Maschine zum Binden von Paketen .mittels Metallbändern. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Binden von Paketen mittels Meta-llbäudern, welche sich auszeich net durch einen Spannungsmechanismus mit Spannhebel für das Band, einen Verbin dungsmechanismus mit Betätigungshebel zum Verbinden zweier aufeina.nderliegender En den eines ein Paket umgebenden gespannten Bandes,
einen Greifer zum Festhalten des einen der aufeinanderlie.genden Bandenden sowie durch einen durch den Spannhebel be tätigten Drückerhebel zum Öffnen dieses Greifers zwecks Einführung eines zum Fest klemmen bestimmten Bandendes.
Beim Binden von Paketen ist es bekannt, ein das Paket umgebendes Metallband an zuziehen, worauf von einem llaga.zin her ein Verbindungs- oder Verschlussstück auf die vorstehenden Enden der das Paket umgeben den Bandschleife gesetzt wird, wonach die vorstehenden Enden und das Verschlussstück deformiert werden, wodurch eine feste Ver bindung zwischen den Bandenden entsteht, welche die Bandschleife dauernd geschlossen hält, wonach das gespannte Band von der Vorratsrolle abgetrennt wird.
Das auf der Zeichnung dargestellte bevor zugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann sehr leicht und rasch von einer Betätigungsperson betätigt werden, und zwar während längerer Zeit ohne Ermüdung und mit einem Minimum von Bewegungen. Dieses Ausführungsbeispiel ist somit in erster Linie zur Verwendung bei der so genannten "Fliessbandfabrikation" gedacht, bei welcher die zu bindenden Pakete in ununterbrochener Folge bei der Bedie nungsperson ankommen und, um Unterbre chungen zu vermeiden, rasch und leicht ge bunden werden müssen.
Bei der Bedienung dieses Ausführungs beispiels werden die vorstehenden Enden der Bandschleife in die Maschine eingeführt, worauf die Schleife um das Paket herum angezogen und das Verschlussstück aufgesetzt wird, wonach der Verschluss hergestellt und die Schleife vom übrigen Band abgetrennt wird. Diese ganze Bedienung geschieht durch eine Mehrzahl von natürlichen Bewegungen. die daher leicht gelernt werden können und die ineinander übergehen und ein harmoni sches, sozusagen automatisches Ganzes bil den.
Die Arbeitsvorgänge können bei diesem Ausführungsbeispiel nicht miteinander in Konflikt geraten, denn sie müssen in der richtigen Reihenfolge .ausgeführt werden, weil sonst eine Verriegelung wirksam wird.
In Anbetracht der Anzahl der auszufüh renden Arbeitsvorgänge ist die dargestellte Maschine einfach und leicht.
Andere Gegenstände und Vorzüge werden nachfolgend noch beschrieben.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den beiliegen den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 ist ein Aufriss von derjenigen Seite, in welche die vorstehenden Endender Bandschleife zum Spannen und Verbinden eingeführt werden.
Fig. 2 ist ein Aufriss der entgegengesetz ten Seite.
Fig. 3 ist ein Grundriss.
Fig. 4 zeigt das vordere Ende im Auf riss.
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 2.
Fig. 8 zeigt den Fuss des Gerätes von unten.
Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. B.
Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. B.
Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 5.
Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 5 Fig. 13 ist ein Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 1.
Fig. 14 ist eine Teilansicht des Betäti- gungsmechanismus zur Herstellung der fe sten Verbindung.
Fig. 15 ist eine gleiche Ansicht, aber. einer andern Stellung.
Fig. 16 ist ein Schnitt entlang der Linie 16-16 in. Fig. 1.
Fig. 17 ist ein Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 1.
Fig. 18 ist ein Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 1.
Fig. 19 bis 22 sind Teilansichten, welche die verschiedenen Stellungen des Mechanis mus während eines Arbeitsvorganges zei gen, wobei der Bedienungshebel des Gerätes automatisch die Bandgreifer öffnet.
Das Gerät besitzt einen Fuss oder Rahmen A für den Mechanismus, mittels welchem Fuss oder Rahmen es auf das zu verschlie ssende Paket g gestellt wird. Der Mechanis mus besitzt einen Greifer B, welcher das untere Ende Y des Bandes am Fusse des Gerätes festhält, sowie einen weiteren Grei fer C in Form eines Zackenrades, welches sich in. das obere Ende Z des Bindestreifens eindrückt und das, wenn es sich dreht, die Bandschleife am Paket anspannt.
Ein Griff D dient nicht nur dazu, durch Drehen der Förderrolle C dem Band die erforderliche Spannung zu erteilen, sondern auch, um die Greifer B und C zu heben, so dass am An fang des Bindevorganges die beiden Streifen enden Y und Z eingeführt werden können, sowie um diese loszulassen, wenn der Binde vorgang beendet ist.
Das Gerät besitzt auch ein Magazin E, welches einen Vorrat an rin- nenförmigen Verschlussstücken enthält; fer ner besitzt es einen Verschliessmechanismus F, der die Verschlussst'ücke eines nach dem andern aus dem Magazin zugeführt erhält und diese auf die vorstehenden Enden des Bandeis aufsetzt, wonach er die Verschluss- stücke zu einer zugfesten Verbindung defor miert oder zusammenkrempelt;
ferner besitzt das Gerät eine Abschneidevorriehtung G für den Streifen, welche die das Paket umge bende Bindeschleife vom übrigen Band ab trennt, indem sie das obere Bandende Z jen seits des Verschlusses abschneidet. Ein Druckhebel H dient zum Heranbefördern der Versehlussstüake aus dem Magazin und zum Aufstecken derselben auf die Bandenden so wie zum Zusammenpressen und Deformieren derselben. zur Herstellung der Verbindung und zum Abschneiden des Streifens. Das Gerät.
besitzt ausserdem noch Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtungen, welche den einen Betätigungshebel .davor bewahren, so bedient zu werden, dass die durch ihn bewirkten Funktionen mit denjenigen des andern Hebels in Konflikt geraten oder in. bezug auf die durch den andern Hebel bewirkten Funktio nen zu einer unpassenden Zeit stattfinden.
Der Baudgreif- und -spannmechanismus, welcher, wie schon früher erwähnt, aus einem Befestigungs- oder Haltegreifer B, dem Spannrad oder Spanngreifer C und dem Hebel D besteht, soll nun zuerst beschrieben werden. Der Haltegreifer B hat Blockfoxen und ist an einem Zapfen 5 (siehe speziell Fig. 6) im vertikalen Steg gelagert, der durch einen Keil 6 festgehalten wird.
Um ihm mehr Halt am untern. Bandende zu geben, kann der Greifer B mit Zähnen oder Zacken 7 ver sehen werden, und der darunter befindliche Rahmenteil kann ebenfalls mit einem ge- zahnten oder gezackten Dübel 8 versehen werden. Der Greifer B wird durch eine Fe der 9 (Fig. 5) in die geschlossene oder Greif stellung gedrückt, wobei er aber durch einen Hebel 10 in die geöffnete oder zur Streifen aufnahme bereite Lage bewegt werden kann, wie es später noch beschrieben wird.
Er ist zwischen den seitlich vorstehenden Backen 11 und 12 mit einem Schlitz 13 zur Auf nahme des obern der übereina.nderliegenden Streifen versehen, so dass die beiden Streifen enden genau übereinander zu liegen kommen, wodurch eine sichere Bildung der Verbin dung gewährleistet wird.
Ein mit einer Abstufung versehener Pflock bezw. eine Lasche 14, welche dreh bar mittels einer Schraube 15 am Horn 11 befestigt ist, wird durch eine Feder 16 mit ihrem innern Ende hinuntergedrückt, was dazu dient, das obere Streifenende an einer seitlichen Verschiebung im Schlitz 13 zu verhindern; dies ist am deutlichsten in Fig.13 dargestellt. Dank seiner Form und seiner Lage in bezug auf das Horn 11 kann der Streifen dennoch leicht in den Schlitz 13 ein geführt werden, worauf das innere Ende des Pflockes 14 einschnappt und den Streifen zurückhält.
Der Hebel 10 ist an seinem obern Ende zu einem Drücker 1.7 abgeflacht, so dass er im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wie es in den Fig. 2, 19 und 22 dargestellt ist, und zwar entgegen dem Druck der Feder 9, wodurch der Greifer B vom Dübel 8 ab- (rehoben wird, was ein seitliches Einführen des untern Streifenendes Y ermöglicht. Er kann aber auch, und das wird normalerweise beim Arbeiten der Fall sein, automatisch durch den Druckhebel abgehoben werden, wie es später noch erklärt wird.
Am Gerätera,h- xnen befindet sich ein kleiner Anschlag 18, der als Führung beim seitlichen Einsetzen des untern Streifenendes zu Beginn des Bindevorganges dient.
