Lattenserleimmasehine. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Lattenverleimmaschine für quer zur Förderrichtung einzulegende Latten, mit einem Auflegetisch und einer Fördervorrich- tung für die Latten und mit Vorrichtungen zum Verleimen und Zusammenpressen der Latten.
Es sind Lattenverleimmasehinen dieser Art bekannt, bei denen als Fördervorrich- tung für die Latten ein Schlitten dient, der über dem Auflegetisch hin und her laufend angeordnet ist. Es ist jedoch von Nachteil, .dass die Latten dabei in rascher Aufeinander folge vor den Schlitten gelegt werden müs sen, da der Schlitten ununterbrochen hin und her bewegt wird und dabei die Latten sofort unter die üblichenDruckschienen stösst.
Falls einmal eine Latte nach der einen oder andern Seite hin verschoben aufgelegt wird, kommt sie auch in dieser Lage unter die Druckschiene, wobei es in der Folge unmög lich ist, die Latte in die richtige Lage zu rückzubringen. Es fehlt bei den bekannten Maschinen somit der Überblick über das in der Herstellung begriffene Erzeugnis, denn erst wenn die Latten als geleimte Platten aus der Maschine kommen, kann festgestellt wer den, wie die Arbeit ausgefallen ist.
Dieser Übelstand tritt noch deutlicher bei der Ver- w endung von fehlerhaften Latten (Äste, Harzgalle usw.) hervor, weil Fehler sich erst zeigen, Brenn die Latte schon aufgelegt und geleimt ist. Es ist dann aber nicht mehr mög lich, die Latte zu entfernen, ohne die Ma schine stillzulegen und zurückzudrehen. Auch kann der Fall eintreten, daB jede Latte in Faserrichtung aus mehreren Teilen besteht.
Beim Beschicken des Schlittens ist man dann gezwungen, die einzelnen Teile sehr rasch aneinanderstossend vor den Schlitten legen zu müssen, was in den meisten Fällen nicht mit der nötigen Sorgfalt geschehen kann.
Es sind auch schon Lattenverleimmaschi- nen mit einem aus einer festen Platte be stehenden Auflegetisch vorgeschlagen wor den, bei welchen. die Förderung der Latten durch Einzugsrollen erfolgt. Die Latten wer den dabei sofort beim Einführen verleimt und von den Einzugsrollen ergriffen.
Eine Rich tigstellung einer nicht einwandfrei eingeführ ten Latte ist dabei jedoch nicht anders als durch Stillsetzen der Maschine und Zurück drehen derselben möglich. _. Weiter sind Lattenverleimmaschinen be kannt geworden, bei denen die Latten durch mit beweglichen Mitnehmern besetzte Förder- ketten weitergefördert werden. Diese Maschi nen besitzen jedoch einen verwickelten Auf bau der die Mitnehmer steuernden Teile.
Ausserdem ist es bei diesen Maschinen nicht möglich, eine Lattenreihe zu fördern, deren Abmessung in der Förderrichtung grösser ist als die Entfernung zweier Mitnehmer. Wenn bei einer derartigen Maschine eine Anzahl aufeinanderfolgender Latten nicht so auf den Ketten liegt, dass sich die hinterste Latte gegen die Mitnehmer abstützt, so muss die ganze Lattenreihe von Hand so weit rück v;ärts geschoben werden, bis die Latten von den Mitnehmern ergriffen werden. Dies ist jedoch gefährlich, da die Hände des den Auf legetisch Bedienenden hierbei sehr leicht von den Förderwalzen gefasst werden können.
'Weiterhin liegt die Möglichkeit nahe, dass die Latten dabei etwas auseinandergehen und in der Lattenlängsrichtung eich mehr genau aneinander anschliessen. Auch bedeuten die von der Tischfläche vorstehenden Mitnehmer eine Gefahr für den den Auflegetisch be dienenden Arbeiter.
Mindestens einige der den erwähnten be kannten Maschinen anhaftenden Nachteile kommen nun bei der Lattenverleimmaschine gemäss der Erfindung in Wegfall, und zwar dadurch, dass der Auflegetisch umlaufende Förderelemente aufweist, die so weit über den feststehenden Teil der Tischfläche vorstehen, dass das aufgelegte Fördergut durch Reibung mitgenommen wird, und dass eine Transport vorrichtung vorgesehen ist, die die von den Förderelementen des Auflegetisches zuge führten Latten hinter dem Auflegetisch aus dessen Auflegefläche herausbewegt und vor einen zweiten Tisch bringt, auf dem die_Lat- ten miteinander verleimt werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes.
Es ist Fig. 1 ein Grundriss der Lattenverleim- maschine, > Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III III in Fig. 1, Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Stoss balken, Fig. 6 ein Ausschnitt aus Fig. 3, in grö sserem Massstab,
Fig. 7 ein Ausschnitt aus Fig. 1, teilweise geschnitten und in grösserem Massstab.
Der Maschinenrahmen 1 trägt einen Auf legetisch 3, dessen Auflegefläche für die mit einander zu verleimenden Latten 21 aus fest stehenden Leisten 2 und aus zwischen den Leisten 2 umlaufenden als Bänder 4 ausge bildeten Förderelementen gebildet ist. Die Bänder 4 stehen so weit über die Auflege fläche der Leisten 2 vor (so wenig, dass dies auf der Zeichnung nicht veranschaulicht wer den kann), dass die Latten.<B>?</B>1 durch Reibung von den Bändern 4 mitgenommen werden. An Stelle der Bänder 4 könnten auch Förder- ketten treten. Die Bänder 4 laufen über Rol len 5, die auf den beiden Wellen 6 und 7 sitzen. Der Antrieb der Bänder 4 erfolgt von einer Welle 8 aus, die ihre Bewegung von einem nicht dargestellten Motor über die Schnecke 9 und das Schneckenrad 10 erhält.
auf folgende Weise: Vom auf der Welle 8 montierten Kettenrad 11 läuft die Kette 1? über das Kettenrad 13, welches auf der Welle 6 befestigt ist.
