CH230535A - Method for processing rotatably mounted workpieces, e.g. B. crankshafts, and machine for performing the method. - Google Patents

Method for processing rotatably mounted workpieces, e.g. B. crankshafts, and machine for performing the method.

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CH230535A
CH230535A CH230535DA CH230535A CH 230535 A CH230535 A CH 230535A CH 230535D A CH230535D A CH 230535DA CH 230535 A CH230535 A CH 230535A
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CH
Switzerland
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cutting
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machine
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Application number
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German (de)
Inventor
Ag Maschine Augsburg-Nuernberg
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/18Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes

Description

       

  Verfahren zur Bearbeitung von drehbar gelagerten Werkstücken, z. B. Kurbelwellen,  und Maschine zur     Ausübung    des     Verfahrens.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Bearbeitung von     drehbar    gelagerten Werk  stücken, zum Beispiel Kurbelwellen, mit meh  reren hintereinanderliegenden Messern, deren  Schneiden in einer Ebene liegen. Bei einer  bekannten Maschine für diese Bearbeitung  wird die Schnittbewegung durch schnelles  Drehen des Werkstückes erzeugt, wobei also  eine Drehbearbeitung erfolgt, während der  Vorschub durch Heranschwenken des Werk  stückes an das Werkzeug bewirkt wird.

   Die  Verwendung mehrerer hintereinanderliegender  Messer mit in einer Ebene liegenden Schnei  den hat dabei nur den Zweck, durch     Hin-          und    Herbewegung dieser Messer die Schnitt  arbeit auf eine grössere Anzahl von Messern  gleichmässig zu verteilen, die nacheinander  zur Wirkung kommen. Diese Bearbeitungs  art ist auf     kreisrunde    Teile beschränkt, die  um ihre eigene Achse gedreht werden, d. h.  bei Kurbelwellen also nur auf die Lagerzap-    fen. Das Werkzeug kann dabei nicht nur an  seinen Stirnflächen, sondern auch an seinen  Seitenflächen mit Zähnen besetzt sein, in  folgedessen auch die Flanken von Kurbel  wellenschenkeln bearbeiten, nicht dagegen  die Kurbelwellenzapfen selbst.  



  Etwas Ähnliches ist mit dem Unterschied  bekannt, dass hier der Vorschub durch die       Form    des Werkzeuges bestimmt wird, das  sich in seiner Vorschubrichtung in Richtung  auf das Werkstück hin erweitert, während  sich das Werkstück in seiner durch Rollen  abgestützten     Lage    um eine im Raum fest  stehende Achse :dreht. Ausser den zu der oben  genannten Maschine     genannten    Nachteilen  hat diese     Bearbeitungsart    den     weiteren,    dass  eine Räumnadel als Werkzeug nötig ist, die  sehr lang gehalten sein muss und in der Her  stellung teuer ist.  



  Ferner ist eine Maschine zur Bearbeitung  der Aussenflächen der     Kurbelwellenschenkel         bekannt, bei der mehrere normale Drehstähle  von bleicher Höhe in einer Ebene hinterein  ander verwendet werden, die durch eine     Nok-          kensteuerunig    entsprechend der Kurbelwellen  schenkelform senkrecht zur Kurbelwellen  achse hin- und herbewegt werden und in ver  schiedener Höhenlage nacheinander zum Ein  griff kommen" da die Drehbewegung der  Kurbelwellenachse die Schnittbewegung aus  führt.

   Wegen der     Verwendung    normaler  Drehstähle     isst    dabei eine Verschiebung der  Kurbelwelle in     axialer    Richtung     notwendig,          -welche    die     .Bearbeitungszeit    erheblich erhöht.  Der Vorschub des Werkzeuges senkrecht zur  Bearbeitungsfläche muss durch besondere,  nicht näher     erwähnte    Mittel von Fall     zu    Fall  eingestellt werden. Ein weiterer Nachteil die  ser     bekannten    Ausführung besteht darin, dass  mit .derselben die Kurbelwellenzapfen ins  besondere     -wegen    der Form der Drehstähle  nicht bearbeitet werden können.  



  Alle diese Bearbeitungsmethoden     ,stellen     im Grunde genommen ein Abdrehen der zu  bearbeitenden Flächen dar, das eine     langwie-          riege    Bearbeitungszeit erfordert.       erfordert.     



  Durch die Erfindung .sollen die genann  ten Nachteile beseitigt werden. Die Erfin  dung schlägt zu diesem Zweck eine grund  sätzlich andere     Bearbeitungsweise    vor. Das  Verfahren gemäss der Erfindung zeichnet sich  dadurch aus, dass die sich hin- und herbewe  genden Messer das während des Schnitthubes  der Messer stillstehende Werkstück in     einer     zur Ebene, in der die Messerschneiden liegen,       parallelen    Schnittrichtung bearbeiten,     -wobei     das Werkstück zuerst quer zu dieser Ebene  vorgeschoben wird, bis die gewünschte  Schnittiefe erreicht ist, und dann     gedreht     wird.

   Dadurch, dass mehrere hintereinander  liegende Messer, deren Schneiden in einer  Ebene liegen, verwendet     --.erden,    wird die  Bearbeitung in verschiedenen Höhenlagen er  möglicht, was, wenn     -das        Werkstück    zum  Beispiel     aus    einer Kurbelwelle besteht, beim  Drehen der Kurbelzapfen oder Kurbelwellen  schenkel während der     Bearbeitung    um die  Kurbelwellenachse notwendig ist.

   Zugleich  wird hierdurch in Verbindung mit der Bear-    beitung des während des Schnitthubes der  Messer     :stillstehenden    Werkstückes in einer  Schnittrichtung, die parallel zur die Schnei  den enthaltenden Ebene liegt, erreicht, dass  der Schnitthub nur klein gemacht werden  kann,     nämlich    so, da     ,ss    er den Abstand je       zweier        hintereinander        schneidender    Messer  etwas übertrifft. Der Bearbeitung vorgang  stellt eine Art Hobeln dar.

   Es ist möglich,       bei    einem aus einer Kurbelwelle bestehenden  Werkstück sämtliche Kurbelzapfen und     Kur-          belwellenselienkel    gleichzeitig durch je ein  entsprechendes Werkzeug zu     bearbeiten.     



