CH230315A - Käfig für Nadellager, Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Käfig für Nadellager, Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.

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CH230315A
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Freiherr Dipl-Ing Von S Arnold
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Von Schmidt Arnold Freiherr Di
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Description


  Käfig für Nadellager, Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung  zur Ausführung dieses Verfahrens.    Es sind     bereits    Käfige für die Nadeln  von Nadellagern bekannt, bei denen die  Axialdrücke der Nadeln .durch Drucküber  tragungsringe auf die Laufringschultern  übertragen werden und bei denen die Schräg  stellung der Nadeln, durch einen Abstand der  die Druckübertragungsringe zusammenhal  tenden Stege vermindert wird, der grösser als  die Steglänge ist. Die Axialdrücke oder Na  deln treten     rhythmisch    auf.

   Sie werden in  folge .des grossen Stegabstandes, ohne die  Steige stark auf Zug zu beanspruchen, die  Druckübertragungsringe so weit ausbiegen,  dass das zwischen ihnen und den Laufring  schultern notwendige Axialspiel     verschwän-          det    und sie sich an die Laufringschultern an  legen und den Axialdruck auf diese über  tragen.

   Der Axialdruck entsteht meistens nur  in     der    Druckzone des     Lagers.        Damit        :die    aus  gebogenen Druckübertragungsringe nach Auf  hören des Axialdruckes nicht fortfahren, an  den Laufringschultern zu schleifen, müssen         sie    aus eigener Kraft, das heisst     infolge    ihrer  Elastizität, in ihre ursrprüngliche Gestalt zu  rückkehren. Die Kraft zur Zurückfederung  besitzt ein rillenförmig ausgebildeter Quer  schnitt in höherem Masse als ein flacher Quer  schnitt, gleiche Länge und Form der Nadeln  vorausgesetzt.

    Dieser Vorteil des rillenförmigen vor dem  flachen     Querschnitt        tritt        insbesondere    dann  in die Erscheinung, wenn man die axiale  Wandstärke der Druckübertragungsringe zu  gunsten der tragenden Nadellänge möglichst  schwach macht; denn in diesem Fall ist das  Verhältnis der Trägheitsmomente des     rillen-          förmigen    zum flachen Querschnitt beträcht  lich grösser als bei grosser axialer Wand  stärke der Druckübertragungsringe.  



  Die elastischen Eigenschaften oder Druck  übertragungsringe werden in noch höherem  Masse in     Anspruch        ;genommen,    wenn man die  Hetzte, etwa     Zn        #dieir    Mitte     zwischen    zwei       Steigen    liegende Nadel     eindeidedrt.    Je     weiter'         die Stege voneinander abstehen, desto weniger       -werden    die     Übergangsstellen    zwischen den  Druckübertragungsringen und den Stegen  auf Zug beansprucht.

   Dies ist für die Festig  keit des Käfigs von Bedeutung, insbesondere  wenn der Käfig elektrisch geschweisst wer  den soll, da elektrisch geschweisste Verbin  du gen gegen     Zugbeanspruchungen        empfind-          litclr        sind.     



  Die     Erfindung    betrifft einen Käfig für  '-Nadellager, bestehend aus seitlichen     Druck-          übertragungsrinigen    und einigen diese ver  bindenden Stegen, deren Länge     kleiner        Ist    .als  ihr Abstand, und ist dadurch gekennzeichnet,  dass der Stegabstand so gross ist und die  Druckübertragungsringe einen solchen     rillen-          förmigen    Querschnitt aufweisen, dass sie die  Axialdrücke der Nadeln elastisch auf die  Laufringschultern übertragen.  



       Zweckmässig    Ist der     Abstand    der     Stege    sei  gross und der Querschnitt der Druckübertra  gungsringe so klein, dass die etwa in der       Mitte    zwischen zwei Stegen     liegenden    Nadeln  in die Rillen der Druckübertragungsringe       eingefedert    werden     können.     



  Sollen die Stege mit den Druckübertra  gungsringen elektrisch. verschweisst werden.  so kann der     Abstand    der     Stege        voneinander     so gross gewühlt werden, dass die Schweiss  stellen beim     Ei=nfedern    nur     wenig-,-    auf     Zu:;          beansprucht    werden.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform  des Käfigs gemäss der Erfindung     wird    der  infolge des grossen Stegabstandes geringe Wi  derstand der Druckübertragungsringe gegen  dass elastische Ausbiegen unter axialem     Na-          delidruck    durch seitlich befestigte, gleich  zeitig die Führungsrillen bildende Ringe er  h.öht.  



