Verfahren zur Herstellung von Kartonbehältern und nach dem Verfahren hergestellter feuchtigkeitsundurchlässiger Kartonbehälter.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rartonbehäl- tern, das sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens eine Seite eines Kartonstückes mit einem feuchtigkeitsundurchlässigen aber zug versehen wird, der im erwärmten Zustand klebt und derart dehnbar und biegsam ist, dass er bei einer Faltung des Kartons um 1800 nicht bricht, dass hierauf ein Karton- formstück herausgeschnitten und gefalzt und das erhaltene Formstück gefaltet wird, und dass schliesslich sich überlappende Teile durch Anwendung von Wärme und Druck miteinander verbunden werden.
Es ist schon möglich gewesen, feuchtigkeitsundurchlässige Kartonbehälter herza- stellen, wobei aber die Herstellungsverfahren und damit die Erzeugnisse sehr teuer waren.
Dies war namentlich deshalb der Fall, weil es nicht möglich war, die üblichen Bearbeitungsverfahren zu verwenden. Es waren vielmehr zusätzliche Verfahrens schritte nötig, denn die Behälter mussten entweder mit einer Hülle ausgefüttert oder mit einer solchen umgeben werden, oder es war nötig, den Behälter als solchen in eine Überzugmasse zu tauchen oder ihm die Uberzugmasse aufzuspritzen. Die Erfindung betrifft auch einen nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellten Kartonbehälter. Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäBen Verfahrens und des erfindungsgemässen Kartonbehälters sind auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise die Herstellung eines Kartonbehälters, wobei der dargestellte Behälter eine seitliche Saumstelle und Stirnlappen aufweist.
Fig. 2 stellt in ähnlicher Weise die Herstellung eines an einer Stirnseite zu öffnenden Behälters dar.
Fig. 3 zeigt einen Kartonaussclrnftt zur Herstellung eines an seinen Stirnseiten verschliessbaren Behälters.
Fig. 4 erläutert die Herstellung der seitlichen Saumstelle des in Fig. 1 dargestellten Behälters.
Fig. 5 zeigt ein flach gefaltetes Kartonstück.
Fig. 6 zeigt dasselbe Kartonstück, jedoch mit aufgeklappten Seitenwänden mit geöffneten Endlappen.
Fig. 7 zeigt den Karton, nachdem die Bodenlappen dauernd geschlossen wurden.
Fig. 8 zeigt das Füllen des Behälters.
Fig. 9 zeigt den vollständig gefüllten, ver schlossenen und verklebten Behälter.
Fig. 10 ist ein Teilschnitt in grösserem Massstabe durch eine gefalzte Eckstelle des Kartons.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch eine Ecke1 nachdem der Behälter geformt wurde.
Fig. 12 zeigt einen Kartonzuschnitt für einen an der Breitseite zu öffnenden Behälter gemäss Fig. 2.
Fig. 13 zeigt den Behälter in flach gefaltetem Zustand, nachdem die Endlappen verklebt wurden.
Fig. 14 zeigt den geöffneten, geformten Behälter.
Fig. 15 zeigt den einen der Endlappen, der in seine definitive Lage aufgeklappt wurde.
Fig. 16 erläutert das Füllen des Behälters.
Fig. 17 zeigt den vollständig gefüllten und verschlossenen Behälter.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der erste Verfahrensschritt im Überziehen der Kartonbahn oder des Kartonstückes mit einem dehnbaren, biegsamen und feuchtigkeitsundurchlässigen Überzug, der in erwärmtem Zustand klebt. Dies erfolgt zweckmässig durch Erwärmen der Überzugmasse, die damit weich und plastisch wird und die dann auf das Kartonstück oder die Kartonbahn aufgebracht wird. Die überschüssige Masse wird durch eine nicht dargestellte Klinge abgestrichen.
Es kann irgend ein übliches Verfahren zum Aufspritzen des Überzuges verwendet werden, und da das Überziehen an sich bekannt ist, wird dasselbe nicht näher beschrieben.
