Fadenbremsvorrichtung, insbesondere für Spul- und andere Textilmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Faden- bremsvarrichtung für Spul- und andere Textilmaschinen mit zueinander verstellbare Rechenteile besitzenden Fingerfadenbremsen, bei der die einen Rechenteile mehrerer Fingerfadenbremsen durch ein Gestänge mit einander verbunden verbunden :und gemeinsam aus- .schwenkbar sind.
Um bei einer solchen Fadenbremsvorrich tung den Faden bei Fadenbruch bequem zwischen die beiden Reohenteile einführen zu können,,ohne ,die FingerfaJenbremsen für die andern Fäden beeinflussen zu müssen, sind gemäss der Erfindung die andern Rechen teile, das heisst :
die nicht an das gemeinsame Gestänge angeschlossenen Rechenteile der Fingerfaldenbr emsen unabhängig voneinan der einzeln unter Überwindung einer Feder kraft ausschwenkbar. Das Ausschwenken der ausschwenkbaren. Rechenteile kann -zum Bei spiel von Hand :erTalgen. Zweckmässig er folgt dies indessen selbsttätig bei Faden bruch, beispielsweise über ein Hebelsystem durch die Spulenhalter-Abhebeeinrichtung, welche von einem Fadenwächter gesteuert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1-11 ein Ausführungsbeispiel der Er findung.
In einem an den Traversen 1 einer Spul maschine angeschraubten Halter 2 sind die Fingerfadenbremsen angebracht. Sie besitzen aus Porzellan gefertigte Rechenteile 3 und 4, welche an den Befestigungsplatten 5 und 6 angeschraubt und durch,die Achse 7 in dem ; Halter 2 gelagert sind. Durch die Feder 7a auf der Achse 7 wird der Rechenteil 4 mit Platte 6 stets ,gegen einen Anschlag 8 ge drückt. Diese Stellung kann durch die Fein- stellscbraube 9 noch :genau reguliert werden. .
Di.e Platte 5 mit Rechenteil 3 besitzt unten eine nach hinten .herausragende, Verlänge rung, durch die sie durch Bolzen 10- und Stellring 11 mit der Stange 12 verbunden sind, an welcher in analoger Weise die ent sprechenden Rechenteile mehrerer anderer Fingerfadenbremsen angelenkt sind. Die An ordnung der Fingerfadenbremse ist so ge troffen, dass der von der Vorratsspule 75 ablaufende Faden 76 in gerader Linie ohne Knickung durch die Bremse und. Schlitz trommel 77 zur Aufwickelspule 78 .geführt. wird.
Dies ist besonders wichtig für empfind liche Garne, insbesondere Zellwdllgarne, und unerlässlich, wenn von ZellwoIlgarnen weiche, für die Färberei geeignete- Kreuzspulen her gestellt werden sollen. Jede Ableitung von dem geraden Weg übt auf den Faden bei den gebräuchlichen hohen Aufwickelge- schwindigkeiten schon eine" derartige Rei bung aus, dass sich genübend weiche Spulen nicht erzielen lassen. Durch Verschieben der Stange 12 können die Rechenteile 3 ge nähert oder entfernt werden.
Nach einmal eingestellter Grundstedlung haben -demnach sämtliche an die .Stange 12 angeschlosse- nen Rechenteile die gleiche Stellung und wird dadurch auch eine gleichmässige Span nung bezw. Bremsung in den angeschlosse nen Fingerfadenbremsen erzielt.
Es ist nun eine Eigenheit der Fingerbremsen, dass die Spannung des Fadens nicht gleichmässig zu nimmt, je weiter die Rechenteile gegeneinan der bezw. ineinander verschoben werden, sondern die Spannung nimmt, je, weiter die Rechenteile ineinander verschoben werden, in viel stärkerem Masse zu. Um trotzdem die Spannung mit genügender Feinfühligkeit einstellen zu können, ist für das Verschieben der Stange 12 eine nach Art eines Kurbel getriebes ausgebildete Verste'llvorrichtung vorgesehen. Die Stange 12 ist mittels Gelenk stück 13 durch Verbindung 14 an dem auf der Büchse 15 Wegzentrisch angebrachten Zapfen 16 angehängt.
