Einrichtung zur Durchführung von Unterwasser-Taginalspülungen.
Es ist bekannt, dass die verschiedensten Unterleibskrankheiten durch Vaginalspülungen behandelt werden. Hierzu sind schon zahlreiche Apparate vorgeschlagen worden, die eine möglichst intensive Durchspülung erlauben sollen.
Bei der Einrichtung zur Durchführung von Unterwasser-Va,ginalspülungen gemäss der vorliegenden Erfindung sind die einzelneu Teile eines mehrteiligen Flüssigke*sbe- hälters mit einem ein Temperaturmessgerät aufweisenden Mischgefäss verbunden, von welchem eine ein Druck-Messgerät enthaltende Leitung über einenDreiwegehahn zu einem in einer Badewanne allseitig beweglich angeordneten Spülrohr führt, das auf einem Teller angebracht ist, der dichtend an die Vagina angelegt werden kann. Dabei kann das Spülrohr beispielsweise auf einem in der Wanne befestigten, an die Zuführleitung angeschlossenen Rohr längsverschieblich angeordnet sein. Der Teller kann ferner z. B. Öffnungen enthalten, durch welche die verbrauchte Spülflüssigkeit der Abführleitung zufliesst.
Zweckmässig ist der Behälter für die verbrauchte Spülflüssigkeit unterhalb der Badewanne angeordnet, beispielsweise so, dass dieselbe zwei Böden aufweist und der Raum zwischen diesen beiden Böden für die Aufnahme der verbrauchten Spülflüssigkeit dient.
Die anzuwendenden Temperaturen sind unter Umständen so hoch, dass die Aussenhaut bei der Berührung mit der Spülflüssigkeit verletzt würde, während die innern Schleimhäute diese Temperatur ohne weiteres ertragen. Deshalb ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Teller mit einem Hohl- raum versehen, der an eine liühlwasserlei- tung angeschlossen ist. Dabei können auch Öffnungen im Teller vorgesehen sein, durch die das Kühlwasser duschenartig auf die Vaginaaussenhaut einwirkt.
In der Abführleitung für die verbrauchte Spülflüssigkeit kann ein regulierbares Ventil vorgesehen sein, so dass die eingeführte Spül flüssigkeit einen gewissen Druck innerhalb der Vagina erreicht und erst nach Erreichen dieses eingestellten Druckes das Ventil den Ablauf der Spülflüssigkeit gestattet.
Bei einer Ausführungsform ist der in der Zuführleitung angeordnete Dreiwegehahn einmal mit dem Spülrohr und einmal mit dem Abfluss verbunden. Durch entsprechende Einstellung dieses Dreiwegehahns kann bei dieser Ausführungsform eine Saugwirkung erzeugt werden, so - dass die in die Vagina eingeführte Spülflüssigkeit abgesaugt wird. Zweckmässig wird der Dreiwegehahn so angeordnet, dass er durch den zu behandelnden Patienten erreichbar ist und jederzeit betätigt werden kann.
Das Spüirohr kann zweckmässig auf dem Teller auswechselbar angeordnet sein. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, Spülrohre mit verschieden gelegenen Austrittsöffnungen zu verwenden, wodurch bestimmte Stellen innerhalb der Vagina einer intensiveren Bespülung ausgesetzt werden können.
In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Einrich ;tung veranschaulicht; es zeigt:
Fig. 1 die Einrichtung in Ansicht, teil weise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I,
Fig. 3 eine Einrichtung unter Verwendung einer gewöhnlichen Sitzbadewanne,
Fig. 4 ein Detail.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Einrichtung, die zur Verwendung in Kliniken bestimmt ist.
Die Einrichtung besteht aus einer Sitzbadewanne Ä und einem mehrteiligen Flüs sigkeitsbehälter B, der in einer gewissen Höhe über der Badewanne angeordnet ist, und einer Spritzeinrichtung S. Zweckmässig wird der Behälter B an einem Ständer C in der Weise angebracht, dass er in verschiedenen Höhenstellungen befestigt werden kann. Dieser Behälter B ist in mehrere Gefässe unterteilt, von denen zwei für warmes und kaltes Wasser und mindestens ein drittes für ein Medikament bestimmt ist.
