CH247615A - Einrichtung zur Behandlung eines Gutes mit Schall- oder Ultraschallschwingungen. - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung eines Gutes mit Schall- oder Ultraschallschwingungen.

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CH247615A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K5/00Whistles
    • G10K5/02Ultrasonic whistles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 223105.         Einrichtung        zur    Behandlung     eines    Gutes     mit    Schall- oder     Ultraschallschwingungen.       Es - ist bekannt, dass durch die Einwir  kung von Schall- oder Ultraschallschwingun  gen auf festes, flüssiges, breiförmiges oder  auch gasförmiges Gut Veränderungen in dem  Gut hervorgerufen     w=erden    können.

   Hierfür  ist im Hauptpatent eine     Einrichtung    be  schrieben worden, bei der in einer Flüssigkeit  Schall- oder Ultraschallschwingungen ver  mittels einer in ihr angeordneten Schneide  und einer gegen die     Schneide    gerichteten, in  die Flüssigkeit einfliessenden Flüssigkeitsströ  mung erzeugt werden. Vorteilhaft     ist    es hier  bei, zur     Erzeugung    der Flüssigkeitsströmung  eine Düse mit zur Schneide paralleler,     spalt-          förmiger        Auslassöffnung    vorzusehen und  durch die Düse Flüssigkeit     strahlförmig     gegen die Schneide zu treiben.

   Es hat sich  gezeigt, dass solche     Einrichtungen    für die Be  handlung beliebigen Gutes durch Schall- oder  Ultraschallschwingungen besonders geeignet  sind.  



  Die Schwingungen entstehen bei dieser  Einrichtung an der Schneide. Durch Ver  ändern des Abstandes     zwischen        Düsenmund     und Schneide kann die Einrichtung so ein  gestellt werden, dass eine möglichst hohe       Sehallintensität    erreicht wird. Damit sich die  Schneide und der Düsenmund, beispielsweise  bei ringförmiger Schneide, genau gegenüber  stehen, können geeignete     Zentriermittel    vor  gesehen werden, beispielsweise in radialen  Langlöchern geführte     Befestigungsschrauben.     Auch die     Iffinkelstellung    der Schneide zum    Düsenmund kann unter Umständen veränder  lich oder die Schneide auswechselbar ge  macht werden.

   Beim Erreichen einer be  stimmten     Schallintensität    ist an der Schneide  eine deutliche     Kavitationszone    durch helles,  weisses Aufleuchten der Flüssigkeit zu er  kennen. Bei     bestimmten        Einstellungswerten     wird man ausserdem auch am Düsenmund  eine deutliche     Kavitationszone    feststellen. Je  nach der     Einstellung    können die     beiden        Ka-          vitationszonen    einander mehr oder minder  genähert werden, im Grenzfalle so weit, dass  sie in eine einzige     Kavitationszone    über  gehen.

   Je nach der Art des zu beschallenden  Gutes und je nach dem Verwendungszweck  wird im praktischen Betrieb die eine oder die  andere Einstellung die     günstigste    sein. Bei  spielsweise kann je nach dem Verwendungs  zweck eine     Kavitation    am Düsenmund er  wünscht oder auch     unerwünscht    sein. Es  kann auch eine in der Flüssigkeit angeord  nete Düse allein zur     Schwingungs-    und     Ka-          vitationserzeugung    in der Flüssigkeit mittels  eines durch die     Düse        hindurchgetriebenen     Flüssigkeitsstrahls verwendet werden (Spalt  töne).  



  Die Einrichtung zur Behandlung eines  Gutes mit Schall- oder Ultraschallschwin  gungen nach der vorliegenden Erfindung, bei  der in einer Flüssigkeit vermittels eines in  ihr eingetauchten,     zumindestens    aus     einer     Spaltdüse bestehenden     mechanischen    Schwin  gungserzeugers und eines über diese Düse in      die     Flüssigkeit        einströmenden    Flüssigkeits  strahls Schall- oder     Ultraschallschwingungen     erzeugt werden, ist dadurch gekennzeichnet,  dass Mittel vorgesehen sind, durch die die  Form     und    die Spaltbreite der Düse verändert  werden können.

   Vorteilhaft wird dies da  durch erreicht, dass die Düse mit auswechsel  baren Backen versehen     wird.    Noch besser ist  es, die Düse statt     dessen    oder zusätzlich mit  verstellbaren Backen zu versehen. Ein und  derselbe Düsenkörper kann dann durch ein  faches     Auswechseln    oder Verstellen seiner  Backen je nach Bedarf für verschiedene Ver  wendungszwecke benutzt und diesen     ange-          passt    werden.  



       Ein.    Ausführungsbeispiel der Düse     ist    in  der Zeichnung     dargestellt.     