  Zweckmässig werden die Messer beim  Rückhub vom Werkstück entfernt. Das ist  nicht nur vorteilhaft, um das Werkzeug zu  schonen, sondern auchi um die Späne freizu  geben.     Gleichzeitig    ermöglicht es diese Aus  führung, das Werkstück während des Rück  hubes bereits weiterzuschwenken.

   Es isst  zwar bekannt, eine Räumnadel während     des     Rückhubes vom Werkstück zu entfernen, je  doch geschieht dies, um während des     Rück-          hubes    bereits ein neues Werkstück in die Ma  schine     einzuspannen.    Dies     ist    also funktionell  etwas ganz anderes, zumal eine Räumnadel  nicht nur die Schnittbewegung, sondern auch  den     Vorschub        durch    die Form des Werk  zeuges ausführt.  



  Die     Erfindung    betrifft ferner eine Ma  schine zur Ausführung des Verfahrens. Die  Maschine gemäss der Erfindung zeichnet sich  dadurch aus, dass ein Widerlager vorgesehen  ist, welches das Werkstück     an    der Stelle,  wo der Schnittdruck des Werkzeuges auftritt,       abstützt    und     welches    während des Schnitt  druckes des Werkzeuges mit einem     Druck    am       ZVerkstück    anliegt.

   Zweckmässig ist dabei der  Antrieb für das Werkzeug in einem das       Widerlager    tragenden Teil     angeordnet.    Durch  eine solche Ausbildung     kann    das Maschinen  gestüll, von den auftretenden     Kräften    entla  stet     -werden.    Das ist bei einer     bekannten    Aus  fiihrung, bei der das     Widerlager    im Maschi  nengestell     abgestützt    ist und der Werkzeug  antrieb ebenfalls am     @Iasehineiigestell    an  greift, nicht der Fall.

   Besonders     zweckmässig     ist es dabei wenn der genannte Teil aus      einem     Schlitten        besteht,    der unter einem Flüs  sigkeitsdruck .steht, der in     Abhängigkeit    von  der Bewegung des Werkzeuges zeitweilig  nachgiebig und zeitweilig starr ist, in dem die  Flüssigkeitsleitung zeitweilig absperrbar ist,  zum Beispiel durch einen     Endschalter    und ein  elektromagnetisch gesteuertes Absperrorgan.  



  Bei einer Ausführungsform sind der    Schlitten für das Widerlager und der Werk  zeugschlitten in .einer Schwinge angeordnet,  durch die die Schnittebene des Werkzeuges       entsprechend    der sich beim     Drehen    des Werk  stückes verändernden Lage des letzteren mittels  einer     Steuervorrichtung    über eine     elektrische     Taststeuerung und ein Getriebe um einen  Zapfen -geschwenkt wird.  



  Zwischen dieser Schwinge und ihrem  Steuerantriebsorgan kann dabei ein Exzenter       eingeschaltet    sein, das z. B. über Verzahnung,       Zahnstange,    Kolben und     Zylinder    in Abhän  gigkeit von der Werkzeugbewegung so ver  stellt wird,     dass    die Schwinge während des  Werkzeugrücklaufes vom     Werkstück    abge  hoben und während des Werkzeugvorlaufes       angestellt    wird, indem der Zylinder für  das Exzenter mit dem elektromagnetischen  Steuerventil für die Schnittbewegung des       Werkzeuges    verbunden ist. Hierdurch werden  die Späne freigegeben.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Maschine nach der Erfindung       dargestellt,    und zwar zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,  Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie  II-II in Fig. 1,  Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie  III-III in Fig. 2,  Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie  IV-IV in Fig. 2,  Fig. 5 einen Querschnitt durch ein elek  tromagnetisches Steuerventil,  Fig. 6 einen Schnitt durch die     Werkzeug-          schwinge    in grösserem Massstab,  Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie  VII-VII in Fig. 1,  Fig. 8 ein Schaltschema.  



  Auf den längsverlaufenden Führungsbah  nen 2 des Maschinenhauptbettes 1 (Fig. 2)    sind seitlich verschiebbare     Arbeitsaggregate     3 angeordnet,     deren.    Zahl sich nach der Zahl  der     gleichzeitig    zu bearbeitenden Stellen am  Werkstück richtet. Die Fig. 1 zeigt zwei     der-          artige,        Arbeitsaggregate    3. Auf der gegen  überliegenden Seite befindet sich ein zwei  tes Bett 5 (Fig. 7) von bleicher Länge, auf  dem rechts und links die Werkstückträger 6  und 7 in der Längsrichtung des Tisches ein  stellbar das aus einer Kurbelwelle     bestehende     Werkstück 30 zwischen Spitzen 8 wie auf  einer Drehbank tragen.

   Sie sind zum An  stellen und Ein- und Ausfahren des Werk  stückes auf     Gleitbahnen    9 in Richtung von  und zu den Arbeitsaggregaten 3 gleichzeitig       beweglich.    An der     Stirnseite    der Maschine  befindet sich das Hauptantriebsgehäuse 10,  in dem der Vorschubantrieb bezw. die Rund  schaltung des     Werkstückes    geschaltet wird.  Auf dieser Seite ist das Werkstück 30 auch  festgeklemmt.  



  Jedes Werkzeug besteht aus mehreren in  einem Träger 11 (Fig. 2 und 6) unter ent  sprechend günstigem Schneidwinkel einge  setzten hintereinanderliegenden breiten Mes  sern 12 von     gleicher    Höhe, deren Schneiden  in einer Ebene liegen. Jeder     Messerträger    11  ist     auf    einem in einer Gleitbahn 14 verschieb  baren Schlitten 13     befestigt,    der über eine  Stange 15 mit     einem    Kolben 16 verbunden  ist. Der Kolben 16 ist     in    einem Zylinder 17  durch Öldruck verschiebbar.

   Das Öl wird aus  dem ,sich über die ganze Länge des     Haupt-          bettes,    1     erstreckenden        Behälter        .3s2    durch eine  von, einem Motor 43' über ein Getriebe 44 an  getriebene Umlaufkolbenpumpe 31 mit ein  stellbarer Fördermenge angesauggt und den       Zylinderräumen        Ober-    und     unterhalb    des  Kolbens 16 über die Leitungen 20- und 19       (Fig.    3) abwechselnd zu-     bezw.    abgeführt.

