CH253117A - Vorrichtung zum Einführen von hygienischen und arzneilichen Gegenständen in Körperhöhlen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von hygienischen und arzneilichen Gegenständen in Körperhöhlen.

Info

Publication number
CH253117A
CH253117A CH253117DA CH253117A CH 253117 A CH253117 A CH 253117A CH 253117D A CH253117D A CH 253117DA CH 253117 A CH253117 A CH 253117A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
guide sleeve
handle
punch
stamp
sleeve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hodecker Julius
Original Assignee
Hodecker Julius
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hodecker Julius filed Critical Hodecker Julius
Publication of CH253117A publication Critical patent/CH253117A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D7/00Devices or methods for introducing solid, liquid, or gaseous remedies or other materials into or onto the bodies of animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body
    • A61M31/007Injectors for solid bodies, e.g. suppositories

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum   Einfuhren    von hygienischen und arzneilichen   Gegenstan en    in   Korperhöhlen.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von hygienischen arzneilichen Gegenständen in   Körperhöhlen    mit einer Führungshülse, an welcher ein Einführteil mit Ausstossoffnung und ein Griffteil vorgesehen ist, und mit einem Stempel für das Ausstossen des einzuführenden Gegenstandes.



   Es sind schon solche Vorrichtungen be  kanntgeworden,    welche jedoch zweeks Einführens in die   Sörperhöhlen    nicht sicher mit einer Hand gehalten werden konnten, so dass deren Bedienung erschwert war.



   Zur Behebung dieses ¯belstandes weist erfindungsgemäB der Griffteil der Führungshülse zwei in einem Abstand angeordnete Griffscheiben auf, um die F hrungsh lse zwischen zwei Fingern einer Hand sicher festhalten zu können.



   Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes    sind in der Zeichnung in etwas   verkleinertem Massstab    gezeigt :    Fig. 1 ist    die   Längsansicht einer Ein-      führvorricht. ung für Medikamente    zu   rekta-    lem oder vaginale Gebrauch mit einem  ber die Aussto¯¯ffnung hinaus vorstehendem   Medizinal-Suppositorium,    bereit zur rektalen Einführung.



   Fig. 2 ist der   Längsachsenquerschnitt    der Eiuf hrvorrichtung nach Fig. l, wobei ersichtlich ist, dass deren Stempel 9 am   Stempelende 10 die Öffnung    14 besitzt, mit einem   Menstruationstampon    in der Vorrich  tung,    bereit zur Einführung.



   Fig. 3 ist eine Einführvorrichtung im Längsachsenquerschnitt gezeigt mit einer zur Längsachse abgeschrägten Ausstossoffnung, speziell für den vaginalen Gebrauch, mit einem Menstruationstampon in der Vorrichtung und zur Einführung bereit.



   Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Einführvorrichtung in der Ansicht mit einem ovalformig verdickten   Einführteil    sowie mit einer zur Längsachse abgeschrägten Aussto¯¯ffnung und zwei am Griffteil befindlichen Griffscheiben, wovon eine verstellbar, sowie einem   Hohlatempel    mit einer an beiden   Stempelenden    aufsteckbaren, als Kappe ausgebildeten Stempeldr ckerscheibe.



   Fig.   5    ist die Draufsicht auf die glatte   Stempelfläche    10.



   Fig. 6 zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 4 im Längsachsenquerschnitt.



   Fig. 7 zeigt die   IJängsansicht    eines Ausführungsbeispiels der Einführvorrichtung, bei welcher der Einführteil 2 gegen anders geformte   Einführteile,    z. B. solche nach Fig. 10 und 11, ausgewechselt werden kann, wobei auch der Griffteil 3 abnehmbar ist.



   Fig. 8 ist die Draufsicht auf die Stempelseite 21 mit der z. B.   ansta. tt eines    Hakens angebrachten, geschlossenen   Ose    22, welche mit der Öffnung   23    und dem Schlitz 41 versehen ist. 



   Fig. 9 zeigt den Längsachsenquersohnitt von Fig. 7.