  Zusätzlich kann bei einem solchen Käfig  mit grossem Stegabstand der Widerstand der  Druckübertragungsringe gegen das elastische       Ausbiegen    durch U-förmige     Verbindung    der       .seitlichen    Versteifungsringe erhöht werden.  



  Diese U-förmigen Versteifungsringe kön  nen schliesslich zur Sicherung gegen durch  axialen Nadeldruck erzeugten Verschleiss ge-    härtet oder     aus        verschleissfestem        Werkstoff          hergestellt        sein.     



  Die     Erfindung        betrifft        ebenfalls    ein Ver  fahren zur Herstellung des im Patentan  spruch I gekennzeichneten Käfigs. Dieses  Verfahren ist     dadurch    gekennzeichnet. dass  die Stege während 'der     Schweissuni    oder       Lötuni        dadurch    senkrecht auf den Druck  festgehalten werden, dass  letztern auf den Stegenden gebohrt und     ver-          stiftet    und dann durch eine Schmelzverbin  dung verehrt, zum Beispiel hart gelötet oder  elektrisch     geschweisst    werden.  



  Die     Erfindung    betrifft ferner eine Vor  richtung zur Ausführung dieses Verfahrens.  Diese Vorrichtung isst dadurch gekennzeich  net, dass die Stege während der Verbindungs  operation in radialer Richtung durch kon  zentrisch geführte Zylinder und in tangen  tialer Richtung durch zwischen die Stege ge  legte Ringstücke senkrecht auf dien Ebenen  der Druckübertragungsringe gehalten werden,  während deren axialer Abstand dadurch be  stimmt wird, dass sich die Stege infolge der       Verbindungsoperation        so    weit verkürzen,     biss     sich die Druckübertragungsringe auf die  Ringstücke aufliegen.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der     Einrichtung        gemäss    der  Erfindung dargestellt; es zeigen:  Fing. 1 ein mit dein erfindungsgemässen  Käfig ausgerüstetes Nadellager in teilweisem  Schnitt nach der     Mittelachse,        wobei    der  Druckübertragungsringkörper in Ansicht er  scheint,  Fig. 2 und 3 den aus den Laufringen  herausgenommenen Druckübertragungsring  körper in Antsicht von der Seite und von oben,  Fig. 4 in grösserem Massstab einen Schnitt  durch die mit dem Druckübertragungsring  körper ausgerüsteten Laufringe,  Fig.

   4a in kleinerem Massstab einen ähn  lichen Schnitt einer Variante,       Fig.    5, 6     eine        Vorrichtung    zur     Herstellung          der        Druckübertr#        gunbrsringkörper    gemäss der       Erfindung    im senkrechten Schnitt     und    im       Schnitt        nach        A-B    der     Fig.    5,      Fig. 7, 8 eine zweite Vorrichtung im senk  rechten Schnitt und     in    Ansicht von oben,  Fig.

   9 bis 11 .eine Art der Verbindung  von Druckübertragungsringen und Stegen  durch Hartlötung,  Fig. 12 und 13 einen aus dein. Ganzen ge  arbeiteten Druckübertragungsringkörper und  die Art seiner Herstellung,  Fig. 14, 15 und 16 eine besondere Art der       Herstellung    der Nadelrille,  Fig. 17, 18, 19 schematisch das Verhal  ten der Nadeln im Betrieb,  Fig. 20 eine weitere Ausführungsform.  In der Zeichnung .ist wegen der Klarheit  der Darstellung die axiale Wandstärke  grösser dargestellt, als sie gemacht werden  kann.  



  In den     folgenden        Ausführungen        wird    zu  nächst auf Fig. 17, 18 und 19 der Zeichnung  Bezug genommen.  



  In der     Praxis    lässt man bei der Prüfung  der Wälzkörper so viel Abweichung vom  vollkommenen Zylinder zu, wie der Werk  <I>stoff</I> durch     .seine        Elastizität    aufnehmen kann,  damit die Walzkörper längs ihrer ganzen     Be-          rührungslinie        nach    traben. Bei :gleicher To  leranz der Enddurchmesser stellt die lange  Nadel einen Kegel mit kleinerem     Zentri-          Winkel    und die kürzere Nadel     einen    Kegel  i mit grösserem Zentriwinkel dar.

