Vorrichtung zum Einfuhren von hygienischen und arzneilichen Gegenstan en in Korperhöhlen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von hygienischen arzneilichen Gegenständen in Körperhöhlen mit einer Führungshülse, an welcher ein Einführteil mit Ausstossoffnung und ein Griffteil vorgesehen ist, und mit einem Stempel für das Ausstossen des einzuführenden Gegenstandes.
Es sind schon solche Vorrichtungen be kanntgeworden, welche jedoch zweeks Einführens in die Sörperhöhlen nicht sicher mit einer Hand gehalten werden konnten, so dass deren Bedienung erschwert war.
Zur Behebung dieses ¯belstandes weist erfindungsgemäB der Griffteil der Führungshülse zwei in einem Abstand angeordnete Griffscheiben auf, um die F hrungsh lse zwischen zwei Fingern einer Hand sicher festhalten zu können.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind in der Zeichnung in etwas verkleinertem Massstab gezeigt : Fig. 1 ist die Längsansicht einer Ein- führvorricht. ung für Medikamente zu rekta- lem oder vaginale Gebrauch mit einem ber die Aussto¯¯ffnung hinaus vorstehendem Medizinal-Suppositorium, bereit zur rektalen Einführung.
Fig. 2 ist der Längsachsenquerschnitt der Eiuf hrvorrichtung nach Fig. l, wobei ersichtlich ist, dass deren Stempel 9 am Stempelende 10 die Öffnung 14 besitzt, mit einem Menstruationstampon in der Vorrich tung, bereit zur Einführung.
Fig. 3 ist eine Einführvorrichtung im Längsachsenquerschnitt gezeigt mit einer zur Längsachse abgeschrägten Ausstossoffnung, speziell für den vaginalen Gebrauch, mit einem Menstruationstampon in der Vorrichtung und zur Einführung bereit.
Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Einführvorrichtung in der Ansicht mit einem ovalformig verdickten Einführteil sowie mit einer zur Längsachse abgeschrägten Aussto¯¯ffnung und zwei am Griffteil befindlichen Griffscheiben, wovon eine verstellbar, sowie einem Hohlatempel mit einer an beiden Stempelenden aufsteckbaren, als Kappe ausgebildeten Stempeldr ckerscheibe.
Fig. 5 ist die Draufsicht auf die glatte Stempelfläche 10.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 4 im Längsachsenquerschnitt.
Fig. 7 zeigt die IJängsansicht eines Ausführungsbeispiels der Einführvorrichtung, bei welcher der Einführteil 2 gegen anders geformte Einführteile, z. B. solche nach Fig. 10 und 11, ausgewechselt werden kann, wobei auch der Griffteil 3 abnehmbar ist.
Fig. 8 ist die Draufsicht auf die Stempelseite 21 mit der z. B. ansta. tt eines Hakens angebrachten, geschlossenen Ose 22, welche mit der Öffnung 23 und dem Schlitz 41 versehen ist.
Fig. 9 zeigt den Längsachsenquersohnitt von Fig. 7.
Fig. 10 und 11 sind auswechselbare Ein führteile zur Einführvorrichtung der Fig. 7 und 9, im Längsachsenquerschnitt gezeigt.
Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel der Einführvorrichtung, das speziell zur Einführung von chirurgischen Wundtampons und Medikamenten in Körper-, Wund-und Enoohenhohlen dient.
Fig. 13 ist der Längsachsenquerschnitt von Fig. 12.
Fig. 14 zeigt den Längsachsenquerschnitt eines Ausführungsbeispiels der Einführvorrichtung, für die Einführung von Medikamenten und Tampons, speziell in ilÇörper- höhlen.
Fig. 15 zeigt die Draufsicht derjenigen Seite der Griffscheiben 24, der Ausführungs- formen gemäss den Fig. 12-14, welche den Innenseiten der Zeige-und Mittelfinger anliegen, und diesen anatomisch gut ange paBt sind.
Fig. 16 ist die Seitenansicht von Fig. 15.
Fig. 17 ist der Seitenquerschnitt nach der Linie 50-50 von der Griffscheibe 24 der Fig. 15.
Fig. 18 zeigt die Draufsicht der Stempeldrüekerscheibe 36 (Fig. 12) von der Stempelseite her.
