CH245314A - Method and device for the production of multi-layer fiber cement products. - Google Patents

Method and device for the production of multi-layer fiber cement products.

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CH245314A
CH245314A CH245314DA CH245314A CH 245314 A CH245314 A CH 245314A CH 245314D A CH245314D A CH 245314DA CH 245314 A CH245314 A CH 245314A
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CH
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layer
plastic concrete
compressed air
fiber cement
concrete
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Sticha Karel
Zatocil Gustav
Original Assignee
Sticha Karel
Zatocil Gustav
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • B28B1/522Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement for producing multi-layered articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrschichtigen       Faserzementerzeugnissen.       Die übliche     Herstellung-    von mehrschichti  gen ebenen oder gewellten Platten     (Hatschek-          verfahren)    als auch Rohren aus Faserzement       (Mazza-    oder     Dalmineverfahren)    besteht da  rin, dass -aus einer gleichmässigen     Mischung     von     Faserstoffen    und hydraulischen Binde  mitteln, die mit Wasser reichlich getränkt  wird, auf einer     Pappenmaschine    endlose  Stoffbahnen hergestellt werden, die     aufeinan-          dergeschichtet,

      zu Platten     geschnitten,    gege  benenfalls gepresst werden oder durch die  Aufwicklung auf Dorne Rohre ergeben. Die  dabei angewandten     Wassermengen    und die an  dauernde     Wirkung    des Wassers sowohl in  den     Holländern    als auch in den     Rührbütten     verursachen neben Verlusten durch das Aus  schwämmen eine     beträchtliche"Ermüdung    des       Zements,    die sich durch eine wesentliche Her  absetzung der Bindekraft sowie eine allge  meine     Verschlechterung    der spezifischen       Eigenschaften    der Produkte     äussert,

      wovon  insbesondere die durch das überschüssige    Wasser -beim     Abbinden    verursachte     Tarosi-          tätserhöhung    und die übermässige Schrump  fung zu nennen     -sind.     



  Diese Begleiterscheinungen werden durch  die     Rückführung    der Siebwässer noch weiter  verstärkt. Eine weitere beträchtliche Quali  tätsverschlechterung verursachen die auf den       Schneidmaschinen    sich ergebenden Weichab  fälle, die im Holländer     Wiederverwendung     finden.

   Infolgedessen weisen die auf solche  Art erhaltenen Produkte-gegenüber dem, was  man von     ihnen    bei -der     verwendeten    'Zement  menge     erwarten    könnte, eine unbefriedigende  Festigkeit     und    Elastizität, Härte und Kom  paktheit, unverhältnismässig grosse     Porosität     und dadurch verursachte beträchtliche Saug  fähigkeit, ja sogar eine Durchlässigkeit für  Flüssigkeiten und Gase auf,     welbhe    Mängel  nicht einmal durch einen erhöhten Zusatz von  kostspieligen Faserstoffen wettgemacht wer  den können.

   Es genügt, nur auf     die    stark :ab  weichenden     Biegungsfestigkeiten    der Fertig-           produkte        hinzuweisen,    welche dadurch ver  ursacht werden, dass sich bei der bisherigen  Erzeugungsart die Fasermischungen, beson  ders die des     Asbestes    auf der Stoffbahn nicht  so     verteilen,    um eine gleichmässige Armierung  herzustellen, sondern es ordnen sich die länge  ren     Fasern    überwiegend in der Richtung der  Stoffbahn und die kürzeren Fasern quer zu  dieser Richtung. Diese Unterschiede erreichen  so beträchtliche Ziffern, dass sie sogar in den  amtlichen Normen berücksichtigt und mit  2<B>5</B> % toleriert werden massten.  



  Von weiteren Mängeln seien das Abblät  tern der Schichten bei hohen Temperaturen  und dadurch bedingt die rasche Verwitterung  genannt. Die     Aufrauhung    der Oberfläche des  Fabrikates und die damit verbundene Frei  setzung der     Fasern    hat zur Folge,,     da,,    die  Fasern den Staub auffangen und ein geeigne  tes Substrat für     vegetabile    Vorgänge bilden.  



       Kapillarkräfte    der an der Oberfläche auf  tretenden Fasern erhöhen die Saugfähigkeit  und     Wasserdurchlässigkeit    der Fertigpro  dukte für das Wasser, welches aus den untern  Schichten lösliche Salze, wie Sulfate, aus  schwemmt, die nach der Verdampfung des  Wassers durch Einwirkung der atmosphäri  schen Luft unlöslich werden und auf der  Oberfläche die bekannten     Kalkausschläge          (Ausblühungen)    bilden.

   Das aufgesaugte  Wasser     führt    ferner bei Frösten zur Zerstö  rung der Produkte; insbesondere auf der  Oberfläche und bei Bränden verursacht es  das bekannte Knallen     bezw.    Krachen unter  gleichzeitiger     Zersplitterung    der Produkte,       wobei    die     schichtenartige    Erzeugungsweise  eine ausschlaggebende Rolle spielt.  



  Diese     Schwierigkeiten    und Nachteile wer  den gemäss vorliegender Erfindung dadurch  behoben, dass zur Erzeugung von mehrschich  tigen     Faserzementerzeugnissen,    z. B. Platten  oder Rohren, die auf der     Pappenmaschine    er  zeugte     Schicht    eines nassen Gemenges eines  hydraulischen Bindemittels und eines Faser  stoffes     zunächst    mit einer Schicht aus plasti  schem Beton versehen und dann diese beiden  Schichten auf einer Formwalze mehrmals         aufeinandergewickeltwerden,    so dass im fer  tigen Erzeugnis die     Faserzementschichten     mit Schichten aus plastischem Beton abwech  seln, wobei eine Betonschicht die Aussenfläche  des Fertigproduktes bildet.