   Fig. 10 und 11 sind auswechselbare Ein  führteile    zur Einführvorrichtung der Fig. 7 und 9, im Längsachsenquerschnitt gezeigt.



   Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel der Einführvorrichtung, das speziell zur Einführung von chirurgischen Wundtampons und Medikamenten in   Körper-,    Wund-und   Enoohenhohlen    dient.



   Fig. 13 ist der   Längsachsenquerschnitt    von Fig. 12.



   Fig. 14 zeigt den Längsachsenquerschnitt eines Ausführungsbeispiels der Einführvorrichtung, für die Einführung von Medikamenten und Tampons, speziell in   ilÇörper-    höhlen.



   Fig. 15 zeigt die Draufsicht derjenigen Seite der Griffscheiben 24, der   Ausführungs-    formen gemäss den Fig. 12-14, welche den Innenseiten der Zeige-und   Mittelfinger    anliegen, und diesen anatomisch gut ange  paBt sind.   



   Fig. 16 ist die Seitenansicht von Fig. 15.



   Fig. 17 ist der Seitenquerschnitt nach der Linie 50-50 von der Griffscheibe 24 der Fig. 15.



   Fig. 18 zeigt die Draufsicht der Stempeldrüekerscheibe 36   (Fig.    12) von der Stempelseite her.



   Fig. 19 ist der   Seitenquersohnitt    nach der Linie 51-51 von der   Griffscheibe    28 der Fig. 21.



   Fig. 20 ist die Seitenansicht von Fig. 21.



   Fig. 21 zeigt die Draufsicht derjenigen Seite der Griffscheibe   28,    welche den Aussenseiten der Finger anliegt.



   Fig. 22 zeigt die Draufsicht auf die als abnehmbare Kappe 35 ausgebildete Stempeldrückerscheibe   36    (der Ausführungsformen gemäss den Fig.   4-8),    von der   Aufsteck-    seite her.



   Fig. 23 ist die Längsansicht eines   Men-    struationstampons mit einer Schlaufe am    m    Schnurende.



   Fig.   24    ist die Längsansicht eines Menstruationstampons, welcher am vordern Tei] einen Verdickungswulst besitzt und das Schnurende mit einem rundlichen Hohlkörper versehen ist.



   F'ig. 25 und 26 zeigen den Längsachsenquerschnitt von zwei Hülsen versehiedener Lange mit Menstruationstampons verschiedener Länge.



   Fig. 27 und 28 zeigen Hülsen im   Längs-      achsenquerschnitt    mit medikamentösen Wundtampons.



   Fig. 29, 30 und 31 zeigen   Hiilsen    im Längsachsenquerschnitt mit Medikamenten gefüllt.



   Die Hülsen   1    der erfindungsgemässen   Einführungsvorrichtungen    Fig.   1-3    besitzen zweckmässig eine solche Wanddicke, dass der Rand der Ausstossöffnung 4 eine nicht schneidende Abrundung besitzt. Der Griffteil 3 ist mit zwei Griffscheiben 7 und 7' versehen, die am Rande einen geraden Abschnitt 8   auf weisen, welcher das Fortrollen    der Hülse beim Ablegen verhindert.



   Der Stempel 9 der erfindungsgemässen Einführvorrichtung der Fig.   1    und 2 gleicht in der Form der Hülse   1    von Fig.   1    und 2, indem das offene Stempelende 11 auch scheibenartig ausgedrücl und am Rande mit dem geraden Abschnitt 8 versehen ist, wobei das Stempelende 10 beim   Ausführungsbei-    spiel von Fig   1    flach und abgeschlossen ist.



  Bei demjenigen der Fig. 2 ist das flache Stempelende   10    jedoch mit der Öffnung 14 versehen, zum Durchführen einer   Menstrua-      tionstamponschnur.    Der zur   Stempeldrücker-    scheibe 12 ausgedrückte   Stempelrand    ergibt in Verbindung mit dem offenen Stempelende 11 einen guten Sitz für die Fingerkuppe.