    Die     Steuerung    erfolgt dabei durch ein elektro  magnetisches     Steuerventil    21,     dessen    Schnitt  in der     F'i,g.    5     dargestellt    ist. Es     besteht    aus  einem     Gehäuse    71 und     dem,    längs, bewegbaren  Schieber 72, der auf beiden Seiten mit je  einem     Elektroma.gueten        73!    verbunden ist, die  ihre Steuerimpulse durch     Endschalter    erhal  ten.

   In der     :gezeichneten    Stellung     tritt    die           Druckflüssigkeit    aus der Zuleitung 74 durch  das Schiebergehäuse und die Leitung 19 in  den Zylinder 17 unterhalb des Kolbens     lt)     ein. Die Druckflüssigkeit oberhalb des Kol  bens 16 kann über die Leitung 20 durch das  Steuergehäuse 71 und die Leitung 7 5 ab  fliessen. Dadurch wird der Werkzeugschlit  ten 13 nach oben bewegt, bis der Endschalter  33 geschlossen wird. Dadurch bekommt der  rechte Steuermagnet 73 einen Impuls, so dass  der Schieber 72 nach rechts verschoben wird  und nunmehr die Leitung 19 mit der Leitung  75 und die Leitung 20 mit. der Zuleitung 74  verbunden sind. Die Druckflüssigkeit fliesst  jetzt oberhalb des Kolbens 16 zu und unter  halb des Kolbens 16 ab.

   Der Kolben 16, der  durch den     Flüssigkeitsd=ruck    nach unten ge  drückt wird, zieht den Werkzeugschlitten 13  abwärts, wobei :die.     Messer    den     Schnitthub     ausführen und dabei in einer parallel zur  Schlittenebene und zur Ebene der Messer  schneiden liegenden. Schnittrichtung während  des Schnitthubes     jeweils    am     stillstehenden          Werkstück    entlang bewegt werden und die  Zerspanung stattfindet. In der untersten  Stellung des Werkzeugschlittens 13 werden  .die Kontakte 34     geschlossen.    Der Schieber 72  wird wieder nach links verschoben, worauf  sich das Spiel wiederholt.

   Die Kontakte 34  aller Werkzeuge der Maschine sind hinterein  andergeschaltet, so dass die Umschaltung  des Ventils 21 erst dann erfolgt, wenn alle  Werkzeuge,     also,    hier die     'Werkzeuge    12, 13,  den Schnitthub beendet haben. Dies ist erfor  derlich, da, mit der Aufwärtsbewegung der  Werkzeuge,     also    beim     Rückhub    derselben,  gleichzeitig die Nachschubbewegung des  Werkstückes vorgenommen wird.  



  Der Zylinder 17 ist mit seinem Kolben  16 in einem Schlitten 18 angeordnet, der auf  der gleichen Gleitbahn 14 wie der Werk  zeugschlitten 13, verschiebbar ist. Er trägt  ein mit einer schneidenförmig ausgebildeten  Anlage 28 versehenes Widerlager 29, das  während der ganzen Bearbeitungszeit gegen       -das        Werkstück    30     gedrückt    wird. Im Schlit  ten 18     ist    der Antrieb 16, 17 für das Werk  zeug angeordnet. Während in den Fig. 1 und    8 das Widerlager 29 gegen den gerade bear  beiteten Kurbelzapfer, anliegt, ist in den  Fig. 2 und 6 das Widerlager an der Kurbel  wange anliegend dargestellt.

   Der     Anpress-          druck    wird durch eine Druckflüssigkeit er  zeugt, die den Zylinder 23     gegenüber    dem im       Maschinengestell    über eine Stange 25 sich  abstützenden Kolben 24 hebt. Die Zuleitung  der Druckflüssigkeit in den Zylinder 23  oberhalb     des    Kolbens 24 erfolgt durch die  Leitung 70 über das Druckminderventil 43.

    Dies dient dazu, für die     Flüssigkeit    im Zy  linder 23 aus der Hauptleitung Druckflüssig  keit mit einer niedrigeren Druckspannung  abzuzweigen, da. der im Zylinder 23 vorhan  dene Druck nur so gross zu sein braucht, dass  damit das Gewicht des     untern        Schlittens    18  aufgehoben und dieser mit einem geringen  Druck beben das Werkstück angelegt wird.  Ein elektromagnetisch gesteuertes Absperr  ventil 35 ist     vorgesehen,    das aus einem  Steuerschieber und den beiden Magneten 37  und 38 besteht (siehe auch Fig. 8).

   Diese       Vorrichtung    bezweckt, den Flüssigkeitsraum  <B>23 3</B> über den Stützkolben 24     abzuschliessen.     Da die Druckflüssigkeit 'nahezu unelastisch       isst,    wird der untere Schlitten 18 dann     starr     in seiner Lage verbleiben. Der Zylinderab  fluss muss aber während der Schaltbewegung  des Werkstückes 30 in Richtung des Pfeils  (Fig. 6) wieder freibegeben werden, da sonst  ein während dieser Zeit notwendiges Nach  geben des Unterschlittens 18 nicht erfolgen  kann.

   Der Flüssigkeitsdruck ist in Abhängig  keit von der Bewegung des Werkzeuges zeit  weilig nachgiebig und zeitweilig     starr,    indem  während des Werkzeugvorlaufes das Ventil  35 geschlossen ist, wodurch der Druck starr       Ist,    und beim Werkzeugrücklauf offen     Ist,     wodureh der Drueli: nachgiebig werden kann.  



  Die     Gleitbahn    14 für den     -Werkzeug-          sehlitten    13 und den     Unterchlitten    18 befin  det sich in einer um den Zapfen 27     schwenk-          baren        Schwinge    26. Die beiden Schlitten  sind also an dieser     Schwinge        angeordnet.     Die Schwinge wird durch eine Spindel 47 so  gesteuert, dass die Schnittebene der     Messer     12 der beim Dreiren des     'Werkstückes    verän-      derlichen Lage des letzteren angepasst wird.

