CH229939A - Kühleinrichtung. - Google Patents

Kühleinrichtung.

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CH229939A
CH229939A CH229939DA CH229939A CH 229939 A CH229939 A CH 229939A CH 229939D A CH229939D A CH 229939DA CH 229939 A CH229939 A CH 229939A
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CH
Switzerland
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cooler
cooling
air
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cooling device
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
    • F25D17/06Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection by forced circulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F5/00Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
    • F24F5/0007Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater cooling apparatus specially adapted for use in air-conditioning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


      Iüihleinriehtung.       Die     Erfindung    betrifft eine Kühleinrich  tung zur Kühlung der Umluft. von Kühl- und       Gefrierkammern.     



  Bei Kühl- und insbesondere bei     Gefrier-          kammern    ist zum raschen Kühlen     bezw.    Ge  frieren der Ware ein     Kaltluftumlauf        uner-          lässlieh.    Je     grösser    bei gegebener Temperatur  die     Luftgeschwindigkeit    um das zu kühlende  oder zu gefrierende Gut ist, um so kürzer  wird die Kühl-     bezw.        Gefrierdauer.    Ander  seits ist auch eine hohe Luftgeschwindigkeit  über dem Kühler sehr erwünscht,

       weil        damit     die Wärmeübertragung von der Kaltluft an  den Kühler erhöht und daher die     Kühlober-          Mühe    kleiner, d. h. der Apparat entsprechend  billiger ausgeführt werden kann. Erfahrungs  gemäss ergibt     eine    hohe     Luftgesehwindigkeit     am Kühler     einen.    weit lockereren     Reifans@atz     als bei     niederer        Luftgeschwindigkeit,    der     sehr     leicht zu     entfernen,    ist.  



  Bei den bekannten Kühl-     und        Gefrier-          kammern    hat man den     vorgenannten        Um-          ständen    wohl in     richtiger        Weise    Rechnung  getragen.     KA        wurde        aber    der Kühler zur    zwangsweisen Durchleitung der Kaltluft ein  gekapselt und in der Regel ausserhalb der  Kühl-     bezw.        Gefr2erkam@mer    eingebaut.

   Nebst  der dadurch erforderlichen besonderen Küh  lerkammer werden zur richtigen     Verteilung     der Kaltluft innerhalb der Kühl-     oder    Ge  frierkammer noch     Verteil-    und     Sammelkanäle     oder     mindestens        Verteil-    und Sammelöffnun  gen notwendig.  



  Die     getrennte        Aufstellung    .des Kühlers  ausserhalb     !der    Kühl- oder     Gefrierkammer    er  möglicht zwar eine     Reifentfernung        mittels     Wärme, ohne     dassdabei    eine wesentliche Auf  heizung der Kammer selbst in Kauf genom  men werden russ. Anderseits     resultiert    aber  der Nachteil grosser Kälteverluste während  ,des     Betriebes,    weil grosse     Umfas,sung.sober-          flächen    vorhanden sind.

   Ferner     beansprucht          -diese    Lösung sehr viel Platz und wird ent  sprechend     teuer.     



  Zur     Vermeidung        zusätzlicher    Kältever  luste     sind    auch Kühl-     und        Gefrierkammern     mit in letzteren eingebauten Kühlern bekannt  geworden.     Der    Kühler wurde aber auch hier      zur zwangsweisen Durchführung der zu küh  lenden Luft eingekapselt.     Luftverteil-    und       Sammelkanäle        bezw.        -Öffnungen    lassen sieh       -d:abei    ebenfalls nicht vermeiden.

   Nachteilig  für     -diese    Lösung ist neben den immer noch  notwendigen Verschalungen und Luftkanälen  die Unzugänglichkeit oder nur umständlich  und schwere     Zugängliehkeitdes        Kühlers        für     das Entfernendes     Reifansatzes.    Ein     Abtauen     des     Reifes        mittels    Wärme kommt hier prak  tisch nicht mehr in Betracht     wegen    der da  mit     verbundenen        1litaufheizung        der    Kammer  selbst.

   Der     nötige    Platz zum Abkratzen oder       Abbürsten,        d.    b. zum mechanischen Entfer  nen des Reifes kann aber nur unter Beein  trächtigung des     Fassungsvermögens    der Kam  mer zur Verfügung gestellt     werden.     



  Die     Erfindung    ermöglichst die     Be,eitigung;     der     erwähnten    Nachteile, indem sie den     M'e--          fall    .der     Verseha-lun,en    und Luftkanäle     zii     dem in der Kammer selbst     untergebrachten     Kühler ermöglicht.

   Die Erfindung besteht da  rin, dass     beidseitig    des in der Kühl-     1>ezm-.          Gefrierkammer    untergebrachten, nicht.     e.inge-          kapselten    Luftkühlers mindestens je ein<B>Y.</B>     en-          tilat.o,r    angeordnet ist.

       Mindestens    ein Teil  der     Ventilatoren    kann die Umluft gegen     den     Kühler fördern oder vom Kühler     wegsaugen.     Die Ventilatoren können auf einer Seite des  Kühlers die Luft gegen diesen, auf der an  dern Kühlerseite aber von diesem     wegfördern.     Die     Förderrichtung    der Ventilatoren kann  periodisch gewechselt     jverden.    Zwischen Ven  tilatoren und Kühler können     Leitwände,    die       beispielsweise    fest angeordnet sind, vorge  sehen sein, zum Zweck, ein Ausweichen des  Luftstromes zu vermeiden.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  schematisch dargestellt.     F'ig.    1 und 2     zeigen     je einen Schnitt durch     eine    gebaute     Kühl-          oder    Gefrierkammer, während     Fig.        '3'    einen  Grundriss einer solchen Kammer darstellt.  