Durch Verdrehen der Achse 17 mittels Stellknopf 18 beschreibt nun der Zapfen 16 eine viertelkreisförmige Bewegung und verschiebt die Stange 12. Durch Umwandlung der viertelkreisförmigen Bewegung in eine lineare ergibt sich von selbst, da.ss je mehr sich die Zapfenstellung dem Totpunkt nähert, die lineare Verschie bung trotz gleichmässiger Verdrehung des Stellknopfes kleiner wird. Stellknopf 18 ist mit einer Nase 10 versehen, die in Rasten der Skala. 20 eingreift. Die Verstellung er folgt nach leichtem Vorziehen des Stell knopfes 18, während die Feder 21 den Stell knopf nach Loslassen wieder mit der Nase in die Rasten der Skala 20 einzieht.
Bei EinsteIllung des Stellknopfes auf 0 sind die Rechenteile 3, und 4 so weit voneinander entfernt, dass auch grobe Garne epannungs- los hindurchgehen, um auch hie Erzielung allerweichster Spulen möglich zu machen (:siehe Fig. 7). Die gleichmässige Skalen teilung 1. bis. 10 gestattet die Bremsung so einzustellen, dass jede gewünschte Festigkeit erzielt werden kann.
Die beschriebene Ein stellung, der .gruppenweise angeschlossenen Fingerfadenbremsen ist eine :grosse Erleich terung für die Bedienung gegenüber den üblichen Bremsverstellungen durch Feder belastung oder Auflage von Belastungs scheiben.
Am Halter 2 ist unten eine Stahlblech führung 22 angeschraubt. In diese werden auswechselbare Schlitzreiniger 23 eingescho ben, um -den Fäden bei verdickten Stellen oder zu dicken Knoten zum Abreissen zu bringen. In dieselbe Stahlhlechführung wird gleichzeitig der Drahtbügel 24 eingeschoben, der zur Erleichterung der Fadeneinführung dient.
Beim Verspulen empfindlicher Garne, insbesondere Zellwollga.rne, ist es erforder lich, -bei Fadenbruch oder abgelaufener Vor ratsspule die Aufwickelispule von der An- 'triebstrommel abzuheben, damit nicht durch längeren Leerlauf eine Beschädigung der äussern Garnlagen des Spu'lenkörpers statt findet. Zur Überwachung des Fadens ist deshalb ein Fadenwächter erforderlich, -der .die Abhebe- bezw. Abstelleinrichtung in Tä tigkeit setzt.
Da diese Einrichtung auch beim Wickeln 'loser Spulen zuverlässig arbei ten muss, wobei der Faden spannungslos die Bremse passiert, ist dieser Fadenwächter 25 in Arbeitss:tel:lung in senkrechter Lage an geordnet -derselbe ist mittels der Achse 26 in Spitzen sehr leicht drehbar gelagert. Am untern Hebelarm 27 des Fadenwächters ist noch ein Gegengewicht 28 mit exzentrischer Bohrung aufgeschoben, durch das ein fein fühliges Ausbalancieren des Fadenwächters 25 ermöglicht wird. Die Achse 26 des Faden wächters besitzt noch eine; Bohrung, in die der Anschlagbolzen 29 eingeführt ist.
Mittels der beiden Muttern 30 ist eine genaue Ein stellung des Bolzens 29 möglich. Die nach giebige Anordnung durch @diie Feder 31 ver hütet Beschädigungen oder Bruch, falls zu fällig beim Fallen des Fadenwächters der Anschlagbolzen mit dem Abstellhebel 32 in seiner Aufwärtsbewegung zusammentrifft. Am Spuhnhalterhinterteil 33 isst :nun, mittels eines, um eine .genaue Einstellung zu erleich tern, exzentrischen Bolzens 34 die Hubstange 35 angehängt.