Das Förderrad bezw. der Spanngreifer C ist auf der Welle 20 montiert, welche in einem Verbindungsstück 21 gelagert ist, das mittels eines Zapfens 2 2 drehbar am Geräte rahmen befestigt ist. Auf der Welle 20 sitzt ein Sperrad 23, in dessen Zähne die feder belastete Sperrklinke 24 eingreift, die auf einem Tragzapfen 25 am Rahmen sitzt. In die Zähne des Sperrades greift ausserdem noch die federbelastete Förderklinke 26 ein, welche am Druckhebel D montiert ist, was am deutlichsten aus der Fig. 2 hervorgeht.
Die Stellung des Sperrades gegenüber der Förderklinke und der Sperrklinke ist derart, dass, wenn der Druckhebel D in Fig. 2 vor wärts, das heisst im Gegenuhrzeigersinn ge dreht wird, das Sperrad und infolgedessen auch das Förderrad C im gleichen Sinne ge dreht werden. wodurch .der darunter befind liche schlaffe Streifen vorwärtsgeschoben und dass Band angezogen wird, wonach, wenn der Druckhebel in der umgekehrten Richtung bewegt wird, die Klinke über das Sperrad läuft, wobei das Förderrad nicht gedreht wird.
Ein Zurücklaufen des Spannrades wird durch die Sperrklinke 24 verhindert, wo durch das Beibehalten der Spannung gewähr leistet ist. Auf diese \''eise kann die um das Paket lose geschlungene Schleife angezogen werden, indem der Druckhebel über einen begrenzten Bogen oder Bereich zwischen sei nen Endstellungen bewegt wird. Die Sperr klinke verhindert ein Zurücklaufen des För- derra.des, so da.ss der Vorschub schrittweise stattfindet.
Der Hebel D hat einen Ansatz 27, der beim V@reit.erbewegen auf den An schlag 28 am Rahmen drückt; wenn dann der Hebel D noch weiter rückwärts, das heisst in Fi:g. 2 im Uhrzeigersinn bewegt wird, dann drehen sich das Förderrad und das Glied 21 um den Zapfen 22 mit dem Effekt, da.ss das Förderrad abgehoben und so weit vom darun ter befindlichen Fuss 29 des Bodens A ge trennt wird, dass ein Bandstreifen (das obere von zwei einander überlappenden Streifen- enden) seitlich dazwischen eingeführt wer den kann.
Um das Hinübergleiten des obern Streifeneides Z über den Fuss des Geräte rahmens zu erleichtern, wenn es, angepresst und durch das Förderrad C vorwärts. gescho ben wird, kann ein gehärteter und polierter Dübel 29 in den Fuss eingeschraubt werden, so dass der obere Streifen dann dagegen ge- presst wird.
VertikaJ@e Ansatzstücke 30 und 31, die in Löcher am Fuss eingesetzt sind, dienen dazu, das obere Streifeneide unter dem Förderrad zu halten, ,sowie bündig mit dem untern Streifeneide, nachdem das obere Ende seit lich ins Gerät eingelegt worden ist, nach dem der Streifen um das zu verschliessende Paket herumgelegt wurde. Das obere Strei feneide wird in reiner Lage zwischen den Führungen 30 und 31 durch den Halte hebel 32 festgehalten.
Dieser Hebel ist drehbar mittels des Zapfens 33 am Rah men befestigt; er besitzt eine Nase 34, welche in eine Ausnehmung 35 im Fuss ge senkt werden kann und die dazu dient., die aufeinanderliegenden Enden der Streifen an einer seitlichen Verschiebung während des Anziehens zu verhindern, was am besten aus der Fig. 17 ersichtlich ist. Ein Arm 36 dieses Kniehebels erstreckt sich nach unten bis in die Bahn des Hebels D;
sein anderer Arm 37 erstreckt sich nach oben, und sein Ansatz 38 reicht bis durch einen schiefen Schlitz im Rahmen, wo er den Verschliess mechanismus (oealing mechanism) zu zwei verschiedenen Zwecken verriegelt, nämlich zum Verhindern, dass der Verschliessmechanis- mus in Tätigkeit tritt, während sich der Druckhebel in seiner hintersten bezw. in der im Uhrzeigersinn gedrehten Lage befindet,
wo er das Förderrad angehoben hat zwecks Einführung des Streifens, wie es gleich noch erklärt wird, sowie zur Verhinderung des Aufsteigens der Nase 34 während des Verschliessvorganges. Normalerweise spannt die Feder 40, welche auf einen Ansatz 41 des Gliedes 21 (Fig. 5) drückt, das Glied 21, so dass die Förderrolle bestrebt ist, in Berührung mit einem zwischen ihr und dem Dübel 29 eingeführten Streifen zu gelangen;
in eine solche Lage wird auch der Hebel 32 durch die Feder 42 hinuntergedrückt, so dass sein Ansatz 38 ans untere Ende des Schlitzes 39 zu liegen kommt und die Nase 34 in diejenige Stellung gelangt, wo sie den Streifen zurückhält.
Im folgenden wird nun unter Bezug nahme auf die Fig. 19 bis 22 speziell der Mechanismus und die Wirkungsweise be schrieben, durch die der Druckhebel D den Haltegreifer D für den untern Streifen öff net.
Der Hebel D hat eine frei verschiebbare, geschlitzte Platte 50, welche mittels Schrau ben 51 und 52, die sich durch den verlän gerten Schlitz 53 in den Hebel erstrecken, festgemacht ist. Die Platte 50 hat einen Nok- kenansatz 54, der im Querschnitt halbzylin drisch ist, so dass er an einer Seite abgeflacht ist. Dieser Ansatz wirkt mit einem gleichen halbzylindrischen oder abgeflachten Nocken ansatz 55 am Drückerhebel 10 zusammen. Normalerweise, wenn der Spannhebel D sich in der in den Fig. 1, 2. 3 und 19 dargestell ten Lage befindet, liegt die Platte 50 in folge der Schwerkraft in der tiefsten Lage, das heisst der obere Teil des Schlitzes 53 liegt auf dem Zapfen 51.
Um jetzt die Grei fer und die Nase 34 zum Zurückhalten des Streifens zu öffnen, damit die .aufeinander zulegenden Streifeneiden eingelegt werden können, um den Bindevorgang zu beginnen, dreht die Bedienungsperson den Hebel D im Uhrzeigersinn bezw. rückwärts aus seiner Normallage.
Diese Bewegung des Druck hebels bewirkt, dass er auf den Ansatz 36 des Hebels 32 drückt, wodurch dieser Hebel sieh dreht und die Nase aus ihrer den Strei fen zurückhaltenden Stellung abhebt; gleich zeitig wird bewirkt, dass der Ansatz 27 am Rahmenanschlag 28 anschlägt, so dass sich das Glied 21 um den Zapfen 20 im Gegen uhrzeigersinn dreht, wodurch das Förder- greifrad abgehoben wird, so dass von der Seite her der obere Streifen der Bindeschleife eingeführt werden kann.
Ausserdem bringt diese Rückwärtsbewegung des Druckhebels den Nockenansatz 54 an der Platte 50 nach unten, so dass seine kurvenförmige Ober fläche mit der kurvenförmigen Oberfläche des Nockenansatzes 55 am Hebel 10 in Be rührung kommt, wobei eine Weiterbewegung des Hebels D im Rückwärts- oder Uhrzeiger sinn bewirkt, dass die Ansätze 54 und 55 den Hobel 10 im Uhrzeigersinn drehen, wie es in Fig. 20 gezeigt ist, bis ihre abgerundeten Oberflächen aneinander vorbeigehen.
Diese Bewegung des Hebels 10 veranlasst den Haltegreifer B, sich um seinen Zapfen 5 ent gegengesetzt der Wirkung der Feder 9 zu drehen, wodurch er sich öffnet, so dass der untere Streifen Y zwischen ihn und den Dübel 8 von der Seite her eingeführt werden kann. Wenn die abgerundeten Oberflächen der Ansätze 54 und 55 aneinander vorbei gegangen sind, dann wird der Greifer B in folge der Wirkung der Feder 9 in seine Lage zurückgeschnellt und ebenso wird der Hebel 10 gegen seine Normallage, aber doch nicht ganz in diese, zurückgestellt.
Auf diese Weise bewirkt eine Bewegung des Druck hebels während eines Teils dieser Bewegung ein gegenseitiges Zusammenwirken der Nocken 54 und 55, um ein momentanes Offnen des Greifers zum Festhalten .des Streifens zu bewirken, so dass der untere Streifen seit lich eingeführt werden kann, bevor er für den Spannvorgang festgeklemmt wird. Der Hebel 10 kann sich nicht ganz in seine Nor mallage begeben, wenn das Streifenende Y eingelegt ist, und zwar infolge dessen Dicke, da der Streifen sich jetzt zwischen den Grei- ferzähnen und dem Dübel 8 befindet.