In der Vorschubrichtung verläuft an der Oberseite des Auflegetisches ein Anschlag 14. Er trägt an seinem einen Ende einen Lappen 15. Durch eine Bohrung dieses Lappens und den Schlitz 16 (Fig. 2) des am Maschinen rahmen 1 befestigten Trägers 17 geht die Befestigungsschraube 18 mittels welcher der Anschlag 14 befestigt ist. Zum Verstellen desselben in der Querrichtung des Auflege tisches löst man die Griffmutter 19, so dass sich die Schraube 18 längs des Schlitzes 16 bewegen lässt. Die Lage des Anschlages 14 richtet sich nach der Länge (Ausdehnung in Faserrichtung) der herzustellenden Platte.
Diese Länge ist nämlich gegeben durch die Distanz (Fig. 1 und 2) zwischen dem An schlag 14 und dem Kreissägeblatt 20, mittels welchem die aneinandergereihten Latten 21 auf die gewünschte Plattenlänge gekürzt erden. Die Welle 23 des Sägeblattes 20 ist auf am Maschinenrahmen 1 befestigten Sup ports 22 (Fig. 1 bis 3) drehbar gelagert und wird durch die Riemenscheibe 24 angetrieben.
Um den Latten 21, die, in Fig. 3 gesehen, von den Förderbändern von links nach rechts bewegt werden, eine Führung zu geben, ist der Balken 25 vorgesehen, der an Bolzen 26 befestigt ist. Er muss je nach der Dicke der zusammenzusetzenden Latten 21 in seiner Höhenlage verstellt werden können. Zu die sem Zwecke ist ein Handrad 27 vorgesehen, auf dessen im Rahmen 1 gelagerter Welle 28 eine Schnecke 29 (es könnte auch ein schräg verzahntes Zahnrad sein) sitzt, die mit dem Zahnsegment 30, dessen Welle 31 mittels der Lager 32 im Rahmen 1 aufgehängt ist, in Eingriff steht. Die Welle 31 trägt ausserdem zwei Gabelhebel 33, die unter die Scheiben 34 der Bolzen 26 greifen.
Will man nun den Balken 25 auf eine grössere Lattendicke ein stellen, so dreht man am Handrad 27 so, dass die Gabelhebel 33 sich, in Fig. 3 gesehen, im Uhrzeigersinn drehen und dabei den Balken 25 anheben.
Zur Unterstützung der Vorschubarbeit der Bänder 4 ist noch eine auf die Oberseite der Latten 21 wirkende Walze 35 vorgesehen. Ihre Wellenzapfen 36 sind in Trägern 37 ge lagert, die ihrerseits am Balken 25 festge macht sind. Wird also der letztere durch das Handrad 27 in seiner Höhenlage verstellt, so geschieht dies gleichzeitig mit der Walze 35. Angetrieben wird die Walze 35 auf folgende \'eise: Das auf dem einen Wellenzapfen 36 (rechts in Fig. 2) montierte Kettenrad 38 ist durch die Kette 39 verbunden mit dem auf dem Bolzen 40 sitzenden Kettenrad 41. Das zweite Kettenrad 42 dieses Bolzens 40 ist durch eine Kette 43 verbunden mit einem Kettenrad 44, das auf der Welle 6 sitzt, de ren Antrieb weiter oben beschrieben ist.
Der Bolzen 40 bildet gleichzeitig die Gelenkachse für die Laschen 45 und 46, die mit der Welle 6 bezw. dem einen Wellenzapfen 36 ver- schwenkbar verbunden sind. Durch die ge schilderte Anordnung des Antriebes der Walze 35 hat dieser die Möglichkeit, jeder Veränderung in der Höhenstellung der Walze 35 zu folgen.
Im Zeitpunkt, wo die vorderste Latte 21 auf weiter unten beschriebene Weise aus der Auflegefläche des Auflegetisches 3 heraus nach oben gehoben wird, dürfen die auf dem letzteren liegenden Latten nicht vorgescho ben werden. Der Vorschub wird verhindert durch einen über dem rechten Ende (Fig. 3) des Tisches 3 angeordneten Pressbalken 47. Dieser ist aasgelenkt an zwei Tragbolzen 48, die in den Lagern 49 des Rahmens 1 verti kal geführt und durch die sich gegen die un tern Lager 49 abstützenden Federn 50 bela stet sind. Letztere haben das Bestreben, die Tragbolzen 48 nach unten zu ziehen.
Das mit Links- und Rechtsgewinde versehene Zwi schenstück 51 der Tragbolzen 48 dient dazu, die Länge der letzteren zu verändern, um da durch die Höhenlage des Pressbalkens 47 der Dicke der Latten 21 anzupassen. Das untere Ende der Tragbolzen 48 ist an Hebel 52 an geschlossen, die um am Rahmen 1 befestigte Zapfen 53 schwenkbar sind. Das andere Ende dieser Hebel 52 trägt Rollen 54, die mit auf der Welle 8 festgemachten Nockenscheiben 55 zusammenarbeiten.
Diese letzteren sind es nun, die die Hebel 52, in Fig. 3 gesehen, von Zeit zu Zeit im Gegenuhrzeigersinn ver- schwenken und dadurch die Tragbolzen 48 mit dem Pressbalken 47 anheben, um den Vorschub der Latten 21 auf dem Auflege tisch 3 frei zu geben.
Auf einer Konsole 56 des Rahmens 1 ist eine Rückwand 57 vorgesehen, die zur An- Passung an die Breite der Latten 21 in ver schiedene Abstände vom Pressbalken 47 ge bracht -erden kann. Um diese Verstellung zu ermöglichen, gehen Schraubenbolzen 58 durch Schlitze 59 des - Horizontalflansches der Rückwand 57 und durch die Konsole 56. Festgemacht wird die Rückwand 57 an der Konsole 56 durch Anziehen der Griffmuttern 60 auf den Schraubenbolzen 58. Zum Verstel len der Rückwand löst man die Griffmut- tern 60.
Zwischen dem Pressbalken 47 und der Rückwand 5 7 ist der Hebebalken 61 ange ordnet, der die Aufgabe hat, die Latten 91 vom Auflegetisch auf die Höhe des Tisches 62 zu heben, auf welchem das Zusammen leimen der auf weiter unten beschriebene Art mit Leim versehenen Latten stattfindet. Der Hebebalken 61 ist durch die Leisten 63 des Rahmens 1 vertikal geführt (Fig. 1). Getra gen wird er durch die an ihm angelenkten Laschen 64, die ihrerseits drehbar mit den Hebeln 65 verbunden sind. Letztere sind mit tels der Z@'ellen 66 schwenkbar im Rahmen 1 gelagert.