   Vorteilhafter  weise wird dabei derart verfahren, dass auf  das laufende, die nasse     Faserzementschicht     tragende Transportband durch zweckmässige  Benutzung der     Druclfluft    eine Schicht     pla-          stisehen    Beton geschleudert und somit auf  bestaucht     wird,    wonach diese beiden Schich  ten von der zur Plattenherstellung üblichen  Formatwalze aufgenommen     bezw.    auf den  (bei der Röhrenherstellung gebräuchlichen)  Dorn gewickelt und mehrmals aufeinander so  lange gelegt werden,

   bis die gewünschte Dicke  des     mehrschichtigen    Erzeugnisses erzielt       wird.    Der plastische Beton wird entweder in  einem geeigneten     3ll_ischer    vorher zubereitet  und in dieser fertigen Form mit einer zweck  mässigen Einrichtung auf die Stoffbahn ge  schleudert und somit     aufgestaucht,    oder di  rekt durch Schleudern und Auftragen der  trockenen Bestandteile auf der     Stoffbahn    er  zeugt.  



  Unter plastischem Beton wird dabei eine  Mischung von hydraulischen Bindemitteln mit  geeigneten     Magerungsmitteln    verstanden, die  nur mit solchen Wassermengen angemacht  werden, welche vorzugsweise eben zu den  beim Abbinden verlaufenden Reaktionen er  forderlich sind.

   Die verwendeten     Ma,gerungs-          mittel    werden in bezug auf Menge und Be  schaffenheit     vorteilhafterweise    derart ge  wählt, dass sie mit     ihren        chemischen.    und     phy-          sika.lischen    Eigenschaften, nämlich durch Ein  leiten     geeigneter    chemischer     Reaktionen    und  durch mechanische Porenausfüllung mit den       Reaktionsprodukten    zur Erzielung einer opti  malen     Flüssigkeit-    und     Gasundurchlässigkeit     beitragen.

   Praktische Erfahrungen haben ge  zeigt, dass es vorteilhaft ist, grössere Mengen  kieselsäurehaltiger Bestandteile zu wählen,  als dem     stöcliiometrisclien'\Terhältnis    zu     Kal-          ziumoxyd    im     hydraulischen        Bindemittel    ent  spricht. Als solche     Magerungsmittel    mit     be-          trächtlichemiieselsäuregehalt    kommen in Be  tracht z. B. Kieselgar.

   Schlacke,     Trass,    Talk,      Glimmer, welch letzterer überdies die Elasti  zität des Produktes     ,steigert.    Falls bei der Her  stellung vor allem auf die Gesamtfestigkeit  der Erzeugnisse Rücksicht genommen werden  soll, können an Stelle der besagten Mittel als       Magerungsmittel    auch     Eisenabbrände    (Zun  der) vorteilhaft treten. Insofern der theore  tisch erforderliche Wasserzusatz eine gründ  liche     Durchmischung    oder gehörige Verar  beitungsfähigkeit der Mischung behindern  könnte, empfiehlt es sich, noch an sich be  kannte Netzmittel     hinzuzufügen.     



  Es ist wissenschaftlich bewiesen,     dass    ein  auf solche Art und Weise vorbereiteter pla  stischer Beton     mindestens    um<B>30%</B> höhere  Festigkeit aufweist, als der mit grösseren  Wassermengen     verfertigte    Beton. Er zeich  net sich gleichzeitig durch eine minimale  Schrumpfung und eine diese begleitende Po  rosität aus.  



  Für die oberste Schicht aus plastischem  Beton empfiehlt es sich, neben oder an Stelle  der üblichen hydraulischen Bindemittel vor  zugsweise     Tonerdezemente,    z. B. Schmelz  zemente, zu     verwenden.    Nach Anlegen einer  glatten Unterlage und Abbinden des Fertig  produktes in Anlehnung an dieselbe erhält  man eine glatte,     glasurartige    und wasserdichte  Oberfläche.. Durch Zusatz von Pigmenten zu  der     Oberflächenbetonschicht    können die Er  zeugnisse nach Belieben gefärbt werden, wo  bei geeignete Mineralfarben oder organische  Pigmente in Betracht kommen.  



  Zur Herstellung von dunkelgefärbten       Platten    eignet sich vorteilhaft das     amorphe     oder kristallinische Graphit, das dem Erzeug  nis gleichzeitig das Aussehen und die Eigen  schaften des     Naturschiefers    verleiht und zu  gleich auf der Oberfläche wasserabstossend  wirkt.  



  Die zweckmässig pneumatisch eingestauch  ten Zwischenschichten aus plastischem Beton  verbinden durch ihre unverminderte Binde  kraft die einzelnen     Faserzementsehichten    fest  und     führen    sozusagen zu einer vollkommenen  Versteinerung der Erzeugnisse, sei es in Plat  ten- oder Rohrform, selbst wenn kein hydrau  lischer     Pressdruck    angewandt wurde.

   Zu-    gleich kann durch die Schaffung von Zwi  schenschichten die     Porosität    auf ein Minimum  herabgesetzt, das Durchsickern von Wasser  als auch sämtliche kapillare Erscheinungen  verlässlich unterbunden und somit auch die  Bildung der gefürchteten     Kalkausschläge          (Ausblühungen)    bei gefärbten Fertigproduk  ten verhindert werden. Ebenso wird die Zer  splitterung der Fertigprodukte und das be  kannte Knallen bei Bränden unmöglich ge  macht. Die     Oberflächenschutzschicht    aus pla  stischem Beton ist frei von Faserstoff und  bietet somit nicht nur eine sichere Gewähr  gegen das     Eindringen    von Wasser, sondern  auch gegen die Oberflächenverwitterung der  Fertigprodukte.  



