Rippenheizkörper mit eigenem Dampferzeuger. Die Erfindung bezieht sich auf einen Rippenheizkörper mit eigenem Dampferzeu ger, in dessen unterhalb der Rippen angeord neten beheizbaren Wasserbehälter der in den Rippen kondensierte Dampf zurückfliesst. Bei solchen Rippenheizkörpern mit eigenem Dampferzeuger wurden im allgemeinen die Rippen in Serie geschaltet und der Dampf erzeuger an dem einen Ende des Heizkörpers angeordnet, so dass die am weitesten von dem Dampfraum des Dampferzeugers entfernten Rippen nur noch in geringem Masse mit Dampf beschickt wurden, da der Dampf schon durch die näherliegenden Rippen als Kondensat niedergeschlagen wurde. Man er reichte daher eine wirksame, stark erhitzte Strahlungsfläche nur am ersten Teil des Heizkörpers und eine ungleichmässige Er wärmung der Rippen.
Es ist auch bekannt, Rippenheizkörper mit Wasser zu füllen und dieses durch eine Heizquelle zu erwärmen: Derartige Heizkörper besitzen eine grosse An- heizzeit und dürfen nicht über 60 erhitzt werden, da andernfalls ein zu grosser Über druck im Heizkörper entsteht. Es sind daher i solche Heizkörper bei gegebener Heizquelle und bestimmter- Raumgrösse mit einer grösse ren Rippenzahl zu versehen, was den Heiz körper wieder verteuert.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird nach der Erfindung der über dem beheiz baren Wasserbehälter liegende Dampfraum des Dampferzeugers vom Innenraum einer mittleren Rippe des Heizkörpers .gebildet und nur mit den Oberteilen der Innenräume der übrigen Rippen verbunden, so dass diese oben parallel an den Dampfraum geschaltet sind, während die Unterteile der Innenräume der Rippen einerseits mit dem Wasserraum des Wasserbehälters und anderseits durch nach oben offene Wassereinfüllteile mit der Aussenluft in Verbindung stehen.
Durch diese Ausbildung wird eine Be schickung aller beiderseitig des Dampfrau- mes liegenden Rippen mit Dampf erreicht. und man kann die Ausbildung so treffen, dass die den Dampfraum des Dampferzeugers auf weisende Rippe in einfacher und bequemer Weise mit den übrigen Rippen zu einem Heizkörper verbunden werden kann. Da durch, dass nur die Oberteile der Hohlräume dieser Heizrippen mit dem Dampfraum in Verbindung stehen und der in den Untertei len der Hohlräume der Rippen kondensierende Dampf alsWasser unmittelbar in denZVasser- behälter desVerdampfers zurückfliessen kann. wird eine günstige Zirkulation erreicht.
Da der Unterteil der Rippen anderseits auch durch nach oben offene Einfüllteile mit der Aussenluft in Verbindung steht, kann in dem Heizkörper kein schädlicher Überdruck ent stellen, und durch diese Einfüllteile ist gleichzeitig ein Nachfüllen von Wasser in den Wasserbehälter des Verdampfers auf einfachstem Wege ermöglicht.
Die den Dampfraum des Dampferzeugers bildende Mittelrippe ist vorteilhaft gegenüber den andern Heizrippen vergrössert ausgebil det. so dass die Mittelrippe einen grösseren Rauminhalt hat als die übrigen Rippen. Da durch ist eine unerwünschte Kondensation des Dampfes in der Mittelrippe unterbunden.
Auf. der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung samt einer Detail variante dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Heizkörpers mit teilweisem Schnitt.
Fig. 2 eine Seitenansicht eines abgeänder ten Dampferzeugers, Fig. 3 eine Stirnansicht zrr Fig. 2.
Der Verdampfer der in Fig. 1 gezeigten Heizvorrichtung weist: den Wasserbehälter 1 und darüber die den Dampfraum ein schliessende Rippe \? auf, wobei nur das in dem Wasserbehälter I eingefüllte Wasser, dessen Stand durch ein Wa-sserstandglas 3 zu beobachten ist, durch einen im Unterteil 4 angeordneten elektrischen Heizwiderstand oder auch durch eine andere Heizquelle ver dampft wird. Der Heizwiderstand kann durch einen Schalter 5 auf verschiedene Stromverbrauchsstufen eingestellt werden. Der Dampfraum ist über die Stutzen 6 nur mit den Oberteilen der Innenräume der sich beiderseitig der Rippe 2 anschliessenden klei neren Reizrippen 7 verbunden.
