053     
    wobei       Pmax    dem     Flüssigkeitsdruek    in der Mittel  linie in     dyn/em',     der Stromdichte in     amp/em,    und  r dem Radius des Leiters in Zenti  metern ist.  



  Der Wert für den Druck<B>p</B> in einem Zwi  schenpunkt x innerhalb der Kreisfläche     )a-,         der sieh in einer radialen Entfernung x vom       .#littelpunkt    befindet, ist:  
EMI0003.0002     
         Bei    der Durchführung der Erfindung in  <I>;n</I>  der Praxis hat, es sich jedoch gezeigt,     dass          ,ne    praktisch befriedigende     Pumparbeit    nicht  erzielt werden     hann,    wenn nur die     Höchst-          (Imehe    ausgenutzt werden.

   Grössere Mengen  <B>en</B>       #on        -eschmolzenein    Metall können durch  <I>n</I>  Pumpen nur dann transportiert werden, wenn  der Gesamtquerschnitt oder wenigstens der       ,rössere,    Teil des     Gesamtquerschnittes    des       lieiters        für    die     Pumparbeit    nutzbar gemacht  <B>r5</B>  wird.

         Urn    unter diesen Umständen die     verfüg-          1)aren    Drucke zu erfassen, müssen die auf der       m'        fi#esainten        Quersehniftsfläche        des        Kreises        in     verfügbaren     Quersehnittskräfte    errechnet  werden.

   Der gleiche Zweck wird erreicht,  wenn     man    die Höhe des Zylinders bestimmt,       -,veleber    das     rieiche    Volumen und den     uleichen          t'        21          Padius    hat wie das     Paraboloid    Z.  



       Dureh    Integration wurde gefunden,     dass     der     Querschnittsdruek     
EMI0003.0038     
         (r        -ieh    der Hälfte des Höchstdruckes     "ernäss          "Ic   <B>-</B>     ZD     der Gleichung ist.  



  Die in dieser Weise durch physikalische       (-,'ese#tzmä#ssi,TI-leiten    ermittelten Werte     stim-          iiien    im wesentlichen mit den     praktiseh    erziel  ten Ergebnissen der vorliegenden     Pump-          niethode    überein, wie das im folgenden     ge-          zei--t    wird.  



  <I>In</I>  In den den Leiter führenden Kanälen, die  in     Verbinduno,    mit der     Erfinduno,        benutzi     werden, ist nun das erzeugte Magnetfeld       liäufig    unsymmetrisch ausgebildet;     dem-          n        ZD          Olemäss    wird der -Mittelpunkt der magnetischen  Kraftlinie sieh ausserhalb des geometrischen  Mittelpunktes eines Kreises befinden, in     die-          sein    Falle wird sieh auch das Druckmaximum  in einer zum Mittelpunkt des Feldes     exzen-          trisehen    Lage befinden..

      Die Anwendung elektromagnetischer Kräfte  ist zum Pumpen von flüssigen Leitern bei  normalen Temperaturen, wie z. B. Quecksilber,  bekannt. Indessen sind bei diesen bekannten  Methoden und Einrichtungen die elektro  magnetischen     Be.wegungsimpulse#    dein     flüs-          ,sigen    Leiter mit Hilfe von Magneten oder  Metallelektroden direkt zugeführt worden.  



  Unter Nutzanwendung des gleichen Prin  zips der direkten Stromführung sind Rohre  für den Transportdes Leiters in horizontaler  Richtung mit Schlitzen versehen worden, und  die Strom führenden Elektroden sind durch  diese Schlitze dem Leiter direkt zugeführt.  



  In allen diesen bekannten     Einrichtuno,en     ist daher der Strom quer zur Transportrich  tung des flüssigen Leiters wirksam.  



  Die,     Erfindung--bedeutet    eine, prinzipielle  Abkehr von dem bekannten Transport flüs  siger Leiter mittels elektromagnetischer  Kräfte, welche infolge der direkten Strom  zuführung offensichtlich für den     Transport-          von    bei hohen Temperaturen schmelzenden  Metallen, wie z. B. geschmolzenem Eisen.  Kupfer, Aluminium, Nickel und ihren     Legie-          runuen    unbrauchbar sind.  



