Verpackungshülle.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackungshülle, die beispielsweise die Form einer Tüte oder einer Stückumhüllung aufweisen kann. Diese Verpackungshülle zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einem Schlauch hergestellt ist, der aus zwei miteinander an ihren Rändern vereinigten Werkstoffbahnen besteht, wobei der eine Werkstoff undurchsichtig und der andere durchsichtig ist. Der undurchsichtige Werkstoff kann beispielsweise Papier, Stoff, Karton oder dergleichen sein. Die Bahn aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Zellulosefolie, gestattet, die verpackte Ware zu sehen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise zwei Ausführungsformen der Verpak kungshüile nach der Erfindung und deren Entstehung.
Die Fig. 1 zeigt einen Schlauch, so wie er von je Hand oder maschinell aus einer Pa- pierbahn 1, deren Ränder 2 gegeneinandergestellt wurden, und aus einer Bahn 3 aus durchsichtigem Material, durch Verkleben dieser Bahnen an ihren Rändern, hergestellt wurde. Der Rand der Bahn aus durchsichtigem Material befindet sich im Innern des Schlauches.
In eine geeignete Länge Schlauch wurde eine viereckige Schachtel 4 (Fig. 2) eingeführt, welche in ihrer Längsrichtung durch Zwischenwände in eine Anzahl Fächer zur Aufnahme von Confiseriestücken 5 eingeteilt ist. Die Schachtel ist rauh; nur das mittlere Fach ist etwas ausgesehmückt. indem beispielsweise kleine Hüllen aus farbigem Papier zur Aufnahme der Süssigkeiten verwendet wurden. Nach der Einführung der genau in den Schlauch passenden Schachtel werden dessen Stirnränder zugeschlossen, so dass das Ganze das Aussehen hat, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Die billige, rauhe Sehachtel, die in der Verpackungshülle enthalten ist, sieht man nicht.
Die Papierbahn kann verziert oder be drucks werden, um dem Ganzen ein gefälliges Aussehen zu geben; die Beschaffenheit der Ware kann durch das aus durchsichtigem Material hergestellte Fenster festgestellt werden.
In Fig. 4 ist eine Tüte für Einfüllgut dargestellt, welche ebenfalls aus einem Schlauch nach Fig. 1 hergestellt ist. Daher wird zunächst das eine Ende des Schlauches wie dargestellt geschnitten, gefaltet und geklebt. Nach Einfüllen des Gutes, dessen Be schaffenheit ebenfalls durch das Fenster festgestellt werden kann, wird der obere Teil der Verpackungshülle umgebogen und erhält zum Abschluss eine Klammer. Auch hier kann der papierene Teil der Verpackungshülle ohne Schwierigkeiten bedruckt werden.
Die beschriebene Verpackungshülle vereinigt in sich also die Vorteile des Papiers und diejenigen des durchsichtigen Verp ackungs- materials.
Die durchsichtige Bahn könnte auch mit Faden an den Rändern der papierenen Bahn angenäht werden.
Zur besseren Abdichtung könnten die äusseren Stösse zwischen der durchsichtigen und der papierenen Bahn durch Papierstreifen überbrückt werden.
PATENTANSPRUCll: Verp ackungshülle, dadurch gekennzeich- net, dass sie aus einem Schlauch hergestellt ist, der aus zwei miteinander an ihren : Rän- dern vereinigten Werkstoffbahnen besteht, wobei der eine Werkstoff undurchsichtig und der andere durchsichtig ist.
Packaging sleeve.
The subject matter of the invention is a packaging sleeve which, for example, can have the shape of a bag or a piece of envelope. This packaging casing is characterized in that it is made from a tube which consists of two material webs which are joined together at their edges, one material being opaque and the other being transparent. The opaque material can be, for example, paper, fabric, cardboard or the like. The web of transparent material, e.g. B. cellulose film, allowed to see the packaged goods.
The drawing illustrates, for example, two embodiments of the Verpak kungshüile according to the invention and their creation.
1 shows a tube as it was produced by hand or by machine from a paper web 1, the edges 2 of which were placed against one another, and from a web 3 made of transparent material, by gluing these webs at their edges. The edge of the sheet of transparent material is inside the tube.
A square box 4 (FIG. 2) was inserted into a suitable length of tube, which is divided in its longitudinal direction by partitions into a number of compartments for receiving pieces of confectionery 5. The box is rough; only the middle compartment is decorated a little. for example by using small envelopes made of colored paper to hold the sweets. After the insertion of the box that fits exactly into the tube, its end edges are closed so that the whole has the appearance as shown in FIG. The cheap, rough box that is contained in the packaging sleeve cannot be seen.
The paper web can be decorated or printed to give the whole thing a pleasing look; the condition of the goods can be determined through the window made of transparent material.
In FIG. 4, a bag for filling material is shown, which is also made from a tube according to FIG. Therefore, one end of the hose is first cut, folded and glued as shown. After filling in the goods, the nature of which can also be ascertained through the window, the upper part of the packaging sleeve is bent over and is finally given a clip. Here, too, the paper part of the packaging sleeve can be printed without difficulty.
The packaging cover described thus combines the advantages of paper and those of transparent packaging material.
The clear sheet could also be sewn to the edges of the paper sheet with thread.
For a better seal, the outer joints between the transparent and the paper web could be bridged by paper strips.
PATENT APPLICATION: Packaging cover, characterized in that it is made from a tube which consists of two material webs joined together at their edges, one material being opaque and the other transparent.