Vorrichtung zum Faltenbilden bei Vorhängen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Faltenbilden bei Vorhängen und ermög licht die Bildung gleichförmiger Falten. Sie ist insbesondere bei solchen Vorhängen von Bedeutung, die als Schiebe- oder Ziehvor hänge ausgebildet sind. Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich jeweils eine bestimmte Faltenbildung über die ganze Länge der Vor- häno,e.
Zur Erreichung dieses Zweckes ist er findungsgemäss mindestens eine mit dem Vorhang verbundene, parallel zur Vorhang stange verlaufende und senkrecht zur Vor hangebene gewellte Feder vorgesehen. Die Anordnung kann dabei derart sein, dass die Federn nur in bestimmten Abständen mit Wellungen versehen ist; sie kann aber auch ununterbrochen gewellt sein. Die Befestigung der Feder erfolgt vorteilhaft in einem am obern Rande des Vorhanges oder im Abstand unter ihm befindlichen Saum. Es besteht naturgemäss auch die Möglichkeit, die Feder auf dem Vorhang zu befestigen.
Die Feder ist vorteilhaft mit Aussparungen versehen zum Befestigen und zur Erleichterung des Aufhängens des Vorhanges, der am besten jeweils in der Längsmittelebene der gewellten Federn an diesen befestigt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt. Hierbei zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des obern Teils eines Vorhanges, F'ig. 2 einen schematischen Grundriss der Feder bei zusammengezogenem Vorhang, Fig. 3 einen schematischen Grundriss der Feder bei ausgezogenem Vorhang und Fig. 4 schematische Grundrisse einer andern Feder bei ausgezogenem sowie zusam mengezogenem Vorhang.
Der Vorhang 1 ist an der Vorhangstange 2 mittels der Ringe 4 befestigt. Im obern Saum des Vorhanges ist unsichtbar eine Blatt feder 3 eingelassen, die wellenförmig ge krümmt ist. Die Krümmung verläuft dabei in einer horizontalen Ebene. Die Feder kann rechteckigen Querschnitt besitzen. Es können auch mehrere Federn unter- oder nebenein- ander angeordnet werden. Die Feder kann aus Metall, Zelluloid, Fiber oder einem andern federnden Metall bestehen. Vorteilhaft sind in der Längsmittelebene der Feder kleine Löcher vorgesehen, die zum Befestigen am Vorhang sowie zum Aufhängen an den Vor hangringen 4 dienen.
Der Vorhang kann auch an Klemmen oder spitzen Haken hängen, die durch die Löcher hindurchdringen und an Laufrollen oder unmittelbar auf der Vorhang stange sitzen. Die Anordnung von Löchern in der Feder ist auch von Vorteil, wenn man dieselbe in den Saum einzuführen hat, weil man dann mit den Fingern fühlen kann, wo der Ring, die Klemme oder der Haken, der zum Befestigen an der Vorhangstange dient, angebracht werden muss.
Da die Feder weit ausgezogen werden kann, ohne die Rückfederung zu verlieren, kann sie vorteilhaft bei Zugvorhängen verwendet werden, die in den verschiedenen Stellungen ein gutes Aussehen behalten sol len. Bei derartigen Vorhängen wird eine Feder mit verhältnismä.ssiggrosser Federkraft benutzt. Es hat sich herausgestellt, dass irgendeine besondere Sperrvorrichtung zum Festhalten der Feder in der jeweils ge wünschten Stellung nicht notwendig ist, wenn die Zugschnur gespannt gehalten wird.
Aber auch bei Vorhängen ohne Zugvor richtung ist die wellenförmige Feder vorteil haft. Hier kann eine verlifiltnisinässi" schwache Feder Verwendung finden, so dass die Vorhänge ohne Sperr- oder Zugvorrich tung angeordnet werden können.
In manchen Fällen ist es erwünscht, nicht die ganze Feder zu wellen, sondern nur in bestimmten Abstä.nden'Wellungen vorzusehen, wie es die Fig. 4 erkennen lässt. So lielier-rsclit man einwandfrei die Faltenbildung.
Die zwi schen den Befestigungspunkten mehr oder ,weniger durchhängenden Teile, die sich bei der bisherigen Aufhängung ergeben, tverden nunmehr von der Feder gehoben, so dass der obere Rand des Vorhanges in einer horizon talen Ebene liegt und eine mit Rücksicht auf die Faltenbildung vorteilhafte Form hat. In folge des Eigengewichtes passt sich der Vor hang auf der ganzen Höhe der Wellenform der Federn an.
Besondere Arten von Vorhangstangen sind nicht erforderlich. Die Vorrichtung kann nachträglich an schon benutzten Vorhängen angebracht. werden.
Device for folding curtains. The invention relates to a device for folding curtains and made light the formation of uniform folds. It is particularly important for those curtains that are designed as sliding or Ziehvor hangings. When the invention is used, a certain fold formation occurs over the entire length of the curtain, e.
To achieve this purpose, according to the invention, at least one spring connected to the curtain, parallel to the curtain rod and perpendicular to the slope plane is provided. The arrangement can be such that the springs are provided with corrugations only at certain intervals; but it can also be continuously wavy. The fastening of the spring is advantageously carried out in a hem located on the upper edge of the curtain or at a distance below it. Of course, there is also the option of attaching the spring to the curtain.
The spring is advantageously provided with recesses for fastening and to facilitate the hanging of the curtain, which is best fastened to the corrugated springs in each case in the longitudinal center plane of these.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject of the invention is shown. Here: FIG. 1 shows a view of the upper part of a curtain, FIG. 2 shows a schematic floor plan of the spring with the curtain drawn together, FIG. 3 shows a schematic floor plan of the spring when the curtain is extended, and FIG. 4 shows a schematic floor plan of another spring with the curtain drawn out and drawn together.
The curtain 1 is attached to the curtain rod 2 by means of the rings 4. In the upper hem of the curtain a leaf spring 3 is invisible embedded, which is curved ge wave-shaped. The curvature runs in a horizontal plane. The spring can have a rectangular cross section. Several springs can also be arranged one below the other or next to one another. The spring can be made of metal, celluloid, fiber or some other resilient metal. Small holes are advantageously provided in the longitudinal center plane of the spring, which are used to attach the curtain and hangringen 4 on the front.
The curtain can also hang on clamps or sharp hooks that penetrate through the holes and sit on rollers or rod directly on the curtain. The arrangement of holes in the tongue is also advantageous when inserting the same into the hem, because then one can feel with the fingers where the ring, the clamp or the hook that is used to attach it to the curtain rod will be attached got to.
Since the spring can be extended far without losing the spring back, it can be used to advantage in pull curtains that should keep their good looks in the various positions. In such curtains, a spring with a relatively large spring force is used. It has been found that any special locking device for holding the spring in the desired position is not necessary when the pull cord is kept taut.
But even with curtains without Zugvor direction, the wave-shaped spring is advantageous. Here a weak spring can be used so that the curtains can be arranged without locking or pulling devices.
In some cases it is desirable not to undulate the whole spring, but rather to provide undulations at certain intervals, as can be seen in FIG. 4. This is how you perfectly lielier-rsclit the formation of wrinkles.
The more or less sagging parts between the fastening points that resulted from the previous suspension are now lifted by the spring so that the upper edge of the curtain is in a horizontal plane and has an advantageous shape with regard to the formation of folds . As a result of its own weight, the curtain adapts to the entire height of the wave shape of the springs.
Special types of curtain rods are not required. The device can be retrofitted to curtains that have already been used. will.