Nachdem das untere Streifenende Y auf diese Weise automatisch vom Haltegreifer B festgehalten wird, bewirkt ein Weiterdrehen des Hebels D im Rückwärts- bezw. Uhr zeigersinn, dass das Förderrad noch höher ab gehoben wird, damit das obere Streifenende Z auf einfache und bequeme Weise seitlich eingelegt werden kann, wie es weiter oben schon beschrieben wurde. Auf diese Weise bewirkt ein anderer Teil der Bewegung des Druckhebels ein Öffnen des andern, bezw. des Zieh- und Spanngreifers, so dass das obere Streifenende seitlich ins Gerät einge legt werden kann.
Die beiden Ansätze 54 und 55 befinden sich dann in der in Fig. 21 ge zeigten Lage. Das Gerät ist jetzt bereit für den Anzieh- oder Spannvorgang. Dieses An ziehen wird- bewirkt, indem zuerst der Hebel D vorwärts bezw. im Gegenuhrzeigersinn in seine Mittellage oder -bogen gestellt wird. Bei dieser Anfangsbewegung laufen die flachen Seiten der Ansätze 54 und 55 wir kungslos aneinander vorbei, wie es in Fig. 22 dargestellt ist, da der Schlitz in der Platte 50 es der Platte ermöglicht, nach oben ge schoben zu werden.
Daraufhin wird der Hebel D innerhalb eines dritten Teils seines Bewegungsbereiches hin und her bewegt und so das Förderrad so lange gedreht, bis der das Paket umgebende Streifen angezogen und die gewünschte Spannung erreicht ist. Ein flacher Führungsanschlag 56 dient zum Auf halten der seitlichen Bewegung des untern Streifenendes Y, wenn es von der Bedie nungsperson ins Gerät eingelegt wird, wäh rend -der Greifer B zu Beginn des Binde vorganges geöffnet ist. Das Magazin E für die Verschlussstücke besteht aus einem vertikalen Kanal 60 im Geräterahmen.
Darin befindet sich ein Stoss ineinandergestapelter Metall-Verschlussstücke 61, wie es am deutlichsten aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. Die Verschlussstücke wer den von einem durch die Feder 68 belasteten Stossstück 62 nach unten gegen die Austritts öffnung des Magazins hin gedrückt, wobei das eine Ende dieser Feder mittels eines Zap fens 64 am Rahmen befestigt ist und das andere Ende auf einem Dorn 65 am Stoss stück aufgewunden und befestigt ist.
Das Stossstück 62 kann aus der obern Öffnung des Magazins herausgenommen werden, was ein Einfüllen der Verschlussstücke von oben her ermöglicht. Ein Riegel 66, der sich seit lich vom Stossstück aus durch einen Schlitz in der Rückseite des Magazinkanals hindurch erstreckt. ermöglicht das Lösen und heraus nehmen des Stossstückes, wenn das Wieder einfüllen von Versehlussstücken notwendig ist.
Das unterste Verschlussetück des Stapels im Magazin wird durch einen Auswerfer 70 infolge der Wirkung der Feder 71 in den Verschliessmechanismus F hinausgestossen, wie es am deutlichsten aus der Fig. 5 er sichtlich ist. Die Feder wird auf eine Weisse, wie es nachfolgend gleich beschrieben wird, während des Arbeitens des Verschliessmecha- nismus unter Spannung gesetzt.
Der Verschliessmechanismus besteht aus einem Gleitstück 75, welches sich in Füh rungen im Rahmen auf und ab bewegen kann, sowie aub einem Paar Umkrempel- oder Deformierungsstempel 76 und 77, welche mittels Drehzapfen 78 und 79 daran ange- lenkt sind. Die Form der Arbeitsflächen der Deformierungsstempel und der zugehörigen Matrizen hängt von der gewünschten Ver- schlussart ab.
Immerhin ziehe ich eine Form vor, und die in den Zeichnungen dargestell ten Stempel haben eine Form, um. eine in der am 7. August 1934 erteilten Patentschrift Nr. 1969152 beanspruchte Verbindung her zustellen.
Das Gleitstück 75 wird durch den Quetsch hebel H zwischen einer obern Stellung, in welcher das Verschlussstück hineingeschoben wird, und einer untern Stellung zur Quet schung des Verschlusses auf und ab bewegt (siehe Fig. 18). Der Quetschhebel ist fest mit einem Bolzen 80 verbunden, der sieh im Block 75 drehen kann. Er besitzt auch einen Ansatz 81 (siehe speziell die Fig. 3, 14 und 15), der in einen an einem Ende offenen Schlitz 82 hineinpasst, der in einem. am Rah men befestigten Ansatz 83 angebracht ist.
Solange der Ansatz 81 sich im Schlitz 82 be findet oder zum mindesten auf der Ober fläche 84 des Ansatzes 83 aufliegt, wird ein Stützpunkt gebildet, um den sich der Quetseh.- hebel vorwärts bezw. im Uhrzeigersinn dre hen kann, wodurch der ganze Quetschmecha nismus von der obern Lage, in welcher das Versehlussstück eingeschoben wird (Fig. 1 und 5),
in die untere Quetschlage (sealing Position) oder verbindungsbildende (joint forming) Lage gebracht wird. Danach drückt die Oberfläche 85. des Nockens 86, der fest am Hebel H ;sitzt und sich mit um den Dreh punkt des Hebels dreht, auf eine Rolle 87, die unbeweglich am Ansatz 83 festgemacht ist, wodurch beim Weiterbewegen des Hebels die Quetschbacken geschlossen werden, wie es nachfolgend erklärt wird.
Der Nocken 86 imd die Rolle 87 berühren sich eben, bevor der Streifenabschneider G den obern Streifen berührt, und bildet so eine grössere Hebel übersetzung für den Abschneidevorgang.
Ein zylindrischer Kreuzkopf 90 läuft in einer Bohrung im Block 75 auf und ah, welche an ihrem obern Ende mittels eines eingeschraubten Verschlusszapfens 91 abge schlossen ist. Der Drehzapfen 80 des Druck hebels besitzt ein an ihm befestigtes Zahn radsegment 92. Dieses Zahnradsegment be sitzt einen zahnlosen Teil-<B>93</B> sowie einen ge zahnten Teil, der mit der Zahnstange 94 am Kreuzkopf 90 kämmt, wie es am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist. Normalerweise wird der Kreuzkopf 90 in seiner obersten Stelluuig im Block 75 durch ein Paar Kugeln 100 zurückgehalten, welche im Kreuzkopf liegen und durch eine Feder 101 nach aussen ge drückt werden.
Am obern Ende des Hubes des Kreuzkopfes 90 im Block 75 werden die Kugeln nach aussen gestossen, wo sie in Löcher 102 im Block 7 5 zu sitzen kommen. Hierdurch wird erreicht, dass sich der Kreuz kopf und der Block zusammen bewegen, während der zahnlose Teil des Zahnradseb- mentes 92 dem Kreuzkopf gegenübersteht; wenn aber die Zähne des Zahnradsegmen tes in die Zahnstange eingreifen, dann wer den die Kugeln leicht zurückgedrückt, damit eine gegenseitige Bewegung der Teile 90 und 75 stattfinden kann. Das untere Ende des Kreuzkopfes 90 weist einen Schlitz zur Auf nahme der Glieder 95 und 96 auf, welche mittels eines Zapfens 97 drehbar gelagert sind.
Die Glieder 95 und 96 sind mittels der Zapfen 98 und 99 an die obern Enden der Backen 76 und 77 drehbar angelenkt. Die hin und her gehende Bewegung des Kreuz kopfes 90 im Block 75 bewirkt ein Schwin gen der Backen 76 und 77 um ihre Dreh achsen 78 und 79, wodurch die untern En- den zur Aufnahme eines Versefilussstückes geöffnet und danach um die vorstehenden Streifenenden herum geschlossen werden, um das Verschlussstück zu schliessen und zu de formieren und auf diese Weise den Verschluss zu schliessen.
Dieses Hin- und Herschwingen wird auf die folgende Weise erzeugt (siehe speziell die Fig. 1, 14, 15 und 16): Wenn sich während seiner Vorwärts bewegung bezw. Drehung im Uhrzeigersinn der Ansatz 81 des Druckhebels H auf dem Ansatz 83 dreht, dann befindet sich der zahn lose Teil des Zahnradsegmentes 92 gegenüber den Zähnen 94 am Kreuzkopf 90, und eine Drehung des Hebeldrehbolzens 80 bewegt den Kreuzkopf im Block 75 nicht.
Wenn jedoch die Hebelbewegung jenen Punkt er reicht, wo die zum Bolzen 80 konzentrische Oberfläche 85 seines Nockens 86 auf die feste Ralle 87 zu drücken beginnt, dann ist der Block 75 am Auf- und Niedergehen ver hindert, und die Zähne des Zahnradsegmen tes 9 2 beginnen mit den Zähnen 94 der am Kreuzkopf vorhandenen Zahnstange 90 zu kämmen.
