CH235095A - Einrichtung zur Abdichtung des Ringspaltes zwischen ineinanderliegenden, gegeneinander beweglichen Teilen, insbesondere für Flugzeugstossdämpfer. - Google Patents

Einrichtung zur Abdichtung des Ringspaltes zwischen ineinanderliegenden, gegeneinander beweglichen Teilen, insbesondere für Flugzeugstossdämpfer.

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CH235095A
CH235095A CH235095DA CH235095A CH 235095 A CH235095 A CH 235095A CH 235095D A CH235095D A CH 235095DA CH 235095 A CH235095 A CH 235095A
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CH
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sealing
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annular gap
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Mbh Elektron-Co
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Elektron Co Mbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • F16J15/3236Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips with at least one lip for each surface, e.g. U-cup packings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Einrichtung zur     Abdichtung    des     I[Ungspaltes    zwischen     ineinanderliegenden,     gegeneinander beweglichen Teilen, insbesondere für Flugzeugstossdämpfer.    Die Erfindung (Erfinder:     Dr.        Ing.    Franz  Michael,     Stuttgart-Bad        Cännstatt)    betrifft  eine Einrichtung zur     Abdielitung    des     Ring-          Gpaltes        zwischen-ineinanderliegenden,    gegen  einander beweglichen Teilen, insbesondere  für     Flugzeugstossdämpfer.     



  Bekannt sind Manschetten zur     Abdieli-          tun-    von axial verschiebbaren     Külbenstan-          t'en,    die aus Vollgummi bestehen und beim  Einbau zwischen ebene Metallringe einge  spannt werden.

   Diese Manschetten weisen  aber den Nachteil auf,     dass    sie bei     a#xialer          Druckbelaetung    mit zu grossem     Anpressdruck     gegen ihre     Widerlager:

          gepresst    werden und  dadurch einen zu grossen Reibungswiderstand  verursachen.     Bei    Belastung durch     iden    Druck  der     Stopfbuchsmutter    oder des abzudichten  den Druckmittels wird     nämlieli    der Gummi  in radialer Richtung stark verformt und  nach aussen oder innen gequetscht, wobei er  sich mit     zrosser    Spannung -gegen die Gleit-         fläche    anlegt und     unerwünseht    grosse     Breins-          kräfte    erzeugt.  



  Zur Versteifung dieser Manschetten und  zur Gummieinsparung wurde schon vorge  schlagen, diese mit einer Metalleinlage zu  versehen, ohne     dass    dadurch jedoch das zu  starke radiale Dehnen bei     Axialbelaetungen     vermieden wurde.  



  Auch das     Anvulkanisieren    von     Gummi-          manchetten    an Metallringe oder     -scheiben     ist bekannt. Hingegen ist auch bei diesen       Abdichtungseinrichtungen    das Nachstellen       der        der        radialen        Stopfbuchemutter        Druckspannung,        mit        einer        hervorgerufen        Erhöhung     durch sich.

   zwischen den     Anvulkanisations-          flächen    bildende axiale     Verformungen,    ver  bunden.  



  Gemäss     der    Erfindung weist die Einrich  tung mit     Abdiehtungslippen    versehene flache  Gummiringe und einen sie tragenden Ring  aus     häxterem    Stoff als Gummi auf, mit des  sen einer Stirnfläche die     G-ummiringe    fest-      haftend verblinden sind, wobei     3ie    im Quer  schnitt ein     na-eh    einem     Rinjopaltende    offenes  V bilden, um sieh bei axialer     Druckbelastun--          in    radialer Richtung nicht oder nur unwe  sentlich zu dehnen.

   Diese     Ausbildun-    soll also  verhindern,     dass    die     GummiT.inge    nach innen  oder aussen gegen die Gehäusebohrung oder       gegen        die        in        ihr   <B>-</B>     e        lagerte        Stange        gequetscht     <B>ei</B>     LI     werden und sich mit Druck dagegen anlegen.

    Der Ringquerschnitt 'kann     reehteckig    sein,  abgesehen von einer     Abschräguno,    oder einer  konkaven     Ausrundung    zur Bildung der     Ab-          dichtun-Sli-Pve    auf der z. B. dem Raum klei  neren Druckes zugewendeten Seite.  