    Die Spindel 47 wird über eine als Schnecken  rad     ausgebildete        Mutter    48 durch den Motor  49 gedreht. Sie     wird    zur Vermeidung von  Knickung oder Biegung in einem Schlitten  50 geführt, der sich in der Gleitbahn 51 des  Kopfteils 52     hin-    und     herbewegt.        Die        Steue-          rung    der Spindel 47 geschieht folgender  massen:  Die im Verhältnis 1 : 3 zur Schwinge 26       verkleinerte        Steuerschwinge    53 wird mittels       ,der    Feder 54 gegen den Zapfen 55 ,der Steuer  scheibe 56 geclrückt.

   Die Steuerscheibe 56  wird über ein Zahnradpaar 67, 68 über eine  Welle 69 angetrieben, die durch sämtliche  Arbeitsaggregate der Maschine durchgeführt  ist (Fig. 1) und an allen Stellen gleichzeitig  die den zu bearbeitenden Werkstückflächen  entsprechenden Steuerscheiben 56 bewegt.  Diese Welle 69 erhält ihren Antrieb von  einem Hauptantriebsmotor, der gleichzeitig  die Drehbewegung des Werkstückes vornimmt,  so dass die     Drehbewegung    der Steuerscheibe  56 immer mit der     des,    Werkstückes zwangs  läufig übereinstimmt. Auf dem Rücken der       Steuerschwinge    53'     fliegt    -die Rolle 57 des  Eltas-Fühlers 58 an.

   Die Rolle 57 ist in an  sich bekannter     Weise    an einem Hebel ange  bracht, an dem eine Zunge befestigt     ist,    die  durch eine Abweichung aus der     Mittellage     des Hebels infolge Verdrehung der Steuer  scheibe 56 zwischen den zwei     Magneten        hin-          und    herbewegt wird.

   Der dadurch     ;sieh        ver-          ändernde        induktive        Widerstand        ,dies        rechen     bezw. des linken Magneten wird über Röh  ren oder     Relais        verstärkt    zur     Steuerung    von       Schaltgeräten    für die Kupplung 66 verwen  det.

   Die Kupplung 66     überträgt    die     Drehbe-          wegung    des ständig laufenden Motors, 49, je  nach welcher Seite durch den Eltas-Fühler  58 sie     .geschaltet    wird, über die Räderpaare  64 oder 65 in der einen oder andern Dreh  richtung auf die Welle 76 und die Schnak  ken 6ä (Fig. 4). Dadurch werden die     Schnek-          kenräder    62 und 48, die gleiche Zähnezahl  haben, angetrieben und von hier .die Spindeln  61 und 47, wobei die erste ein Dritter der       Steigung    der Spindel 47 hat. Durch die    Spindel 61 wird über eine Mutter 60 der  Schlitten 59 für .den Eltas-Fühler in der  Gleitbahn 51 hin- und herbewegt.

   Die     An-          triebsspindel    61 und die     Steuerspindel    47  laufen also rechts oder links herum und 'be  wegen den Eltas-Fühler 58 im gleichen Ver  hältnis wie die Werkzeugschwinge 26 vor  wärts bezw. rückwärts.

   Die Stellung der  Werkzeugschwinge 26 zum Werkstück 30 än  dert sich also im gleichen Verhältnis wie die  Stellung der     Steuerschwinge    53 zur Steuer  scheibe 56.     Durch    die Schwinge 26 wird die  Schnittebene des Werkzeuges entsprechend  der sich beim Drehen des Werkstückes ver  ändernden Lage des     letzteren    mittels der     -          Steuervorrichtung    53 bis. 56 über die elek  trische     Teststeuerung    57, 58 und     das        -Ge-          triebe    64, 65 um den Zapfen 27 geschwenkt.  



  Ausser der beschriebenen Steuerung der  Werkzeugschwinge 26 muss diese noch eine  zusätzliche     -Bewegung    erhalten, die die Mes  ser 12 während des Rücklaufens des Werk  zeugschlittens 13. von dem     Werkstück    abhe  ben, da     sonst    die Gefahr besteht, dass diese  während des     Rücklaufens    beim Schleifen  über     das:        Werkstück        zerstört    werden.

   Diese       Bewegung    wird der Schwinge 26 durch das  zwischen der Schwinge 26 und ihrem Steuer  antriebsorgan 47     eingeschaltete    Exzenter 77       (Fig.    6)     erteilt,    das im Gelenk     _    46 gelagert  ist. Dieses     Exzenter    77 weist auf .dem Um  fange eine Verzahnung auf und kämmt mit  einer     Zahnstange    78, an der ein Kolben 79  befestigt ist.

   Die Räume des Zylinders 80  oberhalb und     unterhalb.        des,    Kolbens 79 ste  hen über den     Leiturigen    81     bezw.    82 mit dem       elektromagnetischen        Steuerventil    21 der     Lei-          tungen    20     bezw.    19 in     Verbindung.    Der Kol  ben 79 macht     infolgedessen    die gleichen Be  wegungen wie der     Arbeitskolben    16.

   Bei     Fül-          lung,des        Zylinderraumes        unterhalb        des    Kol  bens 79     wird:    dieser nach oben gefahren und  dreht über die     Zahnstange    78 das Exzenter  77. Dadurch wird -die Schwinge 26 um die       Exzenterhöhe        nach        Fig.    6 nach     links    gezogen.

    Da während     dieser    Zeit der     Arbeitsschlitten     1.3>     rückwärig    geführt wird, sind also die  Messer des Werkzeuges vom     Werkstück    wäh-      rend des Werkzeugrücklaufes abgehoben.  Wird .die Bewegung des Werkzeugschlittens  umgesteuert, so     wird    gleichzeitig die Bewe  gung des Kolbens 79 umgesteuert. Durch die  Rückwärtsbewegung des Kolbens 79 wird  das Exzenter 77 und damit die Schwinge 26  wieder in die ursprüngliche Lage zurückge  fahren.

   Die     Bewegung    der     Schwinge    26  durch das:     Exzenter    77     erfolgt    unabhängig  von :der Steuerbewegung der Schwinge 26  durch die Spindel 47.  