Danach bewirkt ein Vorwärtsdre hen bezw. Drehen im Uhrzeigersinn des Druakhe@bels, dass der Kreuzkopf im Block 75 nach unten getrieben wird, mit dem Effekt, dass, da die Drehzapfen 78 und 79, welche die Backen tragen, unbeweglich bleiben, die obern Enden der Backen 76 und 77 ausein andergehen, so dass folglich die untern En den sich gegeneinander bewegen und den Ver- schluss schliessen.
Eine umgekehrte Bewegung des Druckhebels, das heisst von vorn nach hinten, bewirkt vorerst, dass das Zahnrad segment 92 den Kreuzkopf im Block 75 nach oben treibt, und dann, wenn der Ansatz 81 in den Schlitz einzutreten und sich auf den Ansatz 83 zu drehen beginnt und die Zähne des Zahnradsegmentes 92 nicht mehr mit der Zahnstange 94 kämmen, hört die gegen seitige Bewegung zwischen dem Kreuzkopf 90 und dem Block 75 auf, und beide bewe gen sich zusammen nach oben in diejenige Stellung gemäss Fi.g. 5, w o dann unten das Verbindungsstück eingeschoben werden kann.
Ein einstellbarer Anschlag<B>103</B> am Geräte- rahmen, an den das obere Ende des Blockes 75 anstösst, dient zum genauen Begrenzen der Aufwärtsbewegung .des Verschliessmechanis- mus, um ein gutes und sicheres Einführen eines Verbindungsstückes zu gewährleisten, wie es später noch beschrieben wird.
Am Block 75 ist eine. Schneide G be festigt. Diese bewegliche Schneide wirkt mit der festen Schneide<B>105</B> zusammen, um das obere Streifenende von der Vorratsrolle ab zuschneiden, bevor die Verbindung zwischen den Enden der das Paket zusammenhalten den Schleife hergestellt wird. Da beide Enden der gespannten Schleife in der Nähe, wo das Verbindungsstück eingesetzt wird, festgehalten werden, so wird die Spannung in der das Paket umgebenden Schleife auf- reehterhalten.
Während der Vorwärts- oder Verschliess bewegung des Druckhebels H wird die Feder 71 zum Ausstossen eines Verbindungsstückes aus dem Magazin zwischen den geöffneten Klauen zusammengepresst bezw. gespannt zum anschliessenden Ausstossvorgang. Dies wird durch ein Glied 110 ausgeführt, das dreh bar am einen Ende des Hebels 111 gelagert ist, der .seinerseits fest mit dem Bolzen 80 verbunden ist, so dass er sich mitbewegt. Das andere Ende des Gliedes 110 ist mit einem Stosszapfen 113 versehen, der sich durch den Rahmen erstreckt und in einem Schlitz 114 im Rahmen geführt wird, wobei er auf einer gewölbten Schulter 115 auf liegt, die in einem stehenden Flansch<B>116</B> am hintern Ende des Ausstosskolbens 70 ge bildet ist.
Während der Varwärtsbewegung des Hebels bewirkt die Drehung seines Dreh zapfens 80, wie vorher beschrieben, eine Drehung des Hebels 111 im Uhrzeigersinn (Fig. 5) mit der Wirkung, dass das Glied <B>110,</B> indem es mit seinem Zapfen 113 gegen die Schulter<B>115</B> stösst, den Ausstosskolben 70 gegen das Ende des Gerätes hin zurück schiebt, bis sein rückwärtiges Ende sich hin ter dem Verschlussstückstapel im Magazin befindet.
Daraufhin werden die Verschluss- stücke im Magazin durch das federbelastete Stiick 62 hinuntergedrückt, bis die untere Fläche des untersten Verbindungsstückes (seal) auf den Tragführungen 120 aufliegt, wie es am deutlichsten in Fig. 6 ersichtlich ist, wobei die Vorderseite des Ausstosskolbens auf der Rückseite des. Verbindungsstiickes liegt.
Nachdem der Verbindungsvorgang be endigt ist, wird .der Druckhebel zurück in seine Normallage gestellt, wobei ihm das Glied 110 folgt, und die gespannte Ausstoss feder 71 bewirkt, dass sich der Ausstosskolben und das-davor befindliche Verbindungsstück gleichzeitig vorwärtsbewegen. Diese Vor wärtsbewegung des Ausstosskolbens stösst das Verbindungsstück gegen die Klauen hin.
So lange die Verbindungsklauen ihre oberste Stellung noch nicht erreicht haben, liegt immer noch die bewegliche Schneide G im Ausstossweg der Verbindungsstücke in die Klauen, so dass dass unterste Verbindungs stück daran anstösst und an einer weiteren Bewegung verhindert ist. Im weiteren bewe gen sich die Klauen und die bewegliche Schneide weiter nach oben, und das Glied <B>110</B> und sein Stosszapfen 113 bewegen sich weiter nach vorn, je mehr der Druckhebel gegen seine Normallage gedreht wird.
Diese Bewegungen, ohne entsprechende Bewegun gen des Ausstosskolbens und- des Verbin dungsstückes, werden dadurch ermöglicht, dass der Stosszapfen die Schulter 115 am Ausstosskolben verlässt, während die Aus stossfeder noch eine beträchtliche Spannung beibehält.
Wenn der Block 75 so weit an gehoben ist, dass die Klauen in der Lage sind, in der das Verbindungsstück eingeführt werden kann, ist auch die bewegliche Schneide aus der Ausstossbahn des Verbin dungsstückes weggezogen, worauf der Aus stosskolben 70 unter der Wirkung der Feder 71 das Verbindungsstück zwischen die ge öffneten Klauen hinaussohnellt. Die Flan schen der Varbindungsstücke werden zwischen den Klauen durch Leisten 121 und 122 fest gehalten, und die Rückseite des Verbin dungsstückes liegt am Stempel 123.
Die rich tige Lage und ein richtiges Festhalten in dieser Lage kann durch einen federbelaste ten Kolben 124 erreicht werden, welcher sieh durch den Stempel hindurch erstreckt und in ein kleines Loch 125 in der Rück seite des Verbindungsstückes hineinreicht. Nun liegt das Verbindungsstück in richtiger Lage, um zu den übereinanderliegenden Streifenenden hinuntergebracht zu werden, sobald sich die Backen senken, und um mit. dem Streifen zusammen deformiert zu wer den und so eine Verbindung zu bilden.
Der Block 75 hat einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Längskeil 130, der in einer Keilbahn im Geräterahmen läuft und den Verbindungsmechanismus in seiner Auf- und Abbewegung führt. Dieser Keil verriegelt sich mit dem Spannmechanismus, so dass der Hebel H zur Herstellung der Ver bindung nur betätigt werden kann, wenn sich der Spannhebel in gewissen Lagen befindet, während auch der Druckhebel nicht so be tätigt werden kann, da.ss die Greifer ent spannt werden, bevor der Verbindungsmecha nismus mit seinem Arbeitsgang fertig ist.
Der Zapfen 38 am Hebel 32, der sich, wie früher beschrieben, durch den Schlitz 39 im Rahmen erstreckt, kann in die Bahn des sich hinunterbewegenden untern Endes 131 des Keils 130 gebracht oder weggezogen werden, was von der Stellung des Spannhebels D abhängt.
Wenn der Spannhebel sich inner halb des hintern Bereichs, seines Weges be findet, also wenn er die Greifer öffnet, dann hat der Hebel D den Arm 36 des Halte hebels 32 erfasst und gedrückt, wodurch des sen anderer Arm 37 ein Nach-oben-Schwingen des Zapfens 38 bewirkt, und, wie es in Fig.17 zu sehen ist, nach rechts in den Schlitz 39 hineingeführt, so da.ss er das untere Ende 131 des Keils 130 sperrt, falls versucht wird, den Verschliessmechanismus hinunterzudrücken. Es kann deshalb der Druckhebel nicht be tätigt bezw. der Verbindungsmechanismus nicht gesenkt werden, solange sich der Spannhebel in derjenigen Lage befindet,
wo er die Greifer offenhält. Wenn sich ander seits der Spannhebel innerhalb des Spann bereichs bezw. Bogens befindet, dann wird er den Haltehebel 32 nicht länger drücken, und die Spannfeder 42 dreht den Hebel 32 so, dass der Zapfen 38 am Grunde des Schlitzes 39 anliegt, wo er sich ausserhalb der Bahn des Keils 130 befindet, weshalb der Verbindungsmechanismus jetzt gehoben und .gesenkt werden kann. Während des Arbeitens des Verbindungsmechanismus liegt jedoch der Keil 130 in der Bahn des Zap fens 38, so dass der Spannhebel am Arm 36 des Hebels 32 anstösst und nicht weiter hin- unterrgedrückt werden kann.
Infolgedessen kann während des Verschliessvorgaüges der Spannhebel nicht in seine hinterste Stellung gebracht werden, wodurch die Greifer ge öffnet würden und aus Versehen die Span nung des das Paket umgebenden Streifens aufgehoben würde, bevor die Verbindung seiner aufeinanderliegenden Enden fertig hergestellt ist.
