Schweissverbindung zwischen zwei mit einem korrosionsfesten Innenanstrich versehenen Rohren. Der Innenanstrich ist ein vielgebrauchtes Mittel, um Rohrleitungen vor Korrosion zu schützen.
Dieser Innenanstrich, für den beispiels- weise Bitumen verwendet werden, ist meist sehr temperatumempfinddich und hält nur Temperaturen bis zirka 100 C aus. Bei Rohr leitungen und Apparaten grösserer Durch messer, die eine innere Begehung möglich machen,
führt man daher den Anstrich erst nach dem Zusammenschweissen der einzelnen Rohrstösse aus. Bei Rohrleitungen kleinerer Durchmesser war eine Verbindung der Rohr stösse durch Schweissen bisher nicht möglich, da der Innenanstrich durch ,de Wärme beim Schweissen zerstört wurde. Man war gezwun gen, die Stossstellen mittels Flanschen oder Muffen zu verbinden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schweissverbindung zwischen zwei mit einem korrosionsfesten Innenanstrich versehenen Rohren,, auf deren einander zugekehrten Enden vor der Ausführung des Innenanstri ches aufgeschweisste Verbindungsringe vor gesehen sind.
Diese Schweissverbindung kenn zeichnet sich dadurch, dass, der eine dieser Verbindungsringe auf seiner Anschlagseite einen über den ganzen Ring hinweg sich er streckenden, kammartigen Federteil aufweist, der in -einen entsprechenden Nutteil am andern Verbinidungsrng eingreift.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist zum Teil im Schnitt und zum Teil in Ansicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes veranschaulicht: Auf den Enden der Rohre 1 und 2 sind Verbindungsringe 3 und 4 aufgeschweisst.
Der Ring 3 weist auf seiner Anschlagseite einen ringsherum sich erstreckenden, kamm- artigen, Federteil auf, (der im. Querschnitt keil förmig isst und dem ein im Ring 4 vorgese hener. Nutenteil entspricht. Nach dem Auf schweissen dieser Ringe wenden die Rohre mit einem korrosionsfesten Anstrich versehen.
Der Anstrich wird hierbei bis zur Spitze des Kammes des Ringes. 3 bezw. der Nute des Ringes 4 aufgetragen. Diese Operation kann in der Werkstatt erfolgen. An der Baustelle werden die Rohre mittels S,chraubzwi#n_ gen zusammengezogen. Der Anstrich in der Trennfuge presst sich hierbei gegeneinander.
Es hat ;sich gezeigt, dass sich die beiden Ringe 3 und 4 ohne Zerstörung des Innen- anstriches mittels einer am äussersten Teil der Trennfuge vorgesehenen Sichweissnaht 7 ver binden lassen. Durch die AusbiIdung der Trennfläche zwischen den beiden Ringen in kammähnlicher Form. wird vermieden, dass die Schweissflamme bezw. der Lichtbogen auf den Anstrich durchsühlagen kann.
Die An- @trsclimasse in, ider Trennfläche wird jedoch ,zum Teilerwärmt, läuft zusammen und dich tet den nicht mit einem Anstrich geschützten Teil der Fuge gegen das korrodierende Pro dukt.
Durch die dichtende Wirkung des An striches in ider Trennfuge beim Zusammen- ,pressen der beiden Rohre ergibt sich ausser dem der Vorteil, @dass man,die Rohre vor der Schweissung mit Wasser füllen kann und die hierdurch;
sich ergebende kräftige Kühlung der mit einem Anstrich versehenen Flächen ,eine Zerstörung,des Anstriohes mit Sicherheit verhütet.
Eine Abdichtung für denselben Zweck lässt sich auch dadurch erreichen, dass man den Kamm 5 und .den Grund der Nute 6 als metallische Dichtung ausbildet.