Die Bahn wird in Stücke 20 geschnitten, aus welchen hierauf die Kartonformstücke herausgeschnitten und gefalzt werden, entlang den Linien 21 und 22. Dies erfolgt durch die bei der Herstellung von Karton- schachteln üblicherweise verwendeten Messer bezw. Falzeinriehtungen. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele von Kartonbehältern aus einem einzigen Kartonstüch hergestellt. Andere Ausführungen können ähnlich hergestellt werden. Bei 23 ist ein grosses Kartonstück gezeigt, welches in Formstücke 24 von geeigneter Form zur Eerstel- lung von Behältern zerschnitten wurde. Die Kartonformstücke bleiben dabei an Ort und Stelle und werden durch die üblichen Einschnitte zusammengehalten.
Auch die abgeschnittenen, nicht mehr verwendbaren Kartonstücke bleiben an Ort und Stelle. 25 (Fig. 1 und 5) ist eines der Formstücke, das aus dem Kartonstück 23 geschnitten wurde; es ist teilweise gefaltet, mittels des seitlichen Saumes 26 verklebt und dann in eine Ebene zusammengelegt worden. Das Formstück ist darauf zur Zuführung in die Füllen und Schliessmaschine bereit. Das Zukleben erfolgt üblicherweise zwischen einem erhitzten Stempel 27 und einem Amboss 28, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Üblicherweise wird das in eine Ebene zusammengeklappte und verklebte Formstück, das mit 25 bezeichnet ist, später zu einem Behälter durch Aufklappen aufgerichtet und in diesem Zustande der Packmaschine zugeführt.
Mit 29 (Fig. 6) ist ein zu einem Behälter geformtes Formstück bezeichnet, und 30 (Fig. 1 und 7) ist das aufgeklappte Formstück mit gefalteten und verschlossenen Bodenlappen, die durch Anwendung von Hitze miteinander verbunden sind. Die Anwendung von Wärme erweicht den Überzug und macht ihn äusserst klebkräftig. Durch Druck werden die einander überlappenden Flächen in innige Berührung miteinander gebracht. Hierauf wird, wie bei 31 (Fig. 1 und 8) dargestellt, der Inhalt des Behälters eingefüllt, worauf die Decklappen 32 geschlossen und durch Erwärmung miteinander verbunden werden. Der Vorgang zur Tierstellung eines an seiner Breitseite zu öffnenden Behälters 35 ist in den Fig. 2 und 12-17 dargestellt.
Dieser Vorgang unterscheidet sich hauptsächlich in der Art des verwendeten Kartonformstückes und weiterhin dadurch, dass verschiedene Saumstellen zu verkleben sind. Ein solches Formstück benötigt kein Verschliessen von Bodenlappen.
Dagegen sind seitliche Saumstellen 33 (Fig. 2, 13 und 14) miteinander zu verkleben.
In Fig. 10 ist ein Querschnitt durch ein Kartonformstück dargestellt, welches aus Kar- ton hergestellt ist, der, wie bereits erläutert, mit einem Überzug versehen und dann, wie in Fig. 2 dargestellt, gefalzt wurde. Dieses Falzen erfolgt durch eine geeignete Schneidund Faltmatrize, welche auf die nicht über zogene Seite 40 des Kartonstückes einwirkt.
Die Arbeit kann durch irgend eine übliche Schneid- und Faltpresse erfolgen, welche konvexe Faltstreifen 41 auf der überzogenen Seite 42 des Kartonstückes erzeugt. Dies lässt sich leicht ans führen, und da eine Übcrzugmasse verwendet wird, bricht der Überzug 43 längs der Faltlinie nicht, sondern es bleibt eine einheitliche feuchtigkeits- undurchlässige Schicht erhalten. Das Formstück kann dann um 900 gefaltet werden, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Der Überzug 43 biegt sich dabei über den Faltenstreifen 41, er bricht aber nicht, und es bleibt auch in diesem Falle eine einheitliche, ununterbro chene feuchtigkeitsabweisende Schicht aufrechterhalten.