Die Reihenfolge der Arbeitsvorgänge, die beim Binden eines Paketes mit dem oben be schriebenen Gerät vorkommen, sollen nun nochmals kurz besprochen werden.
Das Gerät wird vorzugsweise mit den beiden .sich in der Rücklage, das .heisst in Richtung gegen die Bedienungsperson hin be findlichen Bedienungshebeln auf das Paket gesetzt, an welchem das Band angebracht werden soll, wie es in Fig. 1 und 2 dar gestellt ist. Der Bedienende zieht dann mit seiner reehten Hand den Streifen aus dem Vorratsbehälter, worauf er ihn, wie früher erklärt, zwischen die Anschläge 11 und 12 legt, worauf er ihn seitlich in die Öffnung zwischen dem Anschlag 12 und dem Geräte fuss hineinschiebt, sowie gegen die Seite des Haltegreifers B, wobei er sich vergewissert, dass das Ende des Streifens möglichst nahe bezw. bis an den Anschlag 18 reicht.
Gleich zeitig beginnt der Ausübende mit seiner lin ken Hand den Hebel D in seine hinterste Lage zu stellen. Beim Zurückbewegen des Spannhebels in, seine hinterste Lage berüh ren sich die Zapfen 54 und 55 vorüber gehend, um eine Schwenkung des Hebels 10 zu erzeugen, wodurch der Greifer B für einen Augenbliek geöffnet wird, und da der Streifen gegen diesen Haltegreifer drückt oder zum mindesten in dieser Richtung ge- schoben wird -, :
so schlüpft das untere Streifenende Y hinein, gegen den Anschlag 56, wo es sofort festgehalten wird, dank dem automatischen. Zurückspringen des Greifers B unter Federdruck. Die Rückbewegung des Spannhebels braucht nicht unterbrochen zu werden, wenn der Greifer B auf diese Weise betätigt wird, um das untere Streifenende festzuklemmen, sondern er kann weiter be wegt werden, bis er den För derradgreifer zur Aufnahme des obern Streifens geöffnet hat.
Nachdem das untere Streifenende auf diese Weise festgemacht ist, wird der Streifen mit der rechten Hand um das Paket ge schlungen, während die linke Hand den Spannhebel drückt, um den Förderradgreifer vollständig offenzuhalten und die Nase 34 zu heben, worauf das obere Streifenende Y zwischen das Förderrad C und den Gleit- dübel 29 seitlich eingeschoben wird. und zwar über die feste Schneide 105 und zwi schen den Ansätzen 11 und 12 hindurch in den Schlitz 13 hinter der Haltelasche 14.
So bald der obere Streifen Z auf diese Weise eingelegt ist, wird der Hebel D aus seiner hintersten Stellung hervorgezogen, worauf sich das Greiferrad senkt und das zweite Ende der Schleife festhält; die Nase 34 des Hebels 32 senkt sich ebenfalls und hindert den Streifen an einer seitlichen Verschie bung.
Jetzt sind die beiden Enden der Schleife in geringem vertikalem Abstand voneinander unterhalb des Verbindungsmechanismus festgehalten; das untere ist in bezug auf den Geräterahmen und das Paket unbeweglich, während das obere durch das Gerät gezogen werden kann, um den losen Streifen um das Paket herum anzuziehen. Daraufhin bewegt die Bedienungsperson den Hebel mehrfach innerhalb des mittleren Bereiches hin und her, um den Streifen anzuziehen und zu span nen.
Während die Bedienungsperson auf diese Weise mit der linken Hand die Span nung herstellt, kann sie mit der rechten Hand, indem sie den Hebel zur Herstellung der Verbindung hält, die Spannung aus balancieren. Sollte der Ausübende während des Spannvorganges bemerken, dass der obere Streifen nicht richtig liegt, das heisst. nicht bündig auf dem untern Streifen, so kann er, indem er den Spannhebel nach hinten drückt, das Fördergrcifrad abheben, ohne gleich zeitig den Haltegreifer zu lösen.
Dies kann er erreichen, indem er die Platte 50 hebt, so dass sich die Zapfen 54 und 55 nicht be rühren können, wenn er den Spannhebel dreht, um den Anschlag 27 mit dem An schlag 28 am Rahmen in Berührung zu brin gen, wodurch das Glied 21 gedreht wird und das Fördergreifrad gelöst wird.
Wenn die erforderliche Spannung er reicht ist, dreht der Ausübende mit der rechten Hand den Verbindungshebel nach vorn, um den Verbindungsvorgang einzulei ten. Die Vorwärtsdrehung des Verbindungs- hebels dient vorerst zur Senkung des Ver- bindungsmechanismus, um den obern Strei fen ausserhalb der Zone, wo die Verbindung hergestellt werden soll, abzutrennen, und dann, um die Klauen,
das Verbindungsstück und das abgetrennte Endstück der Binde schleife zum untern Streifenende hinunter zu bringen und, wenn dies geschehen ist, die Klauen zu schliessen und das Verbindungs stück um die übereinanderliegenden Streifen enden herum zu biegen und das Ganze zu deformieren, wodurch eine permanente Ver bindung an der das Paket umgebenden, be- spannten Schleife hergestellt wird.
Wenn cier Verbindungshebel so weit .gedreht ist. dass der Keil <B>130</B> am Zapfen 38 vorbeigegangen ist (was der Fall ist, bevor ein bemerkens werter Widerstand am Hebel auftritt), dann kann der Spannhebel verwendet werden, um den Druck auszubalancieren, welcher von der rechten Hand der Bedienungsperson auf den Verbindungshebel ausgeübt wird.
Dieses Ausbalancieren bezw. Ausgleichen der Kraft wirkung der rechten und der linken Hand ist notwendig, wenn leicht zusammendrück- bare Pakete gebunden werden müssen, denn dadurch wird vermieden, dass das Gerät nach vorn kippt und seinen Fuss in das Paket eindrückt.
Es ist für den Ausübenden a uc 'h leie liter, den erforderlichen Druck zur Herstellung der Verbindung auszuüben, wenn er die dazu erforderliche Kraft des rechten Armes durch eine ausgleichende Kraftanstrengung des linken Armes aus balancieren kann. Da auch die Kräfte par allel zueinander sind und annähernd in der Ebene der das Paket umgebenden Binde schleife liegen, wird das Bestreben des Ge rätes zum Drehen oder Kippen verringert.
Während des Verbindungsvorganges wurde der Ausstosskolben zurückgezogen, um dem untersten Verbindungsstück zu ermöglichen, hinuntergestossen zu werden, so dass es zwi schen die Klauen geschoben werden kann, wenn diese nach Fertigstellung der Verbindung ;gehoben werden.
'trenn nun die Verbindung hergestellt ist, dreht der Ausübende den Verbindungshebel nach hinten, um die Klauen zu öffnen und den Verbindungsmechanismus und die Schneide zu heben, wobei die während der Vorwärtsbewegung des Hebels in der Aus stossfeder angesammelte Energie das nächste Verbindungsstück zwischen dieKlauen schleu dert, wenn diese die entsprechende Lage er reicht haben und die Schneide aus -deren Bahn weggegangen ist.
Danach dreht der Ausübende den Spannhebel in seine hinterste Lage, um den Streifenführungsansatz 34 zu heben, den Förderradgreifer zu heben und zu senken und endlich, wenn die Ansätze 54 und 55 einander fassen und aneinander vor beigehen, den untern Greifer B einen 141o,- ment zu öffnen, so da-ss seine Verbindung mit dem untern. Streifen gelöst wird, wodurch ein seitliches Wegnehmen des Gerätes von der Paketbindung leicht möglich ist.
Das Gerät kann jetzt seitlich von der Bin dung des gebundenen Paketes weggezo gen werden, wobei da.s Streifenende der Vor ratsspule immer noch infolge Reibung schwach zwischen den Ansätzen 11 und 1? gehalten wird sowie gegen seitliches Ver schieben durch die Nase 14 gesichert ist, so dass es auf solche Weise im Gerät zurück behalten wird, damit es von der BedienunCs- Person zur Vornahme der nächsten Bindung leicht erfasst werden kann.
Machine for binding parcels using metal straps. The present invention relates to a machine for binding packages by means of metal buildings, which is characterized by a tensioning mechanism with a tensioning lever for the tape, a connecting mechanism with an operating lever for connecting two mutually opposite ends of a tensioned tape surrounding a package,
a gripper for holding one of the tape ends on top of one another and by a pusher lever actuated by the tensioning lever to open this gripper for the purpose of introducing a tape end intended to be clamped firmly.
When tying packages, it is known to tighten a metal band surrounding the package, whereupon a connecting or closing piece is placed from a llaga.zin on the protruding ends of the tape loop surrounding the package, after which the protruding ends and the closing piece are deformed , which creates a firm connection between the ends of the tape, which keeps the tape loop permanently closed, after which the tensioned tape is separated from the supply roll.
