CH244425A - Zylinder für luftgekühlte Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Zylinder für luftgekühlte Brennkraftmaschinen.

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CH244425A
CH244425A CH244425DA CH244425A CH 244425 A CH244425 A CH 244425A CH 244425D A CH244425D A CH 244425DA CH 244425 A CH244425 A CH 244425A
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CH
Switzerland
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ring
cylinder
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English (en)
Inventor
H C F Porsche Dr Ing Kg
Original Assignee
Porsche Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description


  Zylinder für luftgekühlte     Brennkraftmaschinen.       Die     Erfindung        betrifft    einen Zylinder für  luftgekühlte     Brennkraftmaschinen    mit auf  die Zylinderbüchse aufgebrachtem Zylinder  kopf, auf den im Bereich der Verbindungs  stelle zwischen     Zylinderbüchse    und Zylinder  kopf ein zusätzlicher,     mit    Kühlrippen     ver-          sehener    Ring aussen aufgesetzt ist.  



  Um das Lösen der Verbindung     zwischen     der Zylinderbüchse und .dem Zylinderkopf  beim Heisswerden der     Brennkraftmaschine     während des Betriebes zu verhindern, wurde       bereits    vorgeschlagen, einen Ring mit koni  schem Innendurchmesser auf den gleichfalls  mit einer     Konusfläche    versehenen Zylinder  kopf aufzubringen und durch Zugschrauben       festzuziehen.    Der Ring wurde dabei mit senk  recht zur Ringachse verlaufenden Kühlrippen       ausgestattet.    Diese knicken bei Ausdehnung  des Ringes seitlich aus. Um die Schrauben  bolzen     unterbringen    zu können, erfordert.

    diese Ausführung     eine    grosse Wandstärke des  Ringes und gegebenenfalls Butzen am Zy  linderkopf,     wa.s    die     Wärmeabfuhr    beeinträch-         tigt    und die     Anbringung    von Kühlrippen am  Zylinderkopf und den Durchtritt der Luft  erschwert. Die Verbindung von     Ring        und     Zylinderkopf ist starr, was eine     Materialüber-          beanspruchung    des Kopfes begünstigt.

   Bei  einer     andern        bekannten    Ausführung ist der  Ring     mit    einem elliptischen Innendurchmesser  versehen, welcher von der     kreisförmigen        Zy-          linderbo@hrung    und dem kreisförmigen     75y-          linderkopfflansch    abweicht. Der Ring ist  dabei von solcher     Stärke,    dass ein elastisches  Nachgeben praktisch nicht möglich ist.

   Ein  solches     Nachgeben    würde auch durch die       senkrecht    zur Ringachse verlaufenden Kühl  sippen     erschwert.    Ein Ausdehnen des Zy  linderkopfes kann daher nur in den durch  die elliptische     Farm    des Ringes zwischen Zy  linderkopf und Ring freigelassenen Raum in  Richtung der Längsachse der Ellipse er  folgen. Mit diesem Ring wird bewusst eine  ovale Verformung erzielt.  



  Gemäss der Erfindung sollen die Nach  teile der bekannten     Ausführungen    dadurch           vermieden    werden, dass die     Kühlrippen    des  Ringes schräg zur Ringachse verlaufen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform der Erfindung dargestellt.  Die Zeichnung zeigt     schematisch    nur einen  Teil des Zylinders im Schnitt nach einer  durch die Zylinderachse gehenden Ebene.    Die aus Stahl     gefertigte    Laufbüchse 1 des  Zylinders ist mit den üblichen Kühlrippen  ausgestattet und weist nahe ihrem Kopfende  ein Aussengewinde auf. Der Zylinderkopf 4  besteht     aus    Leichtmetall und ist mit Kühl  rippen 5 versehen.

   An seinem äussern Ende  6 weist er ein Innengewinde 3 auf, mit dem  er auf der     Zylinderlaufbüchse    1 festgeschraubt       ist.    Ein     Ring    7 aus Stahl hat schräg zu  seiner Achse gerichtete     Kühlrippen    B. Bei  entsprechender Wahl des Neigungswinkels  der Kühlrippen kann erreicht werden,     da.ss     diese das     Federungsvermögen    des Ringes  praktisch nicht beeinträchtigen. Der     Nei-          gungswinkel        beträgt    in bezug auf eine zur  Achse des     Ringes    senkrechte Ebene zweck  mässig 12     bis    25 , vorzüglich aber 15 .