Durch Verwendung einer zähen und dehnbaren Überzugmasse von bedeutender Biegsamkeit ist es gut möglich, den Überzug auf die flache Kartonbahn oder auf ein lEarton- stück aufzutragen und aus demselben nachträglich das Kartonformstück herauszuschneiden und zu falten. Das gestattet eine vollständige Umstellung bekannter Verfahren und Erzeugung vorzüglicher Behälter mit wesentlichen Ersparnissen bei der Tier- stellung.
Bei einer bekannten Behälterart ist ein Bartonbehälter üblicher Art mit einem getrennten innern Futter oder mit einer äussern Rülle aus flüssigkeitsundurchlässigem Material versehen. Dies erfordert die Verwendung eines Blattes des fraglichen llüllmaterials zusätzlich zum Karton, der zur Tierstellung des Behälters benützt wird. Dadurch werden zusätzliche Schritte bei der Tierstellung erforderlich, wobei wiederum die Kosten wesentlich erhöht werden. Solche Packungen sind auch beim Öffnen und beim Gebrauch unzweckmässig.
Eine andere Behälterart wurde so hergestellt, dass geeignet zugeschnittene Karton- stücke geschnitten, gefalzt und gefaltet wurden, worauf sie in eine geeignete Überzugmasse getaucht wurden. Das Auftragen des Überzuges kann nicht in der Maschine zur Herstellung des Behälters, sondern muss getrennt von dieser Maschine erfolgen, wodurch wiederum zusätzliche Operationen erforderlich werden.
Eine weitere Behälterart wurde durch Ausschneiden und Falzen von geeigneten Kartonstücken hergestellt, wobei sie mit geschmolzenem Paraffinwachs überzogen wurden. Das Wachs wurde in kaltem Wasser ab geschreckt. Hierauf wurde das so mit einem Überzug versehene Kartonstüch zu einem Behälter geformt. Solche Behälter besitzen eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Dämpfe und Feuchtigkeit, da sie nicht dicht abschliessen und der Wachsüberzug zerbrechlich ist.
Jedes dieser bekannten Verfahren und die dadurch hergestellten Behälter besitzen verschiedene Nachteile, die hier nicht im einzelnen erörtert werden sollen. Durch die geschilderten Verfahrensbeispiele ist es dagegen möglich, einen Behälter mit wesentlich weniger Zeitaufwand, Arbeit und Material herzustellen, der überdies - noch in höherem Masse flüssigkeitsdicht ist als durch Tauchen in die Überzugmasse erhaltene Behälter. Die zur Herstellung der Behälter benötigten Kar- tonstücke können entweder ungefaltet oder teilweise gefaltet und zusammengeklebt transportiert werden, wobei die fertigen, gefüllten und verschlossenen Behälter eine flüssigkeitsdichte Verpackung gewährleisten. Bei der beschriebenen Tierstellung von Behältern können bisher übliche Vorgänge und Einrichtungen benützt werden.
Die Behälter können ebenfalls in üblicher Weise gefüllt und verschlossen werden, ohne dass zusätzliche Einrichtungen zur Auftragung eines Überzuges erforderlich wären. Es ist auch nicht nötig, mit Überzugmassen zu arbeiten, deren Verwendung eine besondere Geschicklichkeit erfordert. Die erhaltenen Paduingen sind in befriedigendem Masse feuehtigkeitsdieht und auf bekannten Maschinen hergestellt und können ohne Tauchen oder Spritzen gefüllt und verschlossen werden. Dabei befindet sich der feuchtigkeitsdichte Überzug gemäss Fig. 11 an der Innenseite des Behälters. Selbstver ständlieh kann der r Behälter auch auf der Aussenseite behandelt werden, beispielsweise kann er dort mit einem Aufdruck, mit einem Lack oder auch mit einem feuchtigkeitsdichten Überzug versehen sein.