   Der Zentri  winkel ergibt den Steigungswinkel. der       Schraubenlinie,    die die     wandernde    Nadel aus  führt. Das Ende der Nadel durclwand ert       hierbei        ,das        Schulterspiel        längs    einer Kurve     K     (in Fig. 18), deren Krümmung um so stärker  ist, je :grösser der Zentriwinkel der kegel  förmigen Nadel bezw. je kürzer die Nadel  isst.

   Je grösser aber,der Zentriwinkel der Nadel  bezw. je kürzer die Nadel und je stärker       r    die Krümmung der Anlaufkurve     isst,    desto,  kleiner ist die senkrecht auf die     Schulter     wirkende Komponente (M, Fig. 19) der  Kraft, mit der die Nadel an der     Schulter    an  läuft, und desto häufiger     trifft        die        Nadel    auf       s    die Schulter auf.  



  Bei dem Nadellager gemäss der Erfindung       können    der äussere     Laufring    a und der     innere     Laufring     b    so     ausgebildet        sein,        dass    nur der    äussere (Fig. 4a) oder nur der innere Lauf  ring zwei Schultern c hat. Bei dürr in. Fig. 1 i  bis 4     dargestellten    Ausführungsform hat  jeder der beiden Laufringe nur     eine        Schulter.     Düse Ausführung hat den Vorteil, dass das  Lager durch, den Druckübertragungsring  körper d in axialem Richtung fixiert ist bezw.

    nach     einem        Achsrichtung    hin     Drücke    über  tragen kann.  



  Die     Schulter    c     kann,    auch in     bekannter     Weise als abnehmbare Schulter ausgebildet  sein. Zwischen dem äussern und innern Lauf  ring     sind        Nadeln.    f eingelegt, .deren Länge  etwa 3-10mal so ,gross ist wie ihr Durch  messer.     Die        Nadeln    können     auch    ohne     einen     Innenring, b unmittelbar auf der Welle ab  wälzen.

   An .den     Enden        sind    die     Nadeln.          meistens    abgerundet, sie     können    aber auch  an dien     Enden        kegelförmig        zugespitzt    sein  oder in Zapfen von     kleinerem        Durchmesser     auslaufen.  



       Zwischen    die Enden der     Nadeln    und die  Schultern. der Laufringe sind die Druck  übertragungsringe g lose ;ein belegt, die durch  einige starre Stege e zu einem Druckübertra  gungsringkörper d miteinander verbunden  sind. Der Druckringkörper kann auch mehr  teilig ausgeführt sein, zum Beispiel in der  Weise, dass die Teilfugen durch die Stege e  gelegt werden. Zwischen die Druckübertra  gungsringe und die Steige werden die Nadeln  f frei eingelegt. Die Druckübertragungsringe  g weisen an der Nadelseite Rillen h auf,  durch .die die Nadeln in: dem Druckübertra  gungsringkörper d gehalten werden.  



  Beim Einbau in den Druckübertragungs  ringkörper können die meisten; Nadeln in die  mit gleichbleibendem Querschnitt bis zu den  Stegen     durchlaufenden        Rillen        schräg    einge  führt und seitlich verschogen werden. Die       letzten    Nadeln     einer    Gruppe können nicht  mehr schräg eingeführt werden.

   Um sie  ,dennoch zwischen die Rillen: einbringen zu  können, wird der Abstand der Stege so gross  und der Querschnitt der     Druckübertragungs-          ringe    so k     leiin    gemacht     dass    diese sich ge  nügend elastisch     auebiegen    können,     um    etwa  in der Mitte     zwischen    zwei     Steigen        @die    ab-           gerundeten    Nadelenden über den Rand     in    die  Rille eindrücken zu können, wie in Fig. 1  bei f' und in Fig. Z oben dargestellt.

   Die  elastische Ausbiegung und Beanspruchung  der Druckübertragungsringe wird vermin  dert, wenn in dem Rand des Druckübertra  gungsringes eine nicht bis auf die tiefste  Stelle der Rille gehende Mulde i (Fig. 4) an  gebracht wird'.  