       Fig.    1     zeigt        eine    mit auswechselbaren und  verstellbaren Backen ausgestattete Düse im  geschnittenen Aufriss,     Fig.    2 im     Grundriss     und     Fig.    3 im geschnittenen     Seitenriss.    Der  Hauptkörper 1 der Düse     ist    für die     Flüssig-          keitszuführung    mit einer     Durchbohrung    2  versehen, die sich nach dem Düsenmund zu  konisch     verjüngt.    Der Hauptkörper besitzt,  wie besonders aus     Fig.    3 ersichtlich,

   einen       zylindrischen        Ansatz,    der mit einer     schwal-          benschwa.nzförmigen    Führung für die beiden       auswechselbaren        und    verstellbaren Düsen  backen 3 und 4 versehen ist. Die Düsen  backen bilden den in den Düsenspalt aus  laufenden Düsenkanal und sind an ihrer dem       Kanal    abgewandten Seite     konisch    gewölbt.  Die Backen werden durch eine     Uberwurf-          mutter    5 zusammengehalten, deren Innenrand  ebenfalls eine konisch .e Fläche hat.

   Diese  konische Fläche der     Überwurfmutter    liegt  an den     konischen    Flächen der Backen glatt  an (vergleiche     Fig.    1), während sie von der       zylindrischen    Fläche     des    die Backen führen  den Ansatzes des Hauptkörpers absteht (ver  gleiche     Fig.    3). Je weiter die     Überwurf-          mutter    auf den Hauptkörper aufgeschraubt  wird,     um    so enger rückt sie die Backen zu  sammen.

   Durch den Druck der durch die  Düse     hindurchgetriebenen    Flüssigkeit werden  die Backen fest gegen die konische Fläche  der     tberwurfmutter    angedrückt. Auf der         Überwurfmutter    ist eine in der     Zeichnung     nur     teilweise    angedeutete Skala 6 ange  bracht, der eine     Marke    am zylindrischen An  satz des Hauptkörpers gegenübersteht. Die  Skaleneinstellung zeigt     mittelbar    die Spalt  breite der Düse an und kann daher gegebe  nenfalls unmittelbar in Werten der Spalt  breite geeicht werden.  



  Zur Einstellung der     Überwurfmutter    so  wie auch zur     Einstellung    der sonstigen ver  stellbaren Teile der Einrichtung können ge  eignete Getriebe vorgesehen und derart ange  ordnet werden, dass sich die zur Verstellung  dienenden Getriebeteile ausserhalb der Flüs  sigkeit befinden. Beispielsweise kann als Ge  triebe ein Gestänge mit Kegelrädern oder  eine biegsame Welle vorgesehen werden.  



  Die     Einrichtung    nach der Erfindung ist  nicht an das in der Zeichnung dargestellte  Ausführungsbeispiel     gebunden,        sondern    kann  in verschiedener     Weise    abgewandelt werden.  Beispielsweise können zur     Verstellbarkeit     der Backen mannigfache andere Ausbil  dungsformen der Düse vorgesehen werden.  Auch können die Backen je nach Bedarf be  liebige andere Profile erhalten.

   Da die Form  der Düse die Form und Geschwindigkeit des       Flüssigkeitsstrahls,    wie     erwähnt,    so beeinflus  sen kann, dass     unter    Umständen schon allein  durch die     Farmgebung    der Düse, also unab  hängig von dem Vorhandensein der mit dem  Düsenstrahl anzublasenden Schneide,     eine          Kavitationsbildung    am Düsenmund erreicht  werden kann, so ist die mit auswechselbaren  und/oder verstellbaren Backen versehene Düse  auch dann von Vorteil, wenn eine in einer  Flüssigkeit angeordnete Düse allein zur       Schwingungs-    und     Kavitationserzeugung    in  der.

   Flüssigkeit mittels eines durch die Düse  hindurchgetriebenen Flüssigkeitsstrahls ver  wendet     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Behandlung eines Gutes mit Schall- oder Ultraschallschwingungen, wobei in einer Flüssigkeit vermittels eines in ihr eingetauchten, zumindestens aus einer Spaltdüse bestehenden mechanischen Schwin- gungserzeugers und eines über diese Düse in die Flüssigkeit einströmenden Flüssigkeits strahls Schall- oder Ultraschallschwingungen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch die die Form und die Spaltbreite der Düse verändert wer den können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Düse mit aus wechselbaren Backen versehen ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und LTnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse mit verstellbaren Backen ver sehen ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass eine biegsame Welle vorgesehen ist, mittels der die Verstellung der Backen durch Betätigen eines ausserhalb der die Düse umgebenden Flüssigkeit angeordneten Ver- stellmittels vorgenommen werden kann.
CH247615D 1944-05-16 1944-05-16 Einrichtung zur Behandlung eines Gutes mit Schall- oder Ultraschallschwingungen. CH247615A (de)

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