Fig. 19 ist der Seitenquersohnitt nach der Linie 51-51 von der Griffscheibe 28 der Fig. 21.
Fig. 20 ist die Seitenansicht von Fig. 21.
Fig. 21 zeigt die Draufsicht derjenigen Seite der Griffscheibe 28, welche den Aussenseiten der Finger anliegt.
Fig. 22 zeigt die Draufsicht auf die als abnehmbare Kappe 35 ausgebildete Stempeldrückerscheibe 36 (der Ausführungsformen gemäss den Fig. 4-8), von der Aufsteck- seite her.
Fig. 23 ist die Längsansicht eines Men- struationstampons mit einer Schlaufe am m Schnurende.
Fig. 24 ist die Längsansicht eines Menstruationstampons, welcher am vordern Tei] einen Verdickungswulst besitzt und das Schnurende mit einem rundlichen Hohlkörper versehen ist.
F'ig. 25 und 26 zeigen den Längsachsenquerschnitt von zwei Hülsen versehiedener Lange mit Menstruationstampons verschiedener Länge.
Fig. 27 und 28 zeigen Hülsen im Längs- achsenquerschnitt mit medikamentösen Wundtampons.
Fig. 29, 30 und 31 zeigen Hiilsen im Längsachsenquerschnitt mit Medikamenten gefüllt.
Die Hülsen 1 der erfindungsgemässen Einführungsvorrichtungen Fig. 1-3 besitzen zweckmässig eine solche Wanddicke, dass der Rand der Ausstossöffnung 4 eine nicht schneidende Abrundung besitzt. Der Griffteil 3 ist mit zwei Griffscheiben 7 und 7' versehen, die am Rande einen geraden Abschnitt 8 auf weisen, welcher das Fortrollen der Hülse beim Ablegen verhindert.
Der Stempel 9 der erfindungsgemässen Einführvorrichtung der Fig. 1 und 2 gleicht in der Form der Hülse 1 von Fig. 1 und 2, indem das offene Stempelende 11 auch scheibenartig ausgedrücl und am Rande mit dem geraden Abschnitt 8 versehen ist, wobei das Stempelende 10 beim Ausführungsbei- spiel von Fig 1 flach und abgeschlossen ist.
Bei demjenigen der Fig. 2 ist das flache Stempelende 10 jedoch mit der Öffnung 14 versehen, zum Durchführen einer Menstrua- tionstamponschnur. Der zur Stempeldrücker- scheibe 12 ausgedrückte Stempelrand ergibt in Verbindung mit dem offenen Stempelende 11 einen guten Sitz für die Fingerkuppe.
Die Ausstossoffnungen 4 der Hülsen l bei den Fig. 1 und 2 sind im rechten Winkel zur Längsachse gehalten, während die Ausstossöffnung bei der Fig. 3 abgeschrägt zur Hülsenlängsachse ist, welches die vaginale Einführung der Vorrichtung erleichtert, indem die zusammendrängenden Vaginawände durch die schrÏg verlaufende Aussto¯¯ffnung 4, deren Rand gut abgerundet ist, leicht auseinander geschoben werden können.
Zur rektalen Einführung von Medizinal-Supposi- torien, Kugeln oder Ovale usw. eignet sich die Ausstossoffnung 4 (Fig. 1 und 2), welche im rechten Winkel zur Hülsenlängsachse ist, da die erfindungsgemässe Einführvorrich tung rektal nur ganz wenig einzuführen ist und die Medikamente durch das Vorschieben des Stempels in die Tiefe des Rektums beför- dert wird.
Bei der erfindungsgemässen Einführvor- richtung Fig. 3 ist der Hohlstempel 9 mit Vorteil an beiden Enden verschlossen, wobei das flache Stempelende 10 zur Ausstossung der Medikamente dient, das Stempelende 21 hingegen die Öse 22 besitzt, an der durch die Öffnung 23 die Tamponschlaufe 19 (Fig. 25 und 26) eingehängt werden kann oder sich die schlaufenlose Tamponschnur leicht festbinden luit.