  Bei der Bearbeitung spielen sich     folgende     Vorschubbewegungen des Werkstückes ab:  Das zwischen den Werkstückträgern 6 und 7       eingespannte    Werkstück 30 ist zunächst  ausserhalb des Angriffsbereiches des Schneid  werkzeuges. Über ein Getriebe, das im  Hauptantriebsgehäuse 10 untergebracht. ist.,  wird das eingespannte Werkstück bis kurz  vor die Werkzeugschneiden gebracht. Sodann  wird die Vorschubbewegung über die Spin  del 85 (Fug. 7)     eingeschaltet.    Von der Spin  del 85 wird über ein Schneckenrad 86  (Fug. 7) die     Gewindespindel    87 angetrieben.  die über die Mutter 88 den Werkstückträger  7 hin- und herbewegen kann. Den gleichen  Antrieb hat auch der Werkstückträger 6.

    Die Vorschubbewegung wird während des  Rücklaufens des Schneidwerkzeuges durchge  führt und ist zunächst geradlinig und quer  zur Messerebene; bis die gewünschte     Schnitt-          tiefe    erreicht ist, worauf     sie.    sich automatisch  auf     Rundvorschub    umschaltet, bei welchem  das Werkstück: um     .seine    Achse gedreht wird.  



  Die Vorschubeinleitung geht im einzelnen  wie folgt vor sich: Wenn der Werkzeug  schlitten 13 kurz nach der Umschaltung auf  Rücklaufbewegung den Schalter 34 freigibt,  und die Kontakte, 36 geschlossen werden, wird  die elektrohydraulische Steuerung 89 betä  tigt     (Fug.    8). Diese leitet einen Ölstrom, der  von der Pressölpumpe 90 gefördert wird, in  den Zylinder 91. Der Kolben 92,     welcher    mit  der Zahnstange 93 fest verbunden ist, bewegt  über Zahnrad 94 ein Vasanta-Getriebe 98,  welches die Eigenart besitzt, eingeleitete Be  wegungen jeder Richtung nach nur einer  Richtung weiterzugeben.

   Die abgegebene    Bewegung wird über das im Hauptantriebs  gehäuse 10 gelegene Vorschubgetriebe auf  die Antriebsspindel. 85     übertragen.    Um die  Bewegung des Kolbens 92 nach beiden Rich  tungen ausnutzen zu können, wird der durch  die Kontakte 36     erteilte    Impuls über ein  Wendeschütz 95 abwechselnd auf die Ma  gnete 96 und 97 geführt. Es wird bei jeder       Bewegung    des     Kolbens    92 durch Schliessung  der Kontakte 36 immer eine Rundschaltung  des Getriebes im gleichen Drehsinne erreicht.

    Der so erzielte Vorschubimpuls wird, wie       bereits    gesagt,     über    die     Antriebsspindel    85,  in bereits     beschriebener    Weise auf die Werk  stiickträger 6 und 7     übertragen,    und das  Werkstück macht während des Werkzeug  rücklaufes eine Vorschubbewegung in Rich  tung auf das Werkzeug zu. Ist die einge  stellte Schnittiefe erreicht, so wird über     End-          schalter        10O    eine Kupplung eingeschaltet, die  die Bewegung des Vasanta-Getriebes 98 von  der Welle 85 auf die Welle 99 umschaltet.  Über die Welle 99 wird die     Rundschaltung     des Werkstücke bewirkt.

   Die einzelnen       Schaltimpulse    werden in gleicher Weise, wie  bei der Tiefenzustellung bereits beschrieben,  durch die Kontakte 36 gesteuert. Das Hand  rad 108 dient zur     stufenlosen    Einstellung des  Übersetzungsverhältnisses des     Vasanta-Ge-          triebes    98.  



  Da die Vorschubschaltung des Werk  stückes nur dann erfolgen darf, wenn bei der  gleichzeitigen     Bearbeitung    an mehreren Ar  beitsstellen alle Schneidvorgänge beendet  sind, ist es erforderlich, die     Endschalter    36  aller Arbeitsaggregate so in Reihe zu .schal  ten, dass erst nach Schliessung sämtlicher  Schalter Stromschluss erfolgt und der  Schaltvorgang vor sich geht.



  Method for processing rotatably mounted workpieces, e.g. B. crankshafts, and machine for performing the method. The invention relates to a method for processing rotatably mounted work pieces, for example crankshafts, with several consecutive knives whose cutting edges lie in one plane. In a known machine for this processing, the cutting movement is generated by rapidly rotating the workpiece, so turning takes place while the feed is effected by pivoting the work piece to the tool.

   The use of several consecutive knives with cutting edges lying in one plane only has the purpose of evenly distributing the cutting work over a larger number of knives by moving these knives back and forth, which come into effect one after the other. This type of machining is limited to circular parts that are rotated around their own axis, i. H. with crankshafts only on the bearing journals. The tool can not only have teeth on its end faces, but also on its side faces, and consequently also edit the flanks of the crank shaft legs, but not the crankshaft journals themselves.



  Something similar is known, with the difference that here the feed is determined by the shape of the tool, which expands in its feed direction towards the workpiece, while the workpiece in its position supported by rollers rotates around an axis that is fixed in space : turns. In addition to the disadvantages mentioned in relation to the above-mentioned machine, this type of machining has the additional feature that a broach is required as a tool, which must be kept very long and is expensive to manufacture.



  Furthermore, a machine for machining the outer surfaces of the crankshaft legs is known in which several normal turning tools of pale height are used one behind the other in one plane, which are moved back and forth by a cam kensteuerunig according to the crankshaft leg shape perpendicular to the crankshaft axis and in ver at different heights one after the other come into play "because the rotary movement of the crankshaft axis performs the cutting movement.

   Because normal turning tools are used, the crankshaft must be shifted in the axial direction, which increases the machining time considerably. The feed of the tool perpendicular to the machining surface must be adjusted on a case-by-case basis by special means that are not mentioned in detail. Another disadvantage of this known design is that the crankshaft journals cannot be machined with them, in particular because of the shape of the turning tools.



  All of these machining methods basically represent a turning of the surfaces to be machined, which requires a long machining time. requires.