Die Gefässe 1 sind mit Ausläufen 2 ver sehen, die durch je Hähne 3 abgesperrt werden können. Die Ausläufe 2 münden in ein Mischgefäss 4. Das Mischgefäss 4 hat zwei Ausläufe. Der Auslauf 5 dient zur Entleerung, während der Auslauf 6 zur Entnahme der gemischten Flüssigkeit dient. Zur Bestimmung der Wärme der gemischten Flüssigkeit dient das Thermometer 7 am Mischgefäss. Damit das Mischgefäss 4 entleert werden kann, ohne gleichzeitig die Behälter 1 zu entleeren, ist ein Lufthahn 8 angeordnet. Die Ausläufe 5 und 6 sind mit je Hähnen 9 und 10 versehen.
Die beiden Ausläufe vereinen sich zu einem Rohr 11, welches zu der Spüleinrichtung 5 führt. An das Rohr 11 ist ein Druckmesser 11' angeschlossen. Der Anschluss an die Spüleinrichtung erfolgt zweckmässig durch einen Schlauch 12.
Die Sitzbadewanne A besteht aus zwei Teilen, der eigentlichen Wanne 13 und dem Unterteil 14. In der Sitzbadewanne ist ein mit Gummi gepolsterter Sitz 15, der aus zwei in einem Abstand voneinander stehenden Polstern 15 ! und 15" besteht, so dass zwischen dem Polstern ein freier Raum bleibt, der die Einführung des Spülrohres in die Vagina ermöglicht.
Die Spülflüssigkeit gelangt aus der Leitung 12 durch das Rohr 16 in das Spülrohr 17. Dasselbe ist mit einem Teller 18 versehen, der Löcher 19 aufweist, durch welche die aus der Vagina zurückfliessende Spülflüssigkeit in das Mantelrohr 20 gelangt. Aus dem Mantelrohr 20 fliesst die Spülflüssigkeit durch das Rohr 21 in den Untersatz 14 der Wanne 13. Die Flüssigkeitszuleitung 16 ist durch einen Dreiwegehahn 22 unterbunden.
Durch diesen Dreiwegehahn kann durch Drehen am Handrad 23 die Spülflüssigkeit ganz oder teilweise zum Spülrohr 17 geleitet werden. Wird beispielsweise die Spülflüssigkeit nur teilweise nach dem Spülrohr 17 geleitet, dann fliesst ein Teil derselben durch das Mantelrohr 21 ab, wodurch eine Injektorwirkung und damit eine Absaugwirkung aus der Vagina entsteht. Je mehr der Zufluss nach dem Spülrohr gedrosselt und die Flüssigkeit durch das Rohr 21 geleitet wird, um so grö sser wird die Absaugwirkung aus der Vagina.
Um das Spülrohr gut in die Vagina einbezw. ausführen zu können, ist das Mantelrohr 20 und das Spritzrohr 17 mit den in der Wanne befestigten Zu- und Abführrohren 16' bezw. 20'teleskopartig verbunden, so o dass eine Verschiebung des Einführrohres in der Pfeilrichtung möglich ist. Die Teleskop Verbindungsrohre 16 ! und 204 sind durch biegsame Zwischenstücke 22 und 23 mit den Zu- und Ablaufrohren 16 und 21 verbunden, so dass das Einführrohr nach allen Richtungen weitgehend schwenkbar ist und somit allseitig beweglich angeordnet ist.
Das Spülrohr 17 kann aber auch erst nachträglich durch I(upplungen mit den zugehörigen Zu- und Ablaufleitungen verbunden werden, so dass das Spülrohr 17 dem Patienten erst lunge- schnallt und nach dessen Platzuahme in der Badewanne mit den Zu- bezw. Ablaufleitungen verbunden werden kann.
Sofern ein Feststellen der eingerichteten Lage des Spülrohres erwünscht ist, kann dies durch eine Klemme erfolgen. Das Rohr 21 ist zweckmässig durch einen Flansch 24 mit : E Hebelschrauben mit dem Unterteil 14 verbunden, so dass eine sofortige Entleerung und Reinigung des Unterteils möglich ist.
