CH236443A - Pressed laminated wood body and process for its manufacture. - Google Patents

Pressed laminated wood body and process for its manufacture.

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CH236443A
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German (de)
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Behr Firma Erwin
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Erwin Behr Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  

  Gepresster     Sehielitholzkörper    und Verfahren zu seiner Herstellung.    Es     ist        bereits        bekannt,    Gegenstände ver  schiedener Art     aus    Schichtholz herzustellen,  das in der Weise     gebildet    ist, dass ebene Fur  niere     unter        Zwischenlage    eines     Bindemittels     mit ihren flachen Seiten aufeinandergelegt  und     unmittelbar    oder unter starker Pressung  miteinander     verbunden    werden. Aus den so  gewonnenen Schichtholzblöcken werden die  gewünschten Gegenstände herausgeschnitten.

    Ein     Nachteil    dieser Art von Schichtholz  blöcken besteht darin, dass sie nur geringe  Schichtfestigkeit besitzen, da sie sich ver  hältnismässig leicht längs der     ebenen    Berüh  rungsflächen der Schichten aufspalten. Da  durch ist die Verwendbarkeit von     Körpern     aus solchem Schichtholz bisher beschränkt  gewesen.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist     ein    ge  presster     Schichtholzkörper,    der sich von den       erwähnten    bekannten     Körpern    dadurch unter  scheidet, dass die einzelnen     Furnierlagen    ohne  Bildung von Hohlräumen längs gewellter  Flächen     aneinanderliegen.    Dadurch, dass die       Furniere    innerhalb des Blockes nicht längs    paralleler Ebenen, sondern längs gewellter  Flächen     aneinanderliegen,

          wird    die Schicht  festigkeit wesentlich erhöht     und    einem Auf  spalten     in    allen drei     Raumrichtungen,    ins  besondere längs der Trennfugen der Schich  ten, beim Ausschneiden von Gegenständen       aus    dem Block vorgebeugt.

   Man kann da  durch     einen    in jeder     Richtung    ausserordent  lich festen     und        widerstandsfähigen    Aus  gangsstoff für die Herstellung von Holz  gegenständen beliebiger Art     gewinnen.    Die  Wellenform der     Furniere    kann je nach dem       Verwendungszweck    innerhalb weiter Grenzen  beliebig gewählt werden; als besonders  zweckmässig     wird    sich in vielen Fällen ein  gleichmässig     zickzackförmiger    Verlauf der  Wellen erweisen.  



  Aus     einzelnen    gewölbten     Furnieren    zwi  schen planen Schichten bestehendes sogenann  tes     Wellholz        ist    bereits     bekannt;    hierbei sind  aber die Furniere durch Hohlräume getrennt,  so dass es nicht möglich     ist,

      diese Holzkörper  zum Zwecke der Herstellung von Gegenstän  den beliebiger Art zu     zerschneiden.         Weiter     ist    Gegenstand der Erfindung ein  Verfahren zur Herstellung des erfindungs  gemässen gepressten     Schichtholzkörpers.    Nach  diesem Verfahren werden zunächst die ein  zelnen     Furnierlagen    nach einer gewellten  Form     vorgebogen    und sodann unter Zwi  schenlage eines Bindemittels aufeinander  gelegt und zwischen entsprechend geformten       Pressplatten    zu einem keine Hohlräume auf  weisenden Block gepresst.

   Zweckmässig wer  den sodann durch Abschneiden der Wellen  berge der äussern     Furnierschiehten    ebene Be  grenzungsflächen gebildet und auf diese  ebene Deckschichten     aufgeleimt.    Will man  Werkstoffabfall vermeiden, so kann man  nur auf der einen     Pressseite    des Blockes die  Wellenberge plan abschneiden und die abge  schnittenen Teile in die entsprechenden Wel  lentäler auf der gegenüberliegenden     Press-          seite    des Blockes einsetzen und hier verlei  men, worauf gleichfalls wieder auf die beiden  Planflächen ebene Deckschichten aufgebracht  werden können.

   Man kann auf diese Weise  gepresste     Schichtholzkörper    herstellen, die  sich zur Fertigung einer sehr grossen Zahl  von Gegenständen eignen, welche bisher mit  Rücksicht auf die geforderte Festigkeit vor  zugsweise aus Metall hergestellt werden  mussten.  



  Einige     Ausführungsbeispiele    von     Schicht-          holzkörpern    nach der Erfindung sind in  schematischer Form in der Zeichnung dar  gestellt, die zugleich zur beispielsweisen Er  läuterung des erfindungsgemässen Herstel  lungsverfahrens dient.  