  By means of the invention, the disadvantages mentioned should be eliminated. The invention proposes a fundamentally different method of processing for this purpose. The method according to the invention is characterized in that the reciprocating knives process the workpiece, which is stationary during the cutting stroke of the knives, in a cutting direction parallel to the plane in which the knife edges lie, the workpiece first being transverse to this Level is advanced until the desired depth of cut is reached and then rotated.

   The fact that several knives lying one behind the other, the cutting edges of which lie in one plane, are used, enables machining at different heights, which, if the workpiece consists of a crankshaft, for example, when turning the crank pins or crankshafts is necessary during machining around the crankshaft axis.

   At the same time, in connection with the machining of the workpiece which is stationary during the cutting stroke of the knife: in a cutting direction which is parallel to the plane containing the cutting, the effect is that the cutting stroke can only be made small, namely so, da, ss it slightly exceeds the distance between two knives cutting one behind the other. The machining process is a kind of planing.

   In the case of a workpiece consisting of a crankshaft, it is possible to machine all of the crank pins and crankshaft arms at the same time using a corresponding tool.



  The knives are expediently removed from the workpiece on the return stroke. This is not only beneficial to protect the tool, but also to release the chips. At the same time, this version enables the workpiece to be swiveled further during the return stroke.

   Although it is known to remove a broach from the workpiece during the return stroke, this is done in order to clamp a new workpiece into the machine during the return stroke. Functionally, this is something completely different, especially since a broach not only performs the cutting movement, but also the feed through the shape of the tool.



  The invention also relates to a machine for performing the method. The machine according to the invention is characterized in that an abutment is provided which supports the workpiece at the point where the cutting pressure of the tool occurs and which is applied with a pressure on the ZVerkstück during the cutting pressure of the tool.

   The drive for the tool is expediently arranged in a part carrying the abutment. With such a design, the machine can be stuffed, relieved of the forces that occur. This is not the case with a known embodiment in which the abutment is supported in the machine frame and the tool drive also engages on the base frame.

   It is particularly useful if the said part consists of a slide that is under a liquid pressure .is which is temporarily flexible and temporarily rigid depending on the movement of the tool, in which the liquid line can be temporarily shut off, for example by a limit switch and an electromagnetically controlled shut-off device.



  In one embodiment, the slide for the abutment and the work tool slide are arranged in .einer rocker, through which the cutting plane of the tool according to the changing position of the tool when turning the work piece by means of a control device via an electrical touch control and a gear around a pin - is panned.



  An eccentric can be turned on between this rocker and its control drive member, which z. B. via toothing, rack, piston and cylinder in depen dence of the tool movement is so ver that the rocker is lifted from the workpiece during the tool return and is employed during the tool advance by the cylinder for the eccentric with the electromagnetic control valve for the Cutting movement of the tool is connected. This releases the chips.



  In the drawing, an embodiment example of the machine according to the invention is shown, namely: Fig. 1 is a side view of the machine, Fig. 2 is a cross section along the line II-II in Fig. 1, Fig. 3 is a cross section along the line III-III in Fig. 2, Fig. 4 shows a cross section along the line IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 shows a cross section through an electromagnetic control valve, Fig. 6 shows a section through the tool rocker on a larger scale, Fig 7 shows a cross section along the line VII-VII in FIG. 1, FIG. 8 shows a circuit diagram.



  On the longitudinal guide tracks 2 of the main machine bed 1 (Fig. 2) are laterally displaceable working units 3 are arranged, the. The number depends on the number of points to be machined at the same time on the workpiece. 1 shows two such working units 3. On the opposite side there is a second bed 5 (FIG. 7) of pale length, on which the workpiece carriers 6 and 7 are on the right and left in the longitudinal direction of the table adjustable to carry the workpiece 30 consisting of a crankshaft between centers 8 as on a lathe.

   You are to provide and retraction and extension of the work piece on slideways 9 in the direction of and to the working units 3 simultaneously movable. At the front of the machine is the main drive housing 10, in which the feed drive BEZW. the circular switching of the workpiece is switched. The workpiece 30 is also clamped on this side.



  Each tool consists of several in a carrier 11 (Fig. 2 and 6) under accordingly favorable cutting angle is set consecutively wide Mes fibers 12 of the same height, the cutting edges are in one plane. Each knife carrier 11 is mounted on a slide 13 displaceable in a slideway 14, which is connected to a piston 16 via a rod 15. The piston 16 is displaceable in a cylinder 17 by means of oil pressure.

   The oil is sucked in from the tank 3s2, which extends over the entire length of the main bed 1, by a rotary piston pump 31 driven by a motor 43 'via a gear 44 with an adjustable flow rate and the cylinder spaces above and below the Piston 16 via lines 20 and 19 (FIG. 3) alternately zu- or. discharged.

    It is controlled by an electro-magnetic control valve 21, the section of which is shown in FIGS. 5 is shown. It consists of a housing 71 and the longitudinally movable slide 72, which is equipped with an electric guide 73 on both sides. which receive their control pulses through limit switches.

   In the position shown, the pressure fluid enters the feed line 74 through the valve housing and the line 19 into the cylinder 17 below the piston lt). The pressure fluid above the Kol ben 16 can flow via line 20 through control housing 71 and line 7 5 from. As a result, the tool slide 13 is moved upwards until the limit switch 33 is closed. As a result, the right control magnet 73 receives a pulse, so that the slide 72 is moved to the right and now the line 19 with the line 75 and the line 20 with it. the lead 74 are connected. The pressure fluid now flows in above the piston 16 and out below the piston 16.

   The piston 16, which is pressed down by the pressure of the liquid, pulls the tool slide 13 downwards, wherein: the. Knife perform the cutting stroke and cut in a parallel to the slide plane and the plane of the knife. Cutting direction are moved along the stationary workpiece during the cutting stroke and the machining takes place. In the lowest position of the tool slide 13, the contacts 34 are closed. The slide 72 is moved to the left again, whereupon the game repeats.

   The contacts 34 of all tools of the machine are connected one behind the other, so that the switching of the valve 21 only takes place when all tools, that is to say, here the tools 12, 13, have finished the cutting stroke. This is neces sary because, with the upward movement of the tools, ie during the return stroke of the same, the feed movement of the workpiece is carried out at the same time.