Sie wird im gabelförmig aus gebildeten Teil des Halters 2 geführt und trägt am untern Ende durch Boll.zen 36 den Abstellhebel 32.. Auf der Abstellwelle 37 sitzt der Exzenter 38 und hebt den Abstell- hebel 32 bei jeder Umdrehung an. Der Bolzen 36 ist dabei der Drehpunkt. Fällt nun infolge Fadenbruchs oder abgelaufener Vor ratsspule der Fadenwächter 25. nach vorn (siehe Fig. 8), so legt sich der Anschlag- balzen 2.9 gegen den Anschlag 39.
Die Nase 40 des Abstellhebels 32 trifft nun bei der nächsten Aufwärtsbewegung Üagegen, und nun wird die, Spitze der Nase 40 zum Dreh punkt des Abstellh iebels <B>312,</B> und die Hub stange 34 wird so weit angehoben, bis die am Spullenhalterhinterteil. 33 angeschraubte Sperrnase 41 in die Rast des unter Feder spannung stehenden Klinkhebels 43 ein schnappt. Der Spulenhalter wird nun in dieser Lage festgehalten.
Der Halter 2 ist mit einem Lagerauge 44 versehen, in dem mittels Bolzen 45 der Wink-ellhebel 46 gela gert ist. Der eine Arm des Winkelhebels 46 ist mit einer durch Mutter 48 sicherba.ren Stellschraube 47 versehen, zum genauen Ein stellen.
An dem andern Arm des Winkel- hebelia 46 ist die Druckstange 49 angelenkt, die nach vorn in einer Bohrung des Halters \? geführt wird.
Tritt nun die Abstell- vorrichtung in Tätigkeit, so trifft der Bund des Bolzens 36 in der (letzten Phase der Aufwärtsbewegung der Hubstange 35 und damit des Spul.enhalters 33, kurz bevor die 'Sperrnasse 41 in die Rast 42 einschnappt, gegen die Stellschraube 47. Der Winkelhebel '46 wird damit verschwenkt und die Druck stange 49 nach vorn bewegt.
Ihr vorderes 'Ende drückt dabei gegen ein Ärmchen 50 der Rechenplatte 6 und bewegt ;diese :so weit, dass ein ungdlhindertes Einführen des Fadens ermöglicht wird (vergl.. Fig. 9).
An der Platte 6 isst noch der Sperrdräht 51 ange schraubt. Dieser verhindert in Arbeitsstel lung, das heisst bei geschlossener Finger fadenbremse, ein Austreten des Fadens aus dem Schlitzreiniger .selbst bei stark schwin gendem Baillon. Bei ;geöffneter Fingerfaden- bremse gestattet er unter Freigabe des Schlitzreinigers. ein ungehindertes Einführen des Fadens.
Wird nach Einführen und Wie deranknoten des Fadens und Hinführen des selben hinter .den feststehenden Finger 52 Jund vor den Fhdenwächter 25 der Spulen- halter heruntergeilassen, so bewegt sich so- ,fort, nach dem,die .Sperrnase 41 aus der Rast 42 herausgetreten ist, das heisst in der ersten Phase der Abwärtsbewegung des Spulen- hal'ters 33, ,
die Rechenplatte" 6 in Arbeitsstel lung. Hierdurch erhält der Faden, schon 'bevor die Spule auf die Schlitztrommel auf trifft, .Spannung und wird idadurch .das An heben des Fadenwächters 25 durch den Faden selbst, ohne Hilfsh.andjgriffe, mit Si cherheit bewirkt. Am Spu 'lenhalterhinterteiil 33 ist ein Auge 5<B>3</B> vorgesehen. An demsel- 'ben ist mittels Bolzen 54 der Hebel 55 fest geklemmt.
