Vorrichtung zum Herstellen homogener Gemische aus festen und flüssigen bzw. breiigen Nahrangs- und Genu & mitteln. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen homo gener Gemische aus. festen und flüssigen bzw. breiigen Nahrangs- und Genussmitt2ln mittels in einem Mischgefäss (rotierendem Messer und Zuführpropeller, welche auf einer durch. den Gefässboden hindurchgeführten Welle sitzen, die von einem Motor mit einer Tourenzahl von 6000 bis zu 25 000 Touren pro Minute angetrieben wird.
Es sind bereits solche Vorrichtungen be- kanntgeworden, bei welchen ein Zuführ- propeller auf der gleichen Höhe wie das rotierende Messer oder darüber derart an geordnet ist, dass der Gefässinhalt durch den Propeller gegen den Gefässboden bedrückt wird, wobei der Inhalt längs. dem Gefässwan dung wieder emporsteigt und sich bei sehr hoben. Tourenzahlen leicht ein Überschäumen ck: Gefässinhalte: ergibt.
Dieser Nachteil kann durch die Vor richtung- gemäss vorliegender Erfindung da- durch vermieden werden, dass oberhalb und unterhalb des rotierenden Messers je ein Zu- führpropxller angeordnet ist. Durch geeignete Ausbildung und Anordnung der beiden Zu führpropeller kann die Zuleitung des Ge fässinhaltes zum rotierenden Messer verbes- surt werden, so dass eine bessere Schneidwir- kurig erreicht wird.
Gleichzeitig kann die Wirkung der beiden Propeller auf den übri- gen Gefässinhalt zum grössten Teil aufge- hoben werden, so -d-ass die Tourenzahl z. B. bis 24 000 Touren pro Minute erhöht werden kann, ohne ein Überschäumen des Inhaltes befürchten. zu müssen. Durch die erhöhte Tourenzahl kann die Wirkung der Vorrich tung wiederum verbessert werden.
In der Zeichnung ist ein Aus.führungs- bcispiel des Erfindungsgegenstandes; darge stellt.
Fig. 1 zeigt einen; senkrechten Schnitt durch Behälter und Gestell der Vorrichtung, mit Ansicht des maschinellen Teils.
F'ig. 2 ist ein waagrechter Schnitt durch den Behälter, mit Aufsicht des maschinellen Teils.
Im Gestell 1 ist ein Motor 2 angeordnet, dessen Antriebswelle 3 durch den Boden des auf dem Gestell 1 aufruhenden Misch gefässes 4 hindurchgeführt ist. Im Misch gefäss 4 ist auf der Welle 3 ein rotierendes, aus zwei Flügeln bestehendes Messer 5 und oberhalb und unterhalb desselben je ein Zu- führpropeller 6 bzw. 7 angeordnet.
Das Mischgefäss 4 weist innen Rippen ss auf, durch welche die der Einwirkung des Mes- sern 5 unterliebende Masse gewissermassen festgehalten wird.
Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung gelingt es z. B., bei Anwendung,eines Motors von<B>'/,PS</B> und<B>13000</B> Toureneinen halben Liter Milch mit zwei Äpfeln so innig zu vermischen, dass ein Getränk von ganz neu- artiger physikalischer und aromatischer Be- schaffenheit erhalten wird.
Es können mit der Einrichtung auch Geschmackträger, die nicht löslich sind, flüssigen bzw. breiigen Massen einverleibt werden. So werden z. B., was bisher noch nicht möglich war, in einer Mayonnaise pflanzliche Zusätze, z. B. Gur ken, Zwiebeln und andere Gewürzpflanzen, so fein zerteilt und verteilt, dass sie mit blossem Auge nicht mehr sichtbar sind.
Sol che Geschmackträger sind, wenn sie sich klumpenförmig in der Mayonnaise befinden, schwer verdaulich. Von besonderer Bedeu tung ist die erfindungsgemässe Vorrichtung für Krankenhäuser, Kinderkliniken und Säuglingsheime, wo es darauf ankommt, feste Nahrungsmittel, wie Äpfel, Möhren und Spinat, die vom Magen: nicht leicht ver- arbeitet werden können, so fein in einer Flüssigkeit, z. B.
Milch, zu verteilen, dass eine störungsfreie Verdauung möglich ist.
Device for the production of homogeneous mixtures from solid and liquid or pulpy food and beverages. The present invention relates to an apparatus for producing homogeneous mixtures. Solid and liquid or pulpy food and luxury foods by means of a mixing vessel (rotating knife and feed propeller, which sit on a shaft that is passed through the bottom of the vessel and is driven by a motor with a number of revolutions of 6,000 to 25,000 revolutions per minute.
Such devices have already become known in which a feed propeller is arranged at the same height as the rotating knife or above in such a way that the contents of the vessel are pressed against the vessel bottom by the propeller, the contents being longitudinal. the wall of the vessel rises again and at very high. The number of revolutions can easily be foamed over ck: Contents of the vessel: results.
This disadvantage can be avoided by the device according to the present invention in that a feed propeller is arranged above and below the rotating knife. By suitably designing and arranging the two feed propellers, the supply line for the contents of the vessel to the rotating knife can be improved so that a better cutting effect is achieved.
At the same time, the effect of the two propellers on the rest of the vessel's contents can be largely canceled out, so that the number of revolutions is e.g. B. can be increased to 24,000 tours per minute without fear of foaming over the contents. to have to. The effect of the device can in turn be improved by the increased number of revolutions.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention; Darge represents.
Fig. 1 shows one; Vertical section through the container and frame of the device, with a view of the machine part.
F'ig. 2 is a horizontal section through the container, with a top view of the machine part.
In the frame 1, a motor 2 is arranged, the drive shaft 3 of which is passed through the bottom of the mixing vessel 4 resting on the frame 1. In the mixing vessel 4 a rotating knife 5 consisting of two blades is arranged on the shaft 3 and above and below the same a feed propeller 6 and 7 respectively.
The mixing vessel 4 has ribs ss on the inside, by means of which the mass which is not affected by the knife 5 is to a certain extent retained.
With the help of the device described it z. For example, when using a motor of <B> '/, PS </B> and <B> 13000 </B> to mix half a liter of milk with two apples so intimately that a drink of a completely new physical and aromatic quality is obtained.
The device can also be used to incorporate flavor carriers that are not soluble, liquid or pulpy masses. So z. B., which was previously not possible, in a mayonnaise vegetable additives such. B. cucumbers, onions and other aromatic plants, so finely divided and distributed that they are no longer visible to the naked eye.
Such flavor carriers are difficult to digest if they are found in lumps in the mayonnaise. Of particular importance is the device according to the invention for hospitals, children's clinics and nursing homes, where it comes down to solid foods such as apples, carrots and spinach, which can not be easily processed by the stomach, so fine in a liquid, for. B.
Milk, to distribute that trouble-free digestion is possible.