Trockenrasierapparat. Die bekannten Trockenrasierapparate mit rundem Scherkopf und kreisendem Scher messer, durch welches die durch eine feine Lochung einer sehr dünnen Scherplatte ein tretenden Haare abgeschnitten werden, er möglichen zwar ein sauberes Ausrasieren der Haare, haben aber den Nachteil, .dass nur Haare, welche eine Länge von 0,5 mm nicht überschreiten, in die Löcher der Scherplatte einzutreten vermögen.
Die Eintrittsmöglich keit ist stark vermindert, sobald die Haare länger :sind als 0,5 mm, welche Länge dem Durchmesser der feinen Löcher des Scher kopfes entspricht. In letzterem Fall ver mögen sich die Haare beim darüber,--leiten des Scherkopfes nicht aufzurichten, um in diese feinen Löcher einzutreten.
Dieser Übel stand ist zwar beseitigt worden durch die be kannten Trockenrasierapparate mit zylin drischem, mit Scherstegen versehenen Scher kopf oder mit Scherstangen versehenen Scherplatten, welche an die Peripherie bezw. den Rand des Scherkopfes ausmündende Schlitze für den Eintritt sowohl kurzer als auch längerer Haare aufweisen. Bei diesen Trockenrasierapparaten ist es jedoch nicht möglich, die geschlitzte Scherkopfwand unter einer Stärke von 0,1 mm auszuführen,
da sonst die Scherstege bezw. Scherstangen nicht mehr genügend starr und fest wären. Solche Scherköpfe erlauben daher wohl ein Erfassen von Haaren, die länger als 0,5 mm sind, schneiden jedoch die Haare nicht kürzer als 0,1 mm, was bei einer Wandstärke des Scher kopfes von 0,1 mm eben nicht möglich ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Trockenrasierapparat mit einem Scher kopf, welcher sowohl ein Schneiden von Haaren, die länger als 0,5 mm. sind, als auch ,ein sauberes Ausrasieren der Haare ermög licht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, da.ss ein Scherkopf mit runder Scher platte in der letzteren feine Löcher von höch stens 0,5 mm Durchmesser und an die Peri pherie des Scherkopfes ausmündende Schlitze aufweist, zum Zwecke, dass die längeren Haare durch die Schlitze in die Schneidzone des Schermessers eintreten können und sodann die gekürzten Haare durch die feinen Löcher eintreten und in diesen durch das Schermesser auf Feinrasur gekürzt werden.
1lit Vorteil kann die Scherplatte mit einer grösseren zentralen Öffnung versehen sein, in deren Rand Schlitze ausmünden. Durch diese Öffnung ist auch längeren Haaren der Ein tritt in die Schlitze bezw. Scherzone möglich.
In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zei gen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Trockenrasierapparates mit Längsschnitt durch den Scherkopf, Fig. 2 den Vorderteil des Apparates mit Scherkopf in Ansicht, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in Draufsicht, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Va riante des Scherkopfes und Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5.
Der in .den Fig. 1 bis 3 dargestellte elek trische Trockenrasierapparat weist ein als Handgriff dienendes Gehäuses 1 zur Auf nahme des Elektromotors auf. 2 ist ein auf .dem Gehäuse 1 befestigter Spannaufsatz mit Gewindeansatz 3, auf welchen ein Scherkopf 4, 5 leicht abnehmbar aufgeschraubt ist.
Auf der Antriebswelle 6 ist ein Schermesser 7 verschiebbar gelagert, welches durch eine Fe der 8 gegen die Scherplatte 5 des Scherkopfes angedrückt wird. 9 ist eine im Führungsteil .des Schermessers sitzende Schraube, deren Ende in eine Längsnut 10 der Antriebswelle 6 ragt und dadurch einerseits das Schermes ser in Drehverbindung mit der Welle 6 bringt und anderseits die Längsverschiebbarkeit des Schermessers auf der Welle begrenzt. Die Scherplatte 5 besteht aus einer feingelochten Membrane, welche auf dem Rand des Scher- plattenträgers 4 aufgelötet oder aufge schweisst sein kann.
Die Scherplatte weist ferner an ihrer Peripherie ausmündende Schlitze 11 auf, welche sich auch auf den Scherplattenträger fortsetzen. Die Scherplatte ist aus vergütetem, kaltgewalztem oder kalt- ehämmertem Stahl von zirka g<B>o 5 100</B> bis S/100 <B>MM</B> Dicke 'hergestellt. Scherplatten in so dünner Ausführung werden für Scherköpfe mit grossem Durchmesser mit Vorteil unterstützt.
Im dargestellten Fall ist die Scherplatte bom- biert, wodurch eine genügend starke Verspan nung vorhanden ist. sofern der Durchmesser der Scherplatte nicht zu gross gewählt wird. Eine Unterstützung wird nötigenfalls durch die )Velle 6 erreicht. welche zu diesem Zweck mittels eines Kopfstückes starr oder federnd gegen das Zentrum der Membrane abgestützt ist. I)as Kopfstück kann dabei als drehbares Lager ausgebildet sein, derart, dass daselbe an der Membrane stillsteht, also keine brem sende, kreisende Drehbewegung ausführt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Scherplatte mit einer zentralen Öffnung 12 versehen, in deren Rand radiale Schlitze 1.3 ausmünden.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Variante des Scherkopfes weist eine Scherplatte auf, welche zu ihrer Versteifung an der Innen seite mit konzentrischen Ringrippen 14 ver sehen ist. Das Schermesser ist in diesem Fall im Bereich der Rippen mit Auskerbungen versehen.