   Der  Ring 7 sitzt lose auf dem Hals 6 des Zy  linderkopfes und     ist    durch     Vernieten    be  festigt, wie bei 9 angedeutet. Der Ring kann  aber     auch    mit leichtem Schrumpfsitz auf     dein     Hals 6 .sitzen. Dadurch wird auf einfache  Weise ein     Unrundwerden    der Lauffläche der  Zylinderbüchse verhindert, aber trotzdem  während des Betriebes den durch die Erwär  mung hervorgerufenen Dehnungen Spielraum  gelassen.

   Der dünnwandige Hals 6 des Zy  linderkopfes ist bei .stillstehendem     halteni     Motor unter Zugspannung bis nahe zur Fliess  grenze     beansprucht.    Während des Betriebes  der     Brennkraftmaschine        dehnt    sich der Zylin  derkopf 4 infolge Erwärmung mehr aus als  wie die Zylinderbüchse, da. die     Wärmedeli-          nungszahl    von     Leichtmetall    grösser ist als die  von Stahl.

   Ein Lösen der Verbindung     voti     Zylinderbüchse und Zylinderkopf wird aber  durch den Ring 7 verhindert, da auch dessen       Wärmedehnungszahl        geringer    ist wie die des  Zylinderkopfes. Das     Material    des Zylinder  kopfes wird deshalb jetzt auf Druck bean-         sprucht.    Der Ring 7 mit den schrägen Kühl  rippen und der Hals 6 des Zylinderkopfes  sind derart aufeinander abzustimmen, dass die       ina.ximalen    Zug- und     Druckbeanspruchungen     beider Teile .sowohl hei kaltem als auch bei  warmem Zylinder innerhalb des elastischen  Bereiches liegen,

   das heisst     dass    keine bleiben  den     Formänderungen    auftreten. Der Ring er  möglicht durch seine Federwirkung eine ge  wisse Ausdehnung des Zylinderkopfes und  verhindert dadurch eine     Materialüberbean-          spruchung    desselben. Die Federwirkung des  Ringes wird durch die schräg angeordneten  Rippen 8 praktisch nicht     beeinträchtigt.    Da  sich     nämlich    bei der     Erwärmung    der Leicht  metallzylinderkopf 4 mehr ausdehnt wie der       Stahlring    7. so übt der Hals 6 einen Druck  nach aussen auf den Ring 7 aus.

   Dieser gibt  zum Teil dem     Diuiek    elastisch nach, wobei  in den Kühlrippen 8     Spannungen    in Rich  tung der Ringachse entstehen.  



  Es ist nicht notwendig, dass der Zylinder  kopf einen speziellen Hals 6 für die     Anbrin-          gung    des Ringes erhält. Es kann beispiels  weise die Erfindung auf einen Zylinderkopf  Anwendung finden, dessen Kühlrippen sich  bis an sein freies Ende erstrecken. Es können  die     Kühlrippen    dann zum Teil abgedreht  werden und ein Ring von     etwas    grösserem  Durchmesser auf die Stümpfe der Rippen  aufgebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylinder für luftgekühlte Brennkraft inaschinen finit auf die Zylinderbüchse aufge brachtem Zylinderkopf, auf den im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Zylinder büchse und Zylinderkopf ein zusätzlicher, mit Kühlrippen versehener Ring aussen aufge setzt ist, wodurch ein Lösen der Verbindung des Zylinderkopfes von der Zylinderbüchse und damit die Unterbrechung des Wärme durchganges ini Betrieb verhindert werden soll, dadureli. gekennzeichnet,
    da.ss die Kühl rippen (8) des Ringes (7). damit sie dessen Federungsvermögen nielit beeinträchtigen. schräg zur Ringaelise verlaufen. UNTERANSPRtiCIHE 1. Zylinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,, dass der Ring (7) auf dem Hals (6) des Zylinderkopfes (4) aufge schrumpft ist. 2. Zylinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7) lose auf dem Hals (6) des Zylinderkopfes (4) ange bracht ist. 3.
    Zylinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Kühlrippen (8) in. bezug auf eine zur Achse des Ringes (7) senkrechte Ebene zwischen 12 und 25 beträgt. -
CH244425D 1942-11-09 1943-11-08 Zylinder für luftgekühlte Brennkraftmaschinen. CH244425A (de)

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ID=5925907

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415495A1 (de) * 1984-04-26 1985-10-31 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Luftgekuehlte brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415495A1 (de) * 1984-04-26 1985-10-31 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Luftgekuehlte brennkraftmaschine

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