Beim Ausführungsbeispiel für eine vaginale Einführung der erfindungsgemϯen Ein führvorrichtung der Fig. 4 und 6 ist der Ein fiihrteil 2 mit einer abgesehrägten AusstoB ¯ffnung und ovalformigen Verdickung versehen, welche einen grosseren Durchmesser besitzt als die Hülse 1 selbst.
Dadurch werden beim Einf hren der Vorrichtung die Vaginalwände noch mehr auseinander ge- drÏngt, was die tiefe Einf hrung der Vor richtung erleiehtert. Der Griffteil 3 weist erfindungsgemϯ zwei Griffseheiben auf, N-ovon eine davon verstellbar ist, womit bei verschiedener Fingerdicke ein fester Halt der Finger erzielt und damit eine gute und leichte Führung beim Einführen der Ein führvorrichtung erreicht wird. Beim Griffteil 3 befindet sich zwischen dem Stempel und dem Griffteil die Sperrung 42 mit dem Raum 43, in welchen z.
B. die Hülsen 55 (Fig. 25 und 26) mit den darin eingepackten Menstruationstampons und Medikamenten (Fig. 30) eingebraeht werden können. Dadurch lassen sich lTenstruationstampons oder Medikamente aus der sauberen oder sterilen Verpackung in die Einführvorrichtung einbringen, ohne dass dieselben mit den Fingern berührt werden müssen, so da¯ eine reinliche, vaginale Einführung erfolgen kann.
Die 3Ienstrwationstamponhülse 55 respektive die Medikamentenhülse 55 müssen nach dem Verschieben der Tampons oder Medikamente mit dem Stempel 9 in den AusstoBöffnungsraum 5, noch vor dem Einführen der Einführvorrichtung in die Vagina, selbstverständlich aus jener entfernt werden. Der hohle Stempel 9 ist am Ende 10 flach und geschlossien, am entgegengesetzten auch geschlossenen Ende 21 befindet sich mit Vorteil eine geschlossene Öse 22, welche mit der Öffnung 23 und dem Schlitz 41 versehen ist.
Die Öse 22 selbst hat eine solch hohe Wölbung, da. unter derselben der zur Befesti- gung der Tamponschnur 18 kugelförmige Hohlknopf 53 (Fig. 24, 25 und 26) untergebracht werden kann. Zum Stempel 9 gehört die zur aufsteckbaren Kappe 35 ausgebildete Stempeldrückerscheibe 36, welche innen die Sperrung 38 besitzt, die für die Ose 22 den Raum 40 freihält. Durch die zwei einander gegenüberliegenden Schlitze 37 in der Nappe 35 kann letztere satt an den Stempelteil 9 angepasst werden, so dass ein guter Halt der Stempeldrückerscheibenkappe 35 auf den Stempelenden gewährleistet ist.
Die AuBenseite der Stempeldrückerscheibe 36 ist mit 17orteil mit einer für das Auflegen der Fingerkuppe nach innen geführten Wölbung 39 versehen, welche der Fingerkuppe ein gutes Aufstützen ermöglicht.
In den Fig. 7 und 9 wird ein Ausfüh- rangsbeispiel der erfind-ungsgemϯen Einführvorrichtung gezeigt, deren Einführteil 2 gegen andere Einführteile verschiedener Formen, wie zum Beispiel Fig. 10 und 11 ausgewechselt werden kann. Die Einführteile besitzen mit Vorteil eine röhrenartige F'orm, welche äuBerlich gesehen gegen beide Enden hin verlaufend ist, wobei der Aufsteck- teil 46 einen störungsfreien und flüssigen Übergang zur Hülse 1 erhält und der Rand der AusstoBöffnung 4 rundlich gehalten wird, um bei der vaginalen respektive rek talen Einführung eine sehneidende Wirkung zu verhindern.
Durch die durch die Auswechselbarkeit des Einführteils 2 gebildete verdickte Form, welche im Durchmesser groB-er ist als die Hülse 1, werden beim Ein. fuhren z. B. die Vagina-oder Rektumwände so weit auseina. ndergesohoben, dass der Rand der Ausstossoffnungsichnichtandenselben verfangen kann und dadurch das Einf hren der Vorrichtung erleichtert wird. Der Griffteil 3 ist ebenso abnehmbar wie der Einführ- teil 2 und sind diese beiden mit der Sperrung 47 versehen, wodurch dieselben als VerschlusswirkenunddieHülsen44und 45 in der Hiilse 1 der Einführvorrichtung festgehalten werden.