  The cylinder 17 is arranged with its piston 16 in a slide 18 which is slidable on the same slide 14 as the work tool slide 13. It carries an abutment 29 provided with a blade-shaped system 28, which is pressed against the workpiece 30 during the entire machining time. In the Schlit th 18, the drive 16, 17 for the work tool is arranged. While in Figs. 1 and 8, the abutment 29 against the straight mach processed crank pin, is present, in Figs. 2 and 6, the abutment on the crank cheek is shown lying.

   The contact pressure is generated by a pressure fluid which lifts the cylinder 23 in relation to the piston 24 which is supported in the machine frame via a rod 25. The pressure fluid is fed into the cylinder 23 above the piston 24 through the line 70 via the pressure reducing valve 43.

    This is used to branch off for the liquid in the cylinder 23 from the main line pressure fluid with a lower compressive stress, there. the pressure in the cylinder 23 only needs to be so great that the weight of the lower slide 18 is lifted and the workpiece is placed on the workpiece with a slight pressure. An electromagnetically controlled shut-off valve 35 is provided, which consists of a control slide and the two magnets 37 and 38 (see also Fig. 8).

   The purpose of this device is to close off the liquid space 23 3 by means of the support piston 24. Since the pressure fluid 'eats almost inelastic, the lower slide 18 will then remain rigid in its position. The cylinder outflow must, however, be released again during the switching movement of the workpiece 30 in the direction of the arrow (FIG. 6), since otherwise the sub-slide 18 cannot be relieved during this time.

   The fluid pressure is temporarily flexible and temporarily rigid depending on the movement of the tool, in that the valve 35 is closed during the tool advance, which means that the pressure is rigid and when the tool returns it is open, which means that the Drueli: can be flexible.



  The slideway 14 for the tool slide 13 and the lower slide 18 is located in a rocker 26 which can be pivoted about the pin 27. The two carriages are therefore arranged on this rocker. The rocker is controlled by a spindle 47 in such a way that the cutting plane of the knives 12 is adapted to the position of the latter which changes when the workpiece is trimmed.

    The spindle 47 is rotated by the motor 49 via a nut 48 designed as a worm wheel. In order to avoid kinking or bending, it is guided in a slide 50 which moves back and forth in the slideway 51 of the head part 52. The control of the spindle 47 takes place as follows: The control rocker 53, reduced in the ratio 1: 3 to the rocker 26, is pressed by means of the spring 54 against the pin 55, the control disk 56.

   The control disk 56 is driven via a gear pair 67, 68 via a shaft 69, which is passed through all the working units of the machine (FIG. 1) and simultaneously moves the control disks 56 corresponding to the workpiece surfaces to be processed at all points. This shaft 69 receives its drive from a main drive motor, which simultaneously performs the rotational movement of the workpiece, so that the rotational movement of the control disc 56 always coincides with that of the workpiece. The roller 57 of the Eltas sensor 58 flies on the back of the control rocker 53 '.

   The roller 57 is placed in a known manner on a lever on which a tongue is attached, which is moved back and forth between the two magnets by a deviation from the central position of the lever due to rotation of the control disc 56 between the two magnets.

   The inductive resistance that changes as a result, this rake resp. the left magnet is amplified via tubes or relays to control switching devices for the clutch 66 uses.

   The coupling 66 transmits the rotation of the continuously running motor 49, depending on which side it is switched by the Eltas sensor 58, via the pairs of wheels 64 or 65 in one or the other direction of rotation to the shaft 76 and the Schnak ken 6ä (Fig. 4). As a result, the worm wheels 62 and 48, which have the same number of teeth, are driven, and from here the spindles 61 and 47, the first having a third pitch of the spindle 47. The slide 59 for the Eltas sensor is moved back and forth in the slide path 51 by the spindle 61 via a nut 60.

   The drive spindle 61 and the control spindle 47 thus run around to the right or left and, because of the Eltas sensor 58, be in the same ratio as the tool rocker 26 forwards and forwards. backward.

   The position of the tool rocker 26 relative to the workpiece 30 changes in the same ratio as the position of the control rocker 53 to the control disk 56. By means of the rocker arm 26, the cutting plane of the tool is set according to the position of the latter, which changes when the workpiece is turned, by means of the - Control device 53 to. 56 is pivoted about the pin 27 via the electrical test control 57, 58 and the gear 64, 65.



  In addition to the described control of the tool rocker 26, this must also receive an additional movement that the Mes ser 12 lift from the workpiece during the return of the work tool slide 13, otherwise there is a risk that it will during the return when grinding over the : Workpiece will be destroyed.

   This movement is given to the rocker 26 by the eccentric 77 (FIG. 6) connected between the rocker 26 and its control drive member 47, which is mounted in the joint 46. This eccentric 77 has .dem To start a toothing and meshes with a rack 78 to which a piston 79 is attached.

   The spaces of the cylinder 80 above and below. des, piston 79 stand hen over the Leiturigen 81 respectively. 82 with the electromagnetic control valve 21 of the lines 20 respectively. 19 in connection. As a result, the piston 79 makes the same movements as the working piston 16.

   When the cylinder space below the piston 79 is filled, it is moved upwards and rotates the eccentric 77 via the rack 78. As a result, the rocker 26 is pulled to the left by the eccentric height according to FIG.

    Since the working slide 1.3 is moved backwards during this time, the knives of the tool are lifted from the workpiece during the tool return. If the movement of the tool slide is reversed, the movement of the piston 79 is reversed at the same time. By the backward movement of the piston 79, the eccentric 77 and thus the rocker 26 will go back to the original position.

   The movement of the rocker arm 26 by the eccentric 77 takes place independently of: the control movement of the rocker arm 26 by the spindle 47.



  During machining, the following feed movements of the workpiece take place: The workpiece 30 clamped between the workpiece carriers 6 and 7 is initially outside the area of application of the cutting tool. Via a gear that is housed in the main drive housing 10. is., the clamped workpiece is brought to just before the tool cutting edge. The feed movement is then switched on via the spin del 85 (Fig. 7). The threaded spindle 87 is driven by the spin del 85 via a worm wheel 86 (Fig. 7). which can move the workpiece carrier 7 back and forth via the nut 88. The workpiece carrier 6 also has the same drive.