  Bei der Röhrenerzeugung kann auch auf  der innern Oberfläche eine hygienisch ein  wandfreie Schutzschicht geschaffen werden,  die in Verbindung mit den Zwischenschich  ten die     Porosität    der Rohre vollkommen be  seitigt, was besonders bei Hochdruckrohren  von ausserordentlicher     Wichtigkeit    ist.  



  Dabei wird die Erzeugung der in Frage  stehenden     Fertigprodukte    verkürzt, beschleu  nigt und daher auch verbilligt, da zur Her  stellung der erforderlichen Stärke der Platte  oder des Rohres viel weniger Zeit und Arbeit  notwendig ist; so z. B. muss man zur Erzie  lung einer     ungepressten    Platte von 5 mm  Stärke gewöhnlich 10 Stoffbahnen aufeinan  der aufwickeln, während bei Verwendung von       Zwischenschichten    aus plastischem Beton zur  Erzielung derselben Stärke höchstens 7 Stoff  bahnen genügen.

   Praktisch kann die     Zeiter-          sparnis    so definiert werden, dass die Ver  minderung der Anzahl der aufgewickelten  Stoffbahnen durch Aufbringung von Zwi  schenschichten aus     plastischem    Beton die Er  zeugung in demselben Ausmasse beschleunigt,  als     Faserstoffbahnen        erspart    werden.  



  Ferner kann an dem teuersten Bestand  teil, nämlich an Faserstoff wie Asbest, zu  mindest 30 ö gespart werden, da die zwischen  den einzelnen     Faserstoffbahnen    aufgetrage  nen Zwischenschichten schon bei     ungepressten          Platten    von 5 mm Stärke 3 bis 4 faserhaltige  Schichten ersetzen.     Diese    Ersparnis steigt      proportional zu der Stärke der herzustellen  den Platten     bezw.    Rohre und führt unter an  derem eine beträchtliche Verbilligung der  Fertigprodukte bei gleichzeitiger Verbesse  rung deren mechanischer und physikalischer  Eigenschaften     sowie    deren Verwendungsmög  lichkeiten herbei.  



  Was die mechanischen Eigenschaften an  belangt, werden durch die Verwendung von  Zwischenschichten aus plastischem Beton vor  allem die Unterschiede der     Biegungsfestig-          keiten    bei Platten auf ein Minimum herabge  setzt     bezw.    gänzlich ausgeglichen. Die ge  samte Festigkeit und Widerstandsfähigkeit  der     Fertigprodukte    wird erhöht, welcher Um  stand besonders bei Elementarkatastrophen,  wie Hagelschlag, zur Geltung kommt. In sol  chen Fällen, wo die extremen     Festigkeiten     nicht erforderlich sind, wie z. B. bei Belag  platten für Wände und dergleichen, können  vorzugsweise minderwertige oder kürzere Fa  serstoffe Verwendung finden.

   Dieser Vorzug  ermöglicht besonders die Anwendung von  Ersatzfaserstoffen, insbesondere organischen  Ursprungs, deren Verwendung normalerweise  nur zur Erzielung minderwertiger Erzeug  nisse führt. Die oberste, aus plastischem Be  ton bestehende Schutzschicht schützt solche       Erzeugnisse    vor der     V.rassereinwirkung,    wo  gegen die Zwischenschichten den organischen  Faserstoff vor Aufquellen und dem damit  verbundenen Werfen konservieren. Werden  die so hergestellten Platten für Wandbelag  oder dergleichen     verwendet,    so sind diese  Platten durch die Zwischenschichten vor der  Feuchtigkeitsaufnahme aus der Wandmaue  rung geschützt, werfen sich nicht, widerste  hen von aussen den Witterungseinflüssen, und  überdies sind sie waschbar.  



  Ferner sei betont, dass das erfindungs  gemässe Verfahren unter Anwendung der be  stehenden     Erzeugungsanlagen    durchgeführt  werden kann und     z.B.    lediglich eine zusätz  liche einfache Vorrichtung zum Aufschleu  dern von plastischem Beton erfordert. Diese  Vorrichtung, die ebenfalls Gegenstand der       Erfindung    bildet, kann unter Umständen     un-          mittelbar    an die gebräuchliche -Pappen-         maschine    angeschlossen werden.

   Sie besteht  im wesentlichen aus einem offenen, mit einer  Rührvorrichtung ausgestatteten Behälter, der  am Boden mit einem oder mehreren trichter  förmigen Auslässen versehen ist, deren Aus  trittsöffnungen durch     zweckmässig    regelbare  Organe, wie z. B.     Spindelventile,    überwacht  werden, an die mittels Druckluft betriebene  Düsen zum     Aufschleudern    der     plastischen    Be  tonmenge     in    einer gleichmässig dicken Schicht  auf die auf dem laufenden Transportband  ausgebreitete     Faserzementschicht    angesetzt  sind. Die innerhalb des Behälters angeordne  ten und die Menge des austretenden Materials  überwachenden Organe,     wie    z.

   B.     Spindelven-          t.ile,    können dabei einerseits durch Gegenge  wichte oder Federn betätigt, das heisst in die  offene Lage gezogen und     anderseits    z. B. ver  mittels einer Hebelübersetzung     hydraulisch    in  die geschlossene Lage gedrückt werden, wo  bei durch passende Regelung dieses     hydrauli-          sehen    Druckes immer der jeweilig     erforder-          liehe        Offnungsgrad    eingestellt und durch  zeitweises Schwanken des Druckes das Ver  stopfen der Austrittsstutzen vermieden wird.  