  In der     Zeichnun-    sind     Ausführunusbei-          spiele    des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine     Axialschnitthälfte    einer  <B>. A</B>     Idielltungseinrichtung        mit        an        zwei        zusam-          menhängenden        Guramiringen    vorhandenen  Abdichtungslippen.  



       Fio-.    2 veranschaulicht eine Querschnitt  hälfte einer     Abdichtungseinrichtung,    bei der  die Gummiringe voneinander getrennt -an     dem     Metallring befestigt     6ind.     



       Fig.   <B>3</B> zeigt den Querschnitt durch eine  Einrichtung zur Abdichtung des Ringspaltes  t><B>n</B>  zwischen einem Bolzen und -einem ihn     um-e-          benden    Gehäuse.  



  -Bei     den-Abdiehtungseinriehtungen        naeh.     den     Fig.   <B>1</B> und<B>3,</B> sind an -die, eine Stirnseite  des     Mefallringes   <B>1</B> die     AbdieUtungslippen   <B>22</B>  und<B>3,</B> tragende zusammenhängende     Gummi-          rince    4 =vulkanisiert.

   Zum Unterschied da  von trägt der in der     Fig.        '-)    mit<B>5</B> bezeichnete       Metallrin-    zwei einzelne     Gummirin";le   <B>6</B> und  <B>7,</B> die mit<B>je</B> einer auf die Mantelfläche des  Bolzens<B>10</B>     bezw.    auf die     Bühruno-soberfläche     des Gehäuses<B>11</B> zu drücken bestimmten     Ab-          dieUtungslippe   <B>8</B>     bezw.   <B>9,</B> versehen     eind.     



  Nach     Fig.    2 ist die Dicke<B>D</B> der Gummi  ringe um ein Vielfaches kleiner als die       Selienkelbreite   <B>S</B> der Gummiringe und die       radia,le    Breite     Rdes    Ringspaltes.  



  Die Ringe sind so bemessen,     dass    ihre       Lippen,sich    beim Einbau etwas     durühbiegen.     Der Durchmesser der äussern     Abdiehtungs-          lippe,    ist also vor dem Einbau etwas grösser  t'    als der     Purehmesser    der Gehäusebohrung,  während der     Durelimesser    der     innern        Ab-          diehtungslippe        etwas,    kleiner als der     Wellen-          n          dtirehmesscr    ist.

   Nur diese     Durehbiegungs-          .        -;p-        annungen        der        Gummilippen        bewirk-en        in          Verbindun-    mit     dem    Druck des     abzudichten-          Z-,     den     Mediunis        auf    die     sehmalen        Abdichtiiii.-#-i;-          C          i;

  ppen    die     AndriIehung    beider Lippen an die  'Welle     bezw.    an die     Gebäusebohrung.     



  Die     Einriehtuno,    ist innerhalb des:     Ge-          Zn          bäuses   <B>11.</B> zwischen zwei Führungsringe 12  und<B>13</B> eingesetzt und mit Hilfe der     Stopf-          huchsmutter    1.4 gegen den     An.oehla"-,rin--   <B>15</B>       #    2r       a111    Gehäuse     11        gepresst.     



  Die Gummiringe bilden im Querschnitt  (,in     naeb    einem     Rin-spaltende    offenes V,     des-          -#en    Keilwinkel nach den     Fi-.   <B>1</B> und 2 etwa       9(P,        naeh        Fig.   <B>3</B> dagegen etwa     bezw.    über  <B>60'</B> beträgt.  



  Der Ring<B>1.</B>     bezw.   <B>5</B> kann aus     StaU     Leichtmetall oder einer     Kupferlegierung    be  stehen. Es ist aber     aiieh        möglieh,    den Ring       aus        #Pinem    andern     bärbren    Werkstoff als  Gummi.     auf        den    die     Gunimiringe        aufklebbar     sind.     z.B.    aus     K-tiiist'h"ii-7press.z;toff,    herzu  stellen.