Dieser trägt in seinem vordern Ende den Winkelzapfen 56 und,darauf sitzt 'lossie drehbar die Rolle 57. Diese Rolle ist als 'Schwergewichtskörper ausgebildet derart, 'dass dieseilbe stets die Bestrebung hat, die in Fig. 1 dargestellte gesperrte Lage ein zunehmen. :Sie besitzt zwei .Stifte 58 und 59;
von diesen dient Stift 58 als Sperrstift und 59 ailis Anschlagstift. Auf .dem Bolzen 54 sitzt am andern Ende drehbar gelagert die Büchse '60 mit Sperrhebel 61. Auf der Nabe der Büchse 60 ist noch der Hebeil 62 verstellbar aufgeklemmt. Hebel<B>6</B> 2; ist schwerer gehalten als Sperrhebel. 61 und hat daher das Be streben, nach unten zu fallen, er wird jedoch durch Abstützen des Sperrhebels 61 gegen Sperrbonzen 58 daran gehindert.
Am Hinter ende Ües: Hebels 62. ist der Verbindungsdraht 63 angelenkt, der am Unterende mit dem langen Arm des @dreimmigen Hebedis 64, der auf Bolzen 65 am Halter 2 gelagert ist, ver bunden ist. Der vordere Arm des Hebels 64 trägt eine Fingerplatte 66 und der untere -Armeinen Schlitz 67. Unterhalb des Schlitz reinigers 23 ist noch der Fadenabreisser an gebracht. Er besteht ,aus, dem feststehenden, 'U-förmig gebogenen Teil 68 und der beweg- lieh angeordneten Zunge 69.
Diese besitzt einen abgebogenen Hebelarm 70, der in den Schlitz 67 des @dreia@rmigen Hebels eingreift. In Arbeitssteillung ist die Zunge 69 ausge schwenkt und lässt den Faden frei passieren. Die Arbeitsweise irrt nun folgende: Hat die Kreuzspule 78 den gewünschten Durchmesser erreicht, so berührt dieselbe die Rolle 57. Diese wird in Pfeilrichtung ge dreht, bis Anschlagstift 59 auf Winkel bolzen 56 auftrifft (siehe Fig. 10 und 11).
Der Sperrhebel 61 verliert dadurch seinen Stützpunkt 58, unid Hebel 62 mit Verbin dungsdraht 63 bewegt sich nach unten. Der angelenkte dreiarmige Hebel 64 macht diese Bewegung mit, und durch den Seh:litz 6 7 wird Hebedarm 70 und damit ,die Zunge 69 in den U-förmig gebogenen Teil 68 hinein bewegt. Der durchlaufende Faden 76 wird dadurch festgeklemmt und reisst ab. Es tritt nun -die Abotellvarrichtung in Tätigkeit, genau wie bei Fadenbruch oder abgelaufener ,Vorratsspule.
Ein Fingerdruck auf die Fin gerplatte 66 des. dreiarmigen Hebels 64 ge nügt, um das Gestänge wieder in gesperrte Lage zu bringen. Die Zunge 69 gibt den Faden frei und die neue Spule kann begou- neu werden. Soll ein anderer Durchmesser ,der Spulen eingestellt werden, so wird dazu lediglich die Klemmung dies Hebels 62 auf Büchse 60 gelöst, Bolzen 54 gelockert und Hebel 55 so verdreht, wie der neue Spulen durchmesser es. erfordert.
Eine Musterspule oder ein Musterholzkörper in den: Spulen- halter eingelegt, erleichtert diese Arbeit wesentlich, dann Bolzen 54 wieder fest ziehen, Hebel 62 so stellen, dass sein hinteres Ende mit dem Drehpunkt 70 des Spulen halters übereinstimmt und dann wieder fest klemmen. Damit wäre die Einstellung mit sehr grosser Genauigkeit und Gleichmässig keit -schon erledigt.