Die Etlsen 44 und 45 k¯nnen gegen die gefüllten Menstruationstam- ponhülsen 55 (Fig. 25 und 26) respektive Medibamentenh lse 55 (Fig. 30) ausgewech- selt werden, wobei die entleerten Hiilsen 55 erst nach der Einführung der Vorrichtung in die K¯rperh¯hle und Wiederentfernung aus derselben heraus, genommen werden müssen.
Die Fig. 10 zeigt den auswechselbaren Einführteil 2, der zur Emf hrvorrichtung (Fig. 7 und 9) gehört und speziell zur Einführung des Menstruationstampons 15 (Fig. 24) dient, wobei der im Durohmesser vergröBaerte Aussto¯ ¯ffnungsraum 5 zur Versenkung des Tamponwulstes 52 berechnet ist. Der eben- falls zur gleichen Einführvorrichtung geh¯rende, auswechselbare Einführteil 2 (Fig. 11) ist besonders zur rektalen Einführung von Medizinalsuppositorien oder Medikamenten in verschiedenen Formen geeignet.
Bei der erfindungsgemäBen Einführvor- richtung (Fig. 12 und 13), die speziell für die Einführung von Wundtampons und Medikamente dient, soll die Hülse 1 dünnwandig gehalten werden, und die AusstoBöffnung 4 ist mit Vorteil zur Längsachse abgeschrägt, welches ein leichtes und schmerzfreieres Einführen in Wundhöhlen ermöglicht. Der Griffteil 3 entspricht in der Ausführung demjenigen der Fig. 4 und 6, wobei die Wundtampons 15 in den Hülsen 55 (Fig. 27 und 28) und die Medikamente 59 in den Hülsen 55 (Fig. 29 und 31) zur Einbringung in den Hülseneinführraum 43 vorgesehen sind.
Der Durchmesser der Einführvorrichtung der Fig. 12 und 13 und die dazugeh¯rigen Wundtampons- und Medikamenl kann verschieden sein.
Der Stempel 9 dieser Einführvorriehtung kann bei kleinem Durchmesser voll, -bei gr¯ sserem Durchmesser hohl ausgeführt sein. Die Plate der Griffscheiben 24 und 28 sind bei den Ausführungen der Fig. 12, 13. und 14 ausgewechselt, da diese durch den Arzt zu gebrauchen sind.
Die Einfiihrvorrichtung (Fig. 14) f r rektale und. vaginale Einführung von medika- mentösen Tampons und Medikamenten ist im Griffteil demjenigen des. Ausf hrungsbeispiel Fig 12 und l. 3 gleich, wogegen der Einfiihrt, 2 in .der Ïu¯ern Form .demjenigen der Fig. 11 entspricht, also dieselbe Verdickung zur leichteren Einführung besitzt.
Die in den Fig. 15-17 gezeigte, f r die Innenseiten der Zeige-und Mittelfinger bestimmte Griff Scheibe 24, deren von innen nach aussen abgeschrägten drei Flächen 2'5 so beschaffen sind, daB die drei äussern geradlinigen Randabschnitte 27 gleichmϯig dünn auslaufen, dagegen die drei gèbogenen Ränder 26 zur Mitte hin leicht ansteigen (Fig. 16). Durch diese Formgebung der den beiden'FingernzugekehrtenGriffscheiben- seite liegen die Innenflächen der Zeige-und Mittelfinger derselben anatomisch gut an und verhindern dadurch eine Drehbewegung der Einf hrvorrichtung beim Einführen.
Die Fig. 19-21 zeigen die e Griffscheibe 28, deren sechs Flächen 29 und 30, zwecks Erreichung eines guten Haltes, von innen nach auben abgeschrägt sind und dieselben der Rückseite der Zeige-und Mittelfingern anliegen. Zweckmϯig ist eine der beiden Griffscheiben 24 und 28 verstellbar (siehe in Fig. 4, 6, 7, 9, 13 und 14 die Gewinde 33 und 34), um dieselben der verschiedenen Fingerdicke der Benützer zanpassen zu kön- nen und da-durch den Zeige-und Mittelfin- gern einen festen Halt und eine gute e F hrung zu geben.