   Die Ausstossoffnungen 4 der   Hülsen l    bei den Fig.   1    und 2 sind im rechten Winkel zur Längsachse gehalten, während die Ausstossöffnung bei der Fig.   3    abgeschrägt zur Hülsenlängsachse ist, welches die vaginale Einführung der Vorrichtung erleichtert, indem die zusammendrängenden Vaginawände durch die schrÏg verlaufende Aussto¯¯ffnung 4, deren Rand gut abgerundet ist, leicht auseinander geschoben werden können.

   Zur rektalen Einführung von   Medizinal-Supposi-    torien, Kugeln oder Ovale usw. eignet sich die   Ausstossoffnung    4 (Fig.   1    und 2), welche im rechten Winkel zur   Hülsenlängsachse    ist, da die erfindungsgemässe Einführvorrich   tung rektal nur ganz wenig einzuführen ist    und die Medikamente durch das Vorschieben des Stempels in die   Tiefe des Rektums beför-      dert wird.   



   Bei der   erfindungsgemässen Einführvor-    richtung Fig. 3 ist der Hohlstempel 9 mit Vorteil an beiden Enden verschlossen, wobei das flache Stempelende 10 zur Ausstossung der Medikamente dient, das Stempelende 21 hingegen die Öse 22 besitzt, an der durch die   Öffnung    23 die Tamponschlaufe 19 (Fig. 25 und 26) eingehängt werden kann oder sich die schlaufenlose   Tamponschnur    leicht festbinden   luit.   



   Beim Ausführungsbeispiel für eine vaginale Einführung der erfindungsgemϯen Ein  führvorrichtung    der Fig. 4 und 6 ist der Ein  fiihrteil    2 mit einer   abgesehrägten    AusstoB ¯ffnung und   ovalformigen Verdickung    versehen, welche einen grosseren Durchmesser besitzt als die Hülse 1 selbst.

   Dadurch werden beim Einf hren der Vorrichtung die   Vaginalwände    noch mehr   auseinander ge-    drÏngt, was die tiefe Einf hrung der Vor  richtung erleiehtert.    Der Griffteil 3 weist erfindungsgemϯ zwei Griffseheiben auf,   N-ovon    eine davon verstellbar ist, womit bei verschiedener   Fingerdicke ein    fester Halt der Finger erzielt und damit eine gute und leichte Führung beim Einführen der Ein  führvorrichtung    erreicht wird. Beim Griffteil   3    befindet sich zwischen dem Stempel und dem Griffteil die Sperrung 42 mit dem Raum 43, in welchen z.

   B. die Hülsen 55 (Fig. 25 und   26)    mit den darin eingepackten   Menstruationstampons    und Medikamenten   (Fig.    30) eingebraeht werden können. Dadurch lassen sich   lTenstruationstampons    oder Medikamente aus der sauberen oder sterilen Verpackung in die Einführvorrichtung einbringen, ohne dass dieselben mit den Fingern berührt werden müssen, so da¯ eine reinliche, vaginale Einführung erfolgen kann.   



  Die 3Ienstrwationstamponhülse 55 respektive    die Medikamentenhülse 55 müssen nach dem Verschieben der Tampons oder Medikamente mit dem Stempel 9 in den AusstoBöffnungsraum 5, noch vor dem Einführen der Einführvorrichtung in die Vagina, selbstverständlich aus jener entfernt werden. Der hohle Stempel 9 ist am Ende 10 flach und geschlossien, am entgegengesetzten auch geschlossenen Ende 21 befindet sich mit Vorteil eine geschlossene Öse 22, welche mit der   Öffnung 23    und dem Schlitz 41 versehen ist.



  Die Öse 22 selbst hat eine solch hohe Wölbung,   da.    unter derselben der zur   Befesti-    gung der   Tamponschnur    18 kugelförmige Hohlknopf   53      (Fig. 24,    25 und 26) untergebracht werden kann. Zum Stempel 9 gehört die zur aufsteckbaren Kappe 35 ausgebildete   Stempeldrückerscheibe    36, welche innen die Sperrung 38 besitzt, die für die   Ose    22 den Raum 40 freihält. Durch die zwei einander gegenüberliegenden Schlitze   37    in der   Nappe    35 kann letztere satt an den Stempelteil 9 angepasst werden, so dass ein guter Halt der Stempeldrückerscheibenkappe 35 auf den   Stempelenden gewährleistet    ist.