       Fig.    1 zeigt einen Ausschnitt aus einem       fertigen        Schichtholzkörper    in schaubildlicher  Darstellung,       Fig.    2 in Vorderansicht einen     Schichtholz-          körper    mit etwas anders verlaufenden     Fur-          nierlagen;          Fig.    3 erläutert das Pressen der     vorge-          bogenen        Furnierlagen;          Fig.    4 erläutert eine weitere Verarbeitung  des     Presskörpers.     



  Der     Körper    nach     Fig.    1 besteht in der       Hauptsache    aus einer grösseren Zahl von  Furnieren 1, die gleichlaufend gleichmässig         zickzackförmig    gewellt sind, so dass im  Schnitt quer zu den Wellen die Schnittlinien  der einzelnen Lagen     aus    stumpfe Winkel ein  schliessenden, durch Abrundungen 4 mitein  ander     verbundenen    Geraden ?, 3 bestehen.  Zwischen den einzelnen Lagen befindet sieh  ein Bindemittel. Durch Abschneiden der  Wellenberge der äussern Lagen sind ebene  Begrenzungsflächen gebildet; diese Flächen  sind durch     ebene    Deckschichten 5 überdeckt.

    Die     Furnierschichten    sind durch Pressung zu  einem     keine    Hohlräume aufweisenden Block  von verhältnismässig     hohem    spezifischen Ge  wieht, beispielsweise etwa 1,2, verbunden.  Aus dem     Schichtholzkörper    können die ge  wünschten Gegenstände herausgeschnitten  werden.  



  Der     Schichtholzkörper    nach     Fig.        \?    unter  scheidet sich von jenem nach     Fig.    1 nur  durch einen etwas andern Verlauf der Wel  len, die hier parallel zur Plattenebene lie  gende ebene Teilflächen 6, 7 und diese ver  bindende     Sehrä.gflä        chen    8, 9 aufweisen, die  gleichfalls mit Abrundungen ineinander  übergehen. Auch bei diesem     Pressling    sind  die Wellenberge der äussern Schichten plan  abgeschnitten und die Begrenzungsflächen  durch aufgelegte ebene Deckschichten 10  überdeckt.

           Fig.    3 zeigt, wie die aufeinandergelegten       vorgebogenen        Furnierlagen    1 zwischen zwei       Presspla.tten    11, 12 von entsprechender Form  zusammengepresst werden.  



  Aus     Fig.    4 ist     ersichtlich,    wie die auf  der einen Seite des     Presslings    vorragenden  Wellenberge 13 abgeschnitten und auf der       gegenüberliegenden        Seite    in die dort vorhan  denen entsprechenden     @Vellentäler    14 einge  setzt werden können, worauf der so gebildete       Bloch    gleichfalls mit ebenen Deckschichten  15     versehen        werden    kann.



  Pressed Sehielite wood body and process for its manufacture. It is already known to produce various types of objects from plywood, which is formed in such a way that flat fur kidney with the interposition of a binder with their flat sides are placed on top of each other and connected directly or with strong pressure. The desired objects are cut out of the plywood blocks obtained in this way.

    A disadvantage of this type of laminated wood blocks is that they only have a low layer strength, since they split relatively easily along the flat contact surfaces of the layers. Since the usability of bodies made of such laminated wood has been limited so far.



  The subject of the invention is a pressed laminated wood body, which differs from the known bodies mentioned in that the individual veneer layers lie against one another along corrugated surfaces without the formation of cavities. Due to the fact that the veneers within the block do not lie against one another along parallel planes, but along corrugated surfaces,

          the layer strength is significantly increased and splitting in all three spatial directions, in particular along the separating lines of the layers, prevented when objects are cut out of the block.

   You can win there through an extraordinarily solid and resistant material in every direction for the production of wooden objects of any type. The wave shape of the veneers can be chosen arbitrarily within wide limits depending on the intended use; In many cases, a uniform zigzag course of the waves will prove to be particularly useful.



  So-called corrugated wood is already known from individual curved veneers between plan layers. but here the veneers are separated by cavities, so that it is not possible

      to cut these wooden bodies for the purpose of producing objects of any kind. The invention also relates to a method for producing the pressed laminated wood body according to the invention. According to this method, the individual veneer layers are first pre-bent in a corrugated shape and then placed on top of one another with a binding agent in between and pressed between appropriately shaped press plates to form a block with no cavities.

   Appropriately, who then formed by cutting off the waves mountains of the outer veneer layers be flat boundary surfaces and glued to these flat cover layers. If you want to avoid material waste, you can only cut the corrugation peaks flat on one pressing side of the block and insert the cut parts into the corresponding corrugation valleys on the opposite pressing side of the block, whereupon the two flat surfaces are also bonded even top layers can be applied.

   You can produce pressed laminated wood bodies in this way, which are suitable for the production of a very large number of objects that previously had to be made of metal with regard to the required strength.