  Es     musste    daher eine prinzipiell verschie  dene und wesentlich wirksamere Methode der       .i#        usnutzung    des magnetischen Kraftfeldes an  gewendet werden, welche mit den in ge  schmolzenem Metall indirekt geschaffenen  Druckunterschieden arbeitet und nicht mit  ,den durch Elektroden oder Magneten direkt  erzeugten Kraftfeldern.  



  Daher benutzt die Erfindung das Prinzip  der indirekten     Erzeuouno,    von inneren     Flüssiu-          heitsdruchen    wie dies in     Fig.   <B>1</B> veranschau  licht ist, wobei die     Trausportrichtung    des ge  schmolzenen     Metalles    die gleiche ist wie die       L-tromrie.htuno"    im Gegensatz zur bekannten,  Praxis, wo die     Kraftfeldlinien    den flüssigen  Leiter quer zur Transport- oder     Flussrichtung,     durchschneiden. Dieses Ziel ist erreicht     dureln     Anwendung von Strominduktion.

   In dieser  Weise ist es möglich, jene hohen     Stromdichteil    i  in dem Leiter zu konzentrieren, die für eine  ,erfolgreiche     Durchführungder    Erfindung not  wendig sind und wo Ströme angewendet.  



  <B>C -</B>     .-   <B>-</B>     --   <B>- - - - -</B>      werden von ungefähr<B>10 000</B> bis<B>100 000</B>     amp     und     Stromdiellten    von ungefähr<B>900</B> bis  2000     a.mp/em#.     



  In Übereinstimmung mit den oben ange  führten Gleichungen steigt der     Innendruch     mit dem Quadrat     "der    Stromdichten;     da-her     können mit entsprechenden Stromdichten jene  hohen Drucke erzielt werden, welche zur Be  förderung schwerer Metalle erforderlich sind.  



  Da anderseits der     Pumpimpuls    vorwie  gend in der     Mittelpartie    des     ssshmelzflüssigen     Leiters wirksam ist, bleibt das Metall im  wesentlichen gasfrei im Vergleich zu dein       Ausgangssehmelzbad,    vor dem das Metall ge  pumpt wird.  



  Die Existenz innerer Flüssigkeitsdrucke  in den     Schmelzkanäien    von Induktionsöfen  ist auf Grund der intensiven     Rührwirkung    in  denselben allgemein bekannt; trotzdem ist nie  mals eine Anregung bekanntgeworden, diese  -Flüssigkeitsdrucke für     dei!    Transport von  hochschmelzenden Metallen durch Pumpen  auszunutzen.  



  Zwischen der Zirkulation eines Metall  bades durch die Schmelzrinne     bzw.    die die  selbe 'bildenden     Sehmelzkanäle    eines kern  losen Induktionsofens und dem Vorgang nach  der Erfindung herrscht auch insofern ein  wesentlicher Unterschied, als in dem Ofen das  Metall in einer     Badzone    verbleibt, die dem       Einfluss        derülektromagnetischen    Druckkräfte  direkt und ständig ausgesetzt ist. Das Metall  wird hier im     Geuensatz    zur Erfindung nicht  von einer Überdruckzone in eine Zone trans  portiert, die von dem     t'berdruck    im wesent  lichen oder völlig frei ist.  



  Es wurde im früheren bereits darauf hin  gewiesen,     dass,    wenn ein Strom einen ge  schmolzenen Leiter durchfliesst, innere     Druche     geschaffen werden, die zu dem normalen       Flüssigkeitsdruaken,    die an jedem Einzel  punkt des Leiters herrschen,     dazutreten    und  sich zu denselben addieren.  



       'W'enn    nun ein Rohr mit dem einen Ende  an einer Stelle des Metallbades angeordnet  wird, wo ein Flüssigkeitsüberdruck. herrscht  und mit dem andern Ende an eine. Stelle im       Metallbad        o        er        ausserhalb        #desse        Ibe        la   <B>,</B>     wo    die-         ser    zusätzliche Druck nicht vorhanden ist,  dann     muss    das Metall in dein Rohr vor der  ersten zu der zweiten Stelle fliessen.  