Dieses weist eine Abflussleitung 25 oder, wenn eine solche nicht möglich ist, ein Über- laufrobr auf, durch welches angezeigt wird, wenn der Unterteil 14 voll ist.
Da zur Spülung der Vagina je nach Bedarf Spülflüssigkeit verwendet wird, die so heiss ist, dass die Schleimhaut der Vagina diese wohl noch ertragen kann, die Aussenhaut jedoch verbrennen würde, ist der Teller 18 der Spüleinrichtung mit einem Hohlraum 26 versehen, der eine Zuleitung 27 und eine Ableitung 28 aufweist. Durch die Zuleitung 27 kann durch einen Schlauchanschluss Wasser in die Bohrung 26 geleitet werden, das durch die Ableitung 28, die zweckmässig durch einen Schlauch gebildet wird, in den Unterteil 14 abläuft. Dabei kann der Teller auch feine Bohrungen aufweisen, durch die das Kühlwasser duschenartig auf die Vagina Aussenhaut gespritzt wird.
Die : Fig. 3 stellt eine Ausführung der Wanne und des Spülapparates dar, wie dieser für den Gebrauch im Haus oder in kleinen Privatkliniken geeignet ist. Die -Sitz- badewanne ist mit einem zweiten Boden, oder wie gezeichnet, mit einem Einsatzgefäss 30 versehen. Auf dieses Einsatzgefäss stützt sich das Sitzpolster 31 ab. An. dem Einsatzgefäss ist ein Schlauchansatz 3 2 befestigt, in wel- ches die Ableitung 33 aus dem Mantelrohr 34 mündet. Die Zuleitung 16", welche mit der Leitung 16 nach Fig. 1 übereinstimmt, endet mit dem Dreiwegehahn 35. Von diesem führt eine Schlauchleitung 40 nach dem Spritzrohr 41 und eine zweite Schlauchleitung 42 nach dem Schlauchanschluss 32.
Durch Öffnen und Schliessen des Dreiwegehahns 35 kann somit, wie nach Fig. 1 beschrieben, die Spülflüssigkeit nach dem Spülrohr 41 und dem Einsatzgefäss 30 geführt werden. In letzterem Falle tritt die bekannte Saugwirkung im Mantelrohr 34 auf. Durch die flexiblen Schläuche 40 und 33 ist das Spülrohr allseitig beweglich. Um der Bohrung 26 des Tellerrandes Kühlwasser zuzuführen, können Schläuche 36 und 37 auf die beiden Schlauchansätze 38 des Tellers 18 gesteckt werden. Die Bohrung 26 ist durch leine Scheidewand 3X9 unterteilt, so dass das Spülwasser durch den einen Schlauch ein- und durch den andern austritt.
Das Spülrohr 41 wird zweckmässig am Tel- ler 18 auswechselbar befestigt. Dadurch können Spülrohre mit verschieden angeordneten Spritzlöchern 43 verwendet werden, wobeidas direkte : 13espritzen einer kranken Stelle in der Scheide möglich wird.
In bezug auf den anzuwendenden Druck, mit dem die Spülung erfolgen soll, und die Temperatur der Spülflüssigkeit sind die bekannten Apparaturen ausserordentlich beschränkt.
Die dargestellten Einrichtungen gestatten es, wesentlich höhere Temperaturen und Druckverhältnisse verwenden zu können und damit die Spülung intensiver zu gestalten.
Es können Spülungen mit Temperaturen von über 500 bei gleichzeitiger intensiver iE Hyper- ämisierung des Unterleibes unter Wasser durchgeführt werden. Dass es möglich ist, derartige Spülungen unter Wasser mit den erwähnten Temperaturen und Druckverhältnissen durchzuführen, ist medizinisch -fest- gestellt.
PATENTANSRUOH:
Einrichtung zur- Durchführung von Un terwasser -Vaginalspülungen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile eines mehrteiligen Flüssigkeitsbehälters mit einem ein Temperaturmessgerät aufweisenden Mischgefäss in Verbindung stehen, von welchem eine ein Druckmessgerät enthaltende Leitung über einen Dreiwegehahn zu einem in einer Badewanne allseitig beweglich angeordneten Spülrohr führt, das auf einem Teller angebracht ist, der dichtend an die Vagina angelegt werden kann.
