CH245278A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer kernsubstituierten aromatischen Oxyverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer kernsubstituierten aromatischen Oxyverbindung.

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CH245278A
CH245278A CH245278DA CH245278A CH 245278 A CH245278 A CH 245278A CH 245278D A CH245278D A CH 245278DA CH 245278 A CH245278 A CH 245278A
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ethylene oxide
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C231/00Preparation of carboxylic acid amides
    • C07C231/12Preparation of carboxylic acid amides by reactions not involving the formation of carboxamide groups

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Description


  Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer kernsubstituierten  aromatischen     Ogyverbindung.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen Derivat einer     kernsubstituierten    aro  matischen     Oxyverbindung    gelangt,

       wenn     man das     Kondensationsprodukt    aus     Kokos-          fettsäure-N-methylolamid    und Phenol mit  Formaldehyd und     Diäthanolamin    kondensiert       und    anschliessend etwa 4     Mol        Ithylenogyd     auf das so erhaltene     Kondensationsprodukt          einwirken    lässt.  



  Die     Kondensation    mit Formaldehyd und       Diäthanolamin    wird zweckmässig in der  Wärme, z. B. bei 60-100 , ausgeführt. Die  Umsetzung mit dem     Äthylenoxyd    erfolgt  vorteilhaft in der Wärme, z. B. bei     80-150 ,     zweckmässig unter Zusatz eines     Katalysators,     wie     Natriumhydroxyd    oder     Natriumacetat.     



  Das neue Erzeugnis, ein dickflüssiges 01,  wird von heissem Wasser zu einer stark  opaleszierenden Lösung aufgenommen, die  sich auf Zusatz von Essigsäure klärt. Es       kann    als     Färbereihilfsmittel        Anwendung     finden.

      <I>Beispiel:</I>  Man vermischt 81,8 Teile des Kondensa  tionsproduktes aus     Kokosfettsäüre-N-methyl-          olamid    und Phenol mit 11.6 Teilen     Diäthanol-          amin,    lässt bei Raumtemperatur 9 Teile       wässrige    36,6 %     ige        Formaldehydlösung        innert          etwa    1 Stunde     hinzufliessen    und erhitzt  während     etwa    3 Stunden auf 85-90 .

   Das  mit Wasser gewaschene     Erzeugnis    bildet  nach dem     Trocknen    eine ziemlich zähe Masse,  die nach dem Lösen in Eisessig beim     Ver-          dünnen        mit    Wasser     eine        annähernd    klare,  schäumende Lösung liefert.  



  Man vermischt 13,2 Teile des so erhalte  nen     Kondensationsproduktes    mit 6     Teilen          Äthylenogyd    und 0,4     Teilen    kristallisiertem       Natriumacetat    und erwärmt     in    einem ge  schlossenen Gefäss     innert    4     Stunden    auf 95 ,  hält anschliessend 2     Stunden    auf 95--100 ,  steigert die Temperatur innert 3 Stunden auf       140     und beendigt die Umsetzung durch wei  teres Erhitzen während 4     Stunden    auf 140      bis 145 .

   Das so erhaltene neue Erzeugnis,  ein dickflüssiges Öl, wird von heissem Wasser  zu einer stark opaleszierenden Lösung auf  genommen, die sich auf Zusatz von Essig  säure klärt. Es kann als     Färbereihilfsmittel     Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer kernsubstituierten aroma.ti- schen Ogyverbindung, dadurch gekennzeich net, dass man das Kondensationsprodukt aus Kokosfettsäure-N-methylolamid und Phenol mit Formaldehyd und Diäthanolamin kon densiert und anschliessend etwa 4 lalol Äthylenoxyd auf das so erhaltene Kondensa tionsprodukt einwirken lässt.
    Das neue Erzeugnis, ein dickflüssiges 01, wird von heissem Wasser zu einer stark opaleszierenden Lösung aufgenommen, die sich auf Zusatz von Essigssäure klärt. Es kann als Färbereihilfsmittel Anwendung finden. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Um setzung mit dem Äthylenoxyd in der Wärme und unter Druck ausführt.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man die Um setzung mit dem Äthylenoxyd in Gegenwart eines Katalysators ausführt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Um setzung mit dem Äthylenoxyd in Gegenwart von Natriumacetat ausführt.
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