  Die auf die Austrittsstutzen aufzuset  zende Düse wird zweckmässig besonders ge  staltet. Am besten bewährt sich die Gestalt  eines abgeflachten Trichters, der mittels einer  Muffe auf den Austrittsstutzen aufgesetzt.  und für     seitliche    Druckluftzufuhr eingerich  tet ist. Der eingeführte     Druckluftstrahl    übt  bei dieser Ausführungsform in der Düse eine       ejektorartige    Wirkung aus, indem er im  Trichter vor der Einführungsstelle ein gewis  ses Vakuum erzeugt, mittels welchem der  frei durch Eigengewicht austretende Material  strang     zunächst    aufgesaugt und somit -auf  gelockert wird.

   Der austretenden Masse kann  man dadurch eine grössere     Anfangsbesehleu-          nigung    erteilen, als dem eigenen freien Ge  fälle derselben entspricht. Der seitlich einge  führte     Druckluftstrahl    wird dabei von einer  nach Art eines abgeflachten Trichters ge  formten Muffe mit einseitig gegenüber der  Luftzufuhr verlängerter     Prallfläche    ausge  richtet     (Fig.4).    Die kürzere Fläche des Trich  ters ermöglicht zugleich der überschüssigen      expandierenden Luft freien Abgang, ohne die  Richtung der geschleuderten Massenmenge zu  beeinflussen.  



  Nach einer     andern    Ausführung können  anstatt voller Stangen     hohle,    Druckluft füh  rende Spindeln für die erwähnten Ventile an  gewendet werden. Auf diese Weise ruft die  durch die hohlen Ventilspindeln strömende  Druckluft eine     Schleuderdüsenwirkung    her  vor, wobei das Auftragen des     Gutes    gleich  mässig und ohne Verstopfungsgefahr vor sich  geht.

       Ausserdem    kann vor dieser Schleuder  düse noch ein Paar schief zur Ventilachse  gerichteter und diese von beiden Seiten     huf-          eisenartig    unter einem sehr steilen Winkel  umgreifender Streudüsen angeordnet werden,  die den aus der Schleuderdüse austretenden  Materialstrang ergreifen und nach     gewünsch-          ten    Richtungen gleichmässig ausbreiten.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Vorrichtung zur Ausführung des  erfindungsgemässen Verfahrens veranschau  licht, und zwar in     Fig.    1, 2 und 3 in der     Vor-          der-,    Drauf- und Seitenansicht, während in       Fig.    4 die Düse in Ansicht und     Schnitt    und  in     Fig.    5 und 6 eine andere Düse ebenfalls  in Ansicht und Schnitt und in     Fig.    7 deren  Anwendung dargestellt ist.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.l    bis 4 be  steht aus einem fahrbaren. an der Decke in  Schienen aufgehängten Behälter 1, dessen  Stirnseiten mit Lagern 2 zur Aufnahme     einer     horizontalen, einige     Rührer    tragenden Welle  3 versehen sind. Diese Welle trägt in gewis  sen Abständen einige     Kreuzrührer    4 mit  schräggestellten Schaufeln 5 an den Arm  enden.

   Am Boden des Behälters sind mehrere  trichterförmige Materialauslässe 6 angeordnet,  und zwar vorzugsweise abwechselnd mit den       Kreuzrührern    4, wobei die Austrittsöffnun  gen mit einem     rohrförmigen,    mit Gewinde  versehenen     Stutzen    7 versehen sind, auf wel  che die Düsen 8 aufgeschraubt sind.

   Im In  nern der Rohrstutzen 7 sind Ventilsitze 9 ein  gelegt, die mit den innerhalb des Behälters  angeordneten und die Menge des austreten  den Materials überwachenden Ventilspindeln  10     zusammenarbeiten.    Diese     unten    in einem    Führungsrahmen 11 geführten Spindeln 10  sind oberhalb     des    Behälters     mit    einer Aus  sparung     bezw.    Öse 12 versehen, in welche die  Hebel 13     eingreifen.    Diese Hebel 13 sind auf  einer gemeinsamen horizontalen Steuerwelle  14     aufgekeilt,

      die in der einen Richtung von  Gegengewichten     bezw.    Federn und in der  entgegengesetzten Richtung über ähnlich auf  geteilte Hebel 16 von der Kolbenstange 17       eines    hydraulischen     Zylinders    18 geschwenkt  wird.  



  Die     Wirkungsweise    der Vorrichtung ist  folgende: Soll die Vorrichtung in Betrieb ge  setzt werden, wird zunächst die volle Druck  luft in den hydraulischen     Zylinder    18 unter  den Kolben 19 eingelassen, damit vermittels  der     Kolbenstange    17 und der damit verbun  denen Hebel 16 die Steuerwelle 14 ge  schwenkt und somit sämtliche Ventilspindeln  10 auf die entsprechenden Ventilsitze 9 ge  drückt werden. Der so     gesehlos@sene    Behälter  wird sodann mit dem     plastischen,        in    einem  zweckmässig oberhalb des Behälters angeord  neten Mischer zubereiteten Material gefüllt.

    Hierauf wird durch Einstellung eines an der       Druckluftleitung    20     angebrachten    Reduk  tionsventils 21 der Druck unter dem Kolben  19 so erniedrigt, dass die Spindeln     unter    Ein  wirkung der     Gegengewichte    15     bezw.    Federn  gehoben und somit die     Auslässe    so weit ge  öffnet werden, dass die austretende Menge  von plastischem Beton auf der Faserschicht  auf dem Transportband 22 die erforderliche  Schichtstärke erzeugt.