Die Rippen 7 und die Verdampferrippe 2 werden durch zwei durch die obern und untern Verbin dungsstutzen 6 und 8 verlaufende Zug stangen mit Endverschraubungen zusammen gehalten. Dabei durchdringt die untere Zug stange 9 auch die Verdampferrippe 2, ohne dass deren Innenraum jedoch über die Stut zen 8 mit den Innenräumen der Rippen 7 in Verbindung steht.
Mit 10 sind an das untere Ende der bei den Endrippen 7 angesetzte Abschlussstutzen bezeichnet, die vorteilhaft mit angegossenen Füssen 11 mit Rollen 12 versehen sind. Die untern Enden der beiden Endrippen 7 stehen ;je über eine dünne Rohrleitung 13 mit dem Wasserbehälter 1 derart in Verbindung, dass das in den Rippen 7 kondensierte Wasser in den Wasserbehälter 1. direkt zurücklaufen kann. Durch die verhältnismässig dünnen Riicklaufleitungen 13 wird verhindert, dass Dampf von unten her in die Heizrippen 7 gelangen kann.
Weiter sind die Abschluss- stutzen 10 nach oben offen, indem hier z. B. oben offene Trichter 14 eingesetzt sind. Durch diese Trichter 14 steht das Innere des Heizkörpers mit der Aussenluft in Verbin dung, so dass im Heizkörper kein schädlicher Überdruck entstehen kann, und gleichzeitig dienen diese Trichter zum Ein- und Nach füllen von Wasser in den Wasserbehälter 1. Die Leitungen 13 könnten auch von den Stut zen 10 ausgehen.
Durch die Heizquelle 4 wird das Wasser im Behälter 1 verdampft und steigt in der Rippe 2 hoch, von wo der Dampf sich im obern Teil des über dem Behälter 1 befind lichen Heizkörpers beiderseitig auf die Rip pen 7 verteilt. Durch die kühleren Unterteile der Rippen 7 wird der Dampf kondensiert und läuft dann wieder als Wasser über die Leitungen 13 in den Behälter 1. zurück. Die Kondensation wird dabei noch dadurch be- giinstigt, dass der Innenraum der Unterteile der Rippen 7 durch die Trichter 14 mit der Aussenluft in Verbindung steht und dass ge ringe Wassermengen in den untern Enden der Rippen 7 stehenbleiben.
Nach dem Beispiel der Fig. 2 und 3 be sitzt der Wasserbehälter 1 eine Zylinder form, und in den Zylinder ist zentral ein Tauchsieder 15 eingeschoben, der mit dem Zylinder 1 dicht verschraubt ist. Dem Tauch sieder 15 wird der elektrische Strom über den Steckkontakt 16 zugeführt. Diese zentrale Lage des Tauchsieders im Wasser des Dampf erzeugers hat den Vorteil, dass das Wasser den Sieder allseitig umspült, womit nur .ge ringe Wärmeverluste eintreten. Im Falle der Fig.2 und 3 sind die Rücklaufleitungen <B>1.3</B> für das Kondenswasser in unmittelbarer Nähe des Dampferzeugers verlegt und bei der Rippe 2 über angegossene Stutzen 17 mit den an diese Rippe anschliessenden Stützen 8 verbunden.
In den relativ kurzen Leitungen 13 kühlt sich das Kondenswasser nur gering fügig ab und gelangt mit verhältnismässig hohen Temperaturen in den Wasserbehälter 1 zurück.
Ribbed radiator with its own steam generator. The invention relates to a ribbed heater with its own Dampferzeu ger, in whose heated water tank angeord designated below the ribs, the steam condensed in the ribs flows back. In such ribbed radiators with their own steam generator, the ribs were generally connected in series and the steam generator arranged at one end of the radiator so that the fins furthest away from the steam chamber of the steam generator were only supplied with steam to a small extent, since the Steam was already deposited through the closer ribs as condensate. He was therefore given an effective, strongly heated radiant surface only on the first part of the radiator and an uneven heating of the ribs.