   Die AuBenseite der Stempeldrückerscheibe 36 ist mit   17orteil    mit einer für das Auflegen der Fingerkuppe nach innen geführten Wölbung 39 versehen, welche der Fingerkuppe ein gutes Aufstützen ermöglicht.



   In den Fig. 7 und 9 wird ein   Ausfüh-    rangsbeispiel der erfind-ungsgemϯen Einführvorrichtung gezeigt, deren Einführteil 2 gegen andere   Einführteile    verschiedener Formen, wie zum Beispiel Fig. 10 und 11 ausgewechselt werden kann. Die Einführteile besitzen mit Vorteil eine röhrenartige F'orm,   welche äuBerlich gesehen gegen    beide Enden hin verlaufend ist, wobei der   Aufsteck-    teil 46 einen störungsfreien und flüssigen Übergang zur Hülse   1    erhält und der Rand der AusstoBöffnung 4 rundlich gehalten wird, um bei der vaginalen respektive rek  talen Einführung    eine sehneidende Wirkung zu verhindern.

   Durch die durch die Auswechselbarkeit des Einführteils 2 gebildete verdickte Form, welche im Durchmesser   groB-er ist als    die Hülse 1, werden beim Ein. fuhren z. B. die Vagina-oder   Rektumwände    so weit   auseina. ndergesohoben, dass    der Rand der   Ausstossoffnungsichnichtandenselben    verfangen kann und dadurch das Einf hren der Vorrichtung erleichtert wird. Der Griffteil 3 ist ebenso abnehmbar wie der   Einführ-    teil 2 und sind diese beiden mit der Sperrung   47    versehen, wodurch dieselben als   VerschlusswirkenunddieHülsen44und    45 in der   Hiilse      1    der Einführvorrichtung festgehalten werden.

   Die   Etlsen    44 und 45 k¯nnen gegen die gefüllten   Menstruationstam-      ponhülsen    55 (Fig. 25 und 26) respektive Medibamentenh lse 55 (Fig. 30)   ausgewech-    selt werden, wobei die entleerten Hiilsen 55 erst nach der Einführung der Vorrichtung in die K¯rperh¯hle und Wiederentfernung aus derselben heraus, genommen werden müssen.



   Die Fig. 10 zeigt den auswechselbaren Einführteil 2, der zur Emf hrvorrichtung (Fig. 7 und 9) gehört und speziell zur Einführung des Menstruationstampons   15    (Fig.   24)    dient, wobei der im   Durohmesser      vergröBaerte    Aussto¯ ¯ffnungsraum 5 zur Versenkung des   Tamponwulstes    52 berechnet ist.   Der eben-    falls zur gleichen Einführvorrichtung geh¯rende, auswechselbare Einführteil 2 (Fig. 11) ist besonders zur rektalen Einführung von   Medizinalsuppositorien    oder Medikamenten in verschiedenen Formen geeignet.



   Bei der   erfindungsgemäBen Einführvor-    richtung (Fig. 12 und   13),    die speziell für die Einführung von   Wundtampons    und Medikamente dient, soll die Hülse   1    dünnwandig gehalten werden, und die AusstoBöffnung 4 ist mit Vorteil zur Längsachse abgeschrägt, welches ein leichtes und schmerzfreieres Einführen in Wundhöhlen ermöglicht. Der Griffteil 3 entspricht in der Ausführung demjenigen der Fig. 4 und   6,    wobei die Wundtampons 15 in den Hülsen 55 (Fig. 27 und   28)    und die Medikamente 59 in den Hülsen 55 (Fig. 29 und 31) zur Einbringung in den Hülseneinführraum 43 vorgesehen sind.

   Der Durchmesser der Einführvorrichtung der Fig. 12 und   13    und die dazugeh¯rigen Wundtampons- und Medikamenl kann verschieden sein.