Die Stempeldrüekerscheiben 36 (Fig. 18 und 22) besitzen die Flächen 29 und 30, zwecks Vereinheitlichung der Form- gebung, gleich abgeschrÏgt wie die Griff scheibe 28. Die Formgebung des äussern Umfanges der beiden. Griffscheiben. 24 und 28 und der Stempeldrückerscheibe 36 ist gleich- artig ; die drei am äussern Rand gleiehmäBig verteilt angebrachten, geradlinigen Randabschnitte 27 respektive 32 dienen zur Ver- hütung des Fortrollens der Einf hrvorrichtung oder des Stempels, beim Ablegen derselben.
Device for importing hygienic and medicinal objects into body cavities.
The present invention relates to a device for inserting hygienic medicinal objects into body cavities with a guide sleeve on which an insertion part with an ejection opening and a handle part is provided, and with a punch for ejecting the object to be inserted.
Such devices have already become known which, however, could not be securely held with one hand for the purpose of inserting them into the body cavities, so that their operation was difficult.
In order to remedy this ¯belstandes, the grip part of the guide sleeve according to the invention has two grip disks arranged at a distance in order to be able to hold the guide sleeve securely between two fingers of one hand.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing on a somewhat reduced scale: FIG. 1 is a longitudinal view of an insertion device. For medication for rectal or vaginal use with a medicinal suppository protruding beyond the discharge opening, ready for rectal insertion.
Fig. 2 is the longitudinal axis cross-section of the introduction device according to FIG. 1, it being evident that its punch 9 at the punch end 10 has the opening 14, with a menstrual tampon in the device, ready for insertion.
3 shows an insertion device in longitudinal axis cross-section with an ejection opening which is beveled to the longitudinal axis, especially for vaginal use, with a menstrual tampon in the device and ready for insertion.
Fig. 4 is an embodiment of an insertion device in the view with an oval-shaped thickened insertion part and with a beveled Ausstō¯ffnung to the longitudinal axis and two handle disks located on the handle part, one of which is adjustable, and a hollow punch with a plug-on at both punch ends formed as a cap Stamp printing disc.
5 is the top view of the smooth stamp surface 10.
FIG. 6 shows the device according to FIG. 4 in longitudinal axis cross section.
Fig. 7 shows the IJängsansicht of an embodiment of the insertion device, in which the insertion part 2 against differently shaped insertion parts, for. B. those according to FIGS. 10 and 11, can be exchanged, the handle part 3 being removable.
Fig. 8 is the plan view of the stamp side 21 with the z. B. instead. tt of a hook attached, closed eyelet 22, which is provided with the opening 23 and the slot 41.
FIG. 9 shows the transverse longitudinal axis of FIG. 7.
Fig. 10 and 11 are replaceable A guide parts for the insertion device of FIGS. 7 and 9, shown in the longitudinal axis cross section.
FIG. 12 is an embodiment of the insertion device which is used specifically for the insertion of surgical wound tampons and medicaments into body, wound and enamel cavities.
FIG. 13 is the longitudinal axis cross section of FIG. 12.
14 shows the longitudinal axis cross-section of an exemplary embodiment of the insertion device for the insertion of medicaments and tampons, especially into il-body cavities.
15 shows the top view of that side of the grip disks 24, the embodiments according to FIGS. 12-14, which lie against the inner sides of the index and middle fingers and are anatomically well adapted to them.
FIG. 16 is the side view of FIG. 15.
FIG. 17 is the side cross-section along the line 50-50 of the grip disk 24 of FIG. 15.
FIG. 18 shows the top view of the ram pusher disk 36 (FIG. 12) from the ram side.
FIG. 19 is the lateral transverse line taken along line 51-51 of the grip disk 28 of FIG. 21.
FIG. 20 is the side view of FIG. 21.
21 shows the top view of that side of the grip disk 28 which rests on the outer sides of the fingers.
22 shows the top view of the die pusher disk 36, designed as a removable cap 35 (of the embodiments according to FIGS. 4-8), from the plug-on side.
23 is a longitudinal view of a menstrual tampon with a loop at the end of the cord.
24 is the longitudinal view of a menstrual tampon which has a thickening bead on the front part and the end of the cord is provided with a round hollow body.