Ausser ,der Ersparnis, die sich durch Fort fallen der Flanschen und Muffen ergibt, und ,dem Vorteil der sicheren Dichtung- hat die Konstruktion den weitern Vorteil, dass sich die Rohre beim Zusammenziehen selbsttätig gegeneinandeT zentrieren.
Das Zentrieren: von Rohren beim üblichen Stumpfschweissen ist oft sehr zeitraubend und mühsam. Ausserdem können die Ringe d und 4 so ausgebildet sein, dass sich das Anschweissen von Nocken als Angriffspunkt für die Schraubzwingen oder Flaschenzüge beim Zusammenziehen der ein zelnen Rohrstösse erübrigt.
Die konstruktive Ausbildung der an den Rohrenden aufgesichweissten Ringe kann nach den üblichen Methoden so,durchgeführt wer den, dass die Ringe, even@tue@ll verstärkt durch Rippen, biegungssteif gemacht werden, um bei Druckbeanspruchung der Rohrleitungen die Montagesehweissnaht weitgehendst von Biegungsbeanspruchungen zu entlasten.
Welded connection between two pipes coated with a corrosion-resistant interior paint. Interior painting is a widely used means to protect pipelines from corrosion.
This interior coating, for which bitumen is used, for example, is usually very temperature sensitive and can only withstand temperatures of up to around 100 ° C. In the case of pipelines and apparatus with larger diameters that make internal inspection possible,
the painting is therefore only carried out after the individual pipe joints have been welded together. In the case of pipelines with a smaller diameter, it was previously not possible to connect the pipe joints by welding, as the internal coating was destroyed by the heat during welding. One was forced to connect the joints with flanges or sleeves.
The present invention relates to a welded joint between two pipes provided with a corrosion-resistant interior coating, connecting rings which are welded onto the mutually facing ends prior to the execution of the interior coating are seen.
This welded connection is characterized in that one of these connecting rings has on its stop side a comb-like spring part which extends over the entire ring and which engages in a corresponding groove part on the other connector.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, partly in section and partly in view: Connecting rings 3 and 4 are welded onto the ends of the tubes 1 and 2.
On its stop side, the ring 3 has a comb-like spring part extending all around (which has a wedge-shaped cross section and corresponds to a groove part provided in the ring 4. After these rings have been welded on, the tubes turn with a corrosion-resistant paint.
The paint is here up to the tip of the crest of the ring. 3 resp. the groove of the ring 4 is applied. This operation can be done in the workshop. At the construction site, the pipes are pulled together by means of screw connections. The paint in the joint presses against each other.
It has been shown that the two rings 3 and 4 can be connected without destroying the inner paint by means of a weld seam 7 provided on the outermost part of the separating joint. Due to the design of the interface between the two rings in a comb-like shape. it is avoided that the welding flame respectively. the arc can penetrate the paintwork.
However, the an @trsclimasse in the interface is partially heated, converges and seals the part of the joint that is not protected with a paint against the corrosive product.
Due to the sealing effect of the paint in the parting line when pressing the two pipes together, there is also the advantage that you can fill the pipes with water before welding, and this results in;
The resulting strong cooling of the painted surfaces, a destruction of the onslaught with security prevented.
A seal for the same purpose can also be achieved by designing the ridge 5 and the base of the groove 6 as a metallic seal.
Apart from the savings that result from the removal of the flanges and sleeves, and the advantage of a secure seal, the construction has the further advantage that the pipes automatically center against one another when they are pulled together.
Centering: of pipes in the usual butt welding is often very time-consuming and laborious. In addition, the rings d and 4 can be designed in such a way that the welding of cams as a point of application for the screw clamps or pulley blocks when pulling together the individual pipe joints is unnecessary.
The structural design of the rings welded onto the pipe ends can be carried out according to the usual methods in such a way that the rings, even reinforced by ribs, are made flexurally rigid in order to relieve the assembly weld seam as much as possible of bending stresses when the pipelines are subjected to pressure.