Yersehmutzungsarmer keramischer Langstabisolator. Die Überschlagsicherheit von Hoch- und Höchstspannungsleitungen, die durch kera mische Langstabisolatoren und Ketten aus derartigen Isolatoren isoliert sind, erfordert eine solche Ausbildung dieser Isolatoren, dass auch bei deren wiederholter Verschmutzung keine unzulässige Minderung der Überschlag spannung eintritt. .
Eingehende Versuche haben ergeben, dass die günstigste Ausführungsform sogenannter verschmutzungsarmer keramischer Langstab isolatoren, deren Schirmdurchmesser etwa das Doppelte des Isolatorstrunkdurchmessers ist, wesentlich durch eine bestimmte Teilung der gleichmässig über die Länge des Isolators ver teilten, mit heruntergezogener Tropfkante versehenen Regenschutzschirme sowie die Winkel bedingt ist, unter denen die Erzeu genden der kegelflächenförmigen Schirmober seite zu Normalebenen zur Längsachse des Isolators gegen diese Achse ansteigen.
Es wurde gefunden, dass ein derartiger, in Fig. 1 der beigeordneten Zeichnung schematisch dar gestellter Isolator mit zum Beispiel 30 gleich mässig über seine Länge verteilten Schirmen im Vergleich zu andern Ausführungsformen solcher Isolatoren derselben Schirmzahl auch bei oft wiederholten Verschmutzungen das geringste Absinken der Überschlagspannung zeigt, wenn die Schirmteilung (Abstand der Unterkante eines Schirmes von der Unter kante des folgenden Schirmes) etwa 38 mm beträgt und die Schirme im übrigen so ge formt sind, dass die Erzeugenden ihrer kegel- flächenförmigen Oberseite im Winkel von ;
etwa 30 zu Normalebenen zur Längsachse des Isolators gegen diese Achse ansteigen und dass die Erzeugenden der kegelflächenförmi- gen Unterseite im Winkel von etwa 10 zu Normalebenen zur Längsachse des Isolators, gegen diese Achse ansteigen, wobei die Tropf kante jedes. Schirmes so weit herunter- gezogen ist, dass sie gleichsam einen Schutz wall gegen von aussen hgrandringende Ver- schmutzungen der Schirmunterseite bildet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein ver schmutzungsarmer keramischer Langstabiso- lator mit zahlreichen gleichmässig über seine Länge verteilten, mit heruntergezogenen Tropfkanten versehenen Regenschutzschir men, deren Durchmesser das 1,8- bis 9fache des Isolatorstrunkdurchmessers ist.
Der erfindungsgemässe Isolator ist da durch gekennzeichnet, dass die Schirmteilung 34 bis 42 mm beträgt, die Erzeugenden der kegelflächenförmigen Schirmoberseite im Winkel von 25 bis 33 , die Erzeugenden der kegelflächenförmigen Schirmunterseite im Winkel von 5-15 zu Normalebenen zur Längsachse des Isolators gegen diese Achse ansteigen und die gegen die Schirmunterseite gemessene Höhe der Tropfkanten mindestens 5 mm misst.
Die angegebenen Steigungswinkel der Schirmflächen haben sich für die Bildung von der Verschmutzung wenig zugänglichen "Kammern" zwischen den aufeinanderfolgen den Schirmen und Aufrechterhaltung eines ausreichenden Oberflächenwiderstandes als besonders günstig herausgestellt.
Fig. 2 veranschaulicht einen Teil eines Längsschnittes durch eine beispielsweise Aus führungsform des Isolators nach der Erfin dung. Die gegen die Schirmunterseite gemes sene Höhe a der Tropfkanten beträgt zweck mässigerweise mindestens 5 mm.
Wird die Schirmteilung bei gleicher Schirmzahl grösser gewählt, so tritt im all gemeinen eine nur unvollkommene Abschir- inung aufeinanderfolgender Hohlräume und der zwischen ihnen liegenden, isolierenden Isolatorflächen gegen von aussen gelangende Ver sehmutzungen ein, und es ergibt sieh bei wiederholten Verschmutzungei. ein verhält nismässig starkes Absinken der Überschlafr- spannung des Isolators.
Bei kleinerer Schirm teilung jedoch gleicher Schirmzahl besteht dagegen die Gefahr, dass sich die Regenüber- schlagspannung des Isolators zu stark ver ringert, indem die von den Tropfkanten der Isolatorsehirme ablaufenden Wasserfäden eine fast ununterbrochene, sich von einem Schirmrand zum folgenden erstreckende, stromleitende Bahn bilden.
Low-wear ceramic long-rod insulator. The flashover safety of high and extra high voltage lines, which are isolated by kera mix long rod insulators and chains from such insulators, requires such a design of these insulators that no inadmissible reduction of the flashover voltage occurs even with repeated contamination. .
In-depth tests have shown that the cheapest embodiment of so-called low-soiling ceramic long-rod insulators, the screen diameter of which is approximately twice the diameter of the insulator trunk, is essentially due to a certain division of the rain umbrellas, which are evenly distributed over the length of the insulator and provided with a drip edge, and the angles under which the Erzeu lowing of the conical upper surface of the screen to normal planes to the longitudinal axis of the insulator against this axis.
It was found that such an insulator, shown schematically in Fig. 1 of the accompanying drawing, with, for example, 30 screens evenly distributed over its length, shows the slightest decrease in the flashover voltage compared to other embodiments of such insulators with the same number of screens, even with frequently repeated contamination , if the screen pitch (distance of the lower edge of one screen from the lower edge of the next screen) is about 38 mm and the screens are otherwise shaped in such a way that the generatrix of their conical top side is at an angle of;
about 30 to normal planes to the longitudinal axis of the insulator against this axis and that the generatrix of the conical surface-shaped underside at an angle of about 10 to normal planes to the longitudinal axis of the insulator, increase against this axis, the drip edge each. The screen is pulled down so far that it forms, as it were, a protective wall against contamination of the screen underside from the outside.
The subject matter of the invention is thus a low-contamination ceramic long-bar insulator with numerous rain protection umbrellas evenly distributed over its length and provided with drawn-down drip edges, the diameter of which is 1.8 to 9 times the diameter of the insulator trunk.
The isolator according to the invention is characterized in that the screen pitch is 34 to 42 mm, the generatrix of the conical upper side of the screen at an angle of 25 to 33, the generatrix of the conical lower side of the screen at an angle of 5-15 to normal planes to the longitudinal axis of the insulator against this axis and the height of the drip edges measured against the underside of the screen is at least 5 mm.
The specified angles of inclination of the screen surfaces have proven to be particularly favorable for the formation of inaccessible "chambers" between the successive screens and for maintaining a sufficient surface resistance.
Fig. 2 illustrates part of a longitudinal section through an example of implementation of the insulator according to the inven tion. The height a of the drip edges measured against the underside of the screen is expediently at least 5 mm.
If the screen division is chosen to be larger with the same number of screens, there is generally only an imperfect screening of successive cavities and the insulating insulator surfaces between them against contamination from outside, and this results in repeated soiling. there is a relatively strong drop in the over-sleep voltage of the insulator.
With a smaller screen pitch but the same number of screens, however, there is a risk that the rain flashover voltage of the insulator is reduced too much, as the water threads running off the drip edges of the insulator screens form an almost uninterrupted, electrically conductive path extending from one screen edge to the next.