   Da der Druck in der       Druckluftleitung    20 bei der ungleichmässi  gen     Kompressorarbeit    immer     einigermassen     schwankt, erhalten die Ventilspindeln durch  die     unwillkürlichen    Druckschwankungen so  zusagen eine vibrierende Bewegung, die das  Verstopfen des Austrittsstutzens unmöglich  macht.

   Ausserdem empfiehlt es sich,     zeitweise     durch Schliessen und Öffnen der Ventilspin  del die Austrittsstutzen zu     reinigen.    Zu die  sem Zweck ist in der     Druckluftleitung    20 vor  dem Reduktionsventil 21 noch ein Dreiweg  hahn 23 eingebaut, der durch eine     Umfüh-          rungsleitung    24 mit einer Stelle der Druck  luftleitung hinter dem Drosselventil 21 in      Verbindung steht und anderseits einen Aus  puff 25 ins Freie     aufweist.     



  Bei der Düse nach     Fig.    5 und 6 wird der  übliche Vorratsbehälter 1 an der Austritts  öffnung 6 mit einem Ventilsitz 9 versehen,  der z. B.     mit    einer Flansche an dem Behälter  boden befestigt ist. Das Ventil selbst, welches  den Austritt des Materials bewacht, ist am  Ende eines konisch verjüngten, mit Druckluft  aus der Rohrleitung 20 vermittels Überleitung  32 versorgten Rohres 10 angeordnet, wobei  ein     dicht.hinter    der Kegelfläche sitzender  Bund 30 als Anschlag dient und eine Sitz  fläche bildet.  



  Das aus dem Vorratsbehälter 1 bei ange  hobenem Ventil unter dem Bund 30 in die  ringförmige Spalte dringende Material wird  durch die Schleuderwirkung der Düse 9, 10       ergriffen    und in der     Achsrichtung    fortgetra  gen, worauf es beiderseits durch das vorge  lagerte     schräggestellte        Streudüsenpaar    31, 31  in die Breite ausgedehnt und     vergleichmässigt     wird.

   Zu diesem     Zwecke    sind diese Streu  düsen, deren hufeisenförmige Anschlüsse an  die     Druckluftleitung    20 von den Seiten die       Schleuderdüsenachse    umgreifen, an ihren  Austrittsmündungen plattgedrückt, so dass  die letzteren in     eine    enge waagrechte Spalte       auslaufen.    Die beiden     Düsensysteme        werden     von gemeinsamer     Druckluftleitung    20 ge  speist.



  Method and device for the production of multi-layer fiber cement products. The usual production of multilayered flat or corrugated plates (Hatschek method) as well as pipes made of fiber cement (Mazza or Dalmine method) consists of a uniform mixture of fibers and hydraulic binders which is soaked with plenty of water , endless lengths of fabric are produced on a cardboard machine, which are stacked on top of one another,

      cut into sheets, if necessary pressed or made into tubes by winding on mandrels. The amounts of water used and the permanent effect of the water both in the Dutch and in the stirring vats cause not only losses due to sponging but also considerable "fatigue of the cement, which results from a substantial reduction in the binding force and a general deterioration in the specific Expresses properties of the products,

      Of which, in particular, the tarosity increase caused by the excess water during setting and the excessive shrinkage should be mentioned.



  These side effects are further intensified by the return of the white water. Another considerable quality deterioration cause the soft waste resulting on the cutting machines, which are reused in the Dutchman.

   As a result, the products obtained in this way have - compared to what one might expect from them with the amount of cement used - unsatisfactory strength and elasticity, hardness and compactness, disproportionately large porosity and the considerable absorbency caused by it, even a Permeability for liquids and gases, which deficiencies cannot even be compensated by an increased addition of expensive fiber materials.

   It is sufficient to only point out the strongly deviating flexural strengths of the finished products, which are caused by the fact that with the previous method of production the fiber mixtures, especially that of asbestos, are not distributed on the fabric web in such a way as to produce an even reinforcement, rather, the longer fibers are arranged predominantly in the direction of the length of fabric and the shorter fibers across this direction. These differences reach such significant figures that they are even considered in the official standards and tolerated with 2 <B> 5 </B>%.



  Other shortcomings are the peeling of the layers at high temperatures and the resulting rapid weathering. The roughening of the surface of the product and the associated release of the fibers have the consequence that the fibers collect the dust and form a suitable substrate for vegetable processes.



       Capillary forces of the fibers on the surface increase the absorbency and water permeability of the finished products for the water, which floods from the lower layers soluble salts, such as sulfates, which become insoluble after the evaporation of the water through the action of atmospheric air the well-known limescale deposits (efflorescence) on the surface.

   The absorbed water also leads to the destruction of the products during frosts; especially on the surface and in fires it causes the well-known popping BEZW. Cracking with simultaneous fragmentation of the products, whereby the layered production method plays a decisive role.



  These difficulties and disadvantages who remedied the according to the present invention in that for the production of multilayer fiber cement products, z. B. plates or pipes, the on the cardboard machine he testified layer of a wet mixture of a hydraulic binder and a fiber fabric first provided with a layer of plastic concrete and then these two layers are wound on a forming roller several times, so that in the finished product Alternate fiber cement layers with layers of plastic concrete, with a concrete layer forming the outer surface of the finished product.

   It is advantageous to proceed in such a way that a layer of plastic concrete is thrown onto the running conveyor belt carrying the wet fiber cement layer through appropriate use of the compressed air and thus buffed, after which these two layers are picked up or respectively by the format roller customary for panel production. are wound on the mandrel (commonly used in tube production) and placed on top of each other for so long

   until the desired thickness of the multilayer product is achieved. The plastic concrete is either prepared beforehand in a suitable 3ll_ischer and in this finished form is thrown onto the web of fabric with an appropriate device and thus upset, or it is generated directly by centrifuging and applying the dry components to the web of fabric.