The shown in the drawing before ferred embodiment of the present invention can be operated very easily and quickly by an operator, for a long time without fatigue and with a minimum of movements. This embodiment is therefore primarily intended for use in the so-called "assembly line production", in which the packets to be bound arrive in uninterrupted succession at the operator and, in order to avoid interruptions, must be bound quickly and easily.
When operating this embodiment, the protruding ends of the tape loop are inserted into the machine, whereupon the loop is tightened around the package and the closure piece is placed, after which the closure is made and the loop is separated from the rest of the tape. All of this operation is done through a number of natural movements. which can therefore be easily learned and which merge into one another and form a harmonious, so to speak automatic whole.
In this exemplary embodiment, the operations cannot conflict with one another, because they have to be executed in the correct sequence, otherwise a lock will become effective.
In view of the number of operations to be carried out, the machine shown is simple and easy.
Other items and benefits are described below.
An example embodiment of the subject invention is shown in the accompanying drawings. Figure 1 is an elevational view from the side into which the protruding ends of the ribbon loop are inserted for tensioning and joining.
Fig. 2 is an elevation from the opposite side.
Fig. 3 is a plan view.
Fig. 4 shows the front end in crack.
FIG. 5 is a section taken along line 5-5 in FIG. 3.
FIG. 6 is a section taken along line 6-6 in FIG. 5.
FIG. 7 is a section taken along line 7-7 in FIG. 2.
Fig. 8 shows the base of the device from below.
Fig. 9 is a section taken along line 9-9 in Fig. B.
Figure 10 is a section along line 10-10 in Figure B.
FIG. 11 is a section taken along line 11-11 in FIG. 5.
FIG. 12 is a section taken along line 12-12 in FIG. 5; FIG. 13 is a section taken along line 13-13 in FIG.
14 is a partial view of the actuating mechanism for establishing the fixed connection.
Fig. 15 is a similar view, but. another position.
FIG. 16 is a section taken along line 16-16 in FIG. 1.
FIG. 17 is a section taken along line 17-17 in FIG. 1.
FIG. 18 is a section taken along line 18-18 in FIG. 1.
19 to 22 are partial views showing the various positions of the mechanism during a working process, the operating lever of the device automatically opening the tape gripper.
The device has a foot or frame A for the mechanism by means of which foot or frame it is placed on the package g to be closed. The mechanism has a gripper B, which holds the lower end Y of the tape at the foot of the device, and another gripper C in the form of a toothed wheel, which presses into the upper end Z of the binding tape and that when it rotates , tensioning the ribbon on the package.
A handle D is used not only to give the belt the required tension by rotating the conveyor roller C, but also to lift the grippers B and C so that at the beginning of the binding process the two strips Y and Z can be inserted , as well as to let go of it when the binding process is finished.
The device also has a magazine E which contains a supply of trough-shaped locking pieces; Furthermore, it has a locking mechanism F, which receives the locking pieces one after the other from the magazine and places them on the protruding ends of the band, after which it deforms the locking pieces to a tensile connection or rolls them together;
Furthermore, the device has a cutting device G for the strip, which separates the binding loop surrounding the package from the rest of the tape by cutting off the upper end of the tape Z on the other side of the closure. A pressure lever H is used to bring the closure pieces out of the magazine and to push them onto the tape ends as well as to compress and deform them. to make the connection and to cut the strip. The device.
also has locking and unlocking devices, which prevent one operating lever from being operated in such a way that the functions caused by it conflict with those of the other lever or with respect to the functions caused by the other lever at an inappropriate time.
The Baud gripping and clamping mechanism, which, as mentioned earlier, consists of a fastening or holding gripper B, the tensioning wheel or clamping gripper C and the lever D, will now be described first. The holding gripper B has block foxes and is mounted on a pin 5 (see especially FIG. 6) in the vertical web, which is held in place by a wedge 6.
To give him more hold on the bottom. To give the end of the tape, the gripper B can be seen with teeth or prongs 7, and the frame part underneath can also be provided with a toothed or serrated dowel 8. The gripper B is pressed by a Fe of 9 (Fig. 5) in the closed or gripping position, but it can be moved by a lever 10 in the open position or ready to receive strips, as will be described later.
It is provided with a slot 13 between the laterally protruding jaws 11 and 12 to accommodate the top of the overlapping strips, so that the two strips end exactly on top of each other, thereby ensuring that the connection is securely formed.
A stake provided with a graduation respectively. a tab 14 which is rotatably attached to the horn 11 by means of a screw 15 is pressed down by a spring 16 with its inner end, which serves to prevent the upper end of the strip from shifting laterally in the slot 13; this is shown most clearly in Figure 13. Thanks to its shape and its position with respect to the horn 11, the strip can still easily be guided into the slot 13, whereupon the inner end of the peg 14 snaps in and holds the strip back.
The lever 10 is flattened at its upper end to form a pusher 1.7 so that it can be rotated clockwise, as shown in FIGS. 2, 19 and 22, against the pressure of the spring 9, whereby the gripper B is lifted off the dowel 8, which enables the lower end of the strip Y to be inserted from the side. It can, however, and this will normally be the case when working, be lifted automatically by the pressure lever, as will be explained later.
There is a small stop 18 on the device, which serves as a guide when the lower end of the strip is inserted from the side at the beginning of the binding process.
The conveyor wheel respectively. the clamping gripper C is mounted on the shaft 20 which is mounted in a connecting piece 21 which is rotatably attached to the device frame by means of a pin 2 2. On the shaft 20 sits a ratchet wheel 23, in whose teeth the spring-loaded pawl 24 engages, which sits on a support pin 25 on the frame. The spring-loaded conveyor pawl 26, which is mounted on the pressure lever D, also engages in the teeth of the ratchet wheel, as can be seen most clearly in FIG.
The position of the ratchet wheel relative to the conveyor pawl and the pawl is such that when the pressure lever D in Fig. 2 is rotated forward, that is, counterclockwise, the ratchet wheel and consequently the conveyor wheel C are rotated in the same direction. whereby .the underneath Liche slack strip is pushed forward and the tape is tightened, after which, when the pressure lever is moved in the reverse direction, the pawl runs over the ratchet wheel, whereby the feed wheel is not rotated.
A backward movement of the tensioning wheel is prevented by the pawl 24, which is guaranteed by maintaining the tension. In this way, the loop loosely wrapped around the package can be tightened by moving the pressure lever over a limited arc or area between its end positions. The pawl prevents the conveyor wheel from running back, so that the advance takes place gradually.
The lever D has an approach 27 that presses when V@reit.erbewegen on the stop 28 on the frame; if then the lever D continues backwards, that is in Fi: g. 2 is moved clockwise, then the conveyor wheel and the link 21 rotate around the pin 22 with the effect that the conveyor wheel is lifted and separated from the base 29 of the base A below that a strip of tape (the upper of two overlapping strip ends) can be inserted laterally in between.
In order to make it easier for the upper stripe envy Z to slide over the base of the device frame when it is pressed on and forwards by the conveyor wheel C. is pushed, a hardened and polished dowel 29 can be screwed into the foot so that the upper strip is then pressed against it.
VertikaJ @ e extension pieces 30 and 31, which are inserted into holes in the foot, are used to hold the upper strip of silk under the conveyor wheel, and flush with the lower strip of silk after the upper end has been inserted into the device from the side the strip was wrapped around the package to be sealed. The upper Strei feneide is held in a pure position between the guides 30 and 31 by the holding lever 32.
This lever is rotatably attached to the frame by means of the pin 33; it has a nose 34 which can be lowered into a recess 35 in the foot and which serves. To prevent the ends of the strips lying on top of one another from shifting sideways during tightening, which is best seen in FIG. An arm 36 of this toggle lever extends down into the path of the lever D;
its other arm 37 extends upwards, and its attachment 38 extends through an inclined slot in the frame, where it locks the oealing mechanism for two different purposes, namely to prevent the closure mechanism from being activated, while the pressure lever in its rearmost respectively. is in the clockwise position,
where he has raised the conveyor wheel for the purpose of introducing the strip, as will be explained in a moment, as well as to prevent the nose 34 from rising during the closing process. Normally, the spring 40, which presses on a shoulder 41 of the link 21 (FIG. 5), biases the link 21, so that the conveyor roller tries to come into contact with a strip inserted between it and the dowel 29;
In such a position, the lever 32 is also pressed down by the spring 42, so that its extension 38 comes to rest at the lower end of the slot 39 and the nose 34 comes into the position where it holds back the strip.
In the following, with reference to FIGS. 19 to 22, the mechanism and the mode of operation will be specifically described by which the pressure lever D opens the holding gripper D for the lower strip.
The lever D has a freely slidable, slotted plate 50 which is fastened by means of screws 51 and 52 which extend through the elongated slot 53 in the lever. The plate 50 has a cam extension 54 which is semi-cylindrical in cross section, so that it is flattened on one side. This approach works with the same semi-cylindrical or flattened cam approach 55 on the trigger lever 10 together. Normally, when the clamping lever D is in the position shown in FIGS. 1, 2, 3 and 19 dargestell th, the plate 50 is due to gravity in the lowest position, that is, the upper part of the slot 53 is on the pin 51.