   Der Stempel 9 dieser   Einführvorriehtung    kann bei kleinem Durchmesser voll, -bei gr¯ sserem Durchmesser hohl ausgeführt sein. Die   Plate    der Griffscheiben 24 und 28 sind bei den Ausführungen der Fig. 12, 13. und 14 ausgewechselt, da diese durch den Arzt zu gebrauchen sind.



   Die Einfiihrvorrichtung (Fig. 14) f r rektale und.   vaginale Einführung von medika-    mentösen Tampons und Medikamenten ist im Griffteil demjenigen des. Ausf hrungsbeispiel Fig 12 und l.   3 gleich,    wogegen der   Einfiihrt,    2 in .der Ïu¯ern Form .demjenigen der Fig. 11 entspricht, also dieselbe Verdickung zur leichteren Einführung besitzt.



   Die in den Fig. 15-17 gezeigte, f r die Innenseiten der Zeige-und Mittelfinger bestimmte   Griff Scheibe    24, deren von innen nach aussen abgeschrägten drei Flächen   2'5    so beschaffen sind, daB die drei äussern geradlinigen Randabschnitte 27 gleichmϯig dünn auslaufen, dagegen die drei   gèbogenen    Ränder 26 zur Mitte hin leicht ansteigen   (Fig.    16). Durch diese Formgebung der den   beiden'FingernzugekehrtenGriffscheiben-    seite liegen die Innenflächen der Zeige-und Mittelfinger derselben anatomisch gut an und verhindern dadurch eine Drehbewegung der Einf hrvorrichtung beim Einführen.



   Die Fig. 19-21 zeigen die e Griffscheibe 28, deren sechs Flächen   29    und   30,    zwecks Erreichung eines guten   Haltes, von    innen nach   auben    abgeschrägt sind und dieselben der Rückseite der   Zeige-und      Mittelfingern    anliegen. Zweckmϯig ist eine der beiden Griffscheiben 24 und 28 verstellbar (siehe in Fig. 4,   6,    7, 9, 13 und 14 die   Gewinde 33    und   34),    um dieselben der verschiedenen   Fingerdicke der Benützer zanpassen zu kön-      nen und da-durch    den   Zeige-und Mittelfin-      gern    einen festen Halt und eine gute e F hrung zu geben.

   Die   Stempeldrüekerscheiben    36 (Fig. 18 und 22) besitzen die Flächen 29 und 30,   zwecks Vereinheitlichung der Form-    gebung, gleich abgeschrÏgt wie die Griff   scheibe 28.    Die Formgebung des äussern Umfanges der beiden. Griffscheiben. 24 und 28 und der   Stempeldrückerscheibe    36 ist   gleich-    artig ; die drei am   äussern Rand gleiehmäBig    verteilt angebrachten, geradlinigen Randabschnitte   27    respektive   32 dienen zur Ver-    hütung des   Fortrollens    der Einf hrvorrichtung oder des Stempels, beim Ablegen derselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Einführen von hygie- nischen und arzneilichen Gegenständen in .Körperhöhlen,dieeineFührungshülse mit einem Einführteil mit Ausstossöffnung und einen Griffteil aufweist, sowie einen Stempel für das AusstoBen des einzuführenden Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil der Führungshülse zwei in einem Abstand angeordnete Griffecheiben besitzt, um die F hrungsh lse zwischen zwei Fingern einer Hand sieher festhalten zu können.
    UNTERANSPRUOHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB eine der beiden Griffseheiben verstellbar ist.
    2. Vorrichtung nach Patentansprach, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Griffacheiben von innen nach aussen abgeschrägte, gleichmässig verteilte Flächen aufweiten, so dass eine den Fingern anato- misch gut anliegende Form vorliegt.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der äussereRand der Griffscheiben teilweise kreisrund ist und drei gleichmϯig- verteilte, gerade Randabschnitte besitzt.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der Griffteil ein Rohrst ck aufweist, das auf die Führungs- hiilse aufgesetzt und mit dieser fest verbunden ist, wobei im Rohrstüek ein Raum vorhanden ist, der zur Aufnahme einer Verpackungshülse geeignet ist, die einen einzuführenden Gegenstand enthält, und das Ende der r F hrungsht lse als Anschlag für die Ver packungshülse dienlich ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil abnehmbar an der F hrungsh lse angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Ausstossoff- nung schräg zur Längsachse der Fiihrungs- hülse verläuft.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Einf hrteil von der .F hrungsh lse abnehmbar ist, um ihn auswechseln zu k¯nnen.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ in der Führungshülse zwei Einsatzhülsen vorhanden sind, welche zusammen die Lange der Führungs- hülse haben und einerends durch den Einführteil und anderends durch den Griffteil in derselben festgehalten sind, wobei diese Einsatzhülsen wegnehmbar sind, um Verpackungslr lsen einsetzen. zu können, welche einen einzuführenden Gegenstand enthalten.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der Stempel rohrförmig und wenigstens am vordern Ende abgeschlossen ist.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel rohrförmig und alm vordern Ende mit Ausnahme einer Íffnung f r ein Durchf hren eines Zugorganes abgeschlossen ist.
    11. Vorriehtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch, gekennzeichnet, dassl ein Stempelende Befestigungsmittel f r die Befestigung eines einzuführenden Gegenstandes aufweist.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unberansprüchen 9 ; und 11, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Stempel mit einer abnehm- baren kappenf¯rmigen auf beide Stempelenden aufsetzbaren Stempeldrüekerscheite versehen ist.
CH253117D 1948-04-02 1946-05-04 Vorrichtung zum Einführen von hygienischen und arzneilichen Gegenständen in Körperhöhlen. CH253117A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH253117T 1948-04-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH253117A true CH253117A (de) 1948-02-15