Es wurde schon erwähnt, dass bei Ei.n- stellung,des Stellknopfes 18 auf 0 der Skala der Faden .spannungslos durch die Bremse gehen kann. Bei dr-r Herstellung weicher Spulen aus Zellwollgarnen, besonders dann, wenn mit hoher Geschwindigkeit gearbeitet -werden !soll, reicht dies jedoch nicht aus. Der Spulenhalter wird deshalb durch Gegen gewicht entlastet. Der Bolzen 71 zum Schliessen der Gabel zur Führung der Stange 35 ist gl.eichzeitia, zum Aufnehmen der Rolle 7 2 vorgesehen. _-m Bolzen 36 kann die Schnur 7 3 angehängt werden, die das Ge wicht 74 trägt.
Durch zusätzliche Be lastungsscheiben kann jeder gewünschte Grad der Entlastung erzielt -werden. Wird die Schnur von der Rolle 72 abgelegt, so -wirkt das Gewicht 74 als Belastungsgewicht zur Erzielung besonders: fester Spulen. Diese Anordnung ist. an günstiger Stelle und vor allem mit. dem denkbar o@eringsten Material aufwand ausgeführt (;siehe Fig. 1).
Yarn braking device, in particular for winding and other textile machines. The invention relates to a thread braking device for winding and other textile machines with finger thread brakes having adjustable rake parts, in which the one rake parts of several finger thread brakes are connected to one another by a linkage and can be swiveled out together.
In order to be able to easily insert the thread between the two reed parts in such a thread brake device in the event of thread breakage, without having to influence the finger brake for the other threads, the other rake parts are according to the invention, that is:
the computing parts of the fingerfalden brakes that are not connected to the common linkage can be swiveled out independently of one another by overcoming a spring force. Swinging out the swing-out. Computing parts can - for example by hand: erAlgae. Appropriately, it follows this, however, automatically when the thread breaks, for example via a lever system through the bobbin holder lifting device, which is controlled by a thread monitor.
The drawing illustrates in FIGS. 1-11 an embodiment of the invention.
In a screwed to the crossbars 1 of a winding machine holder 2, the finger thread brakes are attached. You have made of porcelain computing parts 3 and 4, which are screwed to the mounting plates 5 and 6 and through, the axis 7 in the; Holder 2 are stored. By the spring 7a on the axis 7 of the computing part 4 with plate 6 is always pressed against a stop 8 ge. This position can still be regulated precisely with the fine adjustment screw 9. .
Di.e plate 5 with computation part 3 has a backward .herausragende, extension through which they are connected by bolts 10- and adjusting ring 11 with the rod 12, on which the corresponding computation parts of several other finger-thread brakes are hinged in an analogous manner . The finger thread brake is arranged in such a way that the thread 76 running off the supply reel 75 is in a straight line without kinking by the brake and. Slotted drum 77 to take-up reel 78. becomes.
This is particularly important for sensitive yarns, in particular cellular yarns, and essential if soft cheeses suitable for dyeing are to be produced from cellular yarn. Any derivation from the straight path already exerts such a friction on the thread at the usual high winding speeds that it is not possible to achieve sufficiently soft bobbins. By moving the rod 12, the computing parts 3 can be brought closer or removed.
Once the Grundstedlung has been set, all of the computing parts connected to the rod 12 are in the same position and this also results in an even tension. Braking achieved in the connected finger thread brakes.
It is a peculiarity of the finger brakes that the tension of the thread does not increase evenly the further the computing parts against one another or. are shifted into each other, but the tension increases, the further the computing parts are shifted into each other, to a much greater extent. In order to still be able to adjust the tension with sufficient sensitivity, an adjusting device designed in the manner of a crank gear is provided for moving the rod 12. The rod 12 is attached by means of hinge piece 13 through connection 14 to the pin 16 mounted on the sleeve 15 centered away.