   Der Einbau der     Einriehtumy        erfol-t     in an sieh bekannter Weise durch Aufschie  ben auf     den    Bolzen.     Einsleeken    in das     Bol-          zengehäuse    und     axiales,    Verspannen der Ringe       durüh        die-Siapfliuebe-,miiit#er--   <B>---</B>  Bei den beschriebenen Einrichtungen ist  vorteilhaft,     dass        fi-Ir        flas        Abdiehten        nur    noch  ein Bruchteil der bei den     bek,

  -annten        Abdich-          tun-,seinriehtungen.    benötigten Gummimenge       gebrauebt    wird. weil die bisher     übliehen          dielzenEiii.#;panii#,viilstü        wegfallen.Ferner.sind          Metalleinla-en    oder zusätzliche     TNIetallzwi-          schenrin-e        beini        Ilintereinanderreihen    mehre  rer     Abdiehtungsringe    nicht mehr notwendig.

         Die    sehr     nachtei.Ii-e    Reibung, die infolge  radialer     Debn-ting    des     Giimmieinspann-#vulstes          .egen    die sieh drehende oder     axialbe-#veo;lieh(#     Welle beim     Naehziehen    der     Pachuno,    eine     arosse          Bremswirkun-        erzei-i-t4.1,    wird bei den flachen.

    an. den metallenen     Fübrun-srin-        auvulkani-          sierten    und     iiberdie,#;        in        V-Forin    angeordneten       Gummiringen    nicht oder nur     un-wesentlieb.     auftreten.     überrasehend        -erin-    wird diese           Dehnuno"    wenn die Gummiringe zwischen  zwei Metallringe einvulkanisiert werden.  



  Die beschriebenen     Abdichtungseinrich-          tungen    sind besonders zum Einbau in flüssig  keitsgedämpfte oder luftgefederte Flugzeug  stossdämpfer geeignet, die -bei sehr hohen  Drücken dicht sein müssen, lange ohne War  tung bleiben sollen und bei denen die     An-          pressdrücke    der Lippen an den axial     beweg-          liellen        Stossdämpferteilen    nicht gross sein  dürfen.  



  Vorteilhaft sind, wie gezeichnet, die  Kegelwinkel der beiden     otirnseitigen        Zen-          trierungsringflächen    gleich gross gewählt, so       dass    die     QueT,9vlinittsfläehen    der     Gummiringe     zu     axparallal    in den     Quersehnittsebenen    lie  genden und durch die Spitze de V gehenden  Geraden symmetrisch sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIT: Einrichtung zur Abdichtung des Ring- tD t' spaltes zwischen ineinanderliegenden, gegen einander beweglichen Teilen, insbesondere für Flugzeugstossdämpfer, dadurch gekennzeich- net, dass sie mit Abdichtungslippen versehene flache Gummiringe (4,<B>6, 7)</B> und einen sie tragenden Ring<B>(1, 5)</B> aus härterem Stoff als Gummi aufweist, mit dessen einer Stirn- flIelle die Gummiringe festhaltend verbun den sind, wolbei sie im Querschnitt ein nach ,
    einem Ringspaltende offenes V bilden, um sieh bei axiaJer Druckbelmtung in radialer Richtung nicht oder nur unwesentlich zu dehnen. UNTERANSPRüCHE. <B>1.</B> Abdichtungseinrichtung nach dem Pa- tentanspru.e'h, -dadurch gekennzeichnet, dass die QuersGhnittsfläe-Ii--n der Guinmiringe zu axparallel in den Quers,chnittsebenen liegen den und durch die Spitze des V gehenden Geraden symmetrisch sind.
    2. Albdichtungseinrichtung nach dem Pa- tentansprucli, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiringe ein offenes V mit einem Offnungswinkel von über<B>60'</B> bilden.
CH235095D 1942-01-30 1942-11-17 Einrichtung zur Abdichtung des Ringspaltes zwischen ineinanderliegenden, gegeneinander beweglichen Teilen, insbesondere für Flugzeugstossdämpfer. CH235095A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2864632A (en) * 1956-02-01 1958-12-16 Bendix Aviat Corp Power operated master cylinder
US3409314A (en) * 1966-05-27 1968-11-05 Homer D. Roe Pipe couplings
CN109595341A (zh) * 2018-12-30 2019-04-09 浙江亚通焊材有限公司 一种具有减震功能的双层动密封装置

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