F'ig. 25 and 26 show the longitudinal axis cross-section of two sleeves of different lengths with menstrual tampons of different lengths.
27 and 28 show sleeves in the longitudinal axis cross-section with medicinal wound tampons.
29, 30 and 31 show sleeves filled with medicament in longitudinal axis cross-section.
The sleeves 1 of the inventive insertion devices Fig. 1-3 expediently have such a wall thickness that the edge of the discharge opening 4 has a non-cutting rounding. The handle part 3 is provided with two handle disks 7 and 7 ', which have a straight section 8 at the edge, which prevents the sleeve from rolling away when it is put down.
The punch 9 of the insertion device according to the invention of FIGS. 1 and 2 is similar in shape to the sleeve 1 of FIGS. 1 and 2, in that the open punch end 11 is also expressed in a disk-like manner and is provided at the edge with the straight section 8, the punch end 10 at The embodiment of FIG. 1 is flat and complete.
In that of FIG. 2, however, the flat punch end 10 is provided with the opening 14 for the passage of a menstrual tampon cord. The stamp edge pressed out towards the stamp pusher disk 12, in conjunction with the open stamp end 11, provides a good fit for the fingertip.
The discharge openings 4 of the sleeves l in FIGS. 1 and 2 are held at right angles to the longitudinal axis, while the discharge opening in FIG. 3 is beveled to the longitudinal axis of the sleeve, which facilitates the vaginal introduction of the device by pushing the vagina walls together through the oblique The discharge opening 4, the edge of which is well rounded, can be pushed apart easily.
For the rectal introduction of medical suppositories, balls or ovals, etc., the Ausstossoffnung 4 (FIGS. 1 and 2), which is at right angles to the longitudinal axis of the sleeve, is suitable, since the insertion device according to the invention only needs to be inserted very little rectally and the drugs is transported into the depth of the rectum by pushing the punch forward.
In the inventive insertion device, FIG. 3, the hollow plunger 9 is advantageously closed at both ends, the flat plunger end 10 serving to eject the medication, while the plunger end 21 has the eyelet 22 on which the tampon loop 19 ( Fig. 25 and 26) can be attached or the loopless tampon cord easily tied luit.
In the embodiment for a vaginal insertion of the insertion device according to the invention in FIGS. 4 and 6, the insertion part 2 is provided with a sawn-off discharge opening and oval-shaped thickening, which has a larger diameter than the sleeve 1 itself.
As a result, when the device is inserted, the vaginal walls are pushed even more apart, which facilitates the deep insertion of the device. The handle part 3 has two handle washers according to the invention, one of which is adjustable, whereby a firm hold of the fingers is achieved with different finger thicknesses and thus good and easy guidance when inserting the insertion device is achieved. When the handle part 3 is located between the stamp and the handle part, the lock 42 with the space 43, in which z.
B. the sleeves 55 (Fig. 25 and 26) with the menstrual tampons and medication (Fig. 30) packed therein can be brewed. In this way, lenstrual tampons or medication from the clean or sterile packaging can be inserted into the insertion device without having to touch them with the fingers, so that a clean, vaginal insertion can take place.
The 3Ienstrwationstamponhülse 55 or the medicament sleeve 55 must of course be removed from the displacement of the tampon or medicament with the plunger 9 in the AusstoBöffnungsraum 5, before the introduction of the insertion device into the vagina. The hollow punch 9 is flat and closed at the end 10; at the opposite, also closed end 21, there is advantageously a closed eyelet 22 which is provided with the opening 23 and the slot 41.
The eyelet 22 itself has such a high curvature that. under it the spherical hollow button 53 (FIGS. 24, 25 and 26) for fastening the tampon cord 18 can be accommodated. The punch 9 includes the punch pusher disc 36 which is designed for the plug-on cap 35 and which has the locking 38 on the inside, which keeps the space 40 free for the eyelet 22. The two opposing slots 37 in the cup 35 allow the latter to be fully adapted to the punch part 9, so that a good hold of the punch pusher disk cap 35 on the punch ends is ensured.
The outside of the punch pusher disk 36 is provided with a 17orteil with a curvature 39 which is guided inwards for placing the fingertip and which enables the fingertip to be supported well.