  Wenn der Strom unterbrochen wird,     muss     auch der Transport des     Metalles    aufhören.  Eine wirksame Pumpenleistung kann daher  erzielt werden, wenn mittels eines Rohres  oder äquivalenten Mittels eine Verbindung  geschaffen wird, zwischen dein Ort mit dem  elektromagnetisch, geschaffenen     Überdruel-,     und einem Platz, wo normaler Flüssigkeits  druck herrscht.  



  Demzufolge beruht die Erfindung darauf,       dass    bei höheren Temperaturen schmelzende  Metalle, wie z. B. Eisen, mittels eines Rohres  Kupfer, Aluminium, Nickel und ihre Legie  rungen aus einer in dem geschmolzenen Me  tallbade durch Strominduktion 'geschaffenen  tieferen Überdruckzone in eine höhere Zone  gepumpt werden, die von der     Strominduktioa     und dem dadurch geschaffenen Überdruck im  wesentlichen frei ist.  



  Der mit unterer Schmelzrinne versehene,       Induktioneofen    eignet sich daher besonders  gut für die Durchführung der Erfindung  indem die Schmelzrinne dieses Ofens der  natürliche Ort für die Erzeugung des durch  die Strominduktion geschaffenen     Überdruk-          kes    ist.  



  Die Entleerung des geschmolzenen     Me-          fallbades    aus     Induktionsöfei!    dieser Art ist  bekanntlich ein äusserst schwieriges Problem.  und viele Versuche sind     bekannt-eworden.     die damit -verbundenen Schwierigkeiten zu  beseitigen. Trotzdem Induktionsöfen dieser  Art seit mehr als ungefähr<B>35</B> Jahren be  kannt sind, ist das Kippen der Ofen die be  liebteste Methode zur Entfernung des Metall  bades geblieben.

   Anderseits ist es jedem Fach  mann bekannt, welche grossen Schwierigkeiten  das Kippen dieser mit flüssigem Metall ge  füllten Ofen bietet und     dass    kostspielige Ein  richtungen nötig sind, um das Kippen der  Ofen zu     ermöolichen;    dazu kommt,     dass    das  selbe notgedrungener Weise eine Unterbre  chung des Ofenbetriebes zur Folge hat.  



  In der Tat 'bilden diese Schwierigkeiten  eine der     Hauptursachen    dafür,     dass    diese In.-           dtilitionsöfen    trotz ihrer wesentlichen Vorteile       iweh    keine grössere Anwendung in der     Indu-          rie        --efunden    haben. Aus diesem Grunde     be-          fIf-litet    die Erfindung in ihrer Anwendung  auf Induktionsöfen mit unterer Schmelzrinne       (einen    besonders bemerkenswerten Fortschritt.  



  Die vorerwähnte Überdruckzone befindet  Sieb hier an jenen Stellen innerhalb des  Ofens, wo die     o,rösste    Stromkonzentration     vor-          burrscht;    wo das nicht der Fall ist, ist auch  <B>1'</B>  keine     Eberdruchzone    vorhanden. In einem       lnduktionsofen    mit unterer Schmelzrinne be  findet sich diese hohe Schmelzkonzentration       vorwic-,end    in den die Rille bildenden     Ka-          n          nälen    sowie in der Bodenpartie des Herdes       bzw.    einer Bodenrinne, welche die obern En  den der Kanäle verbindet.

   Es würde für die       Zweeke    der     vorlie"enden        Erfindunc    nutzlos  sein, eine Stelle innerhalb der     Sehmelzrinne     durch ein Rohr mit einer andern Stelle inner  halb derselben zu verbinden, weil in diesem  Falle Stellen von wesentlich gleicher Strom  konzentration und dementsprechend[ gleichen       Überdruckverhältnissen    verbunden würden.  



  Die     notwen#di-,e    Stromkonzentration kann  <B>kn</B>       iii    jedem mit Strominduktion betriebenen  Ofen, das heisst also sowohl in Induktionsöfen       init    unterer Schmelzrinne als auch kernlosen  Induktionsöfen und solchen mit oberer offener       Rin-zone    erzielt werden.  