Das Aufbringen des zähen und feuchtigkeitsundurchlässigen Überzuges kann auf die Kartonbahn oder auf ein abgeschnittenes I(artonstück. erfolgen. Zweckmässig erfolgt das Auftragen auf die Kartonbahn in der Maschine zur Tierstellung der Behälter. Eine zusätzliche Einrichtung zum Auftragen des Überzuges ist dann nicht erforderlich. Die Fälze sind zweckmässig so angebracht, dass ihre konvexe Seite auf der überzogenen Seite des Kartonstückes liegt. Durch Eindrücken des Überzuges in den Karton an den Falzstellen kann eine wesentliche Verstärkung dieser Falzstellen erreicht werden. Diese Arbeit lässt sich in der üblichen Weise ausführen und kann bei den üblichen Maschinengeschwindigkeiten der bekannten automatischen Maschinen ausgeführt werden.
Die flachen gefalteten Kartonstücke, die an einem oder mehreren Rändern zusammengeklebt sind, werden nun an die Pachstelle verbracht. Der Packer füllt die Behälter, faltet die Lappen und sichert sie aneinander durch Erwärmen und Druck. Es ist somit ersichtlich, dass der Packer nur die vorgefalteten Kartonstücke fertig zu falten zu füllen und zu verschliessen hat, wie er dies auch bei Verwendung von nicht überzogenen : Kar- tons tut.
Das verwendete, dehnbare und biegsame Überzugmaterial ist in kaltem Zustande nicht klebend und in warmem Zustande klebend.
Es ist möglich, das Schneiden und Falzen nach dem Überziehen des Kartons vorzunehmen, statt, wie bisher, vor dem Überziehen.
Dieser einfache Wechsel in der Reihenfolge der Verfahrensschritte gestattet wesentliche Ersparnisse, und die so erzeugten dargestellten Behälter sind den bekannten Behältern teils ebenbürtig, teils überlegen.
Der verwendete : Karton muss natürlich dick und steif genug sein, damit er einen selbsttragenden Behälter bilden kann. Der Karton soll auch dick und zäh genug sein, damit er die Falzlinien aufnehmen kann, ohne dass er bricht, wenn er um 1800 gefaltet wird. Ein geeigneter Karton besitzt eine Dicke von mindestens 0,20 mm; er soll aber zweckmässig nicht dicker sein als 1,27 mm.
Ein Karton, der dünner ist als 0,20 mm, lässt sich nicht in befriedigender Weise falzen.
Zur Herstellung des Überzuges können sehr verschiedenartige Stoffe verwendet werden. Als besonders zweckmässig wurde eine Mischung befunden, die etwa 80 Teile mikrokristallines Wachs, etwa 10 Teile Butylgummi und etwa 10 Teile Polyäthylenharz enthält. Diese Mischung ist feuchtigkeitsdicht. Der Überzug besitzt eine Dicke, die zweckmässig mindestens 0,025 mm beträgt, und ist dehnbar und biegsam. Als sehr praktisch hat sich eine Dicke von 0,075 mm herausgestellt, und es ist im allgemeinen nicht nötig, den Überzug dicker als 0,10 mm zu machen. Das Überzugmaterial muss so zäh sein, dass es sich biegen und strecken lässt, aber nicht bricht, wenn der : Karton um 1800 umgebogen wird.
Ein solcher Überzug ist so zäh, dehnbar und biegsam, dass Karton von der erwähnten Dicke, der mit dem erwähnten Überzug versehen ist, um 180 umgebogen werden kann, gleichgültig, ob sich der Überzug auf der Aussenseite oder auf der Innenseite der Falzlinie befindet. Dieser Überzug wird äusserst klebkräftig, wenn er auf etwa 90-930 erwärmt wird. In diesem Zustande besitzt er etwa die Konsistenz von Brotteig und fliesst deshalb zwar nicht weg, kann aber leicht durch mechanisehe Einwirkung der Falten, die zum Schliessen des Behälters be nützt werden, verschoben werden oder über die Schnittkanten an der Überlappungsstelle verbreitet werden, um so den Eintritt von Feuchtigkeit durch die Schnittkante zu verhindern.