Family

ID=4469828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH253117D CH253117A (de) 1948-04-02 1946-05-04 Vorrichtung zum Einführen von hygienischen und arzneilichen Gegenständen in Körperhöhlen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH253117A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017082792A1 (en) * 2015-11-09 2017-05-18 Awendi Ab Suppository inserter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017082792A1 (en) * 2015-11-09 2017-05-18 Awendi Ab Suppository inserter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2513241C3 (de) Vorrichtung zum Einführen eines intrauterinen Einlagekörpers
DE2109608C3 (de) Vorrichtung zur Einführung eines Katheters
DE69726290T2 (de) Hauteinschnitt-vorrichtung
EP0010321A1 (de) Vorrichtung zur einhändigen Bedienung eines Biopsiegerätes
DE2625425A1 (de) Haltevorrichtung fuer operationsclips
DE1224875B (de) Tracheotom
WO1999007434A1 (de) Implantatspritze
DE2627875A1 (de) Betaeubungsspritze
DE1566588B1 (de) Vorrichtung zum Einfuehren eines Katheters
DE2940022A1 (de) Tampon
DE3816906A1 (de) Ureterschiene mit loesbar verbundenem vorschubschlauch
DE4243641A1 (de) Vorrichtung zur Haarimplantation
CH253117A (de) Vorrichtung zum Einführen von hygienischen und arzneilichen Gegenständen in Körperhöhlen.
DE3347150A1 (de) Blasenpunktionsbesteck
DE4004921A1 (de) Aerztliches instrument, insbesondere fuer die kosmetische chirurgie
DE646559C (de) Punktionsnadel
EP3530304A1 (de) Kanüle für intravitreale punktion und injektion
EP0379223B1 (de) Einmalspritze
CH253593A (de) Hohlnadel für eine Injektionsspritze.
DE202021000536U1 (de) Menstruationstasse
DE1566617C3 (de) Kanüle zum Einführen eines lntraveno sen Katheters
CH701982A1 (de) Applikator zum Einführen eines länglichen Gegenstands in eine menschliche oder tierische Körperöffnung.
DE818403C (de) Spritze zum Einfuehren von Stuhlzaepfchen und sonstiger fester Koerper
AT138511B (de) Gerät zum Ziehen von Wurzelspitzen.
CH269400A (de) Vorrichtung zum Einführen von hygienischen und arzneilichen Gegenständen in Körperhöhlen.