  <B>m</B>  Indessen eignet sich aus den erörterten       (T'ründen    der Ofen mit unterer Schmelzrinne  am besten für die     Durchführuno,    der Erfin  dung. In diesen Ofen befindet sieh der     weit-          ans    grösste Teil des Metallbades in einem  Herd, der mit der untern     Sehmelzrinne    ver  bunden ist, die von einem oder mehreren       Transformatorancirdnun,gen        beeinflusst    ist. In  dieser Schmelzrinne können     bekanntlieli    sehr  hohe Stromkonzentrationen erzielt werden.  



       Zur    praktischen Ausführung der Erfin  dung in diesen Ofen kann eine hohe Pump  e,       leistung    in der Weise erzielt werden,     dass    ein  <B>e5</B>       ,ueseliniolzenes    Metallbad in dem Herde des  Ofens gehalten und der metallische Kontakt  innerhalb der untern     Selimelzrinne    durch Ein  führung eines feuerfesten, vorzugsweise gut  t3    leitenden Rohres in den     Stromfluss    der  Schmelzrinne unterbrochen wird. Die Folge  ist,     dass    das Metall durch ein Rohr aus der  Schmelzrinne zu einer Stelle ausserhalb des  Herdes gepumpt werden kann.

   Auf diese  Weise kann ein kontinuierlich wirkender Brun  nen von     ueschmolzenem    Metall erzielt werden.  



  Die Erfindung sei beispielsweise an Hand  der beigefügten Zeichnungen näher erläu  tert.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt, wie bereits erwähnt, die     Flüs-          e3igkeitsdrucke,    die bei der Ausführung des  Verfahrens nach der     Erfinduno,    erzeugt wer  den;       Fi-%    2 ist ein senkrechter Querschnitt  durch einen mit unterer Schmelzrinne     ver-          sehenen        Induktionssahmelzofen    für die Ent  leerung des Metallbades;       Fig.   <B>3</B> ist ein senkrechter Schnitt dieses  Ofens     entlano,        der    Linie<B>3-3</B> der     Fig.    2;

         Fiu.    4 und<B>6</B> sind senkrechte Querschnitte  von weiteren Ausführungsformen von Induk  tionsöfen zur Ausführung des Erfindungs  gemässen Verfahrens-,       Fig.   <B>5</B> und<B>7</B> sind     #senkreehte    Querschnitte  entlang der Linien<B>5-5</B> und<B>7-7</B> der     Fig.    4  und<B>6;</B>       Tig.   <B>8</B> ist ein senkrechter Querschnitt eines  Doppelofens, wobei der grössere Ofen zum  Schmelzen des     Metalles        und,der    kleinere Ofen  zum Giessen bestimmt ist; nur der Giessofen  ist mit der erfindungsgemäss ausgebildeten       Pumpeinriehtung    versehen.  



  Der in den     Fig.   <B>2</B> und<B>3</B> gezeigte Induk  tionsofen besteht in üblicher Weise aus einem  Herd<B>30</B> für das geschmolzene Metall. Der  Ofen ist von einem Gehäuse<B>31</B> umgeben,     das     mit einem feuerfesten Futter<B>32</B> versehen ist.  



  Die Blöcke<B>33,</B> die auch von dem Ge  häuse<B>31</B>     umsehlossen    sind, befinden sich  unterhalb des Herdes<B>30.</B> Eine     Transfor-          matoreinrichtung,    bestehend aus den Primär  spulen<B>1,</B> 2 und dem Eisenkern<B>3,</B> ist in  üblicher Weise     voroesehen    zu dem Zwecke,  der     aus    den Seitenkanälen 4,<B>5</B> dem Mittel  kanal<B>7</B> und dem     Bodenhanal   <B>6</B> bestehenden  Schmelzrinne einen hochgespannten Wechsel  strom zuzuführen. In den obern Enden der      Kanäle 4,<B>5, 7</B> ist im Herd<B>30</B> eine Boden  rinne 34 vorgesehen.  