It is also known to fill finned heating elements with water and to heat it with a heating source: such heating elements have a long heating-up time and must not be heated above 60, otherwise excess pressure is created in the heating element. There are therefore i such radiators for a given heat source and certain room size to be provided with a larger number of ribs, which makes the radiator more expensive.
To avoid these disadvantages, according to the invention, the steam chamber of the steam generator located above the heatable water tank is formed from the interior of a central rib of the radiator and is only connected to the upper parts of the interiors of the remaining ribs, so that these are connected in parallel to the steam chamber at the top are, while the lower parts of the interiors of the ribs on the one hand with the water space of the water tank and on the other hand through upwardly open water filling parts with the outside air.
This design ensures that all of the ribs on both sides of the steam room are charged with steam. and the training can be made so that the rib facing the steam space of the steam generator can be connected in a simple and convenient manner with the other ribs to form a radiator. Because only the upper parts of the cavities of these heating ribs are connected to the steam space and the steam condensing in the lower parts of the cavities of the ribs can flow back as water directly into the water tank of the evaporator. a favorable circulation is achieved.
Since the lower part of the ribs on the other hand is also in contact with the outside air through filling parts that are open at the top, no harmful overpressure can be created in the radiator, and these filling parts also allow water to be topped up in the simplest way.
The central rib forming the steam space of the steam generator is advantageously designed larger than the other heating ribs. so that the central rib has a larger volume than the other ribs. This prevents unwanted condensation of the steam in the central rib.
On. the drawing shows an embodiment example of the invention including a detail variant, namely show: Fig. 1 is a side view of the heater with partial section.
FIG. 2 is a side view of a modified steam generator, FIG. 3 is an end view of FIG. 2.
The evaporator of the heating device shown in FIG. 1 has: the water container 1 and above that the rib enclosing the steam space. only the water filled into the water tank I, the level of which can be observed through a water level glass 3, is evaporated by an electrical heating resistor arranged in the lower part 4 or by another heating source. The heating resistor can be set to different power consumption levels by a switch 5. The steam chamber is connected via the nozzle 6 only to the upper parts of the interiors of the small stimulating ribs 7 adjoining the rib 2 on both sides.
The ribs 7 and the evaporator rib 2 are held together by two through the upper and lower connec tion nozzles 6 and 8 extending train rods with end screw connections. The lower pull rod 9 also penetrates the evaporator rib 2, but without its interior being in communication with the interior spaces of the ribs 7 via the Stut 8.
With 10 at the lower end of the attached to the end ribs 7 terminating connection are referred to, which are advantageously provided with cast feet 11 with rollers 12. The lower ends of the two end ribs 7 are each connected to the water container 1 via a thin pipe 13 in such a way that the water condensed in the ribs 7 can run back directly into the water container 1. The relatively thin return lines 13 prevent steam from entering the heating ribs 7 from below.
Next, the connecting pieces 10 are open at the top, by z. B. open top funnel 14 are used. Through this funnel 14, the inside of the radiator is in connection with the outside air, so that no harmful overpressure can arise in the radiator, and at the same time these funnels are used to fill and refill water in the water tank 1. The lines 13 could also be from the stub 10 go out.
By the heat source 4, the water in the container 1 is evaporated and rises in the rib 2 high, from where the steam is distributed on both sides of the Rip pen 7 in the upper part of the radiator located above the container 1 union. The steam is condensed by the cooler lower parts of the ribs 7 and then runs back into the container 1 as water via the lines 13. The condensation is further favored by the fact that the interior of the lower parts of the ribs 7 is in communication with the outside air through the funnel 14 and that small amounts of water remain in the lower ends of the ribs 7.
According to the example of FIGS. 2 and 3, the water tank 1 sits in the form of a cylinder, and an immersion heater 15, which is screwed tightly to the cylinder 1, is centrally inserted into the cylinder. The electric current is fed to the immersion boiler 15 via the plug contact 16. This central location of the immersion heater in the water of the steam generator has the advantage that the water washes around the boiler on all sides, which means that only low heat losses occur. In the case of FIGS. 2 and 3, the return lines 1.3 for the condensation water are laid in the immediate vicinity of the steam generator and, in the case of the rib 2, are connected to the supports 8 adjoining this rib by means of cast connections 17.
In the relatively short lines 13, the condensation water cools only slightly and returns to the water container 1 at relatively high temperatures.