Sie tragen Rollen 67, die mit auf der -Nj'elle 8 sitzenden Nockenscheiben 68 zu sammenarbeiten. In der untersten Stellung des Hebebalkens 61 ist dessen Oberkante bündig mit der Auflagefläche des Auflege tisches 3. so dass jeweils die vorderste Latte 21 von den nachfolgenden auf den Hebebal ken 61 geschoben werden kann. In der ober sten Stellung des Hebebalkens 61 ist dessen Oberkante hingegen bündig mit der Auflage fläche des Tisches 6?, so dass die gehobene Latte durch eine weiter unten beschriebene Vorrichtung auf den Tisch 62 geschoben wer den kann.
,1 Fig. 7 zeigt. wie der Hebebalken 61 mit seinen Vorsprüngen 69 sowohl in Schlitze 70 der Rückwand 57 als auch in Ausschnitte 71 der den Tisch 62 bildenden Leisten 72 ein greift.
Anstatt den Tisch 6\3 über, könnte man ihn auch unter dem Auflegetisch anbringen. Dann würde die oben geschilderte Hebe durch eine Senkv orrichiung ersetzt werden.
Auf ihrem @Veg vom Auflegetisch 3 zum Tisch 62 werden die Latten durch folgende Vorrichtung mit Leim versehen: Der Leim behälter 78 mit der auf ihm montierten Schöpfwalze 74 ist auf dem Horizontal flansch der Rückwand 57 befestigt. Mit die ser Schöpfwalze 74 in Berührung steht die Leimauftragwalze 75, deren 'N#@rellenzapfen 76 mittels der Laschen 77 mit den Wellen zapfen 78 der Schöpfwalze verbunden sind. Angetrieben wird die Schöpfwalze 74 von der Welle 8 mittels Kettenrad 79, Kette 80 und Kettenrad 81.
Wie im besonderen aus Fig. 7 ersichtlich ist, hat die Leimauftrag walze 75 Ausdrehungen 82, so dass nur die Teile 83 grösseren Durchmessers Leim von der Schöpfwalze 74 aufnehmen und an die Latten abgeben. Diese Teile 83 greifen durch Schlitze 84 der Rückwand 57 hindurch. Auch die Flanschen des Hebebalkens 61 haben im Bereich der Teile 83 Ausschnitte 85, um zu vermeiden, dass diese Flanschen beim Heben und Senken des Balkens 61 mit Leim be schmiert werden. Durch die geschilderte Form der Leimauftragwalze 75 werden die Latten nicht über die ganze Länge geleimt. sondern nur an einzelnen Stellen.
Diese Be- leimung ist aber völlig genügend und er laubt, die Beschmierung der Rückwand des Hebebalkens mit Leim zu vermeiden.
Die vom Hebebalken 61 auf Höhe des Tisches 62 gehobenen Latten werden vom Stössel 86 auf den Tisch 62 geschoben (nach rechts in Fig. 3). Dieser Stössel 86 ist, wie besonders Fig. 2 zeigt, mittels der Führun gen 87 am Rahmen 1 verschiebbar aufge hängt. Den Antrieb für seine Hin- und Her bewegung erhält er von den Hebeln 88, die mittels der Bolzen 89 an den Ohren 90 des Stössels 86 angelenkt sind. Am andern Ende haben die mittels der Welle 91 im Rahmen 1 schwenkbar gelagerten Hebel 88 Rollen 9?., die mit den auf der Welle 8 montierten Nok- kenscheiben 93 zusammenarbeiten.
Die Fe dern 94 sorgen dafür, dass die Rollen 92 immer gegen die Nockenscheiben 93 ange- presst bleiben. Die Ausbildung des Stössels 86 ist besonders aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich. Man sieht dort, dass er nach dem Tisch 62 hin offene Ausnehmungen 95 hat, die durch Rippen 96 gegeneinander abgegrenzt sind.
Nenn der Hebebalken 61 in seiner obern Lage ist und der Stössel 86, in Fig. 3 gesehen, sich nach rechts bewegt, so treten die Rippen 96 durch die Schlitze 97 des Hebebalkens 61 hindurch zwischen die Leisten 72, dabei, zu sammen mit der Querrippe 98 (Fig. 3), die auf dem. Hebebalken 61 liegende Latte vor sich herschiebend.
Die Vorrichtung, die dazu dient, verschie dene in Längsrichtung der Latten aneinander- gereihte, zusammen eine Latte bildende Lat tenstücke dicht zusammenzustossen, ist aus Fig. 5 ersichtlich, wo der .Stössel 86 in Drauf sicht dargestellt ist. Auf letzterem ist der Hebel 99 gelagert. Dieser trägt an seinem einen Ende einen Hammer 100, auf der an dern Seite seiner Drehachse aber einen Stift 101, der in der in Fig. 5 dargestellten Lage durch die am Hebel 99 und am Stössel 86 an greifende Feder 102- gegen den am Rahmen 1 befestigten Nocken 103 angedrückt wird.
Das auf der Seite des Stiftes 101 liegende Ende 104 des Hebels 99 steht in der ge zeigten Stellung im Eingriff mit der am Stössel 86 schwenkbar befestigten, und unter Wirkung der Feder 105 stehenden Klinke 106. Der Nocken 103 trägt einen Auslösestift 107, dessen Wirkungsweise weiter unten be schrieben ist. Mittels.einer Bride 108 ist auf dem Stössel 86 auch noch ein Anschlag 109 befestigt, der nach Lösen der Schraube 110 zur Anpassung an die gewünschte Platten länge verschoben werden kann.
Wenn sich nun der Stössel 86 nach vorn, das heisst in Richtung des Pfeils C bewegt (Fig. 5), so stösst nach einiger Zeit die Klinke 106 gegen den Auslösestift 107 und wird im Gegenuhr zeigersinn verschwenkt, dabei den Hebel 99 freigebend. Dieser, unter Wirkung der Feder 102, dreht sich im Ührzeigersinn. Dabei schlägt der Hammer 100 gegen das vorderste Stück der Latte 21, wodurch alle in Fig. 5 in Faserrichtung hintereinanderliegenden Lat tenstücke gegen den Anschlag 109; und in ihren .Stossfugen 111 dicht gegeneinander ge stossen werden.