  Plastic concrete is understood to mean a mixture of hydraulic binders with suitable leaning agents, which are only mixed with such amounts of water that are preferably required for the reactions taking place during setting.

   With regard to quantity and nature, the measuring agents used are advantageously selected in such a way that they are compatible with their chemical. and physical properties, namely by initiating suitable chemical reactions and by mechanically filling pores with the reaction products to achieve optimum liquid and gas impermeability.

   Practical experience has shown that it is advantageous to choose larger quantities of silicic acid-containing constituents than corresponds to the stoicometric ratio to calcium oxide in the hydraulic binder. Such lean agents with considerable silicic acid content come into consideration e.g. B. Kieselgar.

   Slag, trass, talc, mica, which the latter also increases the elasticity of the product. If the overall strength of the products is to be taken into account in the manufacture, iron burn-offs (increases) can advantageously be used instead of the said agents as lean agents. Insofar as the theoretically required addition of water could impede thorough mixing or proper processing ability of the mixture, it is advisable to add wetting agents that are known per se.



  It has been scientifically proven that a plastic concrete prepared in this way has at least <B> 30% </B> higher strength than concrete made with larger amounts of water. It is characterized by minimal shrinkage and an accompanying porosity.



  For the top layer of plastic concrete, it is recommended, in addition to or in place of the usual hydraulic binders, preferably alumina cements, z. B. enamel cements to use. After applying a smooth base and setting the finished product based on the same, a smooth, glaze-like and watertight surface is obtained. By adding pigments to the surface concrete layer, the products can be colored as desired, where appropriate mineral or organic pigments are considered come.



  The amorphous or crystalline graphite, which gives the product the appearance and properties of natural slate and at the same time has a water-repellent effect on the surface, is advantageous for the production of dark-colored panels.



  The expediently pneumatically compressed intermediate layers of plastic concrete connect the individual fiber cement layers firmly through their undiminished binding force and lead, so to speak, to a complete petrification of the products, be it in plate or tube form, even if no hydraulic pressure was applied.

   At the same time, by creating intermediate layers, the porosity can be reduced to a minimum, the seepage of water as well as all capillary phenomena can be reliably prevented and thus the formation of the dreaded lime scale (efflorescence) in colored finished products can be prevented. Likewise, the fragmentation of the finished products and the known cracking in fires are made impossible. The surface protective layer made of plastic concrete is free of fiber and thus not only offers a reliable guarantee against the ingress of water, but also against the surface weathering of the finished products.



  When the tubes are produced, a hygienically flawless protective layer can also be created on the inner surface, which, in conjunction with the intermediate layers, completely eliminates the porosity of the tubes, which is particularly important for high-pressure tubes.



  The production of the finished products in question is shortened, accelerated and therefore also cheaper, since much less time and work is required to produce the required thickness of the plate or tube; so z. B. one usually has to wind up 10 lengths of fabric aufeinan to get an unpressed plate of 5 mm thickness, while when using intermediate layers of plastic concrete to achieve the same thickness at most 7 lengths of fabric are sufficient.

   In practice, the time saved can be defined in such a way that the reduction in the number of rolled-up fabric webs by applying intermediate layers of plastic concrete accelerates production to the same extent as fiber webs are saved.



  Furthermore, the most expensive component, namely fibrous material such as asbestos, can be saved by at least 30 ö, since the intermediate layers applied between the individual fibrous webs replace 3 to 4 fiber-containing layers even with unpressed panels of 5 mm thickness. This saving increases proportionally to the strength of the plates to be produced. Pipes and leads, among other things, to a considerable reduction in the price of finished products while at the same time improving their mechanical and physical properties and their possible uses.



  As far as the mechanical properties are concerned, the use of intermediate layers of plastic concrete, in particular, reduces the differences in flexural strengths in panels to a minimum. completely balanced. The overall strength and resilience of the finished products is increased, which is particularly important in the event of natural disasters such as hailstorms. In such cases where the extreme strengths are not required, such. B. with covering plates for walls and the like, can preferably find inferior or shorter Fa fibers use.

   This advantage enables in particular the use of substitute fibers, especially of organic origin, the use of which normally only leads to the achievement of inferior products. The uppermost protective layer, made of plastic concrete, protects such products from the effects of races, whereas the intermediate layers protect the organic fiber from swelling and the associated throwing. If the panels produced in this way are used for wall coverings or the like, these panels are protected against moisture absorption from the wall by the intermediate layers, do not throw themselves, resist the weather from the outside, and they are also washable.



  It should also be emphasized that the method according to the invention can be carried out using the existing generation plants and e.g. only requires an additional simple device for Aufschleu countries of plastic concrete. This device, which also forms the subject of the invention, can under certain circumstances be connected directly to the conventional cardboard machine.

   It consists essentially of an open, equipped with a stirrer container, which is provided at the bottom with one or more funnel-shaped outlets whose outlets through appropriately controllable organs, such. B. spindle valves are monitored, to which compressed air-operated nozzles to spin the plastic Be ton amount in an evenly thick layer on the spreading on the conveyor belt fiber cement layer are attached. The arranged within the container and the amount of material monitoring organs such.

   B. Spindelven- t.ile can be operated on the one hand by counterweights or springs, that is, pulled into the open position and on the other hand z. B. ver can be hydraulically pressed into the closed position by means of a lever transmission, where the respective required degree of opening is always set by suitable control of this hydraulic pressure and the clogging of the outlet nozzle is avoided by temporarily fluctuating the pressure.