Spalten längs der zusammentretenden Behälterkanten und an den Ecken lassen sich dadurch in wirksamer Weise verstreichen.
Überzüge aus Zinnfolie oder Zellulosefolie wurden bereits bisher hie und da verwendet, um Behälter feuehtigkeitsundurch- lässig zu m. achen.,
Der Behälter kann vor oder nach dem Überziehen mit einem Aufdruck oder mit einer Umhüllung versehen werden, und z. B. zur Aufnahme von Nahrungsmitteln und von öligen oder fettigen Stoffen Verwendung finden.
PATENTBNSPROCHE:
I. Verfahren zur Herstellung von iESarton- behältern, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seite eines Kartonstückes mit einem feuchtigkeitsundurchlässigen Überzug versehen wird, der in erwärmtem Zustand klebt und derart dehnbar und biegsam ist, dass er bei einer : Faltung des Kartons um 1800 nicht bricht, dass hierauf ein lEarton- formstück herausgeschnitten und gefalzt und das erhaltene Formstück gefaltet wird und dass schliesslich sich überlappende Teile durch Anwendung von Wärme und Druck miteinander verbunden werden.
Process for the production of cardboard containers and moisture-impermeable cardboard containers produced by the process.
The present invention relates to a method for producing Rartonbehäl- täl-, which is characterized in that at least one side of a piece of cardboard is provided with a moisture-impermeable but train, which sticks when heated and is so stretchable and flexible that it is folded when the Cardboard boxes do not break around 1800, that a cardboard fitting is cut out and folded on it and the fitting that is obtained is folded, and that finally overlapping parts are connected to one another by applying heat and pressure.
It has already been possible to manufacture moisture-impermeable cardboard containers, but the manufacturing processes and thus the products were very expensive.
This was especially the case because it was not possible to use the usual processing methods. Rather, additional process steps were necessary, because the containers either had to be lined with or surrounded by a sleeve, or it was necessary to dip the container as such into a coating compound or to spray the coating compound on it. The invention also relates to a cardboard container manufactured according to the method indicated above. Embodiments of the method according to the invention and the cardboard container according to the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 shows in a schematic manner the production of a cardboard container, the container shown having a lateral seam point and end tabs.
Fig. 2 shows in a similar way the production of a container that can be opened at one end.
3 shows a cardboard box for the production of a container which can be closed at its end faces.
FIG. 4 explains the production of the lateral seam point of the container shown in FIG.
Fig. 5 shows a piece of cardboard folded flat.
Fig. 6 shows the same piece of cardboard, but with opened side walls with open end flaps.
Fig. 7 shows the carton after the bottom flaps have been permanently closed.
Fig. 8 shows the filling of the container.
Fig. 9 shows the completely filled, ver closed and glued container.
Fig. 10 is a partial section on a larger scale through a folded corner of the carton.
Figure 11 shows a section through a corner 1 after the container has been shaped.
FIG. 12 shows a cardboard blank for a container according to FIG. 2 that can be opened on the broad side.
Figure 13 shows the container folded flat after the end tabs have been glued.
Figure 14 shows the molded container opened.
Fig. 15 shows one of the end flaps which has been unfolded into its definitive position.
Fig. 16 illustrates the filling of the container.
Fig. 17 shows the completely filled and closed container.
As can be seen from FIG. 1, the first process step consists in covering the cardboard web or the cardboard piece with a stretchable, flexible and moisture-impermeable coating which sticks when heated. This is expediently done by heating the coating compound, which becomes soft and plastic and which is then applied to the piece of cardboard or the cardboard web. The excess mass is wiped off with a blade, not shown.