  Wenn die Druckübertragungsringe und       Stege    aus einem Stück bestehen und zum  Beispiel aus     Bronze    gegossen oder als Spritz  guss hergestellt  -erden, ist es einfach, gleich  zeitig die Rille lt, mit vorzusehen. Dies ist  aber schwierig, wenn die Druckübertragungs  ringe und Stege aus Stahl bestehen sohlen.

   In  diesem Fall ist es     vorteilhaft,    die     Druck-          übertragun:gsringe    vom Rohr abzustechen  und gleichzeitig die Rille einzudrehen und       getrennt        hiervon    die Stege von einem Profil  stahl auf Mass     abzuschneiden    und beide  durch elektrische Schweissung oder durch  Hartlötung im Schutzgas zusammenzufügen.  



  Hierbei geht de     elektrische        Schweissurig     zweckmässig unter Benutzung der Vorrich  tung gemäss Fig. 5 und 6 so vor sich, dass der  erforderliche Abstand der Druckübertra  gungsringe durch entsprechende Verkürzung  der Stege infolge der     Schweisshitze    und  äussern     Druck    hergestellt     wird.    Das Mass des  Abstandes kann zum Beispiel durch zwischen  die Druckübertragungsringe einsgelegte Ring  stücke k (Fig. 6) sichergestellt werden, auf  die sieh die Druckübertragungsringe während  der elektrischen       und    Verkür  zung der     Stege    auflegen.  



  Damit die Druckübertragungsringe und  Stege     in    der     richtigen    Lage zueinander stehen,  na es vorteilhaft, bei der Herstellung so zu  verfahren, dass die Stege während der elektri  schen Schweissung in radialer Richtung ,durch  konzentrisch geführte Zylinder l und m  (Fing. 5) aus nicht leitendem     Werkstoff    und  in tangentialer Richtung durch die bereits er  wähnten, zwischen die Stege gelegten Ring  stücke k (Fig. 6) aus leitendem Werkstoff  senkrecht auf den Ebenen der Druckübertra  gungsringe gehalten werden.

   In den Zylin-    dern l und in .sind Aussparungen n und o     vor-          gieselien,    in die die Druckübertragungszinge g       hineinragen,    und auf     -die    die Elektroden p  bezw.  < l aufgesetzt; werden. Vor dem elektri  schen Sehweissen empfiehlt es sieh, wie       bereits        weiter    oben     erläutert,    die Seiten  kanten an den     Kopfenden    der Stege so weit  abzuschrägen, dass der aus der Schweissfuge  quellende Werkstoff in die Abschrägung aus  weichen kann.  



  Bei Benutzung der in Fig. 7 und 8 ge  zeigten Vorrichtung zur Herstellung der     Druck-          übertragungsrinbkörper    werden die Stege in  am Aussen- oder Innenumfange der  in     radialer        Richtung    an  gebrachte Nuten. eingelegt und dann mit  den, Druckübertragungsringen elektrisch ver  schweisst. Wie aus Fig. i ersichtlich, ist an  der Verbindungsstelle r sowohl im     Druck-          übertra.gttngsrin,g    eine Nut, als auch im Steg  ein. entsprechender Rücksprung vorgesehen.

    In dem     Führungszylinder    s sind am den  Stegen Aussparungen t vorgesehen, in die  eine Elektrode u eingreift, um zusammen mit  einer Elektrode     v        in    radialer     Richtung    die  Schweissung vorzunehmen.  



  <B>Es</B> kann vorteilhaft ,sein, für     Stege    den       gleichen        Rundstahl    zu     verwenden,,der    für     die          Herstellung    von Nadeln dient, oder es können  auch Nadeln von entsprechender Länge und       Stärke    verwendet werden, die bereits mit ab  gerundeten Köpfen     versehen        sind        und    mit  diesen in die Rillen der Druckringe passen.  



  Bei der Hartlötung im Schutzgas werden  zweckmässig die Druckübertragungsringe und  Stege von aussen gleichmässig auf die für  Hartlötung oder Kupferlot und dergleichen  erforderliche     Temperatur    gebracht.     Da    die  Vorzieht ringen nach Fig. 5 und 7 aus Werk  stoffen     bestehen,    die sich für     hohe    Tempera  turen nicht eignen, geht man hier,     wie    in  Fig. 9 bis 11 gezeigt, in folgender Weise vor:

         Damit    die     Steige    auf dien Ebenen der  Druckübertragungsringe genau senkrecht  stehen, werden an den Enden der     Stege        beim          Abstechen        Zapfen        u,        angebracht,    die in     ent,          sprechende        Bohrungen    der     Druckübertra.-          gungsringe        eingepresst    werden.