  The nozzle to be placed on the outlet nozzle is expediently specially designed. The shape of a flattened funnel, which is placed on the outlet nozzle by means of a sleeve, has proven itself best. and is set up for side compressed air supply. In this embodiment, the introduced compressed air jet exerts an ejector-like effect in the nozzle by generating a certain vacuum in the funnel in front of the insertion point, by means of which the material strand released by its own weight is first sucked up and thus loosened.

   In this way, the emerging mass can be given a greater initial clearance than corresponds to its own free gradient. The compressed air jet introduced from the side is aligned with a sleeve shaped like a flattened funnel with a baffle that is lengthened on one side with respect to the air supply (FIG. 4). The shorter area of the funnel also allows the excess expanding air to exit freely without affecting the direction of the mass amount thrown.



  According to another embodiment, hollow, compressed air leading spindles for the valves mentioned can be used instead of full rods. In this way, the compressed air flowing through the hollow valve spindles creates a centrifugal nozzle effect, with the material being applied evenly and without the risk of clogging.

       In addition, a pair of spreader nozzles directed at an angle to the valve axis and encompassing this from both sides at a very steep angle can be arranged in front of this centrifugal nozzle, which grasp the strand of material emerging from the centrifugal nozzle and spread it evenly in the desired directions.



  In the drawing, an exemplary embodiment of the device for carrying out the method according to the invention is illustrated, namely in FIGS. 1, 2 and 3 in the front, top and side views, while in FIG. 4 the nozzle in view and section and FIGS. 5 and 6 show another nozzle, likewise in view and section, and FIG. 7 shows its use.



  The device according to Fig.l to 4 be available from a mobile. Container 1 suspended from the ceiling in rails, the front sides of which are provided with bearings 2 for receiving a horizontal shaft 3 carrying some stirrers. This shaft carries in certain intervals some cross agitators 4 with inclined blades 5 end on the arm.

   At the bottom of the container several funnel-shaped material outlets 6 are arranged, preferably alternating with the cross stirrers 4, the Austrittsöffnun gene are provided with a tubular, threaded connector 7, on wel surface the nozzles 8 are screwed.

   In the nern of the pipe socket 7 valve seats 9 are placed, which cooperate with the valve spindles 10 which are arranged within the container and which monitor the amount of leakage of the material. This guided down in a guide frame 11 spindles 10 are above the container with a recess or from. Provided eyelet 12 in which the levers 13 engage. These levers 13 are keyed on a common horizontal control shaft 14,

      the BEZW in one direction of counterweights. Springs and pivoted in the opposite direction via similarly split levers 16 from the piston rod 17 of a hydraulic cylinder 18.



  The mode of operation of the device is as follows: If the device is to be put into operation, the full compressed air is first let into the hydraulic cylinder 18 under the piston 19, so that the control shaft 14 pivots by means of the piston rod 17 and the lever 16 connected to it and thus all valve spindles 10 are pressed on the corresponding valve seats 9 ge. The container, which is so blind, is then filled with the plastic material prepared in a mixer suitably arranged above the container.

    Thereupon, by setting an attached to the compressed air line 20 reduction valve 21, the pressure under the piston 19 is lowered so that the spindles under the action of the counterweights 15 respectively. Springs are raised and thus the outlets are opened so far that the emerging amount of plastic concrete on the fiber layer on the conveyor belt 22 produces the required layer thickness.

   Since the pressure in the compressed air line 20 always fluctuates to some extent during the uneven conditions of the compressor work, the valve spindles receive a vibrating movement through the involuntary pressure fluctuations so to speak, which makes it impossible to clog the outlet nozzle.

   It is also advisable to temporarily clean the outlet nozzles by closing and opening the valve stem. For this purpose, a three-way valve 23 is installed in the compressed air line 20 in front of the reduction valve 21, which is connected by a bypass line 24 to a point of the compressed air line behind the throttle valve 21 and on the other hand has an exhaust 25 to the outside.



  In the nozzle according to FIGS. 5 and 6, the usual reservoir 1 is provided at the outlet opening 6 with a valve seat 9 which, for. B. is attached to the bottom of the container with a flange. The valve itself, which guards the exit of the material, is arranged at the end of a conically tapered pipe 10 supplied with compressed air from the pipeline 20 by means of a transfer line 32, a collar 30 seated close behind the conical surface serving as a stop and forming a seat surface .



  The urgent material from the reservoir 1 when the valve is raised under the collar 30 in the annular column is gripped by the centrifugal effect of the nozzle 9, 10 and carried forward in the axial direction, whereupon it is on both sides by the upstream inclined pair of scattering nozzles 31, 31 Width is expanded and equalized.