Device for performing underwater taginal rinses.
It is known that a wide variety of abdominal diseases are treated with vaginal douching. Numerous apparatuses have already been proposed for this purpose, which are intended to allow the most intensive flushing possible.
In the device for performing underwater va, signal rinses according to the present invention, the individual parts of a multi-part liquid container are connected to a mixing vessel with a temperature measuring device, from which a line containing a pressure measuring device is connected via a three-way tap to one in a bathtub The irrigation tube is moveable on all sides and is attached to a plate that can be placed on the vagina to form a seal. In this case, the flushing pipe can be arranged so as to be longitudinally displaceable, for example, on a pipe fastened in the tub and connected to the supply line. The plate can also, for. B. contain openings through which the used flushing liquid flows to the discharge line.
The container for the used rinsing liquid is expediently arranged below the bathtub, for example in such a way that it has two floors and the space between these two floors is used to hold the used rinsing liquid.
The temperatures to be used are under certain circumstances so high that the outer skin would be injured if it came into contact with the rinsing liquid, while the inner mucous membranes could easily endure this temperature. Therefore, in a preferred embodiment, the plate is provided with a cavity which is connected to a cooling water line. Openings can also be provided in the plate through which the cooling water acts like a shower on the outer skin of the vagina.
An adjustable valve can be provided in the discharge line for the used rinsing liquid, so that the rinsing liquid introduced reaches a certain pressure within the vagina and the valve only allows the rinsing liquid to flow out after this set pressure has been reached.
In one embodiment, the three-way valve arranged in the supply line is connected once to the flushing pipe and once to the drain. By setting this three-way valve accordingly, a suction effect can be generated in this embodiment, so that the irrigation fluid introduced into the vagina is sucked off. The three-way valve is expediently arranged in such a way that it can be reached by the patient to be treated and operated at any time.
The flushing tube can expediently be arranged on the plate such that it can be replaced. This makes it possible to use irrigation pipes with outlet openings in different locations, which means that certain areas within the vagina can be exposed to more intensive irrigation.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the device is illustrated; it shows:
Fig. 1 the device in view, partly in section,
Fig. 2 is a section along the line I-I,
3 shows a device using a conventional hip bathtub,
4 shows a detail.
Figures 1 and 2 show a device which is intended for use in clinics.
The device consists of a Sitzbadewanne Ä and a multi-part liq sigkeitsbehälters B, which is arranged at a certain height above the bathtub, and a spray device S. The container B is conveniently attached to a stand C in such a way that it is fixed at different height positions can be. This container B is divided into several vessels, two of which are intended for hot and cold water and at least a third for a drug.
The vessels 1 are ver see with outlets 2, which can be blocked by 3 taps. The outlets 2 open into a mixing vessel 4. The mixing vessel 4 has two outlets. The outlet 5 is used for emptying, while the outlet 6 is used to remove the mixed liquid. The thermometer 7 on the mixing vessel is used to determine the heat of the mixed liquid. An air tap 8 is arranged so that the mixing vessel 4 can be emptied without simultaneously emptying the container 1. The outlets 5 and 6 are provided with taps 9 and 10 each.
The two outlets combine to form a pipe 11 which leads to the flushing device 5. A pressure gauge 11 'is connected to the pipe 11. The connection to the flushing device is expediently made by a hose 12.
The hip bath A consists of two parts, the actual tub 13 and the lower part 14. In the hip bath is a seat 15 padded with rubber, which consists of two cushions 15 at a distance from one another! and 15 ″, so that a free space remains between the padding, which allows the irrigation tube to be introduced into the vagina.
The rinsing liquid passes from the line 12 through the pipe 16 into the rinsing tube 17. The same is provided with a plate 18 which has holes 19 through which the rinsing liquid flowing back from the vagina reaches the jacket tube 20. The rinsing liquid flows out of the jacket tube 20 through the tube 21 into the base 14 of the tub 13. The liquid supply line 16 is blocked by a three-way valve 22.