7 and 9 show an exemplary embodiment of the insertion device according to the invention, the insertion part 2 of which can be exchanged for other insertion parts of various shapes, such as, for example, FIGS. 10 and 11. The insertion parts advantageously have a tubular shape, which externally runs towards both ends, the push-on part 46 having a smooth and fluid transition to the sleeve 1 and the edge of the discharge opening 4 being kept rounded so that the vaginal or right-hand insertion to prevent a cutting effect.
Due to the thickened shape formed by the interchangeability of the insertion part 2, which is larger in diameter than the sleeve 1, when inserting. drove z. B. the vagina or rectal walls so far apart. so that the edge of the ejection opening cannot catch on it, thereby facilitating the introduction of the device. The handle part 3 is just as detachable as the insertion part 2 and these two are provided with the locking device 47, whereby the same act as a closure and the sleeves 44 and 45 are held in the sleeve 1 of the insertion device.
The sleeves 44 and 45 can be exchanged for the filled menstrual tampon sleeves 55 (FIGS. 25 and 26) or medication sleeves 55 (FIG. 30), the emptied sleeves 55 only after the device has been inserted into the K The body cavity and removal from it must be removed.
10 shows the exchangeable insertion part 2, which belongs to the insertion device (FIGS. 7 and 9) and is used specifically for the insertion of the menstrual tampon 15 (FIG. 24), the discharge opening space 5, which is enlarged in diameter, for sinking the tampon bead 52 is calculated. The exchangeable insertion part 2 (FIG. 11), which also belongs to the same insertion device, is particularly suitable for the rectal insertion of medical suppositories or medicaments in various forms.
In the insertion device according to the invention (FIGS. 12 and 13), which is used specifically for the insertion of wound tampons and medication, the sleeve 1 should be kept thin-walled, and the discharge opening 4 is advantageously beveled to the longitudinal axis, which enables easy and painless insertion in wound cavities. The design of the handle part 3 corresponds to that of FIGS. 4 and 6, the wound tampons 15 in the sleeves 55 (FIGS. 27 and 28) and the medicaments 59 in the sleeves 55 (FIGS. 29 and 31) for introduction into the sleeve insertion space 43 are provided.
The diameter of the insertion device of FIGS. 12 and 13 and the associated wound tampons and medicaments can be different.
The punch 9 of this Einführvorriehtung can be made full in the case of a small diameter, and hollow in the case of a larger diameter. The plates of the grip disks 24 and 28 are changed in the embodiments of FIGS. 12, 13 and 14, since they can be used by the doctor.
The introducer (Fig. 14) for rectal and. vaginal introduction of medicinal tampons and medicaments in the handle part is the same as that of the embodiment shown in FIGS. 3 the same, whereas the lead-in, 2 in its outer shape corresponds to that of FIG. 11, i.e. has the same thickening for easier introduction.
The handle disk 24 shown in FIGS. 15-17 and intended for the inner sides of the index and middle fingers, the three surfaces 2'5 of which are beveled from the inside outwards are designed in such a way that the three outer straight edge sections 27 are uniformly thin , whereas the three curved edges 26 rise slightly towards the middle (Fig. 16). As a result of this shaping of the gripping disk side facing the two fingers, the inner surfaces of the index and middle fingers of the same are anatomically good and thereby prevent a rotary movement of the insertion device during insertion.
19-21 show the grip disk 28, the six surfaces 29 and 30 of which, in order to achieve a good grip, are beveled from the inside outwards and which rest against the back of the index and middle fingers. One of the two grip disks 24 and 28 is expediently adjustable (see the threads 33 and 34 in FIGS. 4, 6, 7, 9, 13 and 14) in order to be able to adapt them to the different finger thicknesses of the user and to give a firm hold and good guidance through the index and middle fingers.
The ram pusher disks 36 (FIGS. 18 and 22) have the surfaces 29 and 30, for the purpose of standardizing the shape, beveled in the same way as the grip disk 28. The shape of the outer circumference of the two. Grip disks. 24 and 28 and the punch pusher disk 36 are similar; the three straight edge sections 27 and 32, respectively, attached uniformly distributed on the outer edge, serve to prevent the insertion device or the stamp from rolling away when the same is deposited.