By turning the axis 17 by means of the adjusting knob 18, the pin 16 now describes a quarter-circle movement and displaces the rod 12. By converting the quarter-circle movement into a linear one, it automatically results that the closer the pin position approaches the dead center, the linear displacement exercise becomes smaller despite even turning the adjusting knob. Adjusting knob 18 is provided with a nose 10 that catches the scale. 20 intervenes. The adjustment he follows after slightly pulling the adjusting button 18, while the spring 21 pulls the adjusting button back into the notches of the scale 20 after releasing it.
When the setting knob is set to 0, the arithmetic units 3 and 4 are so far apart that even coarse yarns can pass through without tension in order to make it possible to achieve the softest bobbins (see Fig. 7). The even scale division 1. to. 10 allows the braking to be adjusted so that any desired strength can be achieved.
The described setting, of the finger thread brakes connected in groups, is a major relief for operation compared to the usual brake adjustments by spring loading or the support of loading discs.
A sheet steel guide 22 is screwed onto the holder 2 below. Interchangeable slot cleaners 23 are inserted into these, in order to tear the threads in thickened areas or knots that are too thick. At the same time, the wire bracket 24, which serves to facilitate the thread introduction, is pushed into the same steel guide.
When winding sensitive yarns, especially rayon yarn, it is necessary to lift the take-up bobbin from the drive drum in the event of a thread breakage or an expired supply bobbin so that the outer yarn layers of the bobbin are not damaged by prolonged idling. To monitor the thread, a thread monitor is therefore required, -der .die Abhebe- respectively. Parking facility in action.
Since this device also has to work reliably when winding loose bobbins, with the thread passing the brake without tension, this thread monitor 25 is arranged in a vertical position in its working position - it is very easily rotatable by means of the axis 26 in points . A counterweight 28 with an eccentric bore is pushed onto the lower lever arm 27 of the thread monitor, by means of which a finely sensitive balancing of the thread monitor 25 is made possible. The axis 26 of the thread guard still has one; Bore into which the stop pin 29 is inserted.
By means of the two nuts 30, a precise setting of the bolt 29 is possible. The flexible arrangement by @diie spring 31 prevents damage or breakage, if the stop pin meets the shut-off lever 32 in its upward movement when the thread monitor falls. On Spuhnhalter rear part 33 eats: now, by means of an eccentric bolt 34 attached to the lifting rod 35 in order to facilitate an exact setting.
It is guided in the fork-shaped part of the holder 2 and carries the parking lever 32 at the lower end through bolts 36 .. The eccentric 38 sits on the parking shaft 37 and lifts the parking lever 32 with each rotation. The bolt 36 is the pivot point. If the thread monitor 25 now falls forwards as a result of a thread break or an expired supply bobbin (see FIG. 8), the stop roller 2.9 rests against the stop 39.
The nose 40 of the parking lever 32 now hits the next upward movement, and now the tip of the nose 40 becomes the fulcrum of the parking lever 312 and the lifting rod 34 is raised until the on the back of the spool holder. 33 screwed locking lug 41 snaps into the detent of the spring-loaded latch lever 43. The bobbin holder is now held in this position.
The holder 2 is provided with a bearing eye 44 in which the angle lever 46 is supported by means of bolts 45. One arm of the angle lever 46 is provided with a screw 47 secured by nut 48, to provide a precise one.
The push rod 49 is articulated on the other arm of the angled lever 46, which pushes forward in a hole in the holder \? to be led.
If the parking device now comes into operation, the collar of the bolt 36 hits the adjusting screw 47 in the last phase of the upward movement of the lifting rod 35 and thus of the bobbin holder 33, shortly before the locking wet 41 snaps into the catch 42 The angle lever '46 is pivoted and the pressure rod 49 moves forward.
Its front end presses against an arm 50 of the rake plate 6 and moves it: so far that an unhindered introduction of the thread is made possible (see FIG. 9).
On the plate 6 still eats the locking wire 51 is screwed. In the working position, i.e. when the finger brake is closed, this prevents the thread from exiting the slot cleaner, even if the baillon vibrates strongly. When the finger thread brake is open, it permits with the release of the slot cleaner. unhindered insertion of the thread.