Solche Versteifungsrippen können auch bei grösserem Durchmesser bei der Scherplat- tenausführungsform nach Fig. 4 Anwendung finden.
Der beschriebene Seherkopf arbeitet wie folgt: die Haare, -elche eine Länge von 0,5 mm überschreiten, werden bei Eintritt in, die Schlitze 11 von dem Schermesser ab geschnitten oder mindestens auf eine Länge von weniger als 0,5 mm gekürzt. Alle Haare, welche aber kürzer als 0,5 mm sind, treten sehr leicht in die feinen Löcher der äusserst dünnen Scherplatte ein, in welchen eine Kür zung auf Feinrasur stattfindet.
Die Schlitze 13 in der zentralen ( ffnung 12 der Ausfüh rungsform des Scherkopfes nach Fig. 4 er möglichen ein Schneiden beliebig langer Haare auf Feinrasur.
Dry shaver. The well-known dry razors with a round shaving head and a circular shear blade, through which the hair entering through a fine hole in a very thin shear plate can be cut off, allows the hair to be shaved cleanly, but has the disadvantage that only hair that is one length of 0.5 mm are not able to enter the holes in the shear plate.
The possibility of entry is greatly reduced as soon as the hairs are longer: are than 0.5 mm, which length corresponds to the diameter of the fine holes in the shaving head. In the latter case, when the shaving head is passed over it, the hair cannot straighten up in order to enter these fine holes.
This problem has been eliminated by the known dry razors with cylin drical, provided with shear bars shear head or shear plates provided with shear bars, which BEZW at the periphery. have slots opening out to the edge of the shaving head for entry of both short and longer hair. With these dry shavers, however, it is not possible to make the slotted shaving head wall less than 0.1 mm thick,
otherwise the shear webs respectively. Shear bars would no longer be sufficiently rigid and strong. Such shaving heads therefore allow a detection of hair that are longer than 0.5 mm, but do not cut the hair shorter than 0.1 mm, which is not possible with a wall thickness of the shear head of 0.1 mm.
The present invention now relates to a dry shaving apparatus with a shaving head, which can both cut hair longer than 0.5 mm. are, as well as, a clean shaving of the hair is light.
According to the invention, this is achieved in that a shaving head with a round shear plate in the latter has fine holes of a maximum of 0.5 mm in diameter and slots opening out to the periphery of the shaving head, for the purpose of allowing the longer hair to pass through Slits can enter into the cutting zone of the shaving knife and then the shortened hairs enter through the fine holes and are shortened in these by the shaving knife to fine shave.
The shear plate can advantageously be provided with a larger central opening, in the edge of which slots open out. This opening is also longer hair the one enters the slots BEZW. Shear zone possible.
In the accompanying drawings, embodiments of the invention are shown for example, namely show: Fig. 1 shows a first embodiment of the dry shaving apparatus with a longitudinal section through the shaving head, Fig. 2 the front part of the apparatus with the shaving head in view, Fig. 3 is a plan view Fig. 2, Fig. 4 a second embodiment in plan view, Fig. 5 shows a longitudinal section through a variant of the shaving head and Fig. 6 shows a plan view of Fig. 5.
The electric dry shaver shown in .den Figs. 1 to 3 has a housing 1 serving as a handle for receiving the electric motor. 2 is a clamping attachment attached to the housing 1 with a threaded attachment 3, onto which a shaving head 4, 5 is screwed easily removable.
On the drive shaft 6 a cutter 7 is slidably mounted, which is pressed by a Fe of 8 against the shear plate 5 of the shaving head. 9 is a screw seated in the guide part .des shear blade, the end of which protrudes into a longitudinal groove 10 of the drive shaft 6 and thereby on the one hand brings the shearer into rotary connection with the shaft 6 and on the other hand limits the longitudinal displacement of the shear blade on the shaft. The shear plate 5 consists of a finely perforated membrane, which can be soldered or welded onto the edge of the shear plate carrier 4.
The shear plate also has slots 11 opening out at its periphery, which also continue on the shear plate carrier. The shear plate is made of tempered, cold-rolled or cold-hammered steel from about g <B> o 5 100 </B> to S / 100 <B> MM </B> thickness'. Shear plates in such a thin design are advantageously supported for shaving heads with a large diameter.
In the case shown, the shear plate is curved, which means that there is a sufficiently strong tension. provided that the diameter of the shear plate is not chosen too large. If necessary, support is provided by the) Velle 6. which for this purpose is supported rigidly or resiliently against the center of the membrane by means of a head piece. I) the head piece can be designed as a rotatable bearing, in such a way that it stands still on the membrane, i.e. does not carry out any braking, circular rotary movement.
In the embodiment according to FIG. 4, the shear plate is provided with a central opening 12, into the edge of which radial slots 1.3 open out.
The variant of the shaving head shown in Fig. 5 and 6 has a shear plate, which is seen ver to their stiffening on the inside with concentric annular ribs 14. In this case, the cutting blade is provided with notches in the area of the ribs.
Such stiffening ribs can also be used with a larger diameter in the shear plate embodiment according to FIG.
The visionary head described works as follows: the hairs or moose exceed a length of 0.5 mm, are cut off by the cutting knife when they enter the slots 11 or at least shortened to a length of less than 0.5 mm. All hairs that are shorter than 0.5 mm easily enter the fine holes of the extremely thin shear plate, in which a shortening takes place on a fine shave.
The slots 13 in the central (opening 12 of the Ausfüh approximate shape of the shaving head according to FIG. 4 he possible cutting any length of hair on a fine shave.