Ist dies geschehen, so bringt der Stössel 86, sich immer weiter vorwärts bewegend, die aneinanderliegenden Latten stücke vom Hebebalken 61 auf den Tisch 62. Bewegt sich der Stössel zurück in Richtung des Pfeils D, so fährt der Stift 101 auf die schiefe Ebene 112 des Nockens 103 auf. Da bei wird der Hebel 99 in die in Fig. 5 ge zeigte Stellung zurückgebracht und von der Klinke 106 wiederum gesichert.
Wie weiter oben erwähnt, wird der Tisch 62, auf welchem die Latten an ihren einen Längsseiten zusammengeleimt werden, durch die Leisten 72. gebildet, die am einen Ende auf der Rückwand 57 und dem U-Eisen 113 abgestützt sind. Über den Leisten 7 2 sind weitere Leisten 114 zu einem Pressbett ver einigt. Jede der Leisten 114 ist an mehreren Bolzen 115 befestigt, von denen in Fig. 3 für jede Leiste 114 nur einer gezeichnet ist. Diese Bolzen 115 sind in U-Eisen 116 geführt, von denen ebenfalls nur eines gezeichnet ist.
Jeder Bolzen 115 trägt einen Abstützring 117. Zwi schen diesem und dem U-Eisen 116 ist für jeden Bolzen 115 eine Feder 118 eingesetzt, die die zu ihr gehörige Leiste 114 gegen die Latten 21 drückt. Mittels der beiden, jedem U-Eisen <B>116</B> zugeordneten Handräder 119 mit den Spindeln 120, die in Muttern 121 des U-Eisens 113 eingreifen, kann der auf die zusammenzuleimenden Latten auszuübende Druck eingestellt werden.
Die Breite (senkrecht zur Faserrichtung) der herzustellenden Platten kann an einem Zählwerk zum voraus eingestellt werden. Dieses Zählwerk zählt die in Vorschubrich- tung der Platten aneinändergereihten Latten und da deren Breite bekannt ist. so kann aus der Zahl der Latten pro Platte die Ausdeh nung der letzteren senkrecht zur Faserrich tung bestimmt werden. Dieses Zählwerk ,ist, in Fig. 1 und 2 gesehen, auf der rechten Seite der Maschine angeordnet. Auf dem am Rahmen 1 befestigten Zapfen 122 sitzt lose der Hebel 123, an welchem die Stange 124 angelenkt ist.
Wie besonders Fig. 4 zeigt, ist die Stange 124 an einen mittels des Bolzens 125 im Rahmen 1 gelagerten Hebel 126 ange schlossen. Dieser Hebel 126 trägt eine Rolle 127, die mit einer auf der Welle 8 sitzenden Nockenscheibe 128 zusammenarbeitet. Die am Hebel 123 und am Maschinenrahmen 1 an greifende Feder 129 sorgt für fortwährendes Anpressen der Rolle 127 an die Nocken scheibe 128. Schwenkbar auf dem Hebel 123 ist die Vorschubklinke 130 montiert.
Sie steht unter dem Einfluss der an ihr und am Hebel 123 angreifenden Feder 131, die das Bestreben hat, die Vorschubklinke 130 in Eingriff mit den Zähnen des lose auf dem Zapfen 12? gelagerten .Sperrades 132 zu hal ten.
Fest mit letzterem verbunden, aber auch lose auf dem Zapfen 122 sitzend, ist die Seil seheibe 133 (Fig. 4), auf welche das Seil 134 des Gewichtes 135 aufgerollt wird. Fest mit dem Sperrad 139 verbunden ist der Winkel hebel 136, dessen einer Arm 137 einen Stift 138 trägt, während dessen anderer Arm 139 dazu bestimmt ist, mit einem auf dem verti kalen Zapfen 140 befestigten Hebel 141 <B><I>Mg.</I></B> 1) zusammenzuarbeiten.
Am Rahmen 1 ist auch noch eine unter dem Einfluss der Feder 142 stehende Sperrklinke 143 befe stigt, welche die Aufgabe hat, das Sperrad gegen den Einfluss des Gewichtes 135 in der Stellung zu halten, in welche es von der Vor schubklinke 130 gebracht wurde. Sie kann durch den Hebel 141 ausser Eingriff mit dem Sperrad 132 gebracht werden und dabei gleichzeitig das nur schematisch angedeutete Plattenzählwerk 144 betätigen.
Lose auf dem Zapfen 122 angeordnet und mittels der Schraube 145 am Rahmen 1 befestigt ist der den Nocken 146 tragende Hebel 147, der auf weiter unten beschriebene Weise mit der Vor schubklinke 130 zusammenwirkt. Lose auf dem Zapfen 125 sitzt weiter der Hebel 148, dessen federnd gelagerter Bolzen 149 dazu bestimmt ist, wahlweise in eine Lücke des Zahnkranzes 150 einzugreifen. Zu diesem Zahnkranz 150 gehört eine zusammen mit ihm am Rahmen 1 befestigte Skala 151, de ren Ziffern die Zahl der pro Platte senkrecht zur Faserrichtung aneinanderzureihenden -Latten 21 angeben.
Auf dem Zapfen 140 des Hebels 1.11 ist ein weiterer Hebel 152 befestigt, an dem ein Zugorgan 153, angreift (Fig. 1 und 4). Dieses letztere läuft, in Fig. 4 gesehen, über die Rollen 154, 155 zu einer der Laschen 77, an welcher die an der Konsole 56 festgemachte Feder 156 angreift und so das Zugorgan 153 fortwährend spannt. .Solange der Hebel 141 nicht verschwenkt wird, greift ein im Rah men 1 gelagerter Daumen 157, der unter dem Einfluss einer Feder 158 steht, über den He bel 141 hinweg (Fig. 1).
Sobald letzterer aber durch den Arm 139 des Hebels 136 im Ge- genuhrzeigersinn verschwenkt wird, fällt der Daumen 157 in die Rast 160 und blockiert den Hebel 141 so lange, bis man den Daumen 157 an seinem Arm 159 entweder von Hand oder automatisch im Uhrzeigersinn dreht.