   Man kann      auch, wie in Fig. 9 unten gezeigt, Druck  übertragungsring und Steg, in einem geeigne  ten     Vorrichtung    eingespannt,     zusammen    an  bohren und ;durch: einen Passstift w' verbin  den. Dieses Verfahren der Herstellung,     kann     bei: ,glatten und bei mit Rille versehenen  Druckübertragungsringen angewandt werden.

    Der Abstand der Druckübertragungsringe  kann dadurch genau leingehalten werden,  dass der Abstand der .Schultern x der Steige  ,genau hergestellt und die Druckübertragungs  ringe bis auf diese Schultern, aufgepresst wer  den, oder dadurch, dass     zwischen    die     lose    auf  die Zapfen w aufgelegten Druckringe, ähnlich  wie in Fig. 6, Ringstücke IG reingesetzt     wer-          iden,    die jedoch hier aus feuerfestem     Werk-          stoff        bestehen        müssen.,    und auf :denen die  Druckübertragungsringe während des     Hart-          lötens    aufliegen.

   Auf diese     Weise    wird nicht  nur der Abstand der Druckübertragungsringe  gesichert, sondern auch ein Verziehen durch  -die Einwirkung der Wärme     verhindert.     



  In .den Fig. 12 bis 16 sind Ausführungs  beispiele dargestellt, bei denen die     Druck-          übertragungs    ringe und Stege aus einem Stück  bestehen. Sie können     in    der     Weise    herge  stellt werden, dass :

  die für die Nadeln not  wendigen Felder zwischen den     Drucküber-          trabgungsringen    aus einem Rohrstück     aus-          ,gestanzt    werden, oder dass ein Scheibenfräser  von dem     beispielsweisen        Durchmesser    y der  Fig. 13 und von der Seite z der Nadellänge  im Abstand a1 der Breite der Druckübertra  gungsringe von der Kante eines Rohreis in  radialer Richtung fortschreitend so weit in  das Rohr einfräst, bis. :die Seitenflächen der       verbleibenden        Stege    etwa senkrecht auf den       Kreiss        durch        :

  die        Mittellinien    dem Nadeln       stehen.    Selbstverständlich kann das Aus  stanzen in     mehreren    Arbeitsgängen erfolgen,  oder es kann der Fräser auch kleineren  Durchmesser und     geringere        Breite    besitzen  und die     herzustellende    Lücke für die Nadeln  kann durch achsiales und tangentiales Ver  schieben des Rohres oder des Fräsers usw.  entstehen.

   Die Lücke für die     Nadeln    kann  auch in der Weise beigestellt werden, dass  zum Beispiel durch .einen Formfräser am    Aussen- oder Innenumfang der Druckübertra  gungsringe ein Vorsprung a2 (Fig. 16) stehen  gelassen     wird.    Es     kann        auch    ,so verfahren  werden, dass der Druckübertragungsringkör  per aus einem ebenen Blechstreifen ausge  stanzt, zu     einem        Ring        ,gebogen    und an den  Finden zusammengeschweisst oder im Schutz  gas     haitigelötet    wird.  



  Es.     wird        stets        das    Bestreben .des Kon  strukteurs sein, die tragende Nadellänge so  gross wie     möglich    und die     axiale        Wandstärke     ,der Druckübertragungsringe so dünn wie       Möglich    zu     machen:.    Da aber     gleichzeitig    zur  Verminderung der Schrägstellung der Nadeln  der Stegabstand in :

  der Regel gross gewählt       wird,        kann.        die    Biegsamkeit der     zwischen     zwei     Stegen    liegenden     Sektomen    ,so gross Wer  ,den, dass die notwendige Stabilität leiden  würde. Dem kann dadurch entgegengewirkt  werden, dass die     infolge    des grossen     Steg-          absitandes    ;geringe Stabilität der Druckübertra  gungsringe durch seitliche Befestigung von  Rungen, die gleichzeitig als Führungsrillen  dienen,     vermehrt        wird.     