  Dem Kühler, der hier in zwei Kühlsy  steme 2 aufgeteilt und an der Decke der  Kühl-     bezw.    Gefrierkammer 1 aufgehängt ist,  sind auf jeder Seite zwei     Ventilatoren    3 zu  geordnet.     Bei    Kammern geringer Breite wird    je mit einem     Ventilator    auszukommen sein.  Bei grösserer     Raumbreite    werden dagegen       7@veekmässigerweiso        beidseitig    je zwei oder  mehr Ventilatoren eingebaut.

   Die     Anordnung     dieser     Ventilatoren    in den     Scheidewänden    5  erfolgt derart, dass deren     Förder-        bezw.          Saugrichtung    gegen den Kühler -2 gerichtet  ist. Die     Leitwände    4 zwischen den Scheide  wänden  < i und dem Kühler 2 und damit zwi  schen. den     Ventilatoren    und dem Kühler ver  hindern jedes Ausweichen des Luftstromes.  



  Gemäss der     Fig.    1     drücken    alle Ventilato  ren ss, die     beispielsweise    elektrisch     betrieben     werden,     die    Umluft gegen die Kühlsysteme 2.  Es entstehen dabei zwei getrennte Luftkreis  läufe innerhalb der Kammer in Richtung der       sgezogenen    Pfeile 20. Die     Leitwände    6     zwi-          #    ,tu       schen    den beiden     Kühlsystemen    begünstigen  dies <      Lnft.fiih@rtxng.     



       Sämtliche    Ventilatoren können aber auch  umgekehrt die Luft von den Kühlsystemen  her ansaugen, wobei die beiden Luftkreis  läufe in Richtung der gestrichelten Pfeile 21  entstehen. Vorteilhaft ist ein periodischer       Wechsel    der     Förderrichtung    der     Ventilatoren,     zum Zweck, möglichst ausgeglichene Tempe  ratur- oder Feuchtigkeitsverhältnisse oder  beides zusammen zu erhalten.

      Gemäss der     Fig.    2 können aber auch die  Ventilatoren auf einer Seite des     Kühlers    ge  gen diesen drücken, auf der andern     S,eite    aber  von diesem     wegsaugen.    Dadurch ergibt sich  nur ein     Luftkreislauf    innerhalb der     Kühl-          oder        G(-,frierkaznrner,    in welchem die Venti  latoren beidseitig des Kühlers in Serie ge  schaltet sind. Ein Ausweichen der Luft aus  der     Kühlrrbatterie    ist durch die spezielle An  ordnung der Ventilatoren praktisch nicht  möglich.

   Auch hier kann ein periodischer       )Vechsel    der Luftrichtungen (ausgezogene  oder     gestrichelte    Pfeile) von grossem Vorteil  sein. Bei diesem     Einfach-Luftkreislauf    sind       die        Leitwände    6 zwischen den Kühlsystemen  \? aufgeklappt, d. h. wirkungslos, während       dies < >    beim     Doppel-Luftkreislauf    gemäss       Fig.    1 zur Ablenkung des Luftstromes eine  Schrägstellung erhalten. Bei Röhrenluftküh-      lern kann der Luftstrom senkrecht oder par  allel zur Rohrachse gerichtet sein.  



  Die Umkehrung der     Ventilatorförderrich-          tung    kann von Hand     in        bestimmten    Zeitab  schnitten, sie kann aber auch     selbsttätig,    bei  spielsweise unter dem Kommando eines me  chanischen oder     elektrischen        Schaltorganes     vorgenommen werden.  



  Der Kühler, der vorzugsweise an der  Decke der Kühl- oder Gefrierkammer ange  ordnet ist, ist infolge des Wegfalls jeglicher  Verschalung jederzeit für das mechanische  Entfernen des     Reifansatzes    leicht zugäng  lich. Die Erfindung ermöglicht insbesondere,  bestehende Gefrierräume, die nach dein alten  System der stillen Kühlung arbeiten, in ein  fachster Weise und ohne grosse Kosten in  eine     Schnellgefrierkammer    umzubauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühleinrichtung zur Kühlung der Um luft von Kühl- und Gefrierkammern, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des in der Kühl- bezw. Gefrierkammer untergebrachten, nicht eingekapselten Luftkühlers mindestens je ein Ventilator angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Ventilatoren die Umluft gegen den Kühler fördert. 2. Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Ventilatoren die Umluft vom Küh ler wegsaugt. 3.
    Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren auf einer Seite des Kühlers die Luft gegen diesen, auf der andern Kühlerseite aber von diesem wegfördern. 4: Kühleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Förderrichtung der Ventilatoren periodisch gewechselt wird. 5. Kühleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen Ventilatoren und Kühler Leitwände angeordnet sind, zum Zwecke, ein Ausweichen des Luftstromes zu vermeiden. 6. Kühleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leitwände fest ange ordnet sind.
CH229939D 1944-11-03 1942-10-30 Kühleinrichtung. CH229939A (de)

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CH229939T 1944-11-03

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ID=4456357

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CH229939D CH229939A (de) 1944-11-03 1942-10-30 Kühleinrichtung.

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CH (1) CH229939A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2010210219A (ja) * 2009-03-12 2010-09-24 Fuji Electric Retail Systems Co Ltd 冷凍冷蔵装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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