So bald der Arm 139 des Hebels 136 den Hebel 141, in Fig. 1 gesehen, im Gegenuhrzeiger- sinn versehwenkt, dreht das Zugorgan 153 die Lasche 77, in Fig. 4 gesehen, im Uhrzei- gersinn, so die Leimauftragswalze 75 aus ihrer Arbeitsstellung heraussehwenkend, so dass die nächste vom Balken 61 gehobene Latte nicht beleimt, also nieht mehr an die sich auf dem Tisch<B>62</B> befindliche fertige Platte angeleimt wird.
Das Zählwerk arbeitet wie folgt: An-e- nommen, der Hebel 148 bezw. sein Bolzen 149 sei auf 5 7 Latten eingestellt. und der doppel- armige Hebel 136 nicht in der gezeichneten Lage, sondern in seiner Ausgangsstellung, in der sein Stift 138 unter dem Einfluss des in seiner untern Lage sich befindenden Gewich tes 135 an der Oberkante des Hebels 148 an liegt. Bei jeder Latte, die vom Hebelbalken 61 angehoben wird, macht die Welle 8 eine Umdrehung.
Deshalb wird die Stange 124 pro Umdrehung von der Noekenscheibe 128 einmal angehoben und von der Feder 129 ein mal nach unten gezogen, wobei die mit dem Sperrad 132 in Eingriff stehende Vorschub klinke 130 ersteres um einen Zahn im Gegen uhrzeigersinn vorwärts dreht. Das geht unter Aufziehen des Gewichtes 135 so weiter, bis der Arm 139 des Hebels 136 am Hebel 141 anstösst, das heisst bis 5 7 Latten durch den Hebebalken 61 angehoben wurden. Tritt die ser Moment ein, so wird, wie weiter oben be- schrieben, der Hebel 141 verscliwenkt und durch den Daumen 157 gesperrt und die Leimauftragwalze 75 ausser Arbeitsstellung g 1.
ebracht. Der Hebel 141 bringt auch die Klinke 143 ausser Eingriff mit dem Sperrad 132 und dieses. unter der Wirkung des Ge wichtes 135, fängt an, im Uhrzeigersinn zii drehen. Anfänglich nimmt es auch den Hebel 123 mit bis die Vorschubklinke 130 am Nok- ken 146 anstösst und von diesem ausser Ein griff mit dem Sperrad 132 gebracht wird. Nun dreht sich das letztere weiter zurück bis der Stift 138 wiederum an der Oberkante des Hebels 148 anstösst.
Nun kann man mittels des Armes 159 den Hebel 141 wieder aus lösen und alles ist für die Herstellung einer neuen Platte bereit.
Soll nun eine Platte, beispielsweise eine sogenannte Mittellage für Sperrholzplatten, mit der beschriebenen Maschine hergestellt werden, so kann der Arbeiter auf den Tisch 3, wie oben beschrieben, auch Lattenstücke auflegen, die kürzer sind als die gewünschte Plattenlänge in Faserrichtung, weil man die Gewähr hat, dass diese Stücke in ihren Stoss fugen durch die in Fig. 5 gezeigte Vorrich tung dicht aneinandergestossen werden.
Das heisst, man kann auch Latten mit Asten ver wenden, diese Aste vor dem Auflegen der Latten auf den Tisch 3 heraussägen und die dadurch entstandenen beliebig kurzen, ast freien Lattenstücke verwenden. Alle Latten bezw. Lattenstücke legt man auf dem Tisch 3 so neben- und hintereinander, wie sie in der fertigen Platte zu liegen kommen, und da die Förderbänder 4 ununterbrochen laufen, die aufgelegten Latten mit einer Längsseite also fortlaufend an die schon aufliegenden ange stossen werden, so sieht man schon auf dem Tisch 3, wie die fertige Platte aussehen wird.
Die Latten werden nun zwischen dem vor- gängig auf die Lattendicke eingestellten Bal ken 25 und den Leisten 2 hindurch bewegt. Im Augenblick, wo die vorderste Latte auf dem in seiner untersten Lage befindlichen Hebebalken 61 liegt, presst die Nockenscheibe 5;
5 den Pressbalken 47 auf die nächstfolgenden Latten und hindert somit alle Latten auf dem Tisch 3 an der Weiterbewegung. Nun liebt die Nockenscheibe 68 den Hebebalken 61 an und während des Anliebens wird die eine in Faserrichtung verlaufende Längsseite der auf dem Balken 61 liegenden Latte durch die Walze 7 5 beleimt. .Kaum ist der Balken 61 in der obersten Stellung angekommen, so be wegt die Nockenscheibe 93 den Stössel 86, in Fig. 3 gesehen,
nach rechts und dieser schiebt die auf dem Hebebalken 61 liegende Latte auf den Tisch 62 und unter das durch die Leisten 114 gebildete Pressbett. Hierauf gehen Stössel und Hebebalken zurück. Ist letzterer in seiner untern Lage, so wird der Pressbalken 47 gehoben; die Bänder 4 schie ben die nächste Latte auf den Balken 61, das obige Spiel wiederholt sich. und die zweite Latte wird auf dem Tisch 62 an die erste Latte angestossen und beim gemeinsamen Weiterbewegen durch den Stössel 86 finit die ser verleimt.
Das Spiel wiederholt sich bis das Zählwerk auf weiter oben beschriebene Weise die Leimauftragswalze 7 5 ausser Ar beitsstellung bringt. Die Platte ist fertig.
Lattensleimmasehine. The subject of the present invention is a lath gluing machine for laths to be inserted transversely to the conveying direction, with a support table and a conveying device for the laths and with devices for gluing and pressing the laths together.
Lath gluing machines of this type are known in which a carriage is used as the conveying device for the laths and is arranged to run back and forth over the support table. However, it is disadvantageous that the slats have to be placed in front of the slide in rapid succession, since the slide is continuously moved back and forth and the slats immediately come under the usual pressure rails.
If a lath is placed on one side or the other, it comes under the pressure rail in this position, too, and it is subsequently impossible to bring the lath back into the correct position. The known machines therefore lack an overview of the product being manufactured, because only when the slats come out of the machine as glued panels can it be determined how the work has turned out.
This drawback becomes even more apparent when using faulty slats (knots, resin bile, etc.), because errors only show up when the slat is already in place and glued. However, it is then no longer possible to remove the bar without shutting down the machine and turning it back. It can also happen that each slat consists of several parts in the grain direction.