Any conventional method of spraying the coating can be used, and since coating is known per se, it will not be described in detail.
The web is cut into pieces 20, from which the shaped cardboard pieces are then cut out and folded along the lines 21 and 22. This is done by the knives or knives commonly used in the manufacture of cardboard boxes. Rebate devices. The drawing shows two exemplary embodiments of cardboard containers made from a single cardboard cloth. Other designs can be made similarly. At 23 a large piece of cardboard is shown which has been cut into shaped pieces 24 of a suitable shape for the production of containers. The shaped cardboard pieces remain in place and are held together by the usual incisions.
The cut-off pieces of cardboard that can no longer be used also remain in place. 25 (Figures 1 and 5) is one of the moldings cut from the cardboard piece 23; it is partially folded, glued by means of the side seam 26 and then folded into one plane. The shaped piece is then ready to be fed into the filling and closing machine. The sealing is usually carried out between a heated punch 27 and an anvil 28, as shown in FIG. 4. Usually, the molded piece, which is folded and glued in one plane and which is designated by 25, is later erected into a container by opening it and in this state is fed to the packaging machine.
With 29 (Fig. 6) a shaped piece to a container is designated, and 30 (Fig. 1 and 7) is the unfolded shaped piece with folded and closed bottom flaps which are connected to one another by the application of heat. The application of heat softens the coating and makes it extremely adhesive. The overlapping surfaces are brought into intimate contact with one another by pressure. Then, as shown at 31 (FIGS. 1 and 8), the contents of the container are poured in, whereupon the cover flaps 32 are closed and connected to one another by heating. The process of animal positioning of a container 35 which can be opened on its broad side is shown in FIGS. 2 and 12-17.
This process differs mainly in the type of cardboard molding used and also in that different seam points have to be glued. Such a shaped piece does not need to be closed by bottom flaps.
In contrast, lateral seam points 33 (FIGS. 2, 13 and 14) are to be glued together.
FIG. 10 shows a cross-section through a shaped cardboard piece which is made from cardboard which, as already explained, has been provided with a cover and then, as shown in FIG. 2, has been folded. This folding is carried out by a suitable cutting and folding die, which acts on the side 40 of the cardboard piece that is not drawn over.
The work can be done by any conventional cutting and folding press which produces convex fold strips 41 on the coated side 42 of the cardboard piece. This is easy to do, and since a cover compound is used, the cover 43 does not break along the fold line, but rather a uniform moisture-impermeable layer is retained. The shaped piece can then be folded by 900, as shown in FIG. 11. The cover 43 bends over the fold strips 41, but does not break, and in this case too a uniform, uninterrupted moisture-repellent layer is maintained.
By using a tough and stretchable coating material of considerable flexibility, it is quite possible to apply the coating to the flat sheet of cardboard or to a piece of cardboard and to subsequently cut out and fold the shaped cardboard piece from the same. This allows a complete conversion of known processes and the production of excellent containers with substantial savings in animal husbandry.
In a known type of container, a Barton container of the usual type is provided with a separate inner lining or with an outer tube made of liquid-impermeable material. This requires the use of a sheet of the filler material in question in addition to the cardboard used for animal positioning of the container. As a result, additional steps are required in animal husbandry, which in turn increases the costs significantly. Such packages are also inconvenient to open and to use.
Another type of container has been made by cutting, creasing and creasing suitably cut pieces of cardboard and then dipping them in a suitable coating compound. The application of the coating cannot take place in the machine for producing the container, but must be carried out separately from this machine, which in turn requires additional operations.
Another type of container was made by cutting out and folding suitable pieces of cardboard, coating them with molten paraffin wax. The wax was quenched in cold water. The cardboard cloth provided with a coating was then shaped into a container. Such containers have a low resistance to vapors and moisture because they do not seal tightly and the wax coating is fragile.