  Ein     Puinpenro-hr   <B>8,</B> bestehend aus einem  gegen das geschmolzene Metall widerstands  fähigen     stromleitenden    Material, z. B. Graphit  oder     Karborundum,    ist in den Mittelkanal<B>7</B>  eingeführt-, derart,     dass    der     Fluss    des     Metalles     aus dem obern Ende des Kanals in den Herd  <B>30</B> unterbrochen ist, da das Rohr ziemlich  dicht an die Innenwandung des Kanals<B>7</B> an  liegt. Das Ruhr<B>8</B> bildet daher eine Verlän  gerung des Kanals<B>7</B> nach oben hin.

   Es unter  bricht den metallischen Kontakt innerhalb  der die Leitung für den Sekundärstrom des  Transformators bildenden     Sehmelzrinne.    Der  gesamte induzierte Strom     muss    daher durch  die Wand des Rohres<B>8</B> hindurchgehen.  



  Im Betriebe des Ofens wird in der  Schmelzrinne ein starker Strom induziert;  infolgedessen wird in dem Kanal<B>7</B> und durch  den in dem untern Rohrende erzeugten innern  Überdruck das Metall in der Richtung des       Pfeils   <B>16</B> durch das Rohr transportiert     und     das transportierte Metall durch das in die       obem    Enden der Kanäle 4,<B>5</B> aus dein Herde  tretende Metall ergänzt. Das transportierte  Metall gelangt in Zonen des Ofens, die, von  Strominduktion im wesentlichen frei sind und  in denen ein im wesentlichen normaler Flüs  sigkeitsdruck herrscht.

   Durch den Unterschied  des Flüssigkeitsdruckes wird die     Pumpwir-          kung    erzeugt, deren Grösse durch Regulierung  des Stromes und     Querschnittsdimensionierung     des Kanals<B>7</B> geregelt werden kann.  



  Der in den     Fig.    4 und<B>5</B> dargestellte     In-          duktion-sofen    ist dem in den     Fig.    2<B>und 3</B>  dargestellten sehr     Ihnlich,    weshalb gleiche  Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind.  



  Der Unterschied gegenüber dem vorge  schriebenen Ofen besteht darin,     dass    das     Pum-          penrahr   <B>8</B> in der Bodenrinne 34 endet. Das  andere Ende des Rohres führt nach einer  Giessform<B>26.</B>  



  Die     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> stellen eine weitere Va  riante des Induktionsofens dar.  



  Eine detaillierte Beschreibung des Ofens  --ist daher nicht erforderlich.    Der Ofen besitzt einen     entfernbaren    Stop  f en<B>11</B> und eine Giessschnauze<B>10,</B> welche aus  feuerfestem Material hergestellt sind.  



  Das Metall, das in senkrechter Richtung  aus dem Mittelkanal<B>7</B> in das Rohr<B>8</B> ge  drückt wird, wird mittels des gebogenen Ka  nals<B>33</B> in eine der Horizontalen angenäherte       Flussrichtung    gebracht.  



  Der Stopfen<B>11</B> dient dazu, das Rohr<B>8</B>  zu inspizieren und eventuell zu reinigen.  



  Die     entfernbaren    Stopfen<B>13</B> ermöglichen  den Zugang zu dem horizontalen Kanal<B>6.</B>  Ein Gebläse 14 bewirkt die Kühlung     der     Primärspulen<B>1,</B> 2.  



  Das Pumpenrohr<B>8</B> ist an der Stelle<B>15</B>  geteilt; die aus dem obern Rohrteil, den Stop  fen<B>11</B> und der     Giessschnauze   <B>10</B> bestehende  Einheit kann daher bequem aus dem Ofen  entfernt werden. In dem Masse als der Ofen  mit Metall beschickt wird, kann dasselbe in  der eben beschriebenen Weise durch Pumpen  aus dem Ofen entleert werden.  



  Dieses     Purapverfahren    ist in einem Ofen  in sehr befriedigender Weise praktisch aus  geführt worden, wo der Mittelkanal einen  Querschnitt von<B>50</B>     am#    hatte und ein Strom  von<B>30000</B>     Amp.    angewendet wurde. Das  Rohr<B>8</B> hatte einen Querschnitt von<B>30</B>     em2.     und das aus geschmolzenem Aluminium be  stehende Bad wurde über einem Niveauunter  schied von<B>15</B> cm mit einer Geschwindigkeit  von<B>150 kg</B> pro Minute ausgetragen.  