To now open the gripper and the nose 34 to hold back the strip so that the .aufegenden strip envelopes can be inserted to begin the binding process, the operator turns the lever D clockwise or. backwards from its normal position.
This movement of the pressure lever causes it to press on the lug 36 of the lever 32, whereby this lever rotates see and lifts the nose from its retaining position the Strei fen; At the same time, the effect is that the projection 27 hits the frame stop 28, so that the link 21 rotates around the pin 20 in a counterclockwise direction, whereby the conveyor gripping wheel is lifted so that the upper strip of the binding loop is introduced from the side can.
In addition, this backward movement of the pressure lever brings the cam lug 54 on the plate 50 downwards, so that its curved upper surface comes into contact with the curved surface of the cam lug 55 on the lever 10, with further movement of the lever D in the reverse or clockwise sense that the lugs 54 and 55 rotate the plane 10 clockwise, as shown in Fig. 20, until their rounded surfaces pass one another.
This movement of the lever 10 causes the holding gripper B to rotate about its pin 5 in opposition to the action of the spring 9, thereby opening it so that the lower strip Y can be inserted between it and the dowel 8 from the side. When the rounded surfaces of the lugs 54 and 55 have passed each other, the gripper B is snapped back into its position as a result of the action of the spring 9 and the lever 10 is also returned to its normal position, but not quite into this.
In this way, a movement of the pressure lever during part of this movement causes the cams 54 and 55 to interact to cause the gripper to momentarily open to hold the strip so that the lower strip can be inserted laterally before it is clamped for the clamping process. The lever 10 cannot move completely to its normal position when the end of the strip Y is inserted, due to its thickness, since the strip is now between the gripper teeth and the dowel 8.
After the lower end of the strip Y is automatically held by the holding gripper B in this way, further turning of the lever D in the reverse or reverse direction causes. Clockwise, that the conveyor wheel is lifted even higher so that the upper end of the strip Z can be inserted laterally in a simple and convenient way, as already described above. In this way, another part of the movement of the pressure lever causes the other to open, respectively. of the pulling and clamping gripper so that the upper end of the strip can be inserted into the device from the side.
The two approaches 54 and 55 are then in the ge in Fig. 21 shown position. The device is now ready for the tightening or clamping process. This to pull is effected by first moving the lever D forward respectively. is placed in its central position or arc in a counterclockwise direction. During this initial movement, the flat sides of the lugs 54 and 55 run past each other without a movement, as shown in Fig. 22, since the slot in the plate 50 allows the plate to be pushed upward.
The lever D is then moved back and forth within a third part of its range of motion and thus the conveyor wheel is rotated until the strip surrounding the package is tightened and the desired tension is achieved. A flat guide stop 56 serves to keep the lateral movement of the lower end of the strip Y when it is inserted into the device by the operator, while the gripper B is open at the beginning of the binding process. The magazine E for the locking pieces consists of a vertical channel 60 in the device frame.
A pile of metal closure pieces 61 stacked one inside the other is located therein, as can be seen most clearly from FIGS. 5 and 6. The locking pieces are pressed by a push piece 62 loaded by the spring 68 downwards against the outlet opening of the magazine, one end of this spring being fastened to the frame by means of a pin 64 and the other end on a mandrel 65 on the push piece is wound and fastened.
The push piece 62 can be removed from the upper opening of the magazine, which enables the closure pieces to be filled in from above. A latch 66 which extends from the bumper through a slot in the rear of the magazine channel since Lich. allows the pusher to be loosened and taken out when it is necessary to refill the pusher.
The lowermost locking piece of the stack in the magazine is pushed out by an ejector 70 as a result of the action of the spring 71 in the locking mechanism F, as can be seen most clearly from FIG. The spring is placed under tension while the locking mechanism is working, as will be described in the following.
The locking mechanism consists of a slider 75, which can move up and down in guides in the frame, as well as a pair of turning or deforming punches 76 and 77, which are articulated thereon by means of pivot pins 78 and 79. The shape of the working surfaces of the deformation stamps and the associated dies depends on the desired type of closure.
After all, I prefer a shape, and the stamps shown in the drawings have a shape. a connection claimed in the patent No. 1969152 issued on August 7, 1934.
The slider 75 is moved up and down by the pinch lever H between an upper position in which the closure piece is pushed in, and a lower position for pinching the closure (see FIG. 18). The squeezing lever is firmly connected to a bolt 80, which can be rotated in block 75. It also has a lug 81 (see specifically Figs. 3, 14 and 15) which fits into a slot 82 open at one end which is in a. on the frame men attached approach 83 is attached.
As long as the approach 81 is in the slot 82 be or at least rests on the upper surface 84 of the approach 83, a support point is formed around which the Quetseh.- lever is forward and / or. can turn clockwise, whereby the whole squeezing mechanism from the upper position in which the closure piece is inserted (Fig. 1 and 5),
is brought into the lower squeezing position (sealing position) or joint forming position. Then presses the surface 85. of the cam 86, which sits firmly on the lever H; and rotates with the pivot point of the lever, on a roller 87, which is fixed immovably on the extension 83, whereby the jaws are closed when the lever is moved as explained below.
The cam 86 and the roller 87 just touch each other before the strip cutter G touches the upper strip, and thus forms a greater leverage for the cutting process.
A cylindrical cross head 90 runs in a bore in the block 75 and ah, which is closed abge at its upper end by means of a screwed-in locking pin 91. The pivot 80 of the pressure lever has a gear segment 92 attached to it. This gear segment be seated a toothless part <B> 93 </B> and a toothed part that meshes with the rack 94 on the cross head 90, as it is on can best be seen in FIG. Normally, the cross head 90 is held back in its uppermost position in block 75 by a pair of balls 100, which lie in the cross head and are pushed outward by a spring 101.
At the upper end of the stroke of the cross head 90 in block 75, the balls are pushed outward, where they come to sit in holes 102 in block 75. This ensures that the cross head and the block move together, while the toothless part of the toothed wheel segment 92 faces the cross head; But if the teeth of the Zahnradsegmen tes engage the rack, then who the balls pushed back slightly so that a mutual movement of the parts 90 and 75 can take place. The lower end of the cross head 90 has a slot for receiving the links 95 and 96, which are rotatably mounted by means of a pin 97.
The members 95 and 96 are pivoted by means of the pins 98 and 99 on the upper ends of the jaws 76 and 77. The reciprocating movement of the crosshead 90 in the block 75 causes the jaws 76 and 77 to oscillate around their axes of rotation 78 and 79, whereby the lower ends are opened to receive a Versefilussstückes and then closed around the protruding strip ends to close and deform the breechblock and thus close the breechblock.
This swinging back and forth is generated in the following way (see especially FIGS. 1, 14, 15 and 16): If during its forward movement BEZW. Clockwise rotation of the extension 81 of the pressure lever H rotates on the extension 83, then the toothless part of the gear segment 92 is opposite the teeth 94 on the crosshead 90, and a rotation of the lever pivot pin 80 does not move the crosshead in block 75.
If, however, the lever movement reaches that point where the surface 85 of its cam 86, which is concentric to the bolt 80, begins to press on the fixed ratchet 87, then the block 75 is prevented from going up and down, and the teeth of the gear segment 9 2 begin to mesh with the teeth 94 of the rack 90 present on the cross head.
Then causes a Vorwärtsdrre hen respectively. Turning the lever clockwise to drive the crosshead down in block 75, with the effect that since the pivots 78 and 79 carrying the jaws remain immobile, the tops of jaws 76 and 77 come apart so that consequently the lower ends move against one another and close the lock.
A reverse movement of the pressure lever, that is, from front to back, initially causes the gear segment 92 to drive the crosshead up in block 75, and then when the projection 81 enters the slot and begins to rotate on the projection 83 and the teeth of the gear segment 92 no longer mesh with the rack 94, the reciprocal movement between the crosshead 90 and the block 75 ceases, and both move upwards together into the position according to Fi.g. 5, w o then the connecting piece can be inserted below.
An adjustable stop 103 on the device frame, against which the upper end of the block 75 abuts, is used to precisely limit the upward movement of the locking mechanism in order to ensure a good and safe insertion of a connecting piece, such as it will be described later.
There is one at block 75. Edge G attached. This movable blade cooperates with the fixed blade 105 to cut the upper end of the strip from the supply roll before the connection between the ends of the loop that holds the package together is made. Since both ends of the tensioned loop are held near where the connector is inserted, tension is maintained in the loop surrounding the package.