  So kann zum Beispiel eine der Rille  gemäss Fig. 1 bis 4 ähnliche Wirkung da  durch,     erzielt    werden, dass auf     .dem        Aussen-          oder    Innenumfang der Druckübertragungs  ringe oder auf beide zugleich dünne Ringe  a4 mit     nach    der     Nadelseite    vorstehenden       Rändern,    zum     Beispiel    aus Blech,     aufgesetzt     und :durch Körner, Punktschweissung, Löteng  oder     :durch        Flanschen        befestigt    werden, wie  in, Fig. 14 und 15 dargestellt isst.

   Das Ein  füllen .der Nadeln kann     :dann    zum     Beispiel    so       bewirkt        werden,    da ss der äussern oder     innere     Bleichring, wie bei a5 der Fig. 15 dargestellt,       etwas        aufgeschnitten    und     nach    dem Ein  füllen der Nadeln dieser Gruppe wieder zu  gebogen     wird.     



  Bei der bereits erwähnten mehrteiligen  Ausführungsform, bei der die Teilfugen       .durch        die    Stege gelegt     sind,    können die ein  zelnen Teilstücke des     Druckübertragungs-          ringkörpers;        in.        beiderseits    umgebogene,     U-för-          mige    Blechringe     eingesetzt    und hierdurch  ohne     S.chweissung    oder     Löteng    zu     einem    :ge-      schlossenen Ring zusammengehalten werden.  wie es in Fig. ?0 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATEN TA NSPRÜCHE: I. Käfig für Nadellager, bestehend au. seitlichen Druckübertragungsringen und eini gen diese verbindenden Stegen, deren Länge kleiner ist als ihr Abstand, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stegabstand so gross ist und die Druckübertragungsringe einen solchen rillenförmigen Querschnitt aufweisen, dass sie die Axialdrücke der Nadeln elastisch auf die Laufringschultern übertragen. II.
    Verfahren zur Herstellung eines Käfigs gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Stege während der Verbindungsoperation dadurch senkrecht auf den Druckübertragungsringen festgehalten werden, dass letztere auf Klee, Stegenden ge bohrt und verstiftet und dann .durch eine, Schmelzverbindung vereint werden. III.
    Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass .die Stege während der Verbindungsoperation 1e, radialer Rich tung, durch. konzentrisch geführte Zylinder und in tangentialer Richtung durch zwischen die Stege belegte Ringstücke senkrecht auf den Ebenen der Druckübertragungsringe ge halten werden, während deren axialer Ab stand dadurch bestimmt wird, dass sich die Stege infolge de Verbindungsoperation so weit verkürzen, bis sich die Druckübertra gungsringe auf die Ringstücke auflegen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Käfig gemäss Patentanspruch I. da durch gekennzeichnet, dass der Abstand der Stege so .gross und der Querschnitt der Druck iübertragungsringe so klein Tust, dass die etwa in der Mitte zwischen zwei Stegen liegen den Nadeln in ,die Rillen der Druckübertra gungsringe eingefedert werden können. 2. Käfig gemäss Patentanspruch I, bei dem die Stege mit den Druckübertragungs ringen elektrisch verschweisst sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Stege .
    voneinander so gross ist, dass die Schweiss stellen beim Einfedern der Nadeln nur so weit auf Zug beansprucht werden, als es dito gegen Zug empfindliche elektrische Schwei ssung erlaubt. 3. Käfig gemäss Patentanspruch 1. da durch gekennzeichnet, dass der infolge des grossen Stegabstandes relativ geringe Wider stand der Druckübertragungsringe gegen das elastische Ausbiegen unter axialem Nadel druck durch, seitlich befestigte, gleichzeitig die Führungsrillen bildende Ringe erhöht ist. 4.
    Käfig gemäss Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Widerstand der Druckübertragungsringe .gegen das ela stische Ausbiegen .durch U-förmige Verbin dung der seitlichen Versteifungsringe erhöht ist. 5. Käfig gemäss Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Versteifungsringe zur Sicherung gegen durch axialen Nadeldruck erzeugten -Verschleiss ge härtet .sind. (S.
    Käfig gemäss Unteranspruch 4, da,- durch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Versteifungsringe zur Sicherung gegen durch axiailen Nadel@druek erzeugten Verschleiss aazs verschleissfestem Werkstoff hergestellt sind.
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