If the bobbin holder is let down after the thread is inserted and re-knotted and the same is passed behind the stationary finger 52 and in front of the thread guard 25, the bobbin holder moves immediately, after which the locking nose 41 has emerged from the detent 42 , i.e. in the first phase of the downward movement of the bobbin holder 33,,
the arithmetic disk "6 is in the working position. As a result, the thread receives" tension "even before the bobbin hits the slotted drum and is therefore caused by the thread itself to raise the thread monitor 25 without any auxiliary handles An eye 5 3 is provided on the spool holder rear part 33. The lever 55 is firmly clamped to this by means of bolts 54.
This carries the angle pin 56 in its front end and, on it sits rotatably, the roller 57. This roller is designed as a 'heavyweight body in such a way that the rope always tries to assume the locked position shown in FIG. : It has two. Pins 58 and 59;
Of these, pin 58 is used as a locking pin and 59 is used as a stop pin. On the bolt 54 sits rotatably mounted on the other end of the bushing '60 with locking lever 61. On the hub of the bushing 60, the lifting part 62 is clamped adjustably. Lever <B> 6 </B> 2; is held heavier than the locking lever. 61 and therefore has a tendency to fall down, but he is prevented by supporting the locking lever 61 against locking bonzen 58 from it.
At the rear end Ües: lever 62. the connecting wire 63 is hinged, which is ver at the lower end with the long arm of the @dreimmigen Hebedis 64, which is mounted on bolts 65 on the holder 2, a related party. The front arm of the lever 64 carries a finger plate 66 and the lower arm slot 67. Below the slot cleaner 23 is still the thread breaker brought to. It consists of the fixed part 68 bent in a U-shape and the tongue 69 arranged in a movable manner.
This has a bent lever arm 70 which engages in the slot 67 of the three-pronged lever. In the division of work, the tongue 69 is pivoted out and allows the thread to pass freely. The way it works is now wrong: If the cheese 78 has reached the desired diameter, it touches the roller 57. This is rotated in the direction of the arrow until the stop pin 59 hits the angle pin 56 (see FIGS. 10 and 11).
The locking lever 61 thereby loses its support point 58, unid lever 62 with connec tion wire 63 moves down. The articulated three-armed lever 64 takes part in this movement, and the lifting arm 70, and thus the tongue 69, is moved into the U-shaped bent part 68 through the eyelid 6 7. The thread 76 running through is thereby clamped and tears off. The Abotellvarrichtung now comes into action, exactly as with a thread breakage or an expired supply bobbin.
A finger pressure on the finger plate 66 of the three-armed lever 64 is sufficient to bring the linkage back into the locked position. The tongue 69 releases the thread and the new bobbin can be swept. If a different diameter, the coils are set, then only the clamping of this lever 62 is released on the sleeve 60, bolt 54 loosened and lever 55 rotated as the new coil diameter it. requires.
A sample spool or a sample wooden body inserted into the spool holder makes this work much easier, then tighten bolt 54 again, set lever 62 so that its rear end coincides with the pivot point 70 of the spool holder and then clamp it firmly again. The setting would then be done with great accuracy and uniformity.
It has already been mentioned that when the adjusting knob 18 is set to 0 on the scale, the thread can go through the brake without tension. However, this is not enough when producing soft bobbins from rayon yarns, especially when working at high speed! The bobbin holder is therefore relieved of a counterweight. The bolt 71 for closing the fork for guiding the rod 35 is also provided for receiving the roller 72. _-m bolt 36 can be attached to the cord 73, which carries the weight 74 Ge.
Any desired degree of relief can be achieved with additional loading discs. If the cord is deposited from the reel 72, the weight 74 acts as a loading weight to achieve particularly: solid spools. This arrangement is. in a convenient place and above all with. the conceivable o @ eringsten material outlay executed (see Fig. 1).