Each of these known methods and the containers made thereby have various disadvantages which are not intended to be discussed in detail here. By contrast, the method examples described make it possible to produce a container with significantly less expenditure of time, labor and material, which is moreover liquid-tight to a greater extent than the container obtained by dipping into the coating compound. The pieces of cardboard required to manufacture the containers can be transported either unfolded or partially folded and glued together, the finished, filled and closed containers guaranteeing liquid-tight packaging. In the described animal positioning of containers, processes and facilities which have been customary up to now can be used.
The containers can also be filled and closed in the usual way without the need for additional equipment for applying a coating. It is also not necessary to work with coating compounds, the use of which requires particular skill. The paduings obtained have a satisfactory degree of moisture resistance and are produced on known machines and can be filled and sealed without dipping or spraying. The moisture-proof coating according to FIG. 11 is located on the inside of the container. Of course, the r container can also be treated on the outside, for example it can be provided there with an imprint, with a lacquer or with a moisture-proof coating.
The tough and moisture-impermeable coating can be applied to the cardboard web or to a cut piece of cardboard. It is expedient to apply it to the cardboard web in the machine for animal positioning of the container. An additional device for applying the coating is then not required are conveniently attached so that their convex side lies on the coated side of the cardboard piece. By pressing the coating into the cardboard at the folds, a substantial reinforcement of these folds can be achieved. This work can be carried out in the usual way and can be done with the usual Machine speeds of the known automatic machines are executed.
The flat folded pieces of cardboard, which are glued together at one or more edges, are now brought to the lease. The packer fills the containers, folds the flaps and secures them together by heating and pressure. It can thus be seen that the packer only has to finish folding the pre-folded cardboard pieces and to close them, as he does when using uncoated cardboard boxes.
The stretchable and flexible covering material used is non-adhesive in the cold state and adhesive in the warm state.
It is possible to perform the cutting and folding after the cardboard has been coated instead of, as before, before it is coated.
This simple change in the sequence of the process steps allows substantial savings, and the containers shown produced in this way are partly on a par with, partly superior to, the known containers.
The cardboard used: Of course, it must be thick and stiff enough so that it can form a self-supporting container. The cardboard should also be thick and tough enough that it can accommodate the crease lines without breaking when folded around 1800. A suitable cardboard has a thickness of at least 0.20 mm; but it should not be thicker than 1.27 mm.
Cardboard thinner than 0.20 mm cannot be folded satisfactorily.
Very different materials can be used to produce the coating. A mixture has been found to be particularly useful which contains about 80 parts of microcrystalline wax, about 10 parts of butyl rubber and about 10 parts of polyethylene resin. This mixture is moisture-proof. The coating has a thickness which is expediently at least 0.025 mm and is stretchable and flexible. A thickness of 0.075 mm has been found to be very practical and it is generally not necessary to make the coating thicker than 0.10 mm. The cover material must be tough enough that it can be bent and stretched, but does not break when the cardboard is bent around 1800.
Such a cover is so tough, stretchable and flexible that cardboard of the thickness mentioned, which is provided with the cover mentioned, can be bent by 180, regardless of whether the cover is on the outside or on the inside of the fold line. This coating becomes extremely adhesive when heated to around 90-930. In this state it has about the consistency of bread dough and therefore does not flow away, but can easily be displaced by mechanical action of the folds that are used to close the container or spread over the cut edges at the point of overlap in order to Prevent moisture from entering through the cut edge.
Gaps along the converging container edges and at the corners can thereby be effectively spread.
Coatings made of tin foil or cellulose foil have already been used here and there to make containers impermeable to moisture. achen.,
The container can be provided with a print or with a cover before or after covering, and z. B. for the intake of food and of oily or fatty substances are used.
PATENT SPEECH:
I. A method for producing iESarton- containers, characterized in that at least one side of a piece of cardboard is provided with a moisture-impermeable coating which sticks when heated and is so stretchable and flexible that it does not break when the cardboard is folded around 1800 that a sheet-metal molding is then cut out and folded and the molding obtained is folded and that finally overlapping parts are connected to one another by applying heat and pressure.