When loading the slide one is then forced to have to put the individual parts in front of the slide very quickly butting against one another, which in most cases cannot be done with the necessary care.
Lath gluing machines with a support table consisting of a solid plate have also been proposed in which. the slats are conveyed by feed rollers. The slats are glued immediately upon insertion and taken by the feed rollers.
A rectification of an incorrectly introduced staff is not possible other than by stopping the machine and turning it back. _. Lath gluing machines have also become known in which the laths are conveyed on by conveyor chains equipped with movable carriers. However, these machines have an intricate construction of the parts controlling the drivers.
In addition, it is not possible with these machines to convey a row of slats whose dimensions in the conveying direction are greater than the distance between two drivers. If, in such a machine, a number of consecutive slats do not lie on the chains in such a way that the rearmost slat is supported against the carriers, the entire row of slats must be pushed backwards by hand until the slats are gripped by the carriers . However, this is dangerous because the hands of the operator on the laying table can very easily be grasped by the conveyor rollers.
'Furthermore, there is the possibility that the slats will diverge a little and are closer to one another in the longitudinal direction of the slats. The drivers projecting from the table surface also pose a risk to the worker who is serving the support table.
At least some of the disadvantages associated with the aforementioned known machines are now eliminated with the lath gluing machine according to the invention, namely in that the support table has circumferential conveyor elements that protrude so far beyond the fixed part of the table surface that the placed conveyed material is carried along by friction and that a transport device is provided which moves the slats fed by the conveyor elements of the support table out of its support surface behind the support table and brings them in front of a second table on which the slats are glued together.
The accompanying drawing shows an embodiment of the invention with example embodiment.
1 is a plan view of the lath gluing machine, FIG. 2 is a view in the direction of the arrow A in FIG. 1, FIG. 3 is a section along the line III III in FIG. 1, FIG. 4 is a partial view in the direction the arrow B in Fig. 1, Fig. 5 is a plan view of the shock bar, Fig. 6 is a detail from Fig. 3, on a larger scale,
7 shows a detail from FIG. 1, partially in section and on a larger scale.
The machine frame 1 carries a laying table 3, the support surface of which is formed for the slats 21 to be glued to one another from fixed strips 2 and from between the strips 2 encircling conveyor elements formed as bands 4. The strips 4 protrude so far beyond the contact surface of the strips 2 (so little that this cannot be illustrated in the drawing) that the slats. <B>? </B> 1 are carried along by the strips 4 by friction will. Conveyor chains could also be used in place of the belts 4. The bands 4 run over Rol len 5, which sit on the two shafts 6 and 7. The belts 4 are driven by a shaft 8, which receives its movement from a motor, not shown, via the worm 9 and the worm wheel 10.
in the following way: From the chain wheel 11 mounted on the shaft 8, the chain 1 runs? via the chain wheel 13, which is fastened on the shaft 6.
In the feed direction, a stop 14 runs on the top of the support table. It carries a tab 15 at one end. The fastening screw 18 goes through a hole in this tab and the slot 16 (Fig. 2) of the carrier 17 attached to the machine frame 1 which the stop 14 is attached. To adjust the same in the transverse direction of the support table, loosen the grip nut 19 so that the screw 18 can be moved along the slot 16. The position of the stop 14 depends on the length (expansion in the direction of the fibers) of the panel to be produced.
This length is given by the distance (Fig. 1 and 2) between the stop 14 and the circular saw blade 20, by means of which the lined up slats 21 are shortened to the desired plate length. The shaft 23 of the saw blade 20 is rotatably mounted on the machine frame 1 attached Sup ports 22 (Fig. 1 to 3) and is driven by the pulley 24.
In order to give a guide to the slats 21, which are moved from left to right by the conveyor belts, as seen in FIG. 3, the beam 25, which is fastened to bolts 26, is provided. It must be adjustable in height depending on the thickness of the slats 21 to be assembled. For this purpose, a handwheel 27 is provided, on whose shaft 28 mounted in frame 1 a worm 29 (it could also be a helically toothed gear) sits, which is suspended with toothed segment 30, whose shaft 31 is suspended in frame 1 by means of bearings 32 is engaged. The shaft 31 also carries two fork levers 33 which engage under the disks 34 of the bolts 26.
If you now want to set the bar 25 to a larger slat thickness, you turn the handwheel 27 so that the fork levers 33, as seen in FIG. 3, rotate clockwise and thereby raise the bar 25.
To support the feed work of the belts 4, a roller 35 acting on the top of the slats 21 is also provided. Your shaft journals 36 are ge in supports 37 superimposed, which in turn makes Festge on the beam 25. If the height of the latter is adjusted by means of the handwheel 27, this happens simultaneously with the roller 35. The roller 35 is driven in the following way: The sprocket 38 mounted on one shaft journal 36 (right in FIG. 2) is connected by the chain 39 to the sprocket 41 seated on the bolt 40. The second sprocket 42 of this bolt 40 is connected by a chain 43 to a sprocket 44 which sits on the shaft 6, de Ren drive is described above.
The bolt 40 also forms the hinge axis for the tabs 45 and 46, which respectively with the shaft 6. to which one shaft journal 36 are pivotably connected. Due to the described arrangement of the drive of the roller 35, this has the opportunity to follow any change in the height position of the roller 35.
At the time when the foremost slat 21 is lifted out of the support surface of the support table 3 in the manner described below, the slats lying on the latter must not be advanced. The advance is prevented by a press beam 47 arranged above the right end (Fig. 3) of the table 3. This is aasgelenken on two support bolts 48, which are guided vertically in the bearings 49 of the frame 1 and through which against the un tern bearings 49 supporting springs 50 are loaded. The latter tend to pull the support bolts 48 down.
The left-hand and right-hand threaded inter mediate piece 51 of the support bolts 48 is used to change the length of the latter in order to adapt the thickness of the slats 21 by the height of the press beam 47. The lower end of the support pin 48 is closed on lever 52, which are pivotable about pins 53 attached to the frame 1. The other end of these levers 52 carries rollers 54 which cooperate with cam disks 55 fixed on the shaft 8.
It is these latter that the levers 52, seen in FIG. 3, pivot counterclockwise from time to time and thereby raise the support bolts 48 with the press beam 47 in order to free the advancement of the slats 21 on the support table 3 give.