  Some exemplary embodiments of laminated wood bodies according to the invention are shown in schematic form in the drawing, which at the same time serves to explain the production method according to the invention by way of example.



       1 shows a detail from a finished laminated wood body in a diagrammatic representation; FIG. 2 shows a front view of a laminated wood body with somewhat differently extending veneer layers; 3 explains the pressing of the pre-bent veneer layers; 4 explains further processing of the compact.



  The body of Fig. 1 consists mainly of a larger number of veneers 1, which are corrugated uniformly zigzag, so that in the section across the waves, the cutting lines of the individual layers from obtuse angles a closing, connected by roundings 4 with each other Straight lines?, 3 consist. There is a binding agent between the individual layers. By cutting off the wave crests of the outer layers, flat boundary surfaces are formed; these areas are covered by flat cover layers 5.

    The veneer layers are pressed together to form a block with no cavities and a relatively high specific weight, for example about 1.2. The desired objects can be cut out of the plywood body.



  The plywood body according to Fig. \? 1 differs from that according to FIG. 1 only by a slightly different course of the waves, which here have flat partial surfaces 6, 7 lying parallel to the plane of the plate and these connecting visual surfaces 8, 9, which also merge into one another with rounded edges . In the case of this pressed part, too, the wave crests of the outer layers are cut off flat and the boundary surfaces are covered by flat cover layers 10 placed on top.

           3 shows how the pre-bent veneer layers 1 placed on top of one another are pressed together between two press plates 11, 12 of a corresponding shape.



  From Fig. 4 it can be seen how the protruding wave crests 13 on one side of the compact can be cut off and on the opposite side in the corresponding Vellentäler 14 there is, whereupon the Bloch thus formed is also provided with flat cover layers 15 can.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Gepresster Sehichtholzkörper, dadurch ge kennzeichnet, dass die einzelnen Furnierlagen ohne Bildung von Hohlräumen längs gewell ter Flächen aneinanderliegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Gepresster Schichtholzkörper nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Furnierlagen im Schnitt quer zu den Wellen gleichmässig zickzackförmig verlaufen, wobei die Schnittlinien aus stumpfe Winkel einschliessenden, durch Ab rundungen miteinander verbundenen Geraden bestehen (Fig. 1). 2. PATENT CLAIM I: Pressed laminated wood body, characterized in that the individual veneer layers lie against one another along corrugated surfaces without the formation of cavities. SUBClaims 1. Pressed laminated wood body according to patent claim I, characterized in that the individual veneer layers run evenly zigzag in section transversely to the waves, the cutting lines consisting of straight lines that enclose obtuse angles and are connected by roundings (Fig. 1). 2. Gepresster Schichtholzkörper nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch Abschneiden der Wellenberge der äussern Furnierschichten ebene Begrenzungs flächen gebildet sind, die durch ebene Deck schichten überdeckt sind. Pressed laminated wood body according to patent claim I, characterized in that flat boundary surfaces are formed by cutting off the wave crests of the outer veneer layers, which are covered by flat cover layers. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung eines gepress ten Schichtholzkörpers nach Patentanspruch f, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Furnierlagen (1) zunächst nach einer gewell- ,en Form vorgebogen, sodann unter Zwischen- lage eines Bindemittels aufeinandergelegt und zwischen entsprechend geformten Press- platten (11, 12) PATENT CLAIM II: Process for the production of a pressed laminated wood body according to claim f, characterized in that the individual veneer layers (1) are first pre-bent in a corrugated shape, then placed on top of one another with a binding agent in between and placed between correspondingly shaped pressed panels ( 11, 12) zu einem keine Hohlräume aufweisenden Block gepresst.werden. UNTERANSPRÜCHE: 3. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass auf der einen Pressseite des Blockes die Wellenberge plan abgeschnitten werden und die abgeschnit tenen Teile (13) auf der gegenüberliegenden Pressseite des Blockes in die Wellentäler ein gelegt und sodann zwei Deckschichten (15) aufgebracht werden. 4. pressed into a block with no voids. SUBClaims: 3. The method according to claim II, characterized in that the wave crests are cut flat on one pressing side of the block and the cut-off parts (13) are placed in the wave troughs on the opposite pressing side of the block and then two cover layers (15 ) are applied. 4th Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass durch Abschnei den der Wellenberge der äussern Furnier schichten ebene Begrenzungsflächen gebildet und auf diese ebene Deckschichten aufgeleimt werden. Method according to claim II, characterized in that flat boundary surfaces are formed by cutting off the wave crests of the outer veneer layers and flat cover layers are glued onto these.
CH236443D 1942-01-30 1943-04-19 Pressed laminated wood body and process for its manufacture. CH236443A (en)

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