Through this three-way valve, the rinsing liquid can be wholly or partially directed to the rinsing pipe 17 by turning the hand wheel 23. If, for example, the rinsing liquid is only partially passed to the rinsing tube 17, then part of it flows off through the jacket tube 21, which creates an injector effect and thus a suction effect from the vagina. The more the inflow to the flushing pipe is throttled and the liquid is passed through the pipe 21, the greater the suction effect from the vagina.
To insert the irrigation tube well into the vagina. to be able to perform, the jacket pipe 20 and the spray pipe 17 with the supply and discharge pipes 16 'respectively attached in the tub. 20 'connected like a telescope, so that the insertion tube can be shifted in the direction of the arrow. The telescopic connecting tubes 16! and 204 are connected to the inlet and outlet pipes 16 and 21 by flexible intermediate pieces 22 and 23, so that the insertion pipe is largely pivotable in all directions and is thus arranged to be movable on all sides.
The irrigation tube 17 can also only be connected to the associated inlet and outlet lines subsequently by couplings, so that the irrigation tube 17 can only be strapped to the patient's lungs and can be connected to the inlet and outlet lines after he or she is seated in the bathtub .
If the established position of the flushing pipe is to be determined, this can be done using a clamp. The tube 21 is expediently connected to the lower part 14 by a flange 24 with: E lever screws, so that the lower part can be emptied and cleaned immediately.
This has a drainage line 25 or, if this is not possible, an overflow pipe, which indicates when the lower part 14 is full.
Since rinsing liquid is used to rinse the vagina as required, which is so hot that the mucous membrane of the vagina can still endure it, but the outer skin would burn, the plate 18 of the rinsing device is provided with a cavity 26, which is a supply line 27 and a derivative 28. Through the supply line 27, water can be passed into the bore 26 through a hose connection, which water runs off into the lower part 14 through the discharge line 28, which is expediently formed by a hose. The plate can also have fine bores through which the cooling water is sprayed onto the outer skin of the vagina like a shower.
The: Fig. 3 shows an embodiment of the tub and the flushing apparatus, as this is suitable for use in the home or in small private clinics. The seat bathtub is provided with a second base or, as shown, with an insert vessel 30. The seat cushion 31 is supported on this insert vessel. At. A hose attachment 3 2 is attached to the insert vessel, into which the discharge line 33 from the jacket tube 34 opens. The supply line 16 ″, which corresponds to the line 16 according to FIG. 1, ends with the three-way valve 35. From this, a hose line 40 leads to the spray tube 41 and a second hose line 42 leads to the hose connection 32.
By opening and closing the three-way valve 35, as described in accordance with FIG. 1, the rinsing liquid can be fed to the rinsing tube 41 and the insert vessel 30. In the latter case, the known suction effect occurs in the jacket tube 34. Due to the flexible hoses 40 and 33, the flushing pipe is movable on all sides. In order to supply cooling water to the bore 26 of the plate rim, hoses 36 and 37 can be plugged onto the two hose attachments 38 of the plate 18. The bore 26 is divided by a 3X9 partition so that the flushing water enters through one hose and exits through the other.
The flushing pipe 41 is expediently attached to the plate 18 such that it can be replaced. As a result, irrigation tubes with differently arranged injection holes 43 can be used, whereby direct injection of a diseased area in the vagina is possible.
With regard to the pressure to be used, with which the rinsing is to take place, and the temperature of the rinsing liquid, the known apparatuses are extremely limited.
The devices shown make it possible to use significantly higher temperatures and pressure ratios and thus to make flushing more intensive.
Rinses at temperatures of over 500 with simultaneous intense hyperemia of the abdomen can be carried out under water. It has been medically established that it is possible to carry out such irrigation under water at the temperatures and pressure conditions mentioned.
PATENTANSRUOH:
Device for carrying out underwater vaginal rinsing, characterized in that the individual parts of a multi-part liquid container are connected to a mixing vessel having a temperature measuring device, from which a line containing a pressure measuring device leads via a three-way tap to a flushing pipe which is movably arranged on all sides in a bathtub which is attached to a plate that can be placed against the vagina to form a seal.