  Durch Verringerung des     Kanalquerschnit-          tes    konnte mit einem Rohr, das einen Durch  messer von<B>2,5</B> cm hatte, eine Pumpenhöhe  von<B>90</B> cm überwunden werden.  



  Bei einer     Pumphöhe    von<B>60</B> ein konnte  ein     MetaIlfluss    von<B>60</B> bis<B>90 kg</B> pro, Minute  aufrechterhalten werden.  



  Eine weitere Ausführungsform der Er  findung ist in     Fig.   <B>8</B> gezeigt, welche das     Gie-          Beu    von Metallen     aug    einem mit der beschrie  benen     Pumpanordnung        vereehenen    Ofen ver  anschaulicht.  



  Diese Ausführungsform ist von besonderer  Bedeutung für das Giessen in permanente For  men.      Ein grosser Schmelzofen<B>A</B> und ein     klei-          m,r    Ofen<B>B</B> sind zu einem     Doppelofenaggregat     Das Metall, z.

   B.     Aluminiumblöcke,        wer-          (lun    kontinuierlich in den Schmelzofen<B>A</B>       (-baruiert;    das     o#eschmolzene        1%,letall    wird durch       (4a    feuerfestes Rohr<B>18</B> in den Giessofen B  Die     Badhöhen   <B>1.9,</B> 20     bcfinden     auf im wesentlichen     --leicher    Höhe, in       (1f-iii    das Metall im Verhältnis zur     Giess-          ("(,.,#eliwinuliukeit    in den Ofen<B>A</B>     char-,

  iei-t          Die    Temperatur wird in der bei diesen       hiduktionsöfen    üblichen Weise     o,ere,elt.     



  <I>?n</I>     L,          Die        Pumpvorrichtung    B besteht aus einem       niit    Primärspule 21 und Eisenkern 22     ver-          --Ajenen        Indi--tktionsapparat,    der mit einer un  tern Schmelzrinne<B>23,</B> 24,<B>25</B> versehen ist.       1)er    Stopfen<B>'28</B> dient zur Beobachtung Lind  des Kanals<B>25.</B>  



  Ein gebogenes Pumpenrohr<B>297</B> ist mit dem       t'        zn          (4nen    Ende in dein Kanal 24     eino,eführt;    das       iindere    Ende führt aus dem Giessofen B nach  <B>der</B> Giessform<B>9-6.</B>  



  Sobald die Stromzuführung beginnt, wird  <B>das</B> Metall in der durch die Pfeile<B>'29</B>     ange-          zei-ten        Riehtung    in die Giessform gepumpt.  



  Das; Rohr<B>27</B> hat hier einen kleineren       (Iiier#;c,hnit,t    -als der Querschnitt des Kanals  Ist. Daher wird der Querschnitt des     Flüssig-          lzc#itsdruelz-es    wesentlich höher sein als in der       Grleiehung   <B>3</B> zum Ausdruck gebracht     ist.     



       Dr-r    Vorteil dieser     Einrichtun,2    besteht  anderseits darin,     dass    eine kleine Menge von  <B>0</B>       #%lc#tall    ans dem Kanal '24 in den     fenherd     <B>30</B>     -elan-en    kann.

   Daher wird eine geringe  <I>er</I>     eD     von Strom durch die Primär- und     Se-          hundfäranordnun-,    fliessen, welcher     Strom-          durclifluss        (-"enüyt,    um     Wärmeausstrahlungs-          verluste        auszucleichen    und das Einfrieren des       .#I.r-talles    in der     Pumpeinrichtung    B zu ver  hindern.  



  Die erforderliche Strommenge für den     Be-          Irieb    der Primärspule '21 und für die     Pump-          ;trbeit        muss        ständi-        zu-eführt    werden. Eine  C C  wenn auch beschränkte Zirkulation des     ge-          seliinolzenen        Metalles    ans dem Kanal 24 in  den Herd<B>30</B> wird daher ständig     staftfinden.       Wenn das Rohr<B>27</B> den Kanal 24 voll-.  kommen     ab3chliesst,    dann könnte es passieren,       dass    die Temperatur in dem Rohr übermässig  ansteigt.