On a bracket 56 of the frame 1, a rear wall 57 is provided, which can be brought ge -erden to adapt to the width of the slats 21 at different distances from the press beam 47. To enable this adjustment, screw bolts 58 go through slots 59 of the - horizontal flange of the rear wall 57 and through the console 56. The rear wall 57 is fastened to the console 56 by tightening the handle nuts 60 on the screw bolts 58. To adjust the rear wall one releases the handle nuts 60.
Between the press beam 47 and the rear wall 5 7, the lifting beam 61 is arranged, which has the task of lifting the slats 91 from the support table to the level of the table 62 on which the glue together of the slats provided with glue in the manner described below takes place. The lifting beam 61 is guided vertically through the strips 63 of the frame 1 (FIG. 1). It is carried by the tabs 64 hinged to it, which in turn are rotatably connected to the levers 65. The latter are pivotably mounted in the frame 1 by means of the cells 66.
They carry roles 67 which work together with cam disks 68 seated on the -Nj'elle 8. In the lowest position of the lifting beam 61, the upper edge of the lifting beam is flush with the support surface of the support table 3, so that the foremost slat 21 can be pushed onto the lifting beam 61 by the following one. In the uppermost position of the lifting beam 61, its upper edge is, however, flush with the support surface of the table 6? So that the lifted bar is pushed onto the table 62 by a device described below.
, 1 Fig. 7 shows. how the lifting beam 61 engages with its projections 69 both in slots 70 of the rear wall 57 and in cutouts 71 of the strips 72 forming the table 62.
Instead of the table 6 \ 3 above, it could also be attached under the support table. Then the lifting described above would be replaced by a lowering device.
On their @Veg from the support table 3 to the table 62, the slats are provided with glue by the following device: The glue container 78 with the scoop roller 74 mounted on it is attached to the horizontal flange of the rear wall 57. With this scoop roller 74 in contact is the glue application roller 75, the 'N # @ shaft pin 76 by means of the tabs 77 with the shaft pin 78 of the scoop roller are connected. The scoop roller 74 is driven by the shaft 8 by means of a chain wheel 79, chain 80 and chain wheel 81.
As can be seen in particular from FIG. 7, the glue application roller 75 has recesses 82 so that only the parts 83 of larger diameter take up glue from the scoop roller 74 and deliver it to the slats. These parts 83 reach through slots 84 in the rear wall 57. The flanges of the lifting beam 61 also have cutouts 85 in the area of the parts 83 in order to prevent these flanges from being smeared with glue when the beam 61 is raised and lowered. Due to the described shape of the glue application roller 75, the slats are not glued over the entire length. but only in individual places.
However, this glueing is completely sufficient and it allows the rear wall of the lifting beam to be avoided with glue.
The slats raised by the lifting beam 61 at the level of the table 62 are pushed onto the table 62 by the ram 86 (to the right in FIG. 3). This plunger 86 is, as particularly shown in FIG. 2, by means of the guides 87 on the frame 1 is slidably suspended. He receives the drive for his back and forth movement from the levers 88, which are hinged to the ears 90 of the plunger 86 by means of the bolts 89. At the other end, the levers 88, which are pivotably mounted in the frame 1 by means of the shaft 91, have rollers 9? Which work together with the cam disks 93 mounted on the shaft 8.
The springs 94 ensure that the rollers 92 always remain pressed against the cam disks 93. The design of the plunger 86 can be seen particularly from FIGS. 5 and 7. It can be seen there that it has recesses 95 which are open towards the table 62 and which are delimited from one another by ribs 96.
If the lifting beam 61 is in its upper position and the ram 86, seen in FIG. 3, moves to the right, the ribs 96 pass through the slots 97 of the lifting beam 61 between the strips 72, together with the transverse rib 98 (Fig. 3), which on the. Lifting beam 61 pushing the lath in front of him.
The device, which serves to tightly butt together various lath pieces lined up in the longitudinal direction of the laths and forming a lath, is shown in FIG. 5, where the ram 86 is shown in plan view. The lever 99 is mounted on the latter. This carries a hammer 100 at its one end, but a pin 101 on the other side of its axis of rotation, which in the position shown in FIG. 5 by the spring 102 acting on the lever 99 and the plunger 86 against the one on the frame 1 attached cam 103 is pressed.
The end 104 of the lever 99 located on the side of the pin 101 is in the position shown in engagement with the pawl 106 pivotally attached to the plunger 86 and under the action of the spring 105. The cam 103 carries a release pin 107, the operation of which continues is described below. By means of a clamp 108, a stop 109 is also attached to the ram 86, which can be moved after loosening the screw 110 to adapt to the desired plate length.
If the plunger 86 now moves forward, that is, in the direction of arrow C (FIG. 5), after some time the pawl 106 hits the release pin 107 and is pivoted counterclockwise, releasing the lever 99. This, under the action of the spring 102, rotates clockwise. The hammer 100 strikes against the foremost piece of the lath 21, whereby all in Fig. 5 in the fiber direction one behind the other Lat ten pieces against the stop 109; and in their .Stossfugen 111 are butted tightly against each other.
Once this has happened, the ram 86, moving ever further forward, brings the adjacent slat pieces from the lifting beam 61 onto the table 62. If the ram moves back in the direction of arrow D, the pin 101 moves onto the inclined plane 112 of the Cam 103. Since the lever 99 is returned to the position shown in FIG. 5 and secured by the pawl 106 in turn.
As mentioned above, the table 62, on which the slats are glued together on one of their long sides, is formed by the strips 72, which are supported at one end on the rear wall 57 and the U-iron 113. About the bars 7 2 more bars 114 are united ver to a press bed. Each of the strips 114 is fastened to a plurality of bolts 115, only one of which is shown in FIG. 3 for each strip 114. These bolts 115 are guided in U-iron 116, only one of which is also shown.
Each bolt 115 carries a support ring 117. Between this and the U-iron 116, a spring 118 is used for each bolt 115, which presses the strip 114 belonging to it against the slats 21. The pressure to be exerted on the slats to be glued together can be set by means of the two handwheels 119 assigned to each U-iron 116 with the spindles 120, which engage in nuts 121 of the U-iron 113.