    The feed movement is carried out during the return of the cutting tool and is initially straight and transverse to the knife plane; until the desired cutting depth is reached, whereupon she. automatically switches to circular feed, in which the workpiece: is rotated about its axis.



  The feed initiation proceeds in detail as follows: If the tool slide 13 releases the switch 34 shortly after switching to return movement, and the contacts 36 are closed, the electrohydraulic control 89 is actuated (Fig. 8). This directs an oil flow, which is conveyed by the press oil pump 90, into the cylinder 91. The piston 92, which is firmly connected to the rack 93, moves a Vasanta gear 98, which has the peculiarity, initiated movements via gear 94 Forward direction in only one direction.

   The movement output is transmitted to the drive spindle via the feed gear located in the main drive housing 10. 85 transferred. In order to be able to utilize the movement of the piston 92 in both directions, the impulse given by the contacts 36 is alternately directed to the magnets 96 and 97 via a reversing contactor 95. With each movement of the piston 92 by closing the contacts 36, the gearbox is always switched in the same direction of rotation.

    The feed pulse thus achieved is, as already mentioned, transmitted via the drive spindle 85 in the manner already described to the work stick carriers 6 and 7, and the workpiece makes a feed movement in the direction of the tool during the tool return. When the set cutting depth is reached, a clutch is switched on via limit switch 10O, which switches the movement of the Vasanta gear 98 from shaft 85 to shaft 99. The rotary switching of the work piece is effected via the shaft 99.

   The individual switching pulses are controlled by contacts 36 in the same way as already described for the depth infeed. The hand wheel 108 is used to continuously adjust the transmission ratio of the Vasanta gear 98.



  Since the workpiece can only be switched in advance when all cutting processes have been completed during simultaneous machining at several work stations, it is necessary to switch the limit switches 36 of all working units in series so that all switches are not connected to the power supply until all switches are closed and the switching process is going on.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Bearbeitung von dreh bar gelagerten Werkstücken, z. B. Kurbel wellen, mit mehreren hintereinanderliegenden Messern, deren Schneiden in einer Ebene lie gen, dadurch gekennzeichnet, da,ss die sich hin- und herbewegenden Messer das während des Selinitthubes der Messer stillstehende Werkstück in einer zur genannten Ebene parallelen Schnittrichtung bearbeiten, wobei das Werkstück zuerst quer zu dieser Ebene verschoben wird, bis die gewünschte Schnitt- tiefe erreicht ist, PATENT CLAIMS: I. Process for processing rotatable workpieces, e.g. B. crank shafts, with several knives lying one behind the other, the cutting edges of which lie in one plane, characterized in that the reciprocating knife ss process the workpiece which is stationary during the Selinitthubes of the knife in a cutting direction parallel to the plane mentioned, with the The workpiece is first moved across this plane until the required cutting depth is reached, und .dann gedreht wird. II. Maschine zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Widerlager vorgese hen ist, welches das Werkstück an der Stelle, wo der Schnittdruck des Werkzeuges auftritt, abstützt und welches während des Schnitt drucken des Werkzeuges mit einem Druck am Werkstück anliegt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Messer beim Rückhub vom Werkstück entfernt werden. 2. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb für das Werkzeug in einem das Widerlager (29) tragenden Teil (18) angeordnet ist. 3. and then rotated. II. Machine for carrying out the process according to claim I, characterized in that an abutment is provided which supports the workpiece at the point where the cutting pressure of the tool occurs and which prints the tool with a pressure on during the cut Workpiece. <B> SUBClaims: </B> 1. Method according to claim I, characterized in that the knives are removed from the workpiece on the return stroke. 2. Machine according to claim II, characterized in that the drive for the tool is arranged in a part (18) carrying the abutment (29). 3. Maschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der genannte Teil (18) aus einem Schlitten besteht, der unter einem Flüssigkeitsdruck steht, der in Abhän gigkeit von der Bewegung des Werkzeuges zeitweilig nachgiebig und zeitweilig starr ist, indem die Flüssigkeitsleitung (70) zeit weilig .absperrbar isst. 4. Machine according to dependent claim 2, characterized in that said part (18) consists of a slide which is under a fluid pressure which is temporarily flexible and temporarily rigid depending on the movement of the tool, in that the fluid line (70) is temporarily temporarily. lockable eats. 4th Maschine -nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Schlitten (18) für das Widerlager (29) und der Werkzeug schlitten (13) an, einer Schwinge (26) ange ordnet sind, durch die die Schnittebene des Werkzeuges entsprechend der sich beim Drehen des Werkstückes. verändernden Lage des letzteren mittels einer Steuervorrichtung über eine elektrische Taststeuerung und ein Getriebe um einen Zapfen (27) geschwenkt wird. Machine -according to dependent claim 3, characterized in that the slide (18) for the abutment (29) and the tool slide (13) on a rocker (26) are arranged through which the cutting plane of the tool according to the Turning the workpiece. changing position of the latter is pivoted around a pin (27) by means of a control device via an electrical touch control and a gear. 5. Maschine nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Schwinge (26) und ihrem Steuerantriebsor- gan (47) ein Exzenter (77) eingeschaltet ist, das in Abhängigkeit von der Werkzeugbewe- gung so verstellt wird, dass die Schwinge (26) während des Werkzeugrücklaufes, vom Werkstück abgehoben und während des Werkzeugvorlaufes an .dass Werktstü.ck ange stellt wird. 5. Machine according to dependent claim 4, characterized in that an eccentric (77) is switched on between the rocker (26) and its control drive organ (47) which is adjusted as a function of the tool movement so that the rocker ( 26) during the tool return, lifted from the workpiece and during the tool advance to .that the workpiece is placed.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0264477A1 (en) * 1986-10-22 1988-04-27 Wilhelm Hegenscheidt Gesellschaft mbH Method of turn-broaching deflection or vibration sensitive workpieces and machine therefore
US4801226A (en) * 1987-01-09 1989-01-31 Turn-Broach, Inc. Crankshaft broaching machine and method
WO2003057400A1 (en) * 2002-01-10 2003-07-17 Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg Machine tool for machining the thrust bearing of crankshafts

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