    



  In diesem Falle, wo der     Mtetallkontakt    der       Sekundäranordnuno,    nicht vollkommen unter  brochen ist, könnte das Rohr<B>27</B> beispielsweise  auch aus geschmolzener     Tünerde    bestehen.  



  Das     INIetallniveau    in dem Rohr<B>27</B> kann  durch entsprechende     Stromzuführuno,    zu der  Primärspule 21 geregelt werden. In allen  Fällen     muss        für    eine genügende     Stromzufüh-          runu        o-esorgt    werden, welche Ausstrahlungs  verluste ausgleicht. Der zum Pumpen erfor  derliche     Überdruek    kann durch einen     Reou-          liertransformator    oder einen Generator mit  kontrollierter Erregung leicht eingestellt wer  den.

   In dieser Weise können selbst kleine     Me-          tallmencen    nacheinander in die Giessform ge  pumpt werden.  



  Der Vorteil gegenüber dem Kippen des  <B>?D</B>  Ofens ist hier besonders offenbar. Ein wei  terer Vorteil besteht darin,     dass    das Metall       vom    Boden des Ofens ausgetragen wird und  daher von     Sehlaeken    und von Schaum frei     i.st.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren zur Beförderung geschniol- zener Metalle hoher Temperatur bei elektri- sehen Induktionsöfen, dadurch gehennzeich- net, dass innerhalb einer tief gelegenen Zone des geschmolzenen Bades ein Strom induziert wird,
    wodurch der normale hydrostatische Druck des -'t#letalles mit einem elektromagne- fischen Druck überlagert wird und das ge schmolzene Metall durch diesen zusätzlichen Druck aus der tief gelegenen Metallbadzone durch ein Rohr in eine Zone befördert wird, welche von dem überlagerten Druck im we- sentliehen frei ist.
    Il. Einriehtuno, zur Ausführuno, des Ver- t3 ZD fahrens nach Patentanspruch<B>1,</B> bei elektri- sehen Induktionsöfen, deren Schmelzrinne aus im wesentlichen geraden Kanälen besteht" dadurch vel-,ennzeichnet, dass ein Rohr aus einem feuerfesten Material :
    derart innerhalb des Schmelzbades angeordnet ist, dass das eine Ende des Rohres in einen geraden Kanal reicht und dabei die Verbindung zwischen dem Herd und diesem Kanal wenigstens teil weise unterbricht, während das Rohr nach In betriebsetzung des Ofens mit dem andern Ende in eine im wesentlichen stromlose Zone reicht.
    UNTERANSPRüCEE: <B>1.</B> Verfahren nach Patenta.nsprue,11 I, da durch gekennzeichnet, dass ein Strom mittels elektromagnetischer Induktion innerhalb der aus im wesentlichen senkrechten Kanälen und einem die Kanäle verbindenden Bodenkanal bestehenden Schmelzrinne erzeugt und das Metall mittels eines feuerfesten stromleiten den Rohres aus der Schmelzrinne in eine höhere Badzone transportiert wird, welche im wesentlichen stromfrei ist.
    <B>2.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1</B> und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit. des Metalles durch Regelung des elektromagnetisch über gelagerten Druckes geregelt wird. <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Pumpenrohres in den obern Teil eines ver- t-,kalen Schmelzrinnenkanals reicht und dass innerhalb dieses Kana.ls ein zweites Rohr vor gesehen ist, welches sich an das erste Rohr anschliesst. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II. dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr mit einer durch einen Stopfen verschliessbaren Inspektions- und Reinigungsöffnung versehen ist.
CH255561D 1946-02-15 1947-02-14 Verfahren und Einrichtung zur Beförderung geschmolzener Metalle hoher Temperatur bei elektrischen Induktionsöfen. CH255561A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130970B (de) * 1955-09-30 1962-06-07 Mario Tama Verfahren zum wiederholten Vergiessen stets gleicher Metallmengen

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DE1130970B (de) * 1955-09-30 1962-06-07 Mario Tama Verfahren zum wiederholten Vergiessen stets gleicher Metallmengen

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