During the forward or closing movement of the pressure lever H, the spring 71 is pressed together or between the open claws for ejecting a connector from the magazine. Looking forward to the subsequent ejection process. This is carried out by a member 110 which is rotatably mounted at one end of the lever 111, which, for its part, is firmly connected to the bolt 80 so that it moves with it. The other end of the link 110 is provided with a peg 113 which extends through the frame and is guided in a slot 114 in the frame, resting on an arched shoulder 115 which is in a standing flange <B> 116 </ B> at the rear end of the ejection piston 70 is formed.
During the forward movement of the lever, the rotation of its pivot pin 80, as previously described, causes a clockwise rotation of the lever 111 (FIG. 5) with the effect that the link 110 moves with its pin 113 pushes against the shoulder 115, pushes the ejection piston 70 back towards the end of the device until its rear end is behind the stack of breeches in the magazine.
The locking pieces in the magazine are then pressed down by the spring-loaded piece 62 until the lower surface of the lowest connecting piece (seal) rests on the support guides 120, as can be seen most clearly in FIG. 6, with the front of the ejection piston on the rear of the connecting piece.
After the connection process is finished, the pressure lever is returned to its normal position, with the link 110 following it, and the tensioned ejection spring 71 causes the ejection piston and the connecting piece in front of it to move forward simultaneously. This forward movement of the ejection piston pushes the connector against the claws.
As long as the connecting claws have not yet reached their uppermost position, the movable cutting edge G is still located in the ejection path of the connecting pieces in the claws, so that the lowest connecting piece abuts it and is prevented from further movement. In the further move the claws and the movable cutting edge further up, and the link <B> 110 </B> and its peg 113 move further forward, the more the pressure lever is rotated against its normal position.
These movements, without corresponding movements of the ejector piston and the connec tion piece, are made possible by the fact that the pushrod leaves the shoulder 115 on the ejector piston, while the ejector spring still maintains considerable tension.
When the block 75 is raised so far that the claws are in the position in which the connecting piece can be inserted, the movable cutting edge is also pulled away from the ejection path of the connecting piece, whereupon the ejecting piston 70 under the action of the spring 71 the connecting piece between the opened claws does not come out. The flanges of the connecting pieces are held firmly between the claws by strips 121 and 122, and the back of the connecting piece rests on the punch 123.
The correct position and correct retention in this position can be achieved by a spring-loaded piston 124 which extends through the punch and extends into a small hole 125 in the rear of the connecting piece. The connector is now in the correct position to be brought down to the overlapping ends of the strip as soon as the jaws lower, and for with. the strip deformed together to who to form a connection.
The block 75 has a longitudinal wedge 130 consisting of one piece with it, which runs in a wedge path in the device frame and guides the connecting mechanism in its up and down movement. This wedge locks with the clamping mechanism so that the lever H can only be operated to establish the connection when the clamping lever is in certain positions, while the pressure lever cannot be operated in such a way that the gripper is released before the connection mechanism is finished with its operation.
The pin 38 on the lever 32, which, as described earlier, extends through the slot 39 in the frame, can be brought into or withdrawn from the path of the descending lower end 131 of the wedge 130, depending on the position of the cocking lever D.
If the clamping lever is inside the rear area, its way be found, so when it opens the gripper, then the lever D has the arm 36 of the holding lever 32 captured and pressed, causing the other arm 37 to swing upwards of the pin 38 and, as can be seen in FIG. 17, is guided to the right into the slot 39, so that it locks the lower end 131 of the wedge 130 if an attempt is made to press the locking mechanism down. Therefore, the pressure lever can not be operated or. the link mechanism cannot be lowered as long as the clamping lever is in the position
where he keeps the gripper open. If on the other hand the clamping lever within the clamping area BEZW. Arch is located, then he will no longer press the retaining lever 32, and the tension spring 42 rotates the lever 32 so that the pin 38 rests at the bottom of the slot 39, where it is outside the path of the wedge 130, which is why the link mechanism is now lifted and .can be lowered. During the operation of the connection mechanism, however, the wedge 130 lies in the path of the pin 38, so that the tensioning lever hits the arm 36 of the lever 32 and cannot be pressed down any further.
As a result, the clamping lever can not be brought into its rearmost position during the closure process, whereby the gripper would open ge and accidentally the clamping voltage of the strip surrounding the package would be canceled before the connection of its superposed ends is completed.
The sequence of operations that occur when binding a package with the device described above will now be briefly discussed again.
The device is preferably set with the two .sich in the rear position, that is, in the direction of the operator be sensitive operating levers on the package to which the tape is to be attached, as shown in Fig. 1 and 2 represents. The operator then pulls the strip out of the storage container with his right hand, whereupon, as explained earlier, he places it between the stops 11 and 12, whereupon he pushes it sideways into the opening between the stop 12 and the device's foot and against the Side of the holding gripper B, making sure that the end of the strip is as close as possible. reaches up to the stop 18.
At the same time, the practitioner begins to move lever D to its rearmost position with his left hand. When moving the clamping lever back into its rearmost position, the pins 54 and 55 touch each other passing over to produce a pivoting of the lever 10, whereby the gripper B is opened for an eye, and since the strip presses against this holding gripper or at least is pushed in this direction -,:
so the lower end of the strip Y slips in, against the stop 56, where it is immediately held, thanks to the automatic. The gripper B springs back under spring pressure. The return movement of the tensioning lever need not be interrupted when the gripper B is operated in this way to clamp the lower end of the strip, but it can be moved further until he has opened the För derradgreifer to receive the upper strip.
After the lower end of the strip is secured in this way, the strip is wrapped around the package with the right hand, while the left hand depresses the tensioning lever to hold the conveyor wheel gripper completely open and lift the nose 34, whereupon the upper end of the strip Y between the Conveyor wheel C and the sliding dowel 29 is pushed in from the side. namely over the fixed cutting edge 105 and between tween the lugs 11 and 12 through into the slot 13 behind the retaining tab 14.
As soon as the upper strip Z is inserted in this way, the lever D is pulled out of its rearmost position, whereupon the looper wheel lowers and holds the second end of the loop; the nose 34 of the lever 32 also lowers and prevents the strip from lateral displacement.
The two ends of the loop are now held at a small vertical distance from each other below the connecting mechanism; the lower one is immobile with respect to the equipment frame and package, while the upper one can be pulled through the equipment to pull the loose strip around the package. The operator then moves the lever back and forth several times within the central area in order to attract and tension the strip.
While the operator is applying tension in this way with his left hand, he can balance the tension with his right hand by holding the connection lever. Should the practitioner notice during the tensioning process that the upper strip is not correctly positioned, that is. not flush on the lower strip, he can lift the conveyor handle wheel by pushing the clamping lever backwards without releasing the holding gripper at the same time.
He can achieve this by lifting the plate 50 so that the pins 54 and 55 cannot be touched when he turns the clamping lever to bring the stop 27 into contact with the stop 28 on the frame, whereby the Member 21 is rotated and the conveyor grip wheel is released.
When the required tension has been achieved, the practitioner turns the connecting lever forward with his right hand to initiate the connecting process. The forward rotation of the connecting lever initially serves to lower the connecting mechanism so that the upper strip outside the zone, where the connection is to be made, and then to sever the claws,
to bring the connector and the severed end of the bandage loop down to the lower end of the strip and, when this has been done, to close the claws and to bend the connector around the ends of the superimposed strips and to deform the whole, creating a permanent connection the tensioned loop surrounding the package is established.
When the connecting lever has been turned that far. that the wedge 130 has passed the pin 38 (which it does before there is any noticeable resistance on the lever), then the cocking lever can be used to balance the pressure exerted by the right hand of the Operator is exercised on the connecting lever.
This balancing respectively. Balancing the force of the right and left hands is necessary when tying packages that can easily be compressed, because this prevents the device from tipping forward and pressing its foot into the package.
It is also easy for the practitioner to exert the necessary pressure to establish the connection if he can balance the necessary force of the right arm by a compensatory effort of the left arm. Since the forces are parallel to each other and are approximately in the plane of the binding surrounding the package, the efforts of the Ge advises to rotate or tilt is reduced.
During the connection process, the ejector piston was withdrawn to allow the lowest connector to be pushed down so that it can be pushed between the claws when they are lifted after the connection is complete.
When the connection is now made, the practitioner turns the connection lever backwards to open the claws and raise the connection mechanism and the cutting edge, the energy accumulated in the ejector spring during the forward movement of the lever hurling the next connection piece between the claws when they have reached the appropriate position and the cutting edge has moved out of its path.
Then the practitioner turns the tensioning lever to its rearmost position in order to lift the strip guide attachment 34, raise and lower the conveyor wheel gripper and finally, when the attachments 54 and 55 grab each other and pass each other, the lower gripper B a 141o, - ment to open, so that its connection with the below. Strip is loosened, which makes it easy to remove the device from the package binding.
The device can now be pulled sideways from the binding of the bound package, whereby the strip end of the supply reel is still weak due to friction between the lugs 11 and 1? is held and is secured against lateral displacement by the nose 14, so that it is retained in the device in such a way that it can be easily grasped by the operator for making the next binding.