The width (perpendicular to the fiber direction) of the panels to be produced can be set in advance on a counter. This counter counts the slats that are lined up in the feed direction of the panels and because their width is known. so the expansion of the latter perpendicular to the fiber direction can be determined from the number of slats per plate. This counter is, seen in Fig. 1 and 2, arranged on the right side of the machine. The lever 123 to which the rod 124 is articulated sits loosely on the pin 122 fastened to the frame 1.
As especially FIG. 4 shows, the rod 124 is connected to a lever 126 mounted in the frame 1 by means of the bolt 125. This lever 126 carries a roller 127 which cooperates with a cam disk 128 seated on the shaft 8. The spring 129 acting on the lever 123 and the machine frame 1 ensures that the roller 127 is continuously pressed against the cam disk 128. The feed pawl 130 is mounted on the lever 123 so that it can pivot.
It is under the influence of the spring 131 acting on it and on the lever 123, which tends to bring the feed pawl 130 into engagement with the teeth of the loose on the pin 12? the stored locking wheel 132.
Firmly connected to the latter, but also sitting loosely on the pin 122, the rope see disk 133 (Fig. 4), on which the rope 134 of the weight 135 is rolled up. Firmly connected to the ratchet wheel 139 is the angle lever 136, one arm 137 of which carries a pin 138, while the other arm 139 is intended to be connected to a lever 141 fastened to the vertical pin 140. <B> <I> Mg. < / I> </B> 1) to work together.
A pawl 143 under the influence of the spring 142 is also attached to the frame 1, which has the task of holding the ratchet wheel against the influence of the weight 135 in the position in which it was brought by the forward pawl 130. It can be brought out of engagement with the ratchet wheel 132 by the lever 141 and at the same time actuate the plate counter 144, which is only indicated schematically.
Arranged loosely on the pin 122 and fastened to the frame 1 by means of the screw 145 is the lever 147 carrying the cam 146, which cooperates with the forward pawl 130 in the manner described below. The lever 148, the resiliently mounted bolt 149 of which is intended to selectively engage in a gap in the ring gear 150, is also seated loosely on the pin 125. To this ring gear 150 belongs a scale 151 attached to the frame 1 together with it, whose digits indicate the number of slats 21 to be lined up perpendicular to the fiber direction per plate.
On the pin 140 of the lever 1.11, a further lever 152 is attached, on which a pulling element 153 acts (FIGS. 1 and 4). The latter runs, as seen in FIG. 4, over the rollers 154, 155 to one of the tabs 77, on which the spring 156 fastened to the console 56 engages and thus continuously tensions the tension member 153. As long as the lever 141 is not pivoted, a thumb 157 mounted in the frame 1, which is under the influence of a spring 158, engages over the lever 141 (FIG. 1).
But as soon as the latter is pivoted counterclockwise by the arm 139 of the lever 136, the thumb 157 falls into the catch 160 and blocks the lever 141 until the thumb 157 on its arm 159 is rotated clockwise either by hand or automatically .
As soon as the arm 139 of the lever 136 pivots the lever 141 counterclockwise as seen in FIG. 1, the pulling element 153 rotates the tab 77, as seen in FIG. 4, in a clockwise direction, so the glue application roller 75 out of its working position pivoting out, so that the next lath lifted from the bar 61 is not glued, that is, it is no longer glued to the finished panel located on the table 62.
The counter works as follows: Assuming that the lever 148 respectively. his bolt 149 is set to 5 7 slats. and the double-armed lever 136 is not in the position shown, but in its initial position, in which its pin 138 rests on the upper edge of the lever 148 under the influence of the weight 135 in its lower position. For each slat that is raised by the lever bar 61, the shaft 8 makes one revolution.
Therefore, the rod 124 is lifted once per revolution by the cam disk 128 and pulled down once by the spring 129, the feed pawl 130 engaging with the ratchet wheel 132 rotates the former forward by one tooth in the counterclockwise direction. This continues while lifting the weight 135 until the arm 139 of the lever 136 hits the lever 141, that is to say until 5 7 slats have been raised by the lifting beam 61. If this moment occurs, then, as described above, the lever 141 is pivoted and locked by the thumb 157 and the glue application roller 75 is out of the working position g 1.
brought. The lever 141 also brings the pawl 143 out of engagement with the ratchet 132 and this. under the action of the weight 135 begins to rotate clockwise zii. Initially, it also takes the lever 123 with it until the feed pawl 130 strikes the cam 146 and is brought out of engagement with the ratchet wheel 132 by this. The latter now rotates further back until the pin 138 again strikes the upper edge of the lever 148.
Now you can release the lever 141 again by means of the arm 159 and everything is ready for the production of a new plate.
If a panel, for example a so-called middle layer for plywood panels, is to be produced with the machine described, the worker can also place pieces of lath on the table 3, as described above, which are shorter than the desired panel length in the direction of the fibers, because one can guarantee has that these pieces are joint in their abutment by the device shown in Fig. 5 Vorrich are closely abutted.
This means that you can also use laths with branches, saw out these branches before placing the laths on the table 3 and use the resulting short, branch-free pieces of lath. All slats respectively. Pieces of slats are placed on the table 3 side by side and behind one another as they come to lie in the finished plate, and since the conveyor belts 4 run continuously, the laid slats are continuously pushed with one long side against the already lying one, so you can see already on table 3, what the finished plate will look like.
The slats are now moved through between the bar 25, which was previously set to the slat thickness, and the strips 2. At the moment when the foremost slat lies on the lifting beam 61 located in its lowest position, the cam plate 5 presses;
5 the press beam 47 on the next following slats and thus prevents all slats on the table 3 from moving on. The cam disk 68 now loves the lifting beam 61 and while it is in love, the one longitudinal side of the lath lying on the beam 61, running in the direction of the fibers, is glued by the roller 75. As soon as the bar 61 has reached the uppermost position, the cam disk 93 moves the tappet 86, seen in FIG. 3,
to the right and the latter pushes the lath lying on the lifting beam 61 onto the table 62 and under the press bed formed by the strips 114. This is where the ram and lifting beam go back. If the latter is in its lower position, the press beam 47 is raised; the belts 4 push the next bar onto the bar 61, the above game is repeated. and the second slat is pushed against the first slat on the table 62 and, when moving further together, the ram 86 finitely glues them together.
The game is repeated until the counter in the manner described above brings the glue application roller 7 5 out of working position. The record is ready.