   For this purpose, these litter nozzles, whose horseshoe-shaped connections to the compressed air line 20 encompass the centrifugal nozzle axis from the sides, pressed flat at their outlet openings so that the latter run out into a narrow horizontal column. The two nozzle systems are fed by a common compressed air line 20.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von mehr schichtigen Faserzementerzeugnissen, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Pappen maschine erzeugte Schicht eines nassen Ge menges aus einem hydraulischen Bindemittel und Faserstoff zunächst mit einer Schicht aus plastischem Beton versehen und dann diese beiden Schichten auf einer Formwalze mehrmals aufeinandergewickelt werden, so dass im fertigen Erzeugnis die Faserzement schichten mit Schichten aus plastischem Be ton abwechseln, wobei eine Betonschicht die Aussenfläche des Fertigproduktes bildet. PATENT CLAIMS I. Process for the production of multi-layer fiber cement products, characterized in that the layer of a wet amount of a hydraulic binder and fiber produced on the cardboard machine is first provided with a layer of plastic concrete and then these two layers are wound onto one another several times on a forming roller so that in the finished product the fiber cement layers alternate with layers of plastic concrete, with a concrete layer forming the outer surface of the finished product. IL Vorrichtung zum Ausführen des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass sie einen offenen, mit einer Rührvorrichtung ausgestatteten Behälter (1) aufweist, der am Boden mit einem oder meh reren trichterförmigen Auslässen (6) versehen ist, deren Austrittsöffnungen (7) durch Or gane (9, 10) überwacht werden, an die mit tels Druckluft betriebene Düsen (8) zum Auf schleudern der plastischen Betonmenge in einer gleichmässig dicken Schicht auf die auf einem laufenden Transportband (22) ausge breitete Faserzementschicht angesetzt sind. IL device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that it has an open container (1) equipped with a stirring device, which is provided at the bottom with one or more funnel-shaped outlets (6), the outlet openings (7 ) are monitored by organs (9, 10) to which nozzles (8), operated by means of compressed air, are attached to throw the amount of plastic concrete in an evenly thick layer on the fiber cement layer spread out on a moving conveyor belt (22). L N TERAN SPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der plastische Be ton durch Schleudern mittels Druckluft auf gestaucht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schicht plasti schen Betons direkt auf der Faserzement schicht durch Aufschleudern trockener, erst nachträglich genässter Bestandteile erzeugt wird. 3. L N TERAN SPRüCHE 1. Method according to patent claim I, characterized in that the plastic concrete is compressed by centrifuging using compressed air. 2. The method according to claim 1, characterized in that the layer of plastic's concrete is generated directly on the fiber cement layer by centrifuging dry, only subsequently wetted components. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der plastische Be ton eine i@Iisehung von hydraulischem Binde mittel mit Magerungsmitteln und mit organi schen Pigmenten als Zusatzstoffen ist, welche Mischung mit einer zu den beim Abbinden verlaufenden Reaktionen theoretisch erforder- lichen@assermenge angemacht ist. 4. A method according to patent claim I, characterized in that the plastic concrete is a mixture of hydraulic binding agents with leaning agents and organic pigments as additives, which mixture is prepared with an amount of water theoretically required for the reactions taking place during setting is. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass für die obern Schutzschichten aus plastischem Beton als hydraulische Bindemittel Schmelzzemente mit einem PigTnentzusatz verwendet werden, zur Erzielung von glatten, glasurartigen Ober flächen, und dass die Erzeugnisse auf spiegel glatte Unterlage zum Abbinden abgelegt wer den. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, zur Herstellung von Platten, dadurch gekenn zeichnet, da.ss zur Erzeugung von dunkelfär- bigen, an der Oberfläche wasserabstossend wirkenden Platten Graphit verwendet wird. 6. Method according to patent claim I, characterized in that for the upper protective layers made of plastic concrete, molten cements with a pigment additive are used as hydraulic binders, to achieve smooth, glaze-like surfaces, and that the products are placed on a mirror-smooth base for setting. 5. The method according to claim I, for the production of panels, characterized in that graphite is used to produce dark-colored panels which have a water-repellent effect on the surface. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zur Überwachung der Austrittsöffnungen durch durch Spindel regelbare Ventile (9, 10) gebil- det werden, wobei -die Spindel mittels einer Hebelübersetzung (16, 17) pneumatisch (18, 19) in die geschlossene Lage gedrückt werden. 7. Device according to patent claim II, characterized in that the organs for monitoring the outlet openings are formed by valves (9, 10) which can be regulated by spindles, the spindle being pneumatically (18, 19) into the by means of a lever transmission (16, 17) closed position are pressed. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (8) in Gestalt eines flachen Trichters gebaut sind und mittels Muffe auf die Austrittsstutzen aufgesetzt und für seitliche Druckluftzufuhr eingerichtet sind, wobei die der Luftzufuhr- öffnung gegenüberliegende Trichterwandung mit einer Gleitfläche versehen ist, Device according to patent claim II, characterized in that the nozzles (8) are built in the form of a flat funnel and placed on the outlet nozzle by means of a sleeve and are set up for the lateral supply of compressed air, the funnel wall opposite the air supply opening being provided with a sliding surface, während die mit der Luftzufuhröffnung des Trichters versehene Wandung im Vergleich zu erste- ,rer verkürzt ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das, den Ma terialaustritt überwachende Ventil (9, 10 mit einer hohlen, die Druckluft führenden Spin del (10) versehen ist, deren kegelförmig ver jüngtes Ende bei gelüftetem Ventil zusam men mit dem Ventilsitz (9) einen Ejektor darstellt. 9. while the wall provided with the air supply opening of the funnel is shortened compared to the first, rer. B. Device according to claim II, characterized in that the material outlet monitoring valve (9, 10 with a hollow, the compressed air leading spin del (10) is provided, the conical ver younger end when the valve is released men together with the valve seat (9) represents an ejector. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Austritts- öffnung jeder Schleuderdüse zwei schräg zur Ventilachse gestellte, sich derselben von zwei Seiten nähernde Streudüsen (31, 31) vorgela gert sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Streudüsenmündungen waagrecht gestellte enge Spalten bilden. Device according to patent claim II, characterized in that the outlet opening of each centrifugal nozzle is preceded by two scattering nozzles (31, 31) which are positioned obliquely to the valve axis and approach the same from two sides. 10. Device according to claim II and dependent claim 9, characterized in that the sprinkling nozzle mouths form horizontally placed narrow gaps.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2468451A1 (en) * 1979-07-09 1981-05-08 Eternit Financiere Laminate mfd. from two fibrous suspensions - on belt screen passed in turn